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Visuelle Aufmerksamkeit - der Hasomed GmbH

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<strong>Visuelle</strong> <strong>Aufmerksamkeit</strong><br />

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HASOMED <strong>GmbH</strong><br />

Paul-Ecke-Str. 1<br />

D-39114 Magdeburg<br />

Tel: +49-391-6107650<br />

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Inhalt<br />

I<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Teil I Trainingsbeschreibung 1<br />

1 Trainingsaufgabe<br />

................................................................................................................................... 1<br />

2 Leistungsfeedback<br />

................................................................................................................................... 3<br />

3 Schwierigkeitsstruktur<br />

................................................................................................................................... 3<br />

4 Trainingsparameter<br />

................................................................................................................................... 7<br />

5 Auswertung ................................................................................................................................... 9<br />

Teil II Theoretisches Konzept 13<br />

1 Grundlagen ................................................................................................................................... 13<br />

2 Trainingsziel<br />

................................................................................................................................... 14<br />

3 Zielgruppen<br />

................................................................................................................................... 14<br />

4 Literaturverweise<br />

................................................................................................................................... 15<br />

Index 0<br />

© 2012 HASOMED <strong>GmbH</strong>


Trainingsbeschreibung<br />

2<br />

Ablauf pro Buchstabe:<br />

Der Buchstabe wird mit grüner Hand gezeigt.<br />

Der Patient hat „Bearbeitungszeit pro Buchstabe“ Zeit, den richtigen Buchstaben zu<br />

wählen.<br />

Hat er ihn gefunden, wird <strong>der</strong> Buchstabe ins Wort gesetzt.<br />

Der Buchstabe erhält einen grünen Rahmen.<br />

Die grüne Hand wird unter den nächsten Buchstaben gesetzt.<br />

Hat er den Buchstaben nicht gefunden, folgt „Hilfe 1“.<br />

Hilfe 1:<br />

Die grüne Hand bewegt sich in Richtung des richtigen Buchstabens.<br />

Eine gelbe Hand zeigt weiterhin den zu suchenden Buchstaben.<br />

Ist grüne Hand angekommen, wird 3 Sek. gewartet.<br />

Hat er ihn jetzt gefunden und angeklickt, wird <strong>der</strong> Buchstabe ins Wort eingesetzt.<br />

Er erhält <strong>der</strong> Buchstabe im Suchwort einen rosa Rahmen<br />

und die Suche beginnt mit dem nächsten Buchstabe.<br />

Hat er den Buchstaben nicht gefunden, folgt "Hilfe 2".<br />

Hilfe 2:<br />

Die gelbe Hand bewegt sich in Richtung des richtigen Buchstabens.<br />

Eine weiße Hand zeigt weiterhin den zu suchenden Buchstaben.<br />

Hat er ihn jetzt gefunden und angeklickt, erhält <strong>der</strong> Buchstabe im Suchwort einen<br />

orange Rahmen<br />

und die Suche beginnt mit dem nächsten Buchstabe.<br />

Hat er den Buchstaben nicht gefunden, folgt "Hilfe 3".<br />

Hilfe 3:<br />

Der richtige Buchstabe wird ins Wort eingesetzt.<br />

Die grüne Hand wird unter den nächsten Buchstaben gesetzt.<br />

Die Auswahl des übereinstimmenden Bildes kann durch den Patienten mit den<br />

großen Kursortasten des Patientenpultes, <strong>der</strong> Maus o<strong>der</strong> einem Touchscreen<br />

erfolgen.<br />

Bei Nutzung <strong>der</strong> großen Cursortasten markiert ein oranger Rahmen ein Bild.<br />

Durch Betätigung <strong>der</strong> Tasten wan<strong>der</strong>t <strong>der</strong> Rahmen entsprechend den auf den<br />

Tasten angebrachten Pfeilen über den Bildschirm bis zum gewählten Bild. Markiert<br />

<strong>der</strong> Rahmen das gesuchte Bild, muß die OK-Taste gedrückt werden.<br />

Diese Vorgehensweise bietet sich bei Patienten mit Störungen <strong>der</strong><br />

visuomotorischen Koordination, mit Tremor und an<strong>der</strong>en Störungen <strong>der</strong><br />

Handmotorik an.<br />

Die Bedienung <strong>der</strong> großen Kursortasten ist auch mit den Füßen möglich.<br />

