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Allgemeine Informationen - Wasser

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<strong>Allgemeine</strong> <strong>Informationen</strong><br />

Sicherheitsventile − Sicherheitsgruppen<br />

Sicherheitshinweise − Größenbestimmung 7.2<br />

Druckminderer<br />

Der falsche Durchsteiger 7.4<br />

Inspektions- und Wartungsplan 7.6<br />

Instandhaltung 7.7<br />

Maßtabelle für Dichtringe und O-Ringe 7.10<br />

Übersicht für Anschlussteile 7.11<br />

Flanschanschlussmaße 7.11<br />

TÜV-Kennzeichen 7.12<br />

Umrechnung von Einheiten 7.13<br />

7<br />

7.1 Service-Buch Haustechnik


Sicherheitsventile − Sicherheitsgruppen<br />

Sicherheitshinweise − Größenbestimmung<br />

7<br />

<strong>Allgemeine</strong>s<br />

Druckfeste <strong>Wasser</strong>erwärmer sind geschlossene,<br />

thermisch gesteuerte Druckgefäße (Boiler, Druckspeicher,<br />

druckfeste Kohlebadeöfen etc.), die<br />

üblicherweise fest an das Kaltwassernetz<br />

(Trinkwasserleitung) angeschlossen werden und<br />

somit mit einem TÜV-geprüften Membran-Sicherheitsventil<br />

auszurüsten sind.<br />

Ausnahme:Durchflusserwärmer mit einem Nennvolumen<br />

unter 3 Liter.<br />

Die Beheizung dieser <strong>Wasser</strong>erwärmer kann erfolgen<br />

durch Elektrizität, Gas, Dampf, Warmwasser,<br />

Heißwasser oder feste Brennstoffe.<br />

Für die Bauart, die Sicherung gegen Übertemperatur<br />

und Überdruck, den Einbau und den Betrieb<br />

dieser Geräte bestehen strenge Vorschriften, die<br />

im Interesse der Unfallverhütung genau beachtet<br />

werden müssen.<br />

Für die wasserseitige Installation von <strong>Wasser</strong>erwärmern<br />

und Sicherheitsventilen gelten im wesentlichen<br />

das Merkblatt der "Arbeitsgemeinschaft<br />

Druckkessel" (AD Merkblatt A 2) DIN 1988 Teil 2<br />

und 4, DIN 4753 Teil 1 und TRD 721.<br />

Nennweitenbestimmung<br />

Sicherheitsventile mit den Anschlussgrößen<br />

DN 15, DN 20 und DN 25 sind, abhängig vom<br />

Nenninhalt des <strong>Wasser</strong>raumes und von der Größe<br />

der Beheizungsleistung, gemäß nachfolgender<br />

Tabelle ausreichend, sofern die Ausflußziffer αw den<br />

Wert 0,01 nicht unterschreitet.<br />

Im übrigen gelten für Bau, Ausrüstung, Sicherung,<br />

Prüfung usw. von geschlossenen <strong>Wasser</strong>erwärmern<br />

die Bestimmungen der DIN 4753.<br />

Einbauvorschriften<br />

1. Das Sicherheitsventil muss vor dem <strong>Wasser</strong>erwärmer<br />

in die Kaltwasserzuleitung eingebaut<br />

werden.<br />

2. Das Sicherheitsventil darf nicht absperrbar sein.<br />

3. Das Sicherheitsventil und seine Funktion muss<br />

beobachtbar und seine Anlüftvorrichtung betätigt<br />

werden können.<br />

4. Bei Betätigung der Anlüftvorrichtung muss aus<br />

dem Überlaufstutzen bzw. der Abblaseleitung<br />

<strong>Wasser</strong> austreten.<br />

5. Die Abblaseleitung darf nicht verschlossen werden<br />

können; sie muss (frostfrei) ins Freie führen.<br />

Zweckmäßig ist es, die Abblaseleitung in<br />

einen Trichter zu führen. An diesem Trichter kann<br />

eine beliebig lange Ablaufleitung angeschlossen<br />

werden. Die Abblaseleitung muss in Größe des<br />

Sicherheitsventil-Austrittsquerschnitts ausgeführt<br />

sein und darf höchstens 2 Bögen aufweisen<br />

und höchstens 2 m lang sein. Werden aus<br />

zwingenden Gründen mehr Bögen oder eine<br />

größere Länge erforderlich, so muss die gesamte<br />

Abblaseleitung um eine Nennweite größer<br />

ausgeführt sein. Mehr als 3 Bögen sowie eine<br />

Länge über 4 m sind unzulässig. Die Abblase-<br />

Tabelle: Anschlussdurchmesser der Sicherheitsventile gemäß TRD 721<br />

Nenninhalt des <strong>Wasser</strong>raumes engster Strömungs- Ventilgröße* max.Beheizungs-<br />

