ernährungs- ratgeber für welpen & kitten - ZooFach-Trend
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Ausgabe 2/2013<br />
75309 • ISSN 1864-8215<br />
7. Jahrgang<br />
Preis: unbezahlbar<br />
www.zoofach-trend.de<br />
ZOOFACH<br />
„DAS GIBT ES WOANDERS<br />
BILLIGER!“ - WAS NUN?<br />
PFLEGEPRODUKTE<br />
FÜR DEN ZOOFACHHANDEL<br />
RECHT: FALLSTRICKE BEI DER<br />
HOMEPAGE-GESTALTUNG<br />
DAS UMSATZMAGAZIN FÜR DEN<br />
GESAMTEN ZOOFACHHANDEL<br />
<strong>Trend</strong><br />
Das gehört ins Sortiment!<br />
ERNÄHRUNGS-<br />
RATGEBER FÜR<br />
WELPEN & KITTEN<br />
KEINE PANIK<br />
BEI BESCHWERDEN!<br />
TEST:<br />
IST IHRE ABLAGE GUT SORTIERT?<br />
FLÖHE & ZECKEN:<br />
DIE UNTERSCHÄTZTE GEFAHR<br />
GENIALE TIPPS FÜR<br />
NOCH SCHÖNERE<br />
WASSERPFLANZEN<br />
NAGERTRÄUME<br />
WERDEN WAHR<br />
ALLES FÜR DEN<br />
KOI-TEICH<br />
LED-TECHNIK<br />
RICHTIG NUTZEN
EDITORIAL<br />
„AKTIVITÄT IST NUN EINMAL DIE MUTTER DES ERFOLGS.“<br />
CLAUDE ADRIEN HELVÉTIUS, FRANZÖSISCHER PHILOSOPH (* 26. 02. 1715 - † 26. 12. 1771)<br />
ZOOFACH<br />
DAS UMSATZMAGAZIN FÜR DEN<br />
GESAMTEN ZOOFACHHANDEL<br />
<strong>Trend</strong><br />
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Sie möchten die Zoofach-<strong>Trend</strong> lesen, ohne das<br />
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Sie bewegt, schreiben möchten, dann senden<br />
Sie dem Redaktionsteam doch gerne eine<br />
E-Mail: redaktion@minervaverlag.de.<br />
Wir freuen uns auf Ihre e-Post.<br />
haben Sie die Sonne auch so vermisst? Dieser scheinbar nicht endende Winter mit seinem<br />
grauen Himmel konnte einem ganz schön die Laune verderben. Doch das ist nun Vergangenheit!<br />
Die Sonne scheint – und wie ich vor Kurzem gelesen habe, bringt das unseren Körper<br />
so richtig auf Trab. Es gibt im Auge spezielle Rezeptoren, die nur <strong>für</strong> das Licht zuständig<br />
sind, und die die Lichtmenge an das Gehirn melden. Das Licht synchronisiert dann unsere<br />
innere Uhr. Denn mit dem Licht steigt indirekt die Produktion zum Beispiel von Noradrenalin,<br />
Dopamin und Serotonin, das sind unter anderem die Stoffe, die <strong>für</strong> Aktivität zuständig sind.<br />
Das Licht hat so eine antidepressive Wirkung, es steigert die Wachheit und hebt dadurch die<br />
Stimmung. Kurz gesagt: Je mehr Licht, umso fitter fühlt man sich! Doch warum erzähle<br />
ich Ihnen das? In den USA wurde ein Shop-Betreiber <strong>für</strong> Lebensmittel, vergleichbar dem<br />
deutschen Einzelhandel, interviewt. Sortiment, Service, Lage – alles schien perfekt zu, und<br />
doch war der Umsatz nicht so, wie man es erwarten sollte. Das war vor einem Jahr. Nun, ein<br />
Jahr später, kam der Mann wieder zu Wort. Auf den ersten Blick schien sich nichts geändert<br />
zu haben, doch die Umsatzzahlen waren deutlich in die Höhe gegangen. Wie konnte das<br />
sein? Die Antwort hieß: Licht! Wie eingangs erwähnt, braucht der Mensch Licht, damit sich<br />
beispielsweise die Stimmung hebt. Das wiederum wirkt sich positiv auch auf das Kaufverhalten<br />
aus. Nicht ohne Grund wird das richtige Licht bzw. eine optimale Beleuchtung<br />
immer wichtiger – und das nicht nur aus Energiekostengründen. Gerade in den USA weiß<br />
man schon lange, dass Licht ist ein wichtiges Werkzeug ist, damit Einkaufen zum sinnlichen<br />
Erlebnis wird. Licht erfüllt dabei gleich mehrere wichtige Aufgaben: von der schnellen<br />
Orientierung über die Akzentuierung bis hin zur Inszenierung. Kurz gesagt: Licht schafft<br />
Atmosphäre! Zudem lenkt es die Aufmerksamkeit auf die Ware und unterstützt die Kundenführung.<br />
Die richtige Beleuchtung sorgt auch da<strong>für</strong>, dass der Kunde das Geschäft betritt.<br />
Licht hilft letztlich dabei, gewisse Eintrittsängste zu überwinden. Zudem zeigen Studien, dass<br />
die richtige Beleuchtung da<strong>für</strong> sorgt, dass sich die Aufenthaltsdauer der Kunden im Geschäft<br />
verlängert und das Konsumverhalten stimuliert wird.<br />
Wenn wir nun also ins Frühjahr starten, und uns der Eifer packt, was wir tun können, um das<br />
Zoofachgeschäft voranzubringen, dann ist es sicherlich eine Überlegung wert, Sonnenlicht<br />
ins Geschäft zu lassen (statt – wie letzthin gesehen – die Schaufenster flächendeckend zu<br />
verkleben) und im Geschäft durch die richtige Beleuchtung Akzente zu setzen. Frei nach der<br />
Aussage des französischen Philosophen Claude Adrien Helvétius „Aktivität ist nun einmal<br />
die Mutter des Erfolgs“ muss man die Aktivitäten nur in die richtige Richtung lenken, damit<br />
einem der Erfolg hold ist. Darüber hinaus helfen Themen aus der aktuellen <strong>ZooFach</strong>-<strong>Trend</strong><br />
wie „Stressfrei mit Beschwerden umgehen“ oder „Was tun bei der ‚Das gibt es woanders<br />
billiger‘-Falle?“ dabei, seinen Weg als Zoofachhändler zu gehen. Ausgesprochene Fachleute<br />
erklären in der <strong>ZooFach</strong>-<strong>Trend</strong> einfach und verständlich, wo es wirklich drauf ankommt. Die<br />
<strong>ZooFach</strong>-<strong>Trend</strong> unterstützt Sie mit zahlreichen nützlichen Tipps, die entweder <strong>für</strong> das Geschäft<br />
selber oder zur Weitergabe an den Kunden dienen. Bleiben Sie mit uns am Ball. WIR<br />
helfen IHNEN wirklich weiter.<br />
Ihr<br />
Frank de la Motte (Chefredakteur)<br />
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inhALT<br />
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75309 • ISSN 1864-8215<br />
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zft 0213 S 01 titel weiss.indd 1 20.03.13 16:29<br />
eXPeRTen im interview:<br />
markus Lessing Cornelius Jansen Stefan hummel<br />
06<br />
08<br />
12<br />
16<br />
18<br />
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20<br />
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28<br />
30<br />
Für Sie entdeckt<br />
der „Große Madagaskar Taggecko“<br />
Szene-news<br />
neues aus dem Zoofachhandel<br />
ernährung<br />
Welches Futter muss es sein?<br />
Reportage<br />
Umsatzplus dank<br />
Top-Pflegeprodukten<br />
Reportage<br />
auch nager sind anspruchsvoll<br />
Reportage<br />
Koi: Vorsicht bei Wasserparameterveränderungen!<br />
interview<br />
aquaristik – die perfekte<br />
aquariengestaltung<br />
Porträt<br />
„Mit iks von erfahrung profitieren“<br />
Reportage<br />
Flöhe und Zecken: die unterschätzte<br />
Gefahr!<br />
Reportage<br />
Tierliebe mit Punkten belohnen<br />
Firmenporträt<br />
eine starke Verbindung
Die Themen<br />
31<br />
Top-Produkte<br />
Leonardo ® Katzennahrung –<br />
jetzt auch getreidefrei<br />
32<br />
Produktnews<br />
Schnell informiert:<br />
Das Neueste im Überblick<br />
34<br />
Interview<br />
Der Zoofachhandel – eine Analyse<br />
35<br />
36<br />
Interview<br />
„Die Herausforderung war,<br />
Ergonomie und Funktionalität<br />
sowie Ästhetik unter einen Hut<br />
zu bringen“<br />
Termine/Urteile<br />
38<br />
Kolumne<br />
Von Völlern, Saufen und<br />
Abstürzen...<br />
39<br />
40<br />
Reportage<br />
„Das gibt es woanders billiger!“ –<br />
Und nun?<br />
Porträt<br />
Schnauze & Schnabel – Alles rund<br />
ums Tier<br />
46<br />
48<br />
Reportage<br />
Keine Panik bei Beschwerden<br />
Zum Sammeln<br />
Motivationsposter<br />
42<br />
Expertentipps<br />
Wo drückt der Schuh?<br />
49<br />
Leseraufruf<br />
Mitmachen & Gewinnen<br />
44<br />
Selbsttest<br />
Ist Ihre Ablage gut sortiert?<br />
50<br />
Impressum / Leserstimmen<br />
Ich lese <strong>ZooFach</strong>-<strong>Trend</strong>, weil...
FÜR SIE ENTDECKT<br />
Der „Große<br />
Madagaskar Taggecko“<br />
ZOOFACH-TREND-LESETIPP<br />
In allen Farben des Regenbogens schillern die wunderschönen Taggeckos der Gattung Phelsuma. Sie sind nicht nur<br />
die prächtigsten Vertreter ihrer Familie, sondern zählen auch zu den attraktivsten Reptilien überhaupt. Kein Wunder,<br />
dass sie zu den beliebtesten Terrarienpfleglingen gehören und mit schöner Regelmäßigkeit nachgezüchtet werden.<br />
Die vollständig überarbeitete und erweiterte zweite Auflage dieses Buches präsentiert in kompetenter, aber anschaulicher<br />
Form alles Wissenswerte über diese attraktiven Tiere. Die Autoren haben umfangreiche neue Erkenntnisse zur<br />
Lebensweise dieser faszinierenden Echsen zusammengetragen und geben einen kompletten Überblick der aktuellen<br />
Systematik. Sie nehmen den Leser mit in die Lebensräume der Tiere und vermitteln so ein Gefühl <strong>für</strong> die Umweltbedingungen,<br />
die es im Terrarium nachzubilden gilt. Es wird ausführlich auf die erforderliche Einrichtung und Technik<br />
eines artgerechten Terrariums, die richtige Fütterung sowie die Möglichkeiten zur Vergesellschaftung von Taggeckos<br />
eingegangen. Ferner erhält der Leser jede Menge Insider-Tipps, die ihm die Nachzucht seiner Pfleglinge leicht<br />
machen. Im großen Spezial werden alle Arten und Unterarten ausführlich porträtiert, und man wird jeweils gezielt<br />
über die jeweilige Lebensweise, Haltung und Zucht informiert. Verlag: Natur und Tier-Verlag,<br />
253 Seiten, ISBN: 978-3866590595, Preis: 39,90 Euro<br />
6
BIBLISCHES ALTER<br />
Der „Große Madagaskar Taggecko kann eine Körperlänge von etwa 30 Zentimetern erreichen. Weibchen sind mit einer<br />
Länge von bis zu 25 Zentimetern etwas kleiner. Das Höchstalter liegt bei 20 Jahren.<br />
DIE ZUNGE DIENT ALS „WASCHLAPPEN“<br />
Taggeckos orientieren sich vorwiegend mit ihren guten Augen. Das untere Augenlied ist dabei über das Auge gewachsen<br />
und durchsichtig geworden, sodass es wie eine Brille funktioniert. Anstatt zu blinzeln, benutzt der Taggecko seine lange<br />
Zunge und leckt sich die Augen einfach sauber.<br />
DER TRICK MIT DEN FÜSSEN<br />
Die Haftfähigkeit ihrer Füße ermöglicht es ihnen, sogar senkrecht an Glasscheiben hoch zu laufen. Für die extreme<br />
Haftung der Geckofüße sind die nur etwa 200 Nanometer (1 Nanometer = 1 milliardstel Meter) breiten und langen Härchen<br />
verantwortlich, die die Unterseite ihrer Füße in extrem engen Kontakt mit dem Untergrund bringen.<br />
ROT-GRÜN ALS MARKENZEICHEN<br />
Die Oberseite ist prächtig in Smaragdgrün gefärbt. Auf der Schnauze erkennt man deutlich eine V-Zeichnung in leuchtendem<br />
Rot. Dieses Rot setzt sich auf dem Rücken in Form verschiedenartig großer Flecken, Striche oder Punkte fort. Die<br />
Menge des Rotanteils ist von Tier zu Tier verschieden. Die Weibchen besitzen oft deutlich weniger Rotanteile.<br />
KLETTERN IST IHR LEBEN<br />
Taggeckos sind tagaktive Baumbewohner. Im Terrarium müssen sich genügend Klettermöglichkeiten befinden. Da<strong>für</strong><br />
eignen sich besonders stabile Pflanzen, glatte Äste und vor allem Bambusröhren. Denn der „Große Madagaskar Taggecko“<br />
bevorzugt glatte Oberflächen.<br />
EIN SCHWANZ FÜR ALLE FÄLLE<br />
Taggeckos können ihren Schwanz – der an jedem Wirbel relativ einfach abreißt – bei Gefahr abwerfen. So kann der<br />
schwanzlose Gecko entkommen, während sein Angreifer noch mit dem zappelnden Schwanz beschäftigt ist.<br />
Foto: © Marianne Mayer - Fotolia.com<br />
DOPPELEIER MIT EINGEBAUTEM KLEBSTOFF<br />
Wie die meisten Geckoarten legen auch Taggeckos Doppeleier. Die Weibchen halten die beiden frischen Eier solange an<br />
der Unterlage beispielsweise von Blättern, Ästen oder Astgabeln, bis die Eischale gehärtet ist und die Eier festkleben.<br />
TERRARIENHALTUNG EINFACH, ABER...<br />
Er braucht UV-Licht, was durch eine Lichtquelle mit erhöhtem UV b-Anteil bereitgestellt werden kann. Zusätzlich sollte im<br />
Terrarium mindestens ein Spotstrahler angebracht sein, damit sich die Tiere sonnen können. Die Temperatur beträgt idealerweise<br />
25°C – 30°C, unter dem Sonnenplatz auch wärmer. Die Luftfeuchtigkeit sollte sich zwischen 60 und 80% bewegen.<br />
Nachts sind höhere Wert sinnvoll, weshalb das Terrarium abends noch einmal gut besprüht werden sollten.<br />
7
szene-news<br />
ZooRoyal nimmt frisches<br />
Kapital in siebenstelliger<br />
Höhe auf<br />
v.l.: Reinhold Habel (Prokurist), Wolfgang Heim<br />
(Geschäftsführer) und Werner Frank<br />
(Geschäftsführer)<br />
Personelle Veränderung<br />
bei bosch Tiernahrung<br />
GmbH & Co. KG<br />
bosch Tiernahrung stellt sich in der Führungsebene breiter auf. Werner Frank, bisher mit Einzelprokura<br />
ausgestattet, wechselte zum 1. März 2013 in die Geschäftsführung. Reinhold Habel<br />
wurde zum selben Zeitpunkt Prokura erteilt. Er ist seit 1989 im Unternehmen tätig und übernimmt<br />
ab sofort die Gesamtverantwortung <strong>für</strong> den Verkauf.<br />
Im Rahmen einer kleinen Feierstunde dankte der Geschäftsführer Wolfgang Heim den Herren<br />
Werner Frank und Reinhold Habel <strong>für</strong> ihren stets überdurchschnittlichen Einsatz und ihren<br />
Weitblick zum Wohle des Unternehmens in den vergangenen Jahren. Er wünschte den Herren<br />
<strong>für</strong> die neuen Aufgaben und neuen Herausforderungen alles Gute, viel Erfolg und Gottes Segen.<br />
Im Rahmen dieser Neuausrichtung wurde durch Wolfgang Heim auch die hervorragende Arbeit<br />
des Leiters der Abteilung Wissenschaft und langjährigen Prokuristen Dr. Franz-Josef Neumann<br />
hervorgehoben, der in diesem Jahr auf 30 Jahre Betriebszugehörigkeit zurückblicken kann und<br />
wesentlich zum Erfolg des Unternehmens beigetragen hat. bosch Tiernahrung möchte durch<br />
die personelle Verstärkung in der Führungsebene den bisherigen Weg der kurzen Entscheidungswege<br />
und der Kundennähe weiter forcieren. Das mittelständische Unternehmen ist davon<br />
überzeugt, durch eine enge Zusammenarbeit mit ihren Partnern auf Marktveränderungen und<br />
Kundenwünsche noch besser reagieren und eingehen zu können. Weitere Informationen unter<br />
www.bosch-tiernahrung.de<br />
Healthfood24 GmbH erhielt den<br />
Mobile Shopping Award<br />
Der Firma Healthfood24 GmbH wurde auf der<br />
CeBit der Mobile Shopping Award verliehen.<br />
v.l.: Alexander Sylka (Prokurist) – Produktion,<br />
Reinhold Habel (Prokurist) – Verkauf,<br />
Gerd Kastler (Prokurist) – Einkauf, Werner<br />
Frank (Geschäftsführer) – kaufm. Leitung, Dr.<br />
Franz-Josef Neumann (Prokurist) – Wissenschaft<br />
und Wolfgang Heim (Geschäftsführer)<br />
–Technik<br />
Auf der CeBIT in Hannover wurden<br />
dieses Jahr wieder die begehrten<br />
Mobile-Shopping Awards verliehen.<br />
Der von Shopgate in Zusammenarbeit<br />
mit Paypal ausgelobte Preis<br />
kürt jährlich die erfolgreichsten<br />
Unternehmen auf dem Markt <strong>für</strong><br />
Mobile Shopping Anwendungen.<br />
Der diesjährige Gewinner <strong>für</strong> den<br />
besten mobilen Shop in der<br />
Kategorie Heimtiernahrung ist die<br />
Healthfood24 GmbH aus Leipzig.<br />
Damit ging der Preis erstmalig an<br />
ein Unternehmen aus der<br />
Heimtiernahrung. Der Healthfood24<br />
GmbH ist es gelungen, den mobilen Einkauf über Smartphone und iPhone besonders<br />
nutzbringend <strong>für</strong> die Kunden umzusetzen.<br />
Die KfW Bankengruppe beteiligt sich als neuer<br />
Investor an der ZooRoyal GmbH aus Würselen.<br />
Auch die bestehenden Investoren DuMont Venture<br />
sowie ein Schweizer Family Office, die schon seit<br />
Anfang 2012 die positive Entwicklung von ZooRoyal<br />
begleiten, investieren im Rahmen der aktuellen,<br />
siebenstelligen Finanzierungsrunde erneut in das<br />
Unternehmen. „Uns überzeugt das strukturierte<br />
Vorgehen des Teams, kombiniert mit der einzigartigen<br />
Branchenexpertise. Wir möchten die positive<br />
Entwicklung gerne weiter fördern“, sagt Jörg Binnenbrücker,<br />
Geschäftsführer von DuMont Venture.<br />
Das dynamische Wachstum von ZooRoyal spiegelt<br />
sich nicht nur in den starken Umsatzsteigerung<br />
wider – das Q4 2012 lag sogar um 55% höher<br />
gegenüber dem Vorjahreswert – sondern auch in<br />
dem <strong>für</strong> das Frühjahr geplanten Umzug in größere<br />
Räumlichkeiten, der Erweiterung des Teams und<br />
zahlreicher <strong>für</strong> 2013 geplanter Innovationen im<br />
Zusammenhang mit dem Relaunch des Shops.<br />
EHEIM als Hauptsponsor<br />
bei „The Art of the<br />
Planted Aquarium“<br />
Auch dieses Jahr fand der Wettbewerb „The<br />
Art of the Planted Aquarium“ auf der Heimtiermesse<br />
in Hannover statt. EHEIM ist seit<br />
2013 Gesamtsponsor <strong>für</strong> den „XL-Wettbewerb“<br />
und stellte 32 Aquarien-kombinationen<br />
„Sonderedition EHEIM vivaline 250“ in weiß<br />
und den Außenfilter EHEIM eXperience 350<br />
zur Verfügung. Dieses Jahr erhielten die<br />
Aquascaper von EHEIM ein kleines Geschenk<br />
<strong>für</strong> die Teilnahme am Wettbewerb. Überreicht<br />
wurde das Überraschungspaket von Ibrahim<br />
Mefire Kouotou (EHEIM),<br />
Harald Soßna (das aquarium, Braunschweig)<br />
und Brigitte Fronert (TMS Event GmbH).<br />
Weitere Infos unter www.eheim.de<br />
v.l.: Ibrahim Mefire Kouotou, Oliver Heinzel,<br />
Harald Soßna, Brigitte Fronert<br />
8
Felix Vos unterstützt<br />
die MERA Geschäftsführung<br />
Bolfo - neue Vertriebswege<br />
Felix Vos übernimmt zum 15. Januar die<br />
neu geschaffene Position als Assistent der<br />
Geschäftsführung bei der Mera Tiernahrung<br />
GmbH in Kevelaer. Der sohn des Unternehmers<br />
Bernd Vos unterstützt die Geschäftsleitung<br />
im operativen Geschäft und bei der<br />
strategischen weiterentwicklung. Durch<br />
seine erfahrung im wissenschaftlichen Arbeiten und sein zusätzliches<br />
betriebswirtschaftliches Know-How, verfügt er über sehr gute Kenntnisse,<br />
um die entwicklungsmöglichkeiten des Tiernahrungsherstellers<br />
erfolgreich weiter auszubauen.<br />
35-jähriges Jubiläum<br />
bei NEKTON<br />
