Gemeindebrief 4-2012-Layout 1 - berkum.de

KIRCHENGEMEINDEBRIEF 

St. Annen, Berkum 

St. Godehard, Rosenthal 

der ev. luth. Kirchengemeinden 

St. Marien, Handorf 

Michael, Schwicheldt 

Ausgabe Dezember 2012 - Februar 2013 

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Rosenthaler Kirche

2 Ansprechpartner 

WIR SIND FÜR SIE DA! 

PFARRAMT UND PFARRBÜRO: 

Pastor Gerhard Krahn (jederzeit zu sprechen) ....................................................... 5 28 22 

Lindenbergstrasse 4, 31226 Peine-Rosenthal, Mail: rosenthal@kirche-peine.de 5 10 18 

PFARRSEKRETARIAT HANDORF: 

KÜSTERIN HANDORF: 

Michaela Wildeboer Susann-Nicole Mumm 5 62 28 

Mittwoch 9:00 - 11:00 Uhr 

KÜSTERIN BERKUM: 

5 13 18 58 96 23 Heidelore Elgert 58 69 00 

KIRCHENGEMEINDE HANDORF 

Kirchenvorstand: Henrik Kühn (Vorsitzender) ................................................... 5 10 90 

Wolf-Dieter Brennecke ......................................................... 5 58 57 

Martin Haslacher ................................................................... 5 17 00 

Susann-Nicole Mumm ........................................................... 5 62 28 

Marianne Schwenke-Bruns ................................................... 5 58 47 

Gemeindebeirat: Brigitte Brennecke ................................................................. 5 58 57 

Alter Friedhof: Marianne-Schwenke-Bruns ................................................... 5 58 47 

Kindergottesdienst: Cornelia Luth ......................................................................... 5 26 52 

Eltern-Kind-Arbeit: Kathrin Scholz ....................................................................... 90 56 78 

Männernachmittag: Hans-Gerd Wilken ................................................................. 5 76 46 

Wolf-Dieter Brennecke .......................................................... 5 58 57 

Hanfried Brüggemann ........................................................... 80 72 58 

Frauennachmittag: Ursula Siemon....................................................................... 5 33 64 

Käthe Wesemann.................................................................. 5 18 72 

Frauenabend: Marianne Sauthoff ................................................................. 5 15 05 

KIRCHENGEMEINDE BERKUM 

Kirchenvorstand: Friedhelm Prange (Vorsitzender)........................................... 5 70 41 

Susanne Brandes.................................................................. 2 46 03 

Henning Kolshorn.................................................................. 5 45 93 24 

Simone Kupries ..................................................................... 5 79 38 

Marlis Orgelmann .................................................................. 2 90 96 32 

Wilfried Schaber .................................................................... 5 27 28 

Friedhof: Henning Kolshorn.................................................................. 5 45 93 24 

Friedhelm Prange.................................................................. 5 70 41 

Kirchengemeindebrief Berkum + Handorf + Rosenthal + Schwicheldt

Geistliches Wort 3 

Liebe Leserinnen und Leser, 

in seinem Buch “Die Wasserträger 

Gottes” erzählt der jüdische Schriftsteller 

Manes Sperber, wie sehr die armen 

Bewohner seines Heimatstädtchens 

Zablotow das Kommen des Messias 

herbeigesehnt hätten. Sein Großvater 

sei oft vom kargen Essen aufgesprungen 

und auf einen nahen Hügel gerannt, 

um nach ihm Ausschau zu halten. 

Und die Kinder hätten geübt, so 

lange wie möglich auf den Händen zu 

stehen und zu gehen. Sie hatten nämlich 

gelernt, dass der Messias, wenn er 

kommt, die Welt auf den Kopf stellt. 

Und den Ungeübten würde das, so 

glaubten sie, viele Schwierigkeiten bereiten. 

Sie aber wollten vorbereitet sein. 

“Messianische Gymnastik” nannten die 

Kinder ihr Spiel. 

Wenn wir uns für Adventszeit und das 

Weihnachtsfest wünschen, dass Jesus 

neu bei uns ankommt, dann könnten 

wir von diesen Kindern einiges lernen. 

Als adventliches Trainingsprogramm 

für Erwachsene könnte ich mir etwa 

folgendes vorstellen – was ich Ihnen 

und Euch hiermit auch vorschlage: 

Lockerungsübungen für den Mund, damit 

ich ihn im rechten Moment schließen 

kann, damit ich schweigen und still 

werden kann. Denn im Lärm und in 

der Geschwätzigkeit findet Jesus keinen 

Zugang zu mir. Das Geheimnis Gottes 

kommt leise und behutsam; damit ich 

meinen Mund aber auch öffnen kann, 

wo es nötig ist; damit ich mich als mündiger 

Christ erweise, der für andere 

gute Worte findet – nein, kein Geschwätz, 

sondern ehrliche, überzeugende, 

tröstende und aufbauende Worte. 

Auch durch unsere Worte will Jesus zur 

INHALT 

Ansprechpartner Handorf/Berkum..............2 

Geistliches Wort Pastor Krahn....................3 

Aus der Redaktion ......................................5 

Aus dem Gemeindeleben ...........................6 

Gedicht .....................................................13 

Weihnachtsgottesdienste..........................14 

Gottesdienste Schwicheldt .......................15 

Gottesdienste Berkum und Handorf .........16 

Gottesdienste Rosenthal ..........................18 

Konfirmationsjubiläen ...............................19 

Kurznotizen...............................................22 

Kirchen-Kids-Knobelei ..............................25 

Veranstaltungen........................................26 

Termine in den Gemeinden.......................28 

Freud und Leid in den Gemeinden ...........29 

Ansprechpartner Rosenthal/Schwicheldt..31 

Kinderseite................................................32 

IMPRESSUM 

Redaktion: Pastor Gerhard Krahn 

Michaela Wildeboer 

Gestaltung: Claudia Gaida 

Mail: ac.gaida@kabelmail.de 

Titelbild: Elisabeth von Schütz, Rosenthal 

Druck: Druckerei Brinkop, Peine 

Herausgabe viertelj. i. A. der Kirchengemeinden 

Berkum, Handorf, Rosenthal, Schwicheldt 

Nächste Ausgabe im März 2013 

(Redaktionsschluss: 25.01.2013) 


4 

Geistliches Wort 

Welt kommen, will er wirklich und 

wirksam ankommen. 

