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die Beilage Freie Presse - Sächsische Mozart-Gesellschaft e.V.

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SEITE 2<br />

GRUSSWORT<br />

<strong>Mozart</strong> modern<br />

MOZARTFEST 2012<br />

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MITTWOCH, 2. MAI 2012<br />

ULRICH LINGNAU<br />

GESCHÄFTSFÜHRER FREIE PRESSE<br />

Wolfgang Amadeus <strong>Mozart</strong>, der<br />

eigentlich Johannes Chrysostomus<br />

Wolfgangus Theophilus<br />

hieß, war Genie und Enfant terrible zugleich.<br />

Er war einer der ersten Superstars<br />

und Crossover-Komponisten der Musikgeschichte.<br />

Er nahm Anregungen verschiedenster<br />

Stile auf und verarbeitete<br />

sie zu Meisterwerken neuer Art in allen<br />

Musikgattungen seiner Zeit. In seinen<br />

nicht einmal 36 Lebensjahren hat er <strong>die</strong><br />

Musik so sehr verändert, wie heute vielleicht<br />

das Internet <strong>die</strong> Welt der Informationen<br />

verändert.<br />

Viele hören in <strong>Mozart</strong>s Musik das<br />

Göttliche, aber er konnte auch fluchen<br />

wie ein Droschkenkutscher. <strong>Mozart</strong> war<br />

geistreich und von der Musik nicht nur<br />

begeistert, sondern besessen. In <strong>Mozart</strong>s<br />

Werk stehen psychologisch und dramaturgisch<br />

subtile Kompositionen neben<br />

frechen, ja, vulgären Liedern, pathetische<br />

Liebeserklärungen ans Vaterland neben<br />

witzigen, ironischen Briefen, in denen er<br />

manchmal von rechts nach links schrieb.<br />

<strong>Mozart</strong> war eben auch und vor allem ein<br />

Mensch. Er war modern, bevor es <strong>die</strong> Moderne<br />

überhaupt gab. Der rastlose Komponist<br />

hätte gut in unsere Zeit gepasst, so<br />

wie das vielfältige Programm des <strong>Sächsische</strong>n<br />

<strong>Mozart</strong>festes. Das 20. <strong>Mozart</strong>fest<br />

feiert den Klassiker nicht nur in mehr als<br />

50 Konzerten und Veranstaltungen, es<br />

baut ihm ein klingendes Denkmal.<br />

Das große sächsische Musikfest bringt<br />

<strong>Mozart</strong> mit originellen Ideen und dank eines<br />

klug aufgebauten Netzwerkes mitten<br />

ins Leben und an ungewöhnliche Orte.<br />

Dafür sprechen <strong>die</strong> Villenkonzerte in<br />

Chemnitz, <strong>die</strong> Aufführung des „Karnevals<br />

der Tiere“ mit den <strong>Mozart</strong>-Kindern, <strong>die</strong><br />

Zusammenarbeit mit Nachwuchskünstlern.<br />

Ein besonderer Höhepunkt wird <strong>die</strong><br />

Lange Klaviernacht mit sieben Pianisten<br />

verschiedener Generationen. Ebenso originell:<br />

<strong>die</strong> Klavier-Poetry-Slam-Show, <strong>die</strong><br />

<strong>Mozart</strong> auf <strong>die</strong> Bühne der populären Kultur<br />

holt. Vielleicht wäre <strong>Mozart</strong> ja heute<br />

wirklich ein Popmusiker, wie sein Landsmann<br />

Falco vermutete. Um das <strong>Mozart</strong>fest<br />

tatsächlich zu einer kugelrunden Sache<br />

zu machen, gibt es wieder bei jeder<br />

Veranstaltung Salzburger <strong>Mozart</strong>kugeln.<br />

Die aufregende Vielfalt des <strong>Mozart</strong>festes<br />

2012 hätte dem Wolfgang Amadé jedenfalls<br />

ganz sicher gefallen – und Ihnen<br />

gefällt sie hoffentlich auch.<br />

Zwischen dem 12. und 28. Mai locken mehr als 50 Veranstaltungen und Konzerte im Städtedreieck Chemnitz, Leipzig, Dresden<br />

ein großes Publikum an.<br />

FOTO: WOLFGANG SCHMIDT/VERANSTALTER<br />

Musikalisch lebendig<br />

Das <strong>Mozart</strong>fest hat <strong>die</strong> Region<br />

in 20 Jahren geprägt.<br />

Was damals so hoffnungsvoll<br />

begann, hat heute seinen<br />

festen Platz im Wonnemonat<br />

Mai. Doch experimentiert<br />

wird noch immer.<br />

Wie war das doch, als <strong>die</strong> Pianistin<br />

Susanne Grützmann in der noch<br />

unrestaurierten Markthalle in<br />

Chemnitz – noch ohne Dach – ein Beethoven-Klavierkonzert<br />

unter freiem Himmel<br />

spielte! Und im alten Chemnitzer Voxxx,<br />

beste Szenelocation, zu später Stunde eine<br />

verrückte Tanzperformance das Publikum<br />

rockte! Oder <strong>die</strong> Villa Esche – lange<br />

vor ihrer Wiedereröffnung – fürs Publikum<br />

als Perle wiederentdeckt wurde, mit<br />

Edelsteinen auf dem Klavier. Nicht zu vergessen<br />

<strong>die</strong> Performance zum Stein, wo so<br />

manches Mal Regenschauer <strong>die</strong> Aufführungen<br />

infrage stellten, vor 15 Jahren<br />

dennoch das Klavierduo Stenzl auf seinen<br />

wertvollen Instrumenten spielte. Das alles<br />

verbindet <strong>die</strong> Rückschau mit „20 Jahren<br />

<strong>Mozart</strong>fest“ heute. Und immer wieder<br />

gehen neue Türen auf, werden bauliche<br />

Schönheiten in reizvollen sächsischen<br />

Landschaften mit Musik gefüllt.<br />

Schauen gute alte Bekannte vorbei, etwa<br />

<strong>die</strong> Brüder Stenzl, <strong>die</strong> ein neues Formant,<br />

<strong>die</strong> lange Klaviernacht, in der Chemnitzer<br />

Kreuzkirche am 18. Mai anführen. Sieben<br />

Pianisten wird man hören – klassisch, experimentell,<br />

mit Swing und Jazz – <strong>die</strong> internationale<br />

Szene ebenso wie <strong>die</strong> Jüngsten<br />

des Festivals, <strong>die</strong> Geschwister Lepetit.<br />

Rund 50 Veranstaltungen finden im<br />

Städtedreieck Chemnitz, Leipzig, Dresden<br />

statt, ganz neu hinzugekommen ist <strong>die</strong><br />

Idee begeisterter <strong>Mozart</strong>ianer aus<br />

Oschatz, einen „<strong>Mozart</strong>weg“ entlang der<br />

historischen Poststraße von Dresden<br />

nach Leipzig ins Leben zu rufen. Denn<br />

<strong>Mozart</strong> reiste nachweislich 1789 in der<br />

Postkutsche von Fürst Lichnowsky, von<br />

Wien über Prag nach Dresden, Leipzig<br />

und schließlich nach Potsdam zum preußischen<br />

König Friedrich Wilhelm II.<br />

Außerordentliche Konzerte, beispielsweise<br />

mit Ludwig Güttler, den Virtuosi<br />

Saxoniae und der Sängerin Jana Büchner<br />

am 24. Mai, stehen neben kleinen, intimen<br />

Ereignissen. <strong>Mozart</strong>preisträgerin<br />

Christine Schornsheim gibt zum Stiftungskonzert<br />

auf Schloss Proschwitz Einblick<br />

in <strong>die</strong> Europäische Cembalomusik<br />

des Jahres 1760 (20. Mai), gemeinsam<br />

mit der Gambistin Hille Perl konzertiert<br />

sie in der Villa Esche (19. Mai).<br />

Wolfgang Hentrich eröffnet das <strong>Mozart</strong>fest<br />

mit dem Philharmonischen Kammerorchester<br />

Dresden in der Kreuzkirche<br />

Chemnitz am 12. Mai, gekürt wird <strong>die</strong> <strong>Mozart</strong>preisträgerin<br />

Adriana Bera, Präsidentin<br />

der rumänischen <strong>Mozart</strong>-<strong>Gesellschaft</strong>.<br />

Und schließlich <strong>die</strong>s: Der Freundeskreis<br />

Waldenburg feiert zehnjähriges Jubiläum<br />

mit <strong>Mozart</strong>s „Le nozze di Figaro“ mit dem<br />

Concilium musicum Wien (13. Mai).<br />

Zusammenspiel: Kunst, Kultur + Wirtschaft<br />

... und Chemnitz wird ein attraktiver Lebens- und Arbeitsort für hochqualifizierte Fachkräfte – wir sind dabei!<br />

3241814-10-1


MITTWOCH, 2. MAI 2012 MOZARTFEST 2012<br />

SEITE 3<br />

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<strong>Mozart</strong> mit Hentrich<br />

