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Zum Inhalt<br />

o Seite 1 Inhaltsverzeichnis<br />

o Seite 2 Der Gartenphilosoph<br />

o Seite 3 Kommentar<br />

o Seite 4-5 Der Verein <strong>im</strong> FOKUS<br />

o Seite 6-7 Der Fachberater informiert<br />

o Seite 8 Der Garten – auf einen Blick<br />

o Seite 9-10 Gartenarbeiten <strong>im</strong> Herbst<br />

o Seite 11 Serie –Sicherheit <strong>im</strong> Garten<br />

o Seite 12-13 Die bunte Palette<br />

o Seite 14-16 Hallo liebe Kinder - Floriane<br />

o Seite-17 Bastelseite für Kinder<br />

o Seite 18 Glühweinkuchen<br />

o Seite 19 Deftiges zur Winterzeit<br />

o Seite 20 Herbsttag, Gedicht<br />

o Seite 21 Nachruf<br />

o Seite 22 7. Gebot<br />

o Seite 23 Terminänderung<br />

o Seite 24 Zum Jahresausklang<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Kleingärtnerverein Essen West E.V., Potsdamer Str. 29,<br />

45145 Essen, Tel./Fax 0201 / 876 17 83<br />

Verantwortlich: Klaus Nötzold, Vorsitzender<br />

Redaktion: Angelika Nowack, Brigitte <strong>und</strong> Klaus Nötzold<br />

Druck: He<strong>im</strong>statt Engelbert, Franz-Sales-Werkstätten, Essen<br />

Diese Zeitschrift ist Organ des KGV Essen West E.V. Mitteilungen <strong>und</strong><br />

Informationen gelten als offiziell den Mitgliedern <strong>und</strong> Pächtern sowie Nutzern<br />

mitgeteilt <strong>im</strong> Sinne des Vereinsrechts bzw. BGB.<br />

Sie erscheint 4 x jährlich (August-Oktober, November-Januar, Februar-April,<br />

Mai-Juli)<br />

Redaktionsschluss: 15.01.2011


Der Gartenphilosoph<br />

Liebe Gartenfre<strong>und</strong>e,<br />

ohne ehrenamtlich Tätige wäre unsere Gesellschaft nicht<br />

lebensfähig. Dies ist schon länger bekannt, <strong>und</strong> genau so bekannt<br />

ist, dass die Bereitschaft zur Übernahme eines Ehrenamtes in der<br />

Gesellschaft <strong>im</strong>mer geringer wird. Mit Geld oder Lametta ist<br />

diesem Phänomen nicht beizukommen.<br />

Hier muss etwas passieren, <strong>und</strong> zwar bereits in der Erziehung<br />

unserer Kinder. Und das SOFORT!<br />

Für einander da sein <strong>und</strong> dem Schwächeren helfen sind<br />

Tugenden, die eine Gesellschaft auszeichnen. Krankhafter<br />

Ehrgeiz führt zur Ellbogengesellschaft <strong>und</strong> <strong>zum</strong> Niedergang des<br />

Gemeinwohls.<br />

In dem Wort „Ehrenamt“ ist das Wort „Ehre“ enthalten. Was<br />

drücken diese vier Buchstaben eigentlich aus? Im Lexikon steht:<br />

würdevoll, sittsam, züchtig, Würde, Achtung, Anerkennung, Ruf,<br />

Ansehen, usw.<br />

Mangelnde Anerkennung der ehrenamtlich geleisteten Arbeit bis<br />

hin zu völliger Desinteresse sind Verhaltensweisen, die für ein<br />

sogenanntes „Ehrenamt“ tödlich sind.<br />

Selbst- oder Fremdverwaltung ist nur eine Sache des Geldes.<br />

Bezahlen muss das dann in unserem Verein der Pächter. Darüber<br />

sollte man mal nachdenken, aber bitte nicht zu lange. Die<br />

nächsten Wahlen der ehrenamtlich Tätigen stehen vor der Tür!!!<br />

In diesem Sinne ..................Euer Philo


Egoismus,<br />

ein Gift, von dem auch Kleingärtner genascht haben!<br />

Geld für Begleitgrün ist eine freiwillige Leistung der Stadt Essen<br />

für den Unterhalt der Wege, Hecken, die öffentlichen<br />

Grünflächen, Fällen von Gefahrenbäumen, usw. …………..<br />

Jeder Verein, der einen Zuschuss bekommt, muss ihn auch<br />

belegen, wie dieser eingesetzt wurde.<br />

Dieses Belegen der Ausgaben ist <strong>im</strong>mer weiter zurück<br />

gegangen, trotz wiederkehrender Bitten des Stadtverbandes, die<br />

Belege doch vorzulegen. Daher hat der Stadtverband<br />

beschlossen, die Zahlungen erst nach Eingang der Belege zu<br />

leisten.<br />

- Mit einem Schreiben an das Liegenschaftsamt der Stadt<br />

Essen hat ein Verein aus dem Essener Süden angefragt, ob<br />

der Stadtverband überhaupt so vorgehen darf.<br />

- Um diesem Misstrauen gegenüber dem Stadtverband noch<br />

ein Sahnehäubchen obenauf zu setzen, bat der erbärmliche<br />

Schreiberling das Liegenschaftsamt um Diskretion<br />

gegenüber Grün <strong>und</strong> Gruga.<br />

Misstrauen gegenüber Grün <strong>und</strong> Gruga, aus deren Etat die<br />

Gelder genommen wurden, aber auch gegenüber dem<br />

Stadtverband! Beide Institutionen hätten problemlos<br />

Auskunft erteilt.<br />

Durch solcherlei Machenschaften eines Einzelnen oder<br />

mehrerer Personen weckt man schlafende H<strong>und</strong>e.<br />

In der derzeitigen Finanzsituation der Stadt Essen kann ganz<br />

schnell eine freiwillige Leistung gestrichen werden. Das würde<br />

dann alle Kleingärtner in Essen treffen.<br />

Dann kann sich der „Kollege“ aber warm anziehen!!!!!!!!!!<br />

K.N.


