notdienstplan - GROTEVERLAG

Kirchen
Ev.-Lutherische
Dreifaltigkeitskirche
Bad Laer
Martin Luther-Straße 1
So sind wir erreichbar:
Pastor Reinhard Keding
Am Bach 1 B, Telefon: 05424 – 225803
Diakon Tobias Roggenkamp
Telefon: 05424 – 70954 oder 8391
(besonders für Kinder- und Jugendarbeit)
Kindergarten “Arche Noah”Frau Ursula Mühlinghaus ( Leiterin )
Telefon: 7619, Fax 644945
Büro Frau Margret Stolle, Do 8.00 –12.00 Uhr,
Mi 14.30 –17.30 Uhr
Telefon: 05424 – 8391, Fax 800828
Ökumenischer Chor Frau Elisabeth Eichholz,
Telefon: 05424 - 298181
Frauenkreis Frau Gertrud Tiemann,
Telefon 05424 -7924
Krabbelgruppen Frau Marianne Böhr, Bad Rothenfelde,
Telefon: 05424 -213361
Regelmäßige Veranstaltungen:
Sonntags und Feiertags
Gottesdienst 10.15 Uhr Dreifaltigkeitskirche
( Veränderungen möglich )
2.+4. Montag Frauenkreistreffen 15.00 Uhr Gemeindezentrum
Dienstags Offenes Jugendtreffen ab 17.15 Uhr Gemeindezentrum
Mittwochs Ökumenischer Chor 20.00 Uhr Dreifaltigkeitskirche
Sie sind herzlich willkommen zu folgenden Gottesdiensten
Sonntag, 05. Oktober Erntedankfest
10.15 Uhr Dreifaltigkeitskirche Bad Laer Familiengottesdienst
zum Erntedankfest mit dem Arche Noah Kindergarten mit
anschließenden Frühschoppen
Thema: „Papa ist der Beste ! … und er glaubt es selbst
nicht“ (Roggenkamp und Kindergartenteam)
Sonntag, 12. Oktober 21. Sonntag nach Trinitatis
10.15 Uhr Dreifaltigkeitskirche Bad Laer (Keding)
Sonntag,19. Oktober 22. Sonntag nach Trinitatis
10.15 Uhr Dreifaltigkeitskirche mit Abendmahlsfeier (Koop)
Sonntag, 26. Oktober 23. Sonntag nach Trinitatis
Lektorensonntag
10.15 Uhr Dreifaltigkeitskirche Bad Laer (Purwin)
Zur ökumenischen Taize-Andacht laden wir Sie am Mittwoch, den
22. Oktober, 19.30 Uhr, in die Dreifaltigkeitskirche ein.
Gemeindefahrt nach Leibzig
Am 01. und 02. November ist die 3. Gemeindefahrt. „Auf den Spuren
J.S. Bachs“ ist das Thema. Wir fahren nach Leibzig, Arnstadt und
Eisenach. Erkundigen Sie sich im Pfarramt, ob noch „last minute“
Buchungen möglich sind.
Angedacht
Am 31.Oktober gedenken wir in der evangelischen Kirche dem Reformator
Martin Luther. Die Tür der Schlosskirche in Wittenberg wird an
diesem Tag des Jahres 1517 vom Dr. der Theologie zum Anschlagbrett für
die Forderung nach einer öffentlichen Debatte über die Bedeutung der
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Buße und des Ablasses. Was nun
historisch wirklich abgelaufen ist, ist
etwas umstritten. Aber die inhaltliche
Auseinandersetzung mit Missständen
in der Kirche ist so tatsächlich
gewesen und hat eine Reformbewegung
in Gang gesetzt, die dann
durch ein Gemisch von politischen
Machtspielen und theologischen
Überzeugungen zu der Abspaltung
von der katholischen Kirche führte.
Die 95 Thesen beginnen mit folgender
Einleitung:
Aus Liebe zur Wahrheit und in
dem Bestreben, diese zu ergründen,
soll in Wittenberg unter dem
Vorsitz des ehrwürdigen Vaters
Erlesene Auswahl von
über 1500 Grabmalen
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Die 95 Thesen an der Schlosskirche
zu Wittenberg
Martin Luther, Magister der freien Künste und der heiligen Theologie
sowie deren ordentlicher Professor daselbst, über die folgenden
Sätze disputiert werden. Deshalb bittet er die, die nicht
anwesend sein und mündlich mit uns debattieren können, dieses
in Abwesenheit schriftlich zu tun. Im Namen unseres Herrn Jesu
Christi, Amen
Und nun folgen die Thesen, an Hand deren disputiert werden sollte. Nun
ist hier nicht der Ort alle zu zitieren. Es bedürfte auch zu viele Erklärungen,
um sie zu verstehen.