Liter durchmesser in mm mindestens leistung in kW<br />

bis 200 12 DN 15 75<br />

über 200 bis 1000 14 DN 20 150<br />

über 1000 bis 5000 18 DN 25 250<br />

* Als Ventilgröße gilt die Größe des Eintrittsanschlusses<br />

7.2 Service-Buch Haustechnik


Sicherheitsventile − Sicherheitsgruppen<br />

Sicherheitshinweise − Größenbestimmung<br />

leitung muss mit Gefälle verlegt sein. Die Abblaseleitung<br />

hinter dem Ablauftrichter muss den<br />

doppelten Querschnitt des Ventileintritts aufweisen.<br />

In der Nähe der Abblaseleitung muss ein<br />

Schild mit folgender Aufschrift angebracht sein:<br />

Während der Beheizung kann aus Sicherheitsgründen<br />

<strong>Wasser</strong> aus der Abblaseleitung<br />

austreten. Nicht verschließen.<br />

6. Beim Aufheizen muss aus dem Überlauf <strong>Wasser</strong><br />

austreten. Es muss tropfen.<br />

7. Das Sicherheitsventil wird vom Hersteller auf<br />

einen vorgeschriebenen Ansprechdruck eingestellt<br />

und plombiert. Eine nachträgliche Verstellung<br />

des Ansprechdrucks ist nicht gestattet. Bei<br />

Verletzung der Plombe bzw. der Sicherungs<br />

einrichtung gegen Verstellen erlischt die Garantie<br />

des Herstellers.<br />

8. Da der Betriebsdruck in den <strong>Wasser</strong>versorgungsleitungen<br />

oft schwankt, muss vor Errichtung<br />

der Anlage der bei Tag und Nacht auftretende<br />

höchste statische Druck ermittelt werden,<br />

evtl. durch Rückfrage beim <strong>Wasser</strong>werk. Das<br />

ist erforderlich, um <strong>Wasser</strong>verluste über das<br />

Sicherheitsventil zu vermeiden.<br />

9. Der höchste (nachts) auftretende statische<br />

Druck in der <strong>Wasser</strong>leitung muss mindestens<br />

20 % unter dem Ansprechdruck des Sicherheitsventils<br />

liegen. Sollte dies nicht der Fall sein,<br />

so ist unbedingt ein Druckminderer einzubauen<br />

(siehe dazu Sonderdruck „Der falsche Durchsteiger“).<br />

Merke:<br />

Sicherheitsventile dürfen eine zulässige Schließdrucktoleranz<br />

bis 20 % des Ansprechdrucks haben.<br />

D.h., dass bei einem Sicherheitsventil mit einem<br />

Ansprechdruck von 6 bar der max. <strong>Wasser</strong>leitungsdruck<br />

4,8 bar nicht überschreiten darf, da<br />

sonst ein ständiger <strong>Wasser</strong>verlust wie auch<br />

Energieverlust die Folge wäre.<br />

Sicherheitsgruppen<br />

Neben dem eigentlichen Membran-Sicherheitsventil<br />

müssen geschlossene <strong>Wasser</strong>erwärmer mit<br />

einem Nenninhalt größer als 10 l eine weitere<br />

sicherheitstechnische Ausrüstung entsprechend<br />

der DIN 4753 Teil 1 erhalten. Die Anordnung des<br />

Sicherheitsventils innerhalb des Armaturensatzes<br />

ist in der DIN 1988 verbindlich vorgeschrieben.<br />

Erforderliche Armaturen:<br />

1. Absperrventil<br />

2. Prüfstutzen<br />

3. Rückflussverhinderer<br />

4. Absperrventil<br />

(Bei Trinkwassererwärmern bis 150 Liter Inhalt<br />

kann auf dieses Absperrventil verzichtet werden)<br />

5. Bauteilgeprüftes Sicherheitsventil<br />

Beispiel aus DIN 1988, Teil 2, Abb. 19.<br />

Geschlossener <strong>Wasser</strong>wärmer unmittelbar<br />

beheizt, über 10 l Inhalt.<br />

7<br />

7.3 Service-Buch Haustechnik


Druckminderer<br />

Der falsche Durchsteiger<br />

7<br />

Durch die bei unseren Druckminderern Typ D06 F<br />

eingebauten Feinsiebe aus Edelstahl, mit einer<br />

Maschenweite von 0,16 mm, die allseitig in Kunststoff<br />

eingebettet sind, ist es nahezu ausgeschlossen,<br />

dass ein Druckminderer infolge Verschmutzung<br />

von Sitz und Kegel nicht mehr dicht<br />

abschließt und „durchsteigt“.<br />

Allerdings muss man darauf achten, dass auf der<br />

Baustelle oder beim Einbau kein Schmutz durch<br />

die Ausgangsseite in den Druckminderer hineingerät,<br />

der dann bei Inbetriebnahme die Funktion<br />

des Druckminderers stört. Solche Druckminderer<br />

werden uns dann als „defekt“ zurückgeschickt.<br />

Es kommen aber auch Druckminderer zurück, an<br />

denen absolut kein Fehler feststellbar ist. Wenn<br />

dann aus der gleichen Anlage das zweite Gerät<br />

scheinbar auch „durchsteigt“, kann man sicher<br />

sein, dass mal wieder eine „Brücke“ die Schuld<br />

hat. Unter einer „Brücke“ verstehen wir in diesem<br />

Zusammenhang eine ungewollte hydraulische<br />

Verbindung zwischen einer Rohrleitung mit höherem<br />

Druck zu dem Teil der Anlage mit gemindertem<br />

Druck.<br />