© 2012 HASOMED <strong>GmbH</strong>


3 <strong>Visuelle</strong> <strong>Aufmerksamkeit</strong><br />

Ein bequemeres Arbeiten bietet die Maus. Es wird ein Pfeil über den Bildschirm<br />

bewegt. Wie<strong>der</strong> muß mit <strong>der</strong> Leertaste die Auswahl bestätigt werden. Alternativ<br />

kann durch geschickte Patienten auch die linke Maustaste zur Bestätigung benutzt<br />

werden. Es wird zusätzlich die Visuomotorik trainiert.<br />

Am einfachsten ist die Bedienung mit einem Touchscreen. Der Patient berührt ein<br />

Bild und <strong>der</strong> orange Rahmen erscheint. Solange <strong>der</strong> Finger den Bildschirm berührt,<br />

kann <strong>der</strong> Rahmen von einem zum an<strong>der</strong>en Bild verschoben werden. Wird <strong>der</strong><br />

Finger vom Touchscreen abgehoben, so wird das Bild mit dem orangen Rahmen<br />

bewertet. Diese Trainingsversion wird vor allem für Kin<strong>der</strong> empfohlen.<br />

1.2 Leistungsfeedback<br />

Nach <strong>der</strong> Auswahl eines Bildes durch den Patienten bewertet das System die<br />

Entscheidung:<br />

Ist <strong>der</strong> vom Patienten ausgewählte Buchstabe falsch, wird er mit einem rotes<br />

"X" übermalt und ein Fehlerton ist zu hören. Das Kreuz verschwindet nach 5<br />

Sekunden wie<strong>der</strong>.<br />

Ist <strong>der</strong> ausgewählte Buchstabe richtig, wird um Buchstaben im Suchwort ein<br />

Rahmen gezeichnet<br />

grün in <strong>der</strong> Bearbeitungszeit gefunden<br />

orang Buchstabe erst nach Hilfe gefunden (Hand hat sich zum Buchstaben<br />

e bewegt)<br />

rot Buchstabe nicht gefunden<br />

Eine Leistungssäule (in Abbildung 1 rechts) wird vergrößert (richtige<br />

Reaktion).<br />

Die Aufgabe ist beendet, wenn alle Vorlagen gelöst sind. Es erscheint eine<br />

Leistungsbewertung. Zum nächsten Schwierigkeitsgrad wird geschaltet, wenn die<br />

mit Level aufwärts eingestellte Anzahl von Buchstaben erfolgreich gefunden<br />

wurden. Zum vorhergehenden Schwierigkeitsgrad wird geschaltet, wenn die mit<br />

Level abwärts eingestellte Anzahl von Buchstaben nicht erfolgreich gefunden<br />

wurden. Ansonsten wird im gleichen Schwierigkeitsgrad weitergearbeitet.<br />

Die Zahl über <strong>der</strong> Leistungssäule zeigt, in welchem Schwierigkeitsgrad <strong>der</strong> Patient<br />

aktuell arbeitet.<br />

1.3 Schwierigkeitsstruktur<br />

Eine adaptive Einstellung <strong>der</strong> Schwierigkeit wird gewährleistet. Tabelle 1 zeigt die<br />