Wichtig ist, dass Luther nicht gegen den Ablass war, sondern gegen den
Missbrauch. Der Ablass war und ist eine angeordnete Form, nach einem
Sündenbekenntnis eine Buße (Wiedergutmachung) aufzuerlegen, um so
die Sünden tatsächlich zu tilgen. So konnten schließlich Bischöfe Strafen
vermindern oder erlassen, ja, man konnte sich diesen Erlass auch
erkaufen. Das galt dann nicht nur für die Lebenden, sondern im Nachhinein
auch für die Toten, um die Zeit des „Fegefeuers“ zu verkürzen.
Der Dominikanermönch Tetzel wurde der bekannteste Ablasshändler. Für
bestimmte Summen konnte man sich jetzt für schwerste und sogar zukünftige
Sünden den Ablass kaufen. „Sobald das Geld im Kasten klingt,
die Seele aus dem Fegefeuer springt.“ Das muss dann so eine Art Werbespot
gewesen sein, der sehr wirksam war.
In These 27 und 28 nimmt Luther darauf Bezug:
„Menschenlehre verkünden die, die sagen, dass die Seele (aus dem
Fegefeuer) emporfliege, sobald das Geld im Kasten klingt.“
„Gewiss, sobald das Geld im Kasten klingt, können Gewinn und
Habgier wachsen, aber die Fürbitte der Kirche steht allein auf dem
Willen Gottes“.
Heilsgewissheit kann man sich nicht erkaufen, die kann nur geglaubt
werden. (These 32 )
Wer wirklich bereut, hat den Anspruch auf völligen Erlass von Strafen
und Schuld. Dazu bedarf es keines Ablassbriefes. (These 36)
Sehr interessant ist, wie in diesen Thesen Luther, der sonst nicht sehr
zimperlich gegen den Papst spricht, ihn hier sogar in Schutz nimmt.
These 50: „Man soll die Christen lehren: Wenn der Papst die Erpressungsmethoden
der Ablassprediger wüsste, sähe er lieber die
Peterskirche in Asche sinken, als dass sie mit Haut, Fleisch und
Knochen seiner Schafe erbaut würde.“
These 51: „Man soll die Christen lehren: Der Papst wäre, wie es
seine Pflicht ist, bereit – wenn nötig –, die Peterskirche zu verkaufen,
um von seinem Gelde einen großen Teil jenen zu geben, denen
gewisse Ablassprediger das Geld aus der Tasche holen.“
Wir tun uns bis heute schwer damit, wenn vom Ablass gesprochen wird.
Es wäre sicher eine lohnende Diskussion an einem unserer ökumenischen
Gesprächsabende.
„Ecclesia semper refomandi“ (Die Kirche ist immer reformbedürftig)
Dieser dogmatische Satz gilt wohl
bis heute für alle Kirchen, die sich
als Institutionen herausgebildet haben.
Für Luther war es nicht eine Reform
um der Reform willen, sondern eine
Frage nach dem Gehorsam, gegen
Gottes Wort, das ihn zum Prostest
herausgefordert hat. So möchte ich
gerne Protestant sein und bleiben.
Es grüßt Sie herzlich
Reinhard Keding
Pastor der evangelisch-lutherischen
Gemeinde Bad Laer / Glandorf
Friedhof in Bad Laer
Viele Jahre haben Paul Hiltermann und Alfred Schlingmann in unserer
Gemeinde die würdige Versorgung der Toten und die dann anstehenden
Formalitäten für die Beerdigung übernommen. Beiden gilt heute unser
besonderer Dank für ihre jahrzehntelange aufopferungsvolle Tätigkeit.
Paul Hiltermann ist Mitte vergangenen Jahres verstorben. Sein Sohn
Frank hat sich inzwischen mit Unterstützung seiner Mutter in das zusätzlich
übernommene Amt eingearbeitet.
Alfred Schlingmann hat zusätzlich auch das Amt des Totengräbers auf
unserem Friedhof ausgeführt. Sein Sohn Olaf hat in den vergangenen
drei Jahren im Bereich des Bestattungswesens die Ausbildung zum
geprüften Bestatter absolviert und sich dadurch auf diesem Gebiet
das notwendige Fachwissen angeeignet.
Vor einigen Wochen fand unter dem Vorsitz von Herrn Pastor Hermes
im Beisein von Frank Hiltermann, Alfred und Olaf Schlingmann sowie
im Beisein der Mitglieder des Friedhofausschusses eine Zusammenkunft
statt, in der alle anstehenden Friedhofsfragen angesprochen
wurden, so dass für die Zukunft eine kollegiale und für alle annehmbare
Zusammenarbeit gesichert ist. Ab sofort sind nun Frank Hiltermann
und Olaf Schlingmann für unseren Friedhof zuständig, Olaf
Schlingmann zusätzlich auch als Totengräber.