Aus dem Verein<br />

Was lange währt, wird endlich gut, sagt der Volksm<strong>und</strong>.<br />

Und so soll es sein!<br />

Der Verkauf der stadteigenen Flächen wird <strong>im</strong> November vollzogen.<br />

Damit haben Kleingärtner unseres Vereins eine Fläche öffentlichen<br />

Grüns in der Größenordnung von ca. 40.000 m² dauerhaft auch für<br />

die Bewohner unseres Stadtteils gesichert.<br />

Mit Sorgen blickt der Verein auf die Altersstruktur in unseren<br />

Anlagen. Viele Gartenkündigungen werden auf uns zukommen.<br />

Zugleich sinken die Zahlen der Garteninteressenten.<br />

Schon frühzeitig hat der Vorstand die Pächter gebeten, bei der<br />

Beschaffung von Nachfolgepächtern mitzuhelfen, leider vergebens.<br />

Kleingärtner sind ein Spiegelbild unserer Bevölkerung. Dazu gehören<br />

selbstverständlich Menschen mit ausländischen Wurzeln. So auch in<br />

unseren Gärten. Der Verein kann <strong>und</strong> wird jedem Pächter, ohne<br />

Ausnahme der Person, die Parzelle kündigen, wenn er durch Sprüche<br />

das Ansehen der ausländischen Nachbarn untergräbt oder gar das<br />

Miteinander unmöglich macht. Das gilt auch, wenn Interessenten zur<br />

Objektbesichtigung in unseren Anlagen weilen.<br />

Einen weiteren Vorgang, wie in der TA PO geschehen, wird es<br />

zukünftig ohne Konsequenzen nicht mehr geben.


Teilanlage Frohnhausen/Rüdeshe<strong>im</strong>er Str.<br />

Das Sommerfest fand wegen Überlastung der ehrenamtlich Tätigen<br />

nicht statt. Diese Ansage kam leider erst nach der Bekanntgabe in der<br />

„Brennessel“. Sorry, wir bemühen uns, dass so etwas nicht mehr<br />

vorkommt.<br />

Das Toilettenhaus auf der Festwiese der Anlage geht seiner<br />

Vollendung entgegen. Wir hoffen, dass es <strong>zum</strong> Halloween-Fest<br />

benutzt werden kann.<br />

In diesem Zusammenhang an alle, die an den Arbeiten für diese<br />

Anlage mitgeholfen haben, ein herzliches Dankeschön.<br />

Dieser Teil der Anlage wurde in erste Linie für Kinderveranstaltungen<br />

gebaut. Durch die Zaunanlage ist die Überwachung der Kinder für die<br />

Eltern fast problemlos geworden. Der Bereich wurde mit genügend<br />

Strom <strong>und</strong> Wasser eingerichtet, ebenso ist die Entsorgung des<br />

Abwassers geregelt. Eine Investition für die nächsten 40 Jahre!<br />

Teilanlage Postreitweg<br />

Die Veranstaltung „Kartoffelfest“ war eine gelungene Sache <strong>und</strong> ein<br />

toller Erfolg der „Macher“. Selbst der Verbandsvorsitzende Heinz<br />

Schuster <strong>und</strong> seine Frau staunten nicht schlecht, was so eine<br />

Teilanlage auf die Beine stellen kann.<br />

Dem Vereinsvorstand hat diese Art der Öffentlichkeitsarbeit sehr<br />

<strong>im</strong>poniert. Herzlichen Dank, <strong>und</strong> weiter so! Denn nur, wenn Gäste<br />

erkennen: hier ist ja was los, interessieren sie sich auch für unsere<br />

Gärten.<br />

Unterm Strich zählt der Erfolg, die kleinen Pannen werden bis <strong>zum</strong><br />

nächsten Mal behoben. Versprochen!<br />

Teilanlage Böhmerstrasse<br />

Das Sommerfest in dieser kleinen Anlage hat wie <strong>im</strong>mer fast<br />

familiären Charakter. Selbst vorgetragene Sketche, Hand<br />

gemachte Musik, selbst geschriebene Lieder r<strong>und</strong>eten die<br />

Veranstaltung ab. Für das leibliche Wohl war gesorgt. Horst<br />

Pisulla stellte mal wieder seinen Garten zur Verfügung <strong>und</strong> trug<br />

gemeinsam mit Karl Kreb zur Unterhaltung der Gäste bei.<br />

Teilanlage Nöggerathstrasse<br />

Gruppenversammlung am Sonntag, den 28. November 2010, in<br />

der Gasttätte „Linker“ um 11:00 Uhr.<br />

Aus anderen Teilanlagen erreichten uns bis <strong>zum</strong> Redaktionsschluss<br />

leider keine Meldungen.


