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Ausgabe129 - Hassel

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Blädche<br />

Nachrichten- und Mitteilungsblatt des Stadtteils <strong>Hassel</strong><br />

Ausgabe 129 Donnerstag, 28. September 2006 6. Jahrgang<br />

Herz Jesu<br />

<strong>Hassel</strong><br />

Sonntag,<br />

8.10.2006<br />

17.00 Uhr<br />

Eintritt: 8,- €, Schüler und Kinder bis 12 Jahre frei.<br />

<strong>Hassel</strong>er Blädche - Nr. 129 1


Jubiläumskonzert des Gesangvereins 1881 zum 125-jährigen Bestehen<br />

„Gott zum Lobe – uns zur Freude“ in Herz Jesu<br />

Unter dem Motto „Gott zum Lobe – uns zur Freude“<br />

beendet der Gesangverein 1881 <strong>Hassel</strong> sein Jubiläumsjahr<br />

mit einem Jubiläumskonzert in der katholischen<br />

Pfarrkirche Herz Jesu <strong>Hassel</strong> am Sonntag,<br />

8. Oktober um 17.00 Uhr. Als Gastchöre konnte der<br />

Verein den Homburger Frauenchor unter der Leitung<br />

von Musikdirektor Kurt Kihm sowie den Gesangverein<br />

1905 Herbitzheim unter der Leitung von Erwin<br />

Lück, der auch den <strong>Hassel</strong>er Gesangverein leitet, gewinnen.<br />

