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Meilenstein | PDF - Thomas-gruppe.de

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Ausgabe I-12<br />

Mitteilungen <strong>de</strong>r thomas-Unternehmens<strong>gruppe</strong> für Mitarbeiter, Kun<strong>de</strong>n und Partner<br />

Jahresrückblick<br />

Weihnachten steht<br />

vor <strong>de</strong>r Tür und ein<br />

ereignisreiches und<br />

anspruchsvolles Jahr liegt hinter<br />

uns.<br />

Ich danke Ihnen allen sehr für Ihr Engagement<br />

dazu, dass die vielfältigen Aufgaben <strong>de</strong>r Gruppe<br />

im vergangenen Jahr 2012 or<strong>de</strong>ntlich gelöst<br />

wer<strong>de</strong>n konnten. Der größte Teil von Ihnen hat<br />

mit Herzblut, mit Einsatz und mit Ihren wertvollen<br />

Erfahrungen mitgeholfen, dass in <strong>de</strong>r<br />

Gruppe viele Anfor<strong>de</strong>rungen gemeistert wer<strong>de</strong>n<br />

konnten. Bei unseren Kun<strong>de</strong>n, in <strong>de</strong>n Werken,<br />

auf <strong>de</strong>n Baustellen, an <strong>de</strong>n Geräten, in <strong>de</strong>n<br />

Fahrzeugen o<strong>de</strong>r im „Backoffice“ haben Sie<br />

Ihren Mann o<strong>de</strong>r Ihre Frau gestan<strong>de</strong>n.<br />

Es gab eine Menge zu tun. Meiner Wahrnehmung<br />

nach mehr als in <strong>de</strong>n Vorjahren. Ich habe<br />

selbst viele von Ihnen erleben dürfen, die sich<br />

überdurchschnittlich für das Lösen <strong>de</strong>r anstehen<strong>de</strong>n<br />

Aufgaben eingesetzt haben. Ich bin mir<br />

sehr wohl bewusst, dass es außer<strong>de</strong>m viele gibt,<br />

die dies ebenfalls getan haben, ohne, dass ich<br />

dies persönlich mitbekommen habe.<br />

Ohne das großartige Engagement so vieler Mitarbeiter<br />

kann unsere Firma in diesem schwierigen<br />

Marktumfeld nicht bestehen und ich bin<br />

ausgesprochen dankbar, dass wir so viele „Kümmerer“<br />

in unseren Reihen haben. Sie sorgen<br />

dafür, dass die Rädchen rund laufen, dass Probleme<br />

nicht nur beschrieben, son<strong>de</strong>rn gelöst<br />

wer<strong>de</strong>n und die Firma funktioniert. Sie sind<br />

Vorbild für Ihre Kollegen. Sie stiften mit Ihrer<br />

Arbeit Nutzen. Sie machen damit etwas Sinnvolles<br />

und geben so <strong>de</strong>m<br />

beruflichen Teil Ihres Lebens<br />

„Sinn“.<br />

Eine sinnvolle Aufgabe im<br />

Leben zu haben ist etwas<br />

ausgesprochen Schönes. Sinnvollen Aufgaben<br />

nachgehen zu können macht zufrie<strong>de</strong>n. Sinnvolle<br />

Aufgaben zu bewältigen lässt uns uns<br />

selbst erfahren und wachsen. Ich kann je<strong>de</strong>m<br />

von Ihnen nur wünschen, dass es ihm gelingt.<br />

sinnvolle Aufgaben zu fin<strong>de</strong>n in allen Lebensbereichen.<br />

Sowohl im privaten, persönlichen<br />

wie auch beruflichen Umfeld.<br />

Für mich persönlich ergibt es Sinn, ein Unternehmen<br />

zu gestalten, in <strong>de</strong>m über 1.000 Menschen<br />

ihre berufliche Heimat haben. Erleben zu<br />

dürfen, wie diese Menschen unsere Kun<strong>de</strong>n<br />

zufrie<strong>de</strong>n machen, Probleme lösen und an ihren<br />

Aufgaben wachsen bereitet mir viel Freu<strong>de</strong> und<br />

motiviert mich sehr.<br />

Den Rahmen für solche Entwicklungsmöglichkeiten<br />

zu setzen, Chancen zu erkennen und zu<br />

nutzen, immer wie<strong>de</strong>r neue Herausfor<strong>de</strong>rungen<br />

Bild: © ARochau - Fotolia.com<br />

annehmen und durchleben zu können und dabei<br />

zu erleben, wie an<strong>de</strong>re wachsen erfüllt mich mit<br />

großer Zufrie<strong>de</strong>nheit.<br />

Sie wissen, dass mir neben unserer strategischen<br />

Ausrichtung und <strong>de</strong>n Geschäftsfel<strong>de</strong>rn, die wir<br />

bearbeiten, ganz wichtig ist, auf welche Art und<br />

Weise diese Geschäftsausrichtung gefüllt wird.<br />

Ich bin ausgesprochen angetan davon, dass ich<br />

bei vielen von Ihnen genau das fin<strong>de</strong>, was mir<br />

am Herzen liegt und was uns im Unternehmen<br />

verbin<strong>de</strong>t. Nämlich:<br />

n sich mit Herzblut um seine Aufgaben<br />

kümmern und um belastbare Lösungen<br />

ringen<br />

n „Brennen“ und kein Söldner sein<br />

n Verantwortung wahrnehmen, zuverlässig<br />

und loyal sein<br />

n an<strong>de</strong>re respektieren, wertschätzen und<br />

angemessen unterstützen wollen<br />

n Probleme und Konflikte offen angehen<br />

wollen<br />

n offen zu eigenen Fehlern und Schwächen<br />

stehen<br />

n positives und kritisches Feedback geben<br />

und annehmen wollen<br />

n Arbeiten in Gruppen schätzen, för<strong>de</strong>rn<br />

und for<strong>de</strong>rn<br />

n das Wissen von Mitarbeitern für<br />

Verbesserungen nutzen<br />

n Entwicklung von Mitarbeitern för<strong>de</strong>rn und<br />

for<strong>de</strong>rn, auch mit Freizeiteinsatz<br />

n kun<strong>de</strong>n-, mitarbeiter-, ergebnis-, entwicklungs-<br />

und kostenorientiert han<strong>de</strong>ln<br />

n gemeinschaftsdienlich sein<br />

Sie motivieren mich je<strong>de</strong>n Tag aufs Neue durch<br />

die vielen Gelegenheiten, Sie so zu erleben. Es<br />

bereitet mir viel Freu<strong>de</strong> zu sehen, dass wir am<br />

selben Strang ziehen und uns mit gemeinsamen<br />

Werten für die Zukunft unseres Unternehmens<br />

einsetzen. Sie geben meinem Leben damit<br />

„Sinn“.<br />

Gestatten Sie mir, dass ich Ihnen vier Beispiele<br />

dieses Jahres mitgebe:<br />

Mehrere Vertreter eines öffentlichen Auftraggebers<br />

unseres Baus haben mir in <strong>de</strong>n letzten<br />

bei<strong>de</strong>n Jahren mitgeteilt, dass sie die Arbeit<br />

meiner Firma als qualitativ nicht einwandfrei<br />

und die Vertreter meiner Firma als beratungsresistent,<br />

arrogant und nicht kun<strong>de</strong>norientiert<br />

erlebt hat. Ich habe mich für diese beschämen<strong>de</strong><br />

Kritik entschuldigt und vor allem versucht,<br />

mit Ihrer Unterstützung Abhilfe zu schaffen.<br />

Die gleichen Vertreter haben in diesem Jahr die<br />

Qualität unserer Arbeit als <strong>de</strong>utlich verbessert<br />

und die Zusammenarbeit „auf Augenhöhe“ erlebt.<br />

Den Mitarbeitern, die hieran mitgewirkt<br />

haben, danke ich ganz herzlich. Sie haben zu<br />

Kun<strong>de</strong>nzufrie<strong>de</strong>nheit beigetragen und damit<br />

Voraussetzungen geschaffen, dass die Firma<br />

überhaupt eine Zukunft hat.<br />

Otmar Mayer ist schon seit über 3 Jahren pensioniert.<br />

In <strong>de</strong>n Sommermonaten fährt er seinen<br />

LKW <strong>de</strong>nnoch auch weiterhin für uns. Er macht<br />

dies mit viel Freu<strong>de</strong> und Energie. Und weil er<br />

diese Arbeit so gerne macht – wen wun<strong>de</strong>rt dies<br />

– macht er sie hervorragend, motiviert durch<br />

seine Ausstrahlung Kollegen und ist vielen ein<br />

Vorbild.<br />

Frau Schrö<strong>de</strong>r arbeitet seit vielen Jahren bei<br />

rostocker element<strong>de</strong>cken. Sie hat viel Freu<strong>de</strong> bei<br />

ihrer Arbeit als Zeichnerin, arbeitet gern mit<br />

Kun<strong>de</strong>n und Kollegen zusammen und hat ein<br />

gesun<strong>de</strong>s Gerechtigkeitsempfin<strong>de</strong>n. Probleme<br />

<strong>de</strong>r Gruppe geht sie offen und nicht „hintenrum“<br />

an. Diese Eigenschaft macht sie nicht<br />

Lärmoptimierter<br />

Gussasphalt<br />

auf <strong>de</strong>r A 48<br />

Seite 3<br />

Neubau<br />

in Simmern<br />

Seite 4<br />

Dornburger<br />

Baustoffthemen<br />

Seiten 6 und 7<br />

Unsere<br />

Personalverwaltung<br />

Seite 8<br />

AUS DEM INHALT<br />

unbedingt bequem. Sie wur<strong>de</strong> durch <strong>de</strong>n früheren<br />

Geschäftsführer entlassen. Dass sie jetzt<br />

wie<strong>de</strong>r eine zufrie<strong>de</strong>ne, konstruktiv kritische<br />

und ausgesprochen wertvolle Mitarbeiterin ist,<br />

berührt mich sehr. Sie hat wie<strong>de</strong>r ihren sinnvollen<br />

Platz bekommen. Damit war wenigstens<br />

ein kleines Stück Wie<strong>de</strong>rgutmachung an ihr<br />

möglich.<br />

Herr Walter, Herr Tillack, Herr Mämecke und<br />

Herr Schmidt sind gewerbliche Mitarbeiter bei<br />

dornburger zement. Mit einer beeindrucken<strong>de</strong>n<br />

Begeisterung und herzerfrischen<strong>de</strong>r Lust haben<br />

sie im Rahmen eines Workshops zur Unternehmensentwicklung,<br />

und danach, zu einer ganzen<br />

Reihe von Problemen miteinan<strong>de</strong>r belastbare<br />

Lösungen gefun<strong>de</strong>n.<br />

Viele weitere von Ihnen gestalten in vergleichbarer<br />

Art und Weise im Unternehmen mit. Ich<br />

danke Ihnen allen dafür, auch wenn ich nur<br />

einige wenige Beispiele angesprochen habe.<br />

Mich erfreut es sehr, solche Mitarbeiter zu haben<br />

und mit Ihnen Zukunft zu gestalten.<br />

Ich wünsche Ihnen, dass Sie ebenso Sinn und<br />

Erfüllung haben. Ich wünsche Ihnen, dass die<br />

bevorstehen<strong>de</strong>n Festtage Ihnen Raum geben,<br />

das Sinnvolle Ihres Lebens zu klären und daraus<br />

Kraft und Orientierung zu schöpfen. Ich wünsche<br />

Ihnen, dass Sie in unserem Unternehmen<br />

Raum haben, einen Teil dieses Sinns mit Leben<br />

zu erfüllen.<br />

Ich wünsche Ihnen, Ihren Familien und <strong>de</strong>n<br />

Menschen, die Ihnen nahestehen, ein be„sinn“-<br />

liches Weihnachtsfest und einen guten Start in<br />

ein gesun<strong>de</strong>s, sinnvolles und erfolgreiches Jahr<br />

2013.


Seite 2 I-12 Mitteilungen <strong>de</strong>r thomas-Unternehmens<strong>gruppe</strong> für Mitarbeiter, Kun<strong>de</strong>n und Partner<br />

EDITORIAL<br />

Unsere Preisträger <strong>de</strong>s<br />

POP-Wettbewerbs 2011<br />

Einsparpotenzial von über 100.000 Euro<br />

Liebe Leserinnen<br />

und Leser,<br />

heute darf ich Sie erstmals als Redaktionsleiterin<br />

im <strong>Meilenstein</strong> begrüßen. Mein<br />

Name ist Ann-Kathrin Hilf und ich bin seit<br />

Mitte November 2012 als Mitarbeiterin für<br />

Personalauswahl und Unternehmenskommunikation<br />

bei thomas angestellt. Daher<br />

wird mir auch die Ehre zuteil Ihnen die<br />

einzige Ausgabe <strong>de</strong>s <strong>Meilenstein</strong>s in diesem<br />

Jahr als Jahresrückblick 2012 zu präsentieren.<br />

Da sich in <strong>de</strong>n letzten zwölf Monaten<br />

viel ereignet hat, umfasst <strong>de</strong>r <strong>Meilenstein</strong><br />

diesmal sogar zwölf Seiten.<br />

Um Ihnen einen kleinen Überblick über die<br />

Inhalte zu vermitteln möchte ich hier einige<br />

Artikel hervorheben. Den Anfang macht auf<br />

dieser Seite ein Bericht zu <strong>de</strong>n Ergebnissen<br />

<strong>de</strong>s POP-Wettbewerbs 2011. Hier stellen wir<br />

Ihnen die Gewinner und Ihre I<strong>de</strong>en vor. Auf<br />

Seite 3 stellen wir Ihnen unter an<strong>de</strong>rem exemplarisch<br />

ein sehr gelungenes Projekt <strong>de</strong>r<br />

Sparte Straßenbau vor, das in diesem Jahr<br />

erfolgreich durchgeführt wur<strong>de</strong>.<br />

Die vierte Seite ist ganz <strong>de</strong>m neuen Bürogebäu<strong>de</strong><br />

in Simmern gewidmet. Von <strong>de</strong>r<br />

Grundsteinlegung, über das Richtfest, bis<br />

hin zum bevorstehen<strong>de</strong>n Umzug wer<strong>de</strong>n sie<br />

hier über die aktuellen Entwicklungen am<br />

Bau informiert.<br />

Die Seiten 6 und 7 fassen die Geschehnisse<br />

<strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n dornburger baustoffthemen von<br />

Anfang <strong>de</strong>s Jahres zusammen.<br />

Die freundlichen Mitarbeiterinnen <strong>de</strong>r Personalabteilung<br />

aus Weimar präsentieren wir<br />

Ihnen im Anschluss auf Seite 8. Auf Seite 9<br />

berichten wir über die Aktivitäten unserer<br />

Standorte in Polen und Tschechien. Zu<strong>de</strong>m<br />

präsentieren wir hier unsere freundliche<br />

Mitarbeiterin von th-beton in Dornburg-<br />

Camburg, Daniela Heinicke. Und wenn Sie<br />

etwas über Manuela Geiß, die nette Telefonstimme<br />

<strong>de</strong>s argenthaler steinbruchs,<br />

erfahren wollen, dann sollten Sie unbedingt<br />

<strong>de</strong>n Artikel über sie auf Seite 10 lesen.<br />

Auf Seite 11 können Sie sich einen Überblick<br />

über unsere neuen Auszubil<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n verschaffen.<br />

Auch das altbekannte Rätsel fin<strong>de</strong>n<br />

Sie hier. Sie sind natürlich herzlich dazu<br />

eingela<strong>de</strong>n, mit zu rätseln. Auf <strong>de</strong>n Seiten<br />

11 und 12 möchten wir auch unseren wohlverdienten<br />

Pensionären und Jubilaren für<br />

Ihre langjährige Mitarbeit danken.<br />

So kurz vor Weihnachten bleibt mir nun nur<br />

noch, Ihnen viel Spaß beim Lesen <strong>de</strong>s <strong>Meilenstein</strong>s,<br />

beschauliche Feiertage und einen<br />

guten Start für das Jahr 2013 zu wünschen!<br />

Von links: Herr Zimmermann, Herr Ring, Herr Meißner, Herr Schöppe, Herr Putzmann - im Hintergrund die optimierte Siebanlage (die Umstellklappe befin<strong>de</strong>t sich im Sieb).<br />

Auch im vergangenen Kalen<strong>de</strong>rjahr haben die<br />

Mitarbeiterinnen und Mit arbeiter <strong>de</strong>r thomas<br />

<strong>gruppe</strong> wie<strong>de</strong>r erfolgreich daran gearbeitet, ihre<br />

Prozesse selbstkritisch zu hinterfragen, auf Verbesserungspotenziale<br />

zu überprüfen und diese<br />

zu heben. Bis En<strong>de</strong> 2011 wur<strong>de</strong>n insgesamt<br />

zwölf Vorschläge für <strong>de</strong>n jährlich stattfin<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n<br />

POP-Wettbewerb 1 eingereicht.<br />

Der durch die zehn wirksamsten eingereichten<br />

Verbesserungsvorschläge erzielte Gesamtnutzen<br />

beläuft sich auf rund 100.000 Euro netto<br />

pro Jahr. Vier Teams, die ihre Verbesserungsi<strong>de</strong>en<br />

erfolgreich umgesetzt haben, können sich<br />

über eine Geldprämie freuen.<br />

Zum ersten Platz gratulieren wir Frau Iris Göhl<br />

(Leiterin Einkauf bei thomas bau in Kirchberg).<br />

Durch ihre I<strong>de</strong>en und durch ihre Power im<br />

Rahmen <strong>de</strong>s Projektes Einkauf mit WinBau ist<br />

es ihr gelungen, die Abläufe im Einkauf in<br />

Kirchberg zu strukturieren und zu straffen und<br />

damit die Kun<strong>de</strong>nzufrie<strong>de</strong>nheit <strong>de</strong>utlich zu erhöhen.<br />

