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Mein Wendeweg - Rotary Distrikt 1800

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E-Mail: Bernd.Nestler@saaledruck.de<br />

Naumburg, 9.11.09<br />

<strong>Mein</strong> Weg zur Einheit<br />

Unvollständige Erinnerungen eines Leipzigers<br />

„Karthago führte 3 Kriege<br />

− nach dem ersten war es noch groß und mächtig,<br />

− nach dem zweiten noch mächtig<br />

− nach dem dritten war es verschwunden.“<br />

nach Berthold Brecht<br />

1943 Geboren 25. Jan.43 z.Zt. der Schlacht um Stalingrad,<br />

diese ist stellvertretend Ursache und Beginn der deutschen Teilung<br />

Nils Bohr und Werner Heisenberg trennten sich im Sommer 43 in Leipzig.<br />

Heisenberg arbeitete weiter an seiner „Uranmaschine“. Bohr ging in die USA...<br />

Beginn der Atomkriegsvorbereitung.<br />

1944 Konferenz von Jalta, auf der die Aufteilung D's in 4 Zonen<br />

festgelegt wurde.<br />

1945 Rittergut enteignet und unter Neubauern aufgeteilt.<br />

1945 Schwiegereltern in Naumburg enteignet, Schwiegervater<br />

von Russen ermordet. Proletarischer Terror als Beginn einer neuen<br />

Ungerechtigkeit und neuer Verbrechen im Namen der Menschlichkeit war Teil der<br />

Staatsdoktrin zur Sicherung der proletarischen Revolution und der Herrschaft der<br />

Arbeiterklasse zur Entmachtung der Bourgeoisie.<br />

1946 Strickerei Roßwein enteignet.<br />

1947 Vater gestorben


1947 Ministerpräsidentenkonferenz in München<br />

Ost-Ministerpräsidenten wurden abgewiesen. Beginn der weiteren Vertiefung der<br />

Spaltung Deutschlands.<br />

24.6.1948 „1. Mauer um Berlin“ Rosinenbomber brechen Berlin-<br />

Blockade der Russen - Reuter:“Schaut auf diese Stadt!“<br />

mit RIAS-Hören, Radio Luxemburg, DLF aufgewachsen.<br />

Als Kind mit Aluminiumrollen gespielt, Dm 30mm, Breite 5cm<br />

zur Radarstörung von Amis abgeworfen. Kalter Krieg.<br />

1948 Veranlasste Rückgabe der Strickerei durch Landesregierung<br />

Sachsen, wurde vom Roten Bürgermeister Streich in Roßwein unterdrückt.<br />

(Familie ist 1990 nur auf Umwegen zu Kopie gekommen.) Nach der Wende<br />

wurde Rückgabe von der Stadt Roßwein (Investitionsvorranggesetz) von der BRD<br />

hintertrieben.<br />

1.9.1949 Schuleingang, Kuckuck an den Möbeln, weil<br />

Vermögenssteuer für Druckerei Döbeln nicht bezahlt werden konnte. Alle<br />

Zeitungen wurden verstaatlicht. Es wurde eine wirtschaftliche Notlage für<br />

Privatdruckereien durch Konzentration auch der Kreiszeitungen in<br />

Parteidruckereibetrieben erzeugt, die das Ziel der Verstaatlichung hatten.<br />

vorher<br />

Gründung der BRD<br />

Adenauer 1. Kanzler, Anhänger der „Rheinischen Republik“. Adenauer war die<br />

Westbindung wichtiger als die Verhinderung der weiteren deutschen Teilung.<br />

7.Okt.1949<br />

Gründung der DDR<br />

17.Juni 1953 auf russischen Panzerspähwagen in Rosswein vor der<br />

Schlosserschule (später Ing.-Schule für Maschinenbau) herumgeklettert. Die<br />

waren zur Niederschlagung des Streiks in den Schmiedewerken „Hermann<br />

Matern“ herbeigeeilt. Die Schmiedewerke hat mein Urgroßvater aufgebaut. Mit<br />

seinem Dampfhammer wurden noch 1990 Trabantkurbelwellen geschmiedet =<br />

persönliches Zeichen für mangelhafte Innovation in der DDR.<br />

1954 wollte ein am.Luftwaffengeneral mit Unterstützung des<br />

Pentagon einen 3. WK provozieren, um „die Russen ein für allemal fertig zu<br />

machen“, er wurde abgelöst. (mdr 17.11.09 22.10 Uhr)<br />

Kuba-Krise, Kalter Krieg eskaliert, echte Atomkriegsgefahr<br />

Statt Unterricht wurden Kartoffelkäfer gesammelt,<br />

angeblich von Amis abgeworfen.