Unterstützung finden die Chöre in den Solisten<br />

Jessica Meiser (Tenor), Elisabeth Nick (Sopran)<br />

und Ulrike Schäfer (Sopran) sowie in Katja Bach und<br />

Heinz Schneider (Trompete) und Patrick Henschel<br />

und Klaus Wächter (Posaune). Am Klavier werden<br />

sie begleitet von Magdalena Ernst und Paul O. Krick.<br />

Zu dem Motto „Gott zum Lobe – uns zur Freude –<br />

hat Chorleiter Erwin Lück ein ansprechendes Programm<br />

zusammengestellt.<br />

Einlass zu dem Jubiläumskonzert ist um 16.15<br />

Uhr. Karten zum Preis von 8,00 € sind ausschließlich<br />

an der Abendkasse erhältlich. Schüler und Kinder bis<br />

12 Jahre haben freien Eintritt. - uw -<br />

Tagesfahrt nach Mettlach<br />

Für die Tagesfahrt des Gesangvereins nach Mettlach,<br />

am Sonntag, 15. Oktober, sind noch einige Plätze<br />

frei. Anmeldungen sind ab sofort beim 1. Vorsitzenden,<br />

Werner Brengel, Tel. 06894/51784 möglich.<br />

Im Fahrpreis von 18,00 € für Mitglieder bzw. 21,00 €<br />

für Nichtmitglieder sind die Busfahrt sowie die Fahrt<br />

mit dem Schiff enthalten. - uw -<br />

Heimat- und Verkehrs<br />

verein <strong>Hassel</strong><br />

Tagesfahrt nach Worms<br />

Am Samstag, 21. Oktober führt der Heimat- und<br />

Verkehrsverein <strong>Hassel</strong> seine diesjährige Tagesfahrt<br />

durch. Abfahrt ist um 9.30 Uhr an der katholischen<br />

Kirche in Oberwürzbach bzw. um 9.45 Uhr am<br />

Marktplatz <strong>Hassel</strong>. Ziel der Fahrt ist Worms, wo<br />

zunächst ein gemeinsames Mittagessen in besonderer<br />

Form auf dem Programm steht. In den Pfisterstuben,<br />

einer Taverne mit mittelalterlichem Flair, werden den<br />

Gästen Speisen serviert, die original nach mittelalterlichen<br />

Rezepten überliefert und zubereitet werden. Das<br />

Essen zum Preis von 11,00 € pro Person setzt sich<br />

zusammen aus einem Brotaufstrich-Karussell (frisch<br />

gebackenes Steinofenbrot mit verschiedenen Brotaufstrichen)<br />

und entweder einer Kürbissuppe oder einer<br />

deftigen Erbsensuppe mit Wachholderspeck. Nach<br />

diesem sicherlich nicht alltäglichen Erlebnis lernen<br />

die Fahrtteilnehmer während der etwa zweistündigen<br />

Stadtführung mit Stadtführer Claus Seher die 2.000-<br />

jährige Geschichte von Worms näher kennen. Dabei<br />

stehen die Besichtigung des Doms, des ältesten Judenfriedhofs<br />

Europas sowie des Lutherdenkmals im Vordergrund.<br />

Danach geht es dann weiter zum Weingut<br />

Kaltenthaler nach Herrnsheim, wo man neben Weinen<br />

auch zahlreiche Liköre probieren kann. Winzermeister<br />

Frank Kaltenthaler wird auch einiges über die selbst<br />

produzierten Essige und Öle während der Betriebsführung<br />

erzählen. Die Rückkehr von Worms ist etwa<br />

um 21 Uhr geplant. Anmeldungen sind ab sofort bis<br />

spätestens 12. Oktober 2006 bei der Ortsverwaltungsstelle<br />

<strong>Hassel</strong> zu den Öffnungszeiten möglich.<br />

Der Preis von 22,00 € für Mitglieder, 25,00 € für<br />

Nichtmitglieder und 20,00 € für Kinder enthält neben<br />

dem Fahrpreis den Preis für die Führung und die<br />

Wein-/Likörprobe. Der Fahrpreis ist bei der Anmeldung<br />

zu zahlen. Aus organisatorischen Gründen muss<br />

das Mittagessen (Wahl der Suppe) bei der Anmeldung<br />

gewählt werden. - uw -<br />

Einwohnerbuch von <strong>Hassel</strong> entsteht<br />

Erstes Treffen interessierter Bürger im Rathaus<br />

Viele fragen sich woher kommen wir, von wem<br />

stammen wir ab. Daher beschäftigen sich viele mit<br />

ihrer Familiengeschichte. Das „<strong>Hassel</strong>er Blädche“ hat<br />

sich bereits in der Ausgabe 124 mit diesem Thema<br />

beschäftigt. Intensiver beschäftigen wird sich demnächst<br />

eine Arbeitsgruppe mit der Familienforschung<br />

<strong>Hassel</strong>er Bürger. Grund ist das für kommende Jahr geplante<br />

Buch „Die Einwohner von <strong>Hassel</strong> mit Fronsbach,<br />

Geistkirch, Rittershof und <strong>Hassel</strong>er Glashütte“.<br />

Viele Tausend Daten wurden in den letzten Jahren<br />

von Walter Georg aus alten Urkundenbücher und<br />

Karteikarten abgeschrieben, gesammelt und in einer<br />

Datenbank nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten<br />

erfasst. Das Buch umfasst derzeit schon 806 Seiten.<br />