Mit einer Reihe von I<strong>de</strong>en konnten Herr Martin<br />

Benedix (Arbeitsvorbereiter bei Hofmann Betonbauteile<br />

in Günthersleben) und seine Mitarbeiter<br />

Verbesserungen in <strong>de</strong>r Produktion umsetzen. So<br />

können in <strong>de</strong>r Zukunft Produktionsausfälle und<br />

Reparaturen am Wen<strong>de</strong>kran vermie<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n.<br />

Eine einfache aber innovative I<strong>de</strong>e ermöglicht<br />

<strong>de</strong>n hohen Qualitätsstandard unserer Betonbauteile<br />

weiter zu steigern. Und nicht zuletzt wird<br />

durch <strong>de</strong>n Wechsel <strong>de</strong>s Trennmittels ein Beitrag<br />

zum Umwelt- und Gesundheitsschutz unserer<br />

Mitarbeiter geleistet.<br />

Auch die Mitarbeiter von Herrn Christian Putzmann<br />

(Leiter-BWD/Steinbruch bei dornburger<br />

zement in Dornburg-Camburg) traten mit insgesamt<br />

drei I<strong>de</strong>en zum POP-Wettbewerb 2011<br />

an. Eine davon hilft, Verpackungsmaterial für<br />

Schüttgut einzusparen. Durch eine weitere I<strong>de</strong>e<br />

wur<strong>de</strong> die Produktionsanlage dahin gehend<br />

verbessert, dass nun ein schneller Wechsel<br />

zwischen <strong>de</strong>r Herstellung von Kalksplitt und<br />

-schotter ermöglicht wird. Um nicht mehr von<br />

externen Silofahrzeugen abhängig zu sein, wur-<br />

<strong>de</strong> drüber hinaus ein Entstaubungsfüllersilo an<br />

das Brechsandför<strong>de</strong>rband angeschlossen.<br />

Die von Herrn Matthias Keßler (bis En<strong>de</strong> 2012<br />

Leiter Produktion/Technik bei dornburger<br />

zement in Dornburg-Camburg) und seinem<br />

Team eingereichten I<strong>de</strong>en bewirken Verbesserungen<br />

am Materialaustrag <strong>de</strong>s Magnetabschei<strong>de</strong>rs.<br />

So kann jetzt auf das Umschaufeln <strong>de</strong>s<br />

ausgetragenen Schotters verzichtet wer<strong>de</strong>n, die<br />

Containerentleerungszeiten wur<strong>de</strong>n verringert<br />

und <strong>de</strong>r Arbeitsschutz wesentlich verbessert.<br />

Darüber hinaus erfolgte eine Optimierung am<br />

Ansaugfilter <strong>de</strong>s Fließrinnenlüfters, hier erhöht<br />

sich die Verfügbarkeit <strong>de</strong>r Anlage, Reinigungsarbeiten<br />

und Reparaturen durch Verschmutzungen<br />

<strong>de</strong>s Lüfters wer<strong>de</strong>n eingespart.<br />

Für die erfolgreich umgesetzten Verbesserungsmaßnahmen<br />

wur<strong>de</strong>n <strong>de</strong>n Preisträgern Urkun-<br />

<strong>de</strong>n und Geldpreise verliehen. Damit möchte<br />

Herr <strong>Thomas</strong> <strong>de</strong>n beson<strong>de</strong>ren Einsatz <strong>de</strong>r Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter für Verbesserungen<br />

in <strong>de</strong>r thomas <strong>gruppe</strong> würdigen.<br />

Ihre Teilnahme am POP-Wettbewerb 2012<br />

Sie, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter <strong>de</strong>r<br />

thomas <strong>gruppe</strong>, sind dazu eingela<strong>de</strong>n, auch<br />

beim nächsten POP-Wettbewerb mitzumachen.<br />

Ihre Verbesserungsi<strong>de</strong>en und -maßnahmen<br />

sen<strong>de</strong>n Sie bitte bis zum 31. Dezember 2012 an<br />

Herrn Schlich:<br />

markus.schlich@thomas-<strong>gruppe</strong>.<strong>de</strong>.<br />

Für weitere Fragen steht Ihnen Herr Schlich<br />

gerne zur Verfügung: Tel. 0 67 63 3 06 - 1 54.<br />

[1] Die Abkürzung POP steht bei <strong>de</strong>r thomas <strong>gruppe</strong> für<br />

Prozessoptimierung<br />

Von links: Herr Rietze, Herr Marx, Herr Schulz, Herr Franzke, Herr Putzmann - im Hintergrund die optimierten Big Bags.


Mitteilungen <strong>de</strong>r thomas-Unternehmens<strong>gruppe</strong> für Mitarbeiter, Kun<strong>de</strong>n und Partner Seite 3<br />

Hochwasserschutzwand bei Leipzig<br />

th-beton liefert 1.600 m 3 Beton für nachhaltigen und dauerhaften Hochwasserschutz<br />

Die Lan<strong>de</strong>stalsperrenverwaltung<br />

<strong>de</strong>s<br />

Freistaates Sachsen<br />

ist <strong>de</strong>r Bauherr einer<br />

750 Meter langen<br />

Hochwasserschutzwand<br />

an <strong>de</strong>r<br />

Luppe bei Leipzig.<br />

Die Neue Luppe,<br />

auch Luppe-Kanal<br />

genannt, ist zwar nur ein künstlicher Nebenarm<br />

<strong>de</strong>r Weißen Elster in Sachsen, führt aber mehr<br />

Wasser als die Weiße Elster selbst.<br />

Betonage <strong>de</strong>r Zwischenfel<strong>de</strong>r, Einbau mit Betonkübel.<br />

Infolge <strong>de</strong>r gravieren<strong>de</strong>n Hochwasserereignisse<br />

im August 2002 in Sachsen wur<strong>de</strong>n im Auftrag<br />

<strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>stalsperrenverwaltung <strong>de</strong>s Freistaates<br />

Sachsen Hochwasserschutzkonzepte für die Gewässer<br />

Luppe, Weiße Elster, Parthe und Pleiße im<br />

Regierungsbezirk Leipzig erarbeitet. Darin wur<strong>de</strong>n<br />

auf Basis <strong>de</strong>r Vermessungen <strong>de</strong>s Flussgebietes,<br />

sowie <strong>de</strong>r hydrologischen Daten, Berechnungen<br />

<strong>de</strong>r Wasserspiegellagen für maßgeben<strong>de</strong><br />

Hochwasserereignisse durchgeführt und in <strong>de</strong>r<br />

Folge bauliche Maßnahmevorschläge für einen<br />

nachhaltigen Hochwasserschutz erarbeitet. (Karte:<br />

Ausbreitung Hochwasser ohne Schutzwand).<br />

Unsere Transportbetonwerke in Grimma und<br />

Leipzig haben sich auf Grund ihrer exponierten<br />

Lage seit Jahren auf die Belieferung von Baustellen<br />

für <strong>de</strong>n Hochwasserschutz nach ZTV-W<br />

spezialisiert. So wur<strong>de</strong> das Bauvorhaben<br />

Hochwasser schutzwand Neue Luppe durch das<br />

Werk <strong>de</strong>r th-beton in Leipzig beliefert. Das Auftragsvolumen<br />

umfasste die Lieferung von 1.600<br />

Kubikmetern Transportbeton nach ZTV-W<br />

(LB 215). Der Ausführungszeitraum war von<br />

Januar bis Juni im vergangenen Jahr.<br />

Um die erhöhten Anfor<strong>de</strong>rungen an die Dauerhaftigkeit<br />

<strong>de</strong>s Betons für <strong>de</strong>n Hochwasserschutz<br />

zu sichern, kam ein C 25/30 mit Luftporen zum<br />

Einsatz. Sichtbetonklasse 3 + 4 in Kombination<br />

mit <strong>de</strong>r Verwendung<br />

einer Matrizenschalung<br />

stellten<br />

ebenfalls hohe<br />

Anfor<strong>de</strong>rungen an<br />

die Qualitätssicherung<br />

bzw. Eigenüberwachung<br />

bezüglich<br />

einer gleich<br />

bleiben<strong>de</strong>n Betonqualität<br />

dar. Es wur<strong>de</strong>n<br />

Musterblöcke<br />

unter Verwendung<br />

verschie<strong>de</strong>ner<br />

Trennmittel hergestellt,<br />

mit <strong>de</strong>nen die<br />

Matrizenschalung<br />

vorher behan<strong>de</strong>lt<br />

wur<strong>de</strong>. Zur zielgerichteten<br />

Umsetzung<br />

<strong>de</strong>r hohen<br />

Ausbreitung Hochwasser ohne Schutzwand.<br />

Anfor<strong>de</strong>rungen erfolgte im Vorfeld ein intensiver<br />

Austausch zwischen Bauherr, ausführen<strong>de</strong>r<br />

Fachfirma und th-beton über das geplante Stoffkonzept.<br />

Durch die konstruktive Zusammenarbeit zwischen<br />

<strong>de</strong>n Mitarbeitern <strong>de</strong>r th-beton, Herrn<br />

Uwe Zimmermann (Werkleiter) und <strong>de</strong>m<br />

Mischmeister Herrn Gerald Buchmann sowie<br />

<strong>de</strong>n Mitarbeitern <strong>de</strong>r Prüfstelle Leipzig <strong>de</strong>s<br />

Kompetenzzentrums von dornburger zement,<br />

Herrn Christoph Weber (Prüfingenieur) und<br />

<strong>de</strong>m Baustoffprüfer Herrn Silvio Brömel, wur<strong>de</strong><br />

das Bauvorhaben zur hohen Zufrie<strong>de</strong>nheit aller<br />

Beteiligten ausgeführt.<br />

Christoph Weber<br />

B 41<br />

fristgerecht<br />

übergeben<br />

Deckenerneuerung<br />

zwischen Weinsheim<br />

und Bad Kreuznach<br />

Im Rahmen <strong>de</strong>r Deckenerneuerung<br />

<strong>de</strong>r<br />

B41 konnte die thomas<br />

bau GmbH die<br />

Ausschreibung für<br />

die Baumaßnahme<br />

<strong>de</strong>s Abschnitts Anschlussstelle<br />

Weinsheim<br />

bis Bad Kreuznach<br />

gewinnen.<br />

In diesem Teilabschnitt wur<strong>de</strong>n ca. 20.000 m 2<br />

Decke und Bin<strong>de</strong>r in verschie<strong>de</strong>nen Einzelabschnitten<br />

gefräst und wie<strong>de</strong>r neu eingebaut. Um<br />

die Einschränkungen für <strong>de</strong>n Verkehr möglichst<br />

gering zu halten, konnte gemäß <strong>de</strong>n Vorgaben<br />

<strong>de</strong>s Auftraggebers (LBM Bad Kreuznach) nur<br />

mit halbseitiger Sperrung <strong>de</strong>r Richtungsfahrbahnen<br />

gearbeitet wer<strong>de</strong>n. Daher musste vor<br />

allem bei <strong>de</strong>n Fräs- und Asphaltarbeiten mit<br />

beson<strong>de</strong>rer Vorsicht gearbeitet wer<strong>de</strong>n. Beginn<br />

<strong>de</strong>r Bauarbeiten war Mitte November 2011. Die<br />

geplante Bauzeit betrug 6 Wochen.<br />

Mit einem hohen Maß an persönlichem Einsatz<br />

und organisatorischem Geschick konnten die<br />

Mitarbeiter um die Poliere Sigisbert Elter und<br />

Michael Wurm diese schwierige Aufgabe jedoch<br />

mit Bravour bewältigen und <strong>de</strong>m zufrie<strong>de</strong>nen<br />

Auftrageber die neue Fahrbahn fristgerecht<br />

übergeben.<br />

Dipl.-Ing. Torsten Krogmann<br />

Lärmoptimierter Gussasphalt<br />

Teilstück <strong>de</strong>r BAB 48 bei Koblenz wur<strong>de</strong> erfolgreich fertig gestellt<br />

In <strong>de</strong>n letzten Jahren wur<strong>de</strong>n durch Asphalthersteller,<br />

Auftraggeber, Straßenbaulabore und<br />

Universitäten vermehrt Anstrengungen unternommen,<br />

um lärmmin<strong>de</strong>rn<strong>de</strong> Asphalte auf<br />

Deutschlands Straßen auszubringen. OPA,<br />

SMA 5 LA und LOA 5D sind Asphaltsorten, die<br />

in diesem Zusammenhang genannt wer<strong>de</strong>n.<br />

Asphalte, die eine maximale Schallmin<strong>de</strong>rung<br />

erzielen wie <strong>de</strong>r OPA (offenporiger Asphalt)<br />

sind aufgrund ihrer hohlraumreichen Struktur<br />

sehr anfällig. Eindringen<strong>de</strong>r Schmutz setzt die<br />

schallmin<strong>de</strong>rn<strong>de</strong> Wirkung herab und <strong>de</strong>r Winterfrost<br />

kann <strong>de</strong>n Asphalt schließlich ganz zerstören.<br />

OPA wird vornehmlich auf freien Strecken<br />

eingesetzt, da die schallmin<strong>de</strong>ren<strong>de</strong> Wirkung<br />

erst ab 40 km/h Fahrtgeschwindigkeit<br />

richtig zum Tragen kommt. Die auf Langlebigkeit<br />

konzipierten Beläge wie <strong>de</strong>r LOA sind auf<br />

freien Strecken dagegen weniger schallmin<strong>de</strong>rnd,<br />

sie eignen sich aber hervorragend für <strong>de</strong>n<br />

Einbau in Ortslagen.<br />

In Rheinland Pfalz hat sich die Autobahnverwaltung<br />

entschie<strong>de</strong>n, die Vorzüge <strong>de</strong>s PMA Asphaltes<br />

(Phorus Mastic Asphalt) zu nutzen. Dieser<br />

wur<strong>de</strong> in Nordrhein-Westfalen entwickelt und<br />

dort bereits mehrfach sehr erfolgreich eingebaut.<br />

Hierbei han<strong>de</strong>lt es sich um einen Gussasphalt,<br />

<strong>de</strong>r nur an <strong>de</strong>r Oberfläche offenporig ist,<br />

im unteren Bereich jedoch ein dichtes Gefüge<br />

hat. Er kann so die Schallwellen aufnehmen und<br />

abmil<strong>de</strong>rn, die durch die Fahrzeugreifen erzeugt<br />

wer<strong>de</strong>n. Gleichzeitig wird durch die dichte<br />

Struktur verhin<strong>de</strong>rt, das Wasser in die Schicht<br />

gelangt und im Winter <strong>de</strong>n Asphalt zerstört.<br />

Auf <strong>de</strong>n bisherigen wenigen PMA-Baustellen<br />

<strong>de</strong>s Autobahnamtes Montabaur wur<strong>de</strong>n hierbei<br />

in Rheinland-Pfalz jedoch nicht die gewünschten<br />

Effekte erzielt. Die Aufgabenstellung für<br />

<strong>Thomas</strong> Bau und Argenthaler Steinbruch bestand<br />

nun darin, einen Asphalt mit homogener<br />

gleichmäßiger griffiger Oberflächenstruktur<br />

Einbau <strong>de</strong>r PMA 5LA auf <strong>de</strong>r linken Fahrspur im ersten Bauabschnitt.<br />

ohne Bitumenanreicherungen zu liefern, <strong>de</strong>r<br />

gleichzeitig eine maximale Schallmin<strong>de</strong>rung<br />

erreicht.<br />

Im August/September 2012 war es dann soweit.<br />

Der erste Abschnitt wur<strong>de</strong> begonnen, und bereits<br />

nach 100 Metern war klar: das Ergebnis<br />

kann sich sehen lassen. Unter <strong>de</strong>n Augen <strong>de</strong>r<br />

zahlreich erschienenen Vertreter <strong>de</strong>s Auftraggebers<br />

wur<strong>de</strong> an insgesamt 4 Einbautagen eine<br />

Strecke von rund 4 km erneuert. Hierbei wur<strong>de</strong>n<br />

circa 3400 Tonnen Material eingebracht. Die<br />

anschließend durchgeführten Schallmessungen<br />

mit <strong>de</strong>m CPX-Gerät erfüllten die hochgesteckten<br />

Erwartungen <strong>de</strong>r Auftraggeber. Es<br />

konnte ein Wert von 94,4 dB (CPXP) erreicht<br />

wer<strong>de</strong>n. Zum Vergleich: Schallmessungen auf<br />

benachbarten Steckenabschnitten <strong>de</strong>r BAB A48<br />

ergaben hier um 3,0 dB schlechtere Werte für<br />

SMA-Beläge und um 5,0 dB schlechtere Werte<br />

bei Gussasphalt. Auch die hier bereits eingebrachten<br />

PMA-Beläge <strong>de</strong>r Wettbewerber erreichen<br />

die Werte <strong>de</strong>r thomas-PMA nicht (95,1 dB).<br />

Die hohen Anfor<strong>de</strong>rungen<br />

<strong>de</strong>s Auftraggebers<br />

konnten<br />

nur durch eine gut<br />

strukturierte umfassen<strong>de</strong><br />

Vorbereitung<br />

erreicht wer<strong>de</strong>n.<br />

Die optimale<br />

Konzeption <strong>de</strong>s<br />

Mischgutes mit<br />

Ausführung von Testfel<strong>de</strong>rn, ein sehr gut abgestimmter<br />

Einbau, und eine genau getaktete Logistik<br />

haben hier zum Erfolg geführt. Darüber<br />

hinaus hat mit <strong>de</strong>m Shuttle-Buggy eine in<br />

Deutschland noch recht junge Beschickertechnik<br />

ebenfalls zum Erfolg <strong>de</strong>s Projekts beigetragen.<br />

Dies bestätigte auch Herr Bernd Jannicke, Dipl.-<br />

Bauingenieur vom Ingenieurbüro Innovation<br />

Beton & Asphalt, <strong>de</strong>r Erfin<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r PMA: „Sehr<br />

gleichmäßig und homogen und sehr schön<br />

gelungen.“<br />

Hartmut San<strong>de</strong>r<br />

Ergebnis langer Vorbereitung: Eine homogene Oberfläche ohne<br />

Bitumenanreicherungen.