Der Fachberater informiert<br />

Der Herbst mit seinen fallenden Blättern<br />

bringt es an den Tag<br />

• .Obstbäume, die nie geschnitten wurden, sind voller<br />

Krankheitssymptome, wie Pilzbefall, Fruchtmonilia, <strong>und</strong><br />

abgestorbenen Ästen<br />

• Die Früchte hängen teilweise noch <strong>im</strong> Baum oder liegen<br />

massenhaft darunter.<br />

• Viele Bäume sehen einfach „sch….“ aus, weil sie ständig<br />

unsachgemäß geschnitten wurden.<br />

• Den Vogel aber abgeschossen hat ein Kettensägen-Künstler in<br />

unserer Teilanlage Frohnhausen. Da sind Obstbäume regelrecht<br />

vergewaltigt worden.<br />

Der Verein bietet seit mehr als 20 Jahren Jahr für Jahr Schnittkurse<br />

für Obstbäume <strong>und</strong> Beerensträucher an!<br />

Der Verein hat verteilt in allen großen Teilanlagen Fachberater<br />

ausbilden lassen, die auf Anfrage jeden Pächter beraten können.<br />

Des weiteren werden Schnittkurse von der VHS <strong>und</strong> dem<br />

Stadtverband angeboten.<br />

Alle Angebote sind kostenfrei! - Bitte Termine beachten!<br />

________________<br />

Warum sollen Obstbäume geschnitten werden?<br />

1. Zuerst für die Ges<strong>und</strong>heit des Baumes, denn wenn dieser<br />

ges<strong>und</strong> ist, sind es die Früchte auch.<br />

Ein gut durchlüfteter Baum garantiert ein schnelles Abtrocknen<br />

des Blattwerks nach einem Regenguss <strong>und</strong> verhindert so den<br />

Befall mit Sporenpilzen. Aber auch der verstärkte Licht- <strong>und</strong><br />

Sonneneinfall kommt der Qualität der Früchte zugute.<br />

Viele Früchte = kleine Früchte von minderer Qualität<br />

Wenig Früchte = große, ges<strong>und</strong>e Früchte in Top-Qualität


2. Wenn Früchte auf dem Baum oder unter dem Baum<br />

„vergammeln“, zeugt das von der Faulheit des Gärtners,<br />

aber auch von der Missachtung von Lebensmitteln. In<br />

unserer Gesellschaft, wo es heute wieder Armut gibt, sollte<br />

man so ein Verhalten nicht tolerieren!<br />

Man kann das Obst <strong>im</strong> Schaukasten anbieten, oder <strong>zum</strong><br />

Entsaften bringen <strong>und</strong> hochwertigen Fruchtsaft dafür<br />

bekommen. Und wenn man das nicht will, den Baum leer<br />

pflücken <strong>und</strong> die Früchte entsorgen.<br />

Das vergammelte Obst am <strong>und</strong> unter dem Baum bietet Schädlingen<br />

eine ideale Überwinterung.<br />

Wer ges<strong>und</strong>es Obst will, muss etwas dafür tun!<br />

Ein mit Pilz befallener Baum gefährdet den gesamten<br />

Obstbestand in der Anlage!<br />

Das wollen wir nicht!<br />

Die Fachberater des Vereins sind Ihnen gerne behilflich, sprechen<br />

Sie sie an:<br />

TA FR = Karsten Fanselow<br />

TA PO = Jörg Stränger, Bernd Fänger<br />

TA BÖ = Wilhelm Klein<br />

Das Ges<strong>und</strong>e an einem Garten ist, dass er<br />

sich hauptsächlich unten befindet. Dies nötigt<br />

den Kleingärtner zu an- <strong>und</strong> ausdauernden,<br />

höchst ges<strong>und</strong>en Kniebeugen.<br />

Das ist auch der Gr<strong>und</strong>, warum ältere Gärtner<br />

Rosenliebhaber sind: Die kommen ihnen auf<br />

gemütlicher Reich- <strong>und</strong> Riechweite entgegen.<br />

(Eugen Oker)


<strong>im</strong> N o v e m b e r<br />

Säen:<br />

Ke<strong>im</strong>sprossen auf der Fensterbank<br />

Pflanzen:<br />

Blumenzwiebeln, Stauden, Laub abwerfende Ziergehölze, Rosen,<br />

Beerenobst, Obstbäume, Staudenkräuter<br />

Ernten:<br />

Winterkohl, Chinakohl, Grünkohl, Rosenkohl, Knollensellerie,<br />

Möhren, Lauch, Rote Beete, Blattsellerie, Schwarzwurzeln,<br />

Mangold, Endivien, Petersilie, Schnittlauch, Feldsalat, Spinat;<br />

Äpfel, Mispeln, Hagebutten, Sanddorn; Haselnüsse, Walnüsse<br />

<strong>im</strong> D e z e m b e r<br />

Säen:<br />

Kresse, Ke<strong>im</strong>sprossen auf der Fensterbank<br />

Pflanzen:<br />

Blumenzwiebeln, Rosen, Gehölze, wenn der Boden nicht gefroren<br />

ist; Schnittlauch, Wurzelpetersilie eintopfen <strong>und</strong> an der Fensterbank<br />

treiben<br />

Ernten:<br />

Feldsalat, Lauch, Möhren, Grünkohl, Rosenkohl bei frostfreier<br />

Witterung<br />

<strong>im</strong> J a n u a r<br />

Säen:<br />

Auf der Fensterbank: Kresse, Weizen, Kichererbsen,<br />

Mungobohnen, Linsen, Brokkoli, Sonnenblumenkerne, Radieschen,<br />

Kerbel als Sprossen<br />

Im frostfreien Gewächshaus: Kohlrabi, Salate, Spinat, Kerbel,<br />

Kresse<br />

Im Garten: Gebirgsstauden sowie he<strong>im</strong>ische Gehölze in Schalen<br />