Gemeindeverbund der Kirchengemeinden
„Mariae Geburt“ – Bad Laer
„St. Antonius“ – Remsede
KATH. KIRCHENGEMEINDE
»MARIAE GEBURT«
49196 Bad Laer
Am Kirchplatz 2
Tel. 05424 / 8098-0
Fax 05424 / 8098-29
e-mail: mariaegeburt-badlaer@
osnanet.de
KATH. KIRCHENGEMEINDE
»ST. ANTONIUS«
49196 Bad Laer
Hauptstraße 46
Tel. 05424 / 37166
Fax 05424 / 37166
e-mail: Pfarramt-Remsede@
gmx.de
Pfarrer Benno Hermes Am Kirchplatz 2, Tel. 8098-25
Pastor Heinrich van Nahmen Am Kirchplatz 3, Tel. 644612
Diakon Matthias Beering Mozartstraße 27, Tel. 7922
Gem.Referentin Regine Gelhot Bahnhofstr. 9, Tel. 8098-20
Gem.Assistent Thomas Steinkamp Treffpkt. Remsede, Tel.293700
Die nächsten Tauftermine in Bad Laer „Mariae Geburt“
Sonntag, 05. Okt. um 15:00 Uhr
Sonntag, 19. Okt. um 11:30 Uhr
Sonntag, 02. Nov. um 11:30 Uhr
Sonntag, 16. Nov. um 15:00 Uhr
Sonntag, 30. Nov. um 15:00 Uhr
Die Termine für Taufen in der St. Antonius Gemeinde in Remsede können
mit Pastor Hermes (Tel. 05424/8098-25) abgesprochen werden.
Erntedank-Gottesdienst auf dem Thieplatz
Das diesjährige Erntedankfest begeht
die Kirchengemeinde Mariae
Geburt mit einem Festgottesdienst
am Sonntag, 05. Oktober um
10:15 Uhr auf dem Thieplatz.
Die Musikkapelle Bad Laer und
der MGV Teutonia Müschen werden
den Gottesdienst mitgestalten.
Wir möchten alle Gemeindemitglieder
und Gäste herzlich
dazu einladen.
Kinder- und Familiengottesdienste
Wir laden alle Familien mit ihren Kindern herzlich zum Familiengottesdienst
am Sonntag, 05. Oktober, um 9:00 Uhr in die Kirche in
Remsede und am Sonntag, 26. Oktober, um 10:15 Uhr in die Kirche
in Bad Laer ein.
Die Kinder des ersten und zweiten Schuljahres sind zum Kindergottesdienst
am Sonntag, 12. Oktober, eingeladen. Der Gottesdienst
beginnt um 10:15 Uhr im Pfarrheim in Bad Laer. Gegen Ende der Feier
gehen die Kinder dann gemeinsam in den Gottesdienst, der in der Kirche
stattfindet.
Am Sonntag, 19. Oktober, sind die Kinder im Kindergartenalter zur
„Kinderkirche“ eingeladen. Der Gottesdienst findet um 10:15 Uhr im
Pfarrheim in Bad Laer statt. Die Eltern können dann am Hochamt in der
Kirche teilnehmen.
Neuer Gemeindeassistent in Bad Laer und Remsede
Die Jugend in den Pfarrgemeinden St. Marien Bad Laer und St.
Antonius Remsede kann sich freuen. Thomas Steinkamp wurde in
Bad Laer im Familiengottesdienst von der Gemeinde begrüßt. Im
Rahmen seiner Ausbildung zum Gemeindereferenten wird der 33jährige
in den kommenden Jahren schwerpunktmäßig für die Kinder
und Jugendlichen als Ansprechpartner da sein. Neben der Firmvorbereitung
und der Pfarrjugend- und Messdienerarbeit in Remsede
wird auch die Mitarbeit in der Katholischen Landjugend zu seinem
Betätigungsfeld gehören. Gemeindemitglieder überreichten ihm im
Gottesdienst Gegenstände, die symbolhaft für seine Tätigkeit in der
Südkreisgemeinde stehen. So erhielt er unter anderem ein Netz, um
Begegnungen zu knüpfen und einen Schlüssel, um Jung und Alt in
das Pfarrheim und die Kirche einzuladen.
Thomas Steinkamp kommt aus Wallenhorst / Hollage und wohnt
seit Ende Juli mit seiner Frau Sandra in Bad Laer. Als Dipl.-Sozialpädagoge
ist er über das Anerkennungsjahr im Dekanatsjugendbüro
Freren zum Bistum Osnabrück gekommen. Als Jugendreferent
hat er daraufhin zwei Jahre in den Kirchengemeinden Herzlake und
Dohren im Emsland gearbeitet.
Nach einem
Fernkurs in Theologie
war er dort anschließend
ein Jahr Gemeindeassistent.
Sein Büro ist im Treffpunkt
Remsede eingerichtet.
Zu erreichen
ist er telefonisch unter
05424/293700 oder
per Mail unter treffpunkt-remsede@osnanet.de.
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