das sind wir - Kirchengemeinde Eschede
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Kirchenbot e<br />
<strong>Eschede</strong><br />
Dezember 2012<br />
und Januar<br />
2013<br />
Monat sspr uch Dezember 2012:<br />
Mache dich auf, werde Licht;<br />
denn dein Licht kommt<br />
und die Herrlichkeit des HERRN<br />
geht auf über dir!<br />
Jesaja 60.1<br />
1<br />
Wir wünschen Ihnen ein<br />
friedvolles und gesegnetes<br />
Weihnachtsfest
2<br />
Zukunftssucher -<br />
<strong>das</strong> <strong>sind</strong> <strong>wir</strong><br />
Landessuperintendent Dieter<br />
Rathing zur Jahreslosung 2013<br />
Ich bin ein Gewohnheitstier.<br />
Gern vertraue ich dem,<br />
was immer schon so war.<br />
Doch bald muss ich mich<br />
verändern. Eine neue Jahreszahl<br />
schreiben. Es dauert<br />
immer, bis ich mich<br />
daran gewöhnt habe. So<br />
<strong>wir</strong>d es auch mit 2013 sein.<br />
Mit dem Schreiben der<br />
neuen Zahl und mit dem<br />
Einleben im neuen Jahr.<br />
Sich neu zu orientieren, macht Mühe.<br />
Wie fallen 2013 die Fest- und Feiertage?<br />
Welche Ferienzeiten muss ich einplanen?<br />
Wo liegen besondere Ereignisse?<br />
Und was <strong>wir</strong>d im nächsten Jahr<br />
<strong>das</strong> ganz und gar Unerwartete sein?<br />
Wir <strong>sind</strong> Gewohnheitstiere. Und<br />
erleben den ständigen Wandel. Auch<br />
in unseren Familien. In unseren Dörfern<br />
und Städten. In der Kirche. Oft<br />
tasten <strong>wir</strong> uns da ziemlich mühselig<br />
voran. Zuweilen geht uns dabei die<br />
Orientierung verloren. Gelegentlich<br />
kommen <strong>wir</strong> einfach nicht mehr mit.<br />
Sind <strong>wir</strong> <strong>wir</strong>klich nur Gewohnheitstiere?<br />
Oft habe ich schon gestaunt. Dann<br />
dauerte es doch nicht so lange, mit<br />
einer neuen Technik zurechtzukommen.<br />
Schneller als erwartet war man<br />
mit neuen Wegen vertraut. Häufig<br />
habe ich schon die Kraft von Menschen<br />
bewundert, mit neuen Lebensumständen<br />
fertigzuwerden. Und bei<br />
anderen den Mut, von sich aus Neues<br />
anzupacken, mit Herz und Verstand<br />
neue Zeiten zu gestalten. In der Familie.<br />
In Dörfern und Städten. Auch in<br />
unserer Kirche.<br />
Dann <strong>sind</strong> <strong>wir</strong> also doch<br />
nicht nur Gewohnheitstiere.<br />
Vielleicht sogar <strong>das</strong><br />
Gegenteil davon. Und<br />
Christenmenschen <strong>sind</strong><br />
<strong>das</strong> dann erst recht. So<br />
lese ich jedenfalls die<br />
Jahreslosung 2013: „Wir<br />
haben hier keine bleibende<br />
Stadt, sondern die<br />
zu kü nft ig e s u chen<br />
<strong>wir</strong>“ (Hebräer 13,14).<br />
Zukunftssucher, <strong>das</strong> <strong>sind</strong> <strong>wir</strong>. Für unsere<br />
Familien. Für Dorf und Stadt. Für<br />
die Kirche.<br />
Hoffnungsleute. Erwartungsmenschen.<br />
Gespannt darauf, was Gott<br />
noch mit uns vorhat. Was <strong>wir</strong> Neues<br />
finden werden. Anpackfrauen und Zuversichtsmänner,<br />
<strong>das</strong> <strong>sind</strong> <strong>wir</strong>. Was<br />
<strong>wir</strong> jetzt wissen, ist nicht alles. Bei<br />
dem, was ich heute glaube, muss noch<br />
nicht Schluss sein. Was ich bisher getan<br />
habe, geht vielleicht noch besser.<br />
Keiner muss bleiben, wie er ist. Wir<br />
können noch suchen. Im Glauben. In<br />
der Hoffnung. Und in der Liebe. Da<br />
am meisten. Suchen. Und Finden! Als<br />
Gewohnheitstiere hat Gott uns ja doch<br />
nicht geschaffen. Eher als Mutmenschen.<br />
Die vertrauen sich seinem Segen<br />
im neuen Jahr an.<br />
Dieter Rathing, Landessuperintendent für<br />
den Sprengel Lüneburg
Unsere Kirche <strong>wir</strong>d 300!<br />
3<br />
Kirchenjubiläum in <strong>Eschede</strong><br />
Ein besonderes Ereignis und für unsere<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> wichtiges Jubiläum<br />
<strong>wir</strong>ft mit dem Beginn des neuen Kirchenjahres<br />
im Advent sein Licht voraus:<br />
unsere Johanniskirche <strong>wir</strong>d 300<br />
Jahre jung!<br />
Das ist zweifellos ein Grund zum<br />
Feiern.<br />
Schon vor Monaten haben die Planungen<br />
begonnen und <strong>wir</strong> freuen uns,<br />
Ihnen durch <strong>das</strong> ganze nächste Kirchenjahr<br />
hindurch eine Perlenkette besonderer<br />
Jubiläumshöhepunkte präsentieren<br />
zu können.<br />
So <strong>wir</strong>d u.a. im Jubiläumsjahr an<br />
die Stelle des jb (johannes.bewegt)-<br />
Gottesdienstes eine Reihe mit besonderen<br />
Abendgottesdiensten treten, in<br />
denen ehemaliger <strong>Eschede</strong>er in ihrer<br />
„alten“ Kirche predigen werden.<br />
Zwischendurch laden <strong>wir</strong> ein zu<br />
Konzerten oder besonderen Vorträgen.<br />
Den Höhepunkt aber <strong>wir</strong>d zweifellos<br />
