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10 Cargobull News · Nr. 42 The TrailerCompany. Schnellecke setzt beim Lang-LKW auf eine Sattelkombination plus Zentralachsanhänger. Die bietet mehr Nutzlast und durchgängig drei Meter Innenhöhe. Zwei für drei Schnellecke, einer der großen europäischen Logistikdienstleister der automotive-Industrie, übernimmt aktuell einen Lang-LKW. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Wolfsburg war bereits am ersten Großversuch beteiligt und denkt über eine weitere Kombination nach. LoGISTIK. Allen Vorbehalten zum Trotz, der Lang-LKW bietet viele Vorteile: Richtig konzipiert können zwei der 25,25 Meter langen Kombinationen drei Sattelzüge ersetzen. Das Gesamtgewicht ist dabei nicht höher als bei bislang bekannten Kombinationen, die Achslasten sinken sogar, weil der „EuroCombi“ auf acht, statt nur auf fünf Achsen rollt. Und dass der Lang-LKW selbst problemlos durch übliche Kreisverkehre rollen kann, hat er längt bewiesen! Die Komponenten des Schnellecke Lang-LKW Sattelauflieger: Schmitz Cargobull S.CS 24/L – 13.62 in MEGA-Ausführung; Bereifung 445/45 R 19.5, Innenhöhe (i.L.): 3.000 mm: Aufbaulänge: 13.620 mm; Achsabstand: 1.310 mm; Radstand: 7.700 mm; Lasi-Zertifikate nach EN 12642 XL sowie Daimler 9.5; bahnverladbar; Kuppeltraverse (Unterflurbock) für EuroCombi-Betrieb; Duomatic-Kupplung; dynamische Radstandsverlagerung zur Einhaltung der Kreisfahrt; hydraulisches Hub-/Schiebedach Zentralachsanhänger: Schmitz Cargobull Z.CS 18 V; Bereifung 445/45 R 19.5, Achsabstand: 1.310 mm; Radstand: 5.900 mm; Innenhöhe (i.L.): 3.000 mm: Aufbaulänge: 7.720 mm; Kupplungshöhe: 425 mm; Ladehöhe (beladen): 975 mm; frei Deichsellänge (techn.): 1.700 mm (4 x 100 mm teleskopierbar); Lasi-Zertifikate nach EN 12642 XL sowie Daimler 9.5; Hub- und Senkeinrichtung mit Auto- Reset; 4 Stützwinden; hydraulisches Hubdach; Rückfahrkamera Sein Einsatz ist speziell in der Automotive Logistik oder bei Volumentransporten ideal, denn die Werke der Fahrzeughersteller liegen meist verkehrsgünstig an Hauptverkehrsstrecken. Weil die Kombinationen üblicherweise mit Mehr-Fahrer-Besatzung unterwegs sind, müssen sie nie – oder äußert selten Rastplätze oder Autohöfe anfahren. Die Frage der Infrastruktur stellt sich gar nicht. Abgesehen davon bemerkt das Gros der Verkehrsteilnehmer die langen Kombinationen nicht – das haben Studien von Fachzeitschriften und dem VDA gezeigt. Von den Vorteilen des Lang-LKW überzeugt, stellt jetzt der Automobil Logistiker Schnellecke eine Kombination in Dienst. „Das Fahrzeug pendelt zwischen einem Zulieferer und einem Automobilwerk in Emden“, erklärt Thomas Lammer, Vorstand bei Schnellecke. „Die Relation besteht seit vier Jahren, zeigt aber derzeit extreme Volumensteigerungen. Mit dem Lang-LKW können wir diese auffangen, ohne eine zusätzliche Fahrzeugkombination einsetzen zu müssen. Daraus resultieren ökologische, wie auch ökonomische Vorteile.“ Schnellecke hat sich bei der Konzeption des Fahrzeugs für eine Sattelkombination mit tief gekuppeltem Zentralachsanhänger entschieden. Dazu Dieter Pieninck, Technischer Schnellecke-Vorstand Thomas Lammer (ganz rechts), mit der Projektgruppe bei der Übergabe der Fahrzeugkombination. Leiter: „Ein Motorwagen mit Dolly und Sattelauflieger wäre viel teurer geworden und wir hätten rund 750 Kilo Nutzlast verloren. Schon beim ersten Test fuhren wir in dieser Auslegung und es hat sich gezeigt, dass die Fahrer keine Probleme hatten.“ Pieninck denkt aber auch in die Zukunft: „Falls der Lang-LKW keine dauerhafte Betriebsgenehmigung bekommt, können wir die Kombination in ihren Einzelkomponenten betreiben.