Grünstädtel - Stadtwerke Schwarzenberg GmbH

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1. Chinesischer Leopard namens Chang
2. Minischweine – Nachuchs von Bambam
und Bambina
3. Alpaca Lilly – das kleinste Kamel
4. Igeltanrek Günthi – Patenkind von
Günther Jauch
5. Siebenschläfer Sleepy – wurde in
der Wildauffangstation gepflegt
6. Früher waren heimische Tiere im
Tierpark vertreten wie dieses Reh
namens Lob
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dafür, dass ganz andere Probleme
anstanden. Es fehlte an fi nanzieller
Unterstützung und so wurden die
Bauarbeiten zugunsten der Futtermittelbeschaffung
und der Tierpfl
ege gestrichen. Es drohte sogar
die Schließung. Mit der Gründung
des Tierparkfördervereins und
dank engagierter Mitarbeiter konnte
das verhindert werden. Dennoch
stand fest, dass der Tiergarten in
seiner bisherigen Form nicht weiter
bestehen konnte. Die Anlage
war mit ihren 2,5 Hektar Fläche zu
klein und die Voraussetzungen für
eine moderne und artgerechte Haltung
großer exotischer Tiere war
nicht mehr gegeben. Der Tiergarten
konnte sich platzmäßig nicht erweitern,
wollte aber den Besuchern
Vielfalt und den Tieren selbst optimale
Lebensbedingungen bieten.
DIE IDEE DES „ZOOS DER MINIS“
So nahm nach und nach ein völlig
neues Konzept Gestalt an, für das
sich inzwischen auch ausländische
Zoos und Tiergärten interessieren.
Aus der Not wurde eine Tugend
gemacht: Die Auer spezialisierten
sich auf sogenannte Minis. Diese
hatten mehr Platz als ihre großen
Artgenossen. Um die Besucher
nicht merken zu lassen, wie klein
der „zoo der minis“ eigentlich ist,
setzte man auf englische Parkgestaltung:
Viele Kurven und Gewächse,
die die Sicht versperren.
So war die Täuschung perfekt und
der Park wirkte viel größer und geräumiger.
NEUANFANG – MINI-HAUSTIERE
Zunächst schafften Tiergartenmitarbeiter
die „Miniausgaben“ von Haustieren
an, wie Minishetlandponys,
Dahome-Zwergrinder, Ouessantschafe,
Minischweine, Esel, Ziegen
und andere. Diese kamen besonders
bei Familien mit kleinen Kindern gut
an. Einen landwirtschaftlichen Nutzwert
haben sie jedoch kaum. Heute
können Gäste aber nicht nur Haustiere,
sondern auch die Kleinsten
vieler wildlebender Arten bestaunen:
Kleine Äffchen, Parma-Kängurus,
Zwergmuntjaks, Zwergotter,
Diamanttäubchen oder winzig kleine
Mäuschen. Manche Tiere sind so
klein, dass man sie nur mit viel Ausdauer
in ihren Gehegen entdecken
kann.
DER GRÖSSTE UNTER DEN
KLEINSTEN
Auf eine stattliche Größe bringt es
dagegen China-Leopard „Chang“.
Aber er ist hier keineswegs falsch,
denn er ist eine der kleinsten Großkatzen
der Welt. Seine Art ist vom
Aussterben bedroht. Weltweit leben
noch circa 50 chinesische Leoparden
in Zoos, sie sind in ein Art-
Erhaltungsprogramm integriert.
„Chang“ selbst kann sich mit seinen
21 Jahren rühmen, der vermutlich
älteste lebende chinesische Leopard
zu sein.
EINER, DER NICHT INS KONZEPT
PASST UND DENNOCH BLEIBT
Die einzige Ausnahme unter all diesen
Zwergen ist Emu-Hahn „Curly“.
Er ist kein Minitier, lebt trotzdem
schon seit 10 Jahren im „zoo
der minis“ und genießt inzwischen
sein hart erkämpftes Bleiberecht.
Oft genug dachte der Zoo darüber
nach, den großen australischen
Laufvogel abzugeben. Doch er hat
es immer wieder geschafft, die
Menschen mit seiner lustigen Art
davon zu überzeugen, dass er hierher
nach Aue gehört.
Verlosung:
Wir verlosen eine Familienkarte
für einen Zoobesuch. Schreiben Sie
unter dem Stichwort „Zoo“ bis zum
19. März 2010 an die Stadtwerke
Schwarzenberg GmbH, Grünhainer
Str. 32 a, 08340 Schwarzenberg.
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