Schwierigkeitsstruktur. Es gibt 20 Schwierigkeitsebenen.<br />

Tabelle 1<br />

© 2012 HASOMED <strong>GmbH</strong>


Trainingsbeschreibung<br />

4<br />

Schwierigkeitsstruktur.<br />

Eben<br />

e<br />

Hauptgrup<br />

pe<br />

1 01<br />

Suchaufg<br />

abe<br />

2 01<br />

Suchaufg<br />

abe<br />

3 02<br />

Bil<strong>der</strong>lese<br />

n<br />

4 02<br />

Bil<strong>der</strong>lese<br />

n<br />

5 03<br />

Geheimsc<br />

hrift A<br />

6 03<br />

Geheimsc<br />

hrift A<br />

7 04<br />

Spaghetti-<br />

Untergruppe Beschreibung Anz. erlaubter<br />

falsch geklickter<br />

Buchstaben<br />

4 Bil<strong>der</strong> Bild + Matrix,<br />

Bil<strong>der</strong> nahe zur Mitte<br />

Bildgröße mit Rahmen<br />

80x80 Pixel<br />

4 Bil<strong>der</strong> Bild + Matrix,<br />

Bil<strong>der</strong> in größerer Distanz<br />

Bildgröße mit Rahmen<br />

80x80 Pixel<br />

1. feste Bild-<br />

Buchstabenkombinationen<br />

(einmal A=Muschel,<br />

immer A=Muschel)<br />

Wortliste A -<br />

Buchstabe am<br />

Anfang<br />

Wortliste B -<br />

Buchstabe am Ende<br />

nach jeweils 5<br />

Vorgaben wird<br />

Wortliste<br />

gewechselt<br />

2. wechselnde Bild-<br />

Buchstabenkombinationen<br />

(erst A=Muschel,<br />

dann A=Würfel<br />

usw.)<br />

auch 2 Wortlisten<br />

1. nur 4-<br />

buchstabige Wörter<br />

2. nur 4-<br />

buchstabige Wörter<br />

1. nur 4- und 5-<br />

buchstabige Wörter<br />

Bildgröße mit Rahmen<br />

80x80 Pixel<br />

(dann keine ½ Suchbil<strong>der</strong><br />

pro Wort, Wortlänge<br />

vernachlässigen, Positionen<br />

vorrangig, neue Wortlisten<br />

für Endbuchstaben …)<br />

Bildgröße mit Rahmen<br />

80x80 Pixel<br />

Wort wird zerlegt auf dem<br />

Bildschirm dargestellt,<br />

räumlich näher<br />

Bildgröße mit Rahmen<br />

80x80 Pixel<br />

räumlich weiter entfernt<br />

Bildgröße mit Rahmen<br />

80x80 Pixel<br />

„HIMMEL“ mischen<br />

Buchstabenfeld mit<br />

2<br />

3<br />

2<br />

3<br />

2<br />

3<br />

2<br />

© 2012 HASOMED <strong>GmbH</strong>


5 <strong>Visuelle</strong> <strong>Aufmerksamkeit</strong><br />

Lesen<br />

8 04<br />

Spaghetti-<br />

Lesen<br />

9 05<br />

Geheimsc<br />

hrift B<br />

10 05<br />

Geheimsc<br />

hrift B<br />

11 06<br />

Geheimsc<br />

hrift C<br />

12 06<br />

Geheimsc<br />

hrift C<br />

13 07<br />

Geheimsc<br />

hrift D<br />

14 07<br />

Geheimsc<br />

hrift D<br />

15 08<br />

Geheimsc<br />

hrift E<br />

16 08<br />

Geheimsc<br />

hrift E<br />

17 09<br />

Geheimsc<br />

hrift F<br />

2. alle an<strong>der</strong>en mit<br />

gemischtem<br />

Hintergrund<br />

nur 4- und 5-<br />

buchstabige Wörter<br />

1. (a) Apfel o<strong>der</strong><br />

(b) Kürbis<br />

3- und 4-<br />

buchstabige Wörter<br />

2. Meer<br />

3- und 4-<br />

buchstabige Wörter<br />

1. (a) Käfer o<strong>der</strong><br />

(b) Möwe<br />

3- und 4-<br />

buchstabige Wörter<br />

2. Ente<br />

3- und 4-<br />

buchstabige Wörter<br />

1. (a) Blätter, (b)<br />

Himmel, (c) Himmel<br />

3-, 4- und 5-<br />

buchstabige Wörter<br />

2. Meer<br />

3- bis 11-<br />

buchstabige Wörter<br />

1. (a) Abend Ring,<br />

(b) Himmel Ring<br />

3- bis 9-buchstabige<br />

Wörter<br />

2. (a) Flugzeug , (b)<br />

Blume I und Blume<br />

II gemischter Topf<br />

3- bis 5-buchstabige<br />

Wörter<br />

1. (a) Hafen kurze<br />

Wörter, (b) Ebbe<br />

nur Verben<br />

3- bis 6-buchstabige<br />

Wörter<br />

Rahmen 80x80 Pixel<br />

mehr Buchstaben<br />

Buchstabenfeld mit<br />

Rahmen 80x80 Pixel<br />

