VVZ - Historisches Institut - Universität Rostock

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

diskutiert. Darüber hinaus können nach gemeinsamer Absprache im Kolloquium übergreifende Probleme besprochen sowie aktuelle Forschungsfragen erörtert werden. Anmeldung per e-mail oder in der ersten Sitzung. Geschichtsdidaktik Günter Kosche Seminar im Spezialkurs: Problemorientierung - Prinzip der Vermittlung und Aneignung von Geschichte im Geschichtsunterricht und als Hilfe für die Identitätsfindung der Schülerinnen und Schüler Lehramt: Gymnasiallehrer, Haupt- und Realschullehrer Zeit: Mo 07.30–09.00 Uhr, wö Ort: August-Bebel-Str. 28, R. 9023 Beginn: 17.10.2005 Problemorientierter Geschichtsunterricht steht für ein gesamtes didaktisches Konzept. Die Geschichte ist randvoll angefüllt mit Problemen, aber der reale Geschichtsunterricht zeichnet sich immer noch durch Problemarmut aus. Den Schülerinnen und Schülern werden zu selten Probleme als ”Spannung zwischen Wissen und Nichtwissen” bewußt gemacht. Die Seminare, die auf den Vorleistungen in den beiden anderen Kursen aufbauen, sind darauf konzipiert, problemorientierten Geschichtsunterricht aus unterschiedlichen Blickwinkeln theoretisch zu analysieren und in Verbindung mit den vielfältigen Anforderungen an das Fach Geschichte in der Schule praxisorientiert zu betrachten. Zukünftige Geschichtslehrer erwerben damit das geschichtsdidaktische Rüstzeug, historisches Lernen im Unterricht und in der außerschulischen Öffentlichkeit als Prozeß des Problemerkennens und Problemlösens zu gestalten. Voraussetzungen für Teilnahme/Leistungsnachweis: Zu erwerben sind ein Teilnahmeschein und ein Leistungsnachweis (II) Literatur: Uwe Uffelmann: Problemorientierter Geschichtsunterricht – Grundlegung und Konkretion, Villingen/Schwenningen 1994, Problemorientierter Geschichtsunterricht. Praxis Geschichte (Themenheft) 11(1998)5, Hans Heumann (Hrsg.): Problemorientierter Geschichtsunterricht, Bd. 1, Frankfurt a. M. 1982, Uwe Uffelmann (Hrsg.): Neue Beiträge zum problemorientierten Geschichtsunterricht, Idstein 1999. Begrenzung der Teilnehmerzahl: 25 Studentinnen und Studenten Günter Kosche Seminar im Spezialkurs: Problemorientierung – Prinzip der Vermittlung und Aneignung von Geschichte im Geschichtsunterricht und als Hilfe für die Identitätsfindung der Schülerinnen und Schüler Lehramt: Gymnasiallehrer, Haupt- und Realschullehrer Zeit: Mo 9.15–10.45 Uhr Ort: August-Bebel-Str. 28, R. 9023 Beginn: 17.10.2005 Problemorientierter Geschichtsunterricht steht für ein gesamtes didaktisches Konzept. Die Geschichte ist randvoll angefüllt mit Problemen, aber der reale Geschichtsunterricht zeichnet sich immer noch durch Problemarmut aus. Den Schülerinnen und Schülern werden zu selten Probleme als „Spannung zwischen Wissen und Nichtwissen“ bewusst gemacht. Die Seminare, die auf den Vorleistungen in den beiden anderen Kursen aufbauen, sind darauf konzipiert, problemorientierten Geschichtsunterricht aus unterschiedlichen Blickwinkeln theoretisch zu analysieren und in Verbindung mit den vielfältigen Anforderungen an das Fach Geschichte in der Schule praxisorientiert zu betrachten. Zukünftige Geschichtslehrer erwerben damit das geschichtsdidaktische Rüstzeug, historisches Lernen im Unterricht und in der außerschulischen Öffentlichkeit als Prozess des Problemerkennens und Problemlösens zu gestalten. Voraussetzungen für Teilnahme/Leistungsnachweis: Zu erwerben sind ein Teilnahmeschein und ein Leistungsnachweis (II) Literatur: Uwe Uffelmann: Problemorientierter Geschichtsunterricht – Grundlegung und Konkretion, Villingen/Schwenningen 1994, Problemorientierter Geschichtsunterricht. Praxis Geschichte (Themenheft) 11(1998)5, Hans Heumann (Hrsg.): Problemorientierter Geschichtsunterricht, Bd. 1, Frankfurt a. M. 1982, Uwe Uffelmann (Hrsg.): Neue Beiträge zum problemorientierten Geschichtsunterricht, Idstein 1999. Begrenzung der Teilnehmerzahl: 20 Studentinnen und Studenten Günter Kosche 20