Sodann Lockerungsübungen für die 

Augen, damit ich sie schließen kann, wo 

ich von Bildern und Eindrücken überflutet 

werde und mir in der Bilder-Sintflut 

schließlich alles gleichgültig wird; 

damit ich den Blick nach innen wenden 

kann und Jesu Spuren in meinen Hoffnungen 

und Enttäuschungen entdecke; 

ja, damit ich lerne, mit dem Herzen zu 

sehen; denn nur mit dem Herzen sieht 

man gut – und sieht man Gott; damit 

ich meine Augen aber auch weit öffnen 

kann; damit ich wach bin für das, was 

um mich herum geschieht, und ich hellsichtig 

werde für andere, vor allem für 

die, die mich brauchen. Denn Jesus begegnet 

mir auch in den Menschen, die 

er mir auf den Weg stellt. 

Weiter Lockerungsübungen für die Ohren 

- nein, nicht Ohrenwackeln, sondern 

dass ich sie offenhalte für das, was 

andere mir sagen und mich fragen wollen, 

damit auch die Zwischentöne und 

die leisen Töne noch bei mir ankommen, 

und vielleicht sogar das, wofür der 

andere keine Worte findet - denn die 

Stimme Jesu ist nie laut und schrill; damit 

ich meine Ohren aber auch im 

rechten Augenblick schließen kann vor 

dem betäubenden Getöse dieser lauten 

Welt und in mich hineinhöre, dass ich 

auf meine Seele achte und auf das, was 

sie braucht und sucht – und ich sie 

nicht mit billigem Tand abspeise; damit 

ich die Lebensmelodie höre, die Jesus 

mir zuspielt, das große Liebeslied, das 

ihn und uns verbindet, und das möglicherweise 

Saiten in mir zu klingen 

bringt, die bisher völlig stumm waren. 

Wie wäre es mit solcher adventlichen 

Gymnastik? Mit solchen Lockerungsübungen 

für Mund, Augen und Ohren? 

Dafür ist niemand zu jung oder zu alt 

und die gibt es ganz kostenlos. Doch, 

ich empfehle diese Fitness ganz eigener 

Art für unser Herz, damit der Christus 

Jesus in uns geboren werde und das 

Geheimnis der ewigen Liebe Gottes 

auch unser Geheimnis werde, ganz 

gleich, ob zum ersten oder zum hundertsten 

Mal. Weniger soll doch nicht 

sein, oder? 

So wünsche ich Ihnen und Euch eine 

sinnige und besinnliche Adventszeit 

und den Segen des Christfestes, der uns 

alle in ein gutes neues Jahr begleiten 

möge. 

Mit herzlichen Grüßen 

Ihr/Euer 

Pastor G. Krahn 


Aus der Redaktion 5 

WIR SAGEN DANKE 

...für ein erfolgreiches Jahr 2012 ! 

In der letzten Weihnachtsausgabe starteten 

wir den ersten Farbversuch und 

nun gibt es den Gemeindebrief schon 

ein ganzes Jahr in “bunt”. Die vielen 

positiven Reaktionen darauf bestärken 

uns in der Arbeit an unserem wichtigsten 

Kommunikationsmedium. 

Doch den Gemeindebrief gäbe es 

nicht, wenn da nicht die zahlreichen 

“Assistenten, Ratgeber und freien Mitarbeiter” 

wären, die uns immer wieder 

unterstützen. Da erreicht uns spontan 

ein Bericht zu einer Veranstaltung, jemand 

versorgt uns mit wichtigen Informationen 

über Ereignisse, man gibt Anregungen, 

was besser werden könnte, 

ein neues Gedicht wird dem Pastor vorgestellt 

und wir können immer auf den 

einen oder die andere bauen, die uns 

Fotos für die Artikel liefern. Unsere 

“Hausdruckerei” Brinkop fertigt die 

Briefe auch dann pünktlich, wenn wir 

mal wieder auf den letzten Drücker 

kommen. Und schließlich sind da natürlich 

diejenigen, die die Gemeindebriefe 

in alle Haushalte tragen. 

Ihnen allen danken wir sehr herzlich dafür, 

dass Sie uns kontinuierlich unter die 

Arme greifen, und freuen uns auch im 

kommenden Jahr über Ihre Mitarbeit. 

Pastor Gerhard Krahn, Michaela Wildeboer 

und Claudia Gaida (Redaktionsteam) 

Redaktionsteam (v. l.): Claudia Gaida, Pastor Gerhard 

Krahn und Michaela Wildeboer 

Hinweis 

Der Gemeindebrief wird als Informationsmedium 

an alle Haushalte unserer 

vier Gemeinden verteilt und als Datei 

auf der Seite www.berkum.de/Kirche 

ins Internet gestellt. Die Kirchenvorstände 

unserer Gemeinden werden im 

Gemeindebrief auch in Zukunft kirchliche 

Amtshandlungen, wie z. B. Taufen, 

Trauungen, Ehe- und Konfirmationsjubiläen 

oder Trauerfeiern und 

Bestattungen veröffentlichen. 

Kirchenmitglieder, die dieses jedoch 

nicht wünschen, können das dem Kirchenvorstand 

oder dem Pfarramt 

schriftlich mitteilen. Die Mitteilung 

muss spätestens bis zum jeweiligen Redaktionsschluss 

(siehe Impressum) vorliegen. 

Selbstverständlich werden wir 

diesem Wunsch dann in den folgenden 

Veröffentlichungen entsprechen. 


6 Aus dem Gemeindeleben 

ERNTETAG IM KINDER-GEMÜSEGARTEN 

Das Gemüse wächst weder in der Tiefkühltruhe noch in der Dose 

Die Kartoffeln werden gerodet: Eifrig buddeln die Kinder 

in der Erde und bringen immer neue "Schätze" 

zum Vorschein 

Kinder sind neugierig, sie wollen die 

Welt entdecken mit allen Sinnen. Die 

Natur ist dafür bestens geeignet. Die erstaunliche 

Erfahrung, dass das Gemüse 

weder aus der 

Tiefkühltruhe 

noch aus der 

Dose kommt, 

konnten die 

Berkumer Kinder 

im eigenen 

Garten erleben. 

Gestartet wurde 

mit einer 

großen Pflanzzaktion 

am 14.04.2012. Nachdem alles 

angelegt worden war, musste regelmäßig 

Unkraut entfernt und gegossen wer- 

Mächtig viele Knollen: Der Erntekorb ist so schwer, 

dass ihn die kleine Sophie Kolshorn (Mitte) kaum tragen 

kann. Und Henrik Kolshorn (l.) findet noch viel mehr 

den. Bei diesen Pflegeterminen war es 

immer wieder spannend, mit anzusehen, 

wie die ersten Ernteerfolge im 

Mund verschwanden – es gibt nichts, 

was so lecker ist 

Amelie Jahn 

wie eigenes Gemüse 

und selbst 

gepflücktes Obst 

wie Johannisbeeren, 

Himbeeren 

und Erdbeeren. 