unsere Festwoche vom 1. bis 8.<br />
September bilden, in der <strong>wir</strong> zum Auftakt<br />
unseren Landesbischof in einem<br />
besonderen Festgottesdienst und zum<br />
anschließenden Beisammensein begrüßen<br />
können. Dazu kommen zahlreiche<br />
Konzerte (Deutsche Messe, Gospelkonzert<br />
mit Eike Formella, Konzert des<br />
Celler Kammerorchester) und weitere<br />
Veranstaltungen.<br />
Das auch die Kinder in diesem Programm<br />
ihren Platz haben ist selbstverständlich.<br />
Auch Ihnen <strong>wir</strong>d z.B. mit<br />
einem weiteren Konzert des Adonia-<br />
Chores, einer Kinderbibelwoche oder<br />
auch einem Kinderkonzert mit Liedermacher<br />
Uwe Lal ein besonderes Programm<br />
geboten.<br />
Fazit: Vor uns liegt ein <strong>wir</strong>klich<br />
außergewöhnliches Jahr und <strong>wir</strong> wollen<br />
unsere Kirchentüren weit aufmachen<br />
und uns auch selbst auf den Weg<br />
machen, um alle Menschen in <strong>Eschede</strong><br />
einzuladen, mit uns zu feiern – unsere<br />
schöne <strong>Eschede</strong>er Kirche, aber auch<br />
den, für den Sie gebaut wurde.<br />
Vielleicht mögen Sie bereits einige<br />
Daten in Ihre Jahresplanung eintragen?<br />
Immer am 3. Sonntag um 18 Uhr -<br />
Jubiläumsgottesdienst<br />
20.03. Konzert Adonia<br />
09.06. Außengottesdienst,<br />
Scharnhorst<br />
01.09. Gottesdienst mit Bischof<br />
Meister<br />
03.09. Kinderkonzert mit Uwe<br />
Lal<br />
06.09. Gospelkonzert mit Eike<br />
Formella<br />
08.09. Konzert mit dem Celler<br />
Kammerorchester<br />
31.10. Reformationsvortrag mit<br />
Barthold Jäger<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Eschede</strong> – Wir sehen<br />
uns!
4<br />
Neues vom KV<br />
Bericht über die Visitation<br />
In der Woche vom 5. bis 11. November<br />
fand die Visitation unserer <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
statt.<br />
Eine Visitation der <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />
<strong>wir</strong>d einmal in der sechsjährigen<br />
Amtsperiode des jeweiligen Kirchenvorstandes<br />
durchgeführt. Die Visitatoren<br />
waren der Superintendent des<br />
Kirchenkreises Celle, Herr Dr. Sundermann,<br />
und Frau Paschke aus dem Kirchenkreisvorstand.<br />
Der Visitationswoche gingen umfangreiche<br />
Vorbereitungen voraus.<br />
Im Mittelpunkt stand ein vorstrukturierter<br />
Gemeindebericht, in dem<br />
Pfarramt und Kirchenvorstand Fragen<br />
des kirchlichen Lebens unserer <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
beantworten mussten.<br />
Ferner wurden alle leitenden ehrenamtliche<br />
Mitarbeiter gebeten, einen<br />
Gruppenberichtsbogen auszufüllen.<br />
Am 6. November um 19.30 Uhr<br />
hatten die leitenden ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiter Gelegenheit, mit Dr. Sundermann<br />
und Frau Paschke zu sprechen.<br />
Mit Kindergarten, Schulen, einem<br />
Heim, den Bürgermeistern und zwei<br />
Land<strong>wir</strong>ten führten <strong>wir</strong> intensive Gespräche.<br />
Auf einer außerordentlichen Kirchenvorstandssitzung<br />
am 9. November<br />
wurden dann gemeinsam mit den Visitatoren<br />
alle wesentlichen Punkte diskutiert.<br />
Erkenntnisse und Absprachen<br />
dienen uns als Zielvorgaben für die<br />
vor uns liegende Amtsperiode.<br />
Den Abschluss bildete dann der<br />
Visitationsgottesdienst, der musikalisch<br />
vom Posaunenchor begleitet wurde.<br />
Der Gottesdienst endete mit einer<br />
netten Geste. Pastor von Butler überreichte<br />
Frau Paschke und Herrn Dr.<br />
Sundermann Namenskerzen, die von<br />
Frau Lahayne in liebevoller Arbeit<br />
hergestellt worden waren.<br />
Am Schluss möchte ich einige wesentliche<br />
Erkenntnisse aus der Visitation<br />
kurz skizzieren:<br />
Das Netzwerk zu Schulen und<br />
Kindergärten ist hervorragend. Die<br />
Kinder genießen eine gute religiöse<br />
Bildung. Die Leitungen, Lehrer und<br />
Erzieherinnen garantieren der Kirche<br />
ein solides Fundament.<br />
Das Hoyaer Modell ist nach wie<br />
vor ein Erfolg. Nicht nur für Kinder,<br />
sondern auch für Eltern, die hierüber<br />
Zugang zu unserer <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
finden - sofern er nicht bereits bestand.<br />
Die Jugendarbeit wurde lobend<br />
erwähnt. Hier stehen insbesondere die<br />
Jugendfreizeiten, die von Pastor Kümmel<br />
begleitet werden, und die Hauptkonfirmandenbetreuung<br />
durch eine<br />
große Zahl von jugendlichen Mitarbeitern<br />
(neudeutsch: Teamer) im Fokus.<br />
Eine eigene Visitation der Jugendarbeit<br />
durch den zuständigen Pastor aus<br />
dem Kirchenkreis steht noch aus.<br />
Zu Vereinen, Verbänden, aber<br />
auch im Besonderen zur politischen<br />
Gemeinde besteht ein gutes und<br />
freundschaftliches Miteinander.
