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VVZ - Historisches Institut - Universität Rostock

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73815 Reform und Revolution im hellenistischen Sparta<br />

Rainer Bernhardt<br />

Reform and Revolution in Hellenistic Sparta<br />

HS: 2 SWS; BA/MA 8.-9., MA 1.-3., LA 4.-9. Sem., wo<br />

Mi 13.00-14.30 Uhr, HS 14, Barocksaal<br />

ECTS-Punkte: 7 BA/MA - H,J BGA - G, L MGA - L,M,R<br />

Allg. Gesch.- F BGS - E,L MGS - L,M,O,S<br />

In der zweiten Hälfte des 3. Jhdts. v. Chr. fand in Sparta die radikalste Umwälzung der griechischen Geschichte<br />

statt. Unter der Parole „Rückkehr zur Staatsordnung Lykurgs“ wurde die Oligarchie der Großgrundbesitzer<br />

entmachtet und enteignet und ein breiter Hoplitenstand geschaffen. Die Initiatoren dieser Bewegung waren<br />

einzelne Könige mit ihrem Anhang, die aber zugleich den spartanischen Verfassungsstaat beseitigten und die<br />

absolute Monarchie einführten. Außenpolitisch strebten sie die Wiederherstellung der Führungsrolle Spartas auf<br />

der Peloponnes an. Besondere Aufmerksamkeit wird dem Verhältnis zwischen den staatstheoretischenutopischen,<br />

den sozialen und den machtpolitischen Elementen zu widmen sein.<br />

Einführ. Literatur: M. Clauss, Sparta. Eine Einführung in seine Geschichte und Zivilisation,1983.<br />

73816 Das griechische Städtewesen unter römischer Herrschaft in der Kaiserzeit<br />

Rainer Bernhardt<br />

The Greek Cities under Roman Rule during the Principate<br />

PS: 2 SWS, BA 2.-3., MA 1.-2., LA 2.-4. Sem. wo<br />

Di. 17.15-18.45 Uhr, SR 201, HSI Schwaansche Str.3<br />

ECTS-Punkte: 7 BA/MA-D BGA-D,K MGA-K<br />

Allg. Gesch.-B BGS-B,I MGS-I<br />

Das Proseminar dient der Einführung in die Technik des wissenschaftlichen Arbeitens, das anhand des o. g.<br />

Themas geübt werden soll. Zum Thema: Während die Städte im Westen des römischen Reiches größtenteils erst<br />

unter römischem Einfluss gegründet wurden und sich infolgedessen mehr oder weniger nach römischem Vorbild<br />

ausrichteten, fanden die Römer im Osten schon zu Beginn ihrer Herrschaft eine lange griechische Städtetradition<br />

vor, die sich von römischen Vorstellungen in mancher Hinsicht unterschied. Das Verhältnis der römischen<br />

Reichsgewalt zu den griechischen Städten, die in der Kaiserzeit eine Spätblüte erlebten, wurde deshalb zu einer<br />

der Grundfragen der römischen Reichspolitik<br />

Einführende Literatur: H. Bengtson, Griechische Geschichte von den Anfängen bis in die römische Kaiserzeit5,<br />

1977.<br />

73817 Die Verschwörung des Catilina<br />

Sigrid Mratschek<br />

The Conspiration of Catilina<br />

PS: 2 SWS, BA 2.-3.; MA 1.-2.; LA 2.-4. Sem., wo<br />

Mo. 15.15-16.45 Uhr; SR 201, HSI Schwaansche Str. 3<br />

ECTS-Punkte: 7 BA/MA-D BGA-D,K MGA-K<br />

Allg.Gesch.-B BGS-B,I MGS-I<br />

Nach zwei Wahlniederlagen bei seiner Bewerbung um den Konsulat sah L. Sergius Catilina (ca. 108-62 v. Chr.) nur<br />

noch den Weg der Gewalt: Die Ermordung des Konsuls Cicero sollte das Signal für den - mangelhaft vorbereiteten -<br />

Staatsstreich sein. Als Cicero das Komplott aufdeckte, wurde Catilina zum Staatsfeind erklärt und fiel im Januar 62<br />

mit seinem Heer bei Pistoria.<br />

Im Mittelpunkt des Seminars soll Sallusts zeitgenössische Monographie über Catilina stehen. Referate und<br />

Seminararbeiten sind als Leistungsnachweis erforderlich.<br />

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