Die am häufigsten vorkommende „Brücke“ ist die<br />

Verbindung zwischen nicht gemindertem Kaltwasserdruck<br />

und gemindertem Warmwasserdruck<br />

bei dezentraler Anordnung des Druckminderers vor<br />

dem Warmwasserbereiter. Irgendwo in der Anlage<br />

treffen sich Kalt- und Warmwasserstrang.<br />

Manchmal bei einer thermischen Zentralmischbatterie,<br />

meist aber an den Auslaufarmaturen,<br />

sei es in Form von Einloch-Mischbatterien,<br />

Spültischbatterien, thermosta-tischen Wannenoder<br />

Brausebatterien usw. Damit das Kaltwasser<br />

nicht in die Warmwasserleitung eindringen kann,<br />

z.B. bei thermostatischen Mischbatterien, sind diese<br />

an beiden Eingängen mit Rückflussverhinderern<br />

ausgestattet. Ist der im Eingang des Warmwasseranschlusses<br />

eingebaute Rückflussverhinderer<br />

undicht, so kann sich der Kaltwasserdruck<br />

ungehindert auf die Warmwasserleitungen<br />

übertragen.<br />

Liegt der Kaltwasserdruck über dem Schließdruck<br />

oder dem Ansprechdruck des vor dem Warmwasserbereiter<br />

eingebauten Sicherheitsventils, so lässt<br />

sich dieser Fehler am ständig tropfenden Membran-Sicherheitsventil<br />

erkennen. Dies kann unter<br />

Umständen nur nachts auftreten, wenn aufgrund<br />

des geringen Verbrauchs der Druck im<br />

Versorgungsnetz ansteigt. Meist kann man aber<br />

feststellen, dass das Manometer am Druckminderer<br />

vor dem Warmwasserbereiter den höheren<br />

Druck anzeigt, weil selbst ein vorschriftsmäßig<br />

nach dem Druckminderer eingebauter<br />

Rückflussverhinderer in den seltesten Fällen absolut<br />

druckdicht abschließt. Der Druckminderer<br />

lässt aber entgegen seiner vorgesehenen Durchflussrichtung<br />

nichts durch, solange der Druck am<br />

Ausgang über dem eingestellten Hinterdruck liegt,<br />

er wirkt daher wie ein absolut dichtschließender<br />

Rückflussverhinderer. Es sei an dieser Stelle darauf<br />

hingewiesen, dass unsere Druckminderer der<br />

Baureihe D06F konstruktiv so ausgelegt sind, daß<br />

alle Teile auch im Hinterdruckbereich bis zum max.<br />

zulässigen Vordruck belastet werden können, ohne<br />

dass die Funktion des Druckminderers nachteilig<br />

beeinflusst wird.<br />

Bei zentralem Einbau des Druckminderers unmittelbar<br />

nach dem <strong>Wasser</strong>zähler kann dieser Fehler<br />

nicht auftreten, da Kalt- und Warmwassernetz<br />

unter gleichem Druck stehen.<br />

Der Vollständigkeit halber sei darauf hingewiesen,<br />

dass bei dezentral eingebautem Druckminderer beim<br />

Aufheizen des Warmwasserbereiters der eingestellte<br />

Hinterdruck durch das sich ausdehnende Warmwasser<br />

bis zum Ansprechdruck des Membransicherheitsventils<br />

ansteigen kann. Auch bei zentral<br />

eingebautem Druckminderer kann dieser Druckanstieg<br />

erfolgen, wenn die eingangs beschriebene „Brücke“<br />

in umgekehrter Richtung wirksam wird.<br />

7.4 Service-Buch Haustechnik


Druckminderer<br />

Der falsche Durchsteiger<br />

„Brücke“ vom Kaltwasser zum Warmwasser<br />

7<br />

„Brücke“ vom Warmwasser zum Kaltwasser<br />

beim Aufheizen des Warmwasserbereiters<br />

7.5 Service-Buch Haustechnik


Inspektions- und Wartungsplan<br />

nach DIN 1988, Teil 8 und DIN EN 1717<br />

7<br />

Nr. Anlagenteil, Apparat Inspektion Wartung<br />

monatlich jährlich Durch- monatlich jährlich Durchführung<br />

führung<br />

1 Freier Auslauf 1 • x<br />

2 Rohrunterbrecher 1 • x<br />

3 Rohrtrenner, EA 2 u. EA 3 (GB) 6 • x<br />

4 Rohrtrenner, EA 1 (GA) 1 • x<br />

5 Rückflussverhinderer 1 • x<br />

6 Rohrbelüfter 5 • x<br />

7 Sicherheitsventil 6 • x 1 • x<br />

8 Druckminderer 1 • x 1 bis 3 • x<br />

9 Druckerhöhungsanlage 1 • x 1 • x<br />

10 Filter, rückspülbar 2 • x 2 • x<br />

Filter, nicht rückspülbar 2 • x 6 • x<br />

11 Dosiergerät 6 • x 1 • x<br />

12 Enthärtungsanlage 2 • x 6 5) 1 • x<br />

13 Trinkwassererwärmer 1 • x • x<br />

14<br />

Löschwasserversorgung und 1 • x<br />

Brandschutzeinrichtungen 6 • x<br />

15 Rohrleitungen 1 • x<br />

16 Kaltwasserzähler 1 • x 8 • x<br />

17 Warmwasserzähler 1 • x 5 • x<br />

18 Systemtrenner 1 • x<br />

5)<br />

Bei Gemeinschaftsanlagen<br />

Die Zahlenangaben in den Spalten „monatlich“ und „jährlich“ bedeuten Zeitintervalle,<br />

z. B. 6: alle 6 Monate, 2: alle 2 Jahre<br />

Durchführung • : Betreiber<br />

x : Installationsunternehmen, Hersteller, <strong>Wasser</strong>versorgungsunternehmen<br />