Bildgröße mit Rahmen<br />

80x80 Pixel<br />

Bildgröße mit Rahmen<br />

80x80 Pixel<br />

Bildgröße mit Rahmen<br />

80x80 Pixel<br />

Bildgröße mit Rahmen<br />

80x80 Pixel<br />

Bildgröße mit Rahmen<br />

80x80 Pixel<br />

Bildgröße mit Rahmen<br />

80x80 Pixel<br />

Bildgröße mit Rahmen<br />

80x80 Pixel<br />

Bildgröße mit Rahmen<br />

80x80 Pixel<br />

Bildgröße mit Rahmen<br />

80x80 Pixel<br />

18 09 2. (a) Flut alle (b) a und b hier ggf. in einen 3<br />

3<br />

2<br />

3<br />

2<br />

3<br />

2<br />

3<br />

2<br />

3<br />

2<br />

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Trainingsbeschreibung<br />

6<br />

Geheimsc<br />

hrift F<br />

19 10<br />

gemischte<br />

Darbietun<br />

g<br />

20 10<br />

gemischte<br />

Darbietun<br />

g<br />

Ebbe schwere<br />

Wörter<br />

3- bis 6-buchstabige<br />

Wörter<br />

04 – 09 (Lev. 7-18)<br />

wechseln Stufe 1<br />

04 – 09 (Levl. 7-18)<br />

wechseln Stufe 2<br />

Topf<br />

Bildgröße mit Rahmen<br />

80x80 Pixel<br />

immer 5 Aufgaben <strong>der</strong><br />

selben Sorte, danach<br />

Wechsel<br />

nach je<strong>der</strong> Aufgabe<br />

wechseln<br />

Bedeutung <strong>der</strong> Spalten <strong>der</strong> Tabelle:<br />

Ebene:<br />

lfd. Nr. des Schwierigkeitsgrades<br />

Hauptgruppe:<br />

Übungsmodus, Aufbau nach Vorlage Digi-Rigs<br />

Untergruppe:<br />

pro Hauptgruppe 2 Schwierigkeitsgrade<br />

In den Geheimschrift-Level B-F sind oft 2 o<strong>der</strong> mehr Untergruppen genannt. Die<br />

Untergruppe bleibt während einer Aufgabe konstant (siehe Parameter „Anzahl<br />

Vorgaben“). Muss die Aufgabe wie<strong>der</strong>holt werden, wird zufällig eine an<strong>der</strong>e<br />

Untergruppe gewählt.<br />

Beschreibung:<br />

kurze Beschreibung <strong>der</strong> wesentlichen Vorgehensweise<br />

angegebene Bildgrößen:<br />

Im gesamten Training wird bei den Hintergrundbil<strong>der</strong>n und bei den<br />

Vor<strong>der</strong>grundbil<strong>der</strong>n mit einer konstanten Bildgröße gearbeitet.<br />

Die angegebene Bildgröße von 80x80 für die Vor<strong>der</strong>grundbil<strong>der</strong> und 920x580 für<br />

die Hintergrundbil<strong>der</strong> bezieht sich auf die minimale Bildschirmauflösung von<br />

1024x768 Pixel.<br />

Bei höheren Auflösungen werden die Bildgrößen angepasst.<br />

Bildschirmhöhe in<br />

Pixel<br />

Bildgröße Vor<strong>der</strong>grund in<br />

Pixel<br />

Bildgröße Hintergrund in<br />

Pixel<br />

768 o<strong>der</strong> 800 80x80 920x580<br />

864 o<strong>der</strong> 900 88x88 1060x680<br />

960 96x96 1120x720<br />

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7 <strong>Visuelle</strong> <strong>Aufmerksamkeit</strong><br />

1024 o<strong>der</strong> 1050 104x104 1200x768<br />

Anz. erlaubter falsch geklickter Buchstaben:<br />

Maximale Anzahl <strong>der</strong> Zahlen/Buchstaben, die pro Aufgabe falsch angeklickt<br />

werden dürfen.<br />

Bei Überschreitung <strong>der</strong> Fehleranzahl erfolgt kein Sprung in das nächste Level,<br />

auch wenn <strong>der</strong> Patient sonst die erfor<strong>der</strong>liche Anzahl von Buchstaben richtig<br />

gefunden hat.<br />

1.4 Trainingsparameter<br />

In den Grundlagen RehaCom werden allgemeine Hinweise zu Trainingsparametern<br />

und ihrer Wirkung gegeben. Diese Hinweise sollten im weiteren berücksichtigt<br />

werden.<br />

Abbildung 2. Parameter-Menü.<br />

Konsultationsdauer in min:<br />

In RehaCom üblicher Begriff für die Dauer eine Sitzung. Nach Ablauf <strong>der</strong><br />