Neues vom KV<br />
Die <strong>Kirchengemeinde</strong> zeichnet<br />
sich durch eine Vielzahl von ehrenamtlichen<br />
Gruppen aus. Grundlage<br />
<strong>sind</strong> natürlich viele engagierte Christen,<br />
die sich ehrenamtlich betätigen.<br />
Die Kirchenmusik reiht sich unmittelbar<br />
ein. Sie ist prägend für unsere<br />
Gemeinde. Kirchenchor, Posaunenchor,<br />
die Saitensprünge, der Projektsingkreis<br />
und <strong>das</strong> Orgelspiel <strong>sind</strong> bereichernd<br />
und unterstützen Gottesdienste<br />
und viele andere Veranstaltungen.<br />
In den Hauskreisen werden biblische<br />
Erkenntnisse vertieft. Es <strong>wir</strong>d für<br />
viele Menschen Fürbitte gehalten und<br />
die Teilnehmer fühlen sich in diesen<br />
Gemeinschaften in guten und<br />
schlechten Tagen geborgen.<br />
Die Gemeindehäuser <strong>sind</strong> saniert<br />
und befinden sich, was Optik, Technik<br />
und Funktionalität angeht, in einem<br />
guten Zustand.<br />
Soweit zu einigen sehr positiven<br />
Erkenntnissen.<br />
Was gibt es zu bemängeln?<br />
Die leitenden ehrenamtlichen Mitarbeiter<br />
wünschen, <strong>das</strong>s sich vermehrt<br />
auch jüngere Menschen engagieren.<br />
Grundsätzlich muss <strong>das</strong> Ehrenamt<br />
noch entschiedener im Mittelpunkt<br />
stehen. Persönliche Ansprache, Fortbildung<br />
und Begleitung durch <strong>das</strong><br />
Pfarramt könnten wichtige Anhaltspunkte<br />
sein.<br />
Grundsätzlich stand zur Diskussion,<br />
was unsere Gemeinde gegen den<br />
Trend rückläufiger Mitgliederzahlen<br />
zu tun gedenkt. Von der Anzahl der<br />
Mitglieder ist u.a. die Personalbesetzung<br />
des Pfarramtes abhängig. Wenn<br />
die Entwicklung der Gemeindegliederzahlen<br />
weiter seinen Lauf nimmt,<br />
werden <strong>wir</strong> 2017 weitere Einsparungen<br />
im Pfarramt hinnehmen müssen.<br />
Aber unabhängig von jeglicher <strong>wir</strong>tschaftlichen<br />
Betrachtung wollen <strong>wir</strong><br />
weitere Menschen für den Glauben<br />
begeistern und gewinnen. Ein Blick<br />
auf die Gemeindeglieder zeigt, <strong>das</strong>s<br />
gerade Menschen in der mittleren Lebensphase<br />
fehlen. Das kommende<br />
Jubiläumsjahr bietet ausreichend Gelegenheit<br />
über unseren Schatten zu<br />
springen und uns auch gegenüber Milieus<br />
zu öffnen, die eher kirchenfern<br />
<strong>sind</strong>.<br />
Sie lesen selbst, <strong>das</strong>s die Gemeindearbeit<br />
überwiegend positiv aufgenommen<br />
<strong>wir</strong>d. Das liegt vor allem am<br />
Einsatz der vielen ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiter. Herzlichen Dank dafür.<br />
Ein herzlicher Dank gilt auch den<br />
hauptamtlichen Mitarbeitern, die natürlich<br />
auch in den Prozess der Visitation<br />
eingewoben waren. Arbeitsverdichtung<br />
und knappe Ressourcen <strong>sind</strong><br />
seit Jahren Alltag. Hautnah erlebe ich<br />
<strong>das</strong> immer wieder bei der anfallenden<br />
Arbeit im Kirchenbüro, auf dem<br />
Friedhof und nicht zuletzt im<br />
Pfarramt.<br />
Abschließend behaupte ich, <strong>das</strong>s<br />
<strong>wir</strong> alle mit den Herausforderungen<br />
wachsen werden.<br />
Horst Schurig<br />
5
6<br />
Gemeindef rühst ück<br />
Über 60 Teilnehmer hatten sich zum<br />
19. Gemeindefrühstück am 3. November<br />
2012 eingefunden.<br />
Das Thema „Männer und Frauen, was<br />
hält sie zusammen, was treibt sie auseinander“<br />
versprach ein reges Interesse,<br />
und <strong>das</strong> bestätigte sich auch. In lebendiger<br />
Weise machte der Referent, Pastor<br />
i. R. Hans-Werner Mehnert dazu seine<br />
Ausführungen.<br />
Mit dem Zitat „Eine gelungene Ehe ist<br />
ein größeres Wunder als der Zug<br />
durch‘s Rote Meer“, eine rabbinischjüdische<br />
Weisheit, übersetzt er <strong>das</strong> Thema.<br />
Er machte grundsätzliche Ausführungen,<br />
wodurch Männer und Frauen<br />
geprägt seien, nämlich Evolution =<br />
Männer und Frauen <strong>sind</strong> genetisch festgelegt<br />
und gender-Mainstream = Männer<br />
und Frauen werden nicht geboren,<br />
sondern erzogen.<br />
Ausgehend von dem ersten Formen der<br />
Familie <strong>sind</strong> die Fähigkeiten der Männer<br />
ziel– und punktorientiert (sie gehen<br />
auf die Jagd und sorgen für <strong>das</strong><br />
„Einkommen“ der Familie) und die<br />
Fähigkeiten der Frauen umgebungsorientiert<br />
(sie organisieren den Haushalt).<br />
Drei Grundformen von Familie haben<br />
sich in der Menschheitsgeschichte entwickelt:<br />
1. Die archaische Großfamilie und Sippe<br />
(alternativlose, ökonomische<br />
Überlebensgemeinschaft)<br />
2. Die neuzeitliche, bürgerliche Kleinfamilie<br />
(staatlich geschützte Neigungs–<br />
und Versorgungsgemeinschaft)<br />
Die moderne Paarbeziehung (Liebesgemeinschaft)<br />
als Ehe ohne Trauschein<br />
entstand nach dem Krieg, weil die Kriegerwitwen<br />
ihre Rentenansprüche behalten<br />
wollten (so genannte „Onkel-<br />
Ehen“).<br />
Die heutigen Ehen halten im Durchschnitt<br />
17 Jahre. 13 % aller Haushalte<br />
<strong>sind</strong> mittlerweile Patchworkbeziehungen.<br />
Was bringt Männer und Frauen zusammen?<br />
- <strong>das</strong> universale Prinzip der Gegensätzlichkeit<br />
(Gegensätze ziehen sich an)<br />
- der ökonomische Zwang<br />
- die Liebe und Sehnsucht (der Wunsch<br />
nach Ergänzung u. Heilwerden)<br />
Was erschwert <strong>das</strong> Zusammenleben<br />
von Männern und Frauen?<br />
- gesellschaftliche Veränderungen<br />
- Industrialisierung, Verstädterung<br />
- Emanzipation der Frauen<br />
- erhöhte Lebenserwartung
Gefährdungspotentiale heutiger<br />
Paarbeziehungen<br />
- Kommunikationsdefizite<br />
- Berufsüberforderung, Arbeitsplatzstress,<br />
Partnerüberforderung<br />
- ungerechte Machtverteilung<br />
- emotionaler/sexualer Harmonieverlust<br />
- Beziehungs– und Organisationsdifferenzen<br />
Gemeindef rühst ück<br />
Eine christliche Familie und Ehe im<br />
Sinne der Grundformen der Familie<br />
gibt es nicht. Alle Grundformen können<br />
durch christliche Impulse beeinflusst<br />
werden, wie sie in Epheser 5 beschrieben<br />
<strong>sind</strong>. Ehen und Familien in<br />
christlicher Hinsicht zu betrachten wäre<br />
sicherlich ein weiteres Thema.<br />
Karl Hörnicke<br />
7<br />
Sie <strong>sind</strong> herzlich eingeladen zu unserem 20. Gemeindefrühstück<br />
am 16. März 2013. Als Referenten konnten <strong>wir</strong> Michael Schneider aus Jerusalem<br />
gewinnen. Sein Thema <strong>wir</strong>d sein "Die aktuelle Lage Israels und des nahen<br />
Ostens - biblisch betrachtet".