<strong>und</strong> Töpfen<br />

Pflanzen:<br />

Auf der Fensterbank: Steckzwiebeln, um frische Blätter zu ernten;<br />

Schnittlauch aus dem Garten eintopfen, <strong>zum</strong> Treiben


Natürlich die Vorbereitung auf den Winter! Was zu tun ist, erläutern<br />

wir in diesen Tipps, die natürlich nicht vollständig sein können. An<br />

die wichtigsten Arbeiten sollten Sie jedoch unbedingt denken!<br />

Pflanzen <strong>und</strong> umpflanzen<br />

Der Herbst hält moderate Temperaturen bereit <strong>und</strong> der Regen sorgt<br />

für ausreichend Feuchtigkeit. Deshalb ist der Herbst die beste Zeit<br />

um, Pflanzaktionen durchzuführen. Dann haben auch die Pflanzen<br />

ausreichend Zeit, sich an den neuen Boden <strong>und</strong> den neuen<br />

Standort zu gewöhnen, um <strong>im</strong> nächsten Frühjahr prächtig zu<br />

wachsen.<br />

Zwiebeln setzen<br />

Wenn Sie <strong>im</strong> nächsten Lenz möglichst früh hübsche Blümchen <strong>im</strong><br />

Garten haben möchten, sollten Sie <strong>im</strong> Herbst Blumenzwiebeln<br />

setzen. Tulpen, Narzissen, Krokusse <strong>und</strong> so weiter sehen mächtig<br />

gut aus, wenn sie den eintönigen Frühlingsboden durchbrechen. Die<br />

meisten Zwiebeln werden übrigens etwa doppelt so tief in den<br />

Boden gesetzt, wie sie groß sind.<br />

Stauden schneiden<br />

Die mehrjährigen Stauden sollten <strong>im</strong> Herbst heruntergeschnitten<br />

werden, damit ihr Pflanzenmaterial nicht fault <strong>und</strong> sch<strong>im</strong>melt. Wann<br />

es für die jeweilige Staude so weit ist, erkennt man daran, ob sie<br />

gelb wird, sich die Stängel von alleine in Richtung Boden neigen<br />

oder die Pflanze gar schon von selbst anfängt zu vergammeln.<br />

Dann ist der Zeitpunkt gekommen, an dem sie ihre Säfte wieder<br />

zurück in die Wurzel zieht, <strong>und</strong> der oberirdische Rest kann<br />

abgeschnitten werden.<br />

Rasen mähen<br />

Ein letztes Mal wird der Rasen gemäht, wenn keinerlei<br />

darauffallendes Laub mehr zu erwarten ist. Genau wie bei den<br />

Hecken, mag es der Rasen nicht, sich unter einer verrottenden<br />

Laubschicht <strong>im</strong> Dunkeln selbst zu kompostieren. Alles Laub muss<br />

entfernt werden, damit der Rasen nach mehreren Monaten<br />

Winterzeit wieder wachsen kann.


Gehölzschnitt<br />

Büsche <strong>und</strong> Sträucher werden stark gekürzt. Das durchschnittliche<br />

Maß ist etwa ein Viertel ihrer Größe... doch Vorsicht !!! Dies ist nur<br />

eine sehr grobe Aussage!!! Einige drei Meter hohe Büsche kann<br />

man bedenkenlos auf Kniehöhe runtersäbeln, bei anderen sollte<br />

man es besser lassen... Auf jeden Fall zählen die Sträucher, die ihre<br />

Blütenansätze schon <strong>im</strong> Herbst entwickeln, zu denen, die man nur<br />

vorsichtig angehen sollte. Damit schneidet man nämlich die<br />

zukünftigen Blüten ab, <strong>und</strong> in welchem Maße man das tut<br />

entscheidet am besten ein geschultes Auge. Zu diesen<br />

Frühjahrsblühern gehört <strong>zum</strong> Beispiel die Forsythie <strong>und</strong> der<br />

Rhododendron.<br />

Rosenschnitt <strong>im</strong> Herbst / Vorwinter<br />

Der Rosenschnitt <strong>im</strong> Herbst folgt genau dem gleichen Prinzip, wie<br />

bei allen Pflanzen, die <strong>im</strong> Winter nicht faulen sollen. Durch einen<br />

beherzten Schnitt verringert man enorm das Risiko, dass sie sich in<br />

den feuchten Jahreszeiten irgendwelche Krankheiten einfangen.<br />

Der Frühjahrsschnitt ist aber der wichtigere! Der Rosenschnitt <strong>im</strong><br />

