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PDF-Version - BKK Wirtschaft & Finanzen

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12 Titelthema<br />

Erste Hilfe für Kinder<br />

Im Notfall<br />

richtig handeln<br />

Kinder sind lebendig, neugierig, impulsiv, manchmal übermütig und vor<br />

allem kennen sie ihre Grenzen noch nicht. Sie springen und klettern,<br />

toben und spielen, erforschen und untersuchen ihre Umwelt. Doch<br />

schnell ist es passiert: Ein Sturz, ein Stoß, ein<br />

Schnitt. Dabei sind Unfälle von Kindern und<br />

Jugendlichen nach Meinung vieler Experten zu<br />

mehr als 60 Prozent vermeidbar.<br />

Umsicht und Vorsorge<br />

Die meisten Kinderunfälle ereignen sich zu<br />

Hause und in der Freizeit, deutlich weniger im<br />

Straßenverkehr. Die meisten Unfälle passieren<br />

dabei im Wohn- und Kinderzimmer, gefolgt<br />

vom Garten, der Küche und dem Treppenhaus.<br />

Über die Hälfte dieser Unfälle sind<br />

Stürze, z. B. vom Etagenbett. Weitere häufig<br />

auftretende Unfallarten sind Zusammenstöße,<br />

Schnittverletzungen und – besonders schwerwiegend – Verbrennungen,<br />

Verbrühungen und Vergiftungen. Unter dem Motto „Ich sehe was, was<br />

du nicht siehst ... – Unfallgefahren zu Hause entdecken und beseitigen“<br />

regt die Bundesarbeitsgemeinschaft „Mehr Sicherheit für Kinder e. V.“<br />

Eltern daher seit einigen Jahren an, einen Sicherheits-Rundgang<br />

durch die eigenen vier Wände zu<br />

machen und folgende Tipps zu beherzigen.<br />

Tipps für ein sicheres Zuhause<br />

• kleine Kinder stets beaufsichtigen, z. B. im und<br />

am Wasser<br />

• Kinder auf Gefahren aufmerksam machen: Erklären<br />

was und warum etwas gefährlich ist,<br />

z. B. das Messer ist scharf und man kann sich<br />

daran schneiden.<br />

• Altersgemäß beteiligen: Je nach Alter und Geschicklichkeit<br />

gemeinsam mit dem Kind z. B.<br />

schneiden, werken oder Kerzen anzünden üben.<br />

• Motorische Entwicklung des Kindes fördern, z. B. Treppen zunächst

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