Seite 4 I-12 Mitteilungen <strong>de</strong>r thomas-Unternehmens<strong>gruppe</strong> für Mitarbeiter, Kun<strong>de</strong>n und Partner<br />

Großer Umzug nach nur elf Monaten Bauzeit<br />

Neubau in Simmern vereint 90 Mitarbeiter unter einem Dach<br />

Nach nur elf Monaten<br />

Bauzeit beginnt<br />

am 14. Dezember<br />

<strong>de</strong>r Umzug ins neue<br />

Bürogebäu<strong>de</strong> in<br />

Simmern. Ab 07.<br />

Januar wer<strong>de</strong>n rund<br />

90 Mitarbeiter unter<br />

einem Dach vereint<br />

arbeiten. Da alles so schnell gegangen ist,<br />

haben wir noch einmal eine Chronologie mit<br />

<strong>de</strong>n wichtigsten Terminen rund um <strong>de</strong>n Neubau<br />

für Sie zusammengestellt.<br />

Grundsteinlegung<br />

Nach <strong>de</strong>r Stellung <strong>de</strong>s Bauantrags am 17. August<br />

2011, <strong>de</strong>m Spatenstich am 26. Oktober 2011 und<br />

<strong>de</strong>m offiziellen Baubeginn am 12. Januar 2012,<br />

folgte am 08. März 2012 <strong>de</strong>r nächste Schritt. Im<br />

Rahmen eines feierlichen Festakts im Industriepark<br />

konnte die Grundsteinlegung für das<br />

neue Gebäu<strong>de</strong> in Simmern begangen wer<strong>de</strong>n.<br />

Mit großer Lei<strong>de</strong>nschaft und Begeisterung erklärte<br />

Geschäftsführer Eckhardt <strong>Thomas</strong> <strong>de</strong>n<br />

Teilnehmern <strong>de</strong>r Veranstaltung das Design <strong>de</strong>s<br />

Gebäu<strong>de</strong>s und die Anordnung <strong>de</strong>s großzügigen<br />

Lichthofes innerhalb <strong>de</strong>s Neubaus.<br />

In einer sehr persönlichen Ansprache bedankte<br />

sich Eckhardt <strong>Thomas</strong> für die wertvolle Zusammenarbeit<br />

mit Manfred Faust (damaliger Bürgermeister<br />

<strong>de</strong>r Verbandsgemein<strong>de</strong> Simmern),<br />

und Dr. Andreas Nikolay (Bürgermeister <strong>de</strong>r<br />

Stadt Simmern). Beson<strong>de</strong>rs betonte er nochmals,<br />

dass die Entscheidung für <strong>de</strong>n Standort<br />

Simmern keine Entscheidung gegen Kirchberg<br />

war, wo thomas sich 60 Jahre sehr gut aufgehoben<br />

gefühlt hat. Vielmehr ging es um die Realisierung<br />

eines gemeinsamen Standortes, um<br />

<strong>de</strong>n Mitarbeitern die Zusammenarbeit und<br />

Kommunikation zu erleichtern und optimale<br />

Arbeitsplätze in einem mo<strong>de</strong>rnen Umfeld zu<br />

schaffen. „Ich möchte, dass meine Mitarbeiter<br />

und ich auch in Zukunft ihre berufliche Heimat<br />

im Hunsrück haben.“ Eckhardt <strong>Thomas</strong> hob<br />

auch das große Engagement aller involvierten<br />

Mitarbeiter, Partnerfirmen und vor allem das<br />

seiner Töchter Stella und Christine hervor, die<br />

ihn bei Fragen und Entscheidungen zum Design<br />

<strong>de</strong>s Gebäu<strong>de</strong>s und <strong>de</strong>r Arbeitsplätze stets<br />

unterstützten.<br />

Manfred Faust und Dr. Andreas Nikolay betonten<br />

in ihren Geleitworten die enge und erfolgreiche<br />

Zusammenarbeit mit Eckhardt <strong>Thomas</strong><br />

über lange Jahre und die zukunftweisen<strong>de</strong> Be<strong>de</strong>utung<br />

<strong>de</strong>r Investition einerseits für die Mitarbeiter<br />

<strong>de</strong>r thomas <strong>gruppe</strong>, aber im Beson<strong>de</strong>ren<br />

auch für <strong>de</strong>n Industriestandort Simmern. Architekt<br />

Bernd König erläuterte zum Abschluss<br />

die lichtdurchflutete und ökologische Konstruktion<br />

im Detail: das innovative, dreigeschossige<br />

Bürogebäu<strong>de</strong> mit mo<strong>de</strong>rner Gebäu<strong>de</strong>- und<br />

Kommunikationstechnik nutzt eine Solarfassa<strong>de</strong><br />

und Geothermie zur Energiegewinnung.<br />

Richtfest<br />

Nur 16 Wochen nach <strong>de</strong>r Grundsteinlegung<br />

wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r dreigeschossige Rohbau in Simmern<br />

Richtfest am 28.06.2012.<br />

v. li. Stella und Christine <strong>Thomas</strong>, Eckhardt <strong>Thomas</strong>, Architekt Bernd König, Bürgermeister Manfred Faust und Dr. Andreas Nikolay<br />

bei <strong>de</strong>r Grundsteinlegung am 08.03.2012.<br />

bereits fertig gestellt und so konnte am 28. Juni<br />

2012 das Richtfest ge feiert wer<strong>de</strong>n.<br />

Die Gästeliste dieses Anlasses zeigte auf, wie<br />

viele Menschen an diesem Neubau beteiligt<br />

waren. Neben <strong>de</strong>n Vertretern <strong>de</strong>r Kommune<br />

Manfred Faust, Michael Boos (inzwischen neu<br />

gewählter Bürgermeister <strong>de</strong>r Verbandgemeine<br />

Simmern) und Dr. Andreas Nikolay, waren auch<br />

Vertreter <strong>de</strong>r Volksbank Hunsrück-Nahe, Herr<br />

Gregori und Herr Willwerth, eingela<strong>de</strong>n, die<br />

dieses Projekt durch ihre Finanzierung erst ermöglicht<br />

hat. Auch die Architekten <strong>de</strong>s Gebäu<strong>de</strong>s,<br />

Herr König und Herr Richter, die Bauleute<br />

<strong>de</strong>r Bauunternehmung Karl Gemün<strong>de</strong>n aus<br />

Ingelheim, Herr Allendorf, Herr Diel, Herr<br />

Schupp und Herr Floch, sowie <strong>de</strong>ren Mitarbeiter<br />

und Herr Dumler von <strong>de</strong>r Planungs<strong>gruppe</strong><br />

Dumler durften natürlich nicht fehlen. Auch <strong>de</strong>r<br />

Bo<strong>de</strong>ngutachter Herr Gumm und <strong>de</strong>r zuständige<br />

Planer für die Haustechnik, Herr Melk waren<br />

herzlich zum Richtfest eingela<strong>de</strong>n. Sie alle haben<br />

es ermöglicht, dass innerhalb von nur sechs<br />

Monaten Bauzeit <strong>de</strong>r großzügige Rohbau fertig<br />

war. „Dieser enge Zeitplan wäre ohne die Verwendung<br />

von Betonbauteilen nicht möglich<br />

gewesen“, bestätigte Herr Floch, <strong>de</strong>r Rohbaupolier<br />

<strong>de</strong>r Firma Gemün<strong>de</strong>n. Neben Vertretern <strong>de</strong>r<br />

Mitarbeiter <strong>de</strong>r vier Bürostandorte in Kirchberg<br />

und Simmern, waren auch die Nachbarn <strong>de</strong>s<br />

neuen Bürogebäu<strong>de</strong>s herzlich eingela<strong>de</strong>n, sich<br />

<strong>de</strong>n Neubau von Innen zu betrachten.<br />

Während <strong>de</strong>r Dankesre<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Bauherrn Eckhardt<br />

<strong>Thomas</strong> galt sein beson<strong>de</strong>rer Dank seiner<br />

Familie und im Speziellen seiner anwesen<strong>de</strong>n<br />

Mutter. Diese hatte 1952 im damals neugebauten<br />

Bürogebäu<strong>de</strong> in Kirchberg ihre Ausbildung<br />

absolviert. Bereits damals war thomas aufgrund<br />

Platzmangels von Würrich nach Kirchberg umgezogen.<br />

Diese Geschichte wie<strong>de</strong>rholt sich nun.<br />

Im neuen Bürogebäu<strong>de</strong> in Simmern sollen vier<br />

Bürostandorte <strong>de</strong>s Hunsrücks vereint wer<strong>de</strong>n<br />

um ein einheitlicheres, offeneres und mo<strong>de</strong>rneres<br />

Arbeiten zu ermöglichen. Der Neubau in<br />

Simmern ist dabei ein Bekenntnis zum Hunsrück<br />

und seinen Menschen und zeigt, dass die<br />

thomas <strong>gruppe</strong> auch in Zukunft ihre Geschäfte<br />

von hier aus weiterentwickeln möchte. Dabei<br />

hofft Eckhardt <strong>Thomas</strong> auch weiterhin darauf,<br />

„dass wir Hunsrücker über die Dorf- und Stadtgrenzen<br />

hinaus, zusammenhalten und unsere<br />

Heimat als Wirtschaftsraum weiterentwickeln,<br />

damit auch zukünftig die Menschen in dieser<br />

Region wohnen und arbeiten können.“<br />

Zusätzlich bedankte sich Eckhardt <strong>Thomas</strong> bei<br />

<strong>de</strong>n Gästen für Ihr Engagement und betonte <strong>de</strong>n<br />

Mehrwert <strong>de</strong>s neuen Bürogebäu<strong>de</strong>s für die<br />

thomas <strong>gruppe</strong>. „Das neue Büro wird die Wege<br />

kürzer machen und ein Klima <strong>de</strong>r Offenheit und<br />

partnerschaftlichen Zusammenarbeit för<strong>de</strong>rn.“<br />

So solle auch die Kooperation innerhalb <strong>de</strong>r<br />

Firmen<strong>gruppe</strong> effizienter und die Zusammenarbeit<br />

optimiert wer<strong>de</strong>n.<br />

Baustellenbesichtigung<br />

Am 28. Oktober 2012 waren schließlich alle<br />

Mitarbeiter aus Simmern, Kirchberg und Ingelheim<br />

mit ihren Partnern und Familien eingela<strong>de</strong>n,<br />

sich das neue Bürogebäu<strong>de</strong> in Simmern<br />

anzuschauen. Unter <strong>de</strong>r fachkundigen Führung<br />

von Herrn Richter und Herrn Dumler ließen<br />

sich rund 170 Interessierte durch die neuen<br />

Räumlichkeiten führen.<br />

Herr Eckhardt <strong>Thomas</strong> begrüßte die Anwesen<strong>de</strong>n<br />

mit einer herzlichen Ansprache. Hierbei wollte er<br />

vor allem betonen, wofür das neue Bürogebäu<strong>de</strong><br />

symbolisch steht. Neben <strong>de</strong>r Tatsache, dass ein<br />

Großteil <strong>de</strong>r hiesigen Belegschaft aus <strong>de</strong>m Hunsrück<br />

stammt und gerne hier lebt, sieht Herr<br />

<strong>Thomas</strong> die Vorteile <strong>de</strong>s Neubaus vor allem darin,<br />

dass ein „angemessenes Arbeitsumfeld“ für die<br />

zahlreichen Mitarbeiter geschaffen wer<strong>de</strong>n soll.<br />

Dieses soll <strong>de</strong>n Ansprüchen für Jahrzehnte entsprechen.<br />

Daher wur<strong>de</strong>n auch keine Kosten gescheut,<br />

um das Gebäu<strong>de</strong> mo<strong>de</strong>rn und ökologisch<br />

zu gestalten. „Ich möchte mit diesem Gebäu<strong>de</strong><br />

unsere Mitarbeiter zusammenführen in einem<br />

Gebäu<strong>de</strong>, welches unsere Kultur von Leistung mit<br />

Herzblut, Offenheit, fairer Zusammenarbeit för<strong>de</strong>rt<br />

und zum Ausdruck bringt.“<br />

Eckhardt <strong>Thomas</strong> betonte aber auch ganz klar,<br />

wofür das neue Bürogebäu<strong>de</strong> in Simmern nicht<br />

steht. Das Gebäu<strong>de</strong> soll nicht als Zentrale <strong>de</strong>r<br />

thomas <strong>gruppe</strong> verstan<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n. „Unsere<br />

‚Zentrale’ ist ein Netzwerk von Menschen, die<br />

von ähnlichen Grundüberzeugungen geleitet<br />

wer<strong>de</strong>n und die an gemeinsamen Zielen, Visionen<br />

und Geschäften zum Wohle <strong>de</strong>r Beteiligten<br />

an völlig unterschiedlichen Orten arbeiten.“<br />

In <strong>de</strong>r ausführlichen Re<strong>de</strong> bedankte sich Herr<br />

<strong>Thomas</strong> bei allen Beteiligten, die am Bau mitgewirkt<br />

haben. Neben <strong>de</strong>n bereits erwähnten<br />

Personen richtete er sich hierbei vor allem an<br />

die gesamte Belegschaft. Er entschuldigte sich<br />

für einige Fehler aus <strong>de</strong>r Vergangenheit und<br />

sprach seinen Mitarbeitern ein großes Lob für<br />

die geleistete Arbeit <strong>de</strong>r letzten bei<strong>de</strong>n Jahre aus.<br />

Es hat sich bereits einiges zum Guten gewen<strong>de</strong>t<br />

und so besteht die Überzeugung, dass sich<br />

diese Entwicklung auch in <strong>de</strong>n neuen Räumen<br />

in Simmern fortsetzen wird.<br />

Gestaltung <strong>de</strong>r Außenanlagen<br />

Seit <strong>de</strong>m 24. September gestaltet die Kolonne<br />

Grünewald von thomas bau im Auftrag <strong>de</strong>r<br />

Firma Gemün<strong>de</strong>n die Außenanlagen mit rund<br />

125 Parkplätzen rund um das neue Bürogebäu<strong>de</strong>.<br />

„Wenn das Wetter mitspielt, wer<strong>de</strong>n<br />

auch diese Arbeiten bis 14. Dezember im Wesentlichen<br />

fertig gestellt sein“, berichtet Michael<br />

Rohle<strong>de</strong>r (Bauleiter von thomas bau).<br />

Umzug zum Jahreswechsel<br />

Ab Januar 2013 wer<strong>de</strong>n rund 90 Mitarbeiter aus<br />

vier verschie<strong>de</strong>nen Standorten endlich unter einem<br />

Dach vereint. Auch eine Reserve für weitere<br />

Arbeitsplätze ist eingeplant, damit das Bürogebäu<strong>de</strong><br />

auch auf lange Sicht genügend Platz bietet.<br />

Der sehr aufwendige Umzug wird von einer<br />

Projekt<strong>gruppe</strong> unter <strong>de</strong>r Leitung von Gerhard<br />

Schnei<strong>de</strong>r organisiert. Rund 13 Mitarbeiter sind<br />

neben ihrer regulären Arbeit auch mit <strong>de</strong>n Vorbereitungen<br />

beschäftigt. Seit <strong>de</strong>m 01. September<br />

2012 wird geplant, organisiert und kalkuliert,<br />

damit beim Umzug <strong>de</strong>r einzelnen Standorte<br />

alles glatt läuft. „Dabei wird die Liste <strong>de</strong>r zu<br />

erledigen<strong>de</strong>n Aufgaben immer länger“, so <strong>de</strong>r<br />

Projektleiter Gerhard Schnei<strong>de</strong>r.<br />

Die Abwicklung <strong>de</strong>r Umzugsaktivitäten erfolgt<br />

stufenweise ab <strong>de</strong>m 14. Dezember 2012. Dabei<br />

machen das Rechenzentrum, das Herzstück <strong>de</strong>r<br />

gesamten Firmen<strong>gruppe</strong>, sowie das Rechnungswesen<br />

<strong>de</strong>n Anfang. Bereits ab <strong>de</strong>m 17. Dezember<br />

2012 wer<strong>de</strong>n sich die ersten Mitarbeiter <strong>de</strong>r<br />