Die Firma nekton in Pforzheim feiert 2013 das 35-jährige Jubiläum ihrer<br />
Produkte am Markt. seit 1978 ist die Firma nekton staatlich anerkannter, registrierter<br />
Hersteller von ergänzungsfuttermitteln <strong>für</strong> Tiere. Alle Produkte werden<br />
in Pforzheim gemeinsam mit einem Biologen entwickelt und aus hochwertigen<br />
Rohstoffen hergestellt. zoos, züchter und Tierhalter in der ganzen welt danken<br />
dies durch stetige Produkttreue. zum Jubiläum bringt nekton eine neue<br />
Produktlinie basierend auf naturstoffen auf den Markt.<br />
6.700 Euro <strong>für</strong> „Hunde <strong>für</strong><br />
Handicaps“ gespendet<br />
einen scheck über 6.700<br />
euro überreichte Rolf<br />
zepp von Mars Petcare<br />
an eileen Moritz (Mitte,<br />
mit Assistenzhund<br />
Joschi) und Christel<br />
Rothfuß vom Verein<br />
„Hunde <strong>für</strong> Handicaps“.<br />
Das Geld war im<br />
Rahmen der Radsport-<br />
Aktion „Ride for Help“<br />
zusammengekommen.<br />
Das aktuelle Arzneimittelgesetz regelt nicht nur die Produktion und<br />
den Vertrieb der humanmedizinischen Produkte, sondern auch die der<br />
Tierarznei und der freiverkäuflichen Tierarzneimittel. In diese Rubrik<br />
der freiverkäuflichen Tierarzneimittel fallen zum Beispiel auch die<br />
hochwirksamen Bolfo zecken- und Flohhalsbänder sowie weitere<br />
Produkte der Marke Bolfo. Die freiverkäuflichen Tierarzneimittel dürfen<br />
laut AMG §52a nur noch über Apotheken und deren Pharma Großhändler<br />
sowie über zooFachGroßhändler, mit der zulassung zum<br />
Handel mit freiverkäuflichen Tierarzneimitteln vertrieben werden. Für<br />
den zooFacheinzelhandel, der diese freiverkäuflichen Arzneimittel<br />
verkaufen will, gilt: wenigstens eine Person muss im Geschäft sein, die<br />
den sachkundenachweis nach AMG §50 abgelegt hat und somit eine<br />
umfassende Beratung der Verbraucher gewährleisten kann. Da nur<br />
wenige Großhändler die zulassung als GH <strong>für</strong> freiverkäufliche<br />
Arzneimittel beantragt bzw. erhalten haben, hat der Großhandel<br />
Kaysser Heimtiernahrung, der die zulassung als GH <strong>für</strong> freiverkäufliche<br />
Arzneimittel besitzt und über die entsprechende Logistik verfügt, das<br />
www.Flohschutz-Portal.de installiert. Hier hat der zooFachHandel die<br />
Möglichkeit, über ein modernes Online Order- und Versandsystem sich<br />
mit den Bolfo und Bay-o-Pet Produkten zu versorgen. Die entsprechende<br />
Internet Infrastruktur mit der website und dem Order- und<br />
Infosystem wurde von der 3K IT service erstellt. ebenso wurden bei<br />
Kaysser Heimtiernahrung das Lager und die Logistik an die Anforderungen<br />
des Arzneimittelgesetzes angepasst. Über das neue<br />
www.Flohschutz-Portal.de können nun alle einzelhändler direkt die<br />
Bolfo und Bay-o-Pet Produkte ordern. Per Paket ist die ware am<br />
nächsten Tag im Laden, ab 100,- € versandkostenfrei.<br />
Neuer stellvertretender<br />
Systemleiter<br />
Matthias schacher ist seit 1. März stellvertretender<br />
systemleiter von zoo & Co. bei<br />
der sagaflor AG. Der 35-jährige ist bereits<br />
seit fünf Jahren im Unternehmen beschäftigt.<br />
Begonnen hat er im Bereich Partnerberatung<br />
und wurde dann schließlich<br />
zum Organisationsleiter befördert. zu seinen neuen Aufgaben gehört das<br />
Mitwirken an grundlegenden Kerngeschäftsprozessen und deren weiterentwicklung.<br />
Im Fokus seiner Aufgabe steht zudem das Thema Franchise.<br />
9
szene-news<br />
Organisatorische Veränderungen <strong>für</strong><br />
mehr Effizienz<br />
Mit einigen personellen Veränderungen will sich Söll künftig effektiver organisieren<br />
und Abläufe im Unternehmen straffen. So steht bei Söll im März ein<br />
Wechsel in der kaufmännischen Leitung an. Der bisherige kaufmännische<br />
Leiter Dr. Gunter Krämer verlässt nach neun Jahren den Wasserspezialisten<br />
und wird sich ab April im Nürnberger Raum einer neuen beruflichen<br />
Herausforderungen widmen. Neben der örtlichen Veränderung vollzieht<br />
Krämer auch einen Branchenwechsel. Ab März übernimmt dann Tino Hecht<br />
die kaufmännische Leitung bei Söll. Der 32-jährige Betriebswirt ist seit<br />
2009 im Controlling des Unternehmens tätig. Künftig wird er die Bereiche<br />
Finanzen, Personal und EDV-Verwaltung bei Söll verantworten. „Wir sind<br />
froh, wenn wir hochkarätige Positionen aus den eigenen Reihen nachbesetzen<br />
können“, sagt Thomas Willuweit. Ende März scheidet außerdem Björn<br />
Bodenschatz aus dem Hofer Unternehmen aus. Bodenschatz war acht<br />
Jahre bei Söll beschäftigt, zuletzt im Trade Marketing, wo er unter anderem<br />
<strong>für</strong> das Category Management zuständig war. Die Position soll vorerst<br />
nicht nachbesetzt werden. Eine neue Funktion bei Söll hat seit Februar Ully<br />
Groening inne. Als Junior Key Account Manager trage der bisherige Außendienstmitarbeiter<br />
weiterhin Gebietsverantwortung <strong>für</strong> Baden-Württemberg,<br />
Teile von Bayern sowie das Gebiet Vorarlberg in Österreich, werde aber<br />
künftig zusätzlich einige Großkunden mit betreuen, meldet das Unternehmen.<br />
Der 33-Jährige gehört seit 2006 zum Söll-Vertrieb und freut sich auf<br />
die neue Herausforderung.<br />
Tino Hecht übernimmt<br />
die kaufmännische Leitung<br />
bei Söll.<br />
Verbrieftes Qualitätsmanagement nach höchsten Maßstäben<br />
Dennerle GmbH erhält offiziell Zertifizierung<br />
nach ISO 9001:2008<br />
„Die Entscheidung <strong>für</strong> eine ISO-Zertifizierung liegt in unserem Bestreben<br />
nach bestmöglicher Kundenbetreuung begründet“, sagt Peter<br />
Koch, Geschäftsführer bei Dennerle. Trotz eines branchenweit hoch geschätzten<br />
Qualitätsmanagements habe das Unternehmen im Hinblick<br />
auf seine Expansionspläne Möglichkeiten <strong>für</strong> Verbesserungen gesehen,<br />
die im Zuge eines Zertifizierungsprozesses optimal umgesetzt werden<br />
können. „Die Ergebnisse der ersten Monate geben uns bereits mit der<br />
Entscheidung, uns nach ISO 9001:2008 zu zertifizieren, recht“, betont<br />
Koch. So verzeichnet Dennerle in den Bereichen Kundenorientierung<br />
und Verantwortlichkeit der Führung erste greifbare Resultate. Darüber<br />
hinaus freuen sich Koch und sein Team über Fortschritte bei der Einbeziehung<br />
aller beteiligten Personen, beim prozessorientierten Ansatz,<br />
beim systemorientierten Managementansatz, bei der kontinuierlichen<br />
Verbesserung aller Bereiche, beim sachbezogenen Entscheidungsfindungsansatz<br />
sowie der Weiterentwicklung von Lieferantenbeziehungen<br />
zum gegenseitigen Nutzen. „Damit sind alle Bereiche der ISO-Vorgaben<br />
erfüllt.“ Nach einem knappen Jahr war der Zertifizierungsprozess im<br />
Hause Dennerle abgeschlossen. Der Wunsch des Unternehmens, dass<br />
die beschriebenen Prozesse nicht zu einer Einengung führen, wurde<br />
umgesetzt. „Die Unterstützung durch Kurt Rieder war beispielhaft, die<br />
definierten Abläufe konnten reibungslos ISO-konform umgesetzt werden.<br />
Für mich bedeutet die ISO-Zertifizierung eine deutliche Entlastung.<br />
Bisher war die Geschäftsführung in vielen Bereichen mit in der Verantwortung,<br />
nun können die Abteilungsleiter eigenständiger arbeiten, da<br />
die Aufgabengebiete nun noch besser definiert sind“, fasst Peter Koch<br />
die Ergebnisse zusammen.<br />
Ully Groening ist seit<br />
Februar Junior Key<br />
Account Manager.<br />
Hans-Gert<br />
Wiefels<br />
Geschäftsführer Hans-Gert Wiefels 40 Jahre bei Vitakraft<br />
Zum 1. April 2013 feiert der <strong>für</strong> die internationale Vertriebsorganisation verantwortliche Geschäftsführer,<br />
Herr Hans-Gert Wiefels, sein 40jähriges Firmenjubiläum. Er begann am 01.04.1973 seine Tätigkeit bei den<br />
Vitakraft-Werken in der ehemaligen Niederlassung in Essen, deren Leitung ihm im Jahre 1998 übertragen<br />
wurde. Im Mai des Jahres 2001 wechselte Hans-Gert Wiefels in die Funktion des nationalen Verkaufsleiters<br />
Fachhandel mit Sitz in der Bremer Konzernzentrale. Im April 2005 übernahm er zunächst die Geschäftsführung<br />
der deutschen Vertriebsgesellschaft <strong>für</strong> den Zoofachhandel, bevor er im Februar 2009 zum Leiter<br />
des Konzerngeschäftsführungsbereiches Vertrieb ernannt worden ist. Seine privaten Interessen pflegt der<br />
gebürtige Rheinländer auch heute noch in seiner Heimatstadt Krefeld oder er reist als Caravan-Fan mit<br />
eigenem Mobil über die Berge bis an das Mittelmeer.<br />
10
Personelle Veränderungen bei<br />
Mars in Verden<br />
Christian Kleissner Rudolf Fischer Ulrich Ansteeg<br />
Rudolf A. Fischer (60), seit 2008 Verkaufsdirektor und Mitglied der<br />
Geschäftsleitung bei Mars Petcare Deutschland, wechselt innerhalb<br />
des Hauses in den Geschäftsbereich Food und übernimmt hier<br />
als Verkaufsdirektor die Verantwortung <strong>für</strong> den Aufbau der Food<br />
Verkaufs-Organisation. Ulrich Ansteeg (38), der im Frühjahr 2011<br />
von Unilever als Customer strategy Manager zu Mars Petcare<br />
nach Verden kam, übernimmt die neu geschaffene Position des<br />
Account Directors LeH. In dieser Funktion berichtet er als Mitglied<br />
der Geschäftsleitung direkt an Mars Petcare Geschäftsführer Loïc<br />
Moutault (42). wie bisher wird Gerhard Gassner (60) <strong>für</strong> die Kundenbetreuung<br />
im Fachhandel verantwortlich sein und als Account<br />
Manager sPT direkt an Moutault berichten. Christian Kleissner (39),<br />
der vor 16 Monaten die neu geschaffene Position des Category<br />
Development Directors übernahm, berichtet ebenfalls als Mitglied<br />
der Geschäftsleitung an Moutault.<br />
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Unsere Helfer<br />
„wir ziehen ein überaus<br />
positives Fazit“<br />
Rund 160 Aussteller präsentierten sich und ihre neuheiten Anfang März<br />
im Rahmen der endverbrauchermesse Aqua-Fisch in Friedrichshafen. Mit<br />
dabei war zum ersten Mal die Brancheninitiative Fördergemeinschaft Leben<br />
mit Heimtieren e. V. (FLH). zahlreiche Besucher nutzten die Gelegenheit,<br />
um sich über den Verein, seine ziele und vor allen Dingen den Facettenreichtum<br />
der Hobbys Aquaristik, Terraristik und Teich zu informieren. „wir<br />
ziehen ein überaus positives Fazit“, resümiert der Vorsitzende des Vereins,<br />
Bernd schmölzing. „Die Messe und ihre fast 21.000 Messebesucher boten<br />
die ideale Plattform, um mit endverbrauchern ins Gespräch zu kommen,<br />
sie zu informieren und <strong>für</strong> die faszinierenden Hobbys zu begeistern.“<br />
Besonderen zuspruch habe der Messestand beim nachwuchs gehabt.<br />
„wir möchten mit unseren Aktivitäten nicht nur eingefleischte Aquarianer<br />
oder Terraristik-Freunde ansprechen, sondern ebenso die einsteiger. Und<br />
von denen konnten wir viele bei uns am stand begrüßen.“ einige nutzten<br />
das ungewöhnliche schau-Aquarium der Firma eFs, in das man den Kopf<br />
hineinstecken konnte, <strong>für</strong> spontane Fotoshootings, andere informierten<br />
sich beim Live-Aquascaping mit Aquariumdesigner und einrichtungsmeister<br />
Oliver Knott über aktuelle <strong>Trend</strong>s.<br />
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11<br />
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Ernährung<br />
Ernährung<br />
Welches Futter muss es sein?<br />
Egal, ob <strong>für</strong> Hund oder Katze, das Angebot an Futter wächst. So<br />
mancher Kunde steht ratlos vor dem großen Angebot. Und auch der<br />
eine oder andere Zoofachhändler überlegt, welches Futter er denn<br />
nun anbieten soll. Daher stellt sich sowohl <strong>für</strong> den Kunden als auch<br />
<strong>für</strong> den Zoofachhänder die Frage: Worauf kommt es bei der Ernährung<br />
wirklich an? Die neue sechsteilige Serie der <strong>ZooFach</strong>-<strong>Trend</strong> gibt<br />
Antworten.<br />
Teil 2: Das richtige Futter <strong>für</strong><br />
Welpen und Kitten<br />
Steht man als Zoofachhändler vor der<br />
Frage, welches Futter <strong>für</strong> Welpen und<br />
Kitten ins Sortiment gehört, so scheint<br />
das im ersten Augenblick eine schier<br />
unlösbare Aufgabe zu sein. Denn das Angebot<br />
an verschiedenen Futtermitteln ist<br />
groß. Wie schon im ersten Teil der Serie<br />
gesehen, ist aber Futter noch lange nicht<br />
gleich Futter. Insbesondere wenn es um<br />
Futter <strong>für</strong> Welpen oder Kitten geht, ist daher<br />
das Wissen darum, was Welpen und<br />
Kitten im Futter unbedingt benötigen, um<br />
zu gesunden und starken Hunden bzw.<br />
Katzen heranzuwachsen, extrem wichtig.<br />
Worauf beim Welpenfutter<br />
achten?<br />
Aus tiermedizinischer Sicht gibt es<br />
einige Kriterien, die insbesondere beim<br />
Welpenfutter erfüllt sein sollten. Das<br />
wichtigste Kriterium ist, dass die Ernährung<br />
von Hund und Katze auf der Grundlage<br />
von tierischem Eiweiß aufbaut. Als Eiweißquellen<br />
im Welpenfutter gelten unter<br />
anderem Geflügelfleisch und Fisch, welche<br />
leicht verdaulich und wenig belastend sind.<br />
Aber auch exotische Fleischsorten sind<br />
im <strong>Trend</strong>. Wichtig ist ferner eine ausgewogene<br />
Vitamin- und Mineralstoffmischung.<br />
Sie sorgt <strong>für</strong> einen einwandfrei funktionierenden<br />
Stoffwechsel des Welpen. Vor<br />
allem bei Kalzium besteht ein größerer<br />
Bedarf. Dieses muss jedoch ein ausgeglichenes<br />
Verhältnis zum Phosphor<br />
haben, damit ein optimales Knochenwachstum<br />
unter dem Einfluss von<br />
Vitamin D stattfinden kann. Vitalstoffe<br />
wie Lecitin aus Soja, Bierhefe und ungesättigte<br />
Fettsäuren wie Omega-3 und -6,<br />
Linol- und Arachidonsäure sind im Welpenfutter<br />
sinnvoll, da sie <strong>für</strong> ein gesundes,<br />
glänzendes und dichtes Fell sorgen.<br />
Antioxidanzien und Radikalfänger wie<br />
Ascorbinsäure und Tocopherol sind<br />
hilfreich, um Schadstoffe zu blockieren<br />
und das Abwehrsystem des Welpen zu<br />
stärken. Rohfasern, die vor allem der<br />
Gesunderhaltung des Darmes dienen,<br />
sind <strong>für</strong> die Dickdarmflora unentbehrlich.<br />
Kohlenhydraten kommen meistens in<br />
pflanzlichen Produkten wie Reis, Getreide,<br />
Haferflocken, Kartoffeln und Gemüse<br />
vor. Der Verdauungsapparat von<br />
Fleischfressern kann diese Energieform<br />
jedoch so nicht ohne weiteres nutzen.<br />
Neben diesen grundlegenden Dingen,<br />
die das Welpenfutter aus medizinischer<br />
Sicht enthalten sollten, ist aber nicht nur<br />
die Zusammensetzung wichtig, sondern<br />
gerade auch bei Welpen die Dosierung.<br />
Hier ist es ratsam, als Zoofachhändler<br />
den Kunden immer wieder darauf hinzuweisen,<br />
dass „Viel hilft viel“ nicht zutreffend<br />
ist. Denn insbesondere bei Welpen<br />
von großen Rassen kann es durch eine<br />
zu hohe Energiezufuhr in der Wachstumsphase<br />
zu schweren Skelettschäden<br />
kommen, da zu viel Energie zwar das<br />
Wachstum beschleunigt, allerdings nur<br />
das der Muskeln! Die Knochen können<br />
bei diesem Tempo nicht mithalten – mit<br />
schwerwiegenden Folgen <strong>für</strong> den Welpen.<br />
Prinzipiell gilt: Je größer ein Hund<br />
wird, desto langsamer sollte er wachsen.<br />
Ein kleiner Hund, der später einmal fünf<br />
Kilo auf die Waage bringen wird, ist mit<br />
einem knappen Jahr ausgewachsen,<br />
ein Hund, der mindestens 20 kg wiegen<br />
wird, sollte gut zwei Jahre Zeit haben,<br />
um sein Endgewicht zu erreichen.<br />
12
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richtige Ernährung: Die neue<br />
Serie in der <strong>ZooFach</strong>-<strong>Trend</strong><br />
Teil 1: grundlagen der Ernährung<br />
teil 2: Das richtige Futter <strong>für</strong> Welpen<br />
und Kitten<br />
Teil 3: Darauf kommt es bei<br />
erwachsenen hunden und Katzen<br />
an (incl. Senior)<br />
Teil 4: Allergien – ein ernstzunehmendes<br />
Problem<br />
Teil 5: Die Vorteile von nahrungsergänzungsfutter<br />
/ Spezialfutter<br />
Teil 6: Barfen – mehr als nur ein <strong>Trend</strong>?<br />
Worauf beim Kittenfutter achten?<br />
Kitten entwickeln sich in den ersten sechs<br />
Lebensmonaten verblüffend schnell und erreichen<br />
in kürzester Zeit rund 75% des Körpergewichts<br />
einer erwachsenen Katze. Dabei haben Kitten<br />
einen eher kleinen Magen. Dieser ist beispielsweise<br />
im Alter von acht Wochen gerade einmal so groß<br />
wie eine Walnuss. Dennoch haben Kitten stets<br />
einen großen Appetit. Das sollte dem Kunden stets<br />
verdeutlicht werden, auch, damit diese den Kitten<br />
häufig kleinere Futtermengen anbieten. Als Fleischfresser<br />
verdauen sie proteinreiche Kost besonders<br />
gut. hingegen die ist Fähigkeit, Kohlenhydrate wie<br />
reis, Mais oder Kartoffeln zu verdauen, begrenzt.<br />
Katzen benötigen in ihrer nahrung unbedingt Taurin,<br />
Arginin, Arachidonsäure, Vitamin A und niacin.<br />
Daher dürfen gerade Kitten keinesfalls hundefutter<br />
bekommen. hundefutter ist oft zu protein- und fettarm<br />
und enthält zu viel Stärke <strong>für</strong> die Kitten. Zudem<br />
enthält hundefutter nicht das lebensnotwendige<br />
Taurin.<br />
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15
Reportage<br />
Grooming, Pflege & Co:<br />
Umsatzplus dank<br />
Top-Pflegeprodukten<br />
Neue Serie: So wird das Zoofachgeschäft<br />
zum Kompetenzzentrum <strong>für</strong> die besten<br />
Pflegeprodukte aus den Bereichen Wellness,<br />
Gesundheit und Prophylaxe.<br />
Teil 2: Pflegeprodukte – welche<br />
gehören in jedes Zoofachgeschäft?<br />
Der erste Teil der Serie hat gezeigt, wie umfangreich schon<br />