Es beinhaltet ein Orts- und ein Namensregister mit<br />

4.887 Familien bis zum Jahre 1900. Jeder kann mithelfen<br />

auch die letzten 100 Jahre zusammenzutragen.<br />

Es werden nur die <strong>Hassel</strong>er Personen veröffentlicht,<br />

die auch dazu ausdrücklich ihr Einverständnis geben.<br />

Vorbestellungen werden ab Mitte Oktober 2006 angenommen.<br />

Mehr zu diesem Projekt ist beim ersten Arbeitstreffen<br />

am Montag, 2. Oktober, um 19.30 Uhr im Sitzungssaal<br />

des Rathauses <strong>Hassel</strong> zu erfahren. Mitgebrachte<br />

Familienchroniken können dort überprüft und<br />

vervollständigt werden. Auskunft erteilt der 1. Vorsitzende<br />

Dieter Wirth, 06894/570719. - wir -<br />

2 Nr. 129 - <strong>Hassel</strong>er Blädche


Karnevalclub <strong>Hassel</strong><br />

Fahrten fallen aus – zu wenige Teilnehmer<br />

Die Vorstandschaft des KCH bedauert, dass die<br />

beiden für den 7. bzw. 14. Oktober 2006 geplanten<br />

Fahrten leider nicht stattfinden können, da sich zu<br />

wenige Fahrtteilnehmer gemeldet haben. - uw -<br />

Stadtbücherei<br />

<strong>Hassel</strong><br />

Gespenstergeschichten mit Dias<br />

Am Donnerstag, 5. Oktober findet um 15.30 Uhr<br />

eine Bilderbuchstunde mit Dias in der Bücherei<br />

<strong>Hassel</strong> statt. Maria Lang liest die beiden Bilderbücher<br />

„Babar und das Gespenst“ und „Siehst du Gespenster?“<br />

In der ersten Geschichte geht es um König<br />

Babar, der mit seiner Familie einen Ausflug zum<br />

Schwarzen Schloss macht. Wegen eines Unwetters<br />

müssen sie dort übernachten und machen die Bekanntschaft<br />

mit einem Gespenst. Beim zweiten Buch<br />

will ein kleines Mädchen von seiner Mutter wissen,<br />

ob es Gespenster gibt. Eingeladen sind alle Kinder ab<br />

vier Jahren. Der Eintritt ist frei.<br />

Ein herzliches Danke an<br />

alle, die mir auf so vielfältige<br />

Art und Weise<br />

zu meinem<br />

70. Geburtstag<br />

gratulierten und mir Glückwünsche, Blumen<br />

und Geschenke überbrachten. Sie haben mir<br />

diesen Tag zu einem Tag der Freude gemacht!!<br />

<strong>Hassel</strong>, im September 2006<br />

Gerhard Hegi<br />

Danksagung<br />

Herzlichen Dank allen, die unsere liebe<br />

Verstorbene<br />

Lisa Zitt<br />

auf ihrem letzten Weg begleitet haben und<br />

ihre Anteilnahme bekundeten. Besonderen<br />

Dank Herrn Pfarrer Vogt, dem kath.<br />

Kirchenchor und dem Gesangverein 1881<br />

<strong>Hassel</strong>.<br />

<strong>Hassel</strong>, im September 2006<br />

Im Namen aller Angehörigen<br />

Volkshochschule<br />

Nebenstelle <strong>Hassel</strong><br />

Naturkurse für Kinder in den Herbstferien<br />

Für Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren bietet die<br />

Volkshochschule St. Ingbert zwei Naturkurse in den<br />

Herbstferien an<br />

Warum werden Blätter<br />

bunt? Wie bereiten sich<br />

die Tiere auf den Winter<br />

vor? Im Oktober gehen<br />

wir draußen in Wald und<br />

Wiese auf die Pirsch, um<br />

zu erleben wie der Herbst<br />

kommt. Wir sammeln Blätter und Früchte und suchen<br />

nach Spuren von Tieren. Welche Zeichen hinterlässt<br />

das Eichhörnchen an Fichtenzapfen? Wo hackt der<br />

krähengroße Schwarzspecht? Die Kinder lernen<br />

Bäume an ihrer Rinde zu unterscheiden und Vögel an<br />

ihren Rufen. Sie üben auf einem Grashalm zu pfeifen<br />

und auf Stämmen zu trommeln. Am Waldboden<br />

erforschen wir die kleine Welt der Flechten und<br />

Moose und suchen im Laub nach versteckten<br />

Kleintieren.<br />

Unter der Leitung der<br />

Biologin Barbara Froehlich<br />

und der Pferdewirtin Katrin<br />

Weiland finden die Kurse jeweils<br />

Mittwoch, am 18. und<br />

25. Oktober von 14 bis 16<br />

Uhr draußen in Wald und<br />

Wiese statt.<br />

Treffpunkt ist die Schopphübelhütte<br />

am Ende der Altenhofstraße in <strong>Hassel</strong>. Die<br />

Gebühr beträgt 5 € pro Nachmittag. Empfohlen wird<br />

wetterfeste Kleidung und etwas Verpflegung. Wer<br />

kann, sollte Becherlupe und Fernglas mitbringen. Die<br />

Teilnehmerzahl wird auf 16 Kinder begrenzt. Deshalb<br />

muss man sich unbedingt vorher anmelden, und<br />

zwar bei der VHS unter Tel. 06894/91460.<br />