Konsultationsdauer wird das Training automatisch beendet.<br />

Standardeinstellung 15 Min.<br />

Anzahl Vorlagen:<br />

Pro Schwierigkeitsgrad werden N Seiten angezeigt. Nach diesen Seiten wird<br />

bewertet.<br />

Default ist 24. (24 weil 2 Mal 12 Bil<strong>der</strong> bei Bil<strong>der</strong>-Lesen (Level 3+4 und<br />

Ringdarstellung in Geheimschrift D).<br />

Als Minimalwert wird 16 empfohlen. Anzahl muss durch 4 teilbar sein<br />

(gleichmäßige Verteilung rechts-links Level 1,2 und 5,6 (Geheimschrift A)).<br />

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Trainingsbeschreibung<br />

8<br />

Grundwert Arbeitsgeschwindigkeit:<br />

Grundlegen<strong>der</strong> Parameter zur Steuerung <strong>der</strong> Geschwindigkeit des Trainings<br />

(Bearbeitungszeit).<br />

Level aufwärts:<br />

Findet <strong>der</strong> Patient >=90% (default) aller Buchstaben innerhalb <strong>der</strong><br />

Bearbeitungszeit (vor Hilfe 1), wird <strong>der</strong> Schwierigkeitsgrad erhöht.<br />

Level abwärts:<br />

Findet <strong>der</strong> Patient


9 <strong>Visuelle</strong> <strong>Aufmerksamkeit</strong><br />

Wie lange benötigt <strong>der</strong> Patient im Durchschnitt zum Finden eines Buchstaben?<br />

Dieser Wert ist abhängig von:<br />

Parametereinstellung (Grundwert Arbeitsgeschwindigkeit)<br />

vom Schwierigkeitsgrad<br />

ob ein Gesichtsfeldausfall/Neglect vermutet wird (Parameter)<br />

vom Eingabemodus (Maus o<strong>der</strong> Tastatur)<br />

Berechnungsvorschrift „Bearbeitungszeit pro Buchstabe“<br />

B = „Bearbeitungszeit pro Buchstabe“<br />

G = „Grundwert Arbeitsgeschwindigkeit“<br />

Eingabemodus = Maus<br />

Level<br />

Gesichtsfeldausfall<br />

Ja<br />

1-6 B = G B = G<br />

7-14 B = G * 1,5 B = G<br />

Gesichtsfeldausfall<br />

Nein<br />

15-20 B = G * 2 B = G * 1,5<br />

Eingabemodus = Tastatur<br />

alle B-Werte werden gegenüber dem Maus-Modus verdoppelt<br />

1.5 Auswertung<br />

Die vielfältigen Möglichkeiten <strong>der</strong> Datenanalyse zur Festlegung <strong>der</strong> weiteren<br />

Trainingsstrategie werden in den Grundlagen RehaCom beschrieben.<br />

In <strong>der</strong> Grafik sowie in den Tabellen stehen neben den Einstellungen <strong>der</strong><br />