"Herbst" ist aber auch nicht ganz richtig ausgedrückt. Lassen Sie<br />

Ihre Rosen blühen, so lange es geht! Das kann je nach Wetterlage<br />

bis weit in den Dezember gehen. Sollte das Wetter oder der Frost<br />

bedingen, dass Blüten <strong>und</strong> Blätter anfangen zu faulen, wäre kurz<br />

vorher der richtige Zeitpunkt für den Schnitt gewesen.<br />

Kräuter<br />

wie Rosmarin, Salbei, Zitronenmelisse oder Thymian wachsen auch<br />

<strong>im</strong> Winter <strong>im</strong> Topf weiter, wenn Sie ihnen auf der Fensterbank einen<br />

hellen Platz bieten können. Dort können Sie dann <strong>im</strong>mer wieder für<br />

den Frischebedarf ernten.<br />

Obst- <strong>und</strong> Gemüselager kontrollieren<br />

Nicht nur das Obstlager, sondern auch das Gemüselager, sollten<br />

Sie ab <strong>und</strong> zu kontrollieren. Sortieren Sie dabei alles aus, was nicht<br />

mehr völlig in Ordnung ist, <strong>und</strong> lüften Sie an frostfreien Tagen<br />

gründlich. Vergessen Sie auch nicht die Kontrolle der<br />

Gemüsemieten.<br />

Was fällt uns sonst noch ein?<br />

Falls nötig, Beete mit Reisig abdecken <strong>und</strong> frostempfindliche<br />

Pflanzen einpacken. Wasseranschlüsse abstellen, Hähne leer<br />

laufen <strong>und</strong> offen lassen, Teichpumpen ausbauen. Topfpflanzen rein<br />

oder an einen geschützten Platz. Schneebruch gefährdete Pflanzen<br />

zusammenbinden. Dahlienknollen ausgraben <strong>und</strong> in einer luftigen<br />

Kiste <strong>im</strong> Keller lagern.


Sicherheit auch <strong>im</strong> Kleingarten<br />

Sicherheitshinweise <strong>zum</strong> Gebrauch<br />

von ausgewählten Gartengeräten<br />

.... letzte Folge<br />

Der Hochdruckreiniger<br />

Hochdruckreiniger erfreuen sich <strong>im</strong>mer größerer Beliebtheit. So auch <strong>im</strong><br />

Haus- <strong>und</strong> Gartenbereich. Egal, ob Werkzeuge, Gartenmöbel, Wege <strong>und</strong><br />

Terrassen, alles wird spielend leicht sauber. Mit einem max. Druck von<br />

100-150 bar wird dem Schmutz zu Leibe gerückt.<br />

Be<strong>im</strong> Kauf sollte darauf geachtet werden, dass die Schalteinrichtung so<br />

ausgelegt ist, dass be<strong>im</strong> Loslassen der Schalteinrichtung die Pumpe<br />

kein Wasser mehr fördert.<br />

Be<strong>im</strong> Gebrauch ist folgendes zu beachten:<br />

Be<strong>im</strong> Reinigen sollte unbedingt eine Schutzbrille getragen<br />

werden.<br />

Der Hochdruckreiniger ist kein Kinderspielzeug.<br />

Je höher der Wasserdruck, um so größer muss der Abstand <strong>zum</strong><br />

Reinigungsobjekt sein.<br />

Niemals den Hochdruck-Wasserstrahl auf Schalter, Steckdosen,<br />

Lampen, usw. richten. Es besteht Lebensgefahr!<br />

Verehrte Gartenfre<strong>und</strong>e, wir hoffen, Ihnen mit dieser Serie etwas in die Hand<br />

gegeben zu haben, um Sie vor Verletzungen zu schützen.<br />

Bitte lesen Sie die Anweisungen in Ihrem eigenen Interesse, denn nach einer<br />

Verletzung ist es zu spät!


Die Abenteuer der Floriane<br />

Ende gut, alles gut!<br />

Die ganze Reisegruppe um Floriane <strong>und</strong> ihre<br />

Fre<strong>und</strong>e waren jetzt seit Wochen unterwegs.<br />

Floriane <strong>und</strong> Fredi bemühten sich nach<br />

Kräften, alle Reisenden bei Laune zu halten, was in so einer<br />

Riesengruppe gar nicht so einfach war. Es gab <strong>im</strong>mer mal wieder<br />

kleinere Reibereien; da die Reisenden von den vielen Strapazen<br />

auf ihrem Weg recht erschöpft waren, war man eben leicht<br />

reizbar. Floriane runzelte die Stirn. Ihr Beruhigungstee war schon<br />

fast aufgebraucht. Fredi maulte: "Ich brauche endlich mal ein Bad.<br />

Hier ist nirgendwo ein Bach oder See in Sicht." Floriane wusste,<br />

dass Elfen wie Fredi ohne Wasser einfach unzufrieden waren. Sie<br />

hoffte, dass man endlich an ein Plätzchen kam, wo alle glücklich<br />

werden konnten. Man durfte bloß den Mut nicht verlieren. Also<br />

ging man einfach Schritt für Schritt weiter.<br />

Auf einmal legten sich zwei Hände auf Florianes Augen. Sie<br />

erschrak. Was für ein Scherzbold war das denn nun wieder?<br />

"Rate wer ich bin!", forderte sie eine alt bekannte St<strong>im</strong>me auf.<br />

"Hektor, Du bist's!" Schnell drehte Floriane sich um. Und es<br />

st<strong>im</strong>mte. Vor ihr stand ihr alter Fre<strong>und</strong> Hektor, der<br />