8<br />
Frauenkreis<br />
Reich beschenkt!<br />
Unter diesem schönen Motto stand <strong>das</strong><br />
Erntedankfest des Frauenkreises <strong>Eschede</strong><br />
zusammen mit dem Begegnungskreis<br />
der Frauen aus Habighorst am<br />
10.10.2012.<br />
Festlich geschmückte Tische mit<br />
kleinen Erntedankgaben, die auch in<br />
einem wunderbaren großen Korb als<br />
Dankgeschenk aus Habighorst lagen,<br />
und Kuchen empfingen uns. Einleitende<br />
Worte von Pastor Kümmel der Begrüßung<br />
und des reich Beschenkt sein<br />
mit guten Gaben, <strong>das</strong>s <strong>wir</strong> alle gut zu<br />
Essen haben und uns der immer wiederkehrenden<br />
Ernte in der Natur erfreuen<br />
und bedienen können, versetzten uns<br />
so recht in Dankesstimmung. Auch<br />
dann, wenn nicht immer alles und für<br />
jeden alles gut ist überwiegt der Dank.<br />
Mit schönen Liedern, wie immer<br />
wunderbar begleitet von Hans Stöckmann<br />
auf dem Keybord, einem netten<br />
Apfeltanz, geleitet von Frau Meinecke,<br />
kleinen Gedichten und einem Bastelspiel<br />
mit Äpfeln gaben <strong>wir</strong> dem Ausdruck.<br />
Noch einmal wurde es uns allen<br />
durch eine von Pastor Kümmel mit seinem<br />
Praktikanten gespielte Darstellung<br />
deutlich, wie die Schöpfung durch die<br />
Arche Noah vor dem Untergang gerettet<br />
wurde. Dadurch wurde uns nochmal<br />
so recht bewusst, wie wunderbar Gottes<br />
Zusage ist aus Mose 1/ 8-11:<br />
„Solange die Erde steht, soll nicht<br />
aufhören Saat und Ernte, Frost und<br />
Kälte, Sommer und Winter, Tag und<br />
Nacht!“<br />
Mit diesen Worten traten <strong>wir</strong> nach<br />
erfüllten zwei Stunden alle unseren<br />
Heimweg an. Vielen herzlichen Dank<br />
allen, die so herrlich zu diesen Erntedankstunden<br />
2012 beigetragen haben.<br />
Jutta Schmittner
Mart insgot t esdienst<br />
9<br />
Martinsfest 2012<br />
Traditionell feiern die evangelische Johannisgemeinde<br />
in <strong>Eschede</strong> und der<br />
DRK- Kindergarten „An der Breite“<br />
einen gemeinsamen Martinsgottesdienst.<br />
Eigentlich <strong>wir</strong>d dieses Fest in eher<br />
katholischen Gegenden begangen, doch<br />
<strong>das</strong> Thema: „Teilen“ ist für uns ein<br />
bedeutsames Thema und so erinnern<br />
<strong>wir</strong> uns in jedem Jahr an den heiligen<br />
Martin von Tours, den Namensgeber<br />
von Martin Luther.<br />
Der heilige Martin war römischer<br />
Soldat, bevor er Christ wurde. Als<br />
Christus ihm im Traum erschien und<br />
in seinen Dienst rief, wollte Martin<br />
nicht mehr dem Kaiser dienen. Nur<br />
noch Christus sollte fortan sein Herr<br />
sein!<br />
Später wurde Martin von Tours<br />
zum Bischof erhoben.<br />
Die Schulanfänger des DRK-<br />
Kindergartens „An der Breite“ haben<br />
sich intensiv mit dem Thema beschäftigt<br />
und ein kleines Anspiel eingeübt.<br />
Eine Generalprobe dazu fand in der vergangenen<br />
Woche im Seniorenheim<br />
„Haus Sabine“ statt. Die Freude der<br />
Kinder an der Darstellung war nicht zu<br />
übersehen!<br />
In diesem Jahr durften <strong>wir</strong> unseren<br />
Martinsgottesdienst an einem Sonntag<br />
feiern. Das ist besonders schön!<br />
Ganz herzlich bedanken <strong>wir</strong> uns bei<br />
Herrn Pastor von Butler und Herrn<br />
Graffunder für die offene und gute Zusammenarbeit.<br />
Jederzeit <strong>sind</strong> sie bereit,<br />
sich mit uns auseinander zu setzen und<br />
uns zu unterstützen.<br />
Bedanken möchten <strong>wir</strong> uns ebenfalls<br />
besonders bei der Jugendfeuerwehr<br />
und dem Spielmannszug, die im Anschluss<br />
an den Gottesdienst den Laternenumzug<br />
mit Fackeln und Musik zum<br />
Kindergarten begleiteten. Das ist ein<br />
tolles Erlebnis für Groß und Klein!<br />
Im Kindergarten angelangt, erwartete<br />
uns ein von den Eltern vorbereitetes,<br />
abwechslungsreiches und leckeres<br />
Abendessen. (auch schon traditionell...).<br />
Nach Stärkung und „Wunderkerzen-<br />
Singe-Abschlusskreis“ ging dieses<br />
schöne Fest dem Ende entgegen.<br />
Noch einmal ganz herzlichen Dank<br />
an alle Beteiligten!<br />