“ Aktuell geht Schnellecke von der planmäßigen Fortführung des Großversuches aus. „Wir hätten gerne noch eine Kombination mehr – für die wir auch schon eine Genehmigung beantragt haben“, erklärt Cersten Hellmich, Konzernbereichsleiter Marketing und Kommunikation. Schnellecke würde gerne in jeder Relation, wo der Lang-LKW Sinn macht, so ein Fahrzeug einsetzen. „Aber die Infrastruktur passt nicht überall und oft ist es leider die ‚letzte Meile‘, auf der ein Einsatz eines Lang-LKW verboten ist“, bedauert Hellmich. Um den sicheren Einsatz des Lang-LKW zu gewährleisten, wurden die am Test beteiligten vier Fahrer intensiv bei Schmitz Cargobull geschult. Die Fahrzeugkombination selbst verfügt mit Abstandstempomat, Spurbindungsassistent, ESP und Notbremsassistent in der Zugmaschine sowie EBS-Bremsanlage mit RSP und spezieller Luftfederung für die Regelung der Achsdrücke über modernste Technik. Aktuellste Reifentechnik in allen Komponenten ermöglicht außerdem die im Automotive Bereich geforderte Innenhöhe gesetzeskonform darzustellen. (tt) Den Süden im Blick einen Beitrag zum wirtschaftlichen erfolg der Industrie und des Handels im großen Süden Frankreichs zu leisten, ist die Herausforderung, der sich Transports Ducournau et Fils stellt. Wir stellen ein Familienunternehmen vor, das eine erstaunliche entwicklung hinter sich hat. RepoRtage. Die Welt des Transports ist komplex und verlangt eine leistungsfähige Organisation. 1971 gründete Jean-Pierre Ducournau sein Unternehmen als Selbstfahrer mit einem einfachen Kleintransporter. Heute umfaßt seine Armada 315 Motorfahrzeuge, davon 60 LKW und 450 Sattelauflieger, von denen wiederum Transport, ein vielfältiges Geschäft • Gruppierung Frankreich 60 % • International 20 % • Vermietung mit Fahrer 10 % • Verteilverkehr 10 % • Transportunternehmen des Jahres 2011 • Erster Unterzeichner der CO 2 -Charta im Département Var 150 von Schmitz Cargobull stammen. Seit 2006 ist Schmitz Cargobull Lieferant für den Betrieb. Eine Wahl, die sich heute nach sieben Jahren als goldrichtig erwiesen hat. „Anfänglich haben wir uns für Schmitz Cargobull entschieden, weil die Fahrzeuge in der Branche den Ruf als äußerst robust haben. Heute wissen wir, dass wir uns nicht getäuscht haben“ beglückwünscht sich Thierry Ducournau, Vorsitzender des Geschäftsbereichs Transport einer facettenreichen Gruppe, die unter anderem über 100.000 m² Lagerfläche verfügt. Für den Bereich Logistik ist Frédéric zuständig, der zweite Sohn von Jean-Pierre Ducournau. Internationalisierung Auch die Alterungsbeständigkeit, für die diese Fahrzeuge bekannt sind, spricht dafür, bei dieser Wahl zu bleiben. „Die Bauweise der Sattelauflieger von Schmitz Cargobull und insbesondere die sorgfältige Oberflächen- Behandlung der Metalle sorgen dafür, dass der Zahn der Zeit nicht an diesen solide konstruierten Fahrzeugen nagt. Außerdem senken die Modularität der Ersatzteile und die Konzeption der Stirnwand den Aufwand und die Kosten für Reparaturen und Wartung“, ergänzt Thierry Ducournau, der einen sehr heterogenen Fuhrpark betreibt, von Curtainsidern, über LKW-Krane, Getreidekipper und Fahrgestelle für Container und Wechselkoffer, bis zu Kühlfahrzeugen und Kastenwagen. Die zuletzt beschafften Fahrzeuge von Schmitz Cargobull sind mit Schubböden und seitlichen Türen ausgerüstet, um den Transport loser und palettierter Güter nach Italien auszubauen. Qualität mit Zertifikat Auf Grund der logistischen Leistungsfähigkeit ist Transports Ducournau ein gefragter Partner von Nordbis Südeuropa, mit der Lieferung kompletter Lose, der Gruppierung von Losen, Kombiverkehr, Containern und Expresspaketen. Dazu kommen noch zahlreiche andere Dienstleistungen. Hierzu gehören die Lagerung und das Handling von Waren in abgesicherten Lagerbereichen, die Logistik, der lokale Verteilerverkehr, die Palettierung, die Bestandsverwaltung, die Vorbereitung von Bestellungen und die Belieferung der gelagerten Güter per Zug. Was immer der Kunde wünscht: Ducournau schickt es von seinen französischen Logistikzentren in Cavaillon, Béziers, Gonesse und Lilles auf den Weg. Als strenger Verfechter von Servicequalität ist die SAS Ducournau Transports nach ISO 9001: 