Jahresbericht 2004 - educationsuisse
Jahresbericht 2004 - educationsuisse
Jahresbericht 2004 - educationsuisse
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
3. Schweizerschulen und KSA in Kürze<br />
Das Komitee für Schweizerschulen im Ausland (KSA) ist ein Verein gemäss Art. 60 ff ZGB, der<br />
die Förderung der vom Bund anerkannten Schweizerschulen im Ausland bezweckt.<br />
Er kann die Ausbildung junger Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer ausserhalb<br />
dieser Schulen ebenfalls fördern.<br />
17 Schweizerschulen im Ausland sind vom Bund anerkannt. (Rote Punkte auf der untenstehenden<br />
Karte.) Für die Schweizer Kinder, die dort in die Schule gehen, bedeutet es, dass sie<br />
im Alltag eine Verbindung zur Schweiz behalten können. Als weiterer Vorteil können diese<br />
Kinder jederzeit ins schweizerische Schulsystem wechseln.<br />
An 10 weitere Schulen leistet der Bund Beiträge für eine oder mehrere Schweizer Lehrpersonen,<br />
die an einer internationalen Schule arbeiten (blaue Punkte).<br />
Die Schweizerschulen sind wichtige Eckpfeiler schweizerischer Präsenz im Ausland. An fast<br />
allen Schweizerschulen im Ausland (Ausnahme Singapur) sind mehrheitlich einheimische<br />
Kinder eingeschrieben oder Kinder aus anderen Ländern. An den Schweizerschulen findet<br />
tagtäglich statt, was in der Schweiz als fast unlösbare Aufgabe angesehen wird: die Integration<br />
von Kindern aus verschiedenen Kulturen im gleichen Schulzimmer. Sprachliche Barrieren<br />
sind zu überwinden und andere Sitten und Gebräuche sind zu akzeptieren.<br />
An den Schweizerschulen im Ausland vermitteln rund 250 Schweizer Lehrerinnen und Lehrer<br />
6500 Kindern (davon 2000 Schweizer Kindern) vom Kindergarten bis zur Sekundarstufe bzw.<br />
Gymnasium Unterricht nach schweizerischen Standards.<br />
Das KSA wurde 1946 als Arbeitsgemeinschaft unter dem Namen «Hilfskomitee für Auslandschweizerschulen»<br />
ins Leben gerufen. Gründer waren die Auslandschweizerkommission der<br />
Neuen Helvetischen Gesellschaft (heute: Auslandschweizer-Organisation) und die Stiftung<br />
Schweizerhilfe (heute: Stiftung für junge Auslandschweizer).<br />
Mexico<br />
Cuernavaca<br />
Bogotá<br />
Quito<br />
Lima<br />
Ruiz de Montoya<br />
Santiago de Chile<br />
New York<br />
London<br />
Mailand Ponte San Pietro<br />
Barcelona Rom<br />
Madrid<br />
Catania<br />
Rhodos Jerusalem<br />
Kairo<br />
Akkra<br />
Rio de Janeiro<br />
Sao Paulo<br />
Curitiba<br />
San Jeromino<br />
Nairobi<br />
Bangkok<br />
Singapur<br />
Hongkong<br />
Manila<br />
Tokyo<br />
Osorno<br />
5
Change language