7.6 Service-Buch Haustechnik


Instandhaltung<br />

Leitungsanlagen und Verbrauchseinrichtungen von<br />

Trinkwasseranlagen sind nach AVB <strong>Wasser</strong> V so<br />

zu betreiben, dass Störungen anderer Abnehmer,<br />

störende Rückwirkungen auf Einrichtungen des<br />

<strong>Wasser</strong>versorgungsunternehmens (WVU) oder<br />

Dritter und Rückwirkungen auf die Güte des Trinkwassers<br />

vermieden werden.<br />

Dazu sind die Trinkwasseranlagen neben ihrem<br />

bestimmungsgemäßen Betrieb durch regelmäßige<br />

Kontrollen auf sichere Funktion und Mängelfreiheit<br />

zu überprüfen und, soweit erforderlich,<br />

durch ausreichende Instandhaltungsmaßnahmen<br />

in betriebssicherem Zustan zu erhalten.<br />

SIcherungsaramturen werden eingebaut, u ein<br />

Rückfließen von verunreinigtem <strong>Wasser</strong> in die<br />

Versorgungsleitung in fremde Anlagen oder Anlagenteile<br />

zu verhindern und müssen daher in regelmäßigen<br />

Zeitabständen auf sichere Funktion<br />

überprüft und, soweit erforderlich, durch Erneuerung<br />

von Verschleißteilen in einwandfreiem<br />

Betriebszustand gehalten werden.<br />

Der Anlagenbetreiber ist für die ordnungsgemäße<br />

Instandhaltung der Trinkwasseranlage „nach den<br />

anerkannten Regeln der Technik“ verantwortlich,<br />

dies ist hier insbesondere DIN 1988, Teil 8. Dem<br />

Betreiber wird hierzu empfohlen, für die<br />

Trinkwasseranlage einen Wartungsvertrag mit einem<br />

Installationsunternehmen abzuschließen.<br />

Hinweise für Instandhaltungsmaßnahmen<br />

Rückflussverhinderer<br />

1. Die dem Rückflussverhinderer vor- und nachgeschalteten<br />

Absperrarmaturen schließen und<br />

die Prüfvorrichtung auf der Eingangsseite des<br />

Rückflussverhinderers öffnen.<br />

2. Zur Überprüfung der Dichtheit des Rückflussverhinderers<br />

die nachgeschaltete Absperrarmatur<br />

öffnen. Hierbei darf kein <strong>Wasser</strong> austreten.<br />

Gegebenenfalls Rückflussverhinderer<br />

reinigen oder erneuern.<br />

3. Zur weiteren Überprüfung der Dichtheit des<br />

Rückflussverhinderers eine nachgeschaltete<br />

Entnahmearmatur öffnen. Dabei darf kein <strong>Wasser</strong><br />

austreten. Gegebenenfalls Rückflussverhinderer<br />

reinigen oder erneuern.<br />

Zeitabstand und Durchführung:<br />

Nach DIN 1988, Teil 8 und DIN EN 1717 jährlich,<br />

durch Betreiber oder Installationsunternehmen.<br />

Rohrtrenner Einbauart 1 (GA)<br />

1. Die dem Rohrtrenner vor- und nachgeschalteten<br />

Absperrarmaturen in Durchflussstellung des<br />

Rohrtrenners schließen.<br />

2. Zur Überprüfung der Sicherungsfunktion bei<br />

Nulldurchfluss den Vordruck durch Öffnen der<br />

vorgeschalteten Entnahmearmatur langsam<br />

abbauen. Wenn der am Manometer angezeigte<br />

Vordruck bis auf den auf dem Typenschild<br />

angegebenen Ansprechdruck des Rohrtrenners<br />

abgefallen ist, muss dieser in Trennstellung gehen<br />

und dies an der Federhaube erkennbar<br />

anzeigen. Gegebenenfalls den Ventileinsatz erneuern.<br />

3. Zur Überprüfung der Dichtheit des ausgangsseitigen<br />

Rückflussverhinderers die nachgeschaltete<br />

Absperrarmatur öffnen. Hierbei darf in<br />

Trennstellung kein <strong>Wasser</strong> austreten. Gegebenenfalls<br />

ausgangsseitigen Rückflussverhinderer<br />

reinigen oder erneuern.<br />

4. Zur Überprüfung der Dichtheit des Rohrtrenners<br />

die vorgeschaltete Absperrarmatur und eine<br />

dem Rohrtrenner nachgeschaltete Entnahmearmatur<br />

öffnen. Dabei darf in Durchflussstellung<br />

kein <strong>Wasser</strong> austreten.<br />

5. Zur Überprüfung der Sicherungsfunktion bei<br />

Durchfluss den Vordruck am Rohrtrenner durch<br />

langsames Schließen der vorgeschalteten Absperrarmatur<br />

abbauen. Wenn der am Manometer<br />

angezeigte Vordruck bis auf den auf dem<br />

Tyenschild angegebenen Ansprechdruck des<br />

7<br />

7.7 Service-Buch Haustechnik


Instandhaltung<br />

7<br />

Rohrtrenners abgefallen ist, muss dieser in<br />

Trennstellung gehen und dies an der Federhaube<br />

erkennbar anzeigen. Gegebenenfalls den<br />

Ventileinsatz reinigen oder erneuern.<br />