Trainingsparameter folgende Informationen zur Verfügung:<br />

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Trainingsbeschreibung<br />

10<br />

Level<br />

Trainingszeit (effektiv)<br />

Pausen<br />

Level-Typ<br />

Anz. Aufgaben<br />

Anz. Buchstaben<br />

Anz. Buchstaben gefunden(vor H1)<br />

Anz. falsche Buchstaben<br />

Median pro Aufg.<br />

aktueller Schwierigkeitsgrad<br />

effektive Trainingszeit<br />

Anzahl <strong>der</strong> Unterbrechungen des<br />

Trainings durch den Patienten<br />

Aufgabengruppe<br />

Anzahl <strong>der</strong> Aufgaben<br />

Anzahl <strong>der</strong> Buchstaben<br />

Anzahl <strong>der</strong> gefundenen Buchstaben (ohne<br />

Hilfe)<br />

Anzahl <strong>der</strong> falsch ausgewählten<br />

Buchstaben<br />

mittlere Lösungszeit pro Aufgabe<br />

vernachlässigte Seite vernachlässigte Seite (links - keine -<br />

rechts)<br />

Berechnung über t-Test, Umterschied 2<br />

Sigma, 5%-ige Signifikanzgrenze<br />

1. Quellbuchstabe gesuchter Buchstabe ist 1. Buchstabe<br />

des Wortes<br />

beim Spaghetti-Lesen gilt als<br />

Quellbuchstabe die Position <strong>der</strong> Zahl<br />

1. Quellbuchstabe Anz. Buchst. Anzahl Buchstaben im Bereich<br />

1. Quellbuchstabe Median-Suchzeit<br />

pro Buchst.<br />

1. Quellbuchstabe min. Suchzeit pro<br />

Buchst.<br />

1. Quellbuchstabe Anz. richtige<br />

Lösungen<br />

1. Quellbuchstabe Anz. Lösungen H1-<br />

H2<br />

1. Quellbuchstabe Anz. Lösungen H2-<br />

H3<br />

1. Quellbuchstabe Anz. keine<br />

Lösungen<br />

Median-Suchzeit pro Buchstabe<br />

min. Suchzeit pro Buchstabe<br />

Anzahl richtige Lösungen (ohne Hilfe)<br />

Anzahl Lösungen H1-H2 (grüne Hand<br />

bewegte sich zum Zielbuchstaben)<br />

Anz. Lösungen H2-H3 (gelbe Hand<br />

bewegte sich zum Zielbuchstaben)<br />

Anzahl keine Lösung (Buchstabe nicht<br />

gefunden)<br />

mittlerer Quellbuchstabe<br />

gesuchter Buchstabe ist mittlerer<br />

Buchstabe des Wortes<br />

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11 <strong>Visuelle</strong> <strong>Aufmerksamkeit</strong><br />

mittlerer Quellbuchstabe Anz. Buchst.<br />

mittlerer Quellbuchstabe Median-<br />

Suchzeit pro Buchst.<br />

mittlerer Quellbuchstabe min. Suchzeit<br />

pro Buchst.<br />

mittlerer Quellbuchstabe Anz. richtige<br />

Lösungen<br />

mittlerer Quellbuchstabe Anz.<br />

Lösungen H1-H2<br />

mittlerer Quellbuchstabe Anz.<br />

Lösungen H2-H3<br />

mittlerer Quellbuchstabe Anz. keine<br />

Lösungen<br />

siehe 1. Quellbuchstabe<br />

letzter Quellbuchstabe<br />

letzter Quellbuchstabe Anz. Buchst.<br />

letzter Quellbuchstabe Median-<br />

Suchzeit pro Buchst.<br />

letzter Quellbuchstabe min. Suchzeit<br />

pro Buchst.<br />

letzter Quellbuchstabe Anz. richtige<br />

Lösungen<br />

letzter Quellbuchstabe Anz. Lösungen<br />

H1-H2<br />

letzter Quellbuchstabe Anz. Lösungen<br />

H2-H3<br />

letzter Quellbuchstabe Anz. keine<br />

Lösungen<br />

gesuchter Buchstabe ist letzter des<br />

Suchwortes<br />

siehe 1. Quellbuchstabe<br />

Zielbuchstabe links<br />

Zielbuchstabe links Anz. Buchst.<br />

Zielbuchstabe links Median-Suchzeit<br />

pro Buchst.<br />

Zielbuchstabe links min. Suchzeit pro<br />

Buchst.<br />

Zielbuchstabe links Anz. richtige<br />

Zielbuchstabe liegt im linken Drittel des<br />

Bildschirms<br />

siehe 1. Quellbuchstabe<br />

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Trainingsbeschreibung<br />

12<br />

Lösungen<br />

Zielbuchstabe links Anz. Lösungen H1-<br />

H2<br />

Zielbuchstabe links Anz. Lösungen H2-<br />

H3<br />

Zielbuchstabe links Anz. keine<br />

Lösungen<br />

Zielbuchstabe Mitte<br />

Zielbuchstabe Mitte Anz. Buchst.<br />

Zielbuchstabe Mitte Median-Suchzeit<br />

pro Buchst.<br />

Zielbuchstabe Mitte min. Suchzeit pro<br />

Buchst.<br />

Zielbuchstabe Mitte Anz. richtige<br />

Lösungen<br />

Zielbuchstabe Mitte Anz. Lösungen H1-<br />

H2<br />

Zielbuchstabe Mitte Anz. Lösungen H2-<br />

H3<br />

Zielbuchstabe Mitte Anz. keine<br />

Lösungen<br />

Zielbuchstabe liegt im mittleren Drittel<br />

des Bildschirms<br />

siehe 1. Quellbuchstabe<br />

Zielbuchstabe rechts<br />

Zielbuchstabe rechts Anz. Buchst.<br />

Zielbuchstabe rechts Median-Suchzeit<br />

pro Buchst.<br />

Zielbuchstabe rechts min. Suchzeit pro<br />

Buchst.<br />

Zielbuchstabe rechts Anz. richtige<br />

Lösungen<br />

Zielbuchstabe rechts Anz. Lösungen<br />

H1-H2<br />

Zielbuchstabe rechts Anz. Lösungen<br />

H2-H3<br />

Zielbuchstabe rechts Anz. keine<br />

Zielbuchstabe liegt im rechten Drittel des<br />

Bildschirms<br />

siehe 1. Quellbuchstabe<br />

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13 <strong>Visuelle</strong> <strong>Aufmerksamkeit</strong><br />