Am Sonnabend, 

dem 15.09.2012, 

war es dann soweit: 

Der “Kindergemüsegarten” 

fand seinen Abschluss 

mit einem Erntetag und einem 

“Kartoffelfest im Pfarrgarten”! 


Aus dem Gemeindeleben 7 

Alle Kinder bekamen kleine “Arbeitshandschuhe” 

und dann ging es auch 

schon los. Die ausgerodeten Kartoffeln 

wurden gemeinsam eingesammelt – dabei 

fanden gerade die kleinen Kartoffeln 

(vor allem die herzförmigen) die 

größte Aufmerksamkeit der Kinder. 

Aber auch die großen Kürbisse waren 

der ganze Stolz unserer kleinen Gärtnerinnen 

und Gärtner. 

Die Kartoffeln wurden von den Kindern 

sorgfältig gewaschen und geputzt. 

Anschließend wurde die “Ernte” von 

den vielen freiwilligen HelferInnen 

(Landfrauen und Kirchenvorstand) verarbeitet 

und für das gemeinsame Essen 

zubereitet. 

Oben v l.: Hiltrud Jahn und Helga Kolshorn beim Kartoffelschälen 

Oben r.: Alea Schmettanund Mama Maren Freers- 

Schmettan beim Bemalen eines Erntebeutels 

Mitte r.: Bianca Kolshorn schnitzt Kartoffelstempel 

Unten r.: Sophie Böker kreiert ihren eigenen Leinenbeutel. 

Oma Kerstin Böker bewundert das Kunstwerk 


8 

Aus dem Gemeindeleben 

Oben: Johan Orgelmann schiebt kräftig an und mit vereinten Kräften wird die Ernte eingebracht . Alea Schmettan 

schaut zu. Unten v. l.:Sophie Böker, Maite Brandes und Sophie Kolshorn beim Kartoffelwettlauf 

In der Zwischenzeit fanden Spiele rund 

um die Kartoffel auf dem Pfarrhof 

statt. Die Kinder übten sich u. a. im 

Kartoffelsackhüpfen und im Kartoffellauf. 

Leinenbeutel wurden mit Kartoffeldruck 

verschönert und mit Namen 

versehen – diese konnten zum Abschluss 

gleich als Erntetasche verwendet 

werden. 

Das gemeinsame Mittagessen aus eigener 

Ernte war ein voller Erfolg! Die 

Kürbissuppe, der Kartoffelsalat mit 

Würstchen, die Pellkartoffeln mit Kräuterquark 

und die Rote Grütze mit Vanillesoße 

schmeckten sehr gut und alle 

kleinen und auch großen Gärtnersleute 



waren mächtig stolz auf ihr eigenes leckeres 

Gemüse und Obst. 

Die Veranstalterinnen dieser Aktion 

wissen: Den Kindern ist die Natur mit 

ihren Möglichkeiten ein bisschen näher 

gekommen. Sie haben durch das Anlegen 

und Pflegen ihres Gemüsegartens 

entdecken und verstehen gelernt, wie 

etwas in der Natur funktioniert. 

Anette Prange, 

Berkum 

Das schmeckt! Sophie Böker, Georg und Johann Orgelmann 

(v. l. ) 

V. l.: Sophie Böker, Amelie Jahn, Johan Orgelmann, Sophie Kolshorn, Maite Brandes, Henrik Kolshorn, Alea 

Schmettan und Georg Orgelmann 



ERNTEDANK IN UNSEREN GEMEINDEN 

Scheunengottesdienst in Berkum 

"Du krönst das Jahr mit Deinem Gut." 

Mit diesen Worten begann Pastor 

Krahn den Erntedankfestgottesdienst, 

der, wie schon in den vergangenen Jahren, 

wieder in H. Kolshorns Scheune 

stattfand. Pastor Krahn führte in seiner 

Predigt aus, dass es nicht immer leicht 

sei, Dank zu sagen, weil sich unser 

Dank oft erst hindurchwühlen muss 

durch all die Sorgen unseres täglichen 

Lebens, ehe er erbracht werden kann. 

Dank aber sei unerlässlich, denn wo 

Dank ist, da ist auch Segen, da kann es 

immer wieder Saat und Ernte geben, 

und zwar auf vielfältige Art und Weise. 

Als Beispiel ließ Pastor Krahn Theodor 

Fontanes "Herr von Ribbeck auf Ribbeck 

im Havelland" einfließen. 

Besonders beeindruckten die Berkumer 

Kinder! Sie brachten aus ihrem Gemüse- 

und Blumengarten, den sie im Berkumer 

Pfarrgarten angelegt und den sie 

gehegt und gepflegt hatten, die geernteten 

Früchte, Kartoffeln sowie allerlei 

Gemüse und Blumen mit und legten sie 

am Altar ab. Die ganze Gemeinde freute 

sich über den Eifer der Kinder und 

ihre vor Begeisterung strahlenden Gesichter. 

Die gut besuchte und hervorragend 

ausgerichtete Feier zum Erntedankfest 

mit anschließendem Beisammensein bei 

Kaffee und Kuchen von den Berkumer 

Landfrauen konnte nur durch den vorbildlichen 

Einsatz vieler Helferinnen 

und Helfer und durch die großzügige 

Bereitstellung der Räumlichkeiten 

durch die Familie H. Kolshorn gelingen. 

Pastor Krahn dankte daher auch 

allen Beteiligten auf das Herzlichste. 

Neue Erntekrone für Rosenthal 

Nach 20 Jahren im „Dienst der 

Kirche“ musste in Rosenthal 

eine neue Erntekrone her. In 

Kückes Scheune fertigten Sigrid 

Munzel, Oliede Kücke, Heidi 

Walkling, Gisela Rothes 

(oben v. l.) undUlrike Stallmann 

(nicht im Bild) das Kunstwerk 

(r.) mit viel Geduld, Fingerfertigkeit 

und vor allem Spaß. Das 

Getreide kam vom Rittergut 

und von den Familen Depenau, 

Kücke und Thies 

Ilse Müller,Berkum 



ERNTEDANK IN UNSEREN GEMEINDEN 

Viele gute Gaben für die Peiner Tafel 

Schön geschmückter Altarbereich mit Leiterwagen und 

Ährengarben in der Handorfer Kirche 

Küsterin Nina Wagner beim Abräumen der Erntedankgaben 

in der Rosenthaler Kirche 

Sehr geehrte Pastoren, 

sehr geehrte Damen und Herren 

in den Kirchengemeinden, 

wir, die Peiner Tafel und unsere Kunden, 

sagen ganz herzlich Danke für all 

die guten Gaben zum Erntedankfest. 