Führung von Herrn Richter am Tag <strong>de</strong>r Baustellenbesichtigung<br />

am 28.10.2012.<br />

thomas <strong>gruppe</strong> in <strong>de</strong>n neuen Büroräumen einrichten<br />

und ihre Arbeit wie<strong>de</strong>r aufnehmen.<br />

Einen Höhepunkt in <strong>de</strong>r Vorweihnachtszeit<br />

wird die Weihnachtsfeier im neuen Bürogebäu<strong>de</strong><br />

darstellen. Am Freitag, <strong>de</strong>n 21. Dezember<br />

sind alle Mitarbeiter <strong>de</strong>r Standorte in Argenthal,<br />

Ingelheim, Kirchberg und Simmern herzlich<br />

dazu eingela<strong>de</strong>n, gemeinsam mit Ihren Partnern<br />

und Kollegen auf das vergangene Jahr<br />

zurückzublicken, sich kennenzulernen und untereinan<strong>de</strong>r<br />

auszutauschen. Ein abwechslungsreiches<br />

Abendprogramm wird dabei für die<br />

passen<strong>de</strong> Unterhaltung sorgen.<br />

Am 07. Januar 2013 können schließlich alle<br />

Mitarbeiter im neuen Bürogebäu<strong>de</strong> gemeinsam<br />

in das neue Jahr starten. Mit kürzeren Wegen,<br />

mo<strong>de</strong>rnerer Kommunikationstechnik und einem<br />

offeneren Miteinan<strong>de</strong>r kann die positive<br />

Entwicklung <strong>de</strong>r thomas <strong>gruppe</strong> dann weiter<br />

voranschreiten. Ein chronologisches Bautagebuch<br />

und mehr Informationen und Fotos zum<br />

aktuellen Stand <strong>de</strong>r Bauaktivitäten fin<strong>de</strong>n Sie<br />

unter www.thomas-<strong>gruppe</strong>.<strong>de</strong>.<br />

Ann-Kathrin Hilf


Mitteilungen <strong>de</strong>r thomas-Unternehmens<strong>gruppe</strong> für Mitarbeiter, Kun<strong>de</strong>n und Partner Seite 5<br />

„Neue“ Dosieranlage im Steinbruch<br />

Dorndorf-Steudnitz seit 2 1 /2 Jahren in Betrieb<br />

Vom Bau <strong>de</strong>r Anlage und <strong>de</strong>n daraus resultieren<strong>de</strong>n Erfolgen<br />

Mit <strong>de</strong>n immer weiter<br />

wachsen<strong>de</strong>n Anfor<strong>de</strong>rungen<br />

in Ausschreibungen<br />

zu<br />

Straßenbaumaßnahmen<br />

und <strong>de</strong>n<br />

damit verbun<strong>de</strong>nen<br />

Anfragen nach zusätzlichen<br />

Produkten<br />

beim Vertrieb<br />

<strong>de</strong>s Steinbruches von dornburger zement entstand<br />

das Projekt „Dosieranlage Steinbruch“. Die<br />

Anlage zur Herstellung von gemischten Straßenbaustoffen,<br />

wie zum Beispiel Schottertragschicht<br />

o<strong>de</strong>r Frostschutz UF 3, <strong>de</strong>r immer häufiger<br />

in innerörtlichen Ausschreibungen gefor<strong>de</strong>rt<br />

wird, sollte die gestiegene Nachfrage <strong>de</strong>s<br />

Marktes nach solchen Produkten qualitätsgerecht<br />

ab<strong>de</strong>cken. Dem Vertrieb sollte mit <strong>de</strong>r<br />

Dosieranlage auch zusätzlich die Möglichkeit<br />

gegeben wer<strong>de</strong>n, auf beson<strong>de</strong>re Anfor<strong>de</strong>rungen<br />

unserer Kun<strong>de</strong>n bezüglich spezieller Kornzusammensetzungen<br />

reagieren zu können.<br />

Zu Beginn <strong>de</strong>s Projektes wur<strong>de</strong>n durch die<br />

Mitarbeiter <strong>de</strong>s Steinbruches die Vorbereitungsmaßnahmen<br />

und die Gelän<strong>de</strong>anpassungen realisiert.<br />

Als erstes musste hierzu eine „alte“<br />

Verla<strong>de</strong>rampe weichen. Eine <strong>de</strong>r Maßnahmen<br />

zur Gelän<strong>de</strong>gestaltung erfor<strong>de</strong>rte <strong>de</strong>n Einsatz<br />

unseres Sprengunternehmens. Der Auftrag<br />

war, <strong>de</strong>n Platz vor <strong>de</strong>r zukünftigen Anlage mittels<br />

einer Flächensprengung aufzulockern, um<br />

diesen anschließend tiefer legen zu können.<br />

Flächensprengung <strong>de</strong>s Lagerplatzes im Steinbruch<br />

Anschließend errichtete man ein neues Fundament<br />

in Form einer Bo<strong>de</strong>nplatte mit Stützwand.<br />

Im gleichen Zeitraum kaufte das Unternehmen<br />

Teile einer gebrauchten Dosieranlage. Diese<br />

wur<strong>de</strong>n bei dornburger zement aufgearbeitet<br />

und <strong>de</strong>n örtlichen Gegebenheiten angepasst.<br />

Anschließend wur<strong>de</strong>n fehlen<strong>de</strong> Anlagenteile<br />

ergänzt und die Anlage wur<strong>de</strong> im Steinbruch<br />

montiert und installiert. Die Inbetriebnahme<br />

<strong>de</strong>r Dosieranlage erfolgte im Mai 2010.<br />

Dosieranlage im Steinbruch Dorndorf- Steudnitz<br />

Seit<strong>de</strong>m hat sich einiges getan. Für die Kun<strong>de</strong>n<br />

ist es inzwischen selbstverständlich gewor<strong>de</strong>n,<br />

Schottertragschicht o<strong>de</strong>r UF3 Frostschutzmaterial<br />

beim Steinbruch in Dorndorf-Steudnitz abzurufen.<br />

Gera<strong>de</strong> bei Baumaßnahmen, bei <strong>de</strong>nen<br />

abschnittsweise Frostschutz UF3 und normaler<br />

Frostschutz benötigt wer<strong>de</strong>n, hat es sich als<br />

sinnvoll erwiesen, dass alles aus einer Hand<br />

geliefert wer<strong>de</strong>n kann. Außer<strong>de</strong>m hat sich die<br />

Anlage beim Mischen von Kalksteinsplittgemischen<br />

in größeren Mengen bewährt, so dass<br />

zum Beispiel Bankettmaterial in sehr gleichmäßiger<br />

Form geliefert wer<strong>de</strong>n kann. Für <strong>de</strong>n<br />

immer anspruchsvoller wer<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Markt und<br />

daraus resultieren<strong>de</strong>n Kun<strong>de</strong>nwunsch war die<br />

Anschaffung <strong>de</strong>r Dosieranlage eine wichtige Entscheidung,<br />

um eine qualitätsgerechte Belieferung<br />

zu gewährleisten.<br />

Silke Guthmann<br />

RED<br />

ROSTOCKER<br />

ELEMENT<br />

DECKEN GMBH<br />

Investition in Rostock<br />

Ein wichtiger Schritt für eine sichere Zukunft<br />

Eine neue Spannvorrichtung<br />

sichert die Wan<strong>de</strong>lemente<br />

und entlastet die Mitarbeiter.<br />

Nach einem ersten Workshop im September<br />

2011 bei <strong>de</strong>r RED und anschließen<strong>de</strong>r Werksbesichtigung<br />

stand fest: Wir müssen etwas tun.<br />

Um die Produktion zu steigern und die Qualität<br />

zu verbessern, wur<strong>de</strong> nach gründlicher Analyse<br />

ein Investitionspaket verabschie<strong>de</strong>t um Qualität,<br />

Produktivität und Arbeitsbedingungen für die<br />

Mitarbeiter nachhaltig zu verbessern.<br />

Wir haben die guten Erfahrungen aus <strong>de</strong>m Werk<br />

Langhagen genutzt. Die Schwerpunkte lagen in<br />

<strong>de</strong>r Anschaffung eines neuen Schalungssystems<br />

und <strong>de</strong>m Umbau <strong>de</strong>s Wen<strong>de</strong>gerätes zur Herstellung<br />

von Wan<strong>de</strong>lementen, großen Zuspruch fand<br />

die enorme Arbeitserleichterung bei <strong>de</strong>n Kollegen<br />

in <strong>de</strong>r Produktion.<br />

Das gesamte Paket ist ein wichtiger Schritt in die<br />

Zukunft. So sind die Voraussetzungen geschaffen,<br />

damit <strong>de</strong>r Leiter <strong>de</strong>s Werkes Peter Matheis mit<br />

seinem Team die erfor<strong>de</strong>rliche Qualität und Produktivität<br />

erreichen kann. Dies erhöht unsere<br />

Wettbewerbsfähigkeit, und wir können unsere<br />

Kun<strong>de</strong>n auf <strong>de</strong>m <strong>de</strong>utschen und skandinavischen<br />

Markt hervorragend bedienen.<br />

Stolz sind wir darauf, dass bei<strong>de</strong> Vorhaben bis<br />

En<strong>de</strong> Januar 2012 abgeschlossen wur<strong>de</strong>n.<br />

Rüdiger Zimmermann, technischer<br />

Betriebsleiter Langhagen<br />

Zement fürs Nationalstadion in Warschau<br />

dornburger zement liefert Material für 19 Treppenhäuser<br />

Das neue Nationalstadion<br />

im Warschauer<br />

Stadtteil<br />

Praga am Weichselufer<br />

wur<strong>de</strong> extra für<br />

die Europameisterschaft<br />

2012 erbaut.<br />

Es bietet Platz für<br />

58.000 Zuschauer<br />

und hat damit eine<br />

vergleichbare Größe wie die Fußballstadien in<br />

Stuttgart o<strong>de</strong>r „auf Schalke“. Zu<strong>de</strong>m ist es das<br />

Größte <strong>de</strong>r vier polnischen EM-Stadien (Warschau,<br />

Breslau, Posen, Danzig). Durch das Anheben<br />

<strong>de</strong>s Spielfel<strong>de</strong>s auf die Höhe <strong>de</strong>s Mittelrangs<br />

kann das Stadion außer<strong>de</strong>m auch in ein<br />

Leichtathletikstadion verwan<strong>de</strong>lt wer<strong>de</strong>n. Eröffnet<br />

wur<strong>de</strong> das Stadion am 29. Januar 2012.<br />

Zur Fußball-EM 2012, die zwischen <strong>de</strong>m<br />

08. Juni und <strong>de</strong>m 01. Juli in Polen und <strong>de</strong>r<br />

Ukraine ausgetragen wur<strong>de</strong>, fan<strong>de</strong>n in diesem<br />

Stadion vier Spiele statt. Neben <strong>de</strong>m Eröffnungsspiel<br />

und zwei weiteren Vorrun<strong>de</strong>nspiele fan<strong>de</strong>n<br />

hier auch ein Viertel- und ein Halbfinale statt.<br />

Die <strong>de</strong>utsche Nationalmannschaft bestritt im<br />

Warschauer Stadion das Halbfinale gegen Italien,<br />

welches sie lei<strong>de</strong>r mit 2:1 verlor.<br />

Die Betonarbeiten wur<strong>de</strong>n von Oktober 2009<br />

bis August 2010 ausgeführt. Ein wichtiger Bestandteil<br />

hierbei waren auch die Bauteile für die<br />

insgesamt 19 Treppenhäuser, die bis zu 35m<br />

hoch sind. Die Treppen für das Fußballstadion<br />

in Warschau lieferte die Fa. Bürkle Polska.<br />

Den Zement für die Treppen lieferte dornburger<br />

zement. Insgesamt wur<strong>de</strong>n 2800t Zement <strong>de</strong>r<br />

Sorte CEMI42,5R(ft) benötigt. Dies entspricht<br />

in etwa einer Betonmenge von rund 1.000 m 3 .<br />

Das Warschauer Zentralstadion<br />

ist das größte <strong>de</strong>r vier<br />

polnischen EM-Stadien.


Seite 6 I-12 Mitteilungen <strong>de</strong>r thomas-Unternehmens<strong>gruppe</strong> für Mitarbeiter, Kun<strong>de</strong>n und Partner<br />

„Concretes“ zu Beton<br />

Erfahrungsberichte, neue Entwicklungen und<br />

Forschungsergebnisse zum Thema Beton<br />

Zu <strong>de</strong>n diesjährigen dornburger baustoffthemen<br />

konnten die Geschäftsführer Eckhardt<br />

<strong>Thomas</strong>, Anett Mysliwiec und Heiko Theuerkauf<br />

mehr als 120 Kun<strong>de</strong>n und Partner von<br />

dornburger zement am Veranstaltungsort in<br />

Weimar begrüßen. Ein interessantes Programm<br />

von aktuellen Baustoff-Themen erwartete die<br />

Gäste <strong>de</strong>r zweitägigen Veranstaltung unter <strong>de</strong>r<br />

Überschrift „Concretes“.<br />

1. Tag<br />

1. Beton für Brückenkappen<br />

Brückenkappen, die die tragen<strong>de</strong>n Brückenkonstruktionen<br />

vor <strong>de</strong>n Belastungen aus Umwelt<br />

und Nutzung schützen, wer<strong>de</strong>n häufig auch als<br />

Geh- und Inspektionswege ausgelegt. In <strong>de</strong>r<br />

Regel wer<strong>de</strong>n auf diesem Bauelement die<br />

Schutzeinrichtungen (Leitplanken, Gelän<strong>de</strong>r<br />

und Lärmschutzelemente) befestigt. Brückenkappen<br />

sind einem erhöhten Frost-Tausalz-<br />

Angriff ausgesetzt und wer<strong>de</strong>n daher mit Luftporenbeton<br />

ausgeführt.<br />

„Neue Lösungen für ein altes Problem“ - so<br />

präsentierte Dipl. Ing. <strong>Thomas</strong> Richter <strong>de</strong>r Beton<br />

Marketing Ost GmbH eine Zusammenstellung<br />

historischer und aktueller Scha<strong>de</strong>nsanalysen<br />

von Brückenkappen in Deutschland. Auffällig<br />

ist, dass einige Kappen oftmals schon nach<br />

wenigen Jahren kostenintensiv instandgesetzt<br />

wer<strong>de</strong>n müssen, an<strong>de</strong>re hingegen weitgehend<br />

scha<strong>de</strong>nsfrei viele Jahre überdauern. Aus früheren<br />

und aktuellen Untersuchungen lassen sich<br />

keine Zusammenhänge zwischen Schädigungsgrad<br />

und Zementsorte, Betonfestigkeitsklasse<br />

o<strong>de</strong>r Art <strong>de</strong>s Zusatzmittels erkennen. Vielmehr<br />

gibt es Hinweise auf <strong>de</strong>n Einfluss <strong>de</strong>r Herstellbedingungen<br />

(beson<strong>de</strong>rs auf die Nachbehandlung),<br />

das Betonalter bei <strong>de</strong>r ersten Salzbelastung,<br />

Anzahl und Stärke <strong>de</strong>r Frost-Tau-Wechsel<br />

und Intensität <strong>de</strong>s Einsatzes von Taumitteln.<br />

Das DBV-/VDB- Merkblatt „Brückenkappen aus<br />

Beton“ wur<strong>de</strong> hinsichtlich seiner wesentlichen<br />

Inhalte im Vortrag als aktueller Stand <strong>de</strong>r Technik<br />

vorgestellt.<br />

2. Herstellung von Bo<strong>de</strong>nmörtel auf Betonmischanlagen<br />

– mit carbofill © leicht gemacht<br />

Atemberauben<strong>de</strong> Akrobatik in historischer Atmosphäre<br />

Das bei dornburger zement entwickelte Bin<strong>de</strong>mittel<br />

carbofill ® S bietet eine leistungsfähige<br />

und wirtschaftliche Grundlage für die Herstellung<br />

von Bo<strong>de</strong>nmörteln, die auf Transportbetonanlagen<br />

hergestellt wer<strong>de</strong>n können. Dipl.-<br />

Ing. Stephan Mühlbach, bei <strong>de</strong>r dornburger<br />

zement GmbH & Co. KG für die Beratung und<br />

Prof. Dr.-Ing. Horst-Michael Ludwig<br />

<strong>de</strong>n Vertrieb von Son<strong>de</strong>rbaustoffen verantwortlich,<br />

erläuterte anschaulich die Vorteile und <strong>de</strong>n<br />

Nutzen durch <strong>de</strong>n Einsatz dieses Bo<strong>de</strong>nmörtels.<br />

Mit einer Basiseinsatzmenge von nur 50 kg<br />

carbofill ® S pro m 3 Bo<strong>de</strong>nmörtel wird neben <strong>de</strong>r<br />

Zugabe von Sand und Wasser eine robuste<br />

Mischung erzeugt. Hinsichtlich Fließfähigkeit,<br />

Stabilität und Festigkeitspotenzial erfüllt dieser<br />

Bo<strong>de</strong>nmörtel nach seiner Erhärtung alle Ansprüche<br />

an einen zeitweise fließfähigen, selbstverdichten<strong>de</strong>n<br />

Verfüllbaustoff mit bo<strong>de</strong>nähnlichen<br />

Eigenschaften. Die Dosierung von<br />

carbofill ® S kann dabei sowohl aus einem Silo<br />

<strong>de</strong>r Mischanlage erfolgen, als auch verpackt in<br />

wasserlöslichen Papiersäcken direkt in <strong>de</strong>n Mischer<br />

o<strong>de</strong>r Fahrmischer.<br />

Transportbetonwerken wird so eine einfach<br />

handhabbare Möglichkeit geboten, neben <strong>de</strong>m<br />

laufen<strong>de</strong>n Betonbetrieb, ein mo<strong>de</strong>rnes und zukunftsfähiges<br />