heute die Auswahl an Pflegeprodukten rund um das Tier ist und<br />
dass es einer guten Vorbereitung bzw. Strukturierung bedarf, um<br />
mit Pflegeprodukten Erfolg zu haben. Steht die Entscheidung<br />
fest, Pflegeprodukte mit ins Sortiment aufzunehmen, steht man<br />
daher recht schnell vor der Frage: „Welche Produkte hole ich in<br />
mein Sortiment?“<br />
Weniger ist mehr!<br />
Noch bevor es darum geht, sich <strong>für</strong> bestimmte Produkte zu<br />
entscheiden, die man anbieten will, muss die Konzeption, die dahinter<br />
steht, klar sein. Ziel muss es gerade im Bereich Pflegeprodukte<br />
sein, nicht „nur“ die bloßen Waren zu verkaufen, sondern<br />
vor allem Emotionen. Das gelingt am besten mit Übersichtlichkeit<br />
und Orientierung. Daher ist es eher kontraproduktiv, sich<br />
möglichst viele Produkte aus dem Sektor Pflege ins Geschäft<br />
zu stellen. Lieber wenig, das aber da<strong>für</strong> so präsentiert, dass es<br />
den Kunden emotional berührt. „So schön soll mein Hund auch<br />
aussehen“ - das muss dem Kunden durch den Kopf gehen, wenn<br />
er beispielsweise vor dem Regal mit den Hundepflegeprodukten<br />
steht. Wichtig ist, dass der Kunde sich nicht vom Sortiment<br />
erschlagen fühlt. Wie aber findet man nun die Produkte, die unabdingbar<br />
ins Sortiment gehören? Es macht keinen Sinn, einfach<br />
nur ein paar Produkte aus dem Sortiment der Pflege-Produkte<br />
anzubieten, die wie „dazugelegt“ im Regal liegen. Wer mit einem<br />
Pflege-Angebot auf die Erfolgsschiene einbiegen will, sollte ein<br />
zum Zoofachgeschäft passendes Sortiment aufbauen, ohne<br />
seine bisherigen Stärken zu vernachlässigen. Wer beispielsweise<br />
bereits gute Umsätze im Bereich „Hund“ verbucht, sollte bei den<br />
ersten Pflegeprodukten auch im Bereich „Hund“ bleiben, und<br />
nicht gleich Pflegeprodukte <strong>für</strong> alle Tiere ins Sortiment stellen.<br />
Im Erfolgsfall lässt sich das Sortiment immer noch kurzfristig<br />
problemlos erweitern. So kann man das Sortiment nach und<br />
nach erweitern, bis man die Bereiche Fellpflege, Pfotenpflege,<br />
Hauptpflege und Zahnpflege abgedeckt hat. Hilfsfragen bei der<br />
Sortimentsauswahl sind zudem:<br />
• Kundenstruktur - Was ist Ihren Kunden in Bezug auf Pflegeprodukte<br />
wichtig?<br />
• Unternehmensziele - Welche Positionierung habe ich bei<br />
meinen Kunden?<br />
• Mitbewerber - Welches Pflegeprodukt-Angebot hat sich bei<br />
der Konkurrenz bewährt?<br />
• Beratungskompetenz - Über welche Kompetenz verfügen<br />
Sie und Ihre Mitarbeiter?<br />
Sind auf diese Fragen die Antworten gefunden, fällt die Auswahl<br />
der Produkte schon bedeutend leichter. Doch es gibt noch eine<br />
weitere Hilfestellung: man muss das Rad nicht neu erfinden,<br />
sondern kann auch durch Kooperationen beispielsweise mit<br />
Groomern (siehe Infokasten) wertvolle Starthilfen <strong>für</strong> nützliche<br />
Pflegeprodukte zu bekommen.<br />
Serienüberblick<br />
Teil 1: Warum sind Top-Pflegeprodukte ein<br />
Umsatzbringer <strong>für</strong> den Zoofachhandel?<br />
Teil 2: Pflegeprodukte – welche gehören in<br />
jedes Zoofachgeschäft?<br />
Teil 3: bedürfnisse wecken: die ideale<br />
Präsentation der Top-Pflegeprodukte<br />
Teil 4: Mit Fachwissen punkten<br />
Teil 5: Der Zoofachhandel als Kompetenzcenter<br />
<strong>für</strong> Pflegeprodukte<br />
Teil 6: Die besten Tipps <strong>für</strong> die Praxis<br />
16
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Niemand muss das Rad neu erfinden. auch beim pflegeproduktsortiment nicht. Befindet sich beispielsweise ein<br />
groominggeschäft in der Nähe, so kann man hier ruhig einmal nachfragen, ob eine Kooperation <strong>für</strong> beide wünschenswert<br />
ist. Denn es gibt eine große Schnittmenge. Und ein austausch darüber, welche produkte wirklich gut<br />
sind, können sowohl dem Zoofachhandel als auch dem groomer helfen. Kunden vom Zoofachgeschäft werden<br />
an den groomer weitervermittelt, groomer-Kunden kommen zum Zoofachgeschäft. Und gute Ratschläge gibt<br />
es gratis dazu. So hat beispielsweise Silvia Jägle-Meßmer, grooming expertin vom Hundesalon Ideefix, den tipp,<br />
„sich die tierhaarschneidemaschine Moser Max45 in Verbindung mit den Metallaufsteckkämmen (3mm – 25mm)<br />
einmal näher anzuschauen. Für die Detailschur in gesicht, an ohren, pfötchen und Bauch ist ein kleinerer<br />
tierhaar-trimmer wie z.B. die handliche und sehr leise Moser Rex Mini ein guter einstieg.“ Und grooming-expertin<br />
Claudia Franke findet: „Die aesculap gt 405 akkurata ist meine Lieblings-Schermaschine im Salon wegen<br />
ihrer vielseitigen einsatzmöglichkeiten. Der Scherkopf ist 3fach verstellbar und sie ist gut ausbalanciert, d.h. das<br />
gerät liegt gut in der Hand und lässt sich auch an schwierigen Stellen problemlos einsetzen. Zudem würde ich<br />
die aesculap FaV5 Hybrid empfehlen. Mit dieser Schermaschine lässt sich auch sehr dichtes Fell bearbeiten. Um<br />
ein gutes ergebnis beim Scheren zu erzielen, ist es wichtig, dass der Hund vorher gewaschen und gut durchgebürstet<br />
ist. Im Fell vorhandener talg und Dreck sollte vorher entfernt werden. auch toll: man kann entscheiden,<br />
ob man mit oder ohne Kabel arbeiten möchte.“<br />
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nicht atmen lässt und Juckreiz verursacht.<br />
Mit der regelmäßigen anwendung von<br />
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17
Reportage<br />
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Egal ob Hamster, Degu, Chinchilla oder Meerschweinchen, jeder<br />
Nagerliebhaber will sein Tier verwöhnen, damit es sich rundherum<br />
wohl fühlt. Doch worauf kommt es dabei an?<br />
Viele Menschen glauben, bei der Haltung<br />
von Hamster, Degu, Chinchilla oder<br />
Meerschweinchen wäre irgendwie alles<br />
gleich. Doch das ist ein großer Irrtum.<br />
Gerade diese Tiere sind anspruchsvoll.<br />
Das zeigt sich nicht nur bei den Ansprüchen<br />
an die Käfigausstattung, sondern<br />
vor allem auch bei der Ernährnung. Denn<br />
beim Verdauungssystem unterscheiden<br />
sie sich erheblich. Man unterscheidet<br />
„Körnerfresser“ (granivor) und „Blatt-/<br />
Pflanzenfresser“ (foli-/herbivor). Eher granivor<br />
ernähren sich Maus, Hamster, Streifenhörnchen<br />
und Ratte. Diese Tierarten<br />
besitzen eine sehr begrenzte Kapazität<br />
zur Verwertung rohfaserreichen Futters.<br />
Eher foli-/herbivor sind Kaninchen,<br />
Chincilla, Degu und Meerschweinchen.<br />
Diese Tierarten verfügen über ein stark<br />
entwickeltes Dickdarmsystem und sind so<br />
Ausgewählte Produkte <strong>für</strong> anspruchsvolle Nager<br />
Premium Natur Mix<br />
Premium Natur Mix <strong>für</strong> Zwergkaninchen und Meerschweinchen ist ein hochwertiges,<br />
getreidefreies Hauptfutter, ergänzt durch alle wichtigen Vitamine<br />
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in der Lage, sich ausgeprägt von Blättern<br />
und Pflanzen zu ernähren. Dieser Unterschied<br />
sollte allen Käufern von Nager &<br />
Co bewusst sein. Gleichzeitig ist es wichtig<br />
darauf hinzuweisen, dass diese Unterteilung<br />
nur sehr grob ist. So gibt es nämlich<br />
durchaus bei einigen Arten die Notwendigkeit,<br />
„gemischtes“ Futter anzubieten. Hierzu<br />
ein Beispiel: auch wenn der Hamster<br />
typischerweise eine granivore Spezies ist,<br />
ist es dennoch erforderlich, die Körnernahrung<br />
mit strukturierten, rohfaserreichen<br />
Komponenten zu ergänzen, um dem<br />
Nagebedürfnis gerecht zu werden. Dies ist<br />
nicht zuletzt wegen des bei vielen Nagern<br />
(und auch Kaninchen) kontinuierlichen<br />
Zahnwachstums unbedingt erforderlich. So<br />
wachsen – um ein Beispiel zu nennen – die<br />
Schneidezähne eines Meerschweinchens<br />
pro Woche etwas mehr als einen Millimeter.<br />
Ohne entsprechende Abnutzung durch<br />
geeignetes Futter besteht die Gefahr, dass<br />
den Tieren ihre eigenen Zähne bei der<br />
Futteraufnahme im Wege stehen.<br />
Edle Mischung aus Blüten<br />
Die Blütenmischung<br />
ist ein rein pflanzliches<br />
Einzelfuttermittel<br />
<strong>für</strong> alle Nager.<br />
Ringelblumen, Hibiskus,<br />
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Malve und Kamille<br />
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wirken verdauungsfördernd.<br />
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JR Farm Nager-Körbchen<br />
Das JR Farm Nager-Körbchen ist ein<br />
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unbehandelten Weidenhölzern (voll fressbar)<br />
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serviert auf rohfaserreichem<br />
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Die Kräcker® 2+1 Aktionen sind besonders beliebt bei Kunden –<br />
deshalb bietet das Bremer Unternehmen Vitakraft die abverkaufsstärksten<br />
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sind ab sofort an den Handel ausgeliefert. Details: www.vitakraft.de<br />
18
Anzeige<br />
Koi: Vorsicht bei Wasserparameterveränderungen!<br />
Ein Koiteich ist eine Zierde im Garten. Immer mehr<br />
Menschen faszinieren die Oasen der Ruhe in ihrem Garten<br />
– insbesondere mit den majästetisch dahingleitenden Koi.<br />
Doch Koi sind kein zu groß geratener Goldfisch! Sie sind<br />
anspruchsvoll, insbesondere, was die Wasserparameter<br />
angeht.<br />
Wer lange an seinem Koiteich und seinen Koi Freude haben<br />
will, darf die Wasserparameter nicht aus dem Auge lassen. Mehr<br />
noch als andere Fische reagieren Koi empfindlich selbst auf<br />
kleinste Veränderungen – und das sowohl was Abweichungen<br />
nach Oben angeht als auch nach unten. So kann ein Wert, der<br />
unter normalen Umständen und bei langsamer Anpassung ohne<br />
Probleme vertragen wird, dann, wenn er plötzlich schwankt, zum<br />
Tod der Koi führen. Wie schnell das passieren kann, davon kann<br />
Koi-Halter Steffen Jahns berichten: „Ich wurde im Zoofachhandel<br />
sehr gut beraten, als ich mich entschied, Koi in meinen Gartenteich<br />
zu setzen. Mein Zoofachhändler empfahl mir Sauerstoffwerte<br />
von 6-7mg/l im Sommer. Da ich mich auch mittels Bücher informiert<br />
hatte, und dort fast immer von 10 mg/l die Rede war, entschied<br />
ich mich mittels Belüftungstechnik auch <strong>für</strong> 10 mg/l. Zumal<br />
etwas mehr Sauerstoff eher positive Effekte haben sollte. Das ging<br />
auch lange gut, bis zu jedem Tag, wo pünktlich um 10:45 Uhr – ich<br />
werde diese Uhrzeit nie vergessen – der Strom ausfiel und auch<br />
weg blieb. Und das über mehrere Stunden. Es dauerte nicht lange,<br />
und ich sah, wie meine Fische an akutem Sauerstoffmangel litten.<br />
Und ganz ehrlich: Hätte ich nicht schnell von meinem Nachbarn<br />
ein Notstromaggregat bekommen, ich bin sicher, viele meiner Koi<br />
hätten das nicht überlebt.“ Die Ursache hier<strong>für</strong> liegt darin, dass<br />
sich die Koi sehr schnell an die hohe Sauerstoffkonzentration im<br />
Wasser gewöhnen. Solange die Technik läuft, ist das gar kein Problem.<br />
Passiert aber beispielsweise ein Stromausfall und unterstellt<br />
man im Sommer eine Wassertemperatur von 22-23 Grad Celsius,<br />
dann dauert es bei einem gut besetzten Teich nicht lange, bis die<br />
Sauerstoffwerte auf 5-6 ml/l abfallen. Normalerweise würden Koi<br />
damit gut auskommen, da sie aber an 10mg/l gewöhnt waren, war<br />
der rapide Abfall auf diesen Wert auf einmal kritisch. Gerade bei<br />
den Wasserparametern sind also oft vermeintlich kleine Abweichungen<br />
schon entscheidend.<br />
Stabiles Wasser –<br />
gesunde Koi<br />
Gesundes und artgerechtes Wasser <strong>für</strong><br />
alle Koi – das verspricht Premium KoiStabil®<br />
von Söll. Das Pulverprodukt enthält<br />
nur Komponenten, die auch natürlich im<br />
Wasser vorkommen, aufgrund des Eintrags von Regen, Schnee und<br />
Laub aber ins Ungleichgewicht geraten oder abhanden gekommen sind.<br />
Premium KoiStabil® stellt innerhalb von wenigen Minuten pH-Wert und<br />
Karbonathärte im optimalen Bereich ein. Dank des stabilen Teichklimas<br />
werden müde Koi nach dem langen Winter wieder vitaler und gewöhnen<br />
sich schnell an die äußeren Bedingungen. Premium KoiStabil® neutralisiert<br />
auch Ammoniak, Nitrit und Schwermetalle im Wasser und bindet<br />
überschüssiges Kohlendioxid, das die Sauerstoffaufnahme der Koi beeinträchtigt.<br />
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19
<strong>Trend</strong>scout<br />
Interview<br />
Aquaristik – Die perfekte Aqua<br />
Das Aquarium ist längst schon kein Objekt mehr nur <strong>für</strong> Liebhaber von Fisch, Garnele & Co, sondern<br />
hat sich in den letzten Jahren, auch dank immer innovativerer Produkte, zu einem echten Hingucker in<br />
den heimischen vier Wänden entwickelt. Ganz entscheidend <strong>für</strong> das Wohlbefinden der Tiere und das<br />
gesamte Erscheinungsbild sind dabei Beleuchtung und Pflanzen. Nur wenn diese beiden Komponenten<br />
stimmen, haben Kunden langfristig Freude an diesem Hobby. Worauf es hierbei ankommt, darüber<br />
sprechen Cornelius Jansen und Stefan Hummel im <strong>ZooFach</strong>-<strong>Trend</strong>-Interview.<br />
Cornelius Jansen, Geschäftsführer<br />
der Lum-Light GmbH,<br />
www.lum-light.de:<br />
„Die LED-Technik bietet sogar<br />
bessere Bedingungen als die<br />
Natur selbst!“<br />
Herr Jansen, was ist das<br />
Besondere an der LED-Technik?<br />
Früher hieß es: Aquarien brauchen<br />
viel Licht, damit die Pflanzen und Tiere<br />
gedeihen. Doch dann kamen die Algen,<br />
und viele gaben das Hobby Aquaristik<br />
wieder auf. Mit der richtigen Beleuchtung<br />
wäre das in vielen Fällen nicht<br />
passiert. Es kommt nämlich nicht – wie<br />
auch heute oft noch behauptet wird –<br />
ausschließlich auf die Helligkeit drauf<br />
an, sondern auf das Farbspektrum.<br />
Und da sind LEDs einfach unschlagbar.<br />
Wenn man sein Aquarium beispielsweise<br />
mit Neonröhren betreibt, hat man<br />
nur ein sehr kleines Farbspektrum. Mit<br />
LEDs hingegen sind bis zu 1,7 Millionen<br />
Farben möglich, die nahezu 100% des<br />
natürliches Farbspektrums der Sonne<br />
erzeugen. Testen Sie es einmal selbst:<br />
Legen Sie eine nicht mehr gebrauchte<br />
CD ins Aquarium und schauen Sie, wie<br />
sich das Licht auf der Rückseite der<br />
CD spiegelt. Sehen Sie die kompletten<br />
Regenbogenfarben? Nur dann ist es<br />
möglich, den Tagesablauf perfekt zu<br />
simulieren. Und das sieht man nicht<br />
nur am Pflanzenwuchs. Nehmen wir<br />
nur einmal den Sonnenaufgang. Beim<br />
Sonnenaufgang geht das Spektrum von<br />
leicht weiß über orange und rot zurück<br />
zu hellorgange und dann nach weiß. Wie<br />
soll man das mit einer Neonröhre hinbekommen?<br />
Geschweige denn, so einen<br />
ganzen Tag zu simulieren, mit Phasen,<br />
wo die Sonne scheint, wo der Himmel<br />
bedeckt ist oder wo der Mond nur<br />
scheint? Mit LEDs ist das kein Problem.<br />
Die LED-Technik bietet sogar bessere<br />
Bedingungen als die Natur selbst!<br />
Wie sieht es mit Energieverbrauch<br />
und Umweltverträglichkeit<br />
bei der LED-Technik aus?<br />
Ein echtes Verkaufsargument ist der<br />
Energieverbrauch. Gerade angesichts<br />
immer weiter steigender Strompreise.<br />
Berechnungen zeigen, dass man<br />
zwischen 50 und 70 Prozent gegenüber<br />
einem Aquarium mit Neonröhren<br />
einsparen kann, wobei hier auch<br />
Anschaffungs- und Reparaturkosten<br />
eingerechnet wurden. Während nämlich<br />
Neonröhren schon nach 6 Monaten<br />
rund 50% der Leuchtkraft verlieren<br />
und eigentlich ausgetauscht werden<br />
müssten, halten LEDs locker 15 Jahre,<br />
bei Wasserkühlung sogar bis zu 30<br />
Jahre. Hinzu kommt, dass man mit LEDs<br />
auf der sicheren Seite ist. Nachdem<br />
Glühbirnen schon weitgehend von der<br />
EU verboten wurden, ist es nur eine<br />
Frage der Zeit, bis auch Neonröhren<br />
(wozu auch Energiesparlampen gehören)<br />
aufgrund ihres hohen Quecksilbergehaltes<br />
verboten werden. Mit LEDs tut<br />
man also aktiv etwas <strong>für</strong> die Umwelt.<br />
Außerdem berichten viele Menschen,<br />
dass das Licht der LED angenehmer<br />
sei, da es im Gegensatz zu Neonröhren<br />
nicht flimmere.<br />
Warum sollte der Zoofachhandel<br />
LED-Technik anbieten?<br />
Neben den schon angesprochenen<br />
Gründen wie nahezu 100% abgedecktes<br />
Farbspektrum und niedrigen Energiekosten<br />
sind es vor allem die vielfältigen<br />
Möglichkeiten, die die LED-Technik <strong>für</strong><br />
den Kunden so attraktiv machen. Egal,<br />
ob Nano-Becken oder großes Aquarium,<br />
ob Meerwasser oder Süßwasser (oder<br />
sogar auch Terrarien), mit LEDs und<br />
dem passenden Steuerungscomputer<br />
bleiben kaum Wünsche offen. Vor allem<br />
geht der <strong>Trend</strong> ganz klar zur LED. Denn<br />
LEDs sind nicht nur <strong>für</strong> das Aquarium<br />
und sein Innenleben sinnvoll, sondern<br />
sorgen auch <strong>für</strong> eine tolle Atmosphäre<br />
z.B. im Wohnzimmer. Stellen Sie sich<br />
einmal vor, Sie sitzen im Wohnzimmer<br />
und langsam geht im Aquarium die Sonne<br />
unter, der Mond geht auf – und das<br />
ganze Wohnzimmer erstrahlt, reflektiert<br />
durch das Wasser, im entsprechenden<br />
Licht. Das ist ein Zusatznutzen hin zum<br />
Wohlfühleffekt, der als Verkaufsargument<br />
unschlagbar ist.<br />
20
Anzeige<br />
Aus EuropAs grossEr AquAriEnpflAnzEngärtnErEi<br />
iengestaltung<br />
„viele stängelpflanzen werden<br />
durch einen rückschnitt kompakter<br />
und bekommen mehr<br />
Triebe.“<br />
Neben der richtigen Beleuchtung<br />
ist auch die Bepflanzung der Aquarien<br />