Zeitabstand und Durchführung:<br />

Nach DIN 1988, Teil 8 jährlich, durch Betreiber oder<br />

Installationsunternehmen.<br />

Rohrtrenner Einbauart 2 (GB)<br />

1. Bei elektrisch angesteuertem Rohrtrenner die<br />

vor- und nachgeschalteten Absperrarmaturen<br />

in Durchflussstellung des Rohrtrenners schließen.<br />

2. Zur Überprüfung der Sicherungsfunktion bei<br />

Nulldurchfluss den Vordruck durch Öffnen der<br />

vorgeschalteten Entnahmearmatur langsam<br />

abbauen. Wenn der am Manometer angezeigte<br />

Vordruck bis auf den auf dem Typenschild<br />

angegebenen Ansprechdruck des Rohrtrenners<br />

abgefallen ist, muss dieser in Trennstellung gehen<br />

und dies an der Federhaube erkennbar<br />

anzeigen. Gegebenenfalls den Ventileinsatz erneuern.<br />

3. Zur Überprüfung der Dichtheit des ausgangsseitigen<br />

Rückflussverhinderers die nachgeschaltete<br />

Absperrarmatur öffnen. Hierbei darf in<br />

Trennstellung kein <strong>Wasser</strong> austreten. Gegebenenfalls<br />

ausgangsseitigen Rückflussverhinderer<br />

reinigen oder erneuern.<br />

4. Zur Überprüfung der Dichtheit des Rohrtrenners<br />

die vorgeschaltete Absperrarmatur und eine<br />

dem Rohrtrenner nachgeschaltete Entnahmearmatur<br />

öffnen. Dabei darf in Durchflussstellung<br />

kein <strong>Wasser</strong> austreten.<br />

5. Zur Überprüfung der Sicherungsfunktion bei<br />

Durchfluss den Vordruck am Rohrtrenner durch<br />

langsames Schließen der vorgeschalteten Absperrarmatur<br />

abbauen. Wenn der am Manometer<br />

angezeigte Vordruck bis auf den auf dem<br />

Tyenschild angegebenen Ansprechdruck des<br />

Rohrtrenners abgefallen ist, muss dieser in<br />

Trennstellung gehen und dies an der Federhaube<br />

erkennbar anzeigen. Gegebenenfalls den<br />

Ventileinsatz reinigen oder erneuern.<br />

Zeitabstand und Durchführung:<br />

Nach DIN 1988, Teil 8 alle 6 Monate, nach DIN<br />

EN 1717 jährlich, durch Betreiber oder Installationsunternehmen.<br />

Systemtrenner BA<br />

1. Zur Überprüfung der Dichtheit des Systemtrenners<br />

bei Nulldurchfluss die vor- und nachgeschalteten<br />

Absperrarmaturen schließen.<br />

Hierbei darf kein <strong>Wasser</strong> austreten. Gegebenenfalls<br />

Eingangs-Rückflussverhinderer<br />

und/oder Ablassventil reinigen oder erneuern.<br />

2. Zur Überprüfung der Sicherungsfunktion bei<br />

Nulldurchfluss den Vordruck durch Öffnen der<br />

vorgeschalteten Entnahmearmatur langsam<br />

abbauen. Wenn der am Differenzdruckmanometer<br />

zwischen Vor- und Mittelkammer angezeigte<br />

Druck bis auf 0,14 bar abgefallen ist,<br />

muss der Systemtrenner in Trennstellung gehen.<br />

Beim Systemtrenner BA294 wird das am<br />

oberen Deckel sichtbar angezeigt. Steht nur ein<br />

Vordruckmanometer zur Verfügung, muss der<br />

Systemtrenner spätestens bei 140 mbar<br />

vordruck öffnen. Gegebenenfalls Ablassventil<br />

reinigen oder erneuern.<br />

3. Zur Überprüfung der Dichtheit des ausgangsseitigen<br />

Rückflussverhinderers die nachgeschaltete<br />

Absperrarmatur öffnen. Hierbei darf in<br />

Trennstellung kein <strong>Wasser</strong> austreten. Gegebenenfalls<br />

ausgangsseitigen Rückflussverhinderer<br />

reinigen oder erneuern.<br />

4. Zur Überprüfung der Dichtheit des Systemtrenners<br />

bei Durchfluss die vorgeschaltete Absperrarmatur<br />

und eine dem Rohrtrenner nachgeschaltete<br />

Entnahmearmatur öffnen. Dabei<br />

darf in Durchflussstellung kein <strong>Wasser</strong> austreten.<br />

7.8 Service-Buch Haustechnik


Instandhaltung<br />

Zeitabstand und Durchführung:<br />

Nach DIN EN 1717 und SVGW W/TPW 135 Anhang<br />

1 jährlich, durch Betreiber oder Installationsunternehmen.<br />

Nach SVGW W/TPW 135 Anhang<br />

1, muss außerdem nach spätestens<br />

5 Betriebsjahren der Systemtrenner zerlegt bzw.<br />

Verschleißteile wie Dichtungen, Membranen etc.<br />

ausgetauscht werden.<br />

7<br />

7.9 Service-Buch Haustechnik


Maßtabelle für Dichtringe und O-Ringe<br />

7<br />

Dichtringe<br />

Abmessung (mm) Ersatzteil-Nummer<br />

18,0x13,4x1,5 0901942<br />

22,0x17,0x1,5 5783600<br />

