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EinigeZeitliefdas1903eröffneteSchiller- Nationalmuseum,damalsnochSchiller-Museumgenannt,demGeburtshausdenRangals FotomotivabEswurde1901bis1903nach PlänenderbedeutendenStuttgarterArchitektenLudwigEisenlohrundCarlWeigleerbaut Trägerwarder1895gegründeteSchwäbische Schillerverein,heuteDeutscheSchillergesellschaftDasGebäude,heuteoffiziellSchillerhöhe10,lehntsichanspätbarockeVorbilder, beispielsweiseSchlossMonreposundSchloss SolitudeanDereingeschossigePutzbauträgt einMansardwalmdachmitzentralerKuppel ZunächstwardasMuseumHeimstättefürdie Nachlässe schwäbischer Literaten seit der Schillerzeit NachPlänendesStadtbaumeistersKeimwurdendieFlügeldesMuseums1934imalten StilumjeweilsdreiAchsenverlängertEine 2001abgeschlosseneAußenrenovierunglässt dasGebäudeinneuemGlanzerstrahlenDas InneredesSchiller-Nationalmuseumsistein mitwertvollenMaterialiengestalteterrepräsentativerInnenraumDieständigeAusstellungzurLiteraturundAutorenseitetwa1750 wird<strong>durch</strong>sehrbeliebteWechselausstellungenzuliterarischenThemenergänzt Inzwischen ist das einstmals repräsentativ über dem Neckar thronende Bauwerk nur nocheinGebäudeuntervielenUmesherum gruppierensichinzwischenderNeubaudes DeutschenLiteraturarchivs(1973),dieStadthalle(1957),dasCollegienhaus(1995)und das 2006 eröffnete Literaturmuseum der Moderne 15
VonhistorischerBedeutungalsSchillerstätte ist das Gasthaus „Goldener Löwe“ (Niklastorstraße 39), denn hier wurde 1732 die Mutter Friedrich Schillers, Elisabetha DorotheaKodweißgeborenDasVorgängergebäude überstand den Stadtbrand und wurde 1726 von Schillers Großvater, dem Bäcker Georg Friedrich Kodweiß, gekauft Wohl zu dieser Zeit eröffnete dieser eine Gastwirtschaft,diesogutflorierte,dasserdasAnwesenum1740/45<strong>durch</strong>dasjetzige,größere Haus ersetzte Leider ging der Betrieb aus verschiedenenGründenwenigeJahrespäter bankrott und das ganze Anwesen musste verkauftwerdenEinzigundalleinausdiesemGrundgingSchillersVaterJohannCaspar, der seit 1749 mit Elisabetha Dorothea verheiratetwar,wiederzumMilitärundzog wenige Jahre später mit seiner Familie aus Marbachweg Inzwischenwurdederseit1758ausBrandschutzgründenangebrachteVerputzentfernt unddasschöneFachwerkistwiedersichtbar Der 1965 aufziehende neue Wirt Eberhard Hubrig verhalf dem Gasthaus „Goldener Löwe“überJahrzehntezuRuhmundAnsehenEssollteeinHaussein,indemmansich wohl fühlte Wenn Politik und Prominenz Marbach besuchte, ging es im Anschluss selbstverständlichinden„GoldenenLöwen“ 16
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