Akte Pelz 2008 - Schweizer Tierschutz STS

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Johanna Basto, eine Studentin des Collège de Maisonneuve, wurde mit dem Peoples Choice Award 2007 ausgezeichnet. Nur ein paar hundred Stimmen hinter Johannas Poster was China’s Wang Jinhai and He Zhilliang´s Poster. Ein schwarzer Knopf auf Pelzmantel mit einer Träne aus Blut. Es ist ein grossartiges Poster. Es war Teil von China´s regionalem Wettbewerb initiiert und koordiniert vom STS. Der Erfolg war überwältigend, 2008 haben über 5100 Studenten ihre Poster eingesandt. Unsere Partner in China, Chen Qian und Kunstprofessor Zhang Yang haben einen ausgezeichneten Job gemacht. Von einem Höchststand von 42 Millionen Fellen im Jahr 1988 sank die Produktion auf 20 Millionen im Jahr 1993. Seitdem steigt die Produktion wieder stetig an, mit einem neuen Rekord von 57.6 Millionen Fellen 2007. 1985 startete die WSPA eine sehr effektive Anti-Pelz Kampagne. Dies führte dazu, dass die Pelzproduction innerhalb weniger Jahre um 50 Prozent zurückging. Die Fur Free Alliance, der Schweizer Tierschutz STS, Animal Trust und „The Marching Trust” glauben, dass es höchste Zeit ist, eine weitere weltweite Sensibilisierungskampagne gegen Pelz zu machen.
Akte Pelz 2008 Anhang Liste der Staaten, die die Pelztierproduktion eingeschränkt oder verboten haben Oesterreich verbot Pelzfarmen 2004 Kroatien: Im Dezember 2006 hat die kroatische Regierung ein neues Tierschutzgesetz erlassen, das Pelzfarmen komplett verbietet. Das Gesetz wurde am 1. Januar 2007 in Kraft gesetzt und wird innerhalb innerhalb von 10 Jahren umgesetzt. Dänemark: Am 15 Januar 2007 wurde ein Gesetz verabschiedet, das den bestehenden Mindestvorschriften für Pelztiere etwas verbessert. Das Gesetzt beinhaltet eine Reihe von Bedingungen für die Fuchshaltung wie z.B. grössere Käfige, Brutkästen und die Möglichkeit zu graben. Voraussichtlich werden diese Massnahmen dazu führen, dass die Fuchsfarmen unrentabel werden. Die Haltungsbedingungen für Nerz bleiben weiterhin tierschutzwidrig. Italien: Seit 2008 müssen alle Nerzfarmen in Italien ein Bassin zum Schwimmen zur Verfügung stellen, mehr Platz und ein Gehege am Boden. Diese Regelungen werden vermutlich zur Schliessung von allen italienischen Nerzfarmen führen. Niederlande: Fuchsfarmen sind seit 1995 mit einer Übergangsfrist von 10 Jahren verboten.. Chinchilla- Farmen wurden 1997 verboten. Neuseeland: Erlaubt sind Pelzfarmen für Frettchen, der Import von Nerzen ist verboten. Dies verunmöglicht Nerzfarmen in Neuseeland. Schweden: 1995 hat Schweden ein Gesetz erlassen, das die Käfighaltung von Füchsen verbietet. Füchse müssen so gehalten werden, dass es ihnen ermöglicht aktiv zu sein, zu graben und mit anderen Füchsen Sozialkontakt zu pflegen. Fuchsfarmen sind deshalb in Schweden unrentabel geworden. Schweiz: Die Käfighaltung ist verboten, Es ist lediglich erlaubt Pelztiere in zooähnlichen Bedingungen zu halten. Grossbritannien: Mit dem Pelzfarm-Erlass von 2000 wurden Pelzfarmen in England und Wales verboten. Nordirland und Schottland haben sich kurz danach diesem Entscheid angepasst. Es gibt keine Pelzfarmen mehr in der UK. USA: Einige Staaten verbieten die Haltung von Füchsen in Gefangenschaft wegen der Uebertragung von Krankheiten auf lokale Wildtiere. Kalifornien hat so hohe Auflagen für die Haltung von Nerz und Füchsen stipuliert, dass die Pelztierzucht unrentabel wurde, was einem Verbot gleichkommt.
Seite 1 und 2: Akte Pelz 2008
Seite 3 und 4: China ist Pelzproduzent Nummer Eins
Seite 5 und 6: Alles in allem wurden 100 Millionen
Seite 7: Die amerikanische Tierschutzorganis

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