Unsere Kunden haben sich sehr darüber 

gefreut – wir wissen Ihre hauptund 

ehrenamtlichen Einsätze sehr zu 

schätzen. 

Ute Ebel 

Peiner Tafel 

Alles für die Peiner Tafel: So kommen die reichen Erntedankgaben 

unserer Gemeindeglieder einem sinnvollen 

und notwendigen Projekt zugute 



DIAMANTENES KONFIRMATIONSJUBILÄUM 

Schon der Empfang im Pfarrhaus in 

Schwicheldt, die Begrüßung und das 

Kennenlernen der ehemaligen Konfirmanden 

hat mir sehr gefallen. Vom 

Kirchenvorstand bekamen wir einen 

Fisch als Reversschmuck, vielen Dank 

dafür. Der anschließende Gottesdienst 

mit dem Einzug unter Posaunenchormusik 

hat bei uns allen einen tiefen 

Eindruck hinterlassen. Die Predigt mit 

Segnung von Pastor Krahn war dann 

auch eine gute Sache. 

Bei leckerem Essen und Trinken in der 

Gaststätte „Emmis Erbe“ verging die 

Zeit wie im Fluge. Zum Schluss bekamen 

alle ihre Urkunden überreicht und 

viele erzählten ihre Erinnerungen von 

der Konfirmandenzeit und dem Tage 

der Konfirmation Anfang der 50er Jahre. 

Mit den Worten vom letzten Gottesdienstlied 

„und bis wir uns wiedersehen 

möge Gott seine schützende Hand 

über dir halten“ gingen wir zufrieden 

und guten Mutes auseinander. 

Hanna Friedrich, Schwicheldt 

SCHULANFÄNGER-GOTTESDIENST 

in der Rosenthaler Kirche 

Schwicheldter Pfarrgarten 

Außergewöhnlich gut besucht war der Gottesdienst zum Schulanfang am 8. September. Pastor Krahn und Pastor 

Bähr vermittelten den Erstklässlern mit der Geschichte von Jakob und der Himmelsleiter, dass Gott allen Menschen 

vergibt und sie annimmt, egal, was sie getan haben. Gott ist trotz allem immer bei ihnen, denn er liebt alle 


Foto: Elisabeth von Schütz © 

Gedicht 13 

DAS GLÜCK HAT VIELE NAMEN 

von Ilse Müller 

Das Glück hat viele Namen 

Viele suchen so wie du das große Glück im Leben. 

Irgendwo muss es ja sein auf dieser Welt. 

Doch das Glück mag nicht gefunden werden, 

es kommt von selbst zu wem und wann es will. 

Das Glück ist wie der Strahl der Sonne. 

Du kannst es weder greifen noch festhalten. 

Es ist nicht laut wie ein tobender Sturm, 

sondern sanft und leise wie ein Schmetterling. 

Auch hat das Glück verschiedene Gesichter, 

deshalb wird es oft nicht wahrgenommen 

von dem, der sich bereits ein Bild von ihm gemacht 

und den Rahmen dafür längst geschmiedet hat. 

Und das Glück will einzigartig zu dir passen, 

wie die Farbe deines Kleides, 

denn du sollst dich seiner Gegenwart erfreuen, 

nicht unter seiner Last zerbrechen. 

In jedem freundlichen Lächeln, das dir gilt, 

in jedem lieben Wort, das jemand zu dir sagt, 

liegt ein kleines wunderbares Glück, 

das Steine zu Blumen werden lässt. 

Wenn dich Liebe, Friede und Dankbarkeit erfüllen 

und die Erde ihr Lied für dich noch singt, 

hast du mehr noch als das große Glück, 

dann hast du Gott gefunden auf deiner Suche! 

 


14 Gottesdienste 

WEIHNACHTSGOTTESDIENSTE 

im Überblick 

24. Dezember 2012 - Heiligabend 

16:00 Uhr: Christvesper mit Krippenspiel (Kirche Handorf) 

16:00 Uhr: Christvesper mit Krippenspiel (Kirche Schwicheldt) 

17:00 Uhr: Christvesper mit Krippenspiel (Kirche Berkum) 

17:00 Uhr: Christvesper mit Krippenspiel und Posaunenchor (Kirche Rosenthal) 

18:00 Uhr: Christvesper mit Posaunenchor (Kirche Schwicheldt) 

22:00 Uhr: Christmette (Kirche Handorf) 

Dienstag, 25. Dezember 2012 - 1. Weihnachtstag 

9:00 Uhr: Gottesdienst zum Christfest (Kirche Schwicheldt) 

10:30 Uhr: Gottesdienst zum Christfest (Kirche Rosenthal) 

Mittwoch, 26. Dezember 2012 - 2. Weihnachtstag 

9:00 Uhr: Gottesdienst zum Christfest (Kirche Berkum) 

10:30 Uhr: Gottesdienst zum Christfest (Kirche Handorf) 


Gottesdienste 15 

GOTTESDIENSTE IN SCHWICHELDT 

Sonntag, 9. Dezember 2012 - 2. Advent 

9:00 Uhr: Gottesdienst (Pastor Krahn) 

Michaels-Kirche 

Sonntag, 16. Dezember 2012 

17:00 Uhr: Carol Service in englischer Sprache (Pastor Krahn und Team) 

Kirche Rosenthal 



Montag, 24. Dezember 2012 - Heiligabend 

16:00 Uhr: Christvesper mit Krippenspiel 

18:00 Uhr: Christvesper mit Posaunenchor (Pastor Krahn) 


9:00 Uhr: Gottesdienst zum Christfest (Pastor Krahn) 

Montag, 31. Dezember 2012 - Silvester 

17:00 Uhr: Jahresschlussandacht (Pastor Krahn) 

Freitag, 18. Januar 2013 

18:30 Uhr: Jugendgottesdienst (Pastor Krahn und Konfirmanden) 

Sonntag, 20. Januar 2013 - Letzter Sonntag nach Epiphanias 


Sonntag, 3. Februar 2013 - Sexagesimae 


Sonntag, 17. Februar 2013 - Invokavit 



16 Gottesdienste 

GOTTESDIENSTE IN BERKUM 

St. Annen-Kirche 





anschließend adventlicher Gemeindekaffee 




17:00 Uhr: Christvesper mit Krippenspiel (Pastor Krahn) 