von großer Bedeutung. Stefan<br />
Hummel ist bei der Firma Dennerle<br />
(www.dennerle.de), die zu den<br />
größten Wasserpflanzengärtnereien<br />
Europas gehört, als Produktmanager<br />
<strong>für</strong> die Pflanzenentwicklung<br />
verantwortlich. Im <strong>ZooFach</strong>-<strong>Trend</strong>-<br />
Interview verrät er die besten Tipps<br />
<strong>für</strong> noch schönere Wasserpflanzen.<br />
Herr Hummel, worauf kommt es ganz besonders an?<br />
die düngung der wasserpflanzen ist elementar <strong>für</strong> ein optimales wachstum - sowohl<br />
über die wurzel mit einem nährboden als auch über das wasser. dabei ist ein wöchentlicher<br />
wasserwechsel das Beste, was man tun kann. Anfangs (über einen Zeitraum<br />
von vier bis sechs wochen) sollte jeweils etwa die Hälfte des wasser gewechselt<br />
werden, später rund 25 bis 30 Prozent. durch den mehrfachen wasserwechsel<br />
werden überschüssige nährstoffe entfernt und durch neue düngegaben die weitere<br />
ernährung gesichert. Zudem führen schnittmaßnahmen zu schöneren Pflanzen! viele<br />
stängelpflanzen werden durch einen rückschnitt kompakter und bekommen mehr<br />
Triebe. die meisten stängelpflanzen kann man bis auf wenige Zentimeter herunterschneiden<br />
(wie z.B. im Garten bei einigen sträuchern oder stauden). das sieht zwar<br />
am Anfang etwas „mickrig“ aus, die Pflanzen treiben aber innerhalb weniger wochen<br />
mit neuen Trieben aus und es entsteht ein dichterer Bestand. Auch teppichartige und<br />
grasartige Pflanzen wie Hemianthus und eleocharis kann man regelrecht „mähen“ –<br />
wie den rasen im Garten. Moose werden getrimmt (so eine Art „Igelschnitt“ wie beim<br />
Frisör). das ergebnis sind sehr kompakte Moospolster<br />
Manch einer hat statt schöner Wasserpflanzen<br />
ein Algenparadies? Was hilft?<br />
wasserpflanzen und Algen stehen im direkten Konkurrenzkampf im Aquarium.<br />
schnecken, viele Garnelen, aber auch einige Fische haben Algen zum Fressen gerne.<br />
Besonders bewährt bei den schnecken ist die schwarze Kugel-rennschnecke und<br />
die Zebra rennschnecke, bei den Garnelen steht an erster stelle natürlich die Amano<br />
Garnele als fleißiger Fressfeind. Bei Algenschüben hat sich der einsatz von Hornkraut<br />
sehr bewährt. es sollte einige wochen freischwimmend im Aquarium gehältert<br />
und dann nach und nach wieder im umfang reduziert werden.<br />
Können Sie unseren Lesern noch einen besonderen Tipp geben?<br />
das Aquarium sollte immer als kleines Ökosystem gesehen werden. das biologische<br />
system im Aquarium muss im Gleichgewicht sein. wird ein Faktor verändert, hat dies<br />
Auswirkungen auf alle anderen Faktoren. was oft übersehen wird, ist die Beckentiefe.<br />
dabei sollte man unbedingt die Beckentiefe beachten. Bei hohen Aquarien nimmt die<br />
Beleuchtungsstärke nach unten deutlich ab, was das menschliche Auge meist nicht<br />
so wahrnimmt. dem kann man durch die richtige Beleuchtung oder entsprechende<br />
Bepflanzung entgegenwirken: Anubias, Javafarn und cryptocorynen passen gut<br />
zusammen <strong>für</strong> schwächer beleuchtete Zonen, Pflanzen wie Hemianthus oder Glossostigma<br />
sind <strong>für</strong> helle Bereiche.<br />
Das neue panorama-Aquarium<br />
mit den traummaßen 45-36-31<br />
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Die neuen Aquascaping-Produkte 21
PORTRÄT<br />
„Mit iks von Erfahrung profitieren“<br />
Mess-, Regel- und Dosiertechnik<br />
<strong>für</strong> Aquarium und Teich<br />
Seit fast 20 Jahren ist iks Partner des Zoofachhandels<br />
und beliefert ausschließlich<br />
Zoofachhändler und Teichbauer mit Qualität<br />
„Made in Germany“.<br />
„Was wir zusagen,<br />
halten wir auch!“<br />
Firmengründer Jürgen Walch<br />
iks ComputerSysteme GmbH<br />
Friedrich-Speidel-Str. 36<br />
D-76307 Karlsbad<br />
Tel. 07202941140<br />
Fax. 07202941141<br />
E-Mail: info@iks-aqua.com<br />
www.iks-aqua.com<br />
Bereits seit dem Jahr 1995 ist iks<br />
im anspruchsvollen Markt der<br />
Mess-, Regel und Dosiersysteme<br />
zuhause. „Für uns als Familienunternehmen<br />
zählen Verlässlichkeit, Transparenz<br />
und Glaubwürdigkeit. Wir sind geprägt<br />
von einer hohen Kundenorientierung.<br />
Was wir zusagen, halten wir auch“, sagt<br />
Firmengründer Jürgen Walch. Mit diesem<br />
Standpunkt hat sich das innovative<br />
Unternehmen mit Sitz in Karlsbad – am<br />
Rande des Nordschwarzwaldes zwischen<br />
Karlsruhe und Pforzheim gelegen – einen<br />
erstklassigen Ruf erworben. Spezialisiert<br />
ist das Unternehmen auf die Entwicklung<br />
und Fertigung von hochwertigen Mess-,<br />
Regel- und Dosiersystemen <strong>für</strong> Aquarien,<br />
Gartenteiche, chemische Labors, Industrie,<br />
Forschung, Fischzucht und Schwimmbadtechnik.<br />
„Unsere Systeme kommen<br />
überall dort zur Anwendung, wo komfortable<br />
Mess- und Regelsysteme zur Überwachung<br />
der Wasserqualität unerlässlich<br />
sind“, so Jürgen Walch. Besonderen Wert<br />
wird dabei auf die Qualität gelegt. Nicht<br />
ohne Stolz kann Jürgen Walch daher sagen:<br />
„Die Qualität unserer Produkte ist so<br />
hoch, dass wir fünf Jahre Gewährleistung<br />
auf die Mess- und Regelelektronik geben<br />
können! Denn wir reden daher nicht nur<br />
von hoher Qualität, sondern liefern diese<br />
auch.“<br />
Qualität Made in Germany<br />
Produziert wird dabei in Deutschland.<br />
Dazu der Firmengründer: „In der Entwicklung<br />
und Umsetzung hochwertiger<br />
Mess-, Regel- und Dosiersysteme müssen<br />
verschiedene Kompetenzen nahtlos<br />
ineinandergreifen: Technisches Wissen<br />
und zielorientiertes Denken, gewachsene<br />
Erfahrung und hohe Prozesssicherheit.<br />
Nur so entstehen Lösungen von wirtschaftlichem<br />
Nutzen. Um das zu gewährleisten,<br />
produzieren wir unsere Systeme<br />
ausschließlich in Deutschland.“ Was das<br />
Unternehmen iks ebenfalls auszeichnet,<br />
ist der Vertriebsweg. „Wir sind Partner des<br />
Zoofachhandels und beliefern ausschließlich<br />
Zoofachhändler. Im Vergleich zu den<br />
meisten Wettbewerbern haben wir keinen<br />
eigenen Webshop“, sagt Jürgen Walch.<br />
22
Die Erfolgsgeschichte<br />
des<br />
„Aquaview“<br />
„Der Aquaview ist mit der neuesten Touch-Technologie ausgestattet und<br />
überzeugt durch Verwendung edelster Materialien“, beschreibt Jürgen Walch<br />
die Besonderheiten des High-Tech-Gerätes. Dazu zählen Echtglasfront und<br />
Aluminiumgehäuse. Mit der individuellen Farbeinstellung lassen sich unterschiedliche<br />
Designs <strong>für</strong> Tag und Nacht realisieren. Ein optisches Highlight<br />
sind die Sensortasten, welche bei Bedarf wie aus dem Nichts erscheinen,<br />
um nach Gebrauch wieder in der schwarzen Frontscheibe zu verschwinden.<br />
„Das flache Display macht immer ein gutes Bild, egal ob es auf eine Wand<br />
montiert, in Möbel eingebaut, oder einfach nur wie ein Bild auf einen Tisch<br />
gestellt wird“, weiß Jürgen Walch. Doch das ist bei weitem nicht das einzige<br />
Gerät, mit dem das Karlsbader Unternehmen die Herzen seiner Kunden<br />
höher schlagen lässt.<br />
Kleinstmögliche Dosiereinheit:<br />
„Vario 4 pro“<br />
Die direkte Anschlussmöglichkeit an die Steuerungen iks<br />
aquastar macht aus dieser Dosiereinheit IKS Vario 4 pro<br />
ein komfortables Mehrkanal-Dosiersystem <strong>für</strong> Aquarien.<br />
„Damit können zu beliebigen Zeiten beliebige Mengen<br />
zudosiert werden. So ist es zum Beispiel auf einfachste Art<br />
und Weise möglich, Ihrem Aquarium stündlich Flüssigkeit<br />
zuzuführen. Dabei kann jeder Kanal individuell eingestellt<br />
werden. Die kleinstmögliche Dosiereinheit beträgt ca. 0,6<br />
ml“, erklärt Jürgen Walch. Für die Praxis ist besonders interessant,<br />
dass jeder Kanal auch mit einem Taster manuell<br />
eingeschaltet werden kann.<br />
Der Aquaview ist ein echtes High-Tech-Gerät „Made in Germany“.<br />
Hohe Flexibilität:<br />
„I-dos vario“<br />
I-dos ist ein modulares Dosiersystem,<br />
das durch seine hohe<br />
Flexibilität und vielfältige Einsatzmöglichkeiten<br />
besticht. Die Master-<br />
Pumpe mit Bedienung und Anzeige<br />
kann über den i-dos Bus bei Bedarf<br />
durch weitere Pumpen erweitert<br />
werden und erfüllt somit genau Ihre<br />
speziellen Bedürfnisse.<br />
Doppelt kugelgelagerte<br />
Getriebeachse: „Vario Blue II“<br />
Die Dosierpumpe iks Vario Blue II ist speziell <strong>für</strong> den<br />
Einsatz in der Aquaristik konzipiert. „Sie besticht durch<br />
ihre robuste Konstruktion aus hochwertigen Bauteilen,<br />
wodurch sie sich insbesondere hervorragend <strong>für</strong> den<br />
Dauerbetrieb eignet. Für lange Haltbarkeit sorgen u. a. ihre<br />
doppelt kugelgelagerte Getriebeachse und die gefederten<br />
Anpressrollen des Dosierschlauches“, weiß Jürgen Walch.<br />
Über einen Drehregler lässt sich die Durchflussmenge<br />
mikroprozessorgesteuert exakt und zuverlässig einstellen.<br />
23
RepoRtage<br />
FLÖHE UND ZECKEN<br />
Die unterschätzte Gefahr!<br />
Flöhe und Zecken sind auf dem<br />
Vormarsch! Und dass nicht nur<br />
saisonal, sondern das ganze Jahr<br />
über. Wie kann der del seine Kunden unterstützen,<br />
Zoofachhan-<br />
um den lästigen parasiten Herr<br />
zu werden?<br />
aufklärung tut Not! Denn noch lange<br />
nicht jeder kann die gefahren durch Flöhe<br />
und Zecken richtig einschätzen, auch<br />
wenn man das eigentlich meinen sollte.<br />
aussagen wie „Was soll so ein kleiner Floh<br />
schon anrichten – außer dass er lästig<br />
ist?“ lassen bei experten die alarmglocken<br />
klingeln. Denn gerade Flohbefall wird zu<br />
oft unterschätzt! Wie aktuelle Forschungen<br />
zeigen, kann ein einzelnes Flohweibchen<br />
nämlich bis zu 50 eier pro tag und bis<br />
zu 600 eier während ihres Lebens legen,<br />
die sich in der Umgebung des befallenen<br />
tieres verteilen. aus den Floheiern<br />
schlüpfen Larven, die sich nach einigen<br />
tagen in einem widerstandsfähigen Kokon<br />
verpuppen. Schätzungen zufolge liegen<br />
etwa 50 prozent einer Flohpopulation als<br />
eier vor, etwa 35 prozent als Larven und<br />
zehn prozent als puppen. Nur ein bis fünf<br />
prozent leben als ausgewachsene Flöhe<br />
auf ihren Wirten. Daher bedeutet ein entdeckter<br />
Floh auf dem Haustier, dass in der<br />
Umgebung immens viele Nachkommen<br />
lauern. Nicht ganz so vermehrungsfreudig<br />
wie die Flöhe sind die Zecken. Doch auch<br />
hier ist aufgrund des Klimawandels mit<br />
wachsenden populationen zu rechnen.<br />
Weltweit gibt es Schätzungen zufolge rund<br />
800 verschiedene Zeckenarten, von denen<br />
etwa 19 in Deutschland heimisch sind.<br />
Der Holzbock, die auwaldzecke und die<br />
Braune Hundezecke – sie alle gehören zur<br />
gruppe der Schildzecken – sind die drei<br />
wichtigsten arten in Deutschland.<br />
Floh und Zecke – alles andere<br />
als harmlos<br />
Doch egal ob Floh oder Zecke, gemeinsam<br />
ist beiden, dass sie vom Blut des Haustieres<br />
leben – und Krankheiten übertragen<br />
können. Flöhe sind <strong>für</strong> Hunde, Katze & Co.<br />
meist unerträglich. Ihre Bisse jucken extrem.<br />
Je nach Stärke des Flohbefalls kratzt sich<br />
DIe geFaHR DeR ZeCKeN BeI HUNDeN<br />
das tier permanent, was in regelrechtem<br />
Stress enden kann. Neben<br />
dem Stress drohen noch weitere<br />
gesundheitliche Schäden. Je nach<br />
Stärke des Flohbefalls können abmagerung,<br />
Blutarmut und apathie die<br />
Folge sein. außerdem können Flöhe<br />
allergien auslösen und Bakterien oder<br />
Bandwürmer übertragen. Daher ist es<br />
um so wichtiger, die Flöhe rechtzeitig<br />
zu entdecken. Noch wichtiger ist dies<br />
bei Zecken. Diese können gefährliche<br />
Krankheitserreger wie anaplasma-<br />
Bakterien, Borrelia-Bakterien oder<br />
die Frühsommer-Meningoenzephalitis<br />
(FSMe) übertragen.<br />
Vorsorgen und behandeln<br />
Wenn man weiß, in welch kurzer<br />
Zeit sich Flöhe vermehren, und<br />
welch großen aufwand es bedeutet,<br />
ANAPLASMA-BAKTERIEN befallen bestimmte weiße Blutkörperchen, die granulozyten, die<br />
zum Immunsystem gehören, und in denen sich die Bakterien vermehren. Zu den häufigsten<br />
Symptomen gehört Fieber mit über 39°C. Ferner werden vereinzelt auch teilnahmslosigkeit, gewichtsverlust,<br />
Durchfall, erbrechen, Blutungen und Lahmheit als Folge von gelenkentzündungen<br />
beobachtet. einige tiere entwickeln auch Nervenerkrankungen.<br />
Die BORRELIA-BAKTERIEN breiten sich nach einem infektiösen Zeckenstich über den Blutkreislauf<br />
im gesamten Körper aus und können organe, gelenke und das Nervensystem befallen.<br />
In einem frühen Stadium sind Symptome wie Fieber, appetitlosigkeit und teilnahmslosigkeit zu<br />
beobachten. Da diese Symptome wenig charakteristisch, wird die Infektion leicht übersehen.<br />
erst wesentlich später werden gelenkentzündungen und Lahmheiten beobachtet. Im weiteren<br />
Verlauf treten schubweise wiederkehrende Lahmheiten mit phasen der Besserung auf. oft wird<br />
die erkrankung chronisch. Im späten Stadium werden häufig Schädigungen der Nieren und<br />
des Herzens beobachtet. eine vorbeugende Impfung ist derzeit nicht gegen alle Borrelia-arten<br />
möglich.<br />
Bei der FRÜHSOMMER-MENINGOENZEPHALITIS (FSME) handelt es sich um eine Viruserkrankung.<br />
Bisher sind klinische FSMe-Fälle nur bei bekannten und weit verbreiteten Hunderassen<br />
beschrieben worden, die unbehandelt meist tödlich verliefen. Dabei kommt es zunächst<br />
zu Fieber, bevor neurologische Störungen wie epileptische anfälle, Übererregbarkeit, Bewusstseinstrübung,<br />
Schmerzen, Bewegungsstörungen oder Reflexbeeinträchtigungen einsetzen.<br />
24
MItteL IM KaMpF<br />
gegeN FLÖHe<br />
Shampoos<br />
Der Flohkot und damit die auf<br />
dem tier befindlichen Floheier<br />
werden abgewaschen und<br />
können sich so nicht weiter in der<br />
Wohnung verteilen. Besonders<br />
effektiv bei längerer einwirkzeit.<br />
Puder<br />
Der puder wird im Fell verteilt und tötet so die Flöhe ab. Bei sehr dichtem Fell etwas<br />
schwieriger anzuwenden.<br />
Spray / Spot-On<br />
Das präparat wird über die Haut aufgenommen und ist meist schon nach einigen Stunden im<br />
Fell selbst nicht mehr nachzuweisen. Flöhe, die zur Blutmahlzeit auf das Haustier kommen,<br />
nehmen das präparat aus der Unterhaut auf und sterben. es gibt auch präparate, die die<br />
entwicklung der Floheier verhindern.<br />
Spray / Fogger<br />
Diese Mittel werden in der Wohnung versprüht. Dadurch kommt auch der Mensch damit in<br />
Berührung. Sie sollten daher nur bei großen Flohproblemen eingesetzt werden, wenn andere<br />
Mittel versagen. Der große Vorteil ist die lange Wirkungsdauer von mehreren Monaten.<br />
der Flohplage Herr zu werden, dann ist<br />
Vorbeugen die bessere alternative. Daher<br />
sollte insbesondere bei Flöhen alles daran<br />
gesetzt werden, dass diese das Haustier<br />
erst gar nicht befallen. eine regelmäßige<br />
Flohprophylaxe kann einem daher eine<br />
Menge arbeit ersparen. Beim tierarzt<br />
gibt es eine Reihe an prophylaktischen<br />
produkten, die gegen Flohbefall schützen<br />
und auch bei akutem Flohbefall rasche<br />
Hilfe versprechen. gleiches gilt auch <strong>für</strong><br />
die Zecke. Das augenmerk sollte stets<br />
darauf liegen, was zu tun ist, damit die<br />
erreger erst gar nicht in den Körper<br />
des Hundes und der Katze gelangen.<br />
Hierzu stehen verschiedene präparate<br />
und produkte bereit. Zusätzlich gibt<br />
eine regelmäßige Kontrolle Sicherheit.<br />
eine Mischung aus präparaten und<br />
produkten, die Zecken abhalten in<br />
Kombination mit einer engmaschigen<br />
Kontrolle und dem Wissen darum,<br />
wo Zecken leben, gilt daher als gute<br />
prävention.<br />
ZeCKeN eNtFeRNeN<br />
Für ein paar euro gibt es beispielsweise<br />
im Zoofachhandel oder beim<br />
tierarzt entsprechende Zeckenzangen.<br />
Die Vorgehensweise ist hierbei<br />
wie folgt:<br />
1. Die Zecke so tief wie möglich<br />
mit der Zeckenzange umfassen.<br />
2. Darauf achten, dass man auf<br />
jeden Fall auch den Kopf der<br />
Zecke erfasst, da ein Verbleiben<br />
im Körper zu Infektionen führen kann.<br />
3. Die Zecke durch drehende – ob mit oder gegen den Uhrzeigersinn drehen, ist unerheblich<br />
– Bewegungen entfernen. Manchmal hilft auch ein vorsichtiges Hin- und Herhebeln.<br />
25
Reportage<br />
Cyprian Langen,<br />
Produktmanager Beaphar,<br />
www.beaphar.de<br />
Rolf Marschner,<br />
Vertrieb und Marketing<br />
Canina pharma GmbH,<br />
www.canina.de<br />
Was würden Sie im Einsatz gegen<br />
Flöhe und Zecken empfehlen:<br />
Schaum, Sprays oder Spot Ons?<br />
Schaum wird selten gegen Zecken und Flöhe<br />
eingesetzt, da die Anwendung zu lange dauert,<br />
aufwendig ist und bei Katzen kaum durchführbar,<br />
da beim ersten Schaum einbringen die<br />
Katze in der Regel die Flucht ergreift. Auch<br />
Hunde mögen das Schäumen nicht besonders,<br />
da es ans Shampoonieren erinnert.<br />
Sprays verteilen sich recht gleichmäßig auf<br />
dem Tier; bei vielen Sprays gegen Zecken und<br />
Flöhe muss das Spray jedoch - um optimal zu<br />
wirken - auf die Haut gelangen. Dies zu erreichen<br />
ist gerade bei Hunden mit langen und<br />
dichten Haaren (Unterwolle) fast unmöglich.<br />
Sprays zeigen meist auch nur eine Wirkung<br />
von einigen Stunden, da sie rasch verfliegen.<br />
Hinzu kommt, dass Hunde und Katzen es<br />
nicht mögen, eingesprüht zu werden, ganz<br />
gleich, mit welchem Mittel. Und sie lecken<br />
sich besonders gerne das gesamte Spray (wie<br />
auch den Schaum) wieder ab. Spot Ons sind<br />