Wolfgang Hentrich ist ein<br />

ausgewiesener <strong>Mozart</strong>ianer.<br />

Der Erste Konzertmeister<br />

der Dresdner Philharmonie<br />

leitet das Eröffnungskonzert<br />

und bringt dazu das<br />

Philharmonische Kammerorchester<br />

Dresden mit.<br />

Ein Flügel für<br />

<strong>die</strong> Chemnitzer<br />

Musikschule<br />

Das Instrument wird aus<br />

Spenden finanziert<br />

In Chemnitz hatte er alles erreicht, bevor<br />

er in seine Heimatstadt Dresden<br />

zurückging. Wolfgang Hentrich, Erster<br />

Konzertmeister der Dresdner Philharmonie,<br />

leitet das Eröffnungskonzert des<br />

<strong>Sächsische</strong>n <strong>Mozart</strong>festes 2012 in der<br />

Kreuzkirche und bringt dazu das renommierte<br />

Philharmonische Kammerorchester<br />

Dresden mit. Er ist in Chemnitz ohnehin<br />

ein gern gesehener Gast, mehrfach<br />

dirigierte er <strong>die</strong> Neujahrskonzerte der<br />

Robert-Schumann-Philharmonie. Solistin<br />

des Eröffnungsabends ist <strong>die</strong> rumänische<br />

Pianistin Maria-Aurelia Virsovan, Schülerin<br />

von Professorin Adriana Bera in Cluj.<br />

Auf dem Programm des Eröffnungskonzerts<br />

stehen in spannender Konstellation<br />

das Klavierkonzert A-Dur KV 414 von<br />

Wolfgang Amadeus <strong>Mozart</strong>, Peter Tschaikowskys<br />

Streicherserenade C-Dur op. 48<br />

und Igor Strawinskys Concerto in Es<br />

„Dumberton Oaks“. Das Konzert wird von<br />

MDR Figaro aufgezeichnet und am Dienstag,<br />

15. Mai 2012, ab 20.05 Uhr auf MDR<br />

Figaro gesendet.<br />

<strong>Mozart</strong>preis geht nach Rumänien<br />

Den <strong>Mozart</strong>preis der <strong>Sächsische</strong>n Mo-<br />

MOZARTPREISTRÄGER<br />

Ehrenmitglieder<br />

der <strong>Sächsische</strong>n <strong>Mozart</strong>-<strong>Gesellschaft</strong> e. V.:<br />

Peter Schreier<br />

Collegium instrumentale Chemnitz<br />

Peter Damm<br />

<strong>Mozart</strong>preisträger:<br />

2002 Jana Büchner<br />

2003 Trio di Clarone<br />

2004 Andreas Staier<br />

2005 Peter Schreier<br />

2006 Quintetto cerbottana<br />

2007 Christine Schornsheim<br />

2008 David Timm<br />

2009 Milada Jonásová<br />

2010 Niksa Bareza<br />

2011 Howard Arman<br />

2012 Adriana Bera<br />

Wolfgang Hentrich zu <strong>Mozart</strong>s Musik: „Ein Wunder, einmalig, ein Geschenk für alle,<br />

<strong>die</strong> sie hören und spielen dürfen.“<br />

FOTO: VERANSTALTER<br />

Adriana Bera<br />

<strong>Mozart</strong>-<strong>Gesellschaft</strong><br />

FOTO: VERANSTALTER<br />

zart-<strong>Gesellschaft</strong> e.V. 2012 erhält Adriana<br />

Bera, Präsidentin der Rumänischen <strong>Mozart</strong>-<strong>Gesellschaft</strong><br />

und Professorin für Klavier<br />

an der Musikakademie in Cluj. Der<br />

Preis würdigt ihr fachliches, von Hingabe<br />

geprägtes Engagement als Klavierprofessorin,<br />

ihre Arbeit als Präsidentin der Rumänischen<br />

<strong>Mozart</strong>-<strong>Gesellschaft</strong> und Leiterin<br />

des <strong>Mozart</strong>festes und des damit<br />

verbundenen Kammermusikwettbewerbes<br />

in Klausenburg sowie <strong>die</strong> herzliche<br />

Freundschaft und den Austausch, den sie<br />

international zwischen den <strong>Mozart</strong>-<strong>Gesellschaft</strong>en<br />

pflegt.<br />

Die Laudatio hält Matthias Schulz, Geschäftsführer<br />

der Internationalen Stiftung<br />

<strong>Mozart</strong>eum Salzburg.<br />

SAMSTAG, 12. MAI, Kreuzkirche Chemnitz, 19 Uhr,<br />

Eröffnungskonzert mit Werken von <strong>Mozart</strong>, Strawinsky<br />

und Tschaikowsky.<br />

Nancy Gibson<br />

Direktorin der<br />

Musikschule Chemnitz<br />

FOTO: VERANSTALTER<br />

Förderung der musikalischen Jugend ist<br />

ein wesentliches Anliegen der <strong>Sächsische</strong>n<br />

<strong>Mozart</strong>-<strong>Gesellschaft</strong> e.V., deshalb<br />

verbindet sie – wie schon im vergangenen<br />

Jahr – ihre Einladung zum Eröffnungskonzert<br />

mit der Bitte um Spenden<br />

für den Flügel im neu geplanten Konzertsaal<br />

der Städtischen Musikschule Chemnitz.<br />

Nancy Gibson, Direktorin der Städtischen<br />

Musikschule, unterstreicht das Anliegen:<br />

„Das Herzstück eines solchen<br />

Saals für Schüler, Lehrer und Profimusiker<br />

ist der Flügel, ein Instrument von hoher<br />

Qualität, der <strong>die</strong> Feinheit und Schönheit<br />

der Kunst, <strong>die</strong> wir anstreben, präsentiert<br />

und gleichzeitig symbolisiert. Auf einem<br />

wertvollen Instrument lernen nicht<br />

nur Klavierschüler, sondern Schüler aller<br />

Instrumenten- und Gesangsgattungen<br />

von der Qualität eines feinen Klavierklangs.“<br />

Aber ein gutes Instrument kostet<br />

eben auch viel Geld. Der Musikschulhaushalt<br />

für neue Instrumente reicht nicht aus<br />

für ein solches Instrument, denn für ein<br />

Instrument <strong>die</strong>ser Qualität müssten mindestens<br />

40.000 Euro zur Verfügung stehen.<br />

Großes ist in der Musikschule geplant:<br />

Im Sommer 2012 beginnt der Abriss der<br />

alten Turnhalle der Musikschule. Der Erweiterungsbau<br />

soll den Konzertsaal und<br />

neue Unterrichtsräume beherbergen.<br />

Oberste Priorität hat der neue Saal, ein<br />

Mehrzweck-Saal mit bis zu 200 Plätzen.<br />

Er wird künftig für Orchesterproben und<br />

Auftritte, für Schülerbands und kleine<br />

Theaterprojekte, aber auch für Kammermusik<br />

und Soloabende genutzt. Nancy<br />

Gibson hofft, dass der neue Saal zugleich<br />

als lang ersehnter Kammermusiksaal für<br />

Chemnitz <strong>die</strong>nt. Das Benefizkonzert der<br />

<strong>Sächsische</strong>n <strong>Mozart</strong>-<strong>Gesellschaft</strong> am<br />

24. Mai in der Jugendstil-Aula des Karl-<br />

Schmidt-Rottluff-Gymnasiums Chemnitz<br />

unterstützt <strong>die</strong>ses Anliegen. Seite 12<br />

SPENDEN mit dem Spendenzweck „Ein Flügel für<br />

Chemnitz“ bitte auf das Spendenkonto 3000 400 000,<br />

BLZ 870 50 000 bei der Sparkasse Chemnitz.<br />

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SEITE 4<br />

MOZARTFEST 2012<br />

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MITTWOCH, 2. MAI 2012<br />

Im Vorjahr wurden <strong>die</strong> Villenkonzerte aus der Taufe gehoben und stießen sofort auf großes Interesse. So war auch das Konzert in der Villa Tetzner ein besonderes Erlebnis.<br />

FOTO: WOLFGANG SCHMIDT/VERANSTALTER<br />

Klassik in Chemnitzer Villen<br />

Mit dem Bus von Konzert zu Konzert:<br />

Nach dem großen Erfolg des letzten Jahres<br />

öffnen wieder <strong>die</strong> Hausherren ihre<br />

privaten Villen für Konzerte hochbegabter<br />

Musikschüler.<br />

Schüler der Stu<strong>die</strong>nvorbereitenden<br />

Abteilung der Städtischen Musikschule<br />

Chemnitz musizieren – teilweise mit ihren<br />

Lehrern – beim „Villenkonzert“ in Chemnitzer<br />

Villen, <strong>die</strong> der Öffentlichkeit bislang<br />

wenig bekannt sind. In <strong>die</strong>sem Jahr<br />

geben sich <strong>die</strong> Villa Körner, <strong>die</strong> Villa Giehler<br />

und <strong>die</strong> Villa Bethanien <strong>die</strong> Ehre.<br />

Hausherren bieten Erfrischungen und<br />

Führungen durch ihre aufwändig restaurierten<br />

Häuser an. Erlebbar wird intime<br />

Kammermusik in verschiedensten Besetzungen<br />

und in besonderer Atmosphäre.<br />

Ein Shuttlebus transportiert das Publikum<br />

an den jeweiligen Konzertort und<br />

kehrt mit ihm an den Ausgangspunkt zurück.<br />

Mit Beethoven, Klavier und Streichern<br />

beginnt es in der Villa Körner um 15 Uhr.<br />

Jonathan Fröhlich (14, Violoncello) und<br />

Annegret Neumann (13, Klavier) spielen 7<br />

Variationen über „Bei Männern welche<br />

Liebe fühlen“. Weitere Musiker mit ihren<br />

Programmen sind Antal Lepetit (8), Klavier,<br />

Clara Dietze (12, Violoncello), Deborah<br />

Krupa (16, Viola), Jonas Otte (12, Klavier)<br />

sowie Philipp Martin (23, Bariton).<br />

16.15 Uhr wird man in der Villa Bethanien<br />

von Bläsern und Streichern erwartet,<br />

ein Flötenquartett startet mit <strong>Mozart</strong>,<br />

das sind Lisa Kramer (16, Flöte), Lydia<br />

Stettinius (14, Violine), Deborah Krupa<br />

(16, Viola), und Clara Dietze (12, Violoncello).<br />

Ihnen folgen Lily Höfling (12, Klarinette),<br />

Debora Buschmann (17, Klarinette),<br />

Elisabeth Spann (18, Fagott), Anne<br />

Nowack (17, Fagott) und Linda Zobel (17,<br />

Oboe).<br />

Derart erfrischt, beginnt das Abschlusskonzert<br />

um 18 Uhr in der Villa<br />

Giehler mit einem gemischten Programm<br />

von Jaques Ibert bis Rock und Pop, Ausführende<br />

sind Alma Scheibe (13, Flöte),<br />

Markus Fritsching (17, Akkordeon), Eric<br />

Voigt (17, Piano), <strong>die</strong> Sänger Vanessa<br />

Winkler (16), Donata Mehler (24), Johanna<br />

Ranft (19) und Marie-Luise Weber (16)<br />

sowie ein Streichquartett mit Simon<br />

Winkler (14, Violine), Lasse Anders (13,<br />

Violine, Caroline Zaunick (14, Viola) und<br />

Helene Winkler (12, Violoncello).<br />

SONNTAG, 13. MAI, Chemnitz, ab 15.00 Uhr. Treffpunkt<br />

ist um 14.00 Uhr an der Villa Giehler, <strong>die</strong> Abfahrt<br />

um 14.30 Uhr. Das Konzert ist bereits ausverkauft.<br />

Henry van de Velde errichtete 1914 für Dr. Theodor Körner <strong>die</strong><br />