Sonntag, 13. Januar 2013 - 1. Sonntag nach Epiphanias 

10:00 Uhr: Gottesdienst mit anschl. Neujahrsempfang (Pastor Krahn) 

Kirche Handorf 



Kirche Schwicheldt 

Sonntag, 27. Januar 2013 - Septuagesimae 


Winterkirche im Pfarrhaus 

Sonntag, 10. Februar 2013 - Estomihi 


Winterkirche im Pfarrhaus 

Sonntag, 24. Februar 2013 - Reminiszere 

9:00 Uhr: Gottesdienst mit Vorstellung der Konfirmanden (Pastor Krahn) 


Gottesdienste 17 

GOTTESDIENSTE IN HANDORF 

St. Marien-Kirche 


10:30 Uhr: Gottesdienst mit anschließendem Kirchenkaffee (Pastor Krahn) 






16:00 Uhr: Christvesper mit Krippenspiel (Pastor Krahn) 

22:00 Uhr: Christmette (Pastor Krahn) 



Sonntag, 30. Dezember 2012 - 1. Sonntag nach dem Christfest 



16:00 Uhr: Jahresschlussandacht (Pastor Krahn) - Kirche Berkum 

Sonntag, 13. Januar 2013 - 1. Sonntag nach Epiphanias 

10:00 Uhr: Gottesdienst mit anschl. Neujahrsempfang (Pastor Krahn) 




Sonntag, 27. Januar 2013 - Septuagesimae 

10:30 Uhr: Gottesdienst (Pastor Krahn) - Winterkirche im Pfarrhaus 

Sonntag, 10. Februar 2013 - Estomihi 


Sonntag, 24. Februar 2013 - Reminiszere 



18 

Gottesdienste 

GOTTESDIENSTE IN ROSENTHAL 

St. Godehard-Kirche 






10:30 Uhr: Gottesdienst, anschließend Kirchenkaffee (Pastor Krahn) 


17:00 Uhr: Christvesper mit Krippenspiel und Posaunenchor 

(Pastor i. R. Fröhmelt) 





Sonntag, 6. Januar 2013 - Epiphanias 


anschließend Neujahrsempfang im Gemeindehaus 




Sonntag, 20. Januar 2013 - Letzter Sonntag nach Epiphanias 


Sonntag, 3. Februar 2013 - Sexagesimae 


Winterkirche im Gemeindehaus mit Kirchenkaffee 

Sonntag, 17. Februar 2013 - Invokavit 


Winterkirche im Gemeindehaus mit Kirchenkaffee 


Konfirmationsjubiläen 19 

KONFIRMATIONSJUBILÄEN 

in der St. Marien-Kirche in Handorf am 9. September 2012 

Goldene Konfirmation feierten: 

(Hinten v. l.) 

Wolfgang Kegelmann, Horst Kindel, Gunnar 

Seegers, Martin Haslacher, Manfred Heuer, 

Berend Friehe 

(Vorn v. l.) 

Gisela Fleck, geb. Schaperjahn, Annemarie 

Paeselt, geb. Klose, Karin Felgentreff, geb. 

Vogt, Ingrid Herder, geb. Mainz, Pastor 

Krahn 

Diamantene Konfirmation feierten: 


Erich Wilhelm Oelbe, Manfred Hornig, 

Werner Rindfleisch, Otto Wulfes, Inge 

Mahnkopf geb. Boes, Gerhar Naumann, 

Willi Wulfes, Günther König, Heinz Kluge 

(Vorn v. l.) 

Inge Depke, geb. Lorenz, Margarete 

Rennspies, geb. Heber, Brunhilde Steinike, 

geb. Clauß, Marga Oelkers, geb. 

Schaperjahn, Rita Gerstmann, geb. 

Nothnagel, Pastor Krahn 

Eiserne Konfirmation feierten: 


Heinz Schoke, Karl-Heinz Börner, Paul 

Rennspies 

(Vorn v. l.) 

Pastor Krahn, Marie-Luise Kringel, geb. Uhlenbecker, 

Edith Kaluza, geb. Schridde, Erika 

Wypior, geb. Börner, Edith Gleicher, geb. 

Nordmeyer 

Fotos: 

Freundlicherweise zur Verfügung gestellt von 

Ralf Steiner, RS Design und Fotografie, Lehrte 


20 Konfirmationsjubiläen 

1 


in der Michaels-Kirche in Schwicheldt am 16. September 2012 



Pastor Krahn, Manfred Glapa, Hans-Georg 

Kiessling, Horst Hepe, Manfred Bochnia, 

Hans-Werner Rohland 

(Vorn v. l.) 

Brigitte Betz, geb. Vollmer, Käte Fischer, 

geb. Lutz, Inge Dröse, geb. Annemann, 

Heidy Schumann, geb. Künnemann, Ilse 

Tessmer, geb. Knabe, Bärbel Wiese, geb. 

Beau 



Elisabeth Wiedelah, geb. Gremmels, Marie-Luise 

Bartscht, geb. Künnemann, Pastor 

Krahn, Hanna Friedrich, geb. Lücke 

Horst Hage, Fritz Knackstedt, Karl-Heinz 

Döring, Walter Mollus 

(Vorn v. l.) 

Eugenie Coordes, geb. Busch, Ellen Leise, 

geb. Hage, Marianne Schubert, geb. 

Gericke, Irma Kruse-Goldschmidt, Anneliese 

Hanne, geb. Kunze, Ilse Homann 

geb. Wittenberg 



Pastor Krahn, Erich Christmann, Heinz Droese 

(Vorn v. l.) 

Gisela Schulz, geb. Oelkers, Gertrud Otte, 

geb. Depenau, Ilse Osterwald, geb. Streiber 

Fotos: 




Konfirmationsjubiläen 21 


in der St. Godehard-Kirche in Rosenthal am 23. September 2012 



Pastor Krahn, Loni Hoppenworth geb. Kuhlmann, 

Karl Heimburg, Rolf Pauseback, Dieter 

Hoffmann, Heinrich Walkling, Wolfgang 

Scholz, Heinrich Kolshorn 

(Vorn v. l.) 

Edeltraut Brandes, geb. Brandes, Erika 

Jensch, geb. Brackmann, Marianne Bode, 

geb. Kubitz, Loni Brandes, geb. Gerland, 

Elisabeth Lorenz, geb. Walkling, Gisela Tessmer, 

geb. Gohlke, Karin Möller, geb. Gericke 



Pastor Krahn, Dieter Munzel, Heinrich 

Kücke, Walter Fischer, Friedhelm Löhr, 

Erich Herzog, Joachim Weise, Friedel 

Berkmann, geb. Zeh, Ella Hantelmann, 

geb. Brunke, Marie-Luise Gelhaar, geb. 