Seminar im Aufbaukurs: „Geschichte in Liedern – Historisch-politische Lieder im Geschichtsunterricht“, 1 SWS Lehramt: Gymnasiallehrer Zeit: Fr 07.30–09.00 Uhr, 14täglich Ort: Hermannstr. 34b, R. 106 Beginn: 21.10.2005 Lieder erweisen sich als Eingangstor in das Reich menschlicher Emotionen und Stimmungen. Dennoch gehören historisch-politische Lieder zu den wenig genutzten Traditionsquellen. Sie spielen im Geschichtsunterricht eine nur geringe Rolle, obwohl sie den Lernenden einen guten Zugang zum Denken und Fühlen der Menschen in längst vergangenen Zeiten bieten. Besonders nachhaltig lassen sich Wirkungen, die von Propagandaliedern in Zwangsgesellschaften ausgingen, nachvollziehen. An ausgewählten Beispielen wird der Nachweis erbracht, welche ideologischen Zielsetzungen mit diesen Liedern im Nationalsozialismus und in der DDR verfolgt und wie durch sie besonders junge Menschen beeinflusst wurden, so dass sie ihrer Verführungskraft am heftigsten erlagen. Die Studierenden werden selbständig die unterschiedlichen Perspektiven und ideologischen Wirkabsichten aufdecken und angeregt, über ihre eignen Handlungsmöglichkeiten zu reflektieren, um sich vor allem mit gegenwärtigen rechtspopulistischen und rechtsextremistischen Tendenzen in der Jugendkultur auseinander zu setzen. Voraussetzungen für Teilnahme/Leistungsnachweis: Erfolgreiche Teilnahme am Basis- und am Aufbaukurs sowie am Proseminar und Leistungsnachweis I. Zu erwerben ist ein Schein für die erfolgreiche Teilnahme und der Leistungsnachweis II nach Vorlage der Belegarbeit. Teilnehmerbegrenzung: 20 Studenten Literatur: D. Klenke, Musik. Handbuch Medien im Geschichtsunterricht, hrsg. von H.-J. Pandel und G. Schneider, Schwalbach/Ts. 1999; F. Wimmer, Das historisch-politische Lied im Geschichtsunterricht. Zürich 1993; R. Beddig, Das historisch-politische Lied... Handbuch Medien im Geschichtsunterricht, hrsg. von H.-J. Pandel und G. Schneider, Düsseldorf 1985; Lieder im Geschichtsunterricht. Geschichte lernen 9(1996)50 (Themenheft), Geschichte in Wissenschaft und Unterricht 48(1997)2, Beiträge von M. Sauer und F. Wimmer; H. Kurzke: Hymnen und Lieder der Deutschen. Mainz 1990; W. Steinitz: Deutsche Volkslieder demokratischen Charakters aus sechs Jahrhunderten. Bd. 1 und Bd. 2, Berlin 1954 und 1962; A. Roth, Das nationalsozialistische Massenlied. Würzburg 1993; E. Kern; H. Kern; V.Mall (Hrsg.), Entartet? Musik und Kunst in der Zeit des Nationalsozialismus, Leipzig 1997; G. Noll (Hrsg.): Musikalische Volkskultur und politische Macht. Essen 1994; A.-Chr. Brade; T. Rode-Jüchtern, „Das völkische Lied“ ... Bielefeld 1991; L. Kirchenwitz, Folk, Chanson und Liedermacher in der DDR. Berlin 1995. Günter Kosche Seminar im Aufbaukurs: „Geschichte in Liedern – Historisch-politische Lieder im Geschichtsunterricht“, 1 SWS Lehramt: Gymnasiallehrer Ort: Hermannstr. 34b, R. 106 Zeit: Fr 09.15 10.45 Uhr, 14täglich Beginn: 21.10.05 Lieder erweisen sich als Eingangstor in das Reich menschlicher Emotionen und Stimmungen. Dennoch gehören historisch-politische Lieder zu den wenig genutzten Traditionsquellen. Sie spielen im Geschichtsunterricht eine nur geringe Rolle, obwohl sie den Lernenden einen guten Zugang zum Denken und Fühlen der Menschen in längst vergangenen Zeiten bieten. Besonders nachhaltig lassen sich Wirkungen, die von Propagandaliedern in Zwangsgesellschaften ausgingen, nachvollziehen. An ausgewählten Beispielen wird der Nachweis erbracht, welche ideologischen Zielsetzungen mit diesen Liedern im Nationalsozialismus und in der DDR verfolgt und wie durch sie besonders junge Menschen beeinflusst wurden, so dass sie ihrer Verführungskraft am heftigsten erlagen. Die Studierenden werden selbständig die unterschiedlichen Perspektiven und ideologischen Wirkabsichten aufdecken und angeregt, über ihre eignen Handlungsmöglichkeiten zu reflektieren, um sich vor allem mit gegenwärtigen rechtspopulistischen und rechtsextremistischen Tendenzen in der Jugendkultur auseinander zu setzen. Voraussetzungen für Teilnahme/Leistungsnachweis: Erfolgreiche Teilnahme am Basis- und am Aufbaukurs sowie am Proseminar und Leistungsnachweis I. Zu erwerben ist ein Schein für die erfolgreiche Teilnahme und der Leistungsnachweis II nach Vorlage der Belegarbeit. Teilnehmerbegrenzung: 20 Studenten 21
Seite 1 und 2: Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis
Seite 3 und 4: Wolf D. Gruner Vorlesung: Europäis
Seite 5 und 6: Der Grundkurs “Einführung in das
Seite 7 und 8: Wolfgang Eric Wagner Proseminar mit
Seite 9 und 10: Literatur: Dieter Baudis/Helga Nuss
Seite 11 und 12: gefunden hätten. Diesem Ursprung f
Seite 13 und 14: Erste Literaturhinweise: Michael De
Seite 15 und 16: Übung: Wahlkämpfe und Parteien in
Seite 17 und 18: Beginn: 19.10.05 Die Französische
Seite 19: Die SED sah sich nicht nur als Voll
Seite 23 und 24: Geschichtsdidaktik. Praxishandbuch
Seite 25 und 26: Lehrveranstaltungen aus der Geschic
Seite 27 und 28: allmähliche Zusammenwachsen des Im
Seite 29 und 30: Quelle und Kommentar: Sallust, Werk
Seite 31 und 32: Bei anderen Fragen werden die reich

VVZ - Historisches Institut - Universität Rostock

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?