Villa Körner, Beyerstraße 25.<br />

Die Villa Giehler, Parkstr. 29, gegenüber<br />

der Villa Esche, wurde 1925 errichtet.<br />

Hinter Bäumen versteckt sich <strong>die</strong> Villa auf der Zeisigwaldstraße<br />

80. FOTOS: VERANSTALTER (3)


MITTWOCH, 2. MAI 2012 MOZARTFEST 2012<br />

SEITE 5<br />

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Von kleinen und großen<br />

Meistern am Klavier<br />

Eine lange Klaviernacht mit<br />

sieben Pianisten? Gibt es in<br />

Chemnitz, und sie alle spielen<br />

auf einem großen<br />

Konzertflügel der Firma<br />

Blüthner, Leipzig.<br />

Zu den<br />

EINSTEIGEN. ABFAHREN!<br />

Veranstaltungsorten<br />

20 Jahre <strong>Mozart</strong>fest<br />

in Chemnitz<br />

am Besten<br />

mit uns!<br />

Das hat es noch nie gegeben! Vier<br />

Klavierduos treten beim <strong>Sächsische</strong>n<br />

<strong>Mozart</strong>fest an, zwei davon<br />

bei der Langen Klaviernacht in der Kreuzkirche<br />

Chemnitz am 18. Mai. Hier präsentieren<br />

sieben Pianisten unterschiedlichen<br />

Alters und unterschiedlichen Genres eine<br />

breite Vielfalt der klassischen und zeitgenössischen<br />

Klaviermusik.<br />

Christian Blüthner, Förderer des <strong>Sächsische</strong>n<br />

<strong>Mozart</strong>festes, ist begeistert und<br />

bewundert mit Respekt: „Da habt ihr<br />

euch mit dem Klavier-Duo Hans-Peter<br />

und Volker Stenzl ja <strong>die</strong> Crème de la crème<br />

der Klavierduos nach Chemnitz geholt!“<br />

Hans-Peter und Volker Stenzl werden<br />

am Anfang der Langen Klaviernacht<br />

Franz Schuberts Fantasie f-Moll für Klavier<br />

zu vier Händen sowie <strong>Mozart</strong>s Sinfonie<br />

g-Moll KV 550 in der Bearbeitung von<br />

Carl Czerny spielen. Sie sind nicht das<br />

erste Mal Gast der <strong>Sächsische</strong>n <strong>Mozart</strong>-<br />

<strong>Gesellschaft</strong>. Bereits vor 15 Jahren gaben<br />

sie ein legendäres Konzert bei strömenden<br />

Regen im Porphyrbruch Rochlitz zur<br />

„Performance zum Stein“.<br />

Hans-Peter und Volker Stenzl betreten seit über 20 Jahren gemeinsam <strong>die</strong> Bühne.<br />

Sie zählen zu den besten Klavierduos der internationalen Musikszene.<br />

rembrandt-hennig.de<br />

von<br />

3233136-10-1<br />

Die Jüngsten sind erst 5 und 8 Jahre<br />

Ben und Antal Lepetit sind erst fünf und<br />

acht Jahre alt, sichtbar sind aber schon<br />

Hingabe und Begabung. Einzeln und im<br />

Duo treten <strong>die</strong> beiden Schüler der Städtischen<br />

Musikschule Chemnitz in <strong>die</strong> Fußstapfen<br />

der großen Meister, ebenso wie<br />

das inzwischen am Dresdner Landesmusikgymnasium<br />

lernende „<strong>Mozart</strong>kind“<br />

Marius Ingensiep. Farben anderer Genres<br />

aus Improvisation und Jazz versprechen<br />

der Leipziger Pianist Stephan König und<br />

der Chemnitzer Pianist Volker Braun mit<br />

Tom Götze am Kontrabass.<br />

Ziemlich nass war es vor 15 Jahren im Porphyrsteinbruch: Die Stenzls spielten dennoch<br />

ihr Konzert.<br />

Mehr Tasten an anderen Orten<br />

Tastenbegeisterte können sich zudem auf<br />

das Klavierduo der Brüder Kaufmann in<br />

Hohenstein-Ernstthal sowie vierhändig<br />

an der Orgel in der Lutherkirche Chemnitz<br />

freuen. Mit dem Remnant Piano Duo<br />

im Zwickauer Robert-Schumann-Haus<br />

und dem <strong>Mozart</strong>-Klavierkonzert im Rahmen<br />

des Eröffnungskonzertes, interpretiert<br />

von Maria-Aurelia Virsovan, schließt<br />

sich der Klavier-Reigen.<br />

Ein historisch authentischer Leckerbissen<br />

sind <strong>die</strong> Konzerte der <strong>Mozart</strong>preisträgerin<br />

Christine Schornsheim in der Villa<br />

Esche und auf Schloss Proschwitz.<br />

Seite 11/Programm<br />

klassisch komponiert<br />

bis<br />

Marius Ingensiep war einst <strong>Mozart</strong>kind und besucht heute das Landesmusikgymnasium<br />

Dresden.<br />

Die ganze Zukunft liegt vor Ben und Antal<br />

Lepetit. FOTOS: VERANSTALTER (4)<br />

Gartenfachmarkt<br />

Weststraße 98 · 09116 Chemnitz<br />

Telefon (03 71) 23 93 100<br />

www.gartenfachmarkt-richter.de<br />

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SEITE 6<br />

Alter Meister<br />

aus Chemnitz<br />

geehrt<br />

450. Geburtstag wird<br />

festlich begangen<br />

Chemnitz erinnert sich eines Komponisten,<br />

der 1562 in Chemnitz als Sohn des<br />

Tuchhändlers und Bürgermeisters Caspar<br />

Deulich geboren wurde, der <strong>die</strong> Stadt<br />

bald verließ und der nach einem erfüllten<br />

Leben 1631 in Stettin starb: Philipp Dulichius.<br />

Unter der Schirmherrschaft des Landesbischofs<br />

Jochen Bohl ehren Musiker,<br />

Musikliebhaber, Kirchgemeinde und Wissenschaftler<br />

den alten Chemnitzer zu seinem<br />

450. Geburtstag im Rahmen des<br />

<strong>Sächsische</strong>n <strong>Mozart</strong>festes. Das Pfingstwochenende<br />

hält einen Festvortrag mit<br />

zwei Konzerten, Rundfunkgottes<strong>die</strong>st in<br />

der Jakobikirche, ausgestrahlt von MDR-<br />

Figaro, und ein musikwissenschaftliches<br />

Symposium im Schloßbergmuseum<br />

Chemnitz unter der Leitung von Prof. Milos<br />

Reznik (TU Chemnitz) bereit.<br />

Milos Reznik<br />

Professor für Europäische<br />

Regionalgeschichte an der<br />

TU Chemnitz<br />

Virtuose Sachsen<br />

MOZARTFEST 2012<br />

ANZEIGENSONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

MITTWOCH, 2. MAI 2012<br />

FOTO: PRIVAT<br />

Im Chemnitzer Stadtteil Kappel befindet<br />

sich <strong>die</strong> Deulich-Straße. Der Straßenname<br />

geht auf <strong>die</strong> Ratsfamilie Deulich<br />

des 16./17. Jahrhunderts zurück, dem<br />

Philipp Deulich entstammt. Er wurde ein<br />

bedeutender Komponist und nannte sich<br />

später Philippus Dulichius chemnicensis.<br />

Der Musikforscher Dr. Otfried von Steuber<br />

(Marburg) hat in den letzten Jahren<br />

das Gesamtwerk des Komponisten aus<br />

Chemnitz in einem umfangreichen Werkverzeichnis<br />

zusammengefasst und zur<br />

Vollendung einer Gesamtausgabe sämtlicher<br />

Kompositionen des später in Stettin<br />

wirkenden Tonsetzers entscheidend beigetragen.<br />

„Agenda 1714“, ein junges Ensemble<br />

begeisterter Gesangssolisten, hat seit einigen<br />

Jahren <strong>die</strong> reiche kulturelle Tradition<br />

aufgegriffen und singt <strong>die</strong> Motetten<br />

von Dulichius an hohen Festtagen, so<br />

auch am Pfingstsonntag , 9.30 Uhr, in der<br />

Chemnitzer Stadt- und Marktkirche St.<br />

Jakobi.<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Sächsische</strong> <strong>Mozart</strong>-<strong>Gesellschaft</strong> e. V.<br />

Frank Streuber (verantwortlich)<br />

Satz, Druck und Vertrieb:<br />

Chemnitzer Verlag und Druck GmbH & Co. KG<br />

Redaktionelle Bearbeitung:<br />

Marianne Schultz<br />

Anzeigen:<br />

Marion Clausen (verantwortlich)<br />

Ein hochkarätig besetztes Konzert gibt <strong>Mozart</strong>preisträgerin<br />