- Froehlich-Schmitt -<br />

GEMÜSEVERKAUF IN HASSEL<br />

... direkt vom Bauernhof<br />

jeden Samstag ab 8.00 Uhr<br />

In der Dell – Garage Presser<br />

Frischgemüse aller Art<br />

Am 14. Oktober Hauslieferung von<br />

Winterkartoffeln<br />

Vorbestellung bei Lotte Presser, 53425,<br />

oder direkt bei<br />

Alexander Riede<br />

Heinrich-Reffert-Str. 5 b<br />

67227 Frankenthal<br />

Anna Gehring 06233/480379<br />

<strong>Hassel</strong>er Blädche - Nr. 129 3


„Wir sind eine Feuerwehr“<br />

Gemeinsames Zeltlager der St. Ingberter Jugendfeuerwehren<br />

Wie auch in den vergangenen Jahren organisierten<br />

die Jugendwehren der Stadt St. Ingbert ein gemeinsames<br />

Zeltlager, das die Jugendlichen und ihre Betreuer<br />

in diesem August für vier Tage nach Monzingen<br />

an der Nahe führte. Gemäß dem Motto „Wir<br />

sind eine Feuerwehr“ wurde in den letzten Jahren das<br />

Ziel verfolgt, die Zusammenarbeit auf Jugendebene<br />

zwischen den einzelnen Löschbezirken zu stärken<br />

und so freute es den Stadtjugendwart, Joachim Milz,<br />

besonders, dass sich in diesem Jahr zum ersten Mal<br />

alle fünf Löschbezirke der Stadt St. Ingbert am Zeltlager<br />

beteiligten.<br />

Im August machten sich die die 27 teilnehmenden<br />

Jugendfeuerwehrmitglieder aus den Löschbezirken<br />

<strong>Hassel</strong>, Oberwürzbach, Rentrisch, Rohrbach und<br />

St. Ingbert und ihre Betreuer auf den Weg zum Campingplatz<br />

Nahemühle in Monzingen zwischen Idar-<br />

Oberstein und Bad Kreuznach.<br />

Nachdem auf dem weitläufigen Campingplatzgelände<br />

eine geeignete Stelle gefunden war, wurden<br />

schnell alle Zelte aufgestellt, da das Wetter recht<br />

unbeständig war und meist drohend schwarze Wolken<br />

am Horizont standen. Obwohl es während des<br />

gesamten Zeltlagers immer wieder regnete, gab es<br />

dazwischen genügend heitere, sonnige und warme<br />

Abschnitte, die glücklicherweise fast alle so lagen,<br />

dass die gemeinsamen Aktivitäten und Ausflüge<br />

nicht beeinträchtigt waren. Die Jugendlichen ließen<br />

es sich trotz des Wetters auch nicht nehmen, in der<br />

am Campingplatz vorbeifließenden Nahe zu schwimmen.<br />

Am ersten Abend wurde traditionsgemäß gegrillt<br />

und am Lagerfeuer Pläne für die kommenden Tage<br />

geschmiedet. Nach dem Frühstück am nächsten Morgen<br />

stand zunächst eine Lagerolympiade auf dem<br />

Programm, bei der die Jugendlichen an fünf Stationen<br />

ihr Geschick und ihre Teamfähigkeit unter Beweis<br />

stellen konnten. Die Gruppen wurden hierbei<br />

bewusst aus den verschiedenen Löschbezirken zusammengestellt,<br />

um das gegenseitige Kennenlernen<br />

zu fördern. Nachmittags war eine Draisine auf der<br />

Strecke zwischen Staudernheim und Lauterecken<br />

gebucht und die Fahrt machte den Jugendlichen trotz<br />

der körperlichen Anstrengung und dem einsetzenden<br />

Regen eine Menge Spaß.<br />

Für den Samstag war eine Wanderung auf dem<br />

Barfußpfad in Bad Sobernheim geplant. Auf einem<br />

Rundweg von 3,5 km Länge liefen die Jugendlichen<br />

barfuß über die unterschiedlichsten Bodenbeläge,<br />

über Wiesen- und Waldwege aber auch über Kiesund<br />

andere Steinbeläge. Lehm- und Wassertretbecken<br />

sowie verschiedene Balancier- und Spielstationen<br />

sorgten für Abwechslung. Höhepunkt war<br />

die Überquerung der Nahe über eine Hängebrücke.<br />

Zwischen den einzelnen Aktivitäten hatten die<br />

Jugendlichen immer wieder genügend Zeit, sich auf<br />

dem Campingplatz mit gemeinsamen Spielen, mit<br />

Schwimmen oder Faulenzen zu vergnügen. Nach<br />

dem Abendessen am Samstag wurde dann die<br />

Siegerehrung der Lagerolympiade durchgeführt und<br />

anschließend saßen alle gemütlich am Lagerfeuer<br />

beisammen und ließen das Zeltlager ausklingen.<br />

Sonntags wurden nach dem Frühstück die Zelte<br />

auch schon wieder abgeschlagen und nachdem alles<br />

auf den Fahrzeugen verstaut war, ging es nach einer<br />

kleinen Stärkung in Richtung Heimat.<br />

Das Zeltlager war auch in diesem Jahr ein voller<br />

Erfolg und wird allen Beteiligten noch lange in guter<br />

Erinnerung bleiben.<br />

Gemeinsam viel Spaß gehabt<br />

Zu wissen, dass jemand<br />

