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N0402_06 Optolines 1

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STARTUP<br />

Die plastischen Bilder setzen sich aus einer<br />

Vielzahl dieser Leuchtpunkte zusammen.<br />

Auf Grund der hohen Drehgeschwindigkeit<br />

ist die Projektionsfläche für den<br />

Betrachter nicht sichtbar. Das vom Computer<br />

generierte Bild ist dynamisch und<br />

kann mit entsprechender Hard- und Software<br />

in Echtzeit manipuliert werden.<br />

Mehrfarbige Darstellungen können durch<br />

Mischung von drei Laserstrahlen in den<br />

Grundfarben rot, grün und blau realisiert<br />

werden.<br />

Anwendungsgebiete<br />

FELIX 3D-Display<br />

Bisher musste man sich mit perspektivischen<br />

Darstellungen auf flächigen Displays<br />

oder sonstigen Hilfsmitteln bei der Beurteilung<br />

von räumlichen Situationen oder<br />

Bewegungsabläufen begnügen. Auf diesen<br />

Gebieten eröffnet die Technologie mit<br />

Volumendisplays völlig neue Perspektiven.<br />

Das FELIX 3D-Display bildet daher eine<br />

sinnvolle Ergänzung zu hoch entwickelter<br />

Rendering-Software, stereoskopischen Verfahren<br />

und Virtual Reality Techniken. Die<br />

Anwendungsmöglichkeiten sind sehr vielfältig<br />

und umfassen beispielsweise:<br />

● Visualisierung mehrdimensionaler<br />

Datenstrukturen<br />

● Luftraumüberwachung<br />

und Flugsicherung<br />

● Medizin, z. B. Computer-Tomographie<br />

● Chemie und Physik, z. B. Analyse<br />

von Molekülstrukturen<br />

● Strömungssimulation<br />

● CAD und Robotik<br />

● Ausbildung<br />

● Kunst, Unterhaltung<br />

und Werbung<br />

Räumliche Visualisierung von dreidimensionalen Bildern, rechts: Dipl.-Phys. Knut Langhans.<br />

Weiterentwicklung mit Kristall:<br />

SOLID-FELIX<br />

Bei dem SOLID-FELIX Projekt handelt es<br />

sich um einen 3D-Monitor, der im Wesentlichen<br />

aus einem mit Ionen dotierten<br />

Kristall besteht. Innerhalb des Kristalls<br />

können mit Hilfe zweier, sich kreuzender<br />

IR-Laserstrahlen, Lichtpunkte an jedem<br />

beliebigen Ort durch Fluoreszenzanregung<br />

erzeugt werden. Diese Lichtpunkte ergeben<br />

zusammengesetzt ein echtes 3-dimensionales,<br />

volumetrisches Bild, das frei im<br />

Raum steht und ohne jegliche Hilfsmittel –<br />

wie z.B. „Shutter-Brillen“ – von allen Seiten<br />

betrachtet werden kann. Erste Versuche<br />

haben bereits gezeigt, dass eine praktische<br />

Umsetzung des Verfahrens möglich<br />

ist. Dazu wurden zunächst in Zusammenarbeit<br />

mit dem Institut für Laserphysik der<br />

Universität Hamburg und dem 2. Physikalischen<br />

Institut der Universität Stuttgart verschiedenartige<br />

und unterschiedlich dotierte<br />

Kristalle gezogen und auf ihre Fluores-<br />

Funktionsprinzip des FELIX 3D-Displays.<br />

> Kontakt:<br />

Norbert Henze<br />

norbert.henze@linos.de<br />

8 optolines No. 1 | 1. Quartal 2004

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