Hornissenmann. Sie umarmte ihn herzlich. "Fredi, schau, Hektor<br />

ist da! Wo bist Du gewesen? Schnell, erzähl." Und so erzählte<br />

Hektor nach großem Hallo <strong>und</strong> allgemeiner Wiedersehensfreude,<br />

wie es ihm in der letzten Zeit ergangen war. Zu Maik Maus'<br />

größter Freude konnte Hektor erzählen, dass Frau Maus noch<br />

lebte, <strong>und</strong> auch Herr Meise. Und zu guter Letzt berichtete Hektor<br />

von einem Ort, an dem Platz für alle sein würde. Floriane machte<br />

große Augen <strong>und</strong> fragte: "Wo ist dieser Ort? Werden wir alle dort<br />

Platz finden? Gibt es dort Heilkräuter?" "Und gibt es dort auch<br />

Wasser?", rief Fredi dazwischen. "Kann ich dort Löcher graben?",<br />

fragte Walter.


Alle mitreisenden Fre<strong>und</strong>e von Floriane bombardierten Hektor mit<br />

ihren Fragen. "Halt, Halt!", rief dieser, "nicht so stürmisch. Ich<br />

erzähle es euch ja." Und so wurde er gespannt von Allen umringt.<br />

Nachdem Walter seine Beschreibung von dem eventuellen neuen<br />

Zuhause beendet hatte, hielt es niemanden mehr auf seinem<br />

Platz. Alle Wehwehchen waren vergessen, alles formierte sich<br />

<strong>und</strong> machte sie fertig für die Abreise. Hektor sollte sie führen <strong>und</strong><br />

so setzten sie ihre Reise fort.<br />

Im Nachhinein war es gar nicht mehr so weit. Zwei Hügel, drei<br />

Täler, ein Wäldchen. Am Rande des Wäldchens blieben alle<br />

stehen <strong>und</strong> ihre Münder machten vor Erstaunen ein groß O. Ein<br />

w<strong>und</strong>ervoller kleiner See reichte direkt an das Wäldchen heran.<br />

Und was man da alles sehen konnte: Da standen Wild- <strong>und</strong><br />

Heilkräuter neben Heckenrosen, Bienenvölker umsummten<br />

reichen Blütenbestand, <strong>im</strong> Waldesinneren hörte man das stete<br />

Hämmern eines Spechtes <strong>und</strong> zu Fredis großer Freude konnte<br />

man <strong>im</strong> See die Fische springen sehen. Und als Floriane mit<br />

Freudentränen in den Augen sah, wie Sohn <strong>und</strong> Mutter Maus sich<br />

glücklich vor lauter Wiedersehensfreude in die Arme fielen, da<br />

wusste sie: Das war es jetzt. Hier konnte man bleiben. - Gedacht,<br />

getan. Schnell kam man dazu hin, sich an best<strong>im</strong>mten Plätzen<br />

häuslich einzurichten. Die Ameisen <strong>und</strong> die Glühwürmchen<br />

wollten in Waldesnähe bleiben <strong>und</strong> auch Hektor, Walter <strong>und</strong><br />

Waltraud wollten sich nicht ganz in der Nähe des Sees<br />

niederlassen. Wasser war halt nicht ihr Element.<br />

Für die anderen wurde eine alte, am Rande des Sees stehende<br />

Eiche als neues Zuhause auserkoren. Dort gab es für wirklich<br />

jeden etwas zu wohnen. Ganz unten, mitten <strong>im</strong> Wurzelwerk hatte<br />

Frau Maus schon zwei große Wohnhöhlen gegraben, eine für ihre<br />

Familie <strong>und</strong> die andere sollte Fredi bewohnen. Viel höher <strong>im</strong><br />

Baumstamm gab es eine alte unbenutzte Spechthöhle, groß <strong>und</strong><br />

geräumig; die wollte Floriane beziehen. Hier gab es genügend<br />

Platz für sie <strong>und</strong> ihre Arzneien <strong>und</strong> Vorräte. Und ganz oben in der<br />

Baumkrone wollte Ella sich niederlassen. Von dort oben hatte<br />

man einen pr<strong>im</strong>a R<strong>und</strong>umblick <strong>und</strong> Vögel wie Ella fühlten sich<br />

einfach sicherer, wenn sie von oben auf alles herabblicken<br />

konnten.<br />

-


Nach einigen Wochen saßen Floriane <strong>und</strong> Fredi nebeneinander<br />

auf einem Stein am See <strong>und</strong> genossen gemeinsam die letzten<br />

spärlichen Sonnenstrahlen in diesem Jahr. Man hatte sich<br />

eingerichtet <strong>und</strong> die gemeinsam ausgeübte Herbsternte in diesem<br />

neu zu erk<strong>und</strong>enden Gebiet war erstaunlich üppig ausgefallen.<br />

Der Winter konnte kommen, man war gewappnet. Herr Meise war<br />

mit einer Nachricht zur Elfenkönigin geschickt worden, um diese<br />

über den Verbleib von Floriane <strong>und</strong> Fredi zu unterrichten. Die<br />