Jana Büchner unter der Leitung von Ludwig Güttler und den<br />

Virtuosi Saxoniae am 24. Mai, 20 Uhr, in der Petrikirche<br />

Chemnitz, bei dem sie Werke von <strong>Mozart</strong>, Haydn und Johann<br />

Gedanken der Liebe<br />

Jana Büchner singt romantische Liebeslieder großer Meister<br />

L<br />

iederabende muss man gelegentlich<br />

mit der Lupe suchen. Große<br />

Häuser lassen sich damit kaum füllen.<br />

Zumal <strong>die</strong> Miniaturen intensivsten<br />

Ausdruck auf engstem Raum erfordern.<br />

Jana Büchner „kann Lied“ und kehrt bei<br />

allen großen Unternehmungen als Konzert-<br />

und Opernsängerin stets zu <strong>die</strong>ser<br />

Form zurück. Die stilsichere Künstlerin<br />

hat eine CD vorgelegt, <strong>die</strong> – nach italienischer<br />

und deutscher Barockmusik (2008,<br />

Aufnahme mit dem Chemnitzer Barockorchester)<br />

wiederum aufhorchen lässt:<br />

„Gedanken der Liebe“ (Auris subtilis) ist<br />

ein Liedporträt der <strong>Mozart</strong>preisträgerin,<br />

der ersten überhaupt, <strong>die</strong> <strong>die</strong> <strong>Sächsische</strong><br />

<strong>Mozart</strong>-<strong>Gesellschaft</strong> 2002 kürte.<br />

Ausschnitte daraus erklingen auch am<br />

20. Mai im Mendelssohn-Haus Leipzig,<br />

Lieder von <strong>Mozart</strong>, Schubert, Fanny Hensel<br />

und Felix Mendelssohn-Bartholdy sind<br />

zu hören. Eine Besonderheit dürfte das<br />

Trio von Josephe-Rodolphe Lewy sein,<br />

mit Hans-Peter Fieber als Hornist und<br />

Brita Wiederanders am Klavier.<br />

SONNTAG, 20. MAI, Leipzig, Mendelssohn-Haus,<br />

11 Uhr. Die CD „Gedanken der Liebe“ ist in den Geschäftsstellen<br />

der „<strong>Freie</strong>n <strong>Presse</strong>“ für 16 Euro erhältlich.<br />

Christian Bach singen wird. Das Programm „<strong>Mozart</strong> und Weggefährten“<br />

haben Jana Büchner und Ludwig Güttler eigens<br />

für das <strong>Mozart</strong>fest entworfen, es dürfte in <strong>die</strong>ser Prägung<br />

noch nicht zur Aufführung gekommen sein. FOTO: VERANSTALTER<br />

Die CD„Gedanken der Liebe“ (bei Auris subtilis) enthält ein Liedporträt der <strong>Mozart</strong>preisträgerin<br />

Jana Büchner.<br />

FOTO: WOLFGANG SCHMIDT/VERANSTALTER


MITTWOCH, 2. MAI 2012 MOZARTFEST 2012<br />

SEITE 7<br />

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GRUSSWORT<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

CARL-ERNST GIESTING<br />

VORSTANDSVORSITZENDER ENVIA MITTELDEUTSCHE ENERGIE AG<br />

Victor Hugo verstand nicht nur etwas<br />

von Literatur und guten Geschichten.<br />

Er hatte auch einen feinen<br />

Sinn für <strong>die</strong> Musik. Der berühmte<br />

Schriftsteller sagte einmal: „Musik drückt<br />

aus, was nicht gesagt werden kann und<br />

worüber zu schweigen unmöglich ist.“<br />

Kurzum, mit Musik verleihen wir einem<br />

Lebensgefühl Ausdruck. Dieses Lebensgefühl<br />

bringt das <strong>Sächsische</strong> <strong>Mozart</strong>fest<br />

in <strong>die</strong>sem Jahr nunmehr zum 20. Mal in<br />

ihrer Konzertreihe auf <strong>die</strong> Bühnen der<br />

Region.<br />

Ich bin stolz darauf, dass wir an der Seite<br />

der <strong>Sächsische</strong>n <strong>Mozart</strong>gesellschaft<br />

<strong>die</strong> Veranstaltungsreihe haben Jahr für<br />

Jahr wachsen und gedeihen sehen. Für<br />

<strong>die</strong> vielen musikalischen Momente bedanke<br />

ich mich dafür bei unserem langjährigen<br />

Partner. Als regionaler Energie<strong>die</strong>nstleister<br />

mit über 4000 Mitarbeitern<br />

engagiert sich <strong>die</strong> enviaM-Gruppe da, wo<br />

wir leben und arbeiten. Das ist für uns<br />

mehr als nur gesellschaftliche Verantwortung<br />

und Pflicht. Kultur insgesamt<br />

und Musik im Besonderen ist für Mitteldeutschland<br />

weit mehr als ein Standortfaktor.<br />

Bei ihrem Engagement liegt enviaM<br />

insbesondere <strong>die</strong> Jugendförderung<br />

am Herzen. Das wird an vielen Stellen<br />

deutlich, so zum Beispiel mit unserem eigenen<br />

Nachwuchswettbewerb „enviaMmusik<br />

für kommunen“. Auch <strong>die</strong> Konzerte<br />

der <strong>Sächsische</strong>n <strong>Mozart</strong>gesellschaft<br />

machen unsere Region ein Stück lebensund<br />

liebenswerter. Daher unterstützen<br />

wir das <strong>Mozart</strong>fest im Jubiläumsjahr gern<br />

als Hauptsponsor und beteiligen uns darüber<br />

hinaus an der Bildung eines Kuratoriums.<br />

Ich lade Sie ein, mit uns gemeinsam<br />

das <strong>Sächsische</strong> <strong>Mozart</strong>fest 2012 zu<br />

erleben, zu hören und zu fühlen. Viele<br />

Freude und musikalischen Hochgenuss<br />

wünsche ich Ihnen.<br />

UNSERE ENERGIE<br />

FÜR DIE MOZARTS<br />

VON MORGEN.<br />

Um sein Talent zu entfalten, braucht jeder Künstler<br />

Energie. Energie in Form von Kraft, Motivation und<br />

Unterstützung durch andere. Als führender regionaler<br />

Energie<strong>die</strong>nstleister in Ostdeutschland spenden wir<br />

gern <strong>die</strong> notwendige Energie für <strong>die</strong> <strong>Mozart</strong>s von<br />

morgen und das 20. <strong>Sächsische</strong> <strong>Mozart</strong>fest. Mehr<br />

über unser kulturelles Engagement erfahren Sie<br />

unter www.enviaM.de<br />

Streicher-Duo gewann Wettbewerb<br />

Die enviaM engagiert sich insbesondere im Nachwuchsbereich. Dafür hat das Unternehmen<br />

gemeinsam mit den Landesmusikschulverbänden einen eigenen Wettbewerb<br />

etabliert, „enviaM - musik für kommunen“. Die Bewerbungsfrist für <strong>die</strong>ses<br />

Jahr endete am 30. April. Im vergangenen Jahr gewann das Streicher-Duo der Musikschule<br />

„Johann Sebastian Bach“ Leipzig mit Maria Pietschmann (Violine) und<br />

Friedemann Herfurth (Violoncello).<br />

FOTO: UWE HAUTH/ENVIAM<br />

3243608-10-1


SEITE 8<br />

MOZARTFEST 2012<br />

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MITTWOCH, 2. MAI 2012<br />

Konzerte mit jungen Musikern<br />

Kinder und Jugendliche haben beim <strong>Mozart</strong>fest<br />

gute Karten - viele<br />

Konzerte geben sie selbst.<br />

MITTWOCH, 16. MAI, 18.00 Uhr<br />

Konzerttage der Städtischen Musikschule<br />

Chemnitz, Musicollage - ein buntes<br />

Programm mit Streichinstrumenten<br />

FREITAG, 18. MAI, 16.00 Uhr<br />

Kraftwerk, Chemnitz, Kaßbergstr. 36<br />

Klassik am Nachmittag<br />

<strong>Mozart</strong> Boys & Girls aus Rovereto und<br />

das Ensemble des Projektes 100<strong>Mozart</strong>kinder<br />

FREITAG, 18. MAI, 20.00 Uhr<br />

Kreuzkirche Chemnitz, Henriettenstraße<br />

36,<br />

Lange Klaviernacht<br />

Ein junges Streichquartett übt unter der Leitung des Musikers Andreas Winkler an der Chemnitzer Städtischen Musikschule.<br />

Ihren großen Auftritt haben <strong>die</strong> jungen Musiker beim <strong>Mozart</strong>fest im Restaurant Flemming, Chemnitz.<br />

FOTO: VERANSTALTER<br />

Jugend im Sog der Meister<br />

Die <strong>Sächsische</strong> <strong>Mozart</strong>-<strong>Gesellschaft</strong> fördert und engagiert sich für Heranwachsende<br />

Deborah Buschmann ist Stipendiatin<br />

der <strong>Mozart</strong>-<strong>Gesellschaft</strong>. FOTO: W. SCHMIDT<br />

Kinder- und Jugendarbeit hat viele Formen,<br />

<strong>die</strong> mit Hingabe von der <strong>Sächsische</strong>n<br />

<strong>Mozart</strong>-<strong>Gesellschaft</strong> gepflegt werden.<br />

Projekte wie <strong>die</strong> Regenbogenkonzerte<br />

und <strong>die</strong> 100<strong>Mozart</strong>kinder, <strong>die</strong> generationenübergreifende<br />

Sommerphilharmonie,<br />

<strong>die</strong> <strong>Mozart</strong>musizierwoche auf<br />

Schloss Colditz, <strong>die</strong> <strong>Mozart</strong>-Jugend-Woche<br />

in Waldenburg und kooperative Beteiligungen<br />

am Duschek-Wettbewerb<br />

Prag, dem AUDI-<strong>Mozart</strong>-Wettbewerb in<br />

Rovereto und dem Dvorák-Wettbewerb in<br />

Karlsbad sind einige Beispiele.<br />

Ergänzung finden <strong>die</strong>se durch das<br />

jährliche Stipendium, das in <strong>die</strong>sem Jahr<br />

<strong>die</strong> junge Klarinettistin Debora Buschmann<br />

erhält, weiterhin durch <strong>die</strong> Vergabe<br />

von Praktika und das Freiwillige Soziale<br />

Jahr Kultur (FSJ), das der junge Gitarrist<br />

Johannes Werner angetreten hat. Die<br />

<strong>Sächsische</strong> <strong>Mozart</strong>-<strong>Gesellschaft</strong> ist überzeugt,<br />