Katharina Marwede
10<br />
Welt gebet st ag<br />
„Ich war fremd und ihr habt<br />
mich aufgenommen“<br />
… unter diesem Motto aus den endzeitlichen<br />
Reden Jesus im Matthäusevangelium<br />
haben Frauen aus unserem<br />
Nachbarland Frankreich die Liturgie<br />
für den nächsten Weltgebetstag erarbeitet.<br />
Mit Frankreich verbindet uns viel,<br />
zwei Länder in Herzen Europas und<br />
seit den Zeiten von Adenauer und De-<br />
Gaulle freundschaftlich miteinander<br />
verbunden. Die Themen Frankreichs<br />
<strong>sind</strong> immer auch die Themen Deutschlands<br />
– beide Länder <strong>sind</strong> in Vielem<br />
miteinander vergleichbar.<br />
Und so haben sich die Frauen aus<br />
Frankreich des Themas der Migration<br />
und der Gastfreundschaft angenommen.<br />
Ein zentrales Thema der Bibel.<br />
Herzliche Einladung zum Vorbereitungstag<br />
am 19. Januar von 9.00<br />
Uhr bis 17.00 Uhr im Urbanus-<br />
Rhegius-Haus in Celle in der Fritzenwiese<br />
9. Hier erwarten Sie umfangreiche<br />
Informationen zu Land und Leuten,<br />
aber auch Ideen für die Gottesdienstgestaltung.<br />
Die Vorbereitungsabende in<br />
<strong>Eschede</strong> werden am: 30. Januar, 06.<br />
Februar, 13. Februar, 20.Februar und<br />
am 27. Februar 2013 jeweils um 19.00<br />
Uhr im Christophorushaus sein.<br />
Den Gottesdienst zum Weltgebetstag<br />
wollen <strong>wir</strong> am 1. März 2013 um<br />
19.00 Uhr feiern.<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Im Namen des oekumenischen<br />
Vorbereitungsteams<br />
Astrid Lange<br />
Tel. 05142- 2423<br />
lange.eschede@t-online.de
Konf irmanden j ung und „(mit t el-)alt “<br />
11<br />
Silberne Konfirmation<br />
Unsere Hauptkonfirmanden<br />
Unsere Hoyakonfirmanden
14<br />
Unser Kirchenvorst and st ellt sich vor ...<br />
… Tanja Reuter<br />
Mein Name ist Tanja Reuter, ich bin<br />
44 Jahre alt und seit 14 Jahren verheiratet.<br />
Wir haben eine Tochter (11 Jahre).<br />
Ich habe im elterlichen Betrieb den<br />
Beruf des Steinmetzes erlernt und<br />
1994 die Prüfungen zum Steinmetzmeister<br />
und -techniker abgelegt. Bis<br />
zur Geburt unserer Tochter habe ich in<br />
meinem Beruf gearbeitet. Seit dem bin<br />
ich Managerin unseres kleinen Familienunternehmens<br />
(Hausfrau).<br />
Wo trifft man Sie in der Gemeinde?<br />
Zu Hause in unserem Garten, im<br />
<strong>Eschede</strong>r Sportverein und seit meiner<br />
Zeit als Hoyamutter auch häufig im<br />
Gottesdienst.<br />
Welches Lied/welche Musik singen/<br />
hören Sie gern im Gottesdienst?<br />
Ich singe grundsätzlich sehr gerne,<br />
egal ob es die Lieder aus dem Gesangbuch<br />
oder aus den grünen Mappen<br />
<strong>sind</strong>. Doch ein Lied mag ich besonders:<br />
„Ins Wasser fällt ein Stein“.<br />
Was gefällt Ihnen an Ihrer Gemeinde<br />
besonders?<br />
Dass es viele Möglichkeiten gibt, sich<br />
in den verschiedenen Gruppen unserer<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> wie auch den <strong>Eschede</strong>r<br />
Vereinen anschließen zu können.<br />
Was vermissen Sie?<br />
Ich würde mich Kerstin Winkelmann<br />
anschließen, dann wären <strong>wir</strong> schon zu<br />
zweit im Gospelchor.<br />
Was tun Sie um abzuschalten?<br />
Dann werde ich kreativ. Ich nähe und<br />
bastle sehr gerne. Ebenso mag ich<br />
Spielabende mit der Familie oder mit<br />
Freunden.<br />
Was lesen Sie am liebsten?<br />
Spannende Krimis aber auch historische<br />
Romane wie z.B. „Die Königin“<br />
(Elisabeth I.) oder „Die Päpstin“.<br />
Was können Sie am besten kochen/<br />
backen?<br />
Ich treffe mich seit 16 Jahren regelmäßig<br />
mit Freundinnen zum italienischen<br />
Kochen. Also <strong>das</strong> klappt schon ganz<br />
gut! Genauso wie die Herrentorte, der<br />
Lieblingskuchen meines Mannes.<br />
Was ist Ihre Lebensweisheit?<br />
Auf meinem Meisterstück (eine Standuhr)<br />
steht TEMPUS FUGIT – Zeit ist<br />
vergänglich. Darum: lass dir Zeit für<br />
deine Träume, bevor dir die Zeit deine<br />
Träume nimmt.<br />
Die weiteren Kirchenvorsteher werden<br />
sich in den nächsten Ausgaben vorstellen.