Produkt anzubieten. Dies wur<strong>de</strong><br />

durch Anwendungsbeispiele aus <strong>de</strong>r Praxis untermauert,<br />

z.B. bei <strong>de</strong>r Verfüllung von Leitungszonen<br />

in Kanalgräben, die Hinterfüllung von<br />

Bauwerken, die Einbettung von Wasserbehältern<br />

o<strong>de</strong>r Kleinkläranlagenmodulen.<br />

3. Fasern aus Kunststoff<br />

– nur eine Alternative<br />

zu Stahlfasern?<br />

Dr. Klaus-Alexan<strong>de</strong>r<br />

Rie<strong>de</strong>r von <strong>de</strong>r Grace-<br />

Bauprodukte GmbH erläuterte<br />

in seinem Vortrag<br />

die Eigenschaften<br />

von Kunststofffasern im<br />

Vergleich zu Stahlfasern,<br />

<strong>de</strong>ren Einsatzmöglichkeiten<br />

und Rahmenbedingungen.<br />

Beson<strong>de</strong>rs<br />

die Makro-Kunststofffasern<br />

mit ihrem<br />

relativ hohen E-Modul<br />

von ca. 10 GPa sind in<br />

ihrer mechanischen<br />

Wirkungsweise im Beton<br />

<strong>de</strong>n meisten Stahlfasertypen<br />

sehr ähnlich.<br />

Sie sind daher in <strong>de</strong>n üblichen klassischen<br />

Anwendungsfällen adäquat einsetzbar. Alle gebräuchlichen<br />

Leistungsklassen sind mit Makro-<br />

Kunststofffasern und mit Stahlfasern gleichfalls<br />

erreichbar. Mit ihren speziellen Eigenschaften<br />

erweitern die Kunststofffasern aber das Einsatzgebiet<br />

von Faserbetonen erheblich.<br />

Beson<strong>de</strong>rs hervorzuheben ist die hohe Beständigkeit<br />

gegenüber einem chemischen Angriff<br />

auf <strong>de</strong>n Beton. Für ihre Verwendung in Betonen<br />

für Stallanlagen, Biogasbehältern und Abwasseranlagen<br />

ist das ihre prä<strong>de</strong>stinieren<strong>de</strong> Eigenschaft.<br />

Überall dort, wo die Korrosion von oberflächennahen<br />

Stahlfasern die langfristige Betonoptik<br />

stört, ebenfalls. Die nichtvorhan<strong>de</strong>ne<br />

elektrische Leitfähigkeit und Nichtmagnetisierbarkeit<br />

sind Eigenschaften, die mit Sicherheit<br />

noch spezielle Anwendungsfälle generieren<br />

wer<strong>de</strong>n, so Dr. Klaus Rie<strong>de</strong>r.<br />

4. Spannen<strong>de</strong>r Betongigant am Schmidtstedter<br />

Knoten Erfurt<br />

Wer auf <strong>de</strong>m Weg in die Erfurter City ist, kommt<br />

am Schmidtstedter Knoten vorbei. Einem zentralen<br />

Verkehrsknoten, <strong>de</strong>r von einer weitläufigen<br />

Eisenbahnbrücke überspannt ist. Am Beispiel<br />

eines Trägers, <strong>de</strong>r für die Spurerweiterung<br />

Anett Mysliwiec begrüßt ihre Gäste im Schloss Ettersburg.<br />

<strong>de</strong>r Brückenkonstruktion benötigt wur<strong>de</strong> und<br />

<strong>de</strong>r mit einer Länge von 21 m und einem Gesamtgewicht<br />

von 136 Tonnen ein wirklicher<br />

Betongigant ist, stellte Ing. Klaus Vogt von <strong>de</strong>r<br />

BFE Beton Fertigteilbau Erfurt GmbH eindrucksvoll<br />

die Leistungsfähigkeit seines Unternehmens<br />

unter Beweis. Mit beeindrucken<strong>de</strong>n<br />

Bil<strong>de</strong>rn von <strong>de</strong>r Fertigung, über <strong>de</strong>n Transport,<br />

bis zum Einbau <strong>de</strong>s Giganten konnte er das<br />

Publikum nachträglich in das Projekt einbeziehen<br />

und begeistern.<br />

Während seines Vortrages bedankte sich Klaus<br />

Vogt für die Unterstützung <strong>de</strong>s Kompetenzzentrums<br />

von dornburger zement. Mittels Ultraschall-Messung<br />

im erhärten<strong>de</strong>n Bauteil war<br />

es überhaupt erst möglich, <strong>de</strong>n sicheren Zeitpunkt<br />

für min<strong>de</strong>stens 32 N/mm 2 Abhebefestigkeit<br />

zu ermitteln. Bei <strong>de</strong>m hohen Eigengewicht<br />

<strong>de</strong>s Bauteils mussten alle Befestigungselemente<br />

im Beton mit 100 % iger Sicherheit halten – hier<br />

gab es keinen zweiten Versuch!<br />

5. Nachhaltige und leistungsstarke Betone –<br />

zwei Welten?<br />

Technische und ökonomische Zwänge waren<br />

schon immer Triebkraft für die Entwicklung von<br />

Baustoffen und Bautechnik. Neu ist, dass auch<br />

ökologische Gesichtspunkte einen zunehmen<strong>de</strong>n<br />

Entwicklungsdruck ausüben. Nachhaltigkeit<br />

und Umweltfreundlichkeit sind Ansprüche,<br />

die ein mo<strong>de</strong>rner Baustoff heute ebenfalls<br />

erfüllen muss. So hat Prof. Dr.-Ing. Horst-Michael<br />

Ludwig, Direktor <strong>de</strong>s F.A. Finger Institutes<br />

für Baustoffkun<strong>de</strong> an <strong>de</strong>r Bauhaus-Universität<br />

in Weimar, seinen Vortrag eingeleitet.<br />

Ökobilanzen auf <strong>de</strong>r Basis von Umweltprodukt<strong>de</strong>klarationen<br />

wer<strong>de</strong>n zukünftig <strong>de</strong>n Einsatz<br />

und die Bewertung von Baustoffen wesentlich<br />

beeinflussen und Einzug in das Baugeschehen<br />

halten. Die durch die Gesellschaft für Nachhaltiges<br />

Bauen e.V. vergebene Gebäu<strong>de</strong>zertifizierung<br />

sei ein erstes Beispiel in dieser Richtung,<br />

so Horst-Michael Ludwig.<br />

Mit <strong>de</strong>n globalen Bestrebungen, <strong>de</strong>n industriellen<br />

Ausstoß von CO2 zu verringern, ist gera<strong>de</strong><br />

die Zementindustrie beson<strong>de</strong>rs herausgefor<strong>de</strong>rt.<br />

Immerhin entstehen 5 - 7 % <strong>de</strong>r weltweiten<br />

CO2 –Emissionen aus <strong>de</strong>m Herstellungsprozess<br />

von Zement. Bei je<strong>de</strong>r Tonne Portlandzementklinker<br />

wer<strong>de</strong>n 825 kg CO2 erzeugt und<br />

an die Umwelt abgegeben. Darin begrün<strong>de</strong>t sich<br />

<strong>de</strong>r Haupteffekt CO2 einzusparen, in<strong>de</strong>m wirksam<br />

<strong>de</strong>r Anteil von Portlandzementklinker in<br />

<strong>de</strong>n Zementen reduziert wird. Dafür stehen<br />

heute viele erprobte Compositrohstoffe zur Verfügung.<br />

Neben <strong>de</strong>n Praxiserfahrungen in <strong>de</strong>r<br />

Verwendung dieser Materialien, existieren weitreichen<strong>de</strong><br />

wissenschaftlich-technische Grundlagen,<br />

die <strong>de</strong>ren Wirkmechanismus erklären<br />

und rechtfertigen.<br />

CEM II Zemente, die unter Verwendung von<br />

Hüttensand, Kalkstein o<strong>de</strong>r mit bei<strong>de</strong>n Komponenten<br />

hergestellt wer<strong>de</strong>n, haben heute min<strong>de</strong>stens<br />

gleiche physikalische Eigenschaften wie<br />

vergleichbare CEM I Zemente. Bezüglich <strong>de</strong>r<br />

Dauerhaftigkeit (Karbonatisierung, Frost- und<br />

Frost-Tausalz-Wi<strong>de</strong>rstand) weisen diese Zemente<br />

im Beton sogar ein <strong>de</strong>utlich verbessertes<br />

Potential gegenüber CEM I Zementen auf. Dies<br />

konnte Herr Prof. Ludwig anhand von vergleichen<strong>de</strong>n<br />

Untersuchungen, die am F.A. Finger-<br />

Institut über einen längeren Zeitraum durchgeführt<br />

wur<strong>de</strong>n, eindrucksvoll belegen. Damit<br />

konnte die im Titel <strong>de</strong>s Vortrags gestellte Frage<br />

ein<strong>de</strong>utig beantwortet wer<strong>de</strong>n: nachhaltig und<br />

dauerhaft, das ist eine Welt!<br />

Abendprogramm<br />

Am Abend lud Geschäftsführerin Anett Mysliwiec<br />

die Gäste <strong>de</strong>r dornburger baustoffthemen<br />

zunächst zu einem Orgelkonzert <strong>de</strong>r beson<strong>de</strong>ren<br />

Art in die geschichtsträchtige Kirche <strong>de</strong>s Schlosses<br />

Ettersburg ein. Neben bekannten Stücken<br />

<strong>de</strong>r klassischen Kirchenmusik wur<strong>de</strong>n auch Titel<br />

aus <strong>de</strong>r neuzeitlichen Musikszene gespielt.<br />

Im Anschluss ging es zum Aben<strong>de</strong>ssen in <strong>de</strong>n<br />

Gewehrsaal <strong>de</strong>s Schlosses. Die regen fachlichen<br />

und persönlichen Gespräche <strong>de</strong>r Teilnehmer<br />

wur<strong>de</strong>n mit Pianomusik von Vinzenz Heinze<br />

umrahmt. Ein weiterer Höhepunkt <strong>de</strong>s Abends<br />

war eine Akrobatikvorstellung, die zum allseitigen<br />

Erstaunen führte, was mit Muskelkraft und<br />

Körperbeherrschung möglich ist. Am En<strong>de</strong> waren<br />

sich alle einig: ein rundum gelungener<br />

Abend in historischer Atmosphäre!<br />

2. Tag<br />

Empathie, Fairness, Vertrauensbildung im<br />

Führungsalltag<br />

Wie funktioniert das Gehirn? Wie erkennt und<br />

durchbricht man Denk-, Gefühls- und Handlungsmuster?<br />

Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer,<br />

Ärztlicher Direktor <strong>de</strong>r Psychiatrischen Universitätsklinik<br />

in Ulm, präsentierte am zweiten →


Mitteilungen <strong>de</strong>r thomas-Unternehmens<strong>gruppe</strong> für Mitarbeiter, Kun<strong>de</strong>n und Partner Seite 7<br />

Spezialbin<strong>de</strong>mittel heute<br />

Anwendung in <strong>de</strong>r Praxis, neue Technologien<br />

und Langzeiterfahrungen<br />

Fortsetzung von Seite 6<br />

Tag <strong>de</strong>r Veranstaltung in verständlicher, aber<br />

wissenschaftlich fundierter Art die neuesten<br />

Erkenntnisse <strong>de</strong>r Psychologie und Gehirnforschung.<br />

Mit brillanter Rhetorik und einprägsamen Beispielen<br />

übertrug er leicht verständlich die Themen<br />

<strong>de</strong>r kognitiven Neurowissenschaften zum<br />

Lernen von <strong>de</strong>r Theorie in die Praxis.<br />

Anhand von nachhaltig wirken<strong>de</strong>n Fotos und<br />

Schaubil<strong>de</strong>rn erläuterte er anatomische Grundlagen,<br />

wie <strong>de</strong>n Sitz unseres emotionalen Kontrollzentrums<br />

im Man<strong>de</strong>lkern o<strong>de</strong>r die Funktionsweise<br />

<strong>de</strong>s Gehirns und die elektrochemische<br />

Übertragung von Reizen über Nervenzellen<br />

und Synapsen.<br />

„Wie<strong>de</strong>rholung bahnt Wege“, so funktioniert<br />

auch unser Gehirn. Die Wie<strong>de</strong>rholung von<br />

ähnlichen Prozessen, sogenannte Regelhaftigkeiten,<br />

schlagen sich im Gehirn als Pfa<strong>de</strong> nie<strong>de</strong>r.<br />

Die Synapsen <strong>de</strong>r Nervenzellen wachsen also<br />

gebrauchsabhängig. Das Gehirn sorgt dafür,<br />

dass sich Spuren, die immer wie<strong>de</strong>r benutzt<br />

wer<strong>de</strong>n, zu Strukturen verfestigen. Was heißt<br />

das für uns und das Lernen? Durch Wie<strong>de</strong>rholungen<br />

und vieles Üben än<strong>de</strong>rt sich die interne<br />

Zuordnung <strong>de</strong>r Neuronen, die Nervenzellen<br />

haben ständigen Input. Unsere Gehirnzellen<br />

wachsen ständig, Nervenzellen können sogar<br />

Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer<br />

unter bestimmten Bedingungen nachwachsen.<br />

Nichtgenutzte Zellen sterben ab, übermäßiger<br />

Alkoholkonsum o<strong>de</strong>r ständiger Stress zerstören<br />

das Gehirn, wie ein MRT-Foto nachwies.<br />

Er stellte in seinem Vortrag Kun<strong>de</strong>n, Partnern<br />

und Mitarbeitern <strong>de</strong>r thomas <strong>gruppe</strong> viele neue<br />

und überraschen<strong>de</strong> Erkenntnisse <strong>de</strong>r Neurowissenschaften<br />

zur Verfügung. Fazit <strong>de</strong>s hochinteressanten<br />

Tages: Man kann das Gehirn nicht<br />

daran hin<strong>de</strong>rn, dass es lernt.<br />

INFORMATIONSMATERIAL<br />

Weiterführen<strong>de</strong> Informationen sowie die<br />

Fachvorträge <strong>de</strong>s 1. Tages sind bei dornburger<br />

zement als Stoffsammlung auf CD zu<br />

bestellen.<br />

Tel.: 036427 861 148; Fax.: 036427 22 323<br />

Auch in diesem Jahr folgten zahlreiche Kun<strong>de</strong>n<br />

und Partner von dornburger zement <strong>de</strong>r Einladung,<br />

sich in Gera zu aktuellen Themen im<br />

Bereich <strong>de</strong>r Spezialbin<strong>de</strong>mittel und Son<strong>de</strong>rbaustoffe<br />

zu informieren. Der Geschäftsführen<strong>de</strong><br />

Gesellschafter Eckhardt <strong>Thomas</strong> freute sich,<br />

etwa 100 Gäste im Novotel begrüßen zu können.<br />

Nach <strong>de</strong>r Eröffnung durch Herrn Eckhardt<br />

<strong>Thomas</strong> führte Dipl.-Ing. Bernd Zimmermann,<br />

Verkaufsberater für Spezialbin<strong>de</strong>mittel bei<br />

dornburger zement, durch das Programm.<br />

Es folgten Fachvorträge zum Stand <strong>de</strong>r Entwicklung<br />

neuer Regelwerke, zu Einsatz und Möglichkeiten<br />

neuer Baustoffsysteme im Tiefbau,<br />

sowie über Erfahrungen zur Dauerhaftigkeit<br />

und Leistungsfähigkeit von Bo<strong>de</strong>nstabilisierungen<br />

über längere Zeiträume. Das vermittelte<br />

Wissen soll es <strong>de</strong>n Teilnehmern ermöglichen,<br />

sich effektiv und mit einem erweiterten Blickwinkel<br />

<strong>de</strong>n anstehen<strong>de</strong>n Bauaufgaben widmen<br />

zu können.<br />

1. Stand <strong>de</strong>r Entwicklung neuer Regelwerke<br />

bei <strong>de</strong>r Bo<strong>de</strong>nbehandlung<br />

Den Einstieg gab Dipl.Ing. (FH) Hans Dittus,<br />

Produktmanager Spezialbin<strong>de</strong>mittel <strong>de</strong>s Lizenzpartners<br />

Holcim (Süd<strong>de</strong>utschland) GmbH.<br />

Er referierte zu Neuerungen und Än<strong>de</strong>rungen<br />

im Regelwerk bei <strong>de</strong>n Bin<strong>de</strong>mittelarten zur<br />

Bo<strong>de</strong>nbehandlung gemäß ZTV – E. Dabei ging<br />

<strong>de</strong>r Redner auf bereits bekannte Werke wie die<br />

ZTVE –StB 09 und DIN EN 459-1:2010 ein.<br />

Durch diese wer<strong>de</strong>n zur Zeit u. a. Beschaffenheit<br />

und Einsatz von Bin<strong>de</strong>mitteln <strong>de</strong>finiert bzw.<br />

normiert. Ein relativ unreguliertes Feld fin<strong>de</strong>t<br />

<strong>de</strong>r Anwen<strong>de</strong>r im Bereich <strong>de</strong>r Mischbin<strong>de</strong>mittel.<br />