1956 Ungarn-Aufstand, Greuelgeschichten von aufgehängten<br />

Kommunisten gehört und gesehen. „Konterrevolution“ durch Russen<br />

niedergeschlagen.<br />

1.9.1957 Lehrbeginn mit 14 Jahren<br />

Auf dem Weg in die Berufsschule mit Polizeischüler nach Lpz. gefahren: „Wenn<br />

wir eine Wohnung durchsucht haben, haben wir zuerst das Radio eingeschaltet,<br />

um zu erfahren, ob der Wohnungsinhaber „den Klassenfeind“ hört.“<br />

Andersdenkende wurden zunehmend kriminalisiert.<br />

1958-59 Stationierung von Atomraketen SS3 auf dem Gebiet der<br />

DDR, wurden nach einem halben Jahr wieder abgezogen.<br />

Mai 1961<br />

Ulbricht: „niemand will eine Mauer bauen“<br />

Die mit Moskau abgestimmten Pläne waren schon in der Schublade. Wo war da<br />

der BND?!<br />

13.8.1961 Mauerbau<br />

Willi Brandt hält Brandreden „Die Mauer muß weg!“ und sprach damit den<br />

meisten DDR-Bürgern und allen Berlinern aus dem Herzen.<br />

1963 Mauerbesuch in Berlin<br />

Quartier im Hotel Adlon-alt<br />

Verwandtenbesuch, Schwager will Bruder treffen.<br />

Bernd geht mit Fotoapp. spazieren<br />

Grenzer am Brandenburger Tor


Hotel Adlon (alt)<br />

Verhaftung, als ich Foto 1 vom Reichstag machte.<br />

Glück gehabt, sie haben nichts vom deutsch-deutschen Treff zweier Brüder<br />

gemerkt. Da wären alle 3 im Knast gelandet! Nach 2 Std. war ich mit Naivität<br />

wieder draußen.


GST-LAGER zur vormilitärischen Ausbildung aller Studenten,<br />

sieht nach fröhlichem Studentenleben aus – war aber bitterer Ernst 1964<br />

1.9.1964 Studienbeginn mit GST-Lager in Tambach-<br />

Dietharz/Thür.Wald, Atomkriegsschutz trainiert, Protestkundgebung von<br />

Bauhochschulstudenten Leipzig gegen die Verniedlichung der Gefahren eines<br />

Atomkrieges (später erfuhren wir, dass diese mutigen jungen Leute<br />

exmatrikuliert und eingesperrt wurden.)


ca. 1 Woche vor 21.Aug.1968 Russ. Panzer rollen Sa. nacht 1 Uhr durch<br />

Roßwein, Panzer fährt in 90°-Straßen-Kurve in Backstube. Sie haben in den<br />

Wäldern an der tschechischen Grenze auf den Einsatz gegen Prag gewartet.<br />

21.Aug. 1968 Niederschlagung Prager Frühling, für Ulbricht „leider“ ohne<br />

NVA (ob die DDR wirklich dabei war, wurde lange unter der Decke gehalten.<br />

Broschüre „Panzer in der Oberlausitz“ beim Oberlausitzer Verlag 2008<br />

erschienen.<br />

Aug. 1968 Sprengung der Unikirche am nächsten Morgen, am Abend<br />

noch Orgelspiel auf Karl-Marx-Platz gehört, Räumung des Karli durch Polizei mit<br />

Hunden, habe mich verkrümelt.