Zeit der Engel -<br />
nicht nur im Dezember!<br />
wellcome – ein Angebot des Kirchenkreises<br />
für Familien mit<br />
„mindestens“ einem Baby<br />
Bettina M. aus Nienhagen war<br />
glücklich über die Geburt ihres<br />
Wunschkindes. Der kleine Tom war<br />
da, sie hatte die Entbindung gesund<br />
überstanden – und doch kam alles<br />
anders als geplant. Die eigenen Eltern<br />
lebten hunderte Kilometer entfernt,<br />
der Ehemann beruflich viel<br />
unterwegs, Tom weinte viel und<br />
Frau M. fühlte sich wie auf einem<br />
anderen Planeten. „ Ich war total<br />
erschöpft und konnte mich gar nicht<br />
mehr über meinen so sehr herbeigesehnten<br />
kleinen Sohn freuen. Als<br />
die wellcome – Ehrenamtliche Frau<br />
Kirck aus Nienhagen kam, konnte<br />
ich kaum glauben, wie gut mir, dem<br />
Kind und der ganzen Familie diese<br />
Hilfe tat. Sie war wie ein rettender<br />
Engel in meiner Situation.“<br />
wellcome – <strong>das</strong> steht für wellness,<br />
sich wohl fühlen und Ankommen – ist<br />
ein Projekt des Kirchenkreises Celle<br />
mit Sitz in der Evangelischen Familien-<br />
Bildungsstätte. wellcome richtet sich<br />
an junge Familien mit einem Säugling.<br />
Ziel ist es diese jungen Familien in der<br />
Anfangsphase zu entlasten und dem<br />
Stress die Spitze zu nehmen.<br />
Im gesamten Kirchenkreis Celle<br />
engagieren sich z. Zt. 13 Ehrenamtliche<br />
für Familien.<br />
Die Hilfe kann<br />
von allen Familien<br />
mit einem oder<br />
mehreren Säuglingen<br />
in Anspruch<br />
15<br />
genommen werden.<br />
Sie dauert<br />
meist zwischen sechs Wochen und<br />
mehrere Monate. Während dieser Zeit<br />
kommt die Ehrenamtliche ein bis zweimal<br />
pro Woche für zwei bis drei Stunden.<br />
Sie geht mit dem Geschwisterkind<br />
auf den Spielplatz, begleitet die Zwillingsmutter<br />
zum Arzt oder steht mit Rat<br />
und Tat zur Seite. wellcome ist wie<br />
unkomplizierte nachbarschaftliche Hilfe.<br />
Seit fast fünf Jahren gibt es wellcome<br />
und hat schon vielen Eltern zur Seite<br />
gestanden. Frau Geißler hat mir sehr<br />
geholfen, da ich in der Zeit, wo sie da<br />
war, meinem Großen die volle Aufmerksamkeit<br />
widmen konnte. Das war<br />
mir sehr wichtig“, berichtet eine Mutter<br />
aus Wathlingen der Koordinatorin, Sabine<br />
Grünheit-Rakowski zum Abschluss<br />
des wellcome Einsatzes.<br />
Wenn Ihre Familie ein Baby erwartet<br />
oder hat und Sie sich zeitweise Unterstützung<br />
wünschen oder mit dem<br />
Gedanken spielen ein „wellcome Engel“<br />
zu werden, kontaktieren Sie unverbindlich:<br />
Sabine Grünheit-Rakowski,<br />
wellcome Koordinatorin<br />
Ev. Familien-Bildungsstätte Celle<br />
Fritzenwiese9, 29221 Celle<br />
Tel. 05141-9090375<br />
dienstags 9-11 Uhr, mittwochs, 11-13 Uhr
16 Brot f ür die Welt<br />
Kirchenkreis Celle unterstützt<br />
„Brot für die Welt“ Projekt in<br />
Kenia<br />
Der ewigen Dürre trotzen<br />
Unter der extremen Trockenheit am<br />
Horn von Afrika leiden Millionen<br />
Menschen. In Kenia bringt die Anglikanische<br />
Kirche Kleinbäuerinnen und<br />
-bauern in Selbsthilfegruppen zusammen.<br />
Gemeinsam lernen sie, wie sie<br />
mit besserer Wasserversorgung und<br />
angepasster Land<strong>wir</strong>tschaft die Dürren<br />
leichter überstehen. Brot für die Welt<br />
unterstützt dieses Entwicklungshilfeprojekt<br />
und leistet damit auch einen<br />
wichtigen Beitrag zur ökumenischen<br />
Zusammenarbeit.<br />
Mutua Nganda aus dem Dorf Kakili<br />
ist ein Mann mit nackten Füßen und<br />
einer unter den Knien ausgefransten<br />
Hose. Vom Ruhm seines Volkes in den<br />
Legenden ist bei ihm nichts übrig geblieben.<br />
Mit Ehefrau Agnes schläft er<br />
auf einer grob gezimmerten Pritsche.<br />
Die Schar der Kinder liegt auf Kunststoffsäcken<br />
direkt auf dem Lehmboden.<br />
Wenn er morgens eine Arbeit bekommt,<br />
verdient der Tagelöhner bis<br />
zum Abend 300 Schilling, knapp drei<br />
Euro: zu wenig für seine große Familie.<br />
Immer schon gehörten sie zu den<br />
Ärmsten im Dorf, aber die extreme<br />
Trockenheit der vergangenen Jahre hat<br />
ihre Situation noch weiter verschlimmert.<br />
Ihre letzte nennenswerte Ernte an<br />
Mais und Bohnen holten sie im März<br />
2009 ein.