an dich denkt, ist das<br />

schönste Geschenk. Egal<br />

in welcher Form es geschehen<br />

mag, mein<br />

80. Geburtstag<br />

war ein unvergesslich schöner Tag.<br />

Jetzt geht es weiter solange Gott<br />

will im alten Trott. Allen Danke,<br />

besonders Ortsvorsteher Derschang,<br />

der kath. Kirche, dem Siedlerbund<br />

und der Metzgerei Meinhard. Für die<br />

Musik danke ich meinem Bruder<br />

Horst.<br />

<strong>Hassel</strong>, im August 2006<br />

Jakob Zewen<br />

<strong>Hassel</strong>er Blädche –<br />

auch online: www.hassel-saar.de<br />

4 Nr. 129 - <strong>Hassel</strong>er Blädche


Feuerwehr......................................................... 112<br />

Polizei............................................................... 110<br />

Notarzt/Rettungsleitstelle ............................. 19222<br />

Kreiskrankenhaus St. Ingbert .............06894/108-0<br />

Gift-Notruf......................................... 06841/19240<br />

Stadtwerke IGB (Bereitschaft) ......06894/9552-400<br />

Den Bereitschaftsdienst an Wochenenden und<br />

Feiertagen für die Orte <strong>Hassel</strong>, Oberwürzbach,<br />

Rittersmühle, Niederwürzbach, Seelbach, Rohrbach<br />

und Kirkel erreichen Sie unter der Rufnummer:<br />

0700/2880 2880<br />

Augenarzt<br />

Sa./So., 30.9./1.10.: Drs. Knaflic<br />

und Di., 3.10.: St. Ingbert, Rickertstraße 19<br />

Sa./So., 7./8.10.:<br />

06894/37700<br />

Dr. Hans-Jörg Winkler<br />

Blieskastel, Kardinal-Wendel-Str. 18<br />

06842/536444<br />

HNO-Arzt<br />

Sa./So., 30.9./1.10.: Dr. Wolfgang Hornberger<br />

Sulzbach, Am Markt 4<br />

06897/2284<br />

Di., 3.10. und Dr. Irmgard Klass<br />

Sa./So., 7./8.10.: Neunkirchen, Bahnhofstr. 49<br />

06821/22030<br />

Zahnarzt<br />

Nur für dringende Notfälle und nach vorheriger<br />

telefonischer Vereinbarung<br />

Alle Notdiensttermine können ab sofort auch im Internet<br />

unter www.zahnaerzte-saarland.de gefunden werden.<br />

Sa./So., 30.9./1.10.: Dr. Klaus Schröder<br />

Di., 3.10.:<br />

St. Ingbert, 06894/4942<br />

Gottfried Lyding, Mandelbachtal<br />

06804/6606 o. 06804/6899<br />

Kinderärztlicher Notfalldienst<br />

Notfallpraxen der niedergelassenen Kinder- und<br />

Jugendärzte/innen<br />

samstags: an der Kinderklinik NK-Kohlhof<br />

und Di., 3.10.: 06821/363299<br />

sonntags: an der Kinderklinik Uni Homburg<br />

06841/1633333<br />

Tierarzt<br />

Der Notdienst an Wochenenden beginnt samstags<br />

um 12.00 Uhr und endet montags um 7.00 Uhr.<br />

Sa./So., 30.9./1.10.: Tierarztpraxis Werner<br />

St. Ingbert, 06894/37638<br />

Di., 3.10.: Tierarztpraxis Brocher<br />

Bexbach, 06826/960888<br />

Sa./So., 7./8.10.: Tierarztpraxis Dr. Brand<br />

Ommersheim, 06803/1657<br />

Der Notdienst beginnt jeweils morgens um 8.00 Uhr<br />

und endet am folgenden Morgen um 8.00 Uhr.<br />

Sa., 30.09.2006: Luitpold-Apotheke<br />

St. Ingbert, Kaiserstraße 15<br />

06894/35522<br />

So., 01.10.2006: Rats-Apotheke<br />

und Di., 3.10.: St. Ingbert, Kaiserstraße 37<br />

06894/4940<br />

Sa., 07.10.2006: Gambrinus-Apotheke<br />

St. Ingbert, Poststraße 2<br />

06894/3386<br />

So. 08.10.2006: Luitpold-Apotheke<br />

St. Ingbert, Kaiserstraße 15<br />

06894/35522<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo, Mi, Do, Fr vormittags 8.00 – 12.00 Uhr<br />

dienstags vormittags geschlossen<br />

Mo, Di, Mi, Do nachmittags 14.00 – 16.00 Uhr<br />

Tel. 06894/51041 (Bernd Burger), Fax 956511<br />

Stadtbücherei<br />

donnerstags<br />

14.00 – 17.00 Uhr<br />

Sprechstunde Ortsvorsteher Derschang<br />

Sprechstunde: dienstags 17.00 Uhr - 18.30 Uhr<br />

Sprechstunde Schiedsmann Joseph Kolling<br />

Nur nach Vereinbarung 06894/5075<br />

Sprechstunde Knappschaftsältester Hauck<br />

Nur nach Vereinbarung 06894/88 88 96<br />

Impressum:<br />

Verlag und Druck: Dengmerter Heimatverlag,<br />

Sebastianstraße 46, 66386 St. Ingbert-<strong>Hassel</strong>,<br />

06894/570719 (ab 14 Uhr) Fax 06894/570709,<br />

eMail info@DHVwirth.de, www.DHVwirth.de<br />

Redaktion: Ute Wirth (V.i.S.d.P.)<br />

Auflage: 1.900 Exemplare<br />

alle 14 Tage in den ungeraden Wochen kostenlos<br />

an alle Haushalte<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos u. a.<br />