24,0x18,0x2,0 0901443<br />

27,0x21,0x2,0 2221300<br />

27,0x21,0x2,0 2221300<br />

27,0x21,0x2,0 2221300<br />

30,0x21,0x2,0 0901444<br />

32,0x25,0x1,5 5782500<br />

35,0x27,0x2,0 5017600<br />

35,0x27,0x2,0 0901447<br />

39,0x28,0x2,0 0901445<br />

39,0x31,0x1,5 5782600<br />

41,0x33,5x2,0 5018000<br />

41,0x33,5x2,0 5018500<br />

45,0x35,0x2,0 0901446<br />

46,0x38,0x2,0 5018500<br />

49,9x42,0x2,0 5019100<br />

51,0x40,0x1,5 5782700<br />

56,7x42,0x2,0 0901447<br />

58,0x45,0x1,5 5782800<br />

64,0x54,0x2,0 5021400<br />

70,0x57,0x1,5 5782900<br />

71,0x54,0x2,0 0901448<br />

77,0x66,0x2,0 0901352<br />

86,0x70,0x2,0 5022000<br />

90,0x73,0x2,0 5783000<br />

100,0x85,0x2,0 5022200<br />

108,0x89,0x2,0 5783100<br />

115,0x100,0x2,0 5022300<br />

125,0x106,0x2,0 5783200<br />

135,0x120,0x3,0 5022600<br />

150,0x130,0x3,0 5022800<br />

180,0x160,0x3,0 0901357<br />

185,0x161,0x2,0 5783400<br />

210,0x190,0x3,0 5023300<br />

240,0x210,0x2,0 5783500<br />

275,0x260,0x2,0 5029600<br />

O-Ringe<br />

Abmessung (mm) Ersatzteil-Nummer<br />

40,0x2,5 0901246<br />

47,0x2,5 0901499<br />

56,2x3,0 0901247<br />

65,2x3,0 0901248<br />

66,27x3,53 0900746<br />

75,79x3,53 0900747<br />

94,84x3,53 0900748<br />

7.10 Service-Buch Haustechnik


Übersicht für Anschlussteile<br />

Druckminderer, Filterkombinationen, Filter,<br />

Sicherheitsgruppen<br />

DN Gewindetüllenset Löttüllenset<br />

bestehend aus: bestehend aus<br />

2 Überwurfmuttern, 2 Überwurfmuttern,<br />

2 Gewindetüllen 2 Löttüllen und<br />

und 2 Dichtringen 2 Dichtringen<br />

1<br />

/2 VST06-1/2A VST06-1/2B<br />

1<br />

/2* VST06-1/2AR VST06-1/2BR<br />

3<br />

/4 VST06-3/4A VST06-3/4B<br />

1 VST06-1A VST06-1B<br />

1 1 /4 VST06-11/4A VST06-11/4B<br />

1 1 /2 VST06-11/2A VST06-11/2B<br />

2 VST06-2A VST06-2B<br />

Rückflussverhinderer und Rohrtrenner<br />

DN Überwurf- Dichtring- Gewinde- Löt-<br />

(Ø in mm) mutter Set tülle tülle<br />

1<br />

/2" (Ø 15) 0901911 0902363 0902362 2913800<br />

3<br />

/4" (Ø 22) 0901969 0901898 0903016 2913900<br />

1" (Ø 28) 0901934 0901897 0902152 2913700<br />

1 1 /4" (Ø 35) 0901986 0901896 0902051 2015400<br />

1 1 /2" (Ø 42) 0902129 0902054 0902125 2044800<br />

2" (Ø 54) 0902527 0902089 0902437 2052000<br />

* Passend für F76, F76S, HS10 und HS10S<br />

Flanschanschlussmaße nach DIN PN 10 - 40<br />

Nenndruck 10 16 25 40<br />

PN<br />

Nennweite<br />

DN<br />

mm<br />

Zoll*<br />

Flanschdurchmesser<br />

Lochkreisdurchmesser<br />

Schrauben- Schrauben- Schrauben- Schraubenlöcher<br />

löcher löcher löcher<br />

Anzahl<br />

Durchmesser<br />

Flanschdurchmesser<br />

Lochkreisdurchmesser<br />

Anzahl<br />

Durchmesser<br />

Flanschdurchmesser<br />

Lochkreisdurchmesser<br />

Anzahl<br />

Durchmesser<br />

Flanschdurchmesser<br />

Lochkreisdurchmesser<br />

Anzahl<br />

Durchmesser<br />

7<br />

15 1<br />

/2 95 65 4 14 95 65 4 14 95 65 4 14 95 65 4 14<br />

20 3<br />

/4 105 75 4 14 105 75 4 14 105 75 4 14 105 75 4 14<br />

25 1 115 85 4 14 115 85 4 14 115 85 4 14 115 85 4 14<br />

32 1 1 /4 140 100 4 18 140 100 4 18 140 100 4 18 140 100 4 18<br />

40 1 1 /2 150 110 4 18 150 110 4 18 150 110 4 18 150 110 4 18<br />

50 2 165 125 4 18 165 125 4 18 165 125 4 18 165 125 4 18<br />

65 2 1 /2 185 145 4 18 185 145 4 18 185 145 4 18 185 145 4 18<br />

80 3 200 160 8 18 200 160 8 18 200 160 8 18 200 160 8 18<br />

100 4 220 180 8 18 220 180 8 18 235 190 8 18 235 190 8 18<br />

125 5 250 210 8 18 250 210 8 18 270 220 8 26 270 220 8 26<br />

150 6 285 240 8 22 285 240 8 22 300 250 8 26 300 250 8 26<br />

200 8 340 295 8 22 340 295 12 22 360 310 12 26 375 320 12 30<br />

250 10 395 350 12 22 405 355 12 26 425 370 12 30 450 385 12 33<br />

300 12 445 400 12 22 460 410 12 26 485 430 16 30 515 450 16 33<br />

* Die Zollmaße sind abgerundet<br />

7.11 Service-Buch Haustechnik


TÜV-Kennzeichen<br />

Die nachfolgend aufgeführten Sicherheitsarmaturen können nach den geltenden sicherheitstechnischen Richtlinien<br />

nur komplett als Armatur oder mit einem Sicherheitsventil-Austauschsatz im Austausch instandgesetzt werden. Einen<br />