die effektivste Methode gegen Zecke, Floh &<br />
Co. Zudem sind sie leicht handzuhaben. Durch<br />
ihre besondere Galenik verteilen sie sich entweder<br />
auf der Haut, Unterhaut oder gelangen<br />
gar über die Hautgefäße in den Blutkreislauf.<br />
Dadurch wirken sie weitaus länger als Schaum<br />
oder Spray; ein Zeitraum von 1 bis 4 Wochen<br />
ist üblich, je nach Wirkstoffen und Konzentration<br />
(biologisch oder chemisch). Caninaś Spot<br />
Ons Petvital Verminex und Petvital Novermin<br />
basieren auf rein natürlichen Wirkstoffen.<br />
Gegen Zecken und Flöhe<br />
können Schaum, Spray<br />
und SpotOn eingesetzt<br />
werden. Warum diese<br />
unterschiedlichen Darreichungsformen<br />
bzw. welche<br />
Darreichungsform empfehlen<br />
Sie <strong>für</strong> welchen Einsatz?<br />
Tiere reagieren oftmals sehr unterschiedlich auf bestimmte<br />
Anwendungsformen bei einem Zecken- und Flohbefall. Aus diesem<br />
Grund ist es sehr wichtig, dem Tier und somit auch dem Konsumenten,<br />
mehrere Produktalternativen bei einem Ungezieferbefall<br />
zur Verfügung zu stellen. Ist ein Tier sehr geräuschempfindlich,<br />
bietet sich bei der Behandlung am Tier ein geräuscharmer Schaum,<br />
oder auch geräuscharmes Puder an, um den Bedürfnissen der<br />
Tiere gerecht zu werden. Ein Zecken- und Flohschutz-Spray ist<br />
weniger geräuscharm, bietet aber wiederum den Vorteil einer<br />
zielgenauen Anwendung. Die Anwendung eines Spot-ON-Präparates<br />
bietet den Vorteil, einer in der Regel sehr schnellen und<br />
einfacheren Anwendung am Tier. Wir von beaphar empfehlen<br />
jedoch eine systematische Vorgehensweise, um eine effiziente und<br />
wirkungsvolle Ungezieferbekämpfung sicherzustellen und bieten zu<br />
den jeweiligen Schritten, Produktalternativen, welche die o. a. verschiedenen<br />
Anwendungsformen berücksichtigen. Nur wenn neben<br />
der direkten Behandlung am Tier und den vorbeugenden Maßnahmen<br />
zum Schutz gegen Neubefall auch die Wirtstierumgebung z.<br />
B. vom Floh und dessen Entwicklungsstadien befreit werden, hat<br />
die Ungezieferbekämpfung auch Aussicht auf Erfolg. Hierbei hilft<br />
die sinnvolle uns systematische Kombination der unterschiedlichen<br />
Produkte aus dem „3-System gegen Ungeziefer“ von beaphar. Beim<br />
ersten Schritt, dem „Ungezieferfrei machen“, sollte die Sofortbekämpfung<br />
der Parasiten direkt am Heimtier erfolgen, wenn Hunde<br />
oder Katzen bereits mit Ungeziefer befallen sind. Dabei helfen das<br />
beaphar Zecken- und Flohpuder, beaphar Zecken- und Flohschutz<br />
Spray oder das Beaphar Flohschutz Shampoo. Der 2. Schritt heißt<br />
„Ungezieferfrei halten“. Das Heimtier sollte nun gegen einen Neubefall<br />
mit einem Langzeitpräparat geschützt werden. Am besten<br />
mit einem der speziellen Halsbänder oder Spot-ON-Präparate von<br />
beaphar. Im dritten und damit letzten Schritt, geht es bei der Flohbekämpfung<br />
um eine „ungezieferfreie Umgebung“. Flöhe halten<br />
sich vor allem in der Umgebung des Wirtstieres auf und vermehren<br />
sich auch dort. Daher sollten Teppiche, Decken, Polster, Kissen<br />
usw. regelmäßig gereinigt und gegen Parasiten behandelt werden.<br />
Hierzu eignen sich insbesondere Sprays, <strong>für</strong> eine gezielte Anwendung,<br />
aber auch selbsttätig entleerende Sprühautomaten <strong>für</strong> einen<br />
großflächigen Einsatz in der Wohnung.<br />
26
Mentor<br />
... das muss drin sein!<br />
© Butch - Fotolia.com<br />
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ZECKE KOMMT BESTIMMT!<br />
Mit uns sind Sie gut vorbereitet!<br />
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<strong>für</strong> geschlossene Räume<br />
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REPORTAGE<br />
Tierliebe mit Punkten belohnen<br />
Multipartner-Bonusprogramme<br />
<strong>für</strong> den Zoofachhandel<br />
Ob <strong>für</strong> Hunde, Nager, Fische oder Reptilien – im Zoofachgeschäft<br />
schlägt das Herz eines jeden Tierliebhabers höher. Kein<br />
Wunder also, dass die Heimtierbranche in den vergangenen drei<br />
Jahren ein starkes Umsatzwachstum erlebt hat. Laut Industrieverband<br />
Heimtiermarkt e. V. lag der Jahresumsatz 2011 bei<br />
fast vier Milliarden Euro. Das hat jedoch zur Folge, dass der<br />
Wettbewerb steigt. Vor allem im Internet wächst die Zahl der<br />
Online-Haustiershops. Die Herausforderung: Wie kann ich meine<br />
Kunden wirklich kennenlernen, sie von meinem Angebot überzeugen<br />
und langfristig an das Unternehmen binden?<br />
landCard. Auch zooplus.de nutzt die Vorteile des Multipartner-<br />
Bonusprogramms und lässt seine Kunden bei jedem Einkauf<br />
punkten. „Bonusprogramme spielen in unserem Affiliate Marketing<br />
eine große Rolle. Wir konnten enorm von der starken<br />
Bekanntheit und Reichweite der DeutschlandCard profitieren“,<br />
freut sich Susanne Mayr, Affiliate Manager bei zooplus.de. „Durch<br />
die Teilnahme an dem Multipartner-Bonusprogramm konnten<br />
wir neue Kunden von unserem Online-Shop überzeugen und<br />
Bestandskunden <strong>für</strong> ihre Treue belohnen.“ Ein weiterer Vorteil<br />
einer Partnerschaft: Durch den Einsatz einer Kundenkarte<br />
gelingt es den Unternehmen, ihre Kunden sowohl im stationären<br />
Geschäft als auch online umfassend kennenzulernen. Sie<br />
können beispielsweise erkennen, welche Produkte ein Kunde<br />
kauft und welche Kanäle er präferiert. Dieses Wissen ist besonders<br />
<strong>für</strong> Multichannel-Händler von großer Bedeutung, da es eine<br />
punktgenaue Zielgruppenansprache ermöglicht und Potential <strong>für</strong><br />
Cross- und Upselling bietet.<br />
Zudem haben Partnerunternehmen die Möglichkeit, die reichweitenstarken<br />
Kommunikationskanäle der DeutschlandCard zu<br />
nutzen. Beispielsweise durch die Integration in Punktestandmailings,<br />
Newslettern, postalischen Mailings, TV-Werbespots, Print-<br />
Anzeigen und POS-Maßnahmen. Punktestand-Informationen<br />
der Programmanbieter werden von den Teilnehmern nicht als<br />
unerwünschte Werbung wahrgenommen und erzielen dadurch<br />
Öffnungsraten von mehr als 90 Prozent.<br />
Treue Kunden belohnen<br />
Eine Möglichkeit erfreut sich immer größerer Beliebtheit:<br />
Bonusprogramme. Kunden werden dabei bei jedem Einkauf mit<br />
Punkten belohnt. Das ist <strong>für</strong> Konsumenten nicht nur ein großer<br />
Anreiz, Neukunde eines am Bonusprogramm teilnehmenden<br />
Geschäfts zu werden. Es erhöht auch die Kundenzufriedenheit<br />
und die Kundenbindung. Einen Schritt weiter gehen Multipartner-<br />
Bonusprogramme wie die DeutschlandCard: Diese Kundenkarte<br />
ermöglicht den Teilnehmern nicht nur bei einem Unternehmen<br />
Punkte zu sammeln, sondern bei vielen Partnern aus verschiedenen<br />
Branchen. Darunter deutschlandweite Handelsketten,<br />
Tankstellen, Autovermietungen und Online-Reiseshops. Die<br />
gesammelten Punkte können die Teilnehmer gegen Sach- und<br />
Erlebnisprämien eintauschen, direkt an der Kasse mit dem Einkauf<br />
verrechnen lassen oder an Hilfsorganisationen spenden.<br />
Positive Erfahrungen in der Heimtierbranche<br />
Aufgrund des wachsenden Wettbewerbs in der Heimtierbranche<br />
werden neue Kaufanreize immer wichtiger. Onlineshops wie<br />
katzenland.de, hundeland.de, schecker.de und fressnapf.de<br />
setzen deshalb auf eine Online-Partnerschaft mit Deutsch-<br />
28
Markus Lessing,<br />
Vorsitzender der<br />
Geschäftsführung der<br />
DeutschlandCard GmbH,<br />
im <strong>ZooFach</strong>-<strong>Trend</strong>-<br />
Interview<br />
Wie können mit Multipartner-<br />
Bonusprogrammen neue Kunden<br />
gewonnen werden?<br />
Die Partner unterstützen sich<br />
gegenseitig bei der Neukundengewinnung:<br />
Nutzer der DeutschlandCard<br />
setzen ihre Karte aufgrund der Vielzahl<br />
der teilnehmenden Unternehmen nicht<br />
nur häufiger ein, sondern präferieren<br />
eher jene Geschäfte, die ebenfalls<br />
Partner der DeutschlandCard sind.<br />
Ein Kunde entscheidet sich also <strong>für</strong><br />
das Geschäft, in dem er mit seiner<br />
Karte Punkte sammeln kann und wird<br />
Neukunde bei einem weiteren Partner<br />
der DeutschlandCard. Durch Customer<br />
Insights ist es auch möglich, Kunden<br />
<strong>für</strong> verschiedene Absatzkanäle eines<br />
Unternehmens zu gewinnen. Ein Kunde,<br />
der bisher nur in den stationären<br />
Filialen eines Unternehmens eingekauft<br />
hat, kann durch eine zielgerichtete<br />
Ansprache und attraktive Angebote zu<br />
einem Online-Käufer entwickelt werden.<br />
Zusätzlich sorgen die Kommunikationsmaßnahmen<br />
der DeutschlandCard<br />
<strong>für</strong> Aufmerksamkeit und informieren<br />
über teilnehmende Geschäfte.<br />
Warum ist es wichtig, Kunden<br />
langfristig an das Unternehmen zu<br />
binden?<br />
Stammkunden sind gut <strong>für</strong> das<br />
Geschäft. Denn sie geben fast doppelt<br />
so viel Geld aus wie einmalige Kunden<br />
und sind weniger preissensibel.<br />
Sie kaufen nicht aus Gelegenheit,<br />
sondern weil sie sich bewusst <strong>für</strong> ein<br />
bestimmtes Geschäft bzw. Unternehmen<br />
entscheiden und von dem<br />
Angebot überzeugt sind. Stammkunden<br />
sorgen aber nicht nur <strong>für</strong> ein Umsatzwachstum,<br />
sondern verringern auch die<br />
Ausgaben im Marketing: Die Kosten <strong>für</strong><br />
Kundenbindungsmaßnahmen entsprechen<br />
im Durchschnitt nur einem<br />
Sechstel der Ausgaben <strong>für</strong> die Neukundengewinnung.<br />
Und sie lohnen sich.<br />
Warum sind Bonusprogramme<br />
als Marketinginstrument zur Kundenbindung<br />
so beliebt?<br />
Bonusprogramme haben bei den<br />
Verbrauchern eine sehr hohe Akzeptanz.<br />
Mit der DeutschlandCard beispielsweise<br />
sammeln bereits mehr als<br />
zwölf Millionen Teilnehmer Punkte. Der<br />
Platz in den deutschen Portemonnaies<br />
ist aber stark begrenzt. Eine Studie von<br />
TNS Emnid ergab, dass in den Portemonnaies<br />
der Deutschen im Schnitt 4,4<br />
Karten stecken. Multipartner-Bonusprogramme<br />
können nach der Kredit- und<br />
EC-Karte einen festen Platz in den<br />
Geldbörsen <strong>für</strong> sich beanspruchen.<br />
Zudem können Unternehmen durch<br />
Bonusprogramme ihre Kunden oft erst<br />
richtig kennenlernen. Durch die Vielzahl<br />
der teilnehmenden Unternehmen,<br />
können die Vorlieben und Bedürfnisse<br />
eines Kunden branchen- und kanalübergreifend<br />
ermittelt werden. So ist es<br />
möglich, die Angebote passgenau auf<br />
die jeweilige Zielgruppe zuzuschneiden.<br />
Außerdem profitieren teilnehmende<br />
Unternehmen von einem etablierten System.<br />
Dessen funktionierende Prozesse<br />
können schnell und ohne großen Aufwand<br />
eingeführt werden, ohne eine eigene<br />
Infrastruktur aufbauen zu müssen.<br />
Die Kundenkarte, die Punktekonten<br />
sowie der Prämienshop werden über<br />
den Programmbetreiber abgewickelt.<br />
Welche Voraussetzungen muss<br />
ein Unternehmen erfüllen, um teilnehmen<br />
zu können?<br />
Ziel von DeutschlandCard ist es,<br />
den Kartennutzern in nahezu allen Lebensbereichen<br />
ein attraktives Angebot<br />
zu bieten. Zielbranchen sind jene, die<br />
ihnen rasche Punkte-Erfolgserlebnisse<br />
bei ihren Alltagserledigungen ermöglichen.<br />
Der Zoofachhandel gehört<br />
definitiv dazu.<br />
29
FIRMENPORTRÄT<br />
Eine starke VERBINDUNG<br />
Die DeutschlandCard ist ein effizientes Mittel<br />
<strong>für</strong> die Gewinnung und Bindung von Kunden.<br />
Da<strong>für</strong> bietet das Unternehmen die gleichnamige<br />
Kundenkarte, ein starkes Partnerprogramm und<br />
umfassende Informationen zum Verbraucherverhalten.<br />
Im März 2008 startete das branchenübergreifende<br />
Multipartner-Bonussystem<br />
DeutschlandCard als bundesweites<br />
Kundenbindungsprogramm.<br />
Von Beginn an setzten die Gründer auf<br />
große, überregionale Premium-Partner<br />
und kleinere regionale Geschäfte sowie<br />
eine starke Verknüpfung von Onlineund<br />
Offline-Partnern. Heute gehören<br />
führende Unternehmen wie EDEKA,<br />
Marktkauf, Esso, sonnenklar, Deutsche<br />
Bank, Hertz, die porta-Einrichtungshäuser<br />
und Hammer Fachmärkte <strong>für</strong> Heimtextilien<br />
sowie mehr als 250 Regionalund<br />
Online-Partner bundesweit zum<br />
Programm. Gemeinsam stärken sie<br />
über die Bonuskarte die Beziehung zu<br />
ihren Kunden und sprechen neue Käuferschichten<br />
an. Mittlerweile besitzen<br />
mehr als zwölf Millionen Teilnehmer<br />
eine DeutschlandCard. Jeder von ihnen<br />
setzt die Karte durchschnittlich sieben<br />
Mal pro Monat bei einem der mehr als<br />
10.000 teilnehmenden Geschäften ein.<br />
Das Prinzip da<strong>für</strong> ist einfach: Für<br />
jeden Einkauf bei einem Partner erhalten<br />
die Teilnehmer des Programms<br />
Bonuspunkte. Diese können sie entweder<br />
direkt bei teilnehmenden Partnern<br />
an der Kasse verrechnen lassen oder<br />
im DeutschlandCard Prämienshop<br />
gegen hochwertige Produkte einlösen.<br />
„Wir belohnen unsere Teilnehmer <strong>für</strong><br />
ihre Treue und die Entscheidung, bei<br />
einem unserer Partner-Unternehmen<br />
einzukaufen“, erklärt Markus Lessing,<br />
Geschäftsführer der DeutschlandCard.<br />
Durch die Vielzahl der Partnerunternehmen<br />
aus den unterschiedlichen<br />
Lebensbereichen stellen sich bei den<br />
Teilnehmern rasche Erfolgserlebnisse<br />
ein. „Das führt zu einer schnellen<br />
Vertiefung der Kundenbeziehung sowie<br />
Cross-Selling-Effekten“, so Lessing.<br />
Die Vielzahl an Einsatzmöglichkeiten<br />
der DeutschlandCard bringt<br />
nicht nur den Teilnehmern Vorteile.<br />
Auch Partner-Unternehmen eröffnen<br />
sie neue Chancen <strong>für</strong> Vertrieb und<br />
Marketing. „Unsere Partner lernen<br />
ihre Kunden oftmals erst durch uns<br />
richtig kennen. Sie erfahren, welche<br />
Geschäfte ihre Kunden bevorzugen,<br />
welche Produkte sie regelmäßig kaufen<br />
und welche Kommunikationskanäle<br />
sie präferieren“, erklärt Lessing. Das<br />
Besondere an Multipartner-Bonusprogrammen<br />
liegt in der Kombination von<br />
branchenübergreifenden Customer Insights<br />
aus dem Online- und Offline-Bereich.<br />
Auf diese Weise erhalten die teilnehmenden<br />
Partnerunternehmen ein<br />
umfassendes Bild von ihren Kunden:<br />
Die Vorlieben und Bedürfnisse des Teilnehmers<br />
werden sichtbar und es können<br />
Rückschlüsse auf Marketing- und<br />
Vertriebsstrategien gezogen werden.<br />
Wer beispielsweise einen Familienurlaub<br />
mit Hund bucht, der interessiert<br />
sich auch <strong>für</strong> Hundefutter und Spielzeug.<br />
Entsprechende Angebote und<br />
ergänzende Produkte können nun über<br />
jene Kanäle beworben werden, die den<br />
Teilnehmer am besten erreichen. Denn<br />
das Kundenwissen ermöglicht es, dem<br />
richtigen Kunden das richtige Angebot<br />
über den richtigen Kanal zur richtigen<br />
Zeit zu machen. Das verringert nicht<br />
nur Streuverluste, sondern erhöht auch<br />
die Response-Wahrscheinlichkeit. Für<br />
Unternehmen ein enormes Potential <strong>für</strong><br />
Cross- und Upselling.<br />
30
TOP-PRODUKTE<br />
LEONARDO ® Katzennahrung<br />
JETZT AUCH GETREIDEFREI<br />
Amaranth statt Getreide – der ideale Ersatz<br />
Katzenhalter, die <strong>für</strong> ihre Katze vom Tierarzt<br />
die Diagnose Getreideunverträglichkeit erhalten<br />
haben oder aus anderen Gründen eine getreidefreie<br />
Ernährung vorziehen, sollten bei der Suche<br />
nach einer passenden Alternative darauf achten,<br />
durch welche Komponente das Getreide ersetzt<br />
wurde. Wichtig ist, dass ein entsprechend guter<br />
Energielieferant anstelle des Getreides tritt.<br />
Bloßes Weglassen würde auf Dauer zu einer Fehlernährung<br />
führen. Die neue getreidefreie Rezeptur<br />
von LEONARDO ® enthält statt Getreide wertvollen<br />
Amaranth. Hierbei handelt es sich um eine<br />
der ältesten Nutzpflanzen der Menschheit. Sie<br />
wurde von den Azteken als Grundnahrungsmittel<br />
verwendet und wegen ihrer kraftspendenden Eigenschaften<br />
sogar als heilige Pflanze verehrt. Das<br />
Fuchsschwanzgewächs, zu dem auch andere Gemüsesorten<br />
wie Spinat, Mangold und Rüben zählen,<br />
weist gegenüber anderen Kohlehydratquellen<br />
deutlich höhere Gehalte an wichtigen Nährstoffen<br />
auf. Proteine, die essenzielle Aminosäure Lysin,<br />
ungesättigte Fettsäuren, Mineralstoffe und<br />
Spurenelemente sind in Amaranth im Vergleich zu<br />
Getreide in viel höherer Konzentration enthalten.<br />
Amaranth ist natürlich glutenfrei und weist einen<br />
extrem niedrigen glykämischen Index auf. Der<br />
Blutzuckeranstieg nach der Fütterung ist dadurch<br />
erheblich reduziert. Heute wird Amaranth aus<br />
nachhaltigem Anbau gewonnen. LEONARDO ®<br />
Grain-Free ist <strong>für</strong> <strong>ernährungs</strong>sensible und<br />
besonders wählerische Katzen durch seine<br />
breitere Basis an qualitativ hochwertigen<br />
Zutaten besonders zu empfehlen. Die<br />
neue Sorte ist auffällig gekennzeichnet<br />
und in den Verpackungsgrößen 300 g,<br />
1,8 kg und 7,5 kg erhältlich. Zum Verkaufsstart<br />
wird außerdem eine Mini-Verpackung in 125 g in<br />
einem attraktiven Display angeboten. BEWITAL<br />
empfiehlt hier<strong>für</strong> einen Endverbraucherpreis von<br />
0,99 €. Zur Abverkaufshilfe im Fachhandel stehen<br />
Poster, Wobbler und ein großer Bodenaufkleber<br />
zur Verfügung.<br />
BEWITAL petfood GmbH & Co. KG<br />
Industriestraße 10<br />
46354 Südlohn-Oeding<br />