Begeisterung entsteht nur über<br />

Bildung und Kenntnis, Motivation nur<br />

durch Beteiligung. Deshalb setzt der Verein<br />

integrativ Würdigung jugendlichen<br />

Engagements in seine Programm- und<br />

Projektgestaltung ein, deshalb sind im<br />

<strong>Sächsische</strong>n <strong>Mozart</strong>fest so viele Konzerte<br />

mit und für Jugendliche zu finden.<br />

Beispielhaft dafür stehen <strong>die</strong> Konzerte<br />

der Städtischen Musikschule Chemnitz,<br />

<strong>die</strong> Konzerte mit der Jugendkunstschule<br />

Chomutov und den <strong>Mozart</strong> Boys & Girls<br />

aus Rovereto und <strong>die</strong> Klavier-Slam-Show<br />

mit dem Pianisten Maximilian Münch – er<br />

war FSJler bei der <strong>Sächsische</strong>n <strong>Mozart</strong>-<br />

<strong>Gesellschaft</strong> 2010/2011 – und der Poetry-<br />

Slam-Protagonistin Vero Scholz.<br />

Bei dem Konzert des Robert-Schumann-Quartetts<br />

im Chemnitzer Restaurant<br />

Flemming trifft Hochkultur auf<br />

Nachwuchs. Das von Hartmut Schill als<br />

Primarius geführte Robert-Schumann-<br />

Quartett und das Winkler-Streichquartett<br />

von der Chemnitzer Städtischen Musikschule<br />

teilen sich <strong>die</strong> Streichquartette<br />

und Quartettsätze u. a. von Haydn und<br />

Dvorák.<br />

Wie es sich anfühlt, ein V.I.P. zu sein,<br />

erleben zwei Schüler der Region zum Eröffnungskonzert<br />

des <strong>Mozart</strong>festes in<br />

Chemnitz: Sie wurden als Ehrengäste eingeladen<br />

und erleben Kunst und Genuss<br />

aus nächster Nähe.<br />

SAMSTAG, 19. MAI, 18.30 Uhr<br />

Schloss Augustusburg, Hasensaal<br />

Viva la musica<br />

Mitglieder des Projektes 100<strong>Mozart</strong>kinder,<br />

<strong>Mozart</strong> Boys & Girls aus Rovereto,<br />

Jugendkunstschule Chomutov<br />

MONTAG, 21. MAI, 18.30 Uhr<br />

Restaurant Flemming im Klinikum<br />

Chemnitz, Flemmingstraße 2<br />

Musikalisches Dinner<br />

Robert-Schumann-Quartett und ein<br />

Streichquartett der Städtischen Musikschule<br />

Chemnitz<br />

DIENSTAG, 22. MAI, 21.00 Uhr<br />

Weltecho Chemnitz, Annaberger Str. 24<br />

Klavier-Slam-Show<br />

Vero Scholz und Maximilian Münch<br />

MITTWOCH, 23. MAI, 17.00 Uhr<br />

Konzerttage der Städtischen Musikschule<br />

Chemnitz<br />

Aller Anfang ist leicht<br />

Frühlingskonzert für <strong>die</strong> Kleinen<br />

DONNERSTAG, 24. MAI, 18.00 Uhr<br />

Konzerttage der Städtischen Musikschule<br />

Chemnitz, Tasten plus<br />

DONNERSTAG, 24. MAI, 19.30 Uhr<br />

Karl-Schmidt-Rottluff-Gymnasium Chemnitz,<br />

Hohe Straße 25<br />

Wenn Frauen träumen - Benefizkonzert<br />

für <strong>die</strong> Gesangsabteilung der Städtischen<br />

Musikschule Chemnitz<br />

Christiane Hossfeld, Sopran<br />

Ulrike Siedel, Klavier<br />

Becker Umwelt<strong>die</strong>nste GmbH<br />

Hauptsitz<br />

Sandstraße 116<br />

09114 Chemnitz<br />

Tel.: 0371 91 60-0<br />

E-Mail: info@becker-umwelt<strong>die</strong>nste.de<br />

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Tel. 0371/656-10770<br />

Fax 0371/656-17077<br />

FREITAG, 25. MAI, 14.00-22.00 Uhr<br />

Gerhart-Hauptmann-Platz Chemnitz<br />

Mitglieder- und Familienfest anlässlich<br />

100 Jahre Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft<br />

eG,<br />

16.00 Uhr Karneval der Tiere<br />

mit dem Ensemble des Projektes 100<strong>Mozart</strong>kinder<br />

3241809-10-1


MITTWOCH, 2. MAI 2012 MOZARTFEST 2012<br />

SEITE 9<br />

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VERANSTALTUNGEN<br />

CHEMNITZ<br />

MOZARTKINDER AUS ITALIEN<br />

Aus Rovereto (Italien) reisen <strong>die</strong> <strong>Mozart</strong><br />

Boy & Girls an. Mehrere Auftrittstermine<br />

haben sie im Kalender, darunter <strong>die</strong> Klassik<br />

am Nachmittag am 18. Mai, 16 Uhr im<br />

Kraftwerk in Chemnitz. Das Konzert bestreiten<br />

sie gemeinsam mit Schülern der<br />

Städtischen Musikschule Chemnitz und<br />

der Jugendkunstschule Chomutov.<br />

CHEMNITZ<br />

WEIN UND SPARGELSUPPE<br />

Ein Zwiegespräch erleben <strong>die</strong> Besucher in<br />

Jacques Weindepot in Chemnitz am<br />

25. Mai, 20.30 Uhr. Hartmut Schill, Violine,<br />

und Henriette Mittag, Viola, spielen<br />

aus ihrem großen Repertoire an Meisterwerken<br />

von der Renaissance bis zur Gegenwart.<br />

„Guter Wein braucht gute Töne“,<br />

lautet das Motto. Die Spenden und<br />

der Erlös des Abends aus Wein und Spargelsuppe<br />

kommen dem Projekt 100<strong>Mozart</strong>kinder<br />

zugute.<br />

CHEMNITZ<br />

DER MEISTER UND SEINE SCHÜLER<br />

Werke des Meisters Jan Pieterszoon<br />

Sweelinck und seiner Schüler Andreas<br />

Düben, Heinrich Scheidemann und Samuel<br />

Scheidt singt der Universitätschor<br />

Chemnitz unter der Leitung von Conrad<br />

Seibt am 18. Mai, 19.30 Uhr, in der Trinitatiskirche<br />

in Chemnitz. Dazu erklingen<br />

Kompositionen von William Byrd und<br />

Claude Goudimel. Orgel spielt Sebastian<br />

Schilling. Sweelinck war ein niederländischer<br />

Organist und Komponist, an dessen<br />

Geburtstag vor 450 Jahren erinnert wird.<br />

„Wer singt, hört besser“<br />

10 Jahre Freundeskreis Waldenburg krönt Musik mit dem Concilium musicum Wien<br />

Die Geburtsstunde des Waldenburger<br />

Freundeskreises schlug<br />

vor zehn Jahren – mit einem Konzert,<br />

mit <strong>Mozart</strong>kugeln und einer Aufforderung<br />

zum Singen. „Wer singt, hört<br />

dann auch besser ...“, sagte Franz Streuber<br />

von der <strong>Mozart</strong>-<strong>Gesellschaft</strong>.<br />

Die Waldenburger Buchhändlerin<br />

Steffi Grigo scharte Musikliebhaber aus<br />

Waldenburg und Umgebung um sich, inzwischen<br />

ist <strong>die</strong> Gemeinschaft auf über<br />

30 Personen angewachsen. Sie verbindet<br />

<strong>die</strong> Begeisterung für klassische Musik<br />

und den Stolz, <strong>die</strong>se in Waldenburg erlebbar<br />

zu machen. Jährlich gibt es mehrere<br />

musikalische Abende an verschiedenen<br />

Orten der Stadt, so das Konzert des<br />

Ensembles „Amadeus“ in der St. Bartholomäus<br />

Kirche. Seit mehreren Jahren ist<br />

Waldenburg in das <strong>Sächsische</strong> <strong>Mozart</strong>fest<br />

eingebunden. Ein besonderes Veranstaltungsformat<br />

sind <strong>die</strong> musikalisch-kulinarischen<br />

Themenabende, <strong>die</strong> sich mit einem<br />

Land und dessen Musik – dem Tango,<br />

Csárdás oder Walzer – auseinandersetzen.<br />

Verbunden sind damit der jeweils<br />

landestypische Tanz und ein Buffet.<br />

Aus Freude an gemeinsamen Unternehmungen<br />

unternimmt der Freundeskreis<br />

Waldenburg gemeinsame Fahrten<br />

nach Prag, Salzburg, Wien und zu <strong>Mozart</strong>freunden<br />

in den Niederlanden. Im<br />

Gegenzug dazu konnte der Freundeskreis<br />

<strong>Mozart</strong> hat viele Freunde<br />

Dank an Förderer, Sponsoren und Veranstaltungspartner<br />

Das <strong>Sächsische</strong> <strong>Mozart</strong>fest wird von der<br />

<strong>Sächsische</strong>n <strong>Mozart</strong>-<strong>Gesellschaft</strong> e.V. veranstaltet<br />

und organisiert. Viele Bestandteile<br />

des Festes sind nur durch <strong>die</strong> Mitwirkung<br />

und durch Beiträge von Veranstaltungspartnern,<br />

durch öffentliche Zuschüsse<br />

und finanzielle Zuwendungen<br />

von Sponsoren, Freunden und Mitgliedern<br />

möglich. Die <strong>Sächsische</strong> <strong>Mozart</strong>-<strong>Gesellschaft</strong><br />

e.V. dankt daher nicht zuletzt<br />

im Namen des Publikums allen, <strong>die</strong> <strong>die</strong><br />

Vielzahl der Veranstaltungen und das<br />

Der Freundeskreis Waldenburg sorgt für ein anregendes kulturelles Leben in der<br />