1972 Brandt-Bahr „Wandel durch Annäherung“ hat sich bewährt.<br />

Aufgabe der „Hallstein-Doktrin“<br />

Chin. Sprichwort “Umarme deinen Feind“ hat Erfolg gezeigt.<br />

Brandt ist für mich der 1. Kanzler der Einheit.<br />

LO als Teil der Feuerleiteinrichtung zur Luftabwehr<br />

1972-73 ½ Jahr als ungedienter Reservist und Dipl.-Ing.(30 J.) in Leipzig –<br />

Olbricht-Kaserne - eingezogen. Habe auf Flugzeuge München Berlin und FF-Berlin<br />

am Blanchet zielen geübt. (60-mm-Flak, nebenan 120-mm-Flak): „Wenn die da<br />

oben wüßten, was wir hier mit ihnen machen...“ Luftkorridor München-Erfurt-<br />

Berlin, FF-Berlin, Hamburg-Berlin<br />

Atomkriegstraining, Neutronenbomben an der Zonengrenze als Abschreckung ?<br />

Frage: ist das Wahr? (Schmidts Wechsel zur Vorwärtsverteidigung hat P.Nagel<br />

erklärt.)<br />

Ideologische Vorbereitung in der NVA auf Krieg mit China.


„Wintercamping“ auf Halbinsel Zingst (alter Flugplatz der Wehrmacht.)<br />

Scharfschießen geübt (60mm-Luftabwehr-Granaten)<br />

Vereidigung in Leipzig-Grünau mit Schulkindern als Gratulanten zur<br />

ideologischen Erziehung.<br />

Die NVA als Garant einer selbständigen DDR - gegen die Einheit gerichtet.<br />

1973 Weltfestspiele der Jugend und Studenten in Berlin<br />

Hauptstadt der DDR als Teil der Anerkennungsbestrebungen der DDR weltweit<br />

und nach innen.<br />

1973 Zerschlagung der „Buchdruckerei und Döbelner Anzeiger<br />

Adolph Thallwitz Döbeln“ als letztes Produktiv-Vermögen der Unternehmerfamilie<br />

Nestler. Ich hatte mich 3 Jahre um den Gewerbeschein für die Druckerei bemüht<br />

– abgelehnt, wird nicht gebraucht. Druckerei wurde abgeissen.


In dieser Zeit wurde das letzte ind. Produktivvermögen in der ganzen DDR<br />

enteignet, erst auf dem Weg über halbstaatliche Betriebe, dann ganz<br />

verstaatlicht. Ebenso der Baubetrieb meines Schwagers in Roßwein. )s.Berlin-Bild<br />

der Brüder Wachs.)<br />

Mai 1987<br />

1. Westbesuch allein, unbekannte Verwandte kennengelernt<br />

prägende Eindrücke von Kiel über das Rheinland bis nach Seefeld!<br />

Juli 1988<br />

mit Bärbel zu neuem Verwandtenbesuch, vor dem Büro für<br />

Ostflüchtlinge in Lübeck gestanden, aber wieder heimgefahren zu unseren<br />

„Geiseln“, 2 Kinder 15 und 18 Jahre.<br />

Juli 89<br />

Montag, 18.00 Uhr<br />

quer durch das Zentrum 22 Mannschaftswagen gezählt. D.h. mind. 400<br />

Einsatzkräfte bei vergleichbarer Teilnehmerzahl am Friedensgebet in der<br />

Nikolaikirche in Leipzig.<br />

Sommer 1989 3000 Tote auf dem Platz des Himmlischen Friedens, von<br />

Egon Krenz begrüßt.


Thomaskirche Leipzig<br />

3.-9.Okt.1989 zum Besuch des 65. * des rotar. Onkels Klaus<br />

9.Okt. vor Fernseher in Mittenwald b.Garmisch erlebt, Jubel über 70.000<br />

Demonstranten auf dem Leipziger Ring,<br />

Onkel K. „Wir brauchen die großen Zahlen!“<br />

Schaffner „Wollen Sie wirklich nach Leipzig?!“<br />

Bärbel am Telefon lt. Joachim „Mutti, geh nicht zur Demo. Auf der Post steht ein<br />

Maschinengewehr.“<br />

Abfahrt Mittenwald 9.10.89, 22.34 Uhr über München Saalfeld – Probstzella –<br />

Leipzig.