Servicetelefon: 02862 581-92<br />
www.bewital-petfood.de<br />
31
Produkte<br />
Produkte<br />
Reptilien Kokos Bodengrund<br />
Speziell <strong>für</strong> den stationären Handel<br />
wurde dieser Kokoshumus-Ziegel<br />
gestaltet. Die Eigenschaften und<br />
Anwendungshinweise sind detailiert<br />
aufgeführt. Die Lieferung ist ab<br />
1VE = 24 Stück möglich. Infos unter<br />
www.humusziegel.de<br />
LEONARDO Trockennahrung<br />
jetzt in niedlichen<br />
Kleinstverpackungen<br />
Katzenbesitzer probieren gerne<br />
neues Futter aus. Doch dieser Versuch darf nicht zu teuer sein und zum anderen<br />
soll die Qualität hervorragend sein. Aus diesem Grunde wird der münsterländische<br />
Tiernahrungshersteller BEWITAL petfood die Sorte LEONARDO<br />
Adult Ozeanfisch <strong>für</strong> einige Monate in einer 125 gr Verpackung anbieten. Das<br />
Unternehmen rechnet mit starken Impulskäufen insbesondere bei Feuchtnahrungskäufern,<br />
die Trockennahrung ergänzen möchten. Als Abverkaufshilfe<br />
dient ein platzsparendes Tischdisplay, Regalwobbler und Infoposter. Informationen<br />
unter: www.leonardo-catfood.de<br />
Gaumenfreuden und<br />
Abwechslung <strong>für</strong> Katzen<br />
Heu mit geringem<br />
Staubgehalt<br />
Die neuen 24er-Vorratspacks (24x 85g)<br />
gibt es in zwei leckeren Mixen: „Gegrilltes<br />
Geflügel“ und „Gegrillte Selektion“. Darin<br />
enthalten sind die bei Katzen beliebten<br />
Geschmacksrichtungen Huhn, Geflügel,<br />
Ente, Pute, Lachs und Forelle. Und auch<br />
Herrchen und Frauchen profitieren von<br />
der Neuheit, denn sie erhalten in einer Packung gleich den Vorrat <strong>für</strong> viele leckere<br />
Katzenmahlzeiten – so macht Einkaufen Spaß. Details: www.mars.com<br />
Ab sofort wieder lieferbar: „Canina‘s<br />
Moortränke“<br />
Bedingt durch einen Lieferengpass war „Canina‘s<br />
Moortränke“ <strong>für</strong> Hunde und Katzen seit annähernd<br />
2 Jahren nicht verfügbar. Die wertvollen Bestandteile,<br />
wie Huminstoffe, Fulvosäuren, Phytohormone, Mineralstoffe<br />
und Spurenelemente, unterstützen aufgrund ihrer<br />
hohen Bioverfügbarkeit den Magen-Darm-Trakt. Die<br />
Huminstoffe in der „Moortränke“ schützen die Schleimhaut<br />
im Verdauungstrakt und unterstützen das darmassoziierte<br />
Immunsystem, sowohl bei Jungtieren als auch<br />
bei erwachsenen Hunden und Katzen. Die „Moortränke“ enthält weder Zusatzstoffe<br />
noch Konservierungsmittel. Details: www.canina.de<br />
Mühldorfer<br />
Landwiesen-Heu<br />
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ein hochwertiges<br />
Naturprodukt<br />
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nachhaltiger und umweltschonender<br />
Produktion, das sich <strong>für</strong> alle Pferde<br />
bestens eignet. Aufgrund der umsichtigen<br />
Bearbeitung, der schonenden<br />
Trocknung und dem besonders<br />
geringen Staubgehalt erfüllt es<br />
höchste Qualitätsansprüche.<br />
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www.muehldorfer-pferdefutter.de<br />
PETMAN Hirsch jetzt in optimaler Verpackung!<br />
Der Klassiker PETMAN Hirsch wurde bisher im 1 kg-Beutel mit Einstecker angeboten.<br />
Nun kommt diese beliebte BARF-Komponente in der attraktiven VitalPower-Optik auf den<br />
Markt. Der äußerst stabile Standbodenbeutel, wie alle Produkte von PETMAN natürlich mit<br />
ausführlichen Produktaussagen versehen, ist ein echter Blickfang in jeder Tiefkühltruhe.<br />
Seit der Einführung diverser Fleisch- und Fischsorten von PETMAN im VitalPower-Beutel<br />
gingen die Umsätze deutlich nach oben – das Auge kauft also mit! Details: www.eiskalt.com<br />
32
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NektoN seine erfolgreiche Produktpalette von Vitaminu.<br />
Mineralstoffpräparaten <strong>für</strong> Heimtiere. die Natural-plus-<br />
Linie bietet exklusive Produkte basierend auf naturbelassenen<br />
rohstoffen ganz ohne Füllmittel. Weitere<br />
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www.nekton.de<br />
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Hunde<br />
die Amovendo Markknochen sind rinderschenkelknochen,<br />
die innen mit dem besonders aromatischen<br />
knochenmark gefüllt ist. Naturshampoo die Markknochen Zur Behandlung werden von Haut- in und<br />
Haarproblemen. Dieses <strong>für</strong> jede Fellstruktur geeignete<br />
dünne Scheiben geschnitten, damit die Hunde keine<br />
Shampoo, ist eine Verbindung von Kräuterextrakten<br />
Verletzungsgefahr besteht.<br />
mit Pflanzenölen<br />
Abschließend<br />
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erfolgt<br />
Vitaminen,<br />
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schonende trocknung, da<strong>für</strong> um sorgen das sollen, Leckerli dass eine haltbar Problemhaut und wieder gut ihre<br />
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die Aufzucht<br />
des Haarkleides und dem Austrocknen von Haut und<br />
Haaren wird vorgebeugt. Dieses Shampoo ist außerdem<br />
besonders empfehlenswert bei Rassen mit langem<br />
Haar (z. B. Afghanen, Yorkshire Terrier, Lhasa Apso,<br />
u. ä.).<br />
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Der Duft Oh my Dog‘ wurde kreiert von Bernad<br />
Ellena und ist <strong>für</strong> die feinsten Nasen der Welt geschaf-<br />
das Saugflaschen-Set fen. Normalerweise entwickelt er Düfte <strong>für</strong> Firmen wie<br />
Bulgari und Dior. Es soll die Freundschaft zwischen<br />
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den Zwei-und Vierbeinern noch vertiefen. Besonderer<br />
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33
Interview<br />
Der Zoofachhandel –<br />
eine Analyse<br />
Dipl.-Psych. Thomas Wiemers hat das Kaufverhalten von Kunden<br />
des Zoofachhandels in einer Studie analysiert und ausgewertet.<br />
Im Interview mit der <strong>ZooFach</strong>-<strong>Trend</strong> verdeutlicht er die zentralen<br />
Ergebnisse.<br />
1. Was führt Kunden heute in den<br />
Zoofachhandel?<br />
Einen Kauf im Zoofachhandel bevorzugen<br />
Kunden laut einer von uns im Auftrag<br />
des Zentralverbandes Zoologischer<br />
Fachbetriebe Deutschlands e.V. (ZZF)<br />
durchgeführten Umfrage bei 1.681 befragten<br />
Tierhaltern vor allem dann, wenn<br />
im Zoofachhandel alle <strong>für</strong> die Heimtiere<br />
des Kunden notwendigen Produkte in<br />
einem Geschäft vorhanden sind. Es zeigt<br />
sich das Prinzip der kurzen Wege. Ferner<br />
ist der Zoofachhandel dann interessant,<br />
wenn es spezielle Angebote gibt, die es<br />
anderswo nicht gibt. Ein weiterer Aspekt<br />
besteht zudem in attraktiven Angeboten<br />
<strong>für</strong> Produkte, die der Kunde kaufen<br />
möchte. Außerdem führt Kunden ins<br />
Zoofachgeschäft, dass man dort Produkte<br />
anschauen und ferner sofort, d.h.<br />
ohne Wartezeit (wie sie z.B. eine Onlinebestellung<br />
benötigt), mitnehmen kann.<br />
Auch die Erwartung einer hochwertigen<br />
Beratung führt die Menschen laut unserer<br />
Umfrage ins Zoofachgeschäft.<br />
2. Welche Tierhalter bevorzugen<br />
den Zoofachhandel?<br />
40% der befragten Hundehalter<br />
gaben an, dass sie bevorzugt in einem<br />
Zoofachgeschäft einkaufen. Bei den<br />
Terrarianern waren es 33%. Von den befragten<br />
Aquarianern gaben 24% an, dass<br />
sie bevorzugt im Zoofachhandel einkaufen.<br />
Von den Katzenhaltern, Kleinsäugehaltern<br />
und Ziervögelhaltern gaben<br />
jeweils rund 20% an, dass die bevorzugt<br />
im Zoofachhandel einkaufen. Bei den<br />
Gartenteichbesitzern waren es 8%.<br />
3. Wegen welcher Produkte kommen<br />
Kunden in den Zoofachhandel?<br />
Kunden, die angaben, einzelne Produkte<br />
sehr bevorzugt im Zoofachhandel<br />
zu kaufen, wurden gefragt, um was es<br />
sich dabei handelt. Diese Produkte –<br />
auch Magnetprodukte genannt – unterscheiden<br />
sich über die Sortimente<br />
einzelner Tierarten hinweg. Von der<br />
Theorie herkommend erbrachte die<br />
Untersuchung konkrete Verkaufsobjekte<br />
pro Tierkategorie. Die drei wichtigsten<br />
Magnetprodukte bei Hunden sind Halsbänder/Leinen/Geschirre,<br />
Hunde-Trockenfutter,<br />
Leckerlies/Belohnungen. Bei<br />
Katzen sind es Trockenfutter, Klumpstreu<br />
und Katzennassfutter. Bei Kleinsäugern<br />
sind es Nager-/Kleintierfutter, Snacks/<br />
Futterergänzung und Kräuter. Bei Ziervögeln<br />
sind es Kolbenhirse/Saaten, Futter<br />
und Vogelsand. Bei Aquarien sind es<br />
Aquarienpflanzen, Süßwasserfische und<br />
Lebendfutter. Bei Gartenteichen sind es<br />
Goldfische/Koi-Karpfen, Teichpflanzen<br />
und Mittel zur Algenbekämpfung. Bei<br />
Terrarien sind es Lebendfutter, Terrarientiere<br />
und Glühlampen/Spots. Weiterhin<br />
ermittelte die Studie, welche Magnetprodukte<br />
am wahrscheinlichsten zu weiteren<br />
Mitverkäufen führen. Interessant<br />
ist hier beispielsweise, dass manche<br />
Produkte vor allem dann mitgekauft werden,<br />
wenn der Kunde durch bestimmte<br />
Magnetprodukte in den Laden gezogen<br />
wurde. Diese Produkte würden ansonsten<br />
aber eher nicht mitgenommen<br />
werden. Hierzu je zwei Beispiele aus<br />
dem Bereich Hund und Gartenteich: Von<br />
den Kunden, die ins Zoofachgeschäft<br />
kommen, um Hundetrockenfutter zu<br />
kaufen, würden 83% zusätzlich Leckerlis<br />
mitnehmen, 73% Leinen, Halsbänder,<br />
Geschirre und 70% Hundespielzeug.<br />
Von denen hingegen, die ins Zoofachgeschäft<br />
kommen, um Hundenassfutter zu<br />
kaufen, würden 88% zusätzlich Leckerlis<br />
mitnehmen, 81% Hundespielzeug, 80%<br />
Hundetrockenfutter und 78% Leinen,<br />
Über Dipl.-Psych. Thomas Wiemers<br />
Dipl.-Psych. Thomas Wiemers ist Geschäftsführer<br />
der Institute for Marketing Research<br />
GmbH (IMR). IMR ist ein Institut <strong>für</strong> Marketingforschung<br />
mit Sitz Nick in Frankfurt Hill mit seinem am Team<br />
Main. National und international vorhandene<br />
Klienten stammen zentral aus den Branchen<br />
Heimtiere, Baumärkte, Finanzdienstleistungen,<br />
Automobile, Konsumgüter, Pharma<br />
sowie Tourismus und sind in der Regel<br />
signifikante Player. Unter anderem werden <strong>für</strong><br />
die Erforschung relevanter Märkte monatlich<br />
nationale und internationale Mehrthemenumfragen<br />
(Möglichkeit der kostengünstigen,<br />
schnellen und diskreten Schaltung einzelner<br />
Fragen) mit Heimtierhaltern, Zoofachhändlern,<br />
Tierärzten, Baumarktkunden usw. angeboten.<br />
Wer sich <strong>für</strong> die Studie über den Zoofachhandel<br />
interessiert, kann die komplette<br />
Studie inklusive aller Magnetprodukte und<br />
Mitverkaufsprodukte über die Website www.<br />
imr-frankfurt.de (unter Leistungen/kaufbare<br />
Studienergebnisse) anfordern. ZZF-Mitglieder<br />
erhalten Rabatt.<br />
Halsbänder, Geschirre. Zum Vergleich<br />
dazu nun der Gartenteichbereich: Von<br />
den Kunden, die ins Zoofachgeschäft<br />
kommen, um Flockenfutter <strong>für</strong> Fische zu<br />
kaufen, würden nur 33% Filtermaterial<br />
mitnehmen, und nur 25% Teichpflanzen.<br />
Besser sieht es da schon bei Filtern aus.<br />
Von denen, die einen Filter kaufen würden,<br />
würden immerhin 80% zusätzlich<br />
noch Futtersticks mitnehmen.<br />
34
Anzeige<br />
„Die HerAUSFOrDerUnG war, ergonomie<br />
und Funktionalität sowie Ästhetik unter<br />
einen Hut zu bringen.“<br />
Klaus von Halem<br />
christian Schäffler<br />
Herr von Halem, Herr Schäffler, wie<br />
kam es zu der Idee, eine Katzentoilette<br />
aus Emaille und Aluminium zu machen?<br />
Klaus von Halem: wir haben seit vielen<br />
Jahren Katzen in der Familie und es<br />
hat mich immer gestört, dass sich die<br />
erhältlichen Katzenklos aus Plastik nicht<br />
vernünftig reinigen lassen. Kunststoff ist<br />
dem Katzenurin nicht dauerhaft gewachsen<br />
und nimmt mit der Zeit den Uringeruch<br />
an. Dieser ist auch mit reinigungsmitteln nicht zu beseitigen. So habe ich alle halbe Jahre ein Katzenklo<br />
gekauft, das ich hässlich fand und von dem ich wusste, dass es nach relativ kurzer Zeit wieder in den<br />
Müll wandern wird. Zeitgemäss ist das nicht, das hat mich über eine andere Lösung nachdenken lassen.<br />
emaille lag nahe, nicht nur, weil ich beruflich mit emailleschildern zu tun habe, sondern auch wegen<br />
der hygienischen Materialeigenschaften. Mein Freund christian Schäffler, Industriedesigner im Bereich<br />
hochwertiger Sanitärprodukte, war von der Idee sofort begeistert. Das war 2009. Damit begann eine<br />
entwicklungszeit von über drei Jahren.<br />
Die 100% hygienische<br />
Katzentoilette aus Emaille.<br />
Einfach zu reinigen.<br />
Nimmt keinen Geruch an.<br />
Drei Jahre Entwicklungszeit – das ist relativ lange. Was waren die Gründe da<strong>für</strong>?<br />
christian Schäffler: Die Herausforderung war ergonomie und Funktionalität, Ästhetik und Optimierung<br />
der Fertigung unter einen Hut zu bringen. Das Design spielt da eine wesentliche rolle. Die verwendeten<br />
Materialien erfordern einen hohen fertigungstechnischen Aufwand. es ist ein großer Unterschied, ob ich<br />
einen schweren, gusseisernen Kochtopf emailliere, auf dem der Deckel locker sitzen darf, oder wesentlich<br />
größere Katchit mit einem Aluring kombiniere. Die Katzentoilette darf nicht zu schwer sein und der<br />
ring muss präzise sitzen. toleranzen im Bereich von zehntel Millimetern dürfen nach der emaillierung,<br />
die bei über 800 Grad erfolgt, nicht überschritten werden. Das endgültige Katchit ist die fünfte variante.<br />
es hat seine Zeit gebraucht, ein klares und zeitloses Design zu entwickeln, das in jeden wohn- und Badbereich<br />
passt, die Langlebigkeit von Katchit unterstreicht und <strong>für</strong> Katze und Mensch ergonomisch ist.<br />
Warum ist Katchit rund?<br />
christian Schäffler: Die runde Form und die Größe ermöglichen selbst größeren Katzen, sich vor Ihrem<br />
Geschäft zu drehen, was Ihrem natürlichen verhalten entspricht und Ihnen Sicherheit gibt. weiche<br />
Übergänge ohne Kanten erleichtern zudem die reinigung und den Streuwechsel. Der speziell geformte<br />
abnehmbare ring aus Aluminium bietet Schutz vor Streuauswurf.<br />
Warum ist die Katzentoilette Katchit besonders nachhaltig und umweltfreundlich?<br />
Klaus von Halem: Man muss sich einmal vorstellen, was <strong>für</strong> ein Berg von Plastikmüll durch Katzenklos bei<br />
ca. 7 Millionen Hauskatzen allein in Deutschland anfällt. Das ist enorm. Die Lebensdauer von Katchit ist<br />
praktisch unbegrenzt, es ist problemlos recyclebar. Die Herstellung erfolgt ausschließlich in Deutschland<br />
bei mittelständischen Betrieben mit fairer Lohnstruktur. Das hat kurze transportwege zur Folge.<br />
Wie sind die Reaktionen auf<br />
das Produkt?<br />
Klaus von Halem: wir sind sehr<br />
zufrieden. es war sehr spannend,<br />
eine so hochwertige Katzentoilette<br />
in diesem Preisbereich auf<br />
den Markt zu bringen. Obwohl wir<br />
erst seit drei Monaten im Markt<br />
präsent sind, läuft bereits die<br />
zweite Produktionsserie. Unsere<br />
erwartungen <strong>für</strong> den verkauf<br />
wurden weit übertroffen. Über<br />
Anfragen aus dem Zoofachhandel<br />
freuen wir uns, wir sind in der<br />
Lage dem Händler interessante<br />
Konditionen zu bieten.<br />
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35
TERMINE / uRTEILE<br />
Termine 2013<br />
Interessante Publikums-Veranstaltungen sowie Fach-Messen<br />
<strong>für</strong> den Zoofachhandel in den nächsten Monaten:<br />
Wann? Wo? Was?<br />
April 2013<br />
11.04.-14.04. Prag, Tschechien FOR PETS-Fachmesse <strong>für</strong> Heimtierbedarf<br />
12.04.-14.04. Riga, Lettland dARZS. FLORA / GARdEN.<br />
FLORA-Ausstellung <strong>für</strong> den Garten<br />
20.04.-21.04. Rostock Tier&Natur in MV-Regionale Haustierund<br />
Natur-Ausstellung<br />
27.04.-28.04. Helsinki, Finnland PetExpo-Internationale Ausstellung<br />
<strong>für</strong> Heimtierbedarf<br />
27.04. ulm Reptilienbörse ulm<br />
Mai 2013<br />
04.05.-05.05. St. Gallen, Schweiz Animalia St. Gallen<br />
09.05.-12.05. Bologna, Italien ZOOMARk International-Ausstellung<br />
<strong>für</strong> Heimtierprodukte und -zubehör<br />
10.05.-12.05. Lodz, Polen PET FAIR-Internationale Messe<br />
<strong>für</strong> Heimtierbedarf<br />
10.05.-12.05. dortmund Hund & Heimtier-Heimtiermesse dortmund<br />
23.05.-25.05. Moskau, Russland Pet Vet Russia Expo-Internationale<br />
Fachmesse <strong>für</strong> die Heimtierindustrie<br />
25.05.-26.05. Madrid, Spanien 100 x 100 MASCOTA-Heimtierausstellung<br />
25.05.-26.05. Sosnowiec, Polen SilesiaZOO Expo-Ausstellung <strong>für</strong><br />
den Zoofachhandel<br />
30.05.-02.06. Singapur, Singapur Aquarama & Pet Asia-Internationale<br />
Ausstellung <strong>für</strong> Zierfische und Zubehör<br />
Internationale Ausstellung von Produkten<br />
und Zubehör <strong>für</strong> Heimtiere<br />
Juni 2013<br />
02.06.-04.06. Paris, Frankreich ExpoZoo-Internationale Fachmesse<br />
<strong>für</strong> den Zoofachhandel<br />
07.06.-09.06. Wien, Österreich PetExpo-die faire Messe <strong>für</strong> katze,<br />
Hund & Co.<br />
08.06.-09.06. Wesel Bello-Hundemesse<br />
15.06.-16.06. Erfurt Internationale und Nationale Rassehunde-<br />
Ausstellung mit Rassekatzen-Ausstellung<br />
26.06.-28.06. Guadalajara, Mexiko Mexico Pet Expo and Conference<br />
28.06.-30.06. Brünn, Tschechien PROPET-Internationale Ausstellung<br />
<strong>für</strong> Züchterbedarf<br />
29.06.-30.06. Recklinghausen Bello-Hundemesse<br />
Juli 2013<br />
06.07. karlsruhe Terraristikmesse karlsruhe<br />
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Alle Termine ohne Gewähr.<br />
