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Gernot Peter OBERSTEINER, Die in den Jahren ... - Landesarchiv

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<strong>OBERSTEINER</strong><br />

Reichendorf<br />

politischer Bezirk Weiz<br />

Verleihung: 3. Mai 1999<br />

Wirkung vom 1. Juni 1999<br />

LGB1. 1999, 11. Stück, Nr. 44<br />

„ Im blauen Schild aus <strong>den</strong> W<strong>in</strong>keln und dem Fuß drei gol<strong>den</strong>e<br />

We<strong>in</strong>reben here<strong>in</strong>brechend, die Trauben mit e<strong>in</strong>er geme<strong>in</strong>samen<br />

Beere, die untere Rebe mit vier, die bei<strong>den</strong> oberen mit<br />

je zwei Blättern, bew<strong>in</strong>kelt von gol<strong>den</strong>en Sternen."<br />

Im Teilungsvertrag der Herren von Stubenberg aus dem Jahre 1383, als die Herrschaften<br />

Stubegg und Gutenberg hier Untertanen erhielten, wird Reichendorf<br />

urkundlich erstmals erwähnt, 1423 hatte auch das Stift Goß zu Reichendorf und<br />

Langegg Güter zu vergeben. <strong>Die</strong>ses Langegg reicht urkundlich bereits bis zum landesfürstlichen<br />

Marchfutterurbar von etwa 1268 zurück; die hier gelegenen We<strong>in</strong>gärten<br />

führten zu erheblicher grundherrschaftlicher Zersplitterung. Neben anderen<br />

erwarb 1452 Cristan von Freiburg, Pfarrer von St. Lorenzen im Mürztal, hier e<strong>in</strong>en<br />

We<strong>in</strong>garten, <strong>den</strong> er 1461 se<strong>in</strong>er Pfarrkirche stiftete. Se<strong>in</strong>e Wappenfarben Gold-Blau<br />

dom<strong>in</strong>ieren das Geme<strong>in</strong>dewappen von Reichendorf, die ebenfalls se<strong>in</strong>em Wappen<br />

entnommenen drei gol<strong>den</strong>en Sterne begleiten drei We<strong>in</strong>reben, die als S<strong>in</strong>nbild für<br />

<strong>den</strong> wesentlichsten Wirtschaftszweig im Geme<strong>in</strong>degebiet gewählt wur<strong>den</strong>.<br />

Entwurf des Wappens: He<strong>in</strong>rich Purkarthofer, Graz<br />

St. Wolfgang-Kienberg<br />

politischer Bezirk Ju<strong>den</strong>burg<br />

Verleihung: 17. Mai 1999<br />

Wirkung vom 1. Juni 1999<br />

LGB1. 1999, 12. Stück, Nr. 53<br />

„ Über e<strong>in</strong>er grünen Kuppe und drei gol<strong>den</strong>en Spitzen, die<br />

mittlere erhöht, <strong>in</strong> Rot zwei schräg gekreuzte gol<strong>den</strong>e Zimmermannsbeile,<br />

überhöht von e<strong>in</strong>er gol<strong>den</strong>en Mitra, deren<br />

Bänder die Beilholme kreuzen."<br />

Im 1310 erstmals urkundlich genannten „Ch<strong>in</strong>berg" wird seit 1612 die Kirche<br />

von St. Wolfgang als Filiale der Pfarrkirche Obdach erwähnt, die im Kern baulich<br />

noch <strong>in</strong>s Mittelalter zurückreicht. Das hier paarweise aufgenommene Beil als Attribut<br />

des heiligen Wolfgang, Bischofs von Regensburg, sowie se<strong>in</strong>e Bischofsmütze<br />

weisen über dem Dreiberg im re<strong>den</strong><strong>den</strong> Wappen auf das Patroz<strong>in</strong>ium der Kirche und<br />

<strong>den</strong> Ortsnamen h<strong>in</strong>.<br />

Entwurf des Wappens: Erika Metzger, St. Wolfgang-Kienberg.

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