Dies könnte sich mit <strong>de</strong>r Einführung <strong>de</strong>r neuen<br />

Norm „DIN EN 13282 Hydraulische Tragschichtbin<strong>de</strong>r“<br />

und <strong>de</strong>m „Merkblatt zur Herstellung,<br />

Wirkungsweise und Anwendung von<br />

Mischbin<strong>de</strong>mitteln“ än<strong>de</strong>rn. Deutlich genauere<br />

Vorgaben sollen es <strong>de</strong>m Auftraggeber erleichtern,<br />

dass für ihn richtige Bin<strong>de</strong>mittel auszuwählen<br />

und festzulegen.<br />

2. Flüssigbo<strong>de</strong>n eine Technologie mit Zukunft!<br />

Dipl. Ing. (FH) Siegfried Neu, Inhaber <strong>de</strong>r DLN<br />

Dienst Leistungen Neu, entführte das Publikum<br />

dann in eine etwas an<strong>de</strong>re Welt <strong>de</strong>s Umgangs<br />

mit <strong>de</strong>m Baustoff Bo<strong>de</strong>n. Eindrucksvoll schil<strong>de</strong>rte<br />

er die Möglichkeiten von zeitweilig verflüssigten,<br />

selbstverdichten<strong>de</strong>n Ersatzbaustoffen.<br />

Diese fin<strong>de</strong>n immer breitere Anwendung zur<br />

Verfüllung von Hohlräumen wie Kanalgräben<br />

o<strong>de</strong>r Baugruben. Herr Neu wies darauf hin, dass<br />

neben <strong>de</strong>n Vorteilen dieser Bauweise auch die<br />

einzuhalten<strong>de</strong>n Randbedingungen eine große<br />

Rolle für <strong>de</strong>n fachgerechten Einbau darstellen.<br />

Dabei hat die Art und Weise <strong>de</strong>r Herstellung<br />

einen wesentlichen Einfluss. Man unterschei<strong>de</strong>t<br />

hier die Herstellung in einem Transportbetonwerk<br />

auf Basis eines bestimmten San<strong>de</strong>s, auf<br />

einem Mischplatz o<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r Baustelle direkt<br />

mit Trommelmischer o<strong>de</strong>r Mischanlage. Während<br />

die erste Variante recht genau und <strong>de</strong>finiert<br />

dargestellt wer<strong>de</strong>n kann, ergeben sich bei <strong>de</strong>n<br />

bei<strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren bei nicht sachgemäßem Umgang<br />

erhebliche Ungenauigkeiten. Diesen kann<br />

man mit <strong>de</strong>r Verwendung bestimmter Mischtechnik<br />

entgegenwirken. Herr Neu stellte eigens<br />

dafür entwickelte Mischanlagen wie die FBMA<br />

C 0,75 b und die FBMA CSt 1,5 b vor.<br />

3. Bo<strong>de</strong>nstabilisierung<br />

gestern – heute – morgen<br />

Bernd Zimmermann bedankt sich herzlich bei Ekke Abicht, Siegfried Neu und Hans Dittus (von li. nach re.) für die interessanten<br />

Vorträge.<br />

Dr. sc. Ekke Abicht verwies auf seine über<br />

50 Jahre gesammelten Erfahrungen mit Bo<strong>de</strong>nstabilisierungen<br />

unter niedrig belasteten Straßen.<br />

Die regelmäßige Kontrolle und Dokumentation<br />

<strong>de</strong>r Ergebnisse solcher Baumaßnahmen<br />

stellte die Grundlage für seine fundierten Aussagen<br />

dar. Eindrucksvoll stellte Dr. Abicht dar,<br />

welches Potenzial in <strong>de</strong>r angeführten Bauweise<br />

steckt. Die mögliche Nutzungsdauer <strong>de</strong>r mit<br />

<strong>de</strong>m System bin<strong>de</strong>mittelstabilisierte Schicht /<br />

Asphaltschicht gebauten<br />

Straßen erhöht sich <strong>de</strong>utlich.<br />

Dies be<strong>de</strong>utet, dass die<br />

Straßen in wesentlich größeren<br />

Abstän<strong>de</strong>n grundhaft<br />

ausgebaut wer<strong>de</strong>n müssen.<br />

Für die Baulastträger stellt<br />

das eine große Entlastung<br />

<strong>de</strong>r Budgets <strong>de</strong>r kommen<strong>de</strong>n<br />

Jahre dar. Unvorteilhaft,<br />

so <strong>de</strong>r Redner, wirkt<br />

sich jedoch aus, dass die für<br />

<strong>de</strong>n Straßenbau gelten<strong>de</strong>n<br />

Regelwerke für hochbelastete<br />

Straßen ausgelegt sind.<br />

Die Vorteile <strong>de</strong>r beschriebenen<br />

Bauweise kommen somit<br />

beim Bau selbst noch<br />

nicht vollständig zum Tragen.<br />

Deshalb regte Dr.<br />

Abicht die Überarbeitung<br />

<strong>de</strong>r gelten<strong>de</strong>n Regelwerke<br />

und eine Anpassung an <strong>de</strong>n<br />

Stand <strong>de</strong>r Technik an. So<br />

könnten in Zukunft mit vergleichbarem<br />

Aufwand mehr<br />

niedrig belastete Straßen<br />

instand gesetzt wer<strong>de</strong>n, zu<strong>de</strong>m<br />

wären sie länger ohne<br />

weitere Instandsetzungen<br />

nutzbar.<br />

4. Abendprogramm mit<br />

Erfahrungsaustausch<br />

Gern nutzten die Teilnehmer<br />

<strong>de</strong>r Veranstaltung die<br />

zahlreichen Möglichkeiten<br />

zum fachlichen Erfahrungsaustausch<br />

sowohl in<br />

<strong>de</strong>n Pausen wie auch im<br />

Abendprogramm. Dazu<br />

hatte Dipl.-Ing. Bernd Zimmermann<br />

eingela<strong>de</strong>n.<br />

Der „Winterzauber“ <strong>de</strong>r Licht- und Feuershow<br />

von „Glücklicht“ begeisterte die noch verbliebenen<br />

Gäste und bil<strong>de</strong>te einen gelungenen Abschluss<br />

<strong>de</strong>r Veranstaltung. Die Mitarbeiter von<br />

dornburger zement freuen sich schon heute auf<br />

ein Wie<strong>de</strong>rsehen im kommen<strong>de</strong>n Jahr.<br />

„Glücklicht“ verzauberte die Gäste am Abend mit einer Feuershow.<br />

Bernd Zimmermann


Seite 8 I-12 Mitteilungen <strong>de</strong>r thomas-Unternehmens<strong>gruppe</strong> für Mitarbeiter, Kun<strong>de</strong>n und Partner<br />

dz liefert Zement für ein<br />

neues Gaskraftwerk in Tschechien<br />

Enge Zusammenarbeit mit tschechischem Energiekonzern<br />

Ausgewählt wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Zement vor allem aus<br />

folgen<strong>de</strong>n Grün<strong>de</strong>n:<br />

Konstante Produkteigenschaften in <strong>de</strong>n maßgeblichen<br />

Kennziffern (insbeson<strong>de</strong>re in <strong>de</strong>r<br />

Früherhärtung und in <strong>de</strong>r Wasseraufnahme)<br />

und Eignung für <strong>de</strong>n Gleitbau.<br />

Konstant helle Farbe, da we<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Kühlturm<br />

noch die bei<strong>de</strong>n Kamine eine Beschichtung<br />

o<strong>de</strong>r einen Anstrich erhalten.<br />

Beson<strong>de</strong>rs geringe Schwindneigung im Beton.<br />

Kraftwerk mit Baustelle<br />

Der tschechische Energiekonzern ČEZ baute<br />

seit April 2010 ein neues Gaskraftwerk in<br />

Počerady in Nordböhmen. Generalauftragnehmer<br />

<strong>de</strong>s rund 800 Mio. Euro teuren Projekts ist<br />

Skoda Praha Invest. Den Beton lieferte <strong>de</strong>r renommierte<br />

tschechische Transportbetonhersteller<br />

FRISCHBETON spol. s r.o. Prag aus<br />

seinem Werken in Kadaň und einer mobilen<br />

Baustellenanlage in Počerady.<br />

Täglich wur<strong>de</strong>n durchschnittlich rund 70 m 3<br />

Beton an die Kraftwerksbaustelle geliefert. Dafür<br />

stand eine Baustellenmischanlage bereit, die<br />

rund um die Uhr lieferbereit war.<br />

Den zum Bau erfor<strong>de</strong>rlichen und vorgeschriebenen<br />

Zement CEM I 42,5 R lieferte die dornburger<br />

zement GmbH & Co. KG.<br />

Das dz-Kompetenzzentrum war von Anfang an<br />

in die Qualitätssicherung einbezogen und leistete<br />

fachliche Unterstützung:<br />

Bei <strong>de</strong>r Rezepturerstellung für die im Gleitbetonverfahren<br />

ausgeführten Betonagen an<br />

Kühlturm und Kaminen.<br />

Bei <strong>de</strong>r Prognose <strong>de</strong>r Wärmeentwicklung und<br />

<strong>de</strong>r zu erwarten<strong>de</strong>n Festigkeiten.<br />

Bei Voruntersuchungen an <strong>de</strong>n einzusetzen<strong>de</strong>n<br />

Gesteinskörnungen.<br />

Bei <strong>de</strong>r Zementanlieferung hatte dornburger<br />

zement mit <strong>de</strong>r Spedition BES spol. s. r.o. Chomutov<br />

einen flexiblen und zuverlässigen Partner<br />

zur Seite, <strong>de</strong>r auch bei punktuell hohen<br />

Mischleistungen eine fexible und absolut zuverlässige<br />

Zementanlieferung an allen Tagen <strong>de</strong>r<br />

Woche sicherstellte.<br />

Kühlturm mit Gleitschalung<br />

Fundamente Turbinenhalle<br />

In Počerady stand bisher ein Braunkohlekraftwerk<br />

mit 1.000 MW Leistung. Die fünf Blöcke<br />

<strong>de</strong>s Kraftwerks wur<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>n letzten Jahren<br />

mo<strong>de</strong>rnisiert, sollen aber nach Inbetriebnahme<br />

<strong>de</strong>s neuen Gaskraftwerks ab Juni 2013 teilweise<br />

abgeschaltet wer<strong>de</strong>n.<br />

Gaskraftwerke wer<strong>de</strong>n auch als Spitzenlastkraftwerke<br />

bezeichnet, da sie innerhalb einer halben<br />

Stun<strong>de</strong> betriebsbereit sind. Sie dienen somit<br />

einer bedarfsgerechten Versorgung <strong>de</strong>r Stromverbraucher<br />

und unterstützen <strong>de</strong>n Gedanken<br />

<strong>de</strong>r Nachhaltigkeit in <strong>de</strong>r Energieversorgung<br />

von Morgen. Die letzten Betonarbeiten wur<strong>de</strong>n<br />

En<strong>de</strong> April 2012 abgeschlossen.<br />

Dirk Niehoff<br />

Roald Herrmann<br />

Die Personalverwaltung<br />

EINE Abteilung für ALLE Mitarbeiter<br />

„Unsere Lohnbuchhaltung<br />

sitzt<br />

in Weimar …“, das<br />

wissen die meisten<br />

– aber wer und<br />

was ist das eigentlich?<br />

Zum Team<br />

um Leiterin Katrin<br />

Hupel gehören<br />

Ines Päsel,<br />

Annett Hedwig und – im November neu hinzugekommen<br />

– Kerstin Thom. Diese vier Damen<br />

sorgen unter an<strong>de</strong>rem dafür, dass die Mitarbeiter<br />

<strong>de</strong>r thomas <strong>gruppe</strong> reibungslos und termingerecht<br />

ihre Löhne und Gehälter ausgezahlt<br />

bekommen. Von <strong>de</strong>r Personalverwaltung in<br />

Weimar wer<strong>de</strong>n <strong>de</strong>rzeit rund 1.000 Mitarbeiter<br />

in Deutschland „abgerechnet“.<br />

Was verbirgt sich hinter <strong>de</strong>m Begriff „abrechnen“?<br />

Bei <strong>de</strong>n Angestellten wird ein festes Monatsgehalt<br />

auf fest zugeordnete Kostenstellen verbucht.<br />

Abwesenheiten wie Krankheit, Urlaub<br />

o<strong>de</strong>r Son<strong>de</strong>rurlaub wer<strong>de</strong>n erfasst, sowie eventuelle<br />

Dienstwagenregelungen entsprechend<br />

berücksichtigt.<br />

Bei <strong>de</strong>n gewerblichen Mitarbeitern müssen hingegen<br />

die täglichen Arbeitsstun<strong>de</strong>n erfasst wer<strong>de</strong>n,<br />

da die Bezahlung auf Basis von Stun<strong>de</strong>nlohn<br />

und geleisteten Arbeitsstun<strong>de</strong>n erfolgt und<br />

die Aufwendungen auf die entsprechen<strong>de</strong>n<br />

Kostenstellen o<strong>de</strong>r Baustellen gebucht wer<strong>de</strong>n.<br />

Des Weiteren wer<strong>de</strong>n Auslöse, Zulagen und<br />

Das Team <strong>de</strong>r Personalverwaltung: (v.l.n.r.) Annett Hedwig, Katrin Hupel, Ines Päsel, Kerstin Thom.<br />

Zuschläge berechnet und erfasst, sowie die Arbeitszeitmo<strong>de</strong>lle<br />

auf Sommer- und Winterzeit<br />

angepasst.<br />

Klingt kompliziert … aber unser routiniertes<br />

Team in Weimar hat das alles im Griff.<br />

Doch es steckt noch viel mehr dahinter:<br />

monatliche Korrespon<strong>de</strong>nz und Beitragsabführung<br />

an Ämter, Behör<strong>de</strong>n, etc.<br />

(Finanzamt, Agentur für Arbeit, Berufsgenossenschaften,<br />

Krankenkassen, SoKa<br />

Bau,…)<br />

Bescheinigungswesen<br />

externe und interne Statistiken (Statistische<br />

Lan<strong>de</strong>sämter, monatliche Übersichten über<br />

Urlaub, Krankheiten, Ansparkonten, Personalverän<strong>de</strong>rungen,<br />

usw.)<br />

Reisekostenabrechnungen<br />

Beantwortung von arbeitsrechtlichen Fragen<br />

Betriebliche Altersvorsorge<br />

Zuarbeit zum Jahresabschluss<br />

Kontenabstimmung<br />

Prüfung durch externe Stellen (Finanzamt,<br />

Berufsgenossenschaften, Krankenkassen,<br />

Rentenversicherung)<br />

Zusätzlich zum Tagesgeschäft gibt es immer<br />

wie<strong>de</strong>r Zeiten mit erhöhtem Arbeitsaufwand,<br />

wie z.B. im Januar / Februar, wenn <strong>de</strong>r Jahresabschluss<br />

ansteht.<br />

Eine Arbeitserleichterung für die Kolleginnen<br />

in Weimar ist es, wenn sie zeitnah über Än<strong>de</strong>rungen<br />

wie Adressdaten o<strong>de</strong>r Bankverbindungen<br />

informiert wer<strong>de</strong>n. Auch <strong>de</strong>r monatliche<br />

Check <strong>de</strong>s eigenen Entgeltnachweises hilft. Sollten<br />

doch einmal Fragen auftreten, lassen diese<br />

sich durch einen Anruf meist schnell klären. Die<br />

zuständige Ansprechpartnerin mit <strong>de</strong>r entsprechen<strong>de</strong>n<br />

Rufnummer ist auf Ihrem Entgeltnachweis<br />

mit aufgeführt.<br />

Um <strong>de</strong>n Kolleginnen <strong>de</strong>r Personalverwaltung<br />

unnötige und zeitrauben<strong>de</strong> Nachfragen zu sparen,<br />

sollte die pünktliche Zuarbeit <strong>de</strong>r abrechnungsrelevanten<br />

Daten (Fahrtenbücher, Zeiterfassung,<br />

Urlaubsscheine usw.) selbstverständlich<br />

sein. Die Personalverwaltung ist nämlich<br />

die Abteilung, mit <strong>de</strong>r wir wirklich ALLE zusammenarbeiten.<br />

Wenn je<strong>de</strong>r ein bisschen mit<strong>de</strong>nkt<br />

und seinen Beitrag leistet, dann schaffen die<br />

Damen in Weimar ihre Arbeit auch weiterhin<br />

so zuverlässig, wie bisher!<br />

Vielen Dank an Katrin Hupel, Ines Päsel, Annett<br />

Hedwig und Kerstin Thom!