URTEILE, die <strong>für</strong> Sie wichtig<br />
werden könnten...<br />
Anwaltskosten müssen im Verhältnis stehen<br />
Ein Mann sollte wegen einer urheberrechtsverletzung<br />
im Internet rund 800 Euro Schadenersatz zahlen. Er<br />
zog einen Fachanwalt hinzu. dieser legte eine Honorarvereinbarung<br />
vor, die zwischen 220 und 2600 Euro liegen<br />
würde, je nach Aufwand. das Ergebnis: Zwar musste<br />
der Mann die rund 800 Euro Schadenersatz nicht<br />
zahlen, doch der Anwalt stellte 2600 Euro in Rechnung.<br />
der Mann verweigerte daraufhin die Zahlung. Zu Recht,<br />
wie das Landgericht duisburg befand. die Honorarvereinbarung<br />
sei eine systematische Irreführung (LG<br />
duisburg, Az. 7S 51/12).<br />
Ersatz <strong>für</strong> den Ersatz – Legitim!<br />
Was ist, wenn sich eine Frau auf eine Stelle als<br />
Schwangerschaftsvertretung bewirbt, obwohl sie zu<br />
diesem Zeitpunkt schon weiß, dass sie selbst schwanger<br />
ist. Hat sie die Pflicht, die eigene Schwangerschaft<br />
dem Firmeninhaber mitzuteilen? Nein, sagt das Landesarbeitsgericht<br />
köln. die Frau darf in diesem Punkt<br />
im Vorstellungsgespräch lügen. der Chef muss also<br />
in diesem Fall Ersatz <strong>für</strong> den Ersatz suchen. das gelte<br />
selbst dann, so das Landesarbeitsgericht, wenn es sich<br />
um eine befristete Stelle handelt und die Bewerberin<br />
nur <strong>für</strong> kurze Zeit arbeiten kann, weil sie dann selbst in<br />
den Mutterschutz geht. (LAG köln, Az.: 6 Sa 641/12)<br />
Streitpunkt Arbeitszeugnis<br />
Arbeitszeugnisse sorgen immer wieder <strong>für</strong> juristischen<br />
Streit. Was darf man schreiben, was muss rein, was<br />
nicht? Im aktuellen Fall wollte ein Arbeitnehmer unbedingt<br />
den Satz „Wir bedanken uns <strong>für</strong> die langjährige<br />
Zusammenarbeit und wünschen ihm <strong>für</strong> seine private<br />
und berufliche Zukunft alles Gute“ im Arbeitszeugnis<br />
stehen haben, statt der vom Arbeitgeber gewählten<br />
Formulierung „Wir wünschen Ihm <strong>für</strong> die Zukunft alles<br />
Gute“. der Arbeitnehmer ging bis zum Bundesarbeitsgericht<br />
(BAG) – und scheiterte. Es gebe keine gesetzliche<br />
Grundlage <strong>für</strong> eine bestimmte dankesformel, so<br />
das Gericht. (BAG, Az.: 9 AZR 227/11)<br />
Vorsicht bei Schecks ans Finanzamt<br />
Ein unternehmer gab seine am 10. November fällige<br />
umsatzsteuervoranmeldung am 8. November beim<br />
Finanzamt per Scheck ab. der Betrag wurde der<br />
Behörde am 10. November gutgeschrieben. dennoch<br />
verhängte das Finanzamt einen Säumniszuschlag, da<br />
der Scheck verspätet gewesen sei. der unternehmer<br />
klagte – und verlor! die Begründung des Bundesfinanzhofes<br />
überraschte: Im Gesetz steht, dass die Zahlung<br />
per Scheck erst drei Tage nach Eingang des Schecks<br />
als entrichtet gilt. Somit zählte der Scheck – obwohl<br />
schon am 10. November gutgeschrieben – offiziell erst<br />
als am 11. November dem Finanzamt zugegangen.<br />
(BFH, Az VII R 71/11)<br />
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zoofachtrend@justbe-online.de.<br />
Achtung: Abgabe dieser Kolumne<br />
an Haustiere unter 18 Jahren nicht<br />
erlaubt!<br />
Endlich ist sie überstanden, die<br />
Fastenzeit und es darf wieder lustig<br />
gevöllert werden. Wobei es Mönche<br />
und Nonnen bereits im Mittelalter nicht<br />
so genau nahmen und sich kreative<br />
Ausreden einfallen ließen, trotzdem<br />
betrunken und satt zu werden. Bier galt<br />
als flüssiges Brot, Spanferkel wurden in<br />
den Fluss geworfen (alles, was aus dem<br />
Wasser kommt, ist kein Fleisch, ja, ja ...).<br />
Heute weiß man nicht, ob man<br />
Sachen aus Gewässern überhaupt noch<br />
essen will, geschweige denn in Gewässern<br />
schwimmen möchte. Rückstände<br />
von Arzneimitteln und Psychopharmaka<br />
im Wasser verändern sowohl die Genießbarkeit<br />
als auch das Sozialverhalten<br />
von Fischen. Flussbarsche reagieren auf<br />
Benzodiazepin, das Menschen gegen<br />
Angststörungen verschrieben wird, mit<br />
zunehmendem Forscherdrang und großer<br />
Gefräßigkeit. Die neue Risikofreude<br />
verleitet den Schwarmfisch zu solch asozialem<br />
Verhalten, dass es ihn das Leben<br />
kosten kann.<br />
Schwermütige Hunde, <strong>für</strong> die Flusswasserschlabbern<br />
nicht ausreicht, können<br />
mit Prozac und anderen Glückspillen<br />
gefüttert werden. Clou: die Pillen schmecken<br />
nach Fleischwurst. Depressionen<br />
bei Hunden, bedingt durch zunehmendes<br />
Alter, Langeweile und Vereinsamung,<br />
scheinen gar nicht so selten zu sein.<br />
Freilebende Tiere suchen dagegen<br />
oft bewusst den Vollrausch zum Glücklichwerden.<br />
Betrunkene Elche randalieren<br />
nach dem Genuss von vergorenem<br />
Obst jeden Herbst in Schweden, die<br />
Slowakei wird von besoffenen Bären<br />
heimgesucht – und in Indien überfallen<br />
schnapssüchtige Elefanten Spirituosenläden.<br />
Englische Igel haben wegen der<br />
bei englischen Gärtnern so beliebten<br />
KLEINE TIPPS:<br />
Bierfallen inzwischen ein massives Alkoholproblem.<br />
Und die Schnecken sind dabei<br />
die Früchte in der Bowle ... Wie wohl<br />
ein 12-Schritte-Programm <strong>für</strong> anonyme<br />
Igel aussieht?<br />
Fledermäuse und Amseln kommen<br />
ohne Entzug aus – sie sind extrem trinkfest<br />
und fliegen auch bei einer Promillezahl,<br />
an der ein Mensch längst gestorben<br />
wäre, keine Schlangenlinien. Im August<br />
2011 kamen in England allerdings einige<br />
Amseln durch einen Absturz im Vollrausch<br />
zu Tode; die einzige Überlebende<br />
benötigte ganze zwei Tage zum Ausnüchtern.<br />
Der Mensch ist also nicht der Erfinder<br />
des Alkoholkonsums, was übrigens laut<br />
Josef Reichholf die Grundlage unserer<br />
Sesshaftigkeit und der Kultur überhaupt<br />
ist. Anders als den Tieren stehen uns<br />
Rauschmittel inzwischen nicht nur zur<br />
Erntezeit zur Verfügung. Da kann selbst<br />
verordnete Abstinenz ab und an nicht<br />
schaden ...<br />
• Planen Sie nüchtern: Analysieren Sie den jetzigen Status.<br />
Konzentrieren Sie sich auf Ihre Kernzielgruppen.<br />
• Kein Werberausch: Besser Werbung, die dann voll ins<br />
Schwarze trifft.<br />
• Nicht einfach ins Blaue hinein: Überprüfen Sie die Effektivität<br />
Ihrer Maßnahmen - was hat sich verändert?<br />
38
REPORTAGE<br />
„Das gibt es woanders billiger!“ -<br />
UND NUN?<br />
Das Verkaufsgespräch kann bisher noch so<br />
erfolgreich gelaufen sein, entscheidend ist heute<br />
auch der Preis. Was aber tun, wenn der Kunde<br />
sagt, er bekommt das gewünschte Produkt<br />
anderswo billiger? Soll man darauf eingehen?<br />
Oder wie rettet man die Situation, so dass es<br />
doch noch zum Verkaufsabschluss kommt?<br />
Die Welt ist heute digital – und damit schnell. Ein Preisvergleich<br />
dauert heute nur noch wenige Sekunden – und kostet<br />
den Kunden maximal fünf Fingerbewegungen. Mit modernen<br />
Smartphones und der passenden App (Software) braucht man<br />
nur den Barcode (EAN) am Produkt einzuscannen, und wenige<br />
Augenblicke später steht das Produkt samt Beschreibung und<br />
Preis der fünf oder zehn preiswertesten Anbieter auf dem Smartphone-Display.<br />
Was also tun, wenn Kunden mehr und mehr den<br />
Preis der Mitbewerber ins Spiel bringen?<br />
Das Zoofachgeschäft als Basar?<br />
In der Tat ist es so, dass der Satz: „Das bekomme ich woanders<br />
aber billiger!“ eine immer wichtigere Rolle spielt. Der<br />
Preis ist eines der zentralen Verkaufsargumente geworden. Das<br />
kann man gut finden oder nicht – entscheidend ist, mit welcher<br />
Strategie man auf diese Entwicklung reagiert. Da die Frage nach<br />
dem Preis in der heutigen Zeit zwar immer öfter vorkommt, aber<br />
eigentlich nicht neu ist, haben viele Verkäufer nach dem Motto<br />
„try and error“ im Laufe der Zeit Strategien entwickelt, wie sie<br />
damit umgehen. Doch welche ist Erfolg versprechend? Zunächst<br />
muss man sich die Frage stellen, ob man gewillt ist, eine Preisdiskussion<br />
im Zoofachgeschäft überhaupt zu akzeptieren. Steht<br />
man auf dem Standpunkt, dass das Zoofachgeschäft kein Basar<br />
ist, wo man handeln kann, hat man zwar das Problem nicht, kann<br />
aber davon ausgehen, dass man langfristig Kunden verliert.<br />
Die Preisvergleichsfalle<br />
Was also konkret tun, wenn der Kunde den niedrigeren Preis<br />
des Mitbewerbers ins Spiel bringt? Dem Kunden gleich ein preislich<br />
gleiches Angebot zu machen oder mit dem Satz: „Ich kann<br />
Ihnen bestimmt noch ein wenig entgegenkommen“ eine Preisdiskussion<br />
zu entfachen, ist sicherlich die schlechteste Variante.<br />
Denn damit signalisiert man dem Kunden: „Ich weiß, dass wir zu<br />
teuer sind!“ Das kann es also nicht sein. Was aber dann? Den Satz<br />
dezent überhören und noch einmal zusammenfassen, was er alles<br />
<strong>für</strong> das Geld bekommt? Diese Variante kann zwar zum Erfolg führen,<br />
aber Umfragen zeigen, dass viele Kunden sich nachher „überredet“<br />
fühlen, was im Sinne einer langfristigen Kundenbindung<br />
kontraproduktiv wäre. Wie also sollte man vorgehen? Erfahrene<br />
Verkäufer nutzen die folgende Strategie: Zunächst den Kunden<br />
mit einem Lächeln darauf aufmerksam machen, dass alle seine<br />
Kundenwünsche bei diesem Angebot berücksichtigt wurden und<br />
dass er im Gespräch bereits deutliche Zustimmung signalisiert<br />
habe. Meist reicht das schon, um den Kunden wieder zurück auf<br />
den Bestellvorgang zu lenken. Sollte der Kunde aber unbedingt<br />
auf den niedrigsten Preis bestehen, hilft ein kleiner Trick: Aus dem<br />
Verkaufsgespräch ist ja bekannt, was dem Kunden besonders<br />
wichtig ist – und genau das schlagen Sie zum Streichen vor! Ein<br />
Beispiel: Der Kunde möchte unbedingt das Aquarium mit dem<br />
Außenfilter. Also schlagen Sie vor: „Wir können am Preis noch<br />
etwas tun. Wenn wir zum Beispiel den Außenfilter weglassen...“<br />
Das Thema „zu teuer“ ist damit in der Regel sofort vom Tisch.<br />
Natürlich gibt es auch Kunden, die rein preisorientiert kaufen und<br />
das Zoofachgeschäft nur deshalb betreten, weil sie das, was sie<br />
im Internet billig gesehen haben, zu gleichen Preisen auch vor Ort<br />
direkt mitnehmen möchte. Hier bleibt es in der Tat eine Einzelfallentscheidung,<br />
ob man darauf eingeht oder nicht.<br />
39
porträt<br />
Schnauze & Schnabel – Alles rund ums Haustier<br />
Eine fachmännische und freundliche Ernährungsberatung<br />
rund ums Tier durch ein gut geschultes<br />
Team zählt zu den Highlights im Zoofachgeschäft<br />
von Rolf Dieter Dust. Doch nicht nur hierdurch<br />
hebt sich „Schnauze & Schnabel“ von anderen<br />
Geschäften ab. Auch die Kundenkarte sorgt <strong>für</strong><br />
eine langfristige Kundenbindung.<br />
mitgeprägt wird. Ferner Mitarbeiter, die<br />
genau wissen, was sie einem Kunden<br />
verkaufen oder auch nicht verkaufen.<br />
Rolf Dieter Dust mit<br />
Bearded Collie Ronja.<br />
Warum sind Sie Zoofachhändler<br />
geworden? Was gefällt Ihnen an diesem<br />
Beruf besonders gut?<br />
Wenn Sie einmal die Gelegenheit<br />
bekommen, sich einen Welpen zu kaufen,<br />
anschließend in ein sogenanntes Fachgeschäft<br />
gehen und sich dann in einem Tal<br />
der Ahnungslosen befinden, dann wissen<br />
Kundenparkplätze sind<br />
selbstverständlich.<br />
Sie, warum ich mich entschieden habe,<br />
ein Fachhändler <strong>für</strong> Heimtiere zu werden.<br />
Ich möchte etwas bewegen. Im Übrigen<br />
frage ich mich auch heute noch, warum<br />
es Zoofachhändler heißt. Zoo ist <strong>für</strong> mich<br />
ein komischer Ausdruck. Was mir an<br />
meinem Beruf besonders gut gefällt, ist,<br />
mich jeden Tages <strong>für</strong> unsere tierischen<br />
Besucher tierisch ins Zeug zu legen – und<br />
damit spreche ich vom ganzen Team.<br />
Was zeichnet Ihrer Meinung nach<br />
ein gutes Zoofachgeschäft aus?<br />
Mit Sicherheit eine mit Bedacht gewählte<br />
Auswahl an Tiernahrung und Zubehör,<br />
die auch entscheidend von Kunden<br />
Was ist das Besondere an Ihrem<br />
Zoofachgeschäft?<br />
Wir sind hell und freundlich eingerichtet.<br />
Nicht überladen. Das Wichtigste<br />
in unserem Geschäft sind die Mitarbeiter<br />
und die Kunden. Letztere gewinnen wir<br />
nur über unser Angebot an Ware und<br />
unsere Kompetenz in der Beratung.<br />
Der Kunde muss sich freuen, zu uns zu<br />
kommen.<br />
Welche Schwerpunktthemen haben<br />
Sie in Ihrem Zoofachgeschäft?<br />
Absoluter Schwerpunkt ist die Tiernahrung.<br />
Vom Welpenfutter angefangen<br />
bis ins hohe Alter. Problemnahrung <strong>für</strong><br />
Problemtiere ist ein Spezialgebiet. Ansonsten<br />
dominiert das Zubehör aller Art.<br />
Wir können davon auf ca. 900 qm einiges<br />
anbieten. Beratung <strong>für</strong> den Welpenkauf,<br />
erste Schritte, erstes Futter, Hundeschule<br />
etc. gehören bei uns zum Standard.<br />
Welche Firmenphilosophie verfolgen<br />
Sie?<br />
Unser Motto ist: „Geht es den Tieren<br />
gut, geht es auch uns gut.“ Wenn man so<br />
will, ist das unsere Firmenphilosophie.<br />
Wie muss Ihrer Meinung nach heute<br />
ein Zoofachgeschäft aufgestellt sein:<br />
muss es möglichst viele Produkte im<br />
Angebot haben oder sollte es <strong>für</strong> den<br />
Kunden eine Vorauswahl treffen?<br />
40
Hundehalter gehen hier<br />
gerne einkaufen.<br />
Es muss eine Mischung aus beidem<br />
sein. Sie müssen als Fachhändler ein<br />
Gespür <strong>für</strong> gute Artikel haben. Sie müssen<br />
auf Anregungen von Kunden achten<br />
und Sie müssen eine gute Vorauswahl<br />
an Artikeln haben, die sich aber flexibel<br />
verändern kann.<br />
Sie sind auch im Internet präsent.<br />
Welchen Stellenwert hat (zukünftig)<br />
ein Internetshop <strong>für</strong> Sie?<br />
Wir sind im Moment im Internet nur<br />
informativ präsent. Leider wächst dieser<br />
Markt rasend schnell und leider geht<br />
es oft einfach nur ums Geld. Geben Sie<br />
einen Suchbegriff ein und Sie werden<br />
erschlagen mit Informationen, die sich<br />
schon nach der 3. Suche widersprechen.<br />
Ich habe meine Kunden gerne im Geschäft<br />
und berate, habe aber auch die<br />
Möglichkeit, Kunden Ware direkt nach<br />
Hause zu senden. Der Stellenwert des<br />
Internets wird wohl in den nächsten<br />
Monaten und Jahren schnell wachsen. Ob<br />
zum Guten, werden wir sehen.<br />
Was ist Ihrer Meinung nach ein<br />
Zukunftsmarkt <strong>für</strong> den Zoofachhandel<br />
(und warum?)<br />
Die Ware wird übersichtlich<br />
präsentiert.<br />
Eine sehr schwierige Frage. Leider<br />
kann niemand in die Zukunft schauen.<br />
Da ich in meiner Freizeit Aquarianer bin,<br />
muss ich sagen: Es gibt zwar Geschäfte<br />
mit viel Auswahl, jedoch mit wenig geschultem<br />
Personal. Ich denke, in Zukunft<br />
wird Beratung noch wichtiger werden.<br />
Und man sollte auf seine Kunden hören.<br />
Ich lasse – wie bisher auch – die Kunden,<br />
die Tiere und mich entscheiden.<br />
Wenn Sie als Zoofachhändler ganz<br />
individuell drei Wünsche frei hätten,<br />
was würden Sie sich wünschen?<br />
Da ich mir meinen Wunsch erfüllt<br />
habe, ein Tierfachgeschäft zu besitzen,<br />
habe ich nur den einen Wunsch: Weiterhin<br />
mit meinen Kunden so zu leben,<br />
helfen zu können und viel Spaß jeden Tag<br />
zu haben.<br />
Was ist Ihr persönliches Lieblingstier<br />
und warum?<br />
Natürlich mein Hund! Mein Hund heißt<br />
Ronja, ist 5 Jahre alt und ist ein Bearded<br />
Collie. Mein Hund liebt unser Geschäft.<br />
Sie ist einer der Anziehungspunkte in<br />
unserem Laden, weil sie mit Begeisterung<br />
jeden Kunden freudig begrüßt, ohne aufdringlich<br />
zu sein. Also ein geborener Geschäftshund.<br />
Sie hat auch keinerlei Stress<br />
mit anderen Hunden. Ansonsten mag ich<br />
alle Tiere, die mich täglich besuchen.<br />
Schnauze & Schnabel e.K.<br />
Baumhofstraße 15<br />
97828 Marktheidenfeld<br />
Fon: 0 93 91 / 90 88 443<br />
Fax: 0 93 91 / 90 88 446<br />
E-Mail: info@schnauzeundschnabel.de
Ratgeber<br />
<strong>ZooFach</strong>-<strong>Trend</strong> hilft weiter!<br />
Wo drückt der Schuh?<br />
Problem: Worauf muss man bei Homepage-Inhalten achten?<br />
Ich möchte endlich meine Homepage aktualisieren und zeitgemäßer gestalten. Jedoch habe ich –<br />
gerade bei einem gewerblichen Internetauftritt – noch Zweifel, was ich im Hinblick auf die Inhalte<br />
beachten muss. Ich habe mich was Impressum, AGB usw. angeht, schon entsprechend informiert.<br />
Mir geht es wirklich um die Inhalte: Texte, Fotos, Karten usw. Welche Inhalte darf ich auf meiner<br />
gewerblichen Homepage verwenden, ohne juristische Probleme zu bekommen?<br />
Die Antwort gibt Frank Richter, Rechtsanwalt,<br />
Kastanienweg 75a, 69221 Dossenheim,<br />
www.richterrecht.com.<br />
Lösung:<br />
Für Selbstständige wie Zoofachhändler ist<br />
eine eigene Website im Internet inzwischen<br />
fast schon Pflicht. Und weil man<br />
vor Besuchern glänzen und diesen etwas<br />
bieten möchte, werden die Websites<br />
aufpoliert. Die Homepage wird mit tollen<br />
Fotos angereichert, mit wirkungsvollem<br />
Text bestückt und auch die Anfahrtsskizze<br />
darf nicht fehlen. Doch hierbei gibt es<br />
viele Stolperfallen.<br />
Sie haben Fragen?<br />
Wir haben Antworten!<br />
Liebe <strong>ZooFach</strong>-<strong>Trend</strong>-Leser, bislang haben wir<br />
ihre Fragen und Probleme gerne am Telefon<br />
schnell und unbürokratisch beantwortet. Dies<br />
scheint sich jedoch im letzten Jahr so herumgesprochen<br />