2000 zertifiziert. Um die Anforderungen dieses Zertifikats zu erfüllen, sind zuverlässige Fahrzeuge unverzichtbar – ein weiteres Argument für die Wahl der Schmitz Cargobull Sattelauflieger. „Wir möchten die Ladezeiten so kurz wie möglich halten. Da der Verteilerverkehr bei uns eine große Rolle spielt, sind unsere Fahrzeuge von vornherein mit Ladebordwänden ausgerüstet, damit sie autonom sind. Das Familienunternehmen Ducournau hat rund 150 Trailer von Schmitz Cargobull im Fuhrpark. Außerdem behalten wir unsere Sattelauflieger 10 Jahre lang. Aber da wir nun seit 2006 Auflieger von Schmitz Cargobull haben, denken wir darüber nach, diese Dauer zu verlängern, weil sie so robust sind“, erklärt Thierry Ducournau, der in der nächsten Zeit noch ca. 40 Zugfahrzeuge und ebenso viele Sattelauflieger beschaffen will. Als Mitglied des Astre-Netzwerks und Verteiler von Palet System, erbringt Transports Ducournau seinen europäischen Kollegen zahlreiche Dienstleistungen durch die Auslieferung von Waren in einer Region an den Grenzen Europas, welche das Unternehmen wie seine Westentasche kennt. Die französische Abkürzung für die Region lautet PACA und steht für Provence-Alpes-Côte d’Azur... die perfekte Aufgaben beschreibung. (an) www.cargobull.com
The TrailerCompany. Cargobull News · Nr. 42 11 Zwischen Europa und Asien Der Ural: Für den Reisenden ist er die Grenze zwischen Europa und Asien, für den Logistiker der wichtigste Verkehrsknotenpunkt außerhalb der Metropolen Moskau und St. Petersburg. Hier, in der Millionenstadt Jekaterinburg, hat die Unternehmensgruppe Trans- SibUral ihren Stammsitz. Reportage. Jekaterinburg ist die Hauptstadt des Gebiets Swerdlowsk, einer der erfolgreichsten Industrieregionen Russlands. Mit dem internationalen Flughafen Kolzowo, der Anbindung an die Transsibirische Eisenbahn und Fernstraßen in alle benachbarten Großstädte verfügt die Ural-Metropole über eine exzellente Infrastruktur. TransSibUral hat hier 1999 als Spezialist für Bahntransporte begonnen. Heute ist die Gruppe einer der führenden Full-Service-Dienstleister für Transport und Logistik in der Region. TransSibUral verfügt über 200.000 Quadratmeter eigener Lagerfläche allein in Jekaterinburg. Mit 350 Mitarbeitern vor Ort und Filialen diesseits und jenseits des Urals – von Moskau und Nishnij Nowgorod bis Nowosibirsk und Krasnojarsk – betreut die Gruppe einen Kundenstamm Zufriedene Kunden – Das ist der Anspruch der Mitarbeiter von TransSibUral. Klappen statt schrauben Eine neue, klappbare Zirkulationswand für den S.KO COOL erleichtert Reinigungsarbeiten sowie die Kalibrierung der Temperaturfühler. Das bringt – vor allem beim häufigen Säubern enorme Zeitvorteile. Die neue Zirkulationswand lässt sich viel einfacher bedienen und spart Zeit. Produkt. Der Lebensmitteltransport stellt erhöhte Anforderungen an die Laderaumhygiene. Bei sensiblen Gütern, etwa dem Transport von hängendem Fleisch, lassen sich geltende Vorschriften nur durch häufiges Reinigen erfüllen – im Extremfall die mehrfache Innenreinigung pro Tag. Beim Kühlauflieger steht die Zirkulationswand dem Ansinnen nach einem reinen Laderaum im Weg. Die Demontage der Standard-Wand benötigt rund 15 Minuten. Mit der neuen, klappbaren Zirkulationswand reduziert sich der Zeitaufwand auf rund eine Minute! Durch die schnellere Reinigungsmöglichkeit hat der Nutzer eine erhebliche Zeitersparnis. Durch die drastische Vereinfachung lassen sich Hygiene- und die allgemeinen Vorschriften, wie ATP oder HACCP leichter und schneller einhalten, zumal der Fahrer deutlich weniger Aufwand hat und damit eher bereit ist, die nötigen Reinigungsarbeiten durchzuführen. Die klappbare Zirkulationswand bietet Schmitz Cargobull für alle S.KO COOL als Option an. Sie lässt sich durch einen Schnappverschluss leicht schließen und öffnen. Ein Sicherungsseil verhindert, das sich die Zirkulations-Wand löst und gegen die Seitenwand schlägt. Ein