wird keine Gewähr übernommen. Gezeichnete Artikel<br />

geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion<br />

wieder.<br />

Für Preise und Satzfehler keine Haftung! Für Anzeigenveröffentlichungen<br />

und Fremdbeilagen gilt Anzeigenpreisliste<br />

Nr. 3 vom 1.1.2003. Bei Nichtlieferung<br />

bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag.<br />

Redaktionsschluss für<br />

die nächste Ausgabe<br />

Freitag, 06.10.2006!<br />

<strong>Hassel</strong>er Blädche - Nr. 129 5


Prot. Kirchengemeinde<br />

<strong>Hassel</strong><br />

Donnerstag, 28. September 2006:<br />

20.00 Uhr: Kirchenchorprobe<br />

Sonntag, 1. Oktober 2006:<br />

10.00 Uhr: Familiengottesdienst zum Erntedankfest<br />

mit der Kindertagesstätte, mit<br />

Feier des Heiligen Abendmahls,<br />

musikalisch gestaltet vom Kirchenchor,<br />

Pfarrerin Agne<br />

Dienstag, 3. und 10. Oktober2006:<br />

19.00 Uhr: Posaunenchorprobe<br />

Mittwoch, 4. Oktober 2006:<br />

15 - 18 Uhr: Kinder-Bibelnachmittag „Der barmherzige<br />

Samariter“, für Kinder von 6<br />

- 11 Jahren, evangelische Begegnungsstätte,<br />

Anmeldung ab sofort bei Pfarrerin<br />

Doris Ange, 5609, Teilnahmekosten:<br />

2,00 €<br />

Donnerstag, 5. und 12. Oktober 2006:<br />

20.00 Uhr: Kirchenchorprobe<br />

Samstag, 7. Oktober 2006:<br />

9 - 12 Uhr: Präparandenseminar, evangelische<br />

Begegnungsstätte <strong>Hassel</strong><br />

Sonntag, 8. Oktober 2006:<br />

10.00 Uhr: Gottesdienst mit Jubiläumsfeier zum<br />

50-jährigen Vorsitz des Kirchenchors<br />

von Urban Lehmann, Pfarrerin<br />

Agne/Oberkirchenrat Christian Schad<br />

Mittwoch, 11. Oktober 2006:<br />

10 - 11.30 Uhr: Eltern-Kind-Gruppe (alte Turnhalle)<br />

Katholisches Pfarramt<br />

Herz Jesu<br />

H J<br />

Gottesdienstordnung<br />

Freitag, 29. September 2006:<br />

8.00 Uhr: Amt zu Ehren der Erzengel<br />

Samstag, 30. September 2006:<br />

17.00 Uhr: Beichtgelegenheit<br />

17.30 Uhr: Vorabendmesse<br />

Amt f. Rudolf Hornung sen. u. Sohn<br />

Klaus<br />

Amt f. Johann (Jgd.) u. Rosina Haberer<br />

Sonntag, 1. Oktober 2006:<br />

10.00 Uhr: Amt für die Pfarrgemeinde<br />

18.00 Uhr: Eröffnung der Rosenkranzandachten<br />

Dienstag, 3. Oktober 2006:<br />

9.00 Uhr: Eucharistiefeier für alle Gefallenen<br />

und Verstorbenen/Alte Kirche<br />

Mittwoch, 4. und 11. Oktober 2006:<br />

18.00 Uhr: Rosenkranzandacht<br />

Freitag, 6. Oktober 2006: Herz-Jesu-Freitag<br />

8.00 Uhr: Herz-Jesu-Amt<br />

Samstag, 7. Oktober 2006:<br />

17.00 Uhr: Beichtgelegenheit<br />

17.30 Uhr: Vorabendmesse/<br />

3. Sterbeamt für Maria Schmelzer<br />

Sonntag, 8. Oktober 2006:<br />

10.00 Uhr: Amt für die Pfarrgemeinde<br />

17.00 Uhr: Jubiläumskonzert des Gesangvereins<br />

1881 <strong>Hassel</strong> zum 125-jährigen<br />

Bestehen<br />

Dienstag, 10. Oktober 2006:<br />

18.00 Uhr: Amt f. Margarethe Borner und verst.<br />

Angehörige<br />

Amt für Regina Jakob (Jgd.)<br />

Amt für Marita Müller<br />

Freitag, 13. Oktober 2006: Krankenkommunion<br />

8.00 Uhr: Amt für die Kranken<br />

Die katholische Frauengemeinschaft informiert<br />

Traditionsgemäß lädt die Frauengemeinschaft auch<br />

in diesem Jahr wieder zum Gemüsesuppen-Essen am<br />

2. Oktober um 18.30 Uhr recht herzlich ein.<br />

Jehovas Zeugen<br />

Versammlung Blieskastel e. V.<br />

Königreichssaal Blieskastel-Bierbach, Pfalzstr. 16<br />

Donnerstag, 28. und 29. September 2006:<br />

19 - 20.40 Uhr: Schulkurs für Evangeliumsverkündiger,<br />

anschließend Ansprachen<br />

Sonntag, 1. und 8. Oktober 2006:<br />

9.30-11.30 Uhr: Biblischer Vortrag, anschl. anschließend<br />

Bibel- und Wachtturm-<br />

Studium, Thema: „Ihr habt vom<br />

Ausharren Hiobs gehört“ und Wie<br />

man sich dem „Hörer des Gebets“<br />

nahen sollte.<br />

Dienstag, 3. und 10. Oktober 2006:<br />

19 - 20.00 Uhr: Bibelstudium, Buch: Was lehrt<br />

die Bibel wirklich? Thema: Das<br />

Leben so sehen, wie Gott es<br />

sieht. Wie sieht Gott das Leben?<br />

Wie betrachtet Gott Schwangerschaftsabbruch?<br />

Wie beweisen<br />

wir Ehrfurcht vor dem Leben?<br />

Nicht alle Gebete sind für Gott annehmbar. Treue Menschen<br />

