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Baulicher Unterhalt von Entwässerungsanlagen» und der ... - VSA

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Einsatzmöglichkeiten <strong>der</strong> Reparaturtechniken gemäss <strong>VSA</strong> /SN EN 15885<br />

Injektion<br />

Eigenschaften des Injektionsverfahrens<br />

Eigenschaft Nicht begehbare Abwasserleitungen Begehbare Abwasserleitungen<br />

Einbaueigenschaften<br />

a) Mithilfe <strong>von</strong> Robotern <strong>und</strong> Packern unter TV-Überwachung<br />

aufgebracht<br />

b) Platzbedarf auf <strong>der</strong> Baustelle minimal<br />

c) Zugang über Schächte möglich<br />

d) Aufrechterhaltung <strong>der</strong> Vorflut beim Einbau im Allgemeinen<br />

erfor<strong>der</strong>lich<br />

e) Einrichtung zur Verhin<strong>der</strong>ung <strong>von</strong><br />

Gr<strong>und</strong>wasserinfiltrationen mithilfe <strong>von</strong> Gelen, PUR- <strong>und</strong><br />

Silicat-harzen möglich; bei Mörtelwerkstoffen durch die<br />

Stärke <strong>der</strong> Infiltration begrenzt<br />

f) Übliche Grenze für den Arbeitsabstand vom zugangspunkt:<br />

1. 200 m bei Verwendung <strong>von</strong> Gelen<br />

2. 150 m bei Harzen<br />

3. 100 m bei Mörtelinjektionen<br />

g) Öffnungen für die Injektion <strong>und</strong> Entlüftung können<br />

hergestellt werden<br />

h) Die Abstände zwischen den Injektionsöffnungen müssen<br />

eine kontinuierliche Hohlraumverfüllung sicherstellen.<br />

a) Mit Handwerkzeug aufgebracht<br />

b) Platzbedarf auf <strong>der</strong> Baustelle minimal<br />

c) Zugang über Schächte möglich<br />

d) Aufrechterhaltung <strong>der</strong> Vorflut beim<br />

Einbau im Allgemeinen erfor<strong>der</strong>lich<br />

e) Der Abstand vom Schachteinstieg bis<br />

zur Reparaturstelle ist abhängig <strong>von</strong> den<br />

geltenden Arbeitsschutzbestimmungen a<br />

f) Öffnungen für die Injektion <strong>und</strong><br />

Entlüftung können hergestellt werden<br />

g) Der Injektionsdruck ist so zu regeln,<br />

dass die Abwasserleitung nicht<br />

beschädigt wird<br />

h) Die abstände zwischen den<br />

Injektionsöffnungen müssen eine<br />

kontinuierliche Hohlrumverfüllung<br />

sicherstellen<br />

a<br />

a) Auf bestehende nationale Regelungen zu geltenden Arbeitsschutzbestimmungen wird hingewiesen.<br />

Quelle: DIN EN 15885<br />

Bruno Schmuck, SBU Büro für sanierungstechnische Planung <strong>und</strong> Beratung AG, Rorschach - Zürich - Kriens 18

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