Rauls, Hanna Munzel, Horst Gelhaar, 

Manfred Herzog 

(Vorn v. l.) 

Gertrud Albrecht, geb. Walkling, Hanna 

Ortmann, geb. Gottschalk, Monika Bauermann, 

geb. Rakowski, Sigrid Bilger, 

geb. Kücke, Renate Heiligmann, geb. 

Rattay, Ruth Lingoth, geb. Bössel, Christa 

Sommermeyer, geb. Müller, Hanna 

Rosenberger, geb. Erbe, Ilse Barthold, 

geb. Brandes 



Pastor Krahn, Kurt Reupke, Lore Petry, geb. 

Müller, Rudolf Oelkers, Walter Gottschalk 

(Vorn v. l.) 

Margot Grobe, geb. Klinkert, Lisa Schäfer, 

geb. Becker, Inge Meyer, geb. Flentje, Gertrud 

Grube, geb. Kuhlmann, Ursula Wehner, 

geb. Müller 

Fotos: 




22 Kurznotizen 

PERSÖNLICHES 

Heidelore Elgert 

Neue Küsterin in Berkum 

In der Kirchengemeinde Berkum ist 

das Amt der Küsterin endlich wieder 

besetzt. Die 53-jährige Heidelore Elgert 

kümmert sich seit 1. Oktober diesen 

Jahres um alle Belange rund um die St. 

Annen-Kirche und das Gemeindehaus. 

Stabwechsel bei Talk op Platt 

Nach 137 "Plattrunden” in Rosenthal 

gaben Edith Kücke und Hertha Giesecke 

das Zepter des Ehrenamtes jetzt 

ab. In den vergangenen 10 Jahren unterstützten 

beide Damen Pastor Krahn 

tatkräftig bei der Organisation des 

Plattdeutschen Nachmittages, sorgten 

für Kaffee und Kuchen im Gemeindehaus 

und lasen kleine Geschichten aus 

vergangenen Zeiten. 

Margarethe Bertram und Adelma Fischer 

übernehmen von nun an, ebenfalls 

ehrenamtlich, die Mitorganisation 

des traditionsreichen Nachmittags und 

sind künftig Ansprechpartnerinnen für 

die Besucher. Sie werden gemeinsam 

mit Pastor Krahn dafür sorgen, dass 

weiterhin viele Lieder auf "plattdütsch" 

erklingen und die "alte Landsprache" 

nicht in Vergessenheit gerät. 

Die gelernte Bürokauffrau hat zwei erwachsene 

Söhne. In ihrer Freizeit beschäftigt 

sie sich gern mit ihrem Hund 

Lusy und Handarbeiten. Auch der Garten 

hält sie auf Trab. 

Die Küsterin freut sich über ihre neue 

Aufgabe und darauf, viele Menschen 

kennen zu lernen. 

Von rechts: Adelma Fischer, Hertha Giesecke, Margarethe 

Bertram und Edith Kücke 


Kurznotizen 23 

ORGANISATORISCHES 

Michaels-Kirche: Vandalismus 

Zum wiederholten Mal wurden an der 

Südseite der Michaels-Kirche in Schwicheldt 

einige Fensterscheiben zerstört. 

Dieses geschah vorsätzlich durch Bewerfen 

mit Steinen und Äpfeln. Dadurch 

ist ein nicht unerheblicher finanzieller 

Schaden entstanden, welcher 

durch die Kirchengemeinde getragen 

werden muss. Im Zuge der gerade fertiggestellten 

Außenrenovierung wurden 

alle Fenster komplett saniert, die jetzt 

leider schon wieder kaputt gemacht 

wurden. 

Diese mutwillige Zerstörung betrachtet 

die Kirchengemeinde keineswegs als 

„dummen Jungenstreich“. Im Falle einer 

erneuten Wiederholung sieht sich 

der Kirchenvorstand gezwungen, ein 

solches Rowdytum zur polizeilichen 

Anzeige zu bringen. 

Pylon wird zur Grabsäule 

Für viele Besucher des Schwicheldter 

Friedhofes ist der ehemalige Pylon vom 

Dach der Michaels-Kirche Schwicheldt 

inzwischen ein vertrauter Anblick geworden. 

Dieser steht nun als Grabsäule 

östlich der Friedhofskapelle im Bereich 

der Rasengrabfelder und ist mit Platten 

umrahmt. 

Da laut der Friedhofsordnung ein Ausschmücken 

der Rasengrabstätten nicht 

gestattet ist, besteht nunmehr die Möglichkeit, 

einen Blumenstrauß oder ein 

Blumengesteck auf den Platten an der 

Grabsäule abzustellen. Es wird jedoch 

gebeten, keine Steckvasen zu benutzen. 

Dieser neue Standort wird inzwischen 

von etlichen Angehörigen genutzt und 

wertet dadurch diesen speziellen Friedhofsbereich 

enorm auf. 


24 Kurznotizen 

ORGANISATORISCHES 

Glockenstuhl als Blickfang 

Vor einigen Jahren wurde an der Rosenthaler 

Kirche der Turm rundum erneuert 

und eine neue Bronze-Uhrenglocke 

aufgehängt. Und die "Alte", die vorher 

über 100 Jahre ihren Dienst erfüllte? 

Zum Wegwerfen zu schade - und wohin 

"entsorgt" man auch eine Kirchturmglocke? 

Lange 

Zeit stand sie 

im Turm, bis die 

Idee entstand, sie 

im Turmfenster 

von innen aufzuhängen. 

Zimmerermeister 

Heinrich 

Walkling aus 

Rosenthal entwarf 

eine Skizze für einen 

Glockenstuhl, den er auch selbst 

baute. Über diesen schönen Blickfang 

freuen sich die Kirchgänger nun bei jedem 

Gottesdienst und die Gemeinde 

sagt Heinrich Walkling herzlichen Dank 

für diese Spende! 

Dietmar Stöber und 

Tochter Emma in der 

neuen Küche im Gemeindehaus 

Endlich auch ein Geschirrspüler! 

Das Rosenthaler Gemeindehaus hat 

eine neue Kücheneinrichtung bekommen: 

Die Firma Ilseder Möbelwerke 

mit Geschäftsführer Dietmar Stöber 

spendeten die modernen Küchenmöbel, 

die Stöber in Eigenarbeit baute. Lediglich 

die Elektrogeräte gingen zu Lasten 

der Kirchengemeinde. Die St. Godehard-Gemeinde 

freut sich sehr darüber 

und dankt Dietmar Stöber und 

IMW ganz herzlich für dieses wunderbare 

Geschenk. 