10.Okt. 6.30 Uhr auf Arbeit. In der Produktionsdirektorenberatung sagt der<br />

Hauptprodltr. und KG-Kommandeur Rudi Glathe „am liebsten hätte ich mit dem<br />

Maschinengewehr reingeroocht.“ Die großen Genossen haben die Demos für die<br />

Konterrevolution gehalten.<br />

Dann sickerte durch, dass im Südfriedhof der Ofen angeheizt war, die<br />

Krankenhäuser mit Blut und Plastesäcken aufgerüstet waren usw.<br />

Bei den Montagsdemos „aufrechten Gang“ geübt und gelernt.<br />

9.Nov. 89 Mauerfall<br />

Der 7.Tag im Marsch des Volkes um die alten Stadtmauern von Leipzig ist herum<br />

und die Mauern fielen in Berlin.(2.10.-9.11.1989) wie bei den Trompeten von<br />

Jericho.<br />

10. 11.89 Mit dem Trabi nach Lübeck<br />

Freude – Euphorie in West und Ost – Glaube an den Anbruch einer Zeit des<br />

Weltfriedens in freiheit. Wir glaubten, dass die letzten Bastionen des<br />

Kommunismus bald fallen werden.<br />

Nov.89<br />

Einsicht in Kaderakte genommen, Stasivermerk vom<br />

Kaderdirektor Zietschmann „MfS: Promotion nicht geeignet Westverwandtschaft“<br />

(mein Promotionsantrag für eine außerordentlich Promotion wurde ca. 1986<br />

abgelehnt – ich sei zu alt)


Nov.89<br />

Kohl überrumpelt mit seinem 10-Punkte-Plan die 4 Mächte.<br />

Lafontaine spricht sich gegen die Einheit Deutschlands aus.<br />

Aus dem Spruch „Wir sind das Volk“ wird „Wir sind ein Volk“.<br />

Dez.90 Die Schonbezüge wurden von den Möbeln im Kontrollratsgebäude<br />

in Berlin gezogen. Darauf waren wir Leipziger stolz.<br />

Friedensvertrag für ganz Deutschland – Aufhebung der Besatzungsmacht für<br />

ganz Deutschland in greifbare Nähe gerückt durch 2+4-Verhandlungen.<br />

27.1.1990 Angebot als Betriebsdirektor nach Naumburg<br />

FDP-Schatzmeister Solms wird mein neuer oberster Chef, kümmert sich aber<br />

überhaupt nicht um das ungeliebte Parteieigentum, das durch Raub zu dem<br />

wurde.(Entschädigungslose Enteignung der ESD nach dem Krieg, „1954 der<br />

LDPD zugeeignet.“)<br />

5.7.1992 Unterschrift unter Kaufvertrag der Elbe-Saale-Druckerei<br />

bei der Treuhand nach 1,5 Jahren Verhandlung. Im Kapitalismus angekommen.<br />

Schlußbemerkung:<br />

Außenpolitisch ist so gut wie nichts falsch gemacht worden, was hätte falsch<br />

gemacht werden können.<br />

Das historische Zeitfenster wurde genutzt.<br />

Innenpolitisch ist so gut wie nichts richtig gemacht worden, was richtig gemacht<br />

werden konnte. (Bürgerrechtler verbittert.)<br />

Suche nach dem 3.Weg war gescheitert, weil esm.E. diesen nicht gibt und weil<br />

die überwiegende Mehrheit der DDR-Bevölkerung dies nicht wollte.<br />

Aber ein Spruch der Demonstranten im Frühjahr war bezeichnend für die<br />

Situation:<br />

Kommt die DeMark nicht zu mir, gehe ich zu ihr.<br />

Heute stellt die Mauer in den Köpfen noch ein Problem dar.<br />

Man glaubte, die Kosten der Einheit aus der Portokasse bezahlen zu können (174<br />

Mrd. DM Umtausch M-DM).<br />

- Bürgerrechtler wurden nach links gedrängt,<br />

- die große Arbeitslosigkeit als Verlust von Menschenwürde,<br />

- die doppelte und 3-fache Enteignung von Alteigentümern sowie<br />

− das Überstülpen von BR-Strukturen,<br />

− sog. lfd. Kosten der Einheit für den Osten,<br />

− die Kleinstaaterei - sprich Schaffung kleiner Länderstrukturen, statt gleich<br />

Mitteldeutschland als Bundesland zu bilden.<br />

Aber<br />

was und wo wäre ich - wir<br />

heute ohne die Wende?!<br />

Also gilt<br />

WENDE gut - ALLES gut!