Lösungen<br />

2 Theoretisches Konzept<br />

2.1 Grundlagen<br />

<strong>Visuelle</strong> Eindrücke werden vom Gehirn in drei Phasen verarbeitet: global,<br />

detailliert, und elaborativ. Beim ersten Blick werden noch keine Details<br />

wahrgenommen, zunächst steht <strong>der</strong> Gesamteindruck. Dabei wird die Information<br />

sofort kategorisiert (z.B. Lebewesen, Haus, etc.) und einem Schema im<br />

Erfahrungsschatz zugeordnet.<br />

Nachdem ein Gesamteindruck vorliegt werden Blicksprünge über das Bild<br />

gemacht, bei denen bestimmte Bereiche fixiert und detailierter ausgewertet<br />

werden. Die visuellen Informationen werden wie<strong>der</strong> kategorisiert und geistig<br />

geordnet. Die Blicksakkaden folgen zunächst <strong>der</strong> konventionellen Leserichtung.<br />

Danach sucht das Auge automatisch die Bildbereiche, die das Interesse des<br />

Gehirns geweckt haben, z.B. Bereiche die außergewöhnlich sind und sich vom<br />

Ganzen stark abheben. Danach erst wird die vorhandene visuelle Information<br />

konkret ausgewertet. Das bislang Wahrgenommene aktiviert jetzt ein Modell zur<br />

Übersetzung <strong>der</strong> visuellen Information in ein Mentales Modell, welches für die zu<br />

lösende Aufgabe geeignet scheint. Es werden dann nur noch jene Details<br />

betrachtet, welche zur Bildung des Mentalen Modells relevant erscheinen.<br />

Unwichtige Details werden ausgeblendet und im mentalen Modell nicht<br />

berücksichtigt und damit auch nicht wahrgenommen. Fehler bei <strong>der</strong> Auswahl,<br />

welche Details zu berücksichtigen sind und welche nicht, sind bei diesem Prozess<br />

üblich und können nur durch Erfahrung und Beübung verringert werden.<br />

Die Fähigkeit zur Auswahl und Integration definierter Reize o<strong>der</strong> Vorstellungsinhalte<br />

ist eng mit dem Begriff <strong>der</strong> Konzentrationsfähigkeit assoziiert; letztere ist definiert<br />

als kurzzeitige, mehrere Minuten andauernde, aktive Hinwendung und<br />

Einschränkung <strong>der</strong> <strong>Aufmerksamkeit</strong> mit selektiver Erfassung relevanter Merkmale<br />

<strong>der</strong> Situation (vgl. Sturm, 1990). Maßgeblich für die Leistungsfähigkeit ist dabei,<br />

die <strong>Aufmerksamkeit</strong> bewußt steigern und an ein definiertes Ziel binden zu können.<br />

Je besser es gelingt, sich auf einen bestimmten Inhalt zu konzentrieren und<br />

irrelevante Dinge zu ignorieren, um so leistungsfähiger kann eine Aufgabe bewältigt<br />

und abgearbeitet werden.<br />

Störungen dieser Basisfunktionen können sich in erhöhter Ablenkbarkeit ,<br />

Perseverationstendenz o<strong>der</strong> Neglectphänomenen äußern.<br />

Durch <strong>Aufmerksamkeit</strong>s- und Konzentrationsstörungen, welche sich in reduzierter<br />

Aufnahme- und Verarbeitungskapazität, reduzierter<br />

Informationsverarbeitungsgeschwindigkeit, rascher Ermüdbarkeit vor allem unter<br />

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Theoretisches Konzept<br />

14<br />

Belastung, aber auch erhöhter Ablenkbarkeit äußern können, werden intellektuelle<br />

und praktische Tätigkeiten in erheblichem Maße beeinträchtigt.<br />

Die Fähigkeit zur gerichteten <strong>Aufmerksamkeit</strong> und Wahrnehmung stellt eine<br />

grundlegende Voraussetzung für die allgemeine Leistungsfähigkeit hinsichtlich<br />

vieler kognitiver Anfor<strong>der</strong>ungen dar.<br />

Zwei Hauptursachen können zur Beeinträchtigung o<strong>der</strong> zum Verlust <strong>der</strong> visuellen<br />