Mitteilungen <strong>de</strong>r thomas-Unternehmens<strong>gruppe</strong> für Mitarbeiter, Kun<strong>de</strong>n und Partner Seite 9<br />

Intelligente Web-Analyse<br />

Erfolgskontrolle unserer neuen Internetseite<br />

Seit Januar 2011<br />

ist unsere neue<br />

Internetseite online.<br />

Sie ist in ihrer<br />

Struktur und Bedienung<br />

<strong>de</strong>n Bedürfnissen<br />

eines<br />

stetig wachsen<strong>de</strong>n<br />

Unternehmens<br />

wie <strong>de</strong>r thomas<br />

<strong>gruppe</strong> optimal angepasst.<br />

Ein spezielles Analyse-Programm ermöglicht es<br />

uns, über Zugriffsprotokolle eine <strong>de</strong>taillierte<br />

und aussagefähige Analyse <strong>de</strong>s Nutzer- und<br />

Kun<strong>de</strong>nverhaltens unserer Internet-Seite zu erstellen:<br />

Die Homepage <strong>de</strong>r thomas <strong>gruppe</strong> bzw. die Seiten<br />

<strong>de</strong>r einzelnen Geschäftsbereiche wur<strong>de</strong>n im Jahr<br />

2011 über 69.000 mal aufgerufen, im Schnitt<br />

zwischen 300 und 400 mal pro Arbeitstag!<br />

Nur zwischen 20 und 30% <strong>de</strong>r Nutzer steigen<br />

nach ein o<strong>de</strong>r zwei Seiten wie<strong>de</strong>r aus unserer<br />

Seite aus, <strong>de</strong>r Großteil hingegen „durchforstet“<br />

unsere Homepage bis in die einzelnen Seiten<br />

<strong>de</strong>r Geschäftsbereiche.<br />

Hauptsächlich „gegoogelt“ wer<strong>de</strong>n die einzelnen<br />

Geschäftsfel<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r thomas <strong>gruppe</strong> mit einer<br />

Verweilzeit <strong>de</strong>r Besucher von im Schnitt drei<br />

Minuten. Viele Verweise kommen auch von<br />

Jobbörsen o<strong>de</strong>r Lieferantenverzeichnissen („wer<br />

liefert was“, „wer zu wem“, etc.), einige auch von<br />

Verbän<strong>de</strong>n (BDZ).<br />

Der größte Anteil unserer Besucher kommt über<br />

die gängigen Internet-Suchmaschinen, hauptsächlich<br />

über Google. Top-Suchworte sind die<br />

Firmenbezeichnungen, eventuell ergänzt mit<br />

<strong>de</strong>m jeweiligen Standort.<br />

Aber auch über die Suche nach branchenüblichen<br />

Fachbegriffen fin<strong>de</strong>n Benutzer unsere<br />

Seite - die große Anzahl von Downloads (pro<br />

Tag zwischen 60 und 80) zeigt, dass wir aktuelle<br />

und interessante Informationen für unsere<br />

Kun<strong>de</strong>n bereithalten und mit <strong>de</strong>m Design und<br />

<strong>de</strong>r inhaltlichen Struktur voll im Trend liegen.<br />

th-beton auch in Polen<br />

und Tschechien aktiv<br />

Seit 1996 ist thbeton<br />

auch im<br />

Ausland aktiv.<br />

Derzeit betreibt thbeton<br />

insgesamt<br />

zehn Transportbetonwerke<br />

in Osteuropa,<br />

sieben in<br />

Polen und drei in<br />

Tschechien.<br />

Die th beton sp. z o.o., so <strong>de</strong>r Name <strong>de</strong>r polnischen<br />

Gesellschaft, hat ihren Sitz in<br />

Wrocław, mit über 630.000 Einwohnern die<br />

viertgrößte Stadt Polens. Von hier aus wer<strong>de</strong>n<br />

heute die polnischen und tschechischen<br />

Transportbetonaktivitäten <strong>de</strong>r thomas <strong>gruppe</strong><br />

vier Transportbetonwerke im Südosten von<br />

Polen verantwortet Herr Andrzej Wielinski,<br />

<strong>de</strong>r mit seiner Erfahrung und mit seinem<br />

Engagement wesentlich zum Erfolg unserer<br />

polnischen Transportbetonaktivitäten beiträgt.<br />

Grafik <strong>de</strong>r Internetzugriffe Februar / März 2012<br />

th-beton in Nedza<br />

Das Werk in Skawina<br />

Ihre Ansprechpartnerin in Dornburg-Camburg<br />

„th-beton, Sie sprechen<br />

mit Frau Heinicke …“<br />

„th-beton, Sie sprechen<br />

mit Frau Heinicke…“,<br />

so wer<strong>de</strong>n Sie seit August<br />

2008 begrüßt,<br />

wenn Sie die Telefonnummer<br />

<strong>de</strong>s Sekretariates<br />

von th-beton in<br />

Dornburg-Camburg<br />

anwählen.<br />

Seit diesem Zeitpunkt ist Daniela Heinicke als<br />

Sekretärin <strong>de</strong>s Geschäftsführers, Jens Kluge, für<br />

<strong>de</strong>n Transportbeton Deutschland tätig.<br />

Neben <strong>de</strong>n ganz normalen Sekretariatsaufgaben<br />

unterstützt sie die Verwaltung <strong>de</strong>r einzelnen Firmen:<br />

th-beton GmbH & Co. KG, gth-beton GmbH<br />

& Co. KG und mth-beton GmbH & Co. KG.<br />

Daniela Heinicke, Sekretärin th-beton<br />

Zu Beginn ihrer Tätigkeit waren es zwei Regionalbereiche<br />

mit insgesamt 26 Betonmischanlagen.<br />

Inzwischen gibt es drei Regionalbereiche<br />

mit insgesamt 29 Betonmischanlagen, die sie<br />

mit betreut.<br />

Dabei ist sie eine kompetente und freundliche<br />

Ansprechpartnerin für die kleineren und größeren<br />

Sorgen <strong>de</strong>r Mischmeister, Werkleiter und<br />

Regionalleiter.<br />

Die administrative Organisation <strong>de</strong>r Strategischen<br />

Leitplanken, Planungsworkshops und <strong>de</strong>r<br />

Unternehmensentwicklungs-Prozesse für die<br />

einzelnen Regionen ist nur ein Bestandteil <strong>de</strong>r<br />

Arbeit, die Frau Heinicke engagiert und motiviert<br />

erledigt. Die Erstellung von Einarbeitungsplänen<br />

für neue Mitarbeiter, insbeson<strong>de</strong>re die<br />

Absprache mit <strong>de</strong>n einzelnen Abteilungen zählen<br />

auch zu ihrem Aufgabengebiet.<br />

Weiterhin organisiert und protokolliert sie monatlich<br />

die Termine <strong>de</strong>s Führungskreises-Beton.<br />

Sie erstellt monatliche Statistiken und pflegt die<br />

Daten im Intranet für das Geschäftsfeld Transportbeton<br />

Deutschland.<br />

Vom ersten Tag an ist Frau Heinicke auch Redaktionsmitglied<br />

beim <strong>Meilenstein</strong> – und so<br />

verantwortlich dafür, dass unsere Leser aktuell<br />

über die Neuigkeiten und Verän<strong>de</strong>rungen im<br />

Transportbetongeschäft in Deutschland informiert<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

Privat ist sie am liebsten in <strong>de</strong>r Natur, mit Ihrem<br />

Partner und <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn Max (10) und<br />

Mia (4) unterwegs, ob beim Rad - und Kanufahren<br />

im Sommer o<strong>de</strong>r beim Skifahren im Winter.<br />

… und wenn Sie Joggen geht, dann hat sie auch<br />

einfach mal Zeit nur für sich.<br />

Wir wünschen Frau Heinicke alles Gute und<br />

weiterhin viel Freu<strong>de</strong> bei ihrer Arbeit.<br />

gesteuert. In Wroclaw wur<strong>de</strong> 1996 auch das<br />

erste Transportbetonwerk <strong>de</strong>r thomas <strong>gruppe</strong><br />

in Polen errichtet. Weitere sechs Transportbetonwerke<br />

wer<strong>de</strong>n hier von th-beton in Legnica<br />

und Polkowice sowie Bytom, Nędza,<br />

Kraków und Skawina betrieben.<br />

Seit 01. September 2009 ist Herr Robert<br />

Staab Geschäftsführer <strong>de</strong>r th-beton in Polen.<br />

Im Sekretariat wird er von Frau Ilona Kolodziejczyk<br />

unterstützt, für eine reibungslose<br />

Verwaltung sorgt Frau Katarzyna Urbanska<br />

mit ihren Mitarbeiterinnen. Die Führung <strong>de</strong>r<br />

Cheb<br />

Werke in Polen<br />

und Tschechien<br />

Übersichtskarte<br />

Čečkovice<br />

Bor u Tachova<br />

Odra<br />

Karlovy Vary<br />

Vltava<br />

Praha<br />

Labe<br />

Szczecin<br />

Poznań<br />

Bydgoszcz<br />

TSCHECHIEN<br />

Polkowice<br />

Legnica<br />

Wrocław<br />

Odra<br />

Für <strong>de</strong>n Vertrieb <strong>de</strong>r Produkte sowie die<br />

Werkleitung an <strong>de</strong>n einzelnen Standorten<br />

sind wie in Deutschland Werkleiter verantwortlich,<br />

<strong>de</strong>nen Innendienstmitarbeiterinnen<br />

zur Seite stehen. Für eine gute Mischung<br />

sorgen auch hier die Mischmeister vor Ort,<br />

unterstützt von <strong>de</strong>n Mitarbeitern aus <strong>de</strong>m<br />

Betonlabor.<br />

In Tschechien betreibt th beton seit 1.Mai<br />

2010 zusammen mit <strong>de</strong>m langjährigen Partner<br />

PREFA Beton Cheb unter <strong>de</strong>m Firmennamen<br />

th-beton spol.s r.o. drei Transportbetonwerke<br />

in Cheb (hier befin<strong>de</strong>n sich auch die<br />

Verwaltung und das Betonlabor) sowie in<br />

Karlovy Vary und Ceckovice. Geschäftsführer<br />

<strong>de</strong>r Gesellschaft sind Herr Dr. Zuckermann<br />

und Herr Staab. Das operative Tagesgeschäft<br />

wird von Herrn Petr Soukup verantwortet.<br />

Zusammen mit seinen Mitarbeitern sorgt er<br />

dafür, dass th-beton auch in Tschechien erfolgreich<br />

ist.<br />

Gdańsk<br />

Wisla<br />

POLEN<br />

Bytom<br />

Lódź<br />

Nędza-Babice<br />

Olsztyn<br />

Warszawa<br />

Wisla<br />

Daniela Heinicke<br />

Lublin<br />

Kraków<br />

Skawina/Kraków


Seite 10 I-12 Mitteilungen <strong>de</strong>r thomas-Unternehmens<strong>gruppe</strong> für Mitarbeiter, Kun<strong>de</strong>n und Partner<br />

Unternehmerforum zur <strong>de</strong>mografischen Entwicklung<br />

Informationsveranstaltung: „Wirtschaftsforum Region Dornburg-Camburg“<br />

Zu einer Informationsveranstaltung<br />

für die Unternehmer<br />

<strong>de</strong>r Region hatte<br />

am 03. April 2012<br />

Dipl.-Ing. Heiko<br />

Theuerkauf, Geschäftsführer<br />

<strong>de</strong>r<br />

dornburger zement<br />

GmbH & Co. KG, in die Alte Schule nach<br />

Dorndorf-Steudnitz eingela<strong>de</strong>n.<br />

Unter <strong>de</strong>m Motto „Regionale Chancen erkennen<br />

und Lösungen verantwortlich umsetzen“<br />

initiierte er eine Diskussionsrun<strong>de</strong> mit regionalen<br />

Politikern und Gewerbetreiben<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Region<br />

Dornburg-Camburg. Anliegen sei es, <strong>de</strong>n<br />

Gestaltungsprozess <strong>de</strong>r Region aus Sicht <strong>de</strong>r<br />

Unternehmer zu beleuchten und die Rolle <strong>de</strong>r<br />

Unternehmer zu <strong>de</strong>finieren, so Heiko Theuerkauf.<br />

Es sollte nicht nur das Netzwerk <strong>de</strong>r Unternehmer<br />

mit seinen Stärken und Schwächen<br />

bewertet wer<strong>de</strong>n, son<strong>de</strong>rn auch die strategische<br />

Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Politik<br />

soll noch enger wer<strong>de</strong>n.<br />

So waren neben zahlreichen Unternehmern <strong>de</strong>r<br />

Region auch Vertreter aus Kommune und Landtag<br />

erschienen: Andreas Heller, Landrat <strong>de</strong>s<br />

Saale-Holzland-Kreises, Dr. Mario Voigt, Abgeordneter<br />

im Thüringer Landtag, <strong>Thomas</strong> Moritz,<br />

Bürgermeister <strong>de</strong>r Stadt Dornburg-Camburg,<br />

Dorothea Storch, Mitglied <strong>de</strong>s Stadtrates Dornburg-Camburg,<br />

Klaus Enkelmann, Ortsteilbürgermeister<br />

Dorndorf-Steudnitz und weitere<br />

engagierte Kommunalpolitiker.<br />

Anlass <strong>de</strong>r Veranstaltung waren die aktuellen<br />

Prognosen zur <strong>de</strong>mografischen Entwicklung im<br />

Saale-Holzland-Kreis, präsentiert von Dr.-Ing.<br />

Michael Glatthaar (Firma proloco Stadt und<br />

Region, Planung und Entwicklung). Er erläuterte<br />

die Ergebnisse <strong>de</strong>r Prognose <strong>de</strong>r Bevölkerungsentwicklung<br />

in <strong>de</strong>n Jahren 2010 bis 2030<br />

für das Gebiet <strong>de</strong>r Verwaltungsgemeinschaft<br />

Dornburg-Camburg und <strong>de</strong>ren Auswirkungen.<br />

Beson<strong>de</strong>rs kritisch ist die Prognose zur Bevölkerungsentwicklung<br />

in <strong>de</strong>n Alters<strong>gruppe</strong>n <strong>de</strong>r<br />

Arbeitnehmer und <strong>de</strong>r Rentner zu sehen: während<br />

die Zahl <strong>de</strong>r Erwerbstätigen bis 2030 um<br />

mehr als 30% sinken wird, wird <strong>de</strong>r Prozentsatz<br />

<strong>de</strong>r über 65-jährigen im gleichen Zeitraum um<br />

60% steigen. Dieser Entwicklung muss sich die<br />

Region stellen und in alle kommunalpolitischen<br />

Entscheidungen einbeziehen.<br />

Im aktiven Zusammenwirken zwischen Unternehmen<br />

und Kommunalverwaltung müssen<br />

konkrete Maßnahmen erarbeitet wer<strong>de</strong>n, die<br />

dieser Entwicklung entgegenwirken und die<br />

absehbaren Folgen beherrschbar machen. Der<br />

prognostizierte Rückgang <strong>de</strong>r Arbeitnehmer<br />

stellt dabei eine beson<strong>de</strong>re Herausfor<strong>de</strong>rung für<br />

die Unternehmen dar.<br />

Zum Wirtschaftsforum waren zahlreiche interessierte Gäste, Politiker und Unternehmer <strong>de</strong>r Region gekommen.<br />

Stellvertretend für die Unternehmer präsentierte<br />

Eckhardt <strong>Thomas</strong>, Geschäftsführer <strong>de</strong>r thomas<br />

<strong>gruppe</strong>, die Bereiche seines Unternehmens<br />

und beson<strong>de</strong>rs auch seine betrieblichen Aktivitäten<br />

in Dornburg-Camburg seit 1991. Er unterstrich<br />

dabei die Be<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>s Standortes für<br />

die gesamte Unternehmens<strong>gruppe</strong> und die Entwicklung<br />

<strong>de</strong>r geschäftlichen Aktivitäten in Polen<br />

und Tschechien.<br />

Der Saale-Holzland-Kreis ist ein i<strong>de</strong>ales Umfeld<br />

für Unternehmer. Sowohl die Unterstützung<br />

aus Politik und Verwaltung, aber auch die hervorragen<strong>de</strong><br />

Infrastruktur und die motivierten<br />

und qualifizierten Mitarbeiter <strong>de</strong>r Region tragen<br />

dazu bei, einen optimalen Wirtschaftsstandort<br />

für Unternehmen zu bieten.<br />

wie die verschie<strong>de</strong>nen Aktionspakete <strong>de</strong>r Regionalen<br />

Aktions<strong>gruppe</strong> Saale-Holzland (RAG)<br />

e.V.. Aufgrund <strong>de</strong>r <strong>de</strong>mografischen Prognosen<br />

muss es zu einer aktiv von <strong>de</strong>n Unternehmern<br />

gestalteten Anpassung für die langfristige und<br />

nachhaltige Entwicklung zum Wohl <strong>de</strong>s Gemeinwesens<br />

kommen. Hier besteht auch aus<br />

Sicht <strong>de</strong>r Unternehmer Kooperationsbedarf.<br />

Der anwesen<strong>de</strong> Teilnehmerkreis war sich überwiegend<br />

einig, dass in einer regelmäßig stattfin<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n<br />

Veranstaltungsreihe <strong>de</strong>r Informationsaustausch<br />

zwischen Unternehmern und<br />

Kommune verbessert wer<strong>de</strong>n soll und konkrete<br />

Aufgaben für die Entwicklung <strong>de</strong>r Region abgeleitet<br />

und bearbeitet wer<strong>de</strong>n, ganz im Sinne <strong>de</strong>s<br />

Mottos:<br />

Eckhardt <strong>Thomas</strong> bei seinem Vortrag über die „Regionale Verantwortung von Unternehmen“.<br />