Bildbeschreibung<br />

Entschuldigung für schlechte Qualität, aber<br />

− Authentizität,<br />

− Angst vor Stasi und Demonstranten,<br />

− Schlechtes bzw. ungeeignetes Filmmaterial.<br />

− Schlechtes Licht<br />

− Aufgeregtheit.<br />

Bild A1 Reichstag hinter Stacheldraht Juli 1963<br />

Berlin02<br />

S-Bahn-Karte


Berlin03<br />

Grenzer am Brandenburger Tor Juli 1963


D6 Hotel Adlon 1963<br />

B7<br />

2 Brüder, sonst durch die Mauer getrennt Juli 1963, beinahe verhaftet.


Leipzig als Nabel der Welt:<br />

Darüber ist schon Napoleon gestolpert – nun erst recht Honecker<br />

Völkerschlachtdenkmal


Honecker schon im Kirchenasyl?


E9<br />

Jan 90 mit Ruf „wir sind ein Volk“


11 Thüringer in Lpz fordern neue Länderstruktur Anfang 90 Jan-Febr.


F12 Weg mit SED-PDS, Umweltkathastrophengebiet Raguhn grüßt Leipzig ,<br />

S13<br />

Vereintes Deutschland mit freien Bauern auf freier Scholle


G14<br />

... Freiheit statt Sozialismus mit Bayernfahne<br />

T15 Demo auf „Karli“ vor Oper mit Willy Brandt vor 1. freier Wahl 90


T16<br />

Bärbel vor der OperFebr.90<br />

M17<br />

Joachim mit DDR-Fahne ohne Wappen


T18 wie 16


Y19<br />

27.1.90 Tochter Angela reist offiziell aus zum Rot. Onkel nach Neuwied/Rh.<br />

Y20 Angela in Neuwied - mein Preis der Freiheit - selbständige Kinder erzogen.<br />

Joachim bleibt in Lpz. und fängt nach 2 Jahren Elektronik-Lehre bei Polygraph bei<br />

Siemens Lpz. von vorn an.


i21<br />

Westfernsehn auf dem Karli<br />

H22<br />

Bärbel wird vom Kanad. Fernsehn interwievt – Febr.90<br />

G23<br />

auf dem Karli - Hinten Kroch-Hochhaus


J25<br />

Demo setzt sich in Bewegung Dez.89<br />

U26<br />

Westfernsehn auf dem Karli,


I27 „ 1 neues Deutschland Dez.89<br />

S28 Hitlergruß auf der Demo von Wessis im Bundeswehr Kampfanzug war ein<br />

Schock


X29 Die ersten Straßenmusikanten in der Petersstraße , im Hintergrund ein<br />

Rechter


Gewandhaus ca.1983 gebaut. Die Milchkrüge kamen später.


X30 Vor der Demo vor dem Neuen Gewandhaus ca. Febr.90


P31<br />

Demo auf dem Karli Richtung Ring<br />

X33<br />

W.Brandt auf den Weg zum Balkon der Oper - Wahlkampf


U34<br />

U35<br />

Bayer in Leipzig<br />

Fernsehn ist immer dabei


N36 Volkes <strong>Mein</strong>ung – Erlebnisse auf Markt um Eingang zum<br />

Untergrundmessehaus mit neuer Üffentlichkeit<br />

Q38<br />

Sächsische Freiheitsstatue


39 Demo auf Karli<br />

V40 Brandt kommt zur Demo, rechts IM Schnur Mitbegründer<br />

Demokratischer Aufbruch (Do, 5.11.09 in ARD „ich wollte Ministerpräsident<br />

werden . Stasi sollte mir dabei helfen... „ o.ä.)<br />

R43<br />

Bernd und Bärbel mit wappenloser DDR-Fahne


V44<br />

IM Schnur mir Reporter<br />

Bärbel und Joachim


S46 Nur die Rosinen aus der Freiheit sich zu holen, ist so unmöglich ...<br />

W47<br />

Bärbel hört H.Kohl zu


Nach 20 Jahren dürfen wir feststellen „So schön hat die Sonne nie über<br />

Deutschland in den letzten 100 oder 1000 Jahren geschienen“.<br />

Wo wären wir heute ohne Wende in Deutschland – Europa und der Welt?<br />

Wo wäre die Wende ohne Leipzig?<br />

Bernd Nestler<br />

Naumburg, November 2009<br />

Bernd Nestler © Fotos 1961-1990


Leipzig heute


Thomaskirche

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