Elfenkönigin hatte daraufhin ihren Besuch für das nächste Jahr<br />

angekündigt, um zu entscheiden, ob die beiden kleinen Elfen an<br />

dem See bleiben konnten oder nicht. Da würde man abwarten<br />

müssen.<br />

Floriane seufzte. Es war schön hier, friedlich. Ihren ersten Garten<br />

würde sie allerdings nie vergessen. Was sie dort alles erlebt hatte!<br />

Aber alles was wirklich zählte war, dass man auch hier nicht allein<br />

war <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e hatte. Und einer davon saß nun ganz dicht<br />

neben ihr.<br />

"Bist Du glücklich hier?", fragte sie Fredi. Fredi drehte sich zu ihr<br />

um, legte den Arm um ihre Schultern <strong>und</strong> antwortete: "Ja. Immer.<br />

Wenn Du bei mir bist!"<br />

Ende --------<br />

So, liebe Kinder <strong>und</strong> Junggebliebene,<br />

hier endet die Geschichte von Floriane <strong>und</strong> ihren<br />

Abenteuern.<br />

Die Redaktion hat sich entschlossen, diese Serie<br />

auslaufen zu lassen. Im nächsten Jahr gibt es dann<br />

selbstverständlich etwas Neues für Kinder.<br />

Lasst Euch überraschen!!!!!<br />

Eure Angelika Nowack ©


Basteln mit Kindern:<br />

Weihnachtsgrußkarten-Girlande<br />

Ihr braucht:<br />

Metallic-Strickgarn in gold oder silber,<br />

1 passende Häkelnadel<br />

(falls ihr nicht häkeln wollt, könnt ihr<br />

auch alte, nicht mehr benötigte Christbaumketten<br />

verwenden),<br />

Holzwäscheklammern,<br />

Wasserfarbe (evtl. Plaka) in Gold oder Silber,<br />

alte Schleifen oder Zierbänder in rot oder grün,<br />

evtl. kleine Tannenzweige oder Tannenzapfen<br />

evtl. Stecknadeln <strong>und</strong> natürlich:<br />

die erhaltenen Weihnachtsgrußkarten.<br />

Ihr häkelt mit dem Metallic-Garn eine beliebig lange<br />

Schnur. Die Wäscheklammern in Gold, Silber anmalen.<br />

Ihr sucht nun für die Schnur einen passenden Platz, am<br />

besten, wo man sie gut sehen kann: an der Wand (mit<br />

Stecknadeln festgemacht), um die Z<strong>im</strong>mertüren herum,<br />

um die Eingangstür, oder auch an Treppengeländern.<br />

Dann befestigt ihr eure Grußkarten mittels der<br />

Wäscheklammern an der Leine, zwischen die Karten<br />

<strong>im</strong>mer als Farbtupfer die roten bzw. grünen Schleifen<br />

setzen. Ihr könnt auch zwischendurch kleine<br />

Tannenzweige oder Tannenzapfen setzen, welche noch<br />

weihnachtlicher aussehen, wenn man sie mit<br />

Kunstschnee besprüht.<br />

Fertig ist Eure Weihnachtsgrußkarten-Girlande!!!!<br />

A.N.


Saftiger Glühweinkuchen:<br />

Zutaten für den Teig:<br />

4 Eier<br />

250 ml Öl<br />

250 g Puderzucker<br />

150 g Mehl<br />

150 g Speisestärke<br />

1 Päckchen Backpulver<br />

1 TL Z<strong>im</strong>t<br />

1 EL Lebkuchengewürz<br />

50 g Schokoladeraspeln<br />

1 - 2 Tassen Glühwein für den zu rührenden Teig<br />

1 - 2 Tassen Glühwein <strong>zum</strong> Beträufeln<br />

Paniermehl <strong>zum</strong> Ausstreuen<br />

Zutaten für den Guss:<br />

100 g Puderzucker<br />

1 Schuss heißen Glühwein<br />

Zubereitung:<br />

Alle Zutaten in eine Schüssel geben <strong>und</strong> gut verrühren. Ein Backblech<br />

fetten <strong>und</strong> mit Paniermehl ausstreuen. Die Teigmasse gleichmäßig<br />

darauf verteilen.<br />

Im vorgeheizten Backofen bei 180 ° ca. 30 Minuten backen. Den<br />

gebackenen Kuchen mit einem Holzstäbchen oder mit einer Gabel<br />

einstechen <strong>und</strong> mit 1 - 2 Tassen Glühwein beträufeln.<br />

Für den Guss den gut durchgesiebten Puderzucker mit dem heißen<br />

Glühwein schnell zu einer Masse verrühren <strong>und</strong> sofort auf dem Kuchen<br />

verteilen. Nicht zu viel Glühwein nehmen, der Guss darf nicht zu<br />

flüssig sein, man muss ihn halt gut über dem Kuchen verteilen können.<br />

Den fertigen Kuchen noch ca. 1 Tag stehen lassen, damit sich das<br />

Aroma gut entfalten kann.<br />

Guten Appetit, Angelika Nowack


Sauerkrautgratin<br />

Zutaten für 4 Personen<br />

800 g mehlig kochende Kartoffeln Salz<br />

150 ml Milch 30 g Butter<br />

frisch geriebene Muskatnuss<br />

3 Zwiebeln<br />

80 g geriebener Meerrettich (aus dem Glas) 1 EL Butterschmalz<br />

1 Dose tafelfertiges Sauerkraut (550g) 4 Debreziner<br />

200 g Creme fraiche schwarzer Pfeffer<br />

Zubereitung:<br />

Die Kartoffeln schälen, waschen <strong>und</strong> in kleine Stücke schneiden. Knapp<br />

mit Salzwasser bedecken <strong>und</strong> zugedeckt bei mittlerer Hitze in 20 Min.<br />

garen.<br />

Abgießen <strong>und</strong> fein zerstampfen. Milch erwärmen <strong>und</strong> mit 20 g Butter<br />

kräftig unterrühren.<br />

Mit Muskat abschmecken <strong>und</strong> den Meerrettich untermengen.<br />

Inzwischen die Zwiebeln schälen, in Scheiben schneiden <strong>und</strong> <strong>im</strong><br />