Ziel <strong>de</strong>r ansässigen Firmen im Hinblick auf die<br />

langfristige Entwicklung <strong>de</strong>r Region müsse es<br />

sein zu unternehmen und nicht zu unterlassen,<br />

Gewinn zu machen und Gewerbesteuer zu<br />

zahlen, attraktive Ausbildungs- und Arbeitsplätze<br />

zu schaffen und zu sichern und schließlich<br />

ein regionales Netzwerk <strong>de</strong>r Unternehmen zu<br />

bil<strong>de</strong>n und zu nutzen, so <strong>Thomas</strong>. Dies sei die<br />

regionale Verantwortung <strong>de</strong>r Unternehmer.<br />

Landrat Andreas Heller informierte die Anwesen<strong>de</strong>n<br />

über die bereits bestehen<strong>de</strong> interkommunale<br />

Zusammenarbeit und erläutert die Leitbil<strong>de</strong>ntwicklung<br />

<strong>de</strong>s Saale-Holzland-Kreises so-<br />

„Saale-Holzland-Kreis, ein Landkreis mit Zukunft“.<br />

Heiko Theuerkauf<br />

INFORMATIONSMATERIAL<br />

Informationen und Faltblatt<br />

zum Leitbild:<br />

http://www.saaleholzlandkreis.<strong>de</strong><br />

Informationen zu regionalen Aktionen:<br />

http://www.rag-sh.<strong>de</strong>/<br />

Ihre Ansprechpartnerin <strong>de</strong>r<br />

Sparte NAD: Manuela Geiß<br />

Sie ist die gute Seele <strong>de</strong>s argenthaler steinbruchs<br />

„Argenthaler Steinbruch, thomas transporte,<br />

Geiß, guten Tag…..“, so wer<strong>de</strong>n alle Anrufer,<br />

die in Simmern anrufen, seit <strong>de</strong>m 16.04.2012<br />

begrüßt.<br />

Manuela Geiß arbeitet dort seit<strong>de</strong>m als Assistentin<br />

<strong>de</strong>s Geschäftsführers Udo Henn und<br />

erledigt alle anfallen<strong>de</strong>n Arbeiten im Sekretariat<br />

sowie vielfältige Aufgaben zur Unterstützung<br />

<strong>de</strong>r einzelnen Unternehmen <strong>de</strong>r Sparte<br />

NAD: argenthaler steinbruch GmbH & Co.<br />

KG, thomas transporte GmbH, AMW Asphaltmischwerk<br />

Weimar GmbH & Co. KG<br />

und die th-asphalt GmbH.<br />

In ihrer Freizeit verbringt sie viel Zeit mit<br />

ihren zwei Hun<strong>de</strong>n und genießt es nach 12<br />

Jahren wie<strong>de</strong>r in ihre alte Heimat, <strong>de</strong>n Hunsrück,<br />

zurück gekehrt zu sein. Abschließend<br />

möchte Frau Geiß noch etwas hinzufügen:<br />

„Ich möchte mich an dieser Stelle für die<br />

tolle Unterstützung in meiner Einarbeitungsphase<br />

bei meinen neuen Kollegen und vor<br />

allem auch bei Herrn Henn bedanken.“<br />

Wir begrüßen sie außer<strong>de</strong>m ganz herzlich im<br />

Redaktionsteam <strong>de</strong>s <strong>Meilenstein</strong>s und wünschen<br />

ihr weiterhin viel Freu<strong>de</strong> bei ihrer Arbeit.<br />

Die Telefonstimme<br />

in Simmern:<br />

Manuela Geiß.


Mitteilungen <strong>de</strong>r thomas-Unternehmens<strong>gruppe</strong> für Mitarbeiter, Kun<strong>de</strong>n und Partner Seite 11<br />

Herzlich Willkommen !<br />

Unsere neuen Azubis!<br />

Rätsel<br />

Der Eiffelturm<br />

Das Wahrzeichen <strong>de</strong>r französischen Hauptstadt<br />

Paris ist <strong>de</strong>r Eiffelturm, er steht weltweit<br />

als Symbol für ganz Frankreich und<br />

wur<strong>de</strong> in <strong>de</strong>n Jahren 1887-89 aus Anlass<br />

<strong>de</strong>r Weltausstellung Paris erbaut.<br />

Der Eiffelturm ist dreihun<strong>de</strong>rt Meter hoch<br />

und wiegt circa 8000 Tonnen. Wür<strong>de</strong> man<br />

ihn aus <strong>de</strong>m gleichen Material in einer<br />

Höhe von dreißig Zentimetern originalgetreu<br />

nachbauen, wie schwer wäre er dann?<br />

Timo Wächter, Ines Blum, Martin Gohres,<br />

alle Industriekaufmann/frau, Kirchberg<br />

Saskia Plätke,<br />

Industriekauffrau, Fehrbellin<br />

Benjamin Schindler,<br />

Straßenbauer, Dietenhofen<br />

Das Lösungswort sen<strong>de</strong>n Sie bitte per<br />

Postkarte, Email o<strong>de</strong>r Fax mit<br />

Ihrem Namen und Ihrer Anschrift an:<br />

thomas beteiligungen GmbH,<br />

Hauptstraße 1, 55481 Kirchberg o<strong>de</strong>r<br />

per E-Mail: Ann-Kathrin Hilf,<br />

ann-kathrin.hilf@thomas-<strong>gruppe</strong>.<strong>de</strong><br />

o<strong>de</strong>r per Fax 06763 306-160<br />

Gökhan Aydogan,<br />

Straßenbauer, Ingelheim<br />

Robert Schulz,<br />

Tiefbauer, Ingelheim<br />

Mehmet Yildirim,<br />

Tiefbauer, Ingelheim<br />

Dominik Frenzel,<br />

Tiefbauer, Weimar<br />

Die richtige Lösung erscheint in <strong>de</strong>r<br />

nächsten Ausgabe <strong>de</strong>s <strong>Meilenstein</strong>s. Die<br />

Gewinner wer<strong>de</strong>n persönlich benachrichtigt.<br />

Der Rechtsweg ist wie immer<br />

ausgeschlossen.<br />

Einsen<strong>de</strong>schluss ist <strong>de</strong>r<br />

31.01.2013.<br />

Auch wenn Sie nicht bei thomas<br />

arbeiten, la<strong>de</strong>n wir Sie herzlich ein,<br />

an unserem Rätsel teilzunehmen.<br />

Kay Seifert, Industriekaufmann,<br />

Dornburg-Camburg<br />

Vanessa Rump,<br />

Industriekauffrau, Delbrück<br />

Sven Weckel, Elektroniker Be triebs -<br />

technik, Dornburg-Camburg<br />

Nicole Nöthlich, Industriekauffrau,<br />

Dornburg-Camburg<br />

Weitere Azubis:<br />

Kevin Kiefner,<br />

Baugeräteführer,<br />

Weimar<br />

William Telle,<br />

Tiefbauer, Weimar<br />

Marlen Sendler, Baustoffprüferin,<br />

Dornburg-Camburg<br />

Tim Strohbach, Lennert-Tarik Holes und Uwe Eberhard,<br />

Straßenbauer, Kirchberg<br />

WIR BEDANKEN UNS ...<br />

für die langjährige Arbeit und wünschen auch<br />

für <strong>de</strong>n Ruhestand eine schöne Zeit!<br />

Diesmal warten folgen<strong>de</strong> Preise auf Sie:<br />

1. Preis: 75 Euro Tankgutschein<br />

2. Preis: 50 Euro Obi-Gutschein<br />

3. Preis: 25 Euro Obi-Gutschein<br />

Gewinner unseres Rätsels<br />

Heinz, Donath, 01.03.12,<br />

thomas transporte<br />

Harald, Siemer, 01.12.12,<br />

th beton Dornburg-Camburg<br />

Wir gratulieren <strong>de</strong>n Gewinnern unseres<br />

Rätsels aus <strong>de</strong>r Ausgabe 4-2011.<br />

Gewonnen haben diesmal:<br />

1. Preis: Herr Ringo Eilenberger<br />

75 Euro Restaurant-Gutschein<br />

2. Preis: Herr Harald Heise<br />

50 Euro OBI-Gutschein<br />

Sie wur<strong>de</strong>n von Herrn <strong>Thomas</strong> (re.) in <strong>de</strong>n wohlverdienten Ruhestand verabschie<strong>de</strong>t – v.li.n.re.:<br />

Hans-Guenter, Theiß, 01.06.2012, thomas bau Kirchberg<br />

Werner, Fellenzer, 01.09.2012, thomas transporte<br />

Walter, Pies, 01.11.2012, thomas bau Kirchberg<br />

Jürgen, Klumb, 30.12.2012, thomas bau Kirchberg<br />

Udo, Pankow, 07.10.12, dz TB-D<br />

Dornburg-Camburg<br />

Hartmut Kühne, 01.09.2012,<br />

thomas beteilig. Dornbg.-Cambg.<br />

3. Preis: Herr Hartmut Kühne<br />

25 Euro OBI-Gutschein<br />

Lösung:<br />

Die Lösung lautete „21 Tage“.


Seite 12 I-12 Mitteilungen <strong>de</strong>r thomas-Unternehmens<strong>gruppe</strong> für Mitarbeiter, Kun<strong>de</strong>n und Partner<br />

… 40-jährigen<br />

Jubiläum<br />

… 35-jährigen<br />

Jubiläum<br />

WIR GRATULIEREN<br />

Für ihre lange Firmen zugehörigkeit danken wir zum …<br />

… 30-jährigen<br />

Jubiläum<br />

… 25-jährigen<br />

Jubiläum<br />

Albert Conrad, Baggerfahrer<br />

thomas bau Ingelheim,<br />

am 21.06.2012<br />

Gerhard Schnei<strong>de</strong>r, EDV-<br />

Administrator thomas bau<br />

Kirchberg, 01.01.2012<br />

Günter Schei<strong>de</strong>rer, Mischmeister<br />

th-asphalt Zirndorf,<br />

am 16.08.2012<br />

Karl Göb, Betonwerker Schnabel<br />

Hünfeld, am 03.05.2012<br />

Alexan<strong>de</strong>r Schöner, Mischmeis ter<br />

mth-beton, am 17.05.2012<br />

… 20-jährigen Jubiläum<br />

Klaus Viebrock, Betonwerker<br />

Betonwerk Fehrbellin,<br />

am 22.04.2012<br />

Siegfried Richter, Betonwerker<br />

Betonwerk Fehrbellin,<br />

am 21.05.2012<br />

Hans-Walter Berg, Gra<strong>de</strong>rfahrer<br />

thomas bau Kirchberg,<br />

am 01.07.2012<br />

Weiterer Mitarbeiter<br />

mit 25-jährigem<br />

Jubiläum:<br />

Stefan Hassley,<br />

Vorarbeiter<br />

thomas bau Kirchberg,<br />

am 01.08.2012<br />

Simone Reimann, Kalkulatorin<br />

thomas bau Kirchberg,<br />

am 01.08.2012<br />

Winfried Faller, LKW-Fahrer<br />

thomas transporte,<br />

am 21.09.2012<br />

Kerstin Giesick, Innendienst<br />

Schnabel Hünfeld,<br />

am 01.01.2012<br />

Eckhard Schwirblat, Leiter<br />

CAD betoform Remscheid,<br />

am 01.01.2012<br />

Helmut Fleck,<br />

Vertrieb Schnabel Hünfeld,<br />

am 01.03.2012<br />

Gunar Tschertner,<br />

PuMi-Fahrer th-beton,<br />

am 02.03.2012<br />

Bernd-Michael Ulbricht,<br />

Betonwerker, Betonwerk<br />

Fehrbellin, am 09.03.2012<br />

Stephan Rübsam, Betonwerker<br />

Schnabel Hünfeld,<br />

am 01.04.2012<br />

Hans-Georg Jakobs, Vermesser<br />

thomas bau Kirchberg,<br />

am 21.04.2012<br />

Petra Schale, Rechnungsprüfung<br />

thomas bau Weimar,<br />

am 13.05.2012<br />

Michael Schwarz,<br />

Vertrieb Schnabel Hünfeld,<br />

am 18.05.2012<br />

Peter Büschel, Baumaschinenführer<br />

thomas bau<br />

Weimar, am 01.06.2012<br />

Siegfried Schlechtweg, Betonwerker<br />

Schnabel Hünfeld,<br />

am 15.06.2012<br />

Christina Lenke, Leiterin<br />

Einkauf thomas bau Weimar,<br />

am 16.06.2012<br />

Avci Serafettin, Baufach -<br />

arbeiter thomas bau Kirchberg,<br />

am 01.07.2012<br />

Weitere Mitarbeiter mit<br />

20-jährigem Jubiläum:<br />

Ronny Oling, Betonwerker<br />

Betonwerk Fehrbellin,<br />

am 11.06.2012<br />

Bodo Michel,<br />

Polier thomas bau Weimar,<br />

am 20.07.2012<br />

Ingolf Donat, Betonwerker<br />

Hofmann-Betonbauteile,<br />

am 13.07.2012<br />

Jörg Quär, Leiter Vertrieb<br />

argenthaler steinbruch,<br />

am 01.08.2012<br />

Frank Löffler, Arbeitsvorbereitung<br />

Rostocker Element<strong>de</strong>cken,<br />

am 01.09.2012<br />

Jens Ritt, Betonwerker<br />

Rostocker Element<strong>de</strong>cken,<br />

am 01.09.2012<br />

Olaf Wenzel, Betonwerker<br />

Rostocker Element<strong>de</strong>cken,<br />

am 01.09.2012<br />

Steffi Nelamischkies, Baustoffprüferin<br />

dornburger zement,<br />

am 21.09.2012<br />

Marko Gutergan, Betonwerker<br />

Schnabel Hünfeld,<br />

am 22.09.2012<br />

Michael Stauner, Werkleiter<br />

GROSS-th-beton,<br />

am 01.08.2012<br />

… 10-jährigen Jubiläum<br />

Lutz Bartoniek, Betonwerker<br />

Rostocker Element<strong>de</strong>cken,<br />

am 01.09.2012<br />

Simone Brümmer, CAD-<br />

Zeichnerin Betonwerk<br />

Fehrbellin, am 01.09.2012<br />

<strong>Thomas</strong> Hilbrecht, Betonwerker<br />

Rostocker Element<strong>de</strong>cken,<br />

am 01.09.2012<br />

Jörg Tanner, Kalkulator<br />

betoform Remscheid,<br />

am 01.01.2012<br />

Norbert Hering, Mischmeister<br />

Asphaltmischwerk Weimar,<br />

am 07.01.2012<br />

Armin Diel, Baumaschinenführer<br />

thomas bau Kirchberg,<br />

am 01.03.2012<br />

Anett Mysliwiec,<br />

Geschäftsführerin dornburger<br />

zement, am 01.04.2012<br />

Helmut Nützelberger,<br />

Mischmeister th-asphalt,<br />

am 02.04.2012<br />

Suekrue Acar, Bauhelfer<br />

thomas bau Kirchberg,<br />

am 16.04.2012<br />

Anna Kratz, Reinigungskraft<br />

thomas bau Kirchberg,<br />

am 01.05.2012<br />

IMPRESSUM<br />

Verantwortlich im Sinne <strong>de</strong>s Presserechts:<br />

thomas beteiligungen GmbH<br />

Ann-Kathrin Hilf<br />

D-55481 Kirchberg ∙ Hauptstraße I<br />

Tel.: 06763 306-141 ∙ Fax: 06763 306-160<br />

E-Mail: ann-kathrin.hilf@thomas-<strong>gruppe</strong>.<strong>de</strong><br />

Internet: www.thomas-<strong>gruppe</strong>.<strong>de</strong><br />

Ihre Ansprechpartner im Redaktionsteam:<br />

Redaktionsleitung – Ann-Kathrin Hilf<br />

Transportbeton – Daniela Heinicke<br />

Betonbauteile – Bianka Grünke, Solveig Kirbus<br />

Zement – Silke Guthmann<br />

Naturstein-Asphalt – Manuela Geiß<br />

Straßenbau – Rolf Neyer, Ricarda Maly,<br />

Ernst Sabelfeld, Andrea Wagner<br />

Satz und Umsetzung: Haag-Medien [Print & Web]<br />

www.haag-medien.<strong>de</strong> ∙ Tel.: 0 26 07 97 46 29<br />

Die Beiträge geben nicht notwendig die Meinung<br />

<strong>de</strong>r Geschäftsleitung wie<strong>de</strong>r.<br />

Carsten Seiler, Kranfahrer<br />

dornburger zement,<br />

am 01.05.2012<br />

Diana Verlage, Sekretärin<br />

Asphaltmischwerk Weimar,<br />

am 01.11.2012<br />

Wal<strong>de</strong>mar Weber, Betriebsschlosser<br />

thomas transporte, am 14.05.2012<br />

Ralf Mäg<strong>de</strong>frau, Mischmeister<br />

th-beton, am 10.06.2012<br />

Jörg Hänse, Tiefbaufacharbeiter<br />

thomas bau Weimar,<br />

am 19.06.2012<br />

Beata Sergi, Reinigungskraft<br />

thomas bau Ingelheim,<br />

am 18.11.2012<br />

Zu<strong>de</strong>m feierten ihr<br />

10-jähriges Jubiläum:<br />

Andreas Wolf,<br />

Werkleiter gth-beton,<br />

am 18.02.2012<br />

Ralf Konkel,<br />

Vertrieb<br />

Betonwerk Fehrbellin,<br />

am 05.07.2012<br />

Heinz Söntgerath,<br />

Anlagenfahrer<br />

Betonwerk Fehrbellin,<br />

am 29.07.2012<br />

Wolfgang Schnei<strong>de</strong>r,<br />

Baustoffprüfer<br />

argenthaler steinbruch,<br />

am 01.09.2012

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