Überblick erhalten Sie in der nachfolgenden Tabelle.<br />

7<br />

Installierte Ausführung<br />

Austauschsätze oder Austauschventile<br />

Typ Bauteilprüfnummer Typ Bauteilprüfnummer<br />

SM150 188 SM152-1/2 TÜV SV xx-617/700...<br />

TÜV SV 69-283... SM152-3/4 TÜV SV xx-617/700...<br />

TÜV SV 71-364... SM152-1 TÜV SV xx-617...<br />

SM152-11/4 TÜV SV xx-616...<br />

SM158 TÜV SV 71-364... A164 TÜV SV xx-633...<br />

TÜV SV 76-531... A164 TÜV SV xx-633...<br />

SG170 188 SG160 TÜV SV xx-617/700...<br />

SG172 188 SG160 TÜV SV xx-617/700...<br />

SG174 188 SK164 TÜV SV xx-617/700...<br />

SM120- 1 /2" TÜV SV xx-524... SM120-1/2 TÜV SV xx-524...<br />

SM120- 3 /4" TÜV SV xx-524... SM120-3/4 TÜV SV xx-524...<br />

SM120-1" TÜV SV xx-524... SM120-1 TÜV SV xx-524...<br />

SM120-1 1 /4" TÜV SV xx-524... SM120-11/4 TÜV SV xx-524...<br />

SG160- 1 /2" TÜV SV xx-529... A160 TÜV SV xx-616- 1 /2" + 3 /4" W...<br />

SG160- 3 /4" TÜV SV xx-529... A160 TÜV SV xx-616- 1 /2" + 3 /4" W...<br />

SG160-1" TÜV SV xx-529... A160 TÜV SV xx-616-1" W...<br />

SM152- 1 /2" TÜV SV xx-529... A160 TÜV SV xx-616- 1 /2" + 3 /4" W...<br />

SM152- 3 /4" TÜV SV xx-529... A160 TÜV SV xx-616- 1 /2" + 3 /4" W...<br />

SM152-1" TÜV SV xx-529... A160 TÜV SV xx-616-1" W...<br />

SM152-1 1 /4" TÜV SV xx-529... A160 TÜV SV xx-616-1 1 /4" W...<br />

VS515- 3 /4" TÜV SV xx-599... VS515-3/4 TÜV SV xx-599...<br />

VS515-1 1 /4" TÜV SV xx-600... VS515-11/4 TÜV SV xx-600...<br />

SG160- 1 /2" TÜV SV xx-617... A152 TÜV SV xx-617- 1 /2" W...<br />

SG160- 3 /4" TÜV SV xx-617... A152 TÜV SV xx-617- 3 /4" W...<br />

SG160-1" TÜV SV xx-617... A152 TÜV SV xx-617- 3 /4" W...<br />

SM152- 1 /2" TÜV SV xx-617... A152 TÜV SV xx-617- 1 /2" W...<br />

SM152- 3 /4" TÜV SV xx-617... A152 TÜV SV xx-617- 3 /4" W...<br />

SM152-1" TÜV SV xx-617... A152 TÜV SV xx-617-1" W...<br />

SM152-1 1 /4" TÜV SV xx-616... A152 TÜV SV xx-616-1 1 /4" W...<br />

SG160- 1 /2" TÜV SV xx-700... A152 TÜV SV xx-700- 1 /2" W...<br />

SG160- 3 /4" TÜV SV xx-700... A152 TÜV SV xx-700- 3 /4" W...<br />

SG160-1" TÜV SV xx-700... A152 TÜV SV xx-700- 3 /4" W...<br />

SM152- 1 /2" TÜV SV xx-700... A152 TÜV SV xx-700- 1 /2" W...<br />

SM152- 3 /4" TÜV SV xx-700... A152 TÜV SV xx-700- 3 /4" W...<br />

SM152-1" TÜV SV xx-700... A152 TÜV SV xx-700-1" W...<br />

SK164 TÜV SV xx-617... A152 TÜV SV xx-617- 1 /2" W...<br />

TÜV SV xx-700... A152 TÜV SV xx-700- 1 /2" W...<br />

SG161 TÜV SV xx-771... A161 TÜV SV xx-771...<br />

SG162 TÜV SV xx-771... A162 TÜV SV xx-771...<br />

AK124- 1 /2" TÜV SV xx-927... A124 TÜV SV xx-927...<br />

SM120- 1 /2" TÜV SV xx-971... SM120-1/2 TÜV SV xx-971...<br />

SM152- 1 /2" TÜV SV xx-1012... A152 TÜV SV xx-1012- 1 /2" W...<br />

SM152- 3 /4" TÜV SV xx-1012... A152 TÜV SV xx-1012- 3 /4" W...<br />

SM152-1" TÜV SV xx-1012... A152 TÜV SV xx-1012-1" W...<br />