17<br />
Unterstützung kam von den<br />
„Ukamba Christian Community Services“<br />
(UCCS), einer Organisation der<br />
Anglikanischen Kirche Kenias, die zum<br />
Großteil von „Brot für die Welt“ finanziert<br />
<strong>wir</strong>d. UCCS betreut die besonders<br />
von Mangel betroffenen Gebiete in der<br />
Ostregion des Landes. Über den Aufbau<br />
von Selbsthilfegruppen professionalisiert<br />
und erweitert sie die traditionelle<br />
Nachbarschaftshilfe. „Ziel ist es<br />
vor allem, dem Boden langfristig höhere<br />
Erträge abzuringen, etwa über verbessertes<br />
Saatgut und angepasste Anbaumethoden“,<br />
erklärt der Projektverantwortliche<br />
Urbanus Mutua.<br />
Im vergangenen Jahr hat der Celler<br />
Kirchenkreis für ein BROT FÜR DIE<br />
WELT 85.000 Euro und 9.700 Euro für<br />
die „schnelle Schwester“ von BROT<br />
FÜR DIE WELT, die DIAKONIE KA-<br />
TASTROPHENHILFE, gesammelt.<br />
Auch in diesem Jahr <strong>sind</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />
und Einzelspender aufgerufen,<br />
die evangelische Entwicklungshilfeeinrichtung<br />
BROT FÜR DIE WELT zu<br />
unterstützen, damit Hilfe zur Selbsthilfe<br />
geleistet werden kann.<br />
Besuchen Sie doch auch den Brot<br />
für die Welt Stand auf dem Celler<br />
Weihnachtsmarkt. Dort werden hochwertige,<br />
aus 100 Jahre altem handgeschriebenen<br />
Notenpapier gefertigte<br />
Sterne verkauft.<br />
Spenden an: Kirchenamt Celle<br />
Sparkasse Celle (BLZ 25750001)<br />
Konto: 1313<br />
Zweck: Brot für die Welt<br />
Doch was falsch!<br />
Die Liste unserer Gruppen und<br />
Kreise in der letzten Ausgabe unseres<br />
Kirchenboten war leider nicht<br />
ganz korrekt bzw. vollständig.<br />
Folgendes sollten Sie ggf. beachten/vermerken:<br />
- Seniorengymnastik findet montags<br />
um 14:30 Uhr (nicht 15:00<br />
Uhr) statt,<br />
- Hermannsburger Tafel (nicht<br />
Celler Tafel) findet donnerstags<br />
(nicht dienstags) statt,<br />
- Weiterer Ansprechpartner bei<br />
den Saitensprüngen: Melanie<br />
Mahnke, Tel. 05142/1055<br />
- Pfadfinder: Esther Drögemüller,<br />
Tel. 2679
18<br />
Taizé-Gottesdienst<br />
am 17. Februar 2013<br />
um 18:00 Uhr<br />
in der Johanniskirche <strong>Eschede</strong><br />
Wer Zeit und Lust hat die Lieder in einem kleinen Chor<br />
mehrstimmig mit vorzubereiten ist herzlich zu folgenden<br />
Probeterminen eingeladen:<br />
Freitag, 09. Februar um 19.30 Uhr im Christophorushaus<br />
Freitag, 15. Februar um 19.30 Uhr im Christophorushaus<br />
Samstag, 16. Februar um 15.00 Uhr Generalprobe in der<br />
Kirche
19<br />
Adventskonzert der Chöre<br />
Freitag, 14. Dezember,<br />
um 19:30 Uhr<br />
in der Johanniskirche<br />
____________________________________________________________<br />
Gedenkgottesdienst für alle verstorbenen Kinder<br />
… möge ihr Licht immer leuchten<br />
Sonntag, 9. Dezember 2012<br />
18.00 Uhr<br />
in der Neustädter Kirche<br />
Celle, Neustadt 75<br />
Betroffene Eltern, Familien, Freunde und alle, die Anteil nehmen möchten, <strong>sind</strong> herzlich<br />
eingeladen!<br />
Weltgedenktag für alle verstorbenen Kinder – "Worldwide Candle Lighting"<br />
- jedes Jahr am 2. Sonntag im Dezember - Damit ihr Licht für immer leuchte, stellen Betroffene<br />
an diesem Tag um 19 Uhr rund um die Welt im Gedenken an ihre verstorbenen<br />
Söhne, Töchter, Brüder und Schwestern brennende Kerzen in die Fenster. Während die Kerzen<br />
in der einen Zeitzone erlöschen, werden sie in der nächsten entzündet, so <strong>das</strong>s eine Lichterwelle<br />
die ganze Welt umringt.<br />
Verwaiste Eltern Celle<br />
GEPS Nord<br />
Sternenkinder Celle<br />
Initiative REGENBOGEN "Glücklose Schwangerschaft" e.V.
20<br />
Unsere Gottesdienste zu Weihnachten:<br />
24.12. 15.00 Uhr Christvesper in Weyhausen<br />
- Astrid Lange<br />
15.00 Uhr Christvesper mit Krippenspiel<br />
- P. v. Butler und Team<br />
16.30 Uhr Christvesper mit Krippenspiel<br />
- P. v. Butler und Team<br />
18.00 Uhr Christvesper - P. Dr. Gremels, Hermannsburg<br />
22.30 Uhr Christmette - P. v. Butler<br />
25.12. 10.00 Uhr Weihnachtsfestgottesdienst mit Männergesangverein<br />
Germania - P. v. Butler<br />
26.12. 10.00 Uhr Weihnachtsfestgottesdienst mit Abendmahl<br />
(Traubensaft) - Pastor Manneke, Unterlüß<br />
Sternsingen 2013<br />
Gloria, Gloria – Öffnet die Türen weit!<br />
Gloria, Gloria – Es ist Sternsingerzeit!<br />
Wie bereits in den vergangenen Jahren,<br />
möchten sich auch 2013 die „Hoya“-<br />
Konfirmanden wieder auf den Weg machen,<br />
singen und den Segen Gottes in<br />
die Häuser unserer Gemeinde bringen.<br />
Leider ist es bei der Größe der Gemeinde<br />
nicht möglich an allen Türen zu<br />
klingeln.<br />
Wir bitten daher diejenigen unter Ihnen,<br />
die den Besuch der Sternsinger am<br />
Sonntag, 6. Januar wünschen, sich gezielt<br />
bis spätestens 21. Dezember im<br />
Pfarrbüro anzumelden oder sich in die<br />
Liste, die nach den Gottesdiensten in<br />
der Kirche ausliegt, einzutragen.<br />
Bitte beachten Sie, <strong>das</strong>s <strong>wir</strong> alle<br />
Listen aus den Vorjahren nicht mehr<br />
als Grundlage nehmen und somit<br />
auch <strong>wir</strong>klich nur die besucht werden,<br />
die sich jetzt anmelden.