Explorationsfähigkeit nach einer Hirnschädigung führen:<br />

Gesichtsfelddefekte und<br />

visueller Neglect.<br />

Gesichtsfeldstörungen zählen zu den häufigsten neurologisch bedingten<br />

Sehstörungen. Die visuelle Belastbarkeit ist deutlich geringer einzuschätzen, da die<br />

parallele und serielle Bearbeitung visueller Informationsinhalte erheblich<br />

eingeschränkt ist und langsamer geschieht. Das Routing ist betroffen. Durch<br />

Gesichtsfelddefekte ist meist <strong>der</strong> Überblick nur eingeschränkt möglich, was in <strong>der</strong><br />

Regel eine Reduzierung <strong>der</strong> visuellen Explorationsfähigkeit bedingt .<br />

2.2 Trainingsziel<br />

Ziel des Verfahrens ist die Wahrnehmungsgenauigkeit, serielle Leseprozesse,<br />

Konzentration und die kontrollierte Steuerung <strong>der</strong> Blickbewegung zu verbessern.<br />

Es ist weiterhin zu erwarten, daß sich das Training günstig auf den ADL- Bereich<br />

(Activities of Daily Living) auswirkt.<br />

Der Therapie vorausgehen sollte in jedem Fall eine differenzierte<br />

störungsspezifische neuropsychologische Diagnostik (spezielle Tests siehe<br />

Abschnitt Grundlagen).<br />

Ergänzend und aufbauend werden die RehaCom-Verfahren <strong>Aufmerksamkeit</strong> und<br />

Konzentration (AUFM), Exploration (EXPL), Überblick und Lesen (ZIHL) und<br />

Sakkadentraining (SAKA) zur Behandlung empfohlen.<br />

2.3 Zielgruppen<br />

Die Anwendung des Verfahrens zum Training visueller <strong>Aufmerksamkeit</strong> wird bei<br />

Patienten mit diagnostizierten Beeinträchtigungen nach neurologischen<br />

Schädigungen (Schlaganfall, SHT, MS, beginnen<strong>der</strong> Demenz, geriatrische<br />

Rehabilitation u.a.). Empfohlen wird es unter an<strong>der</strong>em als Ergänzungsmaterial für<br />

Neuropsychologen, Ergotherapeuten, Pädagogen und Privatpersonen und ist<br />

ebenso als För<strong>der</strong>material geeignet für Son<strong>der</strong>schulpädagogen, Heilpädagogen .<br />

Ein Gesichtsfeldausfall sollte soweit kompensiert werden können, daß eine<br />

Bearbeitung <strong>der</strong> Aufgabe möglich ist.<br />

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15 <strong>Visuelle</strong> <strong>Aufmerksamkeit</strong><br />

Die Anwendung ist bei Kin<strong>der</strong>n ohne intellektuellen Entwicklungsrückstand möglich.<br />

Es ist jedoch zu empfehlen, daß zumindest in den ersten Trainingssitzungen<br />

Unterstützung durch einen Therapeuten gewährleistet ist. Diagnostisch<br />

auszuschließen sind stark ausgeprägte Intelligenzdefizite.<br />

2.4 Literaturverweise<br />

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Kerkhoff, G., Oppenlän<strong>der</strong>, K. (2009) Diagnostik und Therapie elementarer und<br />

komplexer visueller Wahrnehmungsstörungen nach Hirnschädigung. Teil 2:<br />

Homonyme<br />

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30, 415-425.<br />

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Kerkhoff, G. & Marquardt, C. (1995): Quantitative Erfassung visuell-räumlicher<br />

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Kerkhoff, G., Münßinger, U. & Marquardt, C. (1993): Sehen. In: Cramon, D.Y.<br />

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Vol. 6. S. 215-221.<br />

Osterrieth, P.A. (1944): Le test de copie d'une figure complexe. Arch. Psychol.,<br />

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Tewes, U. (Hrsg.) (1991): Der Hamburg-Wechsler-Intelligenztest für Erwachsene.<br />

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Theoretisches Konzept<br />

16<br />

Huber: Bern.<br />

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