zu haben, dass es vom Umfang her<br />
nicht mehr zu bewältigen ist. Da wir festgestellt<br />
haben, dass sich einige Probleme ähneln, haben<br />
wir diesen Ratgeber-Service ins Leben gerufen.<br />
So werden wir also weiterhin Ihre Fragen<br />
beantworten und dabei helfen, Ihre fachlichen<br />
Probleme kompetent zu lösen. Dieser Service<br />
ist garantiert anonym und kostenlos.<br />
Senden Sie Ihre Fragen unter dem Stichwort:<br />
Wo drückt der Schuh<br />
• per E-Mail an: redaktion@minervaverlag.<br />
de<br />
• per Brief an: Minerva Verlag, Zoo-<br />
Fach-<strong>Trend</strong>, Postfach 101254, 41012<br />
Mönchengladbach<br />
• per Fax an: 02161-2774104<br />
Stolperfalle 1 – Texte<br />
Die Übernahme und Veröffentlichung<br />
fremder Texte ist ohne die vorherige<br />
Einwilligung des jeweiligen Autors ganz<br />
klar verboten. Riskant ist hier aber, dass<br />
dieser ja selbst den Text „geklaut“ haben<br />
kann, so dass auch sein schriftliches<br />
Einverständnis nichts nützt. Der wahre<br />
Verfasser, der sogenannte Schöpfer, hat<br />
nicht nur einen Anspruch darauf, dass<br />
der kopierte Text wieder von der Seite<br />
genommen wird, er kann auch <strong>für</strong> die<br />
zwischenzeitliche, unberechtigte Nutzung<br />
eine Entschädigung in Geld verlangen.<br />
Und dies im Übrigen nicht nur <strong>für</strong> Texte,<br />
sondern selbstverständlich auch <strong>für</strong><br />
Grafiken, Bilder, Musikdateien und alles<br />
andere. Wenn man also das Pech hat,<br />
von einem bekannten Journalisten Texte<br />
zu verwenden, darf man diesem sein<br />
übliches – sicher nicht geringes – Honorar<br />
zahlen. Auch eingescannte Presseberichte<br />
über Veranstaltungen dürfen<br />
nicht einfach ohne Zustimmung der<br />
Zeitung verwendet werden. Prekär wird<br />
es allerdings, wenn man bei der Konkurrenz<br />
stibitzt, da dann noch obendrein<br />
das Wettbewerbsrecht eingreift, was sich<br />
vor allem massiv auf die Streitwerte, und<br />
damit die Anwalts- und Gerichtskosten<br />
auswirkt.<br />
Stolperfalle 2 – Bilder<br />
Zu jeden reizvollen Internetauftritt gehören<br />
auch Bilder. Bilder aus dem Alltag,<br />
von Produkten, von zufriedenen Kunden,<br />
etc. Auch hier ist einiges zu beachten,<br />
selbst wenn alle Bilder selbst gemacht<br />
wurden, denn das Recht am eigenen Bild<br />
ist als eine spezielle Ausprägung des<br />
grundgesetzlich geschützten allgemeinen<br />
Persönlichkeitsrechts in den §§ 22<br />
und 23 des Kunsturheberrechtsgesetzes<br />
(KUG) besonders geschützt (aktuell:<br />
Urteil des BGH vom 03.07.2007, AZ: VI<br />
ZR 164/06). So bestimmt § 22 KUG, dass<br />
Bildnisse nur mit Einwilligung des Abgebildeten<br />
verbreitet oder öffentlich zur<br />
Schau gestellt werden dürfen. Nach dem<br />
Tode des Abgebildeten bedarf es bis zum<br />
Ablauf von 10 Jahren der Einwilligung der<br />
Angehörigen des Abgebildeten. Diese<br />
Einwilligung kann auch durch ein entsprechendes<br />
Handeln des Abgebildeten gegeben<br />
werden: wer sich auf ein Bild drängt,<br />
das etwa ausdrücklich zur Veröffentlichung<br />
im Internetauftritt wurde, erklärt<br />
damit bereits sein Einverständnis mit der<br />
Veröffentlichung. Ohne diese Einwilligung<br />
dürfen nur Bilder aus dem Bereich<br />
der Zeitgeschichte, Bilder, auf denen die<br />
Personen nur als Beiwerk neben eine<br />
Landschaft oder sonstigen Örtlichkeiten<br />
erscheinen sowie Bilder von Versammlungen<br />
und Veranstaltungen, an denen<br />
die dargestellten Personen teilgenommen<br />
haben (also Bilder „in die Menge hinein“,<br />
solange durch diese Bilder nicht ein<br />
berechtigtes Interesse des Abgebildeten<br />
verletzt wird) veröffentlicht werden. Wie<br />
gesagt dürfen Bilder von Personen der<br />
Zeitgeschichte auch ohne deren Einwilligung<br />
veröffentlicht werden. Der Bereich<br />
der Personen der Zeitgeschichte ist dabei<br />
weit gefasst. Er umfasst alle Ereignisse,<br />
die in der Öffentlichkeit Aufmerksamkeit<br />
finden. Das kann auch eine einmalige<br />
publikumswirksame Aktion, etwa ein Tag<br />
der offenen Tür, sein. Hier dürfen von den<br />
betroffenen Personen auch ohne deren<br />
Zustimmung aufgenommen und verbreitet<br />
42
werden, solange diese im Zusammenhang<br />
mit dem betreffenden Ereignis stehen.<br />
Auch ist das Persönlichkeitsrecht betroffen,<br />
wenn Daten von Mitarbeitern oder<br />
Kunden offen zugänglich gemacht werden.<br />
Die Namen und betrieblichen Adressen<br />
von Ansprechpartnern veröffentlichen<br />
ist hingegen nicht zu beanstanden.<br />
Stolperfalle 3 – Stadtpläne,<br />
Anfahrtsskizzen und Wegbeschreibungen<br />
Stadtpläne, auf denen beispielweise der<br />
Weg zum Zoofachgeschäft markiert wird,<br />
sind immer wieder beliebt. Aber auch hier<br />
gilt: Stadtpläne unterliegen dem Urheberrecht<br />
des jeweiligen Verlages (BGH,<br />
Urteil vom 23.06.2005, AZ: I ZR 227/02)<br />
und dürfen ohne dessen Zustimmung<br />
nicht kopiert oder etwa innerhalb eines<br />
in der Webseite integrierten Framesets<br />
aufgerufen werden. Die Einfügung eines<br />
Pfeiles oder einer zusätzlichen Beschriftung<br />
macht aus dem kopierten Bild nicht<br />
ein eigenes, neu geschaffenes Werk.<br />
Viele Stadtplanverlage und Anbieter von<br />
Routenplanern im Internet beschäftigen<br />
inzwischen Mitarbeiter ausschließlich mit<br />
der Suche nach illegalen Internetkopien.<br />
Einige unseriöse Anbieter warten geradezu<br />
auf derartige ahnungslose Webmaster.<br />
Werden diese Mitarbeiter fündig, ist<br />
90 x 60<br />
die Forderung <strong>für</strong> die zwischenzeitliche,<br />
unberechtigte Nutzung des Stadtplans<br />
nicht gerade zurückhaltend und meist um<br />
einiges höher, als es dem Seitenbetreiber<br />
wert sein dürfte. Was bei nur im kleinen<br />
Kreis verteilten privaten Einladungen<br />
mit aufkopiertem Anfahrtsplan in aller<br />
Regel noch folgenlos bleibt, wird im <strong>für</strong><br />
jedermann einsehbaren und recherchierbaren<br />
Internet über kurz oder lang mit<br />
Sicherheit entdeckt. Wenn schon eine<br />
Karte in den Internetauftritt integriert<br />
werden soll, bleiben daher zwei legale<br />
Möglichkeiten. Entweder selber zeichnen,<br />
was sich immer dann anbietet, wenn eine<br />
grobe Straßenkarte ausreicht, oder aber<br />
offen auf den Kartenanbieter verlinken,<br />
der dieses Vorgehen allgemein erlaubt.<br />
Die Verlinkung ist unabhängig von den<br />
allgemeinen Geschäftsbedingungen des<br />
Anbieters gemäß Urteil des BGH vom<br />
17.07.2003, AZ: I ZR 259/00, durchaus<br />
zulässig, wenn ein Berechtigter, der ein<br />
urheberrechtlich geschütztes Werk ohne<br />
technische Schutzmaßnahmen im Internet<br />
öffentlich zugänglich macht, dadurch<br />
90 x 60<br />
bereits die Nutzung, die ein Abrufender<br />
vornehmen kann, ermöglicht, so dass<br />
grundsätzlich kein urheberrechtlicher Störungszustand<br />
geschaffen wird, wenn der<br />
Zugang zu dem Werk durch Setzen von<br />
Hyperlinks (auch in der Form von Deep-<br />
Links) erleichtert wird. Vorsicht ist jedoch<br />
geboten, wenn der Anbieter den Kartenausschnitt<br />
nur zeitlich begrenzt anbietet<br />
und dies z.B. mit einer sog. Session-ID<br />
absichert. Umgeht man diese Sicherung<br />
indem man direkt auf den Kartenausschnitt<br />
verlinkt, begründet dies eine Urheberrechtsverletzung<br />
(BGH, I ZR 39/08,<br />
Urteil vom 29.04.2010). Daher empfiehlt<br />
es sich, diesen Link so zu setzen, dass<br />
erkennbar ist, dass diese Seite von einem<br />
solchen Dienst angeboten wird und dieser<br />
Plan nicht als Teil ihrer eigenen Seite<br />
erscheint. Die Lizenzbestimmungen des<br />
jeweiligen Anbieters sollte man genau<br />
durchlesen. Dort ist meist genau geregelt,<br />
wann und wie dieser Dienst genutzt werden<br />
darf. Hierbei ist allerdings darauf zu<br />
achten, dass nicht alle Anbieter-agb der<br />
o.g. Rechtsprechung des BGH genügen.<br />
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43
SELBSTTEST<br />
Ist Ihre Ablage gut sortiert?<br />
Jeden Tag kommen neue Schriftstücke auf den Tisch:<br />
Angebote, Rechnungen, Notizen, Warenbestellungen und<br />
vieles mehr. So manches davon ist wichtig – anderes eher<br />
unwichtig. Wie aber behält man hier den Überblick?<br />
Eine gute organisierte Ablage hilft, effizient zu arbeiten. Der<br />
nachfolgende Test hilft dabei, herauszufinden, ob Ihre Ablage<br />
perfekt ist oder ob Handlungsbedarf besteht.<br />
Frage Ja Nein<br />
Sind alle Hefter, Ordner und Sammler gut lesbar beschriftet? <br />
Gibt es eine klare Gliederung, wo was hinkommt? <br />
Haben Sie ein leicht verständliches System, wie Ihre Ablage funktioniert, z.B. mittels Farbleitsystem? <br />
Ist klar festgelegt, wer sich um die Ablage kümmern soll? <br />
Werden Abkürzungen bei der Beschriftung weitgehend vermieden oder sind allgemeinverständlich? <br />
Haben alle, die sich um die Ablage kümmern sollen, genügend Zeit, um sich um die Ablage zu kümmern? <br />
Werden eingehende Dokumente sofort nach Eingang gesichtet und anschließend bearbeitet? <br />
Werden gesetzliche Aufbewahrungsfristen bei der Ablage berücksichtigt? <br />
Ist die Ablage so strukturiert, dass sich auch andere Mitarbeiter als die, die sich normalerweise um<br />
die Ablage kümmern, dort zurechtfinden? Dies ist insbesondere im Krankheitsfall wichtig.<br />
Wird die Ablage regelmäßig gesichtet, um Dokumente in der Ablage entsprechend des Arbeitsfortschrittes<br />
entsprechend weiterzuverarbeiten?<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
LÖSUNG<br />
Im Hinblick auf Ihre Ablage können Sie sich entspannt<br />
zurücklegen, je mehr Fragen Sie mit „Ja“<br />
beantwortet haben. Die Punkte, wo Sie „Nein“ angekreuzt<br />
haben, sollten Sie sich aber noch einmal<br />
anschauen. Denn hier besteht Verbesserungsbedarf.<br />
In der Praxis ist es gar nicht so schwer, seine<br />
Ablage effizient und einfach zu gestalten. Oft sind<br />
es die kleinen Tricks, die wirklich helfen. Schauen<br />
Sie sich Ihre Ablage an und bilden Sie Oberbegriffe.<br />
Was kann zusammengefasst werden? Damit<br />
später nicht alles hinter einer Wand von Aktenordnern<br />
verschwindet, ist es ratsam, die Aktenordner<br />
(oder vergleichbare Systeme) farblich zu<br />
markieren – beispielsweise mit Klebestreifen, etwa<br />
Isolierband aus dem Baumarkt. So kann beispielsweise<br />
Rot <strong>für</strong> besonders eilige oder wichtige Dokumente<br />
stehen, Gelb <strong>für</strong> die Arbeitsplatzablage,<br />
Grün <strong>für</strong> die aktuelle Ablage, Blau <strong>für</strong> die Zwischenablage<br />
und Schwarz <strong>für</strong> das Archiv. Nützlich ist es<br />
zudem, wenn man der Ablage direkt ansieht, wie<br />
lange die Aufbewahrungsfristen sind. Dies kann<br />
man mit zusätzlichen Farben markieren. So kann<br />
beispielsweise die Farbe Orange <strong>für</strong> Unterlagen<br />
mit gesetzlicher Aufbewahrungsfrist stehen, Grau<br />
<strong>für</strong> Unterlagen, die auf Basis der eigenen Vorgaben<br />
aufgehoben werden müssen.<br />
Damit ist das Farbsystem aber noch lange nicht<br />
ausgeschöpft. Auch eine Unterteilung nach<br />
Sachgebieten oder Personen macht Sinn. Hier<strong>für</strong><br />
können dann beispielsweise gestreifte Farbbände<br />
gewählt werden: blau-gestreift steht <strong>für</strong> Einkauf,<br />
grün-gestreift <strong>für</strong> Verkauf, rot-gestreift <strong>für</strong> Buchhaltung.<br />
Da es auch Klebestreifen mit Punkten gibt,<br />
könnte rot-gepunktet <strong>für</strong> den Chef stehen, grüngepunktet<br />
<strong>für</strong> das Sekretariat usw. Ganz wichtig<br />
ist es in diesem Zusammenhang, jeden wie auch<br />
immer gewählten Farbcode im Ablageraum zu<br />
erklären und <strong>für</strong> jeden sichtbar auszuhängen. Nur<br />
so ist gewährleistet, dass sich jeder in der Ablage<br />
zurechtfindet.<br />
Entscheidend <strong>für</strong> den langfristigen Erfolg ist es,<br />
dass das einmal gewählte System auch konsequent<br />
beibehalten wird. Zudem ist es ratsam, von<br />
Zeit zu Zeit das Archiv zu durchforsten, ob sich<br />
keine Karteileichen darin befinden.<br />
44
GEWINNEN SIE...<br />
...neue kunden!<br />
OUR<br />
Cats 5/2013 | K AT Z E N + K I N D E R : S O G E H T ´ S | R A S S E N I M V E R G L E I C H | N E U E S E R I E : A K U P R E S S U R | ST R E S S K I L L E R K AT Z E | 8 D I N G E , D I E Z E I G E N , O B E S I H R G U T G E H T | I ST I H R E K AT Z E G L Ü C K L I C H ? | G E S U N D H E I T S - T Ü V | E X P E RT E N . . .<br />
Cats<br />
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Rassen im Vergleich:<br />
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Ausgabe 5/13<br />
21. Jahrgang<br />
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Anspannung vermeiden<br />
Um die Anspannung aus der Situation<br />
herauszunehmen, ist es hilfreich,<br />
dem Kunden erst einmal Verständnis<br />
entgegenzubringen. Zudem sollte man<br />
ihm durchaus Gelegenheit geben, seinem<br />
Ärger Luft zu machen. Sätze wie<br />
„Das kann gar nicht sein“ oder „Nun<br />
beruhigen Sie sich doch erst einmal“<br />
sollten dabei tunlichst vermieden<br />
werden. Denn das würde die Situation<br />
nun noch mehr anheizen. Sinnvoller<br />
ist da schon Verständnis. Ein Satz wie<br />
„Ich verstehe, dass Sie verärgert sind“<br />
entspannt die Situation (der Kunde<br />
fühlt sich ernst genommen), ist aber<br />
noch lange kein Schuldeingeständnis.<br />
Ebenfalls ist es wichtig, einen Kunden,<br />
der eine Reklamation oder Beschwerde<br />
hat, niemals zu unterbrechen. Denn<br />
dies könnte dieser so auslegen, dass<br />
sie ihm das Wort abschneiden möchten.<br />
Jedoch sollte das Zuhören bei der<br />
Reklamation/Beschwerde stets aktiv<br />
erfolgen. Wer nur da steht und sich alles<br />
anhört, gerät leicht in den Verdacht,<br />
dass er gar nicht richtig zuhört. Daher<br />
den Kunden immer wieder durch Worte<br />
wie „mhm“ oder „ja“ oder „Ich verstehe<br />
gut, was Sie meinen...“ bestätigen.<br />
Keine Panik bei<br />
Beschwerden<br />
Wer kennt das nicht: Ein Kunde<br />
kommt die Tür herein, weil das,<br />
was er zuvor gekauft hat, nicht<br />
so funktioniert, wie er sich das<br />
vorgestellt hat. Auch wenn es im<br />
Einzelfall noch so berechtigt sein<br />
mag, sollte man sich die Aussage<br />
„Das kann gar nicht sein“ in diesem<br />
Moment verkneifen. Denn es ist<br />
die schlechteste aller möglichen<br />
Antworten, die es oft sogar unmöglich<br />
macht, später eine Lösung zu<br />
finden, die <strong>für</strong> Kunden und Zoofachhänder<br />
zufriedenstellend ist.<br />
Wie aber mit Beschwerden bzw.<br />
Reklamationen richtig umgehen?<br />
Die wohl wichtigste Regel bei Kundenreklamationen<br />
oder Beschwerden<br />
lautet: „Bleiben Sie immer ruhig und<br />
gelassen.“ Die Betonung liegt dabei<br />
auf dem Wort „immer“. Denn nur all zu<br />
oft – was menschlich durchaus nachvollziehbar<br />
ist – ist das gar nicht so<br />
einfach. Denn „immer“ bedeutet auch<br />
dann ruhig zu bleiben, wenn der Kunde<br />
seine Reklamation aggressiv oder erregt<br />
vorbringt, den Verkäufer vielleicht<br />
sogar beschimpft. In solch einem Moment<br />
hilft es, den Sachverhalt von der<br />
emotionalen Ebene zu trennen. Man<br />
sollte sich bewusst machen, dass jede<br />
Reklamation <strong>für</strong> den Kunden zunächst<br />
einmal ein Ärgernis ist – und manch<br />
einer seinem Frust Luft machen will.<br />
Vielleicht auch, weil er nie gelernt hat,<br />
wie man solche Situationen richtig<br />
angeht. Es gilt sich daher bewusst zu<br />
machen, dass der Kunde nicht wirklich<br />
den Verkäufer als Person beleidigen<br />
will.<br />
Kunden sind Multiplikatoren<br />
Nachdem der Kunde sein Anliegen<br />
geschildert hat, und das wirklich in dem<br />
Umfang, wie der Kunde es <strong>für</strong> angemessen<br />
ansieht, kommt es nun auf den<br />
Sachverhalt an. Sind alle Informationen<br />
vorhanden, um diesen korrekt bewerten<br />
zu können? Wenn ja, kann nun<br />
nach einem Drei-Punkte-Plan vorgegangen<br />
werden.<br />
1. sachverhalt klar<br />
2. a) Problem lokalisierbar<br />
b) Problem nicht lokalisierbar<br />
3. a) Lösung vorhanden<br />
b) Lösung nicht vorhanden<br />
Zeichnet sich ein Weg 1-2a-3a ab,<br />
ist dies sicherlich die beste Variante.<br />
Dem Kunden konnte geholfen werden<br />
und er geht zufrieden nach Hause. Jedoch<br />
zeigt die Praxis, dass es so nicht<br />
immer möglich ist. Häufig scheitert es<br />
am Punkt 2b. Liegt beispielsweise nur<br />
ein Bedienfehler vor oder ist das Gerät<br />
in der Tat defekt? Über diesen Punkt<br />
ließe sich nun vortrefflich streiten, doch<br />
muss man sich immer wieder bewusst<br />
machen, dass Punkt 2 aus Kundensicht<br />
gar nicht so entscheidend ist. Es<br />
geht um Punkt 3. Denn niemals darf<br />
ein Kunde mit Punkt 3b nach Hause<br />
geschickt werden. Also egal, was<br />
Punkt 2 sagt, Ziel muss es sein, dass<br />
man am Ende bei Punkt 3a ankommt.<br />
Hintergedanke ist, dass jeder Kunde<br />
ein Multiplikator ist, also jemand,<br />
der wieder andere Leute kennt. Ein<br />
zufriedener Kunde wird entsprechend<br />
Werbung machen, ein unzufriedener<br />
Kunde nicht. Daher ist Kulanz – gerade<br />
in Zeiten des Internets, wo Sachen einfach<br />
zurückgeschickt werden können<br />
– ein nicht zu unterschätzender Faktor.<br />
So bietet jede Reklamation die Chance,<br />
aus etwas anfänglich Negativem etwas<br />
Positives zu machen, wenn das Ergebnis<br />
3a lautet.<br />
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