Stadt, zum Jubiläum spielt das Concilium musicum Wien.<br />

FOTO: VERANSTALTER<br />

schon Gäste aus Bayern, den Niederlanden,<br />

Frankreich und Österreich in Waldenburg<br />

begrüßen. In <strong>die</strong>sem Herbst<br />

geht <strong>die</strong> Reise nach Augsburg.<br />

Zum Jubiläumskonzert am 13. Mai in<br />

Schloss Waldenburg spielt das Concilium<br />

musicum Wien auf Originalinstrumenten,<br />

auf dem Programm steht von Wolfgang<br />

Amadé <strong>Mozart</strong> „Le nozze di Figaro“ in einer<br />

Bearbeitung für Streichquartett,<br />

vernetzende Wirken des <strong>Sächsische</strong>n <strong>Mozart</strong>festes<br />

ermöglichen.<br />

Besonderer Dank gilt dem Schirmherren,<br />

Stanislaw Tillich, Ministerpräsident<br />

des Freistaates Sachsen, und Barbara<br />

Ludwig, Oberbürgermeisterin der Stadt<br />

Chemnitz; der Stadt Chemnitz; der Kulturstiftung<br />

des Freistaates Sachsen, gefördert<br />

durch <strong>die</strong> Mitteldeutsche Barockmusik<br />

e. V. aus Mitteln des Beauftragten<br />

der Bundesregierung für Kultur und Me<strong>die</strong>n<br />

und der Länder Sachsen, Sachsen-<br />

Sprecher ist Gerhard Tötschinger. Mattias<br />

Schulz, Geschäftsführer der Internationalen<br />

Stiftung <strong>Mozart</strong>eum Salzburg, wird<br />

um 17 Uhr <strong>die</strong> Salzburger <strong>Mozart</strong>woche<br />

2013 vorstellen, und der Kulturattaché<br />

der Österreichischen Botschaft wird das<br />

Konzertpublikum begrüßen.<br />

SONNTAG, 13. MAI, Schloss Waldenburg, Konzert,<br />

15 und 18 Uhr. Das 18 Uhr-Konzert ist ausverkauft.<br />

Anhalt und Thüringen. Herzlicher Dank<br />

gilt dem Exklusivsponsor enviaM; der<br />

Sparkassen-Versicherung Sachsen; der<br />

Erzgebirgssparkasse; der Sparkasse Meißen,<br />

dem Me<strong>die</strong>npartner <strong>Freie</strong> <strong>Presse</strong><br />

und dem Hotelpartner Günnewig Hotel<br />

Chemnitzer Hof.<br />

Die <strong>Sächsische</strong> <strong>Mozart</strong>-<strong>Gesellschaft</strong><br />

e.V. ist Mitglied der Deutschen <strong>Mozart</strong>-<br />

<strong>Gesellschaft</strong> e.V. und über <strong>die</strong>se der Internationalen<br />

Stiftung <strong>Mozart</strong>eum Salzburg<br />

angeschlossen.<br />

3241676-10-1


SEITE 10<br />

NACHRICHTEN<br />

MOZARTFEST 2012<br />

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MITTWOCH, 2. MAI 2012<br />

SCHLOSS PROSCHWITZ<br />

STIFTUNGSKONZERT<br />

Eine Wiederbegegnung mit der Cembalistin<br />

Christine Schornsheim, <strong>die</strong> 2007 den<br />

<strong>Mozart</strong>preis der <strong>Sächsische</strong>n <strong>Mozart</strong>-<strong>Gesellschaft</strong><br />

entgegennahm, gibt es beim<br />

Stiftungskonzert auf Schloss Proschwitz<br />

am Sonntag, 20. Mai, 17 Uhr, mit europäischer<br />

Cembalomusik um 1760. In einem<br />

weiteren Konzert kann man Christine<br />

Schornsheim und <strong>die</strong> international renommierte<br />

Gambistin Hille Perl erleben,<br />

beide haben sich der historischen Aufführungspraxis<br />

verschrieben. Mit „Späten<br />

Blüten der Gambenkunst“ gastieren <strong>die</strong><br />

beiden Spitzeninterpretinnen am 19. Mai,<br />

20 Uhr, in der Villa Esche in Chemnitz.<br />

HOHENSTEIN-ERNSTTHAL<br />

DURCH NACHT ZUM LICHT<br />

Die beiden jungen Pianisten Markus und<br />

Pascal Kaufmann widmen sich dem<br />

Schaffen Beethovens. Am 16. Mai, 19.30<br />

Uhr, spielen sie im Ratssaal Hohenstein-<br />

Ernstthal Originalkompositionen und Bearbeitungen<br />

für Klavier zu vier Händen,<br />

darunter auch eine Bearbeitung der 5.<br />

Sinfonie Beethovens, <strong>die</strong> dem Abend das<br />

Motto gab. Zuvor, am 13. Mai, 17 Uhr, geben<br />

sie ein vierhändiges Konzert in der<br />

Lutherkirche Chemnitz, „Dvoráks neue<br />

Orgelwelt“. Die Geschwister waren Förderstipendiaten<br />

der <strong>Sächsische</strong>n <strong>Mozart</strong>-<strong>Gesellschaft</strong><br />

des Vorjahres.<br />

ZWICKAU<br />

SCHUMANN UND MOZART<br />

Die Schwestern Hee Jin und Hyun Joo June,<br />

geboren in Seoul (Republik Korea),<br />

konnten 2010 beim renommierten ARD-<br />

Wettbewerb in München den zweiten<br />

Preis erringen. Am 20. Mai, 17 Uhr, stellen<br />

sie sich im Robert-Schumann-Haus in<br />

Zwickau vor, aufgeführt werden Werke<br />

von Robert Schumann, Wolfgang Amadeus<br />

<strong>Mozart</strong>, und Sergej Prokofiev. In der<br />

ersten Hälfte spielen <strong>die</strong> beiden Werke<br />

auf einem Flügel zu vier Händen, in der<br />

zweiten Hälfte kann man <strong>die</strong> Klangpracht<br />

zweier Flügel erleben.<br />

Ambrosia Bestattungen<br />

Chemnitzer Existenzgründer<br />

Inh. Frank Blumstein<br />

Tag und Nacht<br />

Ihr persönlicher Ansprechpartner<br />

(0371) 85 04 10<br />

www.ambrosia-bestattungen.de<br />

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Mathis Stendike (Percussion, l.) und Petr Krupa (Viola, r.) von Tuya-Klangwerk sowie Steffan Katte (Hirtenhorn) begeisterten<br />

vor zwei Jahren ihr Publikum in Chemnitz. Diese Musik wird 2012 in Annaberg-Buchholz und Aue gespielt. FOTO: WOLFGANG SCHMIDT<br />

Hirtenhorn im Erzgebirge<br />

500 Klanghölzer für <strong>die</strong> Sinfonia pastorella von Leopold <strong>Mozart</strong><br />

In <strong>die</strong>sem Jahr wird ein Konzert mit<br />

der Erzgebirgischen Philharmonie unter<br />

der Leitung von GMD Naoshi Takahashi<br />

gespielt, das es vor zwei Jahren<br />

schon einmal gab und das das Publikum<br />

geradezu euphorisierte: damals mit <strong>Mozart</strong>preisträger<br />

Niksa Bareza und dem<br />

Netzwerkorchester II in Chemnitz. Geblieben<br />

sind <strong>die</strong> Solisten und das Programm.<br />

Mathis Stendike (Percussion, Horn, Alphorn)<br />

und Petr Krupa (Viola, E-Strings),<br />

bekannt als Tuya Klangwerk, spielen gemeinsam<br />

mit dem Spezialisten für Alte<br />

Musik, Steffan Katte (Hirtenhorn) eine<br />

Sinfonia pastorella von Leopold <strong>Mozart</strong>,<br />

das sogenannte Alphorn-Konzert als Kol-<br />

Helfen<br />

mit Beethoven<br />

Beethoven komponierte seine Missa solemnis<br />

auf den Höhepunkt seiner Schaffenskraft.<br />

Mit <strong>die</strong>sem anspruchsvollen<br />

Werk endet das <strong>Sächsische</strong> <strong>Mozart</strong>fest<br />

2012 am Pfingstmontag, 28. Mai,<br />

19 Uhr, in der Kreuzkirche Chemnitz mit<br />

namhaften Solisten, so Katherina Müller,<br />

Britta Schwarz, Gerald Hupach und<br />

Egbert Junghanns. Steffen Walther leitet<br />

<strong>die</strong> Kantorei der Kreuzkirche (hier<br />

ein Foto anlässlich der Aufführung der<br />

Hohen Messe h-Moll von Bach) und das<br />

Netzwerkorchester IV. Die Kirchgemeinde<br />

als Veranstalter verbindet das Konzert<br />

mit einer Spendenaktion für <strong>die</strong><br />

Chemnitzer Tafel. Um Spenden wird<br />

gebeten.<br />

FOTO: VERANSTALTER<br />

lage aus Komposition und Improvisation.<br />

Eigene musikalische Gedanken wurden<br />

hinzugefügt, und auch das Publikum darf<br />

sich mittels Klanghölzern einmischen.<br />

500 neue Klanghölzer sind bestellt, denn<br />

<strong>die</strong> Chemnitzer durften vor zwei Jahren<br />

ihre mit nach Hause nehmen.<br />

Spannend ist es, ob das Publikum an<br />

der richtigen Stelle einsetzt, da keine Noten<br />

verteilt werden, und ob sie der Intuition<br />

der improvisierenden Musiker folgen.<br />

Damit folgen sie der Lust am Ausprobieren<br />

von außergewöhnlichen und<br />

durchaus volkstümlichen Instrumenten,<br />

welche Vater und Sohn <strong>Mozart</strong> immer<br />

wieder in ihren Werken einsetzten. Beispielsweise<br />

„Tierinstrumente“ in der<br />

„Kindersinfonie“ oder „Peitschen“ in der<br />

Jagdsinfonie. Steffan Katte spielt das<br />

Konzert nicht auf dem Alphorn, sondern<br />

auf einem historisch korrekten kleineren<br />

Hirtenhorn aus Thüringen, das zu <strong>Mozart</strong>s<br />

Zeiten in ganz Europa Verbreitung<br />

fand. Außerdem erklingt <strong>die</strong> Sinfonie D-<br />

Dur, KV 297, von Wolfgang Amadeus <strong>Mozart</strong><br />

(Pariser Sinfonie) und das Konzert<br />

für zwei Hörner und Orchester, Es Dur,<br />

von Joseph Haydn .<br />

SAMSTAG, 12. MAI/MONTAG, 14. MAI Aue, Kulturhaus,<br />

12. Mai, 19.30 Uhr, Winterstein-Theater Annaberg-Buchholz,<br />

Montag, 14. Mai, 20 Uhr.


