Nr. 56 / Mai 2013 - Museum Laxenburg
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Texte „A bsondere Gschicht im Advent<br />
aus Bayern“, „Wann d’Liab durch’s Dorf<br />
gang“ und „Gebet eines Straßenkindes“ in<br />
Erinnerung. Die vier jungen Musikanten<br />
unter der Leitung von Richard Huber – fast<br />
alle Absolventen des Salzburger<br />
Mozarteums – bestachen nicht zuletzt<br />
durch ihre Vielseitigkeit, sowohl vokal wie<br />
instrumental. Und zu besonders schönen<br />
Leistungen im Volksmusikbereich kommt<br />
es ja immer dann, wenn voll ausgebildete<br />
Musikerinnen und Musiker sozusagen zu<br />
ihren Wurzeln zurückkehren und sich ihr<br />
an „hohen Schulen“ erworbenes<br />
technisches und musikalisches Können mit<br />
dem in Kindheit und Jugend erworbenen<br />
Empfinden für bodenständige Volksmusik<br />
verbindet. „Die Kreuzstickler Weis“, der<br />
Stoaberger und der Freinsteiner Walzer,<br />
„Laufet ihr Hirten“ und „Als Maria übers<br />
Gebirg ging“ waren nur einige der von<br />
ihnen delikat dargebotenen Musikstücke an<br />
diesem schönen und besinnlichen Abend.<br />
„Advent im <strong>Museum</strong>“ wird es weiterhin<br />
geben. Und soviel sei schon verraten: Wir<br />
wollen ein wenig über Österreichs Grenzen<br />
hinausschauen und beginnen im<br />
kommenden Dezember mit einem Abend<br />
„Rumänischer Advent“, wobei wir in<br />
musikalischer Hinsicht weiterhin auf<br />
möglichst authentisch dargebotene echte<br />
Volksmusik setzen und volkstümliche<br />
Musik á la Musikantenstadl gerne anderen<br />
überlassen…<br />
Mag. Heinrich Schneider<br />
Wer war dieses Ensemble, das dies<br />
schaffte? Die Musik wurde uns vom<br />
„Wiener Geigen Quartett“ geboten - ein<br />
Quartett der Sonderklasse bestehend aus<br />
Günter Seifert, Milan Setena und Eckhard<br />
Seifert, alle drei Mitglieder der Wiener<br />
Philharmoniker, und dem Bassisten Josef<br />
Pitzek, Mitglied des Radio Symphonieorchesters<br />
Niederösterreich.<br />
Geboten wurde ein abwechslungsreiches<br />
Musikprogramm von W.A.Mozart,<br />
J.Strauß, J. Lanner und F. Schubert.<br />
Überstrahlt wurde das Programm aber<br />
auch von Sara Goesch. Sie ist Sopranistin<br />
der Wiener Volksoper und hatte das<br />
Publikum schon beim ersten Lied ganz auf<br />
ihrer Seite. Beim Schlusslied, dem<br />
Champagnerlied, waren alle, fast 160<br />
Gäste, Fans vom Geigenquartett und Sara<br />
Goesch geworden.<br />
FASCHINGSKONZERT<br />
Der KMV ist jedes Jahr bemüht, unseren<br />
Gästen ein besonderes Faschingskonzert zu<br />
bieten. Natürlich ist es schwierig, ein<br />
Programm zu finden, das allen Wünschen<br />
gerecht wird. Aber heuer hatten wir das<br />
Glück, ein Programm bieten zu können,<br />
das zu fast 100 % Zustimmung fand. Wir<br />
wurden auch noch Tage nach dem Konzert<br />
darauf angesprochen, wie gut das Konzert<br />
angekommen ist.<br />
Wir danken unseren Gästen für den<br />
Besuch unseres Faschingskonzertes und<br />
versprechen schon jetzt, 2014 nicht<br />
schlechter zu sein.<br />
Friedrich Decker<br />
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