Executive Summary
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Fallstudie BMW AND THE ROVER GROUP Kurs Strategie und Marketing 2003<br />
2. Marktumfeld<br />
Die in den vergangenen Quartalen nahezu weltweit feststellbare geringe Dynamik führte in<br />
jüngster Zeit zu steigenden Arbeitslosenquoten und insofern zu einer negativen Beeinflussung<br />
der Kaufbereitschaft privater Konsumenten. Man muss in nächster Zeit mit einer<br />
Absatzschwächung bei der Absatzentwicklung auf wichtigen Märkten rechnen. Da jedoch für<br />
das laufende Jahr von einem konjunkturellen Turnaround in den USA und im Europaraum<br />
ausgegangen werden kann, erwartet man eine Verbesserung bei der Absatzentwicklung.<br />
Ausblick:<br />
Im Segment BMW Automobile sollte der Absatz im Jahr 2002 auf über 1 Mio. Fahrzeuge<br />
steigen, da der MINI nun erstmals ein volles Geschäftsjahr verfügbar ist (Schätzung: + 11 %<br />
auf 1.010.000 Einheiten). Dabei ist ein Absatz bei der Marke MINI (nach 24.980 Einheiten im<br />
Jahr 2001) und von etwa 903.000 Automobilen bei der Marke BMW zu erwarten. Im Bereich<br />
BMW Motorräder ist ein Umsatzwachstum von 9 % auf 1,2 Mrd. EUR sowie eine<br />
Verbesserung der Vorsteuer-Marge auf 5,9 % (Vorjahr: 5,6 %) zu erwarten.<br />
3.1 Stärken<br />
3. SWOT-Analyse<br />
• BMW ist sehr schnell und konsequent in der Umsetzung neuer Technologien. So<br />
konnte durch die Einführung des Sportwagens Z3 im ersten Halbjahr 1997 der Gewinn<br />
um 435 Mio. DM gesteigert werden. [Pot98, S. 4]<br />
• Imagevorteile und gute Marktposition<br />
• Klare strategische Ausrichtung mit eher geringer Konjunkturabhängigkeit<br />
• Vorteilhafte Modellpolitik<br />
• BMW ist eine weltweit bekannte Marke mit sehr gutem Ruf bezüglich Technologie,<br />
Design und Qualität. Dies wird durch perfektes Product Placement (Auftreten in<br />
Filmen wie James Bond) und Fernsehwerbung (Neuorientierung von der Technik zur<br />
Emotion und dem kreativen Lebensstil – „Freude am Fahren“) noch verstärkt zum<br />
Ausdruck gebracht. [Pot98, S. 3]<br />
• Durch langjährige Erfahrung und viel Aufwand in Forschung und Entwicklung konnte<br />
BMW einen der besten und ausdauerstärksten Motoren entwickeln. Nicht zuletzt<br />
durch den Wiedereinstieg in die Formel Eins – wo BMW Williams mit dem P80 bzw.<br />
P82 – V10 Motor in sehr kurzer Entwicklungszeit einen konkurrenzfähigen<br />
Hochleistungsmotor schaffen konnte.<br />
• Durch eine gewisse Flexibilität konnten durch große Investitionen der Absatz beim<br />
Export gesteigert werden (Exportsteigerung bei BMW von 70% auf 80% in den Jahren<br />
1995 bis 1997 [Pot98, S.3,4]) und die Zielgruppe vergrößert werden (durch eine<br />
Vergrößerung der Produktpalette). [Pot98, S.9]<br />
• In Großbritannien konnte auf die gemeinsamen Vertriebswege durch Rover<br />
zurückgegriffen werden, was zu einem Synergieeffekt führte. [Pot98, S.1]<br />
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