MITTWOCH, 2. MAI 2012 MOZARTFEST 2012<br />

SEITE 11<br />

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Das Programm vom 12. bis 28. Mai 2012 (Auszug)<br />

SAMSTAG, 12. MAI<br />

19.00 Uhr Kreuzkirche Chemnitz<br />

Eröffnungskonzert mit dem Philharmonischen Kammerorchester<br />

Dresden (Ltg. Wolfgang Hentrich) und<br />

der Vergabe des <strong>Mozart</strong>preises<br />

Karten ab 10 € (<strong>Presse</strong>karte ab 8 €)<br />

SONNTAG, 13. MAI<br />

15.00 Uhr Chemnitzer Villen-Konzerte, Treffpunkt<br />

14.00 Uhr, Villa Giehler, Parkstr. 29,<br />

Ausverkauft!<br />

15.00 & 18.00 Uhr Schloss Waldenburg<br />

<strong>Mozart</strong>s‘ „Le nozze di Figaro“ mit dem Concilium musicum<br />

Wien<br />

Die 18.00 Uhr-Vorstellung ist ausverkauft.<br />

Karten für 15.00 Uhr ab 14 € (<strong>Presse</strong>karte ab 10 €)<br />

16.00 Uhr Christuskirche Deuben, Freital<br />

Ovidiu Simbotin mit seinem Ensemble Quattrovaganti,<br />

Jürgen Karthe (Bandoneon)<br />

Karten ab 8 € (<strong>Presse</strong>karte ab 6 €)<br />

17.00 Uhr Lutherkirche Chemnitz<br />

Orgelkonzert mit Markus und Pascal Kaufmann<br />

Karten für 7 € (<strong>Presse</strong>karte für 5 €)<br />

MONTAG, 14. MAI<br />

19.00 Uhr Veranstaltungssaal im DAStietz, Chemnitz<br />

Vortrag zu „Don Giovanni“ mit <strong>Mozart</strong>preisträgerin Milada<br />

Jonásová, es wird um eine Spende gebeten.<br />

DIENSTAG, 15. MAI<br />

19.30 Uhr Rathaus Mittweida<br />

<strong>Mozart</strong>s‘ „Le nozze di Figaro“ mit dem Concilium musicum<br />

Wien<br />

Karten ab 12 € (<strong>Presse</strong>karte ab 10 €)<br />

MITTWOCH, 16. MAI<br />

19.30 Uhr Ratssaal Hohenstein-Ernstthal<br />

Klavierabend mit Markus und Pascal Kaufmann<br />

Karten für 10 € (<strong>Presse</strong>karte für 7,50 €)<br />

DONNERSTAG, 17. MAI<br />

12.00 Uhr Schloßbergmuseum Chemnitz<br />

Museumspredigt mit Thomas Fritzsch (Viola da Gamba)<br />

Karten für 6 €<br />

20.00 Uhr Villa Esche, Chemnitz<br />

Späte Blüten der Gambenkunst mit Hille Perl und<br />

Christine Schornsheim<br />

Karten ab 20 € (<strong>Presse</strong>karte ab 16 €)<br />

SONNTAG, 20. MAI<br />

11.00 Uhr Mendelssohn-Haus Leipzig<br />

Liedmatinée mit Jana Büchner<br />

Karten für 15 € (<strong>Presse</strong>karte für 10 €)<br />

17.00 Uhr Schloss Proschwitz<br />

Stiftungskonzert mit Christine Schornsheim (Cembalo)<br />

Karten für 28 € (<strong>Presse</strong>karte für 22 €)<br />

17.00 Uhr Westphalsches Haus Markkleeberg<br />

Kammermusik mit Hartmut Schill und Henriette Mittag<br />

Karten ab 8 € (<strong>Presse</strong>karte ab 6 €)<br />

MONTAG, 21. MAI<br />

17.30 Uhr Restaurant Flemming, Chemnitz<br />

Drei-Klänge-Menü mit dem Robert-Schumann-Quartett<br />

Karten für 35 €<br />

19.30 Uhr Gemeindezentrum St. Pauli-Kreuz-Kirchgemeinde<br />

Chemnitz<br />

Einführungsvortrag zu Beethovens Missa solemnis<br />

Eintritt frei<br />

21.00 Uhr Dreikönigskirche Dresden<br />

Dresdner Hofkapellmeister mit dem Concilium musicum<br />

Wien<br />

Karten ab 12 € (<strong>Presse</strong>karte ab 10 €)<br />

DIENSTAG, 22. MAI<br />

21.30 Uhr Weltecho Chemnitz<br />

Klavier-Slam-Show<br />

Karten für 5 €<br />

MITTWOCH, 23. MAI<br />

16.30-18.30 Uhr Galerie ART IN, Meerane<br />

Schnupperkurs für Tanzinteressierte<br />

19.30 Uhr Tango amoratado (ebenda)<br />

Karten für 12,50 €<br />

DONNERSTAG, 24. MAI<br />

19.30 Uhr Karl-Schmidt-Rottluff-Gymnasium Chemnitz<br />

Benefizkonzert mit Christiane Hossfeld (Sopran) und<br />

Ulrike Seidel (Klavier)<br />

Karten für 15 € (<strong>Presse</strong>karte für 12 €)<br />

20.00 Uhr Petrikirche Chemnitz<br />

Ensemble Virtuosi Saxoniae mit Ludwig Güttler und Jana<br />

Büchner<br />

Karten ab 16 € (<strong>Presse</strong>karte ab 12 €)<br />

FREITAG, 25. MAI<br />

16.00 Uhr Gerhart-Hauptmann-Platz Chemnitz<br />

Karneval der Tiere mit dem Ensemble 100<strong>Mozart</strong>kinder<br />

Eintritt frei<br />

19.30 Uhr Stadt- und Marktkirche St. Jakobi, Chemnitz<br />

Dulichius-Ehrung - Festvortrag und Konzert<br />

Hochzeitsmotetten mit dem Ensemble Agenda 1714<br />

Karten für 12 € (<strong>Presse</strong>karte für 9 €)<br />

20.30 Uhr Jacques Weindepot, Leipziger Str. 44,<br />

Chemnitz,<br />

Guter Wein und gute Töne - Konzert mit Hartmut Schill<br />

und Henriette Mittag<br />

Es wird um Spenden gebeten.<br />

SAMSTAG, 26. MAI<br />

20.00 Uhr Stadt- und Marktkirche St. Jakobi, Chemnitz<br />

Dulichius-Ehrung - Festkonzert<br />

Musik aus dem Ostseeraum mit Vocal Concert<br />

Dresden<br />

Karten ab 12 € (<strong>Presse</strong>karte ab 9 €)<br />

SONNTAG, 27. MAI<br />

17.00 Uhr Schlosskapelle Lichtenwalde<br />

Meisterwerke für Sopran, Trompete und Orgel<br />

Karten ab 16 € (<strong>Presse</strong>karte ab 12 €)<br />

MONTAG, 28. MAI<br />

19.00 Uhr Kreuzkirche Chemnitz<br />

Abschlusskonzert mit dem Netzwerkorchester IV (Ltg.<br />

Steffen Walther)<br />

Karten ab 11 € (<strong>Presse</strong>karte ab 8 €)<br />

FREITAG, 18. MAI<br />

16.00 Uhr Das Kraftwerk, Chemnitz<br />

Klassik am Nachmittag mit dem Ensemble 100<strong>Mozart</strong>kinder<br />

und den <strong>Mozart</strong> Boys & Girls<br />

Es wird um eine Spende gebeten.<br />

19.30 Uhr Trinitatiskirche Chemnitz<br />

Universitätschor der TU Chemnitz<br />

Karten für 10 € (<strong>Presse</strong>karte für 6 €)<br />

20.00 Uhr Kreuzkirche Chemnitz<br />

Lange Klaviernacht mit sieben Pianisten<br />

Karten ab 16 € (<strong>Presse</strong>karte ab 12 €)<br />

SAMSTAG, 19. MAI<br />

18.30 Uhr Schloss Augustusburg<br />

Viva la musica-Konzert mit <strong>Mozart</strong>kindern aus Italien,<br />

Tschechien und Deutschland<br />

Karten ab 12 € (<strong>Presse</strong>karte ab 10 €)<br />

Karten & Reservierungen<br />

Kartenservice: Eintrittskarten sind erhältlich<br />

in der <strong>Sächsische</strong>n <strong>Mozart</strong>-<strong>Gesellschaft</strong><br />

e.V., Hartmannstr. 7c, Tel.:<br />

0371/ 69 49 444, Fax: 0371/ 69 49 443,<br />

www.mozart-sachsen.de, info@mozartsachsen.de;<br />

in allen <strong>Freie</strong> <strong>Presse</strong>-Shops,<br />

unter der kostenfreien Hotline Tel.:<br />

0800/ 80 80 123, unter www.freiepresse.de/tickets,<br />

sowie in allen CTS-Vorverkaufsstellen.<br />

Der Verkauf in den externen<br />

Vorverkaufsstellen erfolgt gegebenenfalls<br />

zuzüglich einer Vorverkaufsgebühr.<br />

Bei Zusendung der Karten wird eine<br />

Versandgebühr berechnet. Die Kartenbestellung<br />

ist verbindlich. Die Abholung<br />

vorbestellter Karten muss spätestens<br />

3 Tage vor der Veranstaltung erfolgen.<br />

Abendkasse: Für <strong>die</strong> Abendkasse vorbestellte<br />

Karten sind bis 30 Minuten vor<br />

Veranstaltungsbeginn abzuholen und<br />

werden ansonsten neu vergeben. Bereits<br />

erworbene Eintrittskarten werden nicht<br />

zurückgenommen. Ermäßigungen: Ermäßigte<br />

Karten werden nur gegen Nachweis<br />

ausgegeben.<br />

Ermäßigung bei Veranstaltungen der<br />

<strong>Sächsische</strong>n <strong>Mozart</strong>-<strong>Gesellschaft</strong> e.V.<br />

wird Mitgliedern des Vereins gewährt sowie<br />

Schülern, Berufsschülern, Studenten,<br />

Chemnitz-Pass-Inhabern, Schwerbeschädigten<br />

(bei Merkzeichen B und Bl<br />

auch deren Begleitern) sowie Besitzern<br />

der <strong>Freie</strong> <strong>Presse</strong>-<strong>Presse</strong>karte und der enviaM<br />