in früherer Zeit wandten sich an ihn in Aufrichtigkeit<br />

und mit der richtigen Herzenseinstellung. Sie<br />

hatten Glauben und untermauerten ihn durch gute<br />

Werke. Mit Sicherheit hört Jehova auch heute alle an,<br />

die sich genauso an ihn wenden. Nur durch Jesus haben<br />

wir freien Zutritt zum Vater (Johannes 14:6;15:16).<br />

Arbeiterwohlfahrt<br />

Ortsverein <strong>Hassel</strong><br />

Ort: AW-Begegnungsstätte „Altes Wasserwerk“<br />

Do., 28.9.: Kaffeenachmittag mit Erntedankfest<br />

Di., 3.10.: „Gefüllde-Essen“ ab 12.00 Uhr<br />

Do., 5.10.: Handarbeit ab 14.30 Uhr<br />

Do., 12.10.: Kaffeenachmittag ab 14.30 Uhr<br />

6 Nr. 129 - <strong>Hassel</strong>er Blädche


Reservistenkameradschaft<br />

<strong>Hassel</strong><br />

Ort: Vereinsheim oberhalb des Sportplatzes<br />

Fr., 13.10.: ab 20 Uhr Kameradschaftsabend im<br />

Vereinsheim<br />

20. Salzmarsch mit großem Zuspruch<br />

Der Jubiläumssalzmarsch der Reservistenkameradschaft<br />

(RK) <strong>Hassel</strong> erfreute sich großen Zuspruchs:<br />

Neben Reservisten und aktiven Soldaten aus<br />

dem Saarland nahmen auch Reservisten der RK<br />

Pfronten (Bayern), RK Rottweil (Baden-Württemberg)<br />

und RK Riebelsdorf (Hessen) sowie Angehörige<br />

der Reserveunteroffiziersvereinigung aus Forbach<br />

an dem Leistungsmarsch teil, der zum 20. Mal<br />

von der RK <strong>Hassel</strong> in Zusammenarbeit mit dem<br />

Reservistenverband und dem Verteidigungsbezirkskommando<br />

46 ausgerichtet wurde. Die 37 Marschteilnehmer<br />

hatten sehr gutes Wetter, Verletzungen<br />

waren nicht zu beklagen. Die Reservisten und aktiven<br />

Soldaten marschierten 20 bzw. 30 Kilometer in Uniform<br />

und mit Rucksack, in dem sich als Gepäck ein<br />

zehn Kilogramm schwerer Salzsack befand - daher<br />

der Name des beliebten Marsches.<br />

Die zivilen Teilnehmer starteten im Freizeit- oder<br />

Sportdress. Der Leiter und erste Vorsitzende der RK<br />

<strong>Hassel</strong>, Stabsfeldwebel der Reserve Alfred Höllisch,<br />

nahm am späten Nachmittag vor dem RK-Heim auf<br />

dem Eisenberg die Siegerehrung vor und dankte<br />

seinem Organisationsstab. Auf Fototafeln wurde die<br />

Geschichte des „Salzmarsches“ dokumentiert. Das<br />

erste Mal wurde er 1978 veranstaltet, ein Jahr nach<br />

der Gründung der RK <strong>Hassel</strong>. Mehrmals fiel er aus.<br />

Seit 1998 wird er wieder jährlich veranstaltet.<br />

Ergebnisse:<br />

Reservisten 20 km: 1. Peter Ciotta 2:31 Stunden,<br />

2. Gerhard Becker (RK Heiligenwald) 2:33 Std.,<br />

3. Wolfgang Mohr (RK Malstatt-Burbach) 3:00 Std..<br />

Reservisten 30 km: 1. Thomas Kammer (RK<br />

Spiesen-Elversberg) 3:55 Std., 2. Peter Burgard (RK<br />

Sitterswald)/Markus Irsch (RK Differten) 4:19 Std.,<br />

3. Tobias Battenberg (RK Riebelsdorf) 4:32 Std..<br />

Aktive 20 km: 1. Gerhard Hartmann 2:54 Std.,<br />

2. Christian Jentes 2:58 Std., 3. Christian Evertz 3:13<br />

Std..<br />

Zivile Männer 20 km: 1. Stefan Jakobi (RK <strong>Hassel</strong>)<br />

1:45 Std., 2. Matthias Bubel (RK Niederwürzbach)<br />

1:47 Std., 3. Heinz Hemmer (RK Niederwürzbach)<br />

2:26 Std.. Zivile Frauen 20 km: 1. Kristine<br />

Lauer 3:18 Std., 2. Gertrud Koch (RK <strong>Hassel</strong>) 3:24<br />

Std., 3. Hiltrud Kunz 3:53 Std.. Kinder und Jugendliche<br />

20 km: 1. Sarah Lauer 3:16 Std., 2. Oliver<br />

Erbelding 3:19 Std., 3. Zhenya Chenskikh/Jennifer<br />

Waldmann 4:05 Std.. - Stefan Jakobi -<br />

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an alle, die mir<br />

anlässlich meines<br />

80. Geburtstages<br />

durch Glückwünsche, Blumen und<br />

Geschenke eine Freude bereitet haben.<br />

<strong>Hassel</strong>, im September 2006<br />

Helmut Schales<br />

<strong>Hassel</strong>er Blädche - Nr. 129 7


Wander- und Naturfreunde<br />

<strong>Hassel</strong> e.V.<br />

Ausflug an die Wiege der Rheinromantik<br />

Im frühen Morgennebel starteten die <strong>Hassel</strong>er<br />

Wanderfreunde am Samstag zu ihrem diesjährigen<br />

Herbstausflug zum Vater Rhein in das romantische<br />

Städtchen Bacharach. Über 70 Wanderer von 5 bis 85<br />

