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Gernot Peter OBERSTEINER, Die in den Jahren ... - Landesarchiv

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92 <strong>OBERSTEINER</strong><br />

2000:<br />

Frauenberg<br />

politischer Bezirk Bruck an der Mur<br />

Verleihung: 11. September 2000<br />

Wirkung vom 1. Oktober 2000<br />

LGBL 2000, 22. Stück, Nr. 62<br />

,, In blauern mit sieben gol<strong>den</strong>en Lilien bestreuten Schild auf<br />

gol<strong>den</strong>em Hügel e<strong>in</strong> adorierender gol<strong>den</strong>er Rehbock unter<br />

e<strong>in</strong>em gol<strong>den</strong>en Schildhaupt mit gold konturierten blauen<br />

rautenförmigen gotischen Gewölberippen."<br />

<strong>Die</strong> kurz nach 1490 erbaute, weitum bekannte und auch kunsthistorisch bedeutende<br />

spätgotische Wallfahrtskirche Maria Rehkogel dom<strong>in</strong>iert das re<strong>den</strong>de Wappen<br />

der Geme<strong>in</strong>de. Der Rehbock <strong>in</strong> Gebetshaltung er<strong>in</strong>nert an die örtliche Entstehungssage<br />

der Wallfahrt, die sieben Lilien symbolisieren die Sieben Schmerzen der Gottesmutter<br />

Maria als Patron<strong>in</strong> der Kirche, das stilisierte Rippengewölbe im Schildhaupt<br />

ist jenem e<strong>in</strong>er Seitenkapelle der Kirche nachempfun<strong>den</strong>. <strong>Die</strong> Farbgebung mit<br />

Gold (Jenseits, Himmel) und Blau (Farbe der Gottesmutter) vollendet <strong>den</strong> transzen<strong>den</strong>talen<br />

Charakter dieses Geme<strong>in</strong>dewappens.<br />

Entwurf des Wappens: He<strong>in</strong>rich Purkarthofer und <strong>Gernot</strong> <strong>Peter</strong> Oberste<strong>in</strong>er, Graz<br />

<strong>Peter</strong>sdorf II<br />

politischer Bezirk Feldbach<br />

Verleihung: 11. September 2000<br />

Wirkung vom 1. Oktober 2000<br />

LGBL 2000, 22. Stück, Nr. 61<br />

„In blauem mit zehn gestürzten silbernen We<strong>in</strong>blättern<br />

bestreuten Schild e<strong>in</strong> silberner gekrönter herschauender Löwe,<br />

<strong>in</strong> <strong>den</strong> Vorderpranken e<strong>in</strong>en zweibärtigen silbernen Schlüssel<br />

haltend."<br />

Dem Wappen der Habsbacher, Inhaber der Burg Pickelbach und im 13. Jahrhundert<br />

Grundherren im Geme<strong>in</strong>degebiet, ist der herschauende Löwe entnommen,<br />

ihm wurde als Zeichen für <strong>den</strong> heiligen Petrus, <strong>den</strong> Namenspatron des sonst unbekannten<br />

Gründers von <strong>Peter</strong>sdorf, dessen Attribut, e<strong>in</strong> Schlüssel, <strong>in</strong> die Pranken<br />

gegeben. <strong>Die</strong> T<strong>in</strong>gierung Silber-Blau verweist auf die frühe bairische Kolonisation<br />

im Pickelbachtal seit dem 8. Jahrhundert.<br />

Entwurf des Wappens: He<strong>in</strong>rich Purkarthofer, Graz

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