Card. Es kann jeweils nur eine Ermäßigung<br />

geltend gemacht werden.<br />

Gruppenrabatte sind ab 10 Personen auf<br />

Anfrage über <strong>die</strong> <strong>Sächsische</strong> <strong>Mozart</strong>-<strong>Gesellschaft</strong><br />

möglich.<br />

Klassik erleben<br />

Tickets, auch für das <strong>Sächsische</strong> <strong>Mozart</strong>fest, erhalten Sie<br />

in allen <strong>Freie</strong> <strong>Presse</strong>-Shops, im Ticketshop Chemnitz Center<br />

und am Infopoint in der Galerie Roter Turm in Chemnitz.<br />

Kostenlose Ticket-Hotline 0800 80 80 123 | www.freiepresse.de/tickets<br />

3240066-10-1


SEITE 12<br />

Auf <strong>Mozart</strong>s Spur durch Sachsen<br />

Zum <strong>Sächsische</strong>n <strong>Mozart</strong>fest finden zahlreiche<br />

Veranstaltungen entlang des Reisewegs<br />

statt, den <strong>Mozart</strong> im Jahr 1789<br />

entlang der historischen Poststraße von<br />

Dresden nach Leipzig nahm.<br />

SONNTAG, 13. MAI, 16.00 Uhr<br />

Freital, Christuskirche Deuben<br />

<strong>Mozart</strong> und Piazzolla<br />

Jürgen Karthe, Bandoneon, Ovidiu Simbotin,<br />

Ensemble Quattrovaganti<br />

DONNERSTAG, 17. /24. MAI, 19.00 Uhr<br />

Kleines Haus des Staatsschauspiels Dresden,<br />

<strong>Mozart</strong>, Die Hochzeit des Figaro<br />

Ekkehard Klemm leitet das Sinfonieorchester<br />

der Hochschule für Musik Carl<br />

Maria von Weber Dresden<br />

MONTAG, 21. MAI, 21.00 Uhr<br />

Dreikönigskirche Dresden<br />

Dresdner Hofkapellmeister<br />

Concilium musicum Wien, Ursula Fiedler,<br />

Sopran<br />

MOZARTFEST 2012<br />

ANZEIGENSONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

<strong>Mozart</strong>weg folgt historischen Pfaden<br />

MITTWOCH, 2. MAI 2012<br />

DIENSTAG, 22. MAI, 19.00 Uhr<br />

Marcolini-Palais, Krankenhaus Dresden-<br />

Friedrichstadt<br />

<strong>Mozart</strong> im Duett, Hartmut Schill, Violine,<br />

Henriette Mittag, Viola<br />

DIENSTAG, 22. MAI, 18.00 Uhr<br />

Dom zu Meißen<br />

Raum-Klangzeit - Eine musikalische Führung<br />

durch den Dom zu Meißen<br />

Domchor Meißen<br />

Leitung Jörg Bräunig<br />

<strong>Mozart</strong>begeisterte aus Oschatz initiieren auf historischen<br />

Pfaden den <strong>Sächsische</strong>n <strong>Mozart</strong>weg. Dazu mimt Joachim Zehme<br />

gern mal den begnadeten Wiener Klassiker und lässt sich<br />

von den Musikschülerinnen Kim Winter und Charlotte Kuhn<br />

assistieren. <strong>Mozart</strong> reiste im Jahr 1789 von Wien über Prag<br />

auf der historischen Poststraße von Dresden nach Leipzig,<br />

kam dabei durch Meißen, Oschatz und Hubertusburg. Diesen<br />

Umstand nimmt der in Oschatz lebende Künstler Joachim<br />

Zehme zum Anlass, ein <strong>Mozart</strong>denkmal zu initiieren und am<br />

Pfingstmontag, 28. Mai, 16 Uhr, in Oschatz ein musikalisches<br />

Kaffeetrinken mit anschließendem Konzert (17 Uhr) in der<br />

dortigen Aegi<strong>die</strong>nkirche zu organisieren. Ausführender Organist<br />

ist Hansjörg Albrecht (München), der als <strong>Mozart</strong> verkleidet,<br />

einer Postkutsche entsteigen und auf Einladung von<br />

Fürst Karl Lichnowsky hin <strong>die</strong> Oschatzer Orgel testen und intonieren<br />

soll.<br />

Historischer Hintergrund: <strong>Mozart</strong> begleitete den Fürsten tatsächlich<br />

1789 in einer seiner Kutschen.<br />

FOTO: UWE MANN<br />

SONNTAG, 20. MAI, 17.00 Uhr<br />

Schloss Proschwitz<br />

Stiftungskonzert, Cembalomusik um<br />

1760, Christine Schornsheim, Cembalo<br />

SONNTAG, 20. MAI, 11.00 Uhr<br />

Mendelssohn-Haus Leipzig<br />

Gedanken der Liebe<br />

Liedmatinee mit Jana Büchner, Sopran<br />

Hans-Peter Fieber, Horn<br />

Brita Wiederanders, Klavier<br />

SONNTAG, 20. MAI, 17.00 Uhr<br />

Westphalsches Haus Markkleeberg<br />

Kammermusik<br />

mit Hartmut Schill und Henriette Mittag<br />

MOZART-GESELLSCHAFT<br />

MITGLIEDSCHAFT<br />

ENGAGEMENT LOHNT SICH<br />

Die <strong>Sächsische</strong> <strong>Mozart</strong>-<strong>Gesellschaft</strong> freut<br />

sich über neue Mitglieder. Sie erhalten<br />

Vergünstigungen, stärken den Verein und<br />

ermöglichen das vielfältige Erleben von<br />

musikalischer Erfüllung. Dadurch gibt es<br />

heute 20 Jahre <strong>Mozart</strong>fest, <strong>Mozart</strong>preis<br />

und Waldenburger Freundeskreis. Bis Ende<br />

August belohnt <strong>die</strong> Bundeskulturstiftung<br />

<strong>die</strong> <strong>Sächsische</strong> <strong>Mozart</strong>-<strong>Gesellschaft</strong><br />

für jedes neu gewonnene Mitglied mit<br />

100 Euro, <strong>die</strong> in Förderung und Veranstaltungen<br />

investiert werden.<br />

RÄTSEL<br />

PREISFRAGE<br />

KARTEN ZU GEWINNEN<br />

Leser, <strong>die</strong> zwei Fragen richtig beantworten,<br />

gehören vielleicht zu den 20 Gewinnern,<br />

<strong>die</strong> eine Eintrittskarte für das Eröffnungskonzert,<br />

<strong>die</strong> Lange Klaviernacht<br />

oder eine Jahresgabe mit Mitschnitten<br />

des <strong>Mozart</strong>festes 2011 erhalten. 1. Wer<br />

erhielt den ersten <strong>Mozart</strong>preis 2002?<br />

2. Wann beschäftigte sich das <strong>Mozart</strong>festes<br />

mit dem Thema „Elixier Jugend“?<br />

Antworten an <strong>die</strong> <strong>Sächsische</strong> <strong>Mozart</strong>-<strong>Gesellschaft</strong><br />

e.V, Hartmannstr. 7c, 09111<br />

Chemnitz, Mail: info@mozart-sachsen.de<br />

BENEFIZ<br />

CHEMNITZ<br />

WENN FRAUEN TRÄUMEN<br />

Christiane Hossfeld ist namhafte Solistin<br />

der Semperoper Dresden. Bei ihrem Liederabend<br />

„Wenn Frauen träumen“ am<br />

24. Mai, 19.30 Uhr, in Chemnitz im Karl-<br />

Schmidt-Rottluff-Gymnasium singt sie<br />

Werke von Richard Strauss und Hugo<br />

Wolf, dazu ungewöhnliche Lieder von Samuel<br />

Barber, Erich Korngold und anderen.<br />

Begleitet wird sie von Ulrike Siedel<br />

am Klavier. Mit den Einnahmen wird <strong>die</strong><br />

Gesangsabteilung der Städtischen Musikschule<br />

Chemnitz unterstützt.<br />

Zahnimplantate – Infoveranstaltung:<br />

9. Mai 19:00 Uhr<br />

Fest zubeißen und strahlend lächeln können!<br />

Erfahren Sie alles aus zahnmedizinischer Sicht über<br />

<strong>die</strong> Möglichkeiten der modernen Implantologie!<br />

Anmeldung bis 07. Mai unter Tel.: 03721 36005<br />

Referent: Dr. Dr. Andreas Pohl<br />

FA für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie<br />

Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie,<br />

14 Jahre implantologische Erfahrung<br />

Family Dental Zahntechnik GmbH | Chemnitzer Str. 61a | 09387 Jahnsdorf<br />

(neben Heyde-Keramik) | Telefon: 03721 887 290 | www.family-dental.de<br />

Achtung:<br />

begrenzte Plätze!<br />

EINTRITT FREI!<br />

3241812-10-1

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