Aufkleber mit Bedienungsanleitung zeigt, wie die Klappwand vom Fahrer zu handhaben ist. Die neue Variante lässt sich in allen Fahrzeugen verbauen, die sich derzeit mit einer festen Wand ausstatten lassen (alle gängigen Innenhöhen, allen gängigen Kühlgeräten – inkl. Thermo Pro). Durch die Verwendung von Aluminium reduziert die Zirkulations wand, kaum Nutzlast, sorgt aber für eine optimierte Luftzirkulation am Kühlgerät. (tt) von mehr als 3.000 hauptsächlich klein- und mittelständischen Unternehmen. TransSibUral hat sich in den mehr als zehn Jahren seit der Gründung einen Namen als zuverlässiger und leistungsfähiger Transporteur gemacht. Die Grundlage für den Erfolg sieht Generaldirektor Sergej Masurkewitsch in einer umsichtigen Unternehmensführung und im Einsatz modernsten Equipments. Dieser Philosophie ist man auch beim Aufbau der Fahrzeugflotte speziell für temperaturgeführte Fracht treu geblieben. Seit 2007 schafft der Transport- und Logistikspezialist Volvo FH 4x2 Zugmaschinen und S.KO COOL Kühlsattelkoffer von Schmitz Cargobull an, mit denen das rollende Material in puncto Energieeffizienz, Zuverlässigkeit und Transportleistung stets auf dem neuesten Stand der Technik bleibt. Zuletzt hat das Unternehmen seinen Fuhrpark 2011 mit dieser Fahrzeugkombination auf insgesamt 250 Einheiten erweitert. ANZEIGE Scania auf der transport logistic Halle A6, Stand 313/414 Verbesserte Aerodynamik. Zweite Generation Scania Euro- 6- Motoren. Aktuell umfasst der Fuhrpark rund 250 S.KO COOL Tiefkühlsattelauflieger. Die Entscheidung, ausschließlich auf Schmitz Cargobull Kühlfahrzeuge zu setzen, war für Sergej Masurkewitsch eine logische Konsequenz: „Unser Anspruch ist es, unsere Kunden voll und ganz zufrieden zu stellen. Das bedeutet vor allem, dass die uns anvertraute Fracht pünktlich und unversehrt ihren Bestimmungsort erreicht. Bei den schlechten Straßenverhältnissen und den rauen klimatischen Bedingungen in unserem Land ist das alles andere als eine Selbstverständlichkeit. Hier ist die ganze Erfahrung des Transportprofis gefragt – und das qualitativ beste Material. Deshalb vertrauen wir auf die bewährte Technik von Schmitz Cargobull.“ Das Kundeninteresse jedenfalls bestätigt das Qualitätskonzept der Kühl- und Frischelogistik von TransSib Ural. Um die wachsende Nachfrage zu befriedigen, sind für die nähere Zukunft der Bau eines Mega- Terminals, eines Großkühllagers und die Anschaffung weiterer 300 Fahrzeugkombinationen geplant. Vor einigen Jahren hat der Transportriese aus Jekaterinburg übrigens eine alte Sowchose zu neuem Leben erweckt. Das Agrarunternehmen beschäftigt heute bereits 200 Mitarbeiter. Im kommenden Jahr soll mit der Produktion von Milcherzeugnissen begonnen werden. Und sicher wird das Unternehmen auch die eigene, temperatursensible Ware den Kühlaufliegern von Schmitz Cargobull anvertrauen. Jedes Detail ist wichtig. (ol) 8 % Die Reduktion des Kraftstoffverbrauchs bis zu 8% ist möglich durch eine kontinuierliche Weiterentwicklung von verschiedenen Komponenten und Funktionen. Bei der zweiten Generation unserer Euro-6-Motoren haben wir die Erfahrungen aus zwei Jahren auf der Straße eingebracht und einen noch geringeren Kraftstoffverbrauch erreicht. Scania Opticruise mit neuem Economy- Programm. Optimierter Ölstand im Getriebe. Überragende KraftstoffwirtschaftlichKeit in jeder hinsicht. Der neue Scania Streamline verbraucht bis zu 8% weniger Kraftstoff als sein Vorgänger, das macht ihn führend in Sachen Kraftstoffwirtschaftlichkeit. Einfach ausgedrückt, Scania hat die Messlatte ein Stück höher gelegt. Für Sie bedeutet das herausragende Wirtschaftlichkeit und Produktivität. Statt früher umständlich Schraubverbindungen lösen zu müssen, ermöglich bei der neuen Zirkulationswand ein Klappmechanismus die schnelle Reinigung. Scania. Der Maßstab. www.scania.de www.scania.at www.cargobull.com
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