Butterschmalz andünsten.<br />

Das Kasseler in m<strong>und</strong>gerechte Stücke schneiden.<br />

Den Backofen auf 200 0 C vorheizen.<br />

Eine große, feuerfeste Form mit der restlichen Butter fetten <strong>und</strong> den<br />

Boden mit einem Teil des Sauerkrauts bedecken.<br />

Darauf Kasseler <strong>und</strong> Zwiebeln verteilen <strong>und</strong> mit dem Kartoffelpüree<br />

bestreichen.<br />

Die Würste in Scheiben schneiden, einschichten <strong>und</strong> mit dem restlichen<br />

Sauerkraut bedecken.<br />

Die Creme fraiche darauf verstreichen <strong>und</strong> kräftig mit Pfeffer würzen.<br />

Das Gratin mit Alufolie verschließen <strong>und</strong> <strong>im</strong> Ofen (Schiene Mitte, Umluft<br />

180 0 C ) 20 Min. backen.<br />

Danach die Folie entfernen <strong>und</strong> das Gratin weiter 15 Min. überbacken.<br />

Guten Appetit!<br />

(Barbara Berns)


Herbsttag<br />

Herr, es ist Zeit. Der Sommer war sehr<br />

groß.<br />

Leg deinen Schatten auf die<br />

Sonnenuhren,<br />

<strong>und</strong> auf den Fluren lass die Winde los.<br />

Befiehl den letzten Früchten, voll zu<br />

sein;<br />

gib ihnen noch zwei südlichere Tage,<br />

dränge sie zur Vollendung hin, <strong>und</strong> jage<br />

die letzte Süße in den schweren Wein.<br />

Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines<br />

mehr.<br />

Wehr jetzt allein ist, wird es lange bleiben,<br />

wird wachen, lesen, lange Briefe<br />

schreiben<br />

<strong>und</strong> wird in den Alleen hin <strong>und</strong> her<br />

unruhig wandern, wenn die Blätter<br />

treiben.<br />

Rainer Maria Rilke, 21.09.1902, Paris


N A C H R U F<br />

Am 02. Oktober 2010 verstarb<br />

unser Gartenfre<strong>und</strong><br />

G e r h a r d<br />

H ü m m e k e<br />

In seiner langjährigen Tätigkeit als Obmann der<br />

Teilanlage Frohnhausen/Rüdeshe<strong>im</strong>er Str.<br />

war er ein beliebter Ansprechpartner für alle<br />

Gartenfre<strong>und</strong>e der Anlage, die Rat oder Hilfe<br />

brauchten. Für seinen Verein hinterlässt er eine Lücke,<br />

die nur schwer zu schließen sein wird.<br />

Unser Mitgefühl gehört seiner lieben Frau <strong>und</strong> den Angehörigen.<br />

Der Vorstand<br />

des Kleingärtnervereins Essen<br />

West e.V.<br />

Essen, <strong>im</strong> Oktober 2010


Hier das 7. Gebot<br />

St<strong>im</strong>me für alles <strong>und</strong> tue<br />

das Gegenteil. St<strong>im</strong>me mit<br />

allem überein, was während<br />

der Versammlung gesagt<br />

wird, <strong>und</strong> erkläre Dich nach<br />

dem Schlusswort damit<br />

nicht einverstanden.


Achtung, Achtung, Achtung<br />

Terminänderung:<br />

Wegen einer Überschneidung durch<br />

doppelte Vergabe der Räumlichkeiten <strong>im</strong><br />

Pfarrzentrum St. Elisabeth müssen wir<br />

leider unsere Jahreshauptversammlung<br />

um eine Woche verschieben.<br />

Neuer Termin:<br />

Sonntag, 27.03.2011, 10:00 Uhr<br />

Pfarrzentrum St. Elisabeth<br />

Sie haben uns etwas mitzuteilen?<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Kleingärtnerverein Essen West E.V.<br />

„Die Neue Brennessel“<br />

Potsdamer Str. 29<br />

45145 Essen<br />

Tel./ Fax: 0201 / 8761783<br />

E-Mail: info@kgv-essen-west.de


Allen Gartenfre<strong>und</strong>innen<br />

<strong>und</strong> Gartenfre<strong>und</strong>en des<br />

Kleingärtnervereins Essen West<br />

e.V. sowie deren Familien<br />

wünschen wir friedliche,<br />

fröhliche Weihnachtsfeiertage<br />

sowie Ges<strong>und</strong>heit, Glück <strong>und</strong><br />

Wohlergehen<br />

für das Neue Jahr 2011 !<br />

Der Vorstand<br />

Der Mensch braucht ein Ziel, nach dem er Ausschau hält<br />

<strong>und</strong> das er zu erreichen sucht.<br />

Und in jeder Situation <strong>und</strong> Lebensphase braucht er etwas,<br />

das seinem Leben Sinn gibt.

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