Kindergottesdienste in Handorf 

jeweils sonntags im Pfarrhaus 

von 11:00 Uhr bis 12:00 Uhr 

02.12.2012 13.01.2013 10.02.2013 

16.12.2012 27.01.2013 24.02.2013 


Kirchen-Kids-Knobelei 25 

KIRCHEN-KIDS-KNOBELEI 

Schafe hüten 

Die Engel brachten in der Weihnachtsnacht eine frohe Botschaft zu 

den Hirten auf dem Feld. Die Hirten haben die Worte auf die Schafe 

geschrieben, um sie nicht zu vergessen. In welcher Reihenfolge müssen 

sich die Schafe aufstellen, damit man die Botschaft lesen kann? 

Mitmachen und gewinnen können alle Kinder aus unseren vier Gemeinden bis 

13 Jahren. Lösungsabschnitt ausfüllen und bis 25. Januar 2013 bei den Pfarrbüros 

in Rosenthal oder Handorf abgeben! 

: 

Reihenfolge der Schafe: __________________________________________ 

Mein Name: _____________________________________ 

Alter: _______ 

Ich wohne: ___________________________________________________ 


26 Veranstaltungen 

VERANSTALTUNGSTIPPS 

Weltgebetstag 2013 

Im Jahr 2013 kommt die Gottesdienstordnung 

zum Weltgebetstag 

am 1. März von Christinnen aus Frankreich, 

einem europäischen Land mit kolonialer 

Vergangenheit sowie einer multikulturellen 

Gegenwart und Zukunft. 

Schwer haben es dort die Zugezogenen, 

die meist aus den ehemaligen französischen 

Kolonien in Nord- und 

Westafrika stammen. Spätestens seit in 

Paris zwei Kirchen von “sans-papiers” 

(Menschen “ohne Papiere”) besetzt 

wurden, ist ihre Situation in der französischen 

Öffentlichkeit Thema. 

Die französischen Frauen teilen ihre 

guten und schwierigen Zuwanderungsgeschichten 

mit uns. Was bedeutet es, 

Vertrautes zu verlassen und plötzlich 

“fremd” zu sein? In der Bibel, einem 

Buch der Migration, ist die Frage der 

Gastfreundschaft immer auch Glaubensfrage. 

Mutig konfrontiert uns dieser 

Weltgebetstag mit den gesellschaftlichen 

Bedingungen in unserer “Festung 

Europa”, in der oft nicht gilt, wozu Jesus 

Christus aufruft: “Ich war fremd 

und ihr habt mich aufgenommen”. 

Auch in unseren Gemeinden gestalten 

Frauen den Weltgebetstags-Gottesdienst 

und alle Interessierten sind herzlich 

eingeladen, sich einzubringen. 

Motiv WGT: Ich war fremd - ihr habt mich aufgenommen; 

Anne-Lise Hammann Jeannot; © WGT e.V. 

Für die Vorbereitungen zum Weltgebetstag 

treffen sich die Frauen immer 

dienstags um 19:00 Uhr in den jeweiligen 

Pfarr- oder Gemeindehäusern: 

12.02.2013 in Berkum 

Land, Leute, Lieder, Rezepte 

19.02.2013 in Rosenthal 

Bibelarbeit 

26.02.2013 inSchwicheldt 

Probenabend in der Kirche 


Veranstaltungen 27 

VERANSTALTUNGSTIPPS 

Bibelabende 

Der Hauskreis trifft 

sich im Pfarrhaus bei 

Pastor Krahn in Rosenthal 

jeweils von 

19:30 Uhr bis ca. 21:00 

Uhr am: 

06.12.2012 20.12.2012 

10.01.2013 

07.02.2013 23.02.2012 

Carol Service 

in Rosenthal 

Der beliebte 

englischsprachige 

Gottesdienst 

findet am 3. Advent, dem 16.12.2012, 

um 17:00 Uhr in der Rosenthaler Kirche 

statt; anschließend gibt es im Gemeindehaus 

zum gemütlichen Plausch 

einen weihnachtlichen Umtrunk und leckeres 

Gebäck. 

Männer singen zum Advent 

Der Männergesangverein Handorf veranstaltet 

am 9. Dezember 2012 um 

17:00 Uhr ein Adventssingen mit kleinen 

Lesungen und einer Andacht in der 

St. Marien-Kirche. Anschließend wird 

es gemütlich bei Glühwein und Bratwurst 

rund um die Handorfer Kirche. 

Weihnachtskrippe im Schuhkarton 

Am Freitag, dem 

14.12.2012, findet 

von 15:00 bis 

18:00 Uhr das traditionelle 

Kinder- 

Weihnachtsbasteln 

im Gemeindehaus 

in Rosenthal statt. 

Bitte einen Schuhkarton 

mitbringen! 

Ski heil in Oderbrück 

heißt es vom 24. bis 26. Januar 2013 

wieder für die Konfirmanden bei ihrer 

Freizeit in der Peiner Skihütte im Harz. 

Neujahrsempfänge 

gibt es in Rosenthal am 06.01.2013 und 

in Handorf am 13.01.2013 gemeinsam 

mit Berkum, jeweils um 

10:00 Uhr. Beide Veranstaltungen 

finden in den Gemeindehäusern 

statt. 


28 Termine 

HANDORF 

Termine in der Gemeinde 

Frauennachmittag (im Pfarrhaus) 

Mittwochs, 15:00 - 17:00 Uhr 

5. Dezember 2012 

2. Januar 2013 

6. Februar 2013 

SCHWICHELDT 


Gemeindenachmittag (im Pfarrhaus) 

Freitags, 15:00 Uhr 


18. Januar 2013 


Frauenabend (im Pfarrhaus) 

Dienstag, 11. Dez. 2012, 19:30 Uhr 

Gemütlicher Abend in der Vorweihnachtszeit 

- Stress und Hektik vergessen 

Krabbelgruppe (im Pfarrhaus) 

Jeden Donnerstag, 9:30 - 11:00 Uhr 

Eltern mit Kindern im Krabbelalter; 

spielen, singen, basteln und klönen 

Männerkreis (im Pfarrhaus) 

Montags, 15:00 Uhr 


Männer in Vorbreitung auf den 

Nikolaus - Eine Stärkung tut uns gut 

7. Januar 2013 

Was heißt hier gerecht ? 

Wie wir die Zukunft gerecht gestalten 

können 

Referent: Jens-Peter Kruse 


1945 - Ein Jahr, das mein Leben prägte! 