Jahren konnten die Reiseleiter Helga und Heinz<br />

Pohland an Bord des Doppeldeckers begrüßen. Bereits<br />

auf dem Hinweg lichteten sich die Nebelfelder<br />

kurz hinter dem majestätischen Donnersberg und die<br />

ersten Sonnenstrahlen begleiteten die Reisegruppe<br />

Richtung Rhein. Bevor die Wanderfreunde das Ziel<br />

ansteuerten, wurde nahe Alzey ein original saarländisches<br />

Frühstück mit Lyoner, Weck und allerlei<br />

deftigen Leckereien im Grünen aufgebaut. Gut gestärkt<br />

erreichte die Gruppe die 650 Jahre alte Stadt<br />

Bacharach am Unesco-Welterbe „Oberes Mittelrheintal“<br />

gelegen. Nach einem kleinen Stadtrundgang mit<br />

dem Besuch der Burg Stahleck, der gotischen Wernerkapelle<br />

und der mittelalterlichen Stadtmauer bestiegen<br />

die Wanderfreunde den imposanten Rheindampfer<br />

„Rhenus“ zu einer zweistündigen Schifffahrt<br />

auf der Königsetappe des Rheins zwischen Bacharach<br />

und St. Goar. Erstes Highlight auf der Strecke<br />

war die Pfalzgrafenstein, eine Schifffahrtszollburg<br />

aus dem 14. Jahrhundert, die mitten im Rhein steht.<br />

Das kleine Eiland, auf dem sie aus den Fluten lugt,<br />

nutzte General Blücher in der Silvesternacht 1813/14<br />

für seinen legendären Übergang über den Rhein. Absoluter<br />

Höhepunkt der Schiffstour war natürlich das<br />

Rendezvous mit der Loreley, der riesige Felsbrocken<br />

mit seinem mächtigen Mythos. Seit Clemens von<br />

Brentano der schönen Lore Ley Leben einhauchte hat<br />

kein anderer deutscher Fels die Dichter zu schöneren<br />

Träumereien beflügelt. Nach der romantischen Rheinfahrt<br />

steuerten die <strong>Hassel</strong>er Wanderfreunde das<br />

Weingut Annenhof in Bingen-Büdesheim am Zusammenfluss<br />

von Nahe und Rhein an. Im rustikalen Gutsausschank<br />

mit hervorragender Winzerküche und schönem<br />

Garten, in dem die 15 mitgereisten Kinder<br />

spielen konnten, klang der erlebnisreiche Herbstausflug<br />

gemütlich aus. - W. Henn -<br />

75 JAHRE EVANGELISCHER POSAUNENCHOR HASSEL<br />

Mit einem feierlichen Gottesdienst beging<br />

der evangelische Posaunenchor <strong>Hassel</strong> am<br />

letzten Sonntag um 10.30 Uhr in der evangelischen<br />

Kirche seinen Festtag anlässlich<br />

seines 75-jährigen Bestehens. Unterstützung<br />

fand der nur noch aus 5 aktiven Bläsern bestehende<br />

Chor von den Posaunenchören aus<br />

Kirkel, Altenkirchen und dem hessischen<br />

Mörfelden. Alle Posaunenchöre zusammen,<br />

dirigiert von Traugott Bauer aus Neustadt,<br />

gaben eine sehr imposante und feierliche<br />

Kulisse für den Festgottesdienst ab. In ihrer<br />

Predigt würdigte Pfarrerin Doris Agne den<br />

Posaunenchor <strong>Hassel</strong>, dessen Berufung es war<br />

und ist, mit seiner Musik das Evangelium in<br />

die Gemeinde zu tragen. Auch fand sie sehr treffende<br />

Worte in der Predigt, die unter dem Thema stand<br />

„Einer trage des anderen Last“, dass der kleine<br />

<strong>Hassel</strong>er Posaunenchor nicht alleine dasteht, was man<br />

in der Unterstützung durch die anderen Posaunenchöre<br />

sehen konnte.<br />

Im Anschluss an den feierlichen Gottesdienst lud<br />

die Kirchengemeinde alle Gottesdienstbesucher zu<br />

einem Umtrunk in die evangelische Begegnungsstätte<br />

ein. Der Vorsitzende des Posaunenchors, Friedel Jungmann,<br />

begrüßte die anwesenden Gäste, besonders die<br />

ehemaligen Mitglieder und dankte den anderen Posaunenchören<br />

für die feierliche Gestaltung des Jubiläumsgottesdienstes.<br />

Ortsvorsteher Markus Derschang<br />

sagte in seiner Ansprache, dass die Auftritte des<br />

Posaunenchors bei Veranstaltungen wie z. B. Volkstrauertag,<br />

Weihnachtsmarkt und am Morgen des Heiligen<br />

Abends vor dem Rathaus nicht mehr wegzudenken<br />

seien und gab seiner Hoffnung Ausdruck,<br />

dass dies auch noch lange der Fall sein möge. Vom<br />

Team der Kindertagesstätte „Sonnenblume“ erhielt<br />

Friedel Jungmann aus der Hand von Irina Löhl eine<br />

„besondere Posaunenchorprobe“ in flüssiger Form.<br />

- uw / Foto D. Wirth -<br />

8 Nr. 129 - <strong>Hassel</strong>er Blädche

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