SM152-1 1 /4" TÜV SV xx-1012... A152 TÜV SV xx-1012-1 1 /4" W...<br />

xx = Prüfjahr<br />

7.12 Service-Buch Haustechnik


Umrechnung von Einheiten<br />

SI - Einheit Bisherige Einheit Engl. (UK) Am. (US)<br />

(bzw. abgeleitete Einheit) (gültig b. Ende 1977) Einheit<br />

Kraft<br />

Force<br />

1 N 0,10197 kp 0,22481 lbf<br />

9,80665 N 1 kp 2,2046 lbf<br />

4,4482 N 0,45360 kp 1 lbf<br />

Druck<br />

Pressure<br />

1 Pa = 1N/m 2 0,10197 kp/m 2 0,00014504 psi<br />

1 bar = 0,1 Mpa 1,0197 kp/cm 2 14,504 psi<br />

9,80665 Pa (N/m 2 ) 1 kp/m 2 = 1 mm Ws 0,0014223 psi<br />

0,98067 bar 1 kp/cm 2 14,223 psi<br />

0,068948 bar 0,70307 kp/cm 2 1 psi = 16 osi<br />

Drehmoment<br />

Torque<br />

1 Nm 10,197 kpcm 8,8507 in.lbf<br />

1 Nm 0,10197 kpm 0,73756 ft.lbf<br />

0,0980665 Nm 1 kpcm 0,86796 in.lbf<br />

9,80665 Nm 1 kpm 7,2330 ft.lbf<br />

1,3558 Nm 0,13825 kpm 1 ft.lbf = 12 in.lbf<br />

Leistung<br />

Power<br />

1 W = 1 J/s = 1 Nm/s 0,10197 kpm/s 0,72756 ft.lbf/s<br />

1 kW = 1 kJ/s 1,35962 PS 1,34102 HP<br />

1 kW = 1 MJ/h 859,845 kcal/h 3412,7 BTU/hr<br />

9,80665 W 1 kpm/s 7,2330 ft.lbf/s<br />

0,735499 kW 1 PS 0,98632 HP<br />

1,1630 W 0,13826 kpm/s 3,9683 BTU/hr<br />

1,3558 W 0,13826 kpm/s 1 ft.lbf/s<br />

0,74570 kW 1,01387 PS 1 HP = 550 ft.lbf/s<br />

0,29307 W 0,2520 kcal/h 1 BTU/hr<br />

Arbeit, Energie, Wärmemenge<br />

Energy, heat quantity<br />

1 J = 1 Ws = 1 Nm 0,10197 kpm 0,73756 ft.lbf<br />

1 kWh = 3,6 MJ 859,845 kcal 3412,7 BTU/hr<br />

9,80665 J (Ws) 1 kpm 7,2330 ft.lbf<br />

4,1868 kJ 1 kcal 3,9683 BTU<br />

1,3558 J 0,13826 kpm 1 ft.lbf<br />

1,0551 kJ 0,2520 kcal 1 BTU<br />

Nennweite<br />

Zoll mm<br />

1<br />

/8 6<br />

1<br />

/4 8<br />

3<br />

/8 10<br />

1<br />

/2 15<br />

3<br />

/4 20<br />

1 25<br />

1 1 /4 32<br />

1 1 /2 40<br />

2 50<br />

2 1 /2 65<br />

3 80<br />

4 100<br />

5 125<br />

6 150<br />

8 200<br />

10 250<br />

12 300<br />

14 350<br />

16 400<br />

18 450<br />

20 500<br />

24 600<br />

7<br />

Erläuterungen:<br />

Zeichen<br />

N<br />

Pa<br />

J<br />

k<br />

ft<br />

in<br />

lb<br />

lbf<br />

psi<br />

osi<br />

HP<br />

BTU<br />

hr<br />

Beschreibung<br />

Newton (Kraft)<br />

Pascal (Druck, mechanische Spannung)<br />

Joule (Arbeit, Energie, Wärmemenge)<br />

Kelvin (thermodynamische Temperatur)<br />

foot = Fuß<br />

inch = Zoll<br />

pound = Pfund<br />

pound (force) = Pfund (Kraft)<br />

pound per square inch = Pfund je Quadratzoll<br />

ounce per sq. inch = unce je Quadratzoll<br />

horsepower = Pferdestärke<br />

British thermal unit = Britische Wärmeeinheit<br />

hour = Stunde<br />

7.13 Service-Buch Haustechnik


Notizen<br />

7<br />

7.14 Service-Buch Haustechnik


7.15 Service-Buch Haustechnik<br />

7


7<br />

7.16 Service-Buch Haustechnik

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