Mit gutem Essen läßt sich manches 

leichter ertragen 

Eltern-Kind-Arbeit (im Pfarrhaus) 

Jeden Mittwoch, 10:00 Uhr 

Eltern mit Kindern ab Krabbelalter; 

neue Teilnehmer sind jederzeit herzlich 

willkommen! Einfach reinschnuppern! 

ROSENTHAL 


Spielkreis (im Gemeindehaus) 

Donnerstags, 16:00 - 17:30 Uhr 


20. Dezember 2012 (Weihnachtsfeier) 

Neue Teilnehmer bitte melden bei 

Katja Peters, Tel.: 29 37 25 

Plattdeutscher Nachmittag 

(im Gemeindehaus) 

Freitags, 15:00 Uhr 


11 . Januar 2013 


Chor (im Gemeindehaus) 

Jeden Mittwoch, 19:00 - 20:30 Uhr 


Freud und Leid 29 

FREUD UND LEID IN DEN GEMEINDEN 

Taufen 

19.08.2012 



Marisa Howind 

Schwicheldt 

Frida Philine Neumann 

Schwicheldt 

Janis Barkawitz 

Schwicheldt 

Trauungen 

18.08.2012 Heiko u. Martina Brandes. geb. Kuhnt 

Schwicheldt 


Dennis u. Carina Pape, geb. Schwenke 

Schwicheldt 


Sven u. Wiebke Herder, geb. Nikolai 

Handorf 


Alexander u. Annabell Nüstedt, geb. Hawkins 

Handorf / Hohenhameln 


Vadim u. Elena Schleiz, geb. Koshurin 

Rosenthal / Bremen 


30 Freud und Leid 

FREUD UND LEID IN DEN GEMEINDEN 

Goldene Hochzeit 

29.09.2012 Karl-Heinz u. Ursula Börner, geb. Hechel 

Handorf 

Beerdigungen und Trauerfeiern 







27.10.2012 Uwe Brandis 

Schwicheldt 

Lothar Weber 

Schwicheldt 

Edith Brandes, geb. Kieseler 

Berkum 

Sven Schurat 

Schwicheldt 

Willi Pietsch 

Handorf 

Karla Wäscher, geb. Drangmeister 

Rosenthal 

Ilse de Wall, geb. Fastert 

Berkum 


Ansprechpartner 31 

WIR SIND FÜR SIE DA! 

PFARRAMT UND PFARRBÜRO: 

Pastor Gerhard Krahn (jederzeit zu sprechen)..................................................... 5 28 22 

Lindenbergstrasse 4, 31226 Peine-Rosenthal; Mail: rosenthal@kirche-peine.de 5 10 18 

PFARRSEKRETARIAT ROSENTHAL: 

ORGANISTIN FÜR ALLE GEMEINDEN: 

Michaela Wildeboer Simone Kupries..................... 5 79 38 

Dienstag 8:30 - 12:30 Uhr 

POSAUNENCHOR: 

5 28 22 5 10 18 Walter Schwart ...................... 5 13 35 

KIRCHENGEMEINDE ROSENTHAL 

Kirchenvorstand: Michaela Wildeboer (Vorsitzende)......................................... 58 99 48 

Hans-Georg Kiessling............................................................ 5 13 64 

Marina Meyer......................................................................... 5 68 05 

Joachim Röseler.................................................................... 5 38 04 

Elisabeth von Schütz............................................................. 7 91 27 37 

Gemeindebeirat: Marion Röseler ...................................................................... 5 38 04 

Plattdeutscher 

Nachmittag: Margarethe Bertram .............................................................. 5 17 39 

Adelma Fischer...................................................................... 5 56 31 

Küsterin: Nina Wagner.......................................................................... 5 63 27 

Friedhofsverwaltung: Hans Georg Kiessling............................................................ 5 13 64 

Friedhofspflege: Firma Rangwich, Vechelde.................................................... 0 53 02 - 68 32 

KIRCHENGEMEINDE SCHWICHELDT 

Kirchenvorstand: Michael Wolters (Vorsitzender).............................................. 5 66 66 

Heinrich Almeling................................................................... 5 30 10 

Achaz Graf von Hardenberg .................................................. 58 31 71 

Cindy Michaelis...................................................................... 5 45 90 60 

Hans-Georg Möller................................................................. 5 13 47 

Küsterin: Nina Wagner .......................................................................... 5 63 27 

Friedhofsverwaltung: Hans-Georg Möller................................................................. 5 13 47 

Friedhofspflege: Karsten Maaß......................................................................... 0163-1818472 

Mutter-Kind-Gruppe: Christien Michels.................................................................... 5 48 10 


trägt die Gewinnerin unseres letzten 

KKK-Rätsels von nun an mit Stolz. 

Die schöne Halskette mit dem Fisch, 

der je nach Temperatur die Farbe 

wechselt, ist der Preis für Lena Schrader, 

11 Jahre, aus Schwicheldt. Sie 

hat alle Wörter, die mit Schule zu tun 

hatten, im Wortsuchspiel gefunden. 

Toll gemacht, Lena! 

Lena 

Schrader 

Dieses Mal müsst Ihr Schafe hüten. 

Schnell reinschauen auf Seite 25 und 

mitmachen. 

 

Hier wird alles mit Puderzuckerglasur 

befestigt: 

2 Dominosteine 

werden aufeinander geklebt. 

Einen Butterkeks 

als Bodenplatte anbringen. 

Ein halbierter Keks 

bildet das Dach. Nun noch das Knusperhäuschen 

mit allerlei Zuckerzeug 

schmücken und gut trocknen lassen. 

Sorry, Marie! 

Marie Alkenings, die Gewinnerin des 

Schilder-Sudokus aus dem letzten Gemeindebrief, 

kommt aus Rosenthal, 

nicht aus Schwicheldt. Wir bedauern 

die Verwechslung sehr. 

 

(lateinisch “adventus” = Ankunft) bezeichnet 

die Jahreszeit, in der wir uns 

auf Weihnachten vorbereiten, auf den 

Tag, an dem wir den Geburtstag Jesu 

feiern. An jedem 

der vier Sonntage 

wird eine 

Kerze auf dem 

Adventskranz 

angezündet. 

Das Grün der Tannenzweige symbolisiert 

die Hoffnung auf Trost und Kraft; 

das Licht der Kerzen steht für die 

Freude auf Jesu Geburt. Mit dem ersten 

Adventssonntag beginnt auch das 

neue Kirchenjahr.

Gemeindebrief 4-2012-Layout 1 - berkum.de

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