Termine<br />
21<br />
Frauenkreis<br />
05. Dez. Adventsfeier<br />
02. Jan. Diavortrag „Weltreise“<br />
mit Dirk Baumann<br />
06. Febr.<br />
jeweils um 15:00 Uhr im Christophorushaus<br />
Tauftermine<br />
Zu folgenden Tagen können Taufen<br />
angemeldet werden:<br />
Samstag, 08. Dez., 15.30 Uhr<br />
Samstag, 26. Jan., 15.30 Uhr<br />
Sonntag, 24. Febr., 10.00 Uhr<br />
Samstag, 23. März, 15.30 Uhr<br />
Treffpunkt Bibel<br />
Ansprechpartner:<br />
Ingo Lahayne Tel.: 2932<br />
06.12. Adventsfeier bei Christian und<br />
Andrea Lange, Habighorster Weg 11,<br />
03. Jan., 17. Jan., 31. Jan., 14.Febr.<br />
und 28. Febr. 2013<br />
jeweils 19:00 Uhr im Schwesternhaus<br />
20. Gemeindefrühstück<br />
16. März 2013<br />
um 9:00 Uhr im Christophorushaus<br />
Weltgebetstag<br />
1. März 2013 um 19:00 Uhr<br />
(näheres auf Seite 10)<br />
Adventskonzert<br />
der Chöre<br />
14. Dez. 19:30 Uhr<br />
in der Johanniskirche<br />
Musikalischer Adventsgottesdienst<br />
mit Astrid Lange<br />
23. Dez. 10:00 Uhr<br />
Sternsingen<br />
6. Januar<br />
Taizé-Gottesdienst<br />
(bitte anmelden - siehe S. 20)<br />
17. Febr. 18:00 Uhr in der Johanniskirche<br />
(siehe Seite 18)<br />
Bibelwoche<br />
21. - 25.01.13 „Der Tod ist nicht mehr<br />
sicher“ aus dem Markus-Evangelium<br />
(nähere Informationen werden in einem<br />
separaten Flyer veröffentlicht)<br />
Familiengottesdienst<br />
in der Glockenkolkhalle<br />
9. Februar
23<br />
Für Sie zu erreichen<br />
Pfarrbüro: Mo.+ Di. 9-11; Do. 16-18; Fr. 9:30-11 geöffnet<br />
Osterstraße 3, 29348 <strong>Eschede</strong>,<br />
Tel: 05142 / 685 Fax: 05142 / 410389<br />
E-Mail: KG.Johannis.<strong>Eschede</strong>@evlka.de<br />
Pfarrsekretärin: Annegret Graffunder<br />
Pfarramt: Pastor Christof von Butler, Osterstraße 3, Tel: 802<br />
E-Mail: Christof.vonButler@evlka.de<br />
Pastor Karsten Kümmel, Tel: 05148 / 98 930<br />
E-Mail: kdkuemmel@t-online.de<br />
Bahnhofstraße 1, 29351 Eldingen<br />
Kirchenvorstand: Horst Schurig (Vorsitzender), 29348 Lohe, Tel: 832<br />
Küster:<br />
Reinhard Graffunder<br />
Neue Straße 4b, 29348 <strong>Eschede</strong>, Tel: 05142 / 1853<br />
Diakonie: Sozial– und Diakoniestation <strong>Eschede</strong>-Lachendorf<br />
Bahnhofstr. 17, 29348 <strong>Eschede</strong>, Tel. 416161<br />
Bürozeiten: Mo.-Fr. 11-12:30 Uhr<br />
außerhalb der Bürozeiten: Tel. 05145 / 98930<br />
Haus-Notruf-Dienst: Fritzenwiese 117, 29221 Celle<br />
Mo.- Fr. 8 -13 Uhr, Tel. 05141 / 7750<br />
Telefonseelsorge: Tel. 0800 / 1110111<br />
Internet:<br />
www.Johanniskirchengemeinde-<strong>Eschede</strong>.de<br />
Spendenkonto: Kontoinhaber: Kirchenamt Celle,<br />
BLZ:257 500 01, Konto-Nr.: 24 10,<br />
bei Sparkasse Celle<br />
wichtig: Verwendungszweck: KG <strong>Eschede</strong><br />
Impressum:<br />
Der Kirchenbote erscheint im Auftrag des Kirchenvorstands der Johanniskirchengemeinde<br />
<strong>Eschede</strong> fünfmal im Jahr und <strong>wir</strong>d aus Spendenmitteln finanziert. Auflage: 2300 / Druck:<br />
Gemeindebriefdruckerei Groß Oesingen / Redaktion: V.i.S.d.P: Pastor Chr. v. Butler, A.<br />
Graffunder, Chr. Gaede Satz: U. Baden. Der nächste Kirchenbote erscheint voraussichtlich<br />
Ende Januar 2013, Redaktionsschluss für diese Ausgabe ist der 11. Jan. 2013
24<br />
Alles Gut e im Got t esdienst<br />
25.11. Gottesdienste zum Ewigkeitssonntag:<br />
9.00 Uhr Kapelle Marwede - P. v. Butler<br />
11.00 Uhr Kirche <strong>Eschede</strong> mit Kirchenchor - P. v. Butler<br />
14.00 Uhr Friedhofskapelle Habighorst Kirchenchor - P. v. Butler<br />
02.12. 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst am 1. Advent (Traubensaft)<br />
- P. v. Butler<br />
08.12. 15.30 Uhr Taufgottesdienst - P. v. Butler<br />
09.12. 10.00 Uhr Familiengottesdienst in der Glockenkolkhalle<br />
- P. v. Butler und Team<br />
16.12. 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst in Marwede - Marioo Müller<br />
18.00 Uhr Abendgottesdienst zum Jubiläumsjahr<br />
23.12. 10.00 Uhr Musikalischer Adventsgottesdienst- Astrid Lange<br />
24.12. Heilig Abend<br />
15.00 Uhr Christvesper in Weyhausen - Astrid Lange<br />
15.00 Uhr Christvesper mit Krippenspiel - P. v. Butler und Team<br />
16.30 Uhr Christvesper mit Krippenspiel - P. v. Butler und Team<br />
18.00 Uhr Christvesper - P. Dr. Gremels, Hermannsburg<br />
22.30 Uhr Christmette - P. v. Butler<br />
25.12. 10.00 Uhr Weihnachtsfestgottesdienst mit Männergesangverein<br />
Germania - P. v. Butler<br />
26.12. 10.00 Uhr Weihnachtsfestgottesdienst mit Abendmahl (Traubensaft)<br />
- Pastor Manneke, Unterlüß<br />
30.12. Kein Gottesdienst in <strong>Eschede</strong> - Bitte besuchen Sie die Gottesdienste<br />
in der Region<br />
31.12. 17.00 Uhr Jahresschlussgottesdienst mit Abendmahl (Traubensaft)<br />
- P. v. Butler<br />
01.01. 10.00 Uhr Neujahrsgottesdienst - Astrid Lange<br />
06.01. 10.00 Uhr Sternsingergottesdienst - P. v. Butler und Team<br />
13.01. 10.00 Uhr Gottesdienst<br />
20.01. 10.00 Uhr Gottesdienst in Marwede - P. Kümmel<br />
18.00 Uhr Abendgottesdienst zum Jubiläumsjahr<br />
26.01. 15.30 Uhr Taufgottesdienst<br />
27.01. 10.00Uhr Gottesdienst - Matthias Wachau mit Projekt Brückenbau<br />
03.02. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl - P. v. Butler<br />
und Kindergottesdienst