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Executive Summary

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Fallstudie BMW AND THE ROVER GROUP Kurs Strategie und Marketing 2003<br />

5.4 Ausbau des asiatischen Marktes<br />

Regional betrachtet stellen die USA (Absatzanteil 23.5% in 2001) derzeit nach<br />

Deutschland (27,1 %) den wichtigsten Einzelmarkt für BMW dar. Der asiatische<br />

Markt (6,7 %) dürfte jedoch künftig an Bedeutung gewinnen.<br />

Auf Grund dessen empfehlen wir eine Verlagerung der Produktionsanlagen nach<br />

China. Asien ist mit Sicherheit einer der größten Wachstumsmärkte der Zukunft, der<br />

mit einer anhaltend hohen Wachstumsrate bei einer moderaten Inflation ein<br />

Engagement attraktiv erscheinen lässt. Das Wachstum beträgt im Durchschnitt in etwa<br />

8-9% pro Jahr. China sollte deshalb und auf Grund der vielen potentiellen neuen<br />

Kunden als Markt in Zukunft verstärkt forciert werden.<br />

Darüber hinaus würde ein Engagement von asiatischen Arbeitskräften zu weiteren<br />

Einsparungen in den Personal- und Arbeitskosten führen, da diese im Vergleich zu<br />

europäischen nur mit geringen finanziellen Mitteln entlohnt werden.<br />

Im Verkauf sollte man sich auf den S und O von China konzentrieren, da in diesem<br />

Gebiet ca. 100 Mio. Menschen angesiedelt sind, wobei speziell an der SO-Küste viele<br />

von ihnen bezüglich des Einkommens mit europäischen Arbeitskräften verglichen<br />

werden können. Hier leben viele reiche Leute.<br />

Bei der Markterschließung ist es natürlich wichtig, dass man einige ganz wichtige<br />

Faktoren betrachtet.<br />

Welche Faktoren prägen den Erfolg bei der Markterschließung in China?<br />

• Gründliche Markterkenntnis 89%<br />

• Wahl des richtigen Partners in China 80%<br />

• Ausgearbeitetes Geschäftskonzept für China 76%<br />

• Früher Markteintritt 73%<br />

• Räumliche Nähe zu den Kunden 63%<br />

5.5 Abkopplung der Rover-Gruppe<br />

Es erscheint als sinnvoll sich von den defizitären Bereichen der Rovergruppe zu trennen,<br />

trotz der enormen Investitionen der vergangenen Jahre scheint sich hier keine<br />

wesentliche Verbesserung der Situation abzuzeichnen.<br />

5.6 Nutzung von Synergieeffekten<br />

Um die Flexibilität zu steigern, sollte verstärkt auf externe Ressourcen im Rahmen von<br />

Kooperation und Netzwerken mit anderen Automobilherstellern zurückgegriffen<br />

werden. Dies sollte insbesondere beim Bau und der Entwicklung von<br />

Nischenfahrzeugen angestrebt werden, z.B.: durch die Zusammenarbeit mit Chrysler<br />

beim Bau der Benzinmotoren für die Mini-Baureihe.<br />

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