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STBZ-Jun_2013.pdf / 2 060 012 Byte - Steirischer ...

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lasmusik steiermark <strong>Jun</strong>i 2013 – 02/13 9<br />

Interpretation der Literatur aus der österreichischen Musiktradition.<br />

Manche Musikvereine versuchen einen Kompromiss durch Ver wen -<br />

dung von Instrumenten mit Perinetventilen und Drehventilen. Diese<br />

Mischung ergibt ein besonders schlechtes Klangergebnis, weil beide<br />

Klangsysteme nicht kompatibel sind. Kompromisse auf diesem Sektor<br />

sollten unbedingt vermieden werden und erfordern eine klare Ent -<br />

scheidung für das eine oder das andere System.<br />

Zum Klang<br />

Der Klang eines Blasinstrumentes wird vornehmlich von 4 Faktoren bestimmt.<br />

1. Talent bzw. Klangvorstellung des Musikers<br />

2. Ausbildungsstand – durchschnittliche Übungszeit<br />

3. Mundstück – nur ein passendes Mundstück, abgestimmt auf den<br />

Bläser in Verbindung mit dem Instrument, ergibt ein optimales Er -<br />

gebnis<br />

4. Instrument – Messing hat einen tragfähigeren Klang als Goldmessing,<br />

Goldmessing klingt weicher und etwas dunkler und hat eine lange<br />

Lebensdauer<br />

Talent und Übungsaufkommen des einzelnen Musikers liegen im<br />

Gegensatz zum Mundstück und Instrument nicht im Einflussbereich des<br />

Kapellmeisters, weshalb wir der Auswahl des Mundstückes sowie des<br />

Instrumentes besonderes Augenmerk schenken sollten. Die Form des<br />

Mundstückes hat entscheidenden Einfluss auf Stimmung, Spieltechnik<br />

und ganz besonders auf den Klang, deshalb kommt der Suche nach dem<br />

passenden Mundstück so große Bedeutung zu. Die beiden großen mitteleuropäischen<br />

Mundstückhersteller Josef Klier und Bruno Tilz sowie<br />

Spezialfirmen für einzelne Instrumente bieten uns eine reiche Auswahl<br />

von Tenor- und Baritonmundstücken, aus dessen Angebot mit Sicherheit<br />

für jeden Bläser ein geeignetes Mundstück gefunden werden kann. Die<br />

unterschiedlichen physischen Voraussetzungen bei den einzelnen<br />

Bläsern wie Zahnstellung, Zahnbreite und Länge, Zahnbogen, schmale<br />

oder dicke Lippen, um nur die wichtigsten unterschiedlichen<br />

Voraussetzungen zu nennen, machen es unbedingt erforderlich, durch<br />

praktisches Testen aus einem großen Sortiment die beste Lösung zu finden.<br />

Ferndiagnosen sind nicht möglich! Trotzdem gibt es einige<br />

Grundmodelle als guten Kompromiss für eine gute Wahl.<br />

IHRE OHREN<br />

LÜGEN NICHT!<br />

Nachstehende Angaben können als Orientierungshilfe dienen<br />

Tenorhorn kombiniert mit Bariton<br />

Kessel-∅ Bohrung Kesseltiefe Kessel-∅ Bohrung Kesseltiefe<br />

23,0 mm 4,6 mm MT 24,5 mm 5,8 mm MF<br />

23,5 mm 4,6 mm MT 25,0 mm 6,0 mm MF<br />

Mit dieser Mundstückkombination erreichen Sie einen sehr feinen<br />

freudigen Klang und die Tenöre eine sichere Höhe.<br />

Kessel-∅ Bohrung Kesseltiefe Kessel-∅ Bohrung Kesseltiefe<br />

23,5 mm 4,6 mm MT 25,0 mm 5,4 mm T<br />

24,0 mm 4,8 mm MT 25,5 mm 5,6 mm T<br />

Zeichenerklärung zu Kesseltiefe: MF = mittelflach MT = mitteltief T = tief<br />

Diese Kombination ist meist ideal für Tenorhörner mit 250 mm Schall -<br />

durchmesser in Verbindung mit einem Bariton von 270 mm Schall -<br />

durchmesser, bringt aber auch sehr gute Ergebnisse in der Kombination<br />

Tenorhorn 270 mm Schalldurchmesser und Bariton 290 mm Schall -<br />

durchmesser.<br />

Falls Sie Fragen haben, rufen Sie mich einfach an unter der Nr.<br />

0664/3828577 oder senden mir ein E-Mail unter: p.fruhmann@muraunet.at<br />

Wenn Sie das Klangbild Ihres gesamten Blechsatzes entscheidend verbessern<br />

möchten, kann ich Ihnen vor Ort ein Klangseminar in der<br />

Dauer von ca. 5 bis 7 Stunden anbieten, in dem wir gemeinsam aus meinem<br />

Fundus von 350 verschiedenen Mundstücken für jeden Musiker ein<br />

passendes Mundstück finden werden.<br />

Der Raum als Instrument!<br />

Die von uns entwickelten Säle überzeugen durch ihre<br />

Natürlichkeit in der Klangwiedergabe,<br />

ausgezeichnete<br />

Dynamik bei der Wiedergabe<br />

von lauten und leisen Musik-<br />

passagen und ein höchstes Maß an Frequenzlinearität.<br />

F<br />

Die Wahrnehmung der Musik im Probesaal ist als drei-<br />

dimensionales Klangbild spürbar.<br />

Besser ser spielen en und hören<br />

durch optimale Raumakustik! –<br />

Das System der selektiven ektiven Schalllenkung<br />

Weizerstraße 9 | A-8190 Birkfeld | Tel. +43 (0)3174 / 4472<br />

E-Mail: office@hutter.co.at |<br />

www.hutteracustix.com

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