Wahl - Burgtheater
Wahl - Burgtheater
Wahl - Burgtheater
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www.burgtheater.at
<strong>Wahl</strong><br />
Wille<br />
2013 / 2014
Gerhard Roth<br />
Perpetuum Mobile<br />
Der Mythos des Wiener <strong>Burgtheater</strong>s<br />
1950<br />
Glaubte ich meiner Mutter, der einzigen Erzählerin,<br />
die über diesen magischen Ort Bescheid<br />
wusste, handelte es sich im Wiener <strong>Burgtheater</strong><br />
um den geistigen Mittelpunkt der Erde, in dem<br />
die göttlichsten Schauspieler des Universums<br />
die großartigsten Theaterstücke aller Zeiten<br />
vor einem erlesenen Publikum zur Aufführung<br />
brachten – noch dazu im unübertroffen schönsten<br />
Deutsch.<br />
Die Schauspieler-Götter, sagte sie, seien dem<br />
wahren Leben so entrückt, dass sie nach Beendigung<br />
der Aufführung nicht wie üblich vor den<br />
roten Samt-Vorhang träten, um den Applaus des<br />
Publikums entgegenzunehmen, sondern sich
gleichsam wieder auf den Theaterolymp zurückzögen,<br />
um zu demonstrieren, dass die Illusion die<br />
einzige Möglichkeit sei, das Sein zu begreifen. Sie<br />
verschwänden, fuhr sie fort, zwar tatsächlich aus<br />
dem sakralen Gebäude des <strong>Burgtheater</strong>s in ihr<br />
„Privatleben“, erschienen aber am nächsten Tag,<br />
zur gleichen Stunde, in einem anderen Drama<br />
und als andere Personen „auf den Brettern, die<br />
die Welt“ bedeuteten. Dadurch würden die Aufführungen<br />
zu geheimnisvollen, geradezu spiritistischen<br />
Ereignissen mit verkleideten Gespenstern<br />
aus dem Jenseits der vergangenen Zeit.<br />
Das <strong>Burgtheater</strong> war daher für mich eine mythologische<br />
Fiktion aus lauter Unbegreiflichkeiten<br />
und von meiner Geburtsstadt Graz weiter entfernt<br />
als der Nordpol oder Afrika.<br />
Bald darauf schenkte mir mein Großvater ein<br />
Dichter-Schauspiel-Quartett, das ich heute noch,<br />
wenn auch nur unvollständig, besitze. Ich lernte<br />
die Namen von Dramatikern wie Shakespeare,<br />
Schiller, Molière und Goldoni kennen und die<br />
Titel von Dramen wie Peer Gynt, Faust, Dame
Kobold oder Der zerbrochene Krug. Im linken,<br />
oberen Eck der Spielkarten war ein nur aus Linien<br />
bestehendes Porträt des betreffenden<br />
Dichters skizzenhaft-geisterhaft, wie es mir erschien,<br />
zu sehen, und der größte Teil der Fläche<br />
zeigte eine rätselhafte Szene aus einem von<br />
jeweils vier seiner Stücke. Nach dem Austeilen<br />
der Karten für ein Spiel hielt ich für gewöhnlich<br />
ein <strong>Burgtheater</strong>-Jahresprogramm an klassischen<br />
Dramen und Komödien in der Hand.<br />
2013<br />
Heute hat sich diese märchenhafte Vorstellung<br />
in etwas Chaotisches verwandelt. Wie eine unendliche<br />
Collage aus Gesichtern von Schauspielern,<br />
Kostümen, Zitaten, Stimmen und Bühnenbildern,<br />
aus Zwischenfällen und Sätzen, den<br />
Namen von Regisseuren, verstorbenen und lebenden<br />
Autoren, unbekannten Souffleusen und<br />
Bühnenarbeitern existiert das <strong>Burgtheater</strong> jetzt<br />
in meiner Innenwelt, ein unübersichtliches und
nur in meiner Vorstellung existierendes Archiv,<br />
aus dem hin und wieder Einzelheiten ungefragt<br />
in meinem Kopf auftauchen, ob ich zu Hause<br />
oder auf Reisen bin, ein Glas Wein trinke oder<br />
mich zu Bett begebe.<br />
Sitze ich dann wirklich im Theater, gewinnt der<br />
rote Samt-Vorhang eine zauberhafte Bedeutung,<br />
trennt er doch den künstlichen Globus aus<br />
Alp- und Glücksträumen, aus Visionen, Gedanken<br />
und Gefühlen von der sogenannten Wirklichkeit.<br />
Wie diese ist aber auch der künstliche<br />
Globus von krankheitserregenden Bakterien<br />
befallen, tödlichen Bazillen des Hasses, der Niedertracht,<br />
der Verzweiflung, der Intrigen, der<br />
Denunziation, der Gemeinheit, der Gewalt, der<br />
Einsamkeit, der Eifersucht, der Hinterhältigkeit<br />
und der Grausamkeit – dazwischen glimmen im<br />
halbdunklen Biotop Glühwürmchen der Liebe,<br />
des Humors, der Hoffnung oder der Läuterung<br />
auf. Unter dem Mikroskop betrachtet würde<br />
sich übrigens zeigen, dass diese Bazillen ebenso<br />
wie die Glühwürmchen aus Wörtern, Sätzen und
Versen bestehen, die nur darauf warten, unter<br />
bestimmten Umständen wirksam zu werden.<br />
Der Perpetuum-Mobile-Mythos<br />
Weshalb besucht das Publikum den seltsamen,<br />
künstlichen Globus „<strong>Burgtheater</strong>“? – Vielleicht,<br />
um sich voyeuristisch wie durch ein raffiniertes<br />
Schlüsselloch selbst zu beobachten, vielleicht,<br />
um sich für die Dauer der Vorstellung von den<br />
imaginären Bazillen anstecken zu lassen, vielleicht,<br />
um von den Schauspielern, den Sätzen,<br />
der Handlung, dem Bühnenbild hypnotisiert zu<br />
werden, vielleicht auch nur, um eine geheime<br />
Neugierde zu befriedigen – mit der einen Figur<br />
zu triumphieren und die andere zu verdammen.<br />
Sobald sich der rote Vorhang wieder schließt,<br />
fängt die Erinnerung in den Köpfen mit ihrem<br />
Trugspiel an, tauchen dort – aus dem Nirgendwo<br />
kommend – nur noch einzelne Fragmente des<br />
Theaterstücks wie Flüchtlinge von einem anderen<br />
Kontinent auf. Die Erinnerung weist jedoch
den Migranten nur die dunklen Quartiere in den<br />
Regionen des Vergessens zu.<br />
Mit dem Schließen des roten Vorhangs verschwindet<br />
auch die zweite Wirklichkeit auf der<br />
Bühne. Die Schauspieler stieben auseinander,<br />
das Bühnenbild wird abgebaut, die Scheinwerfer<br />
verlöschen, Dunkelheit umfängt den künstlichen<br />
Globus. Doch bis zum nächsten Tag haben<br />
sich Sonnen und Planeten weitergedreht, alles<br />
beginnt von vorne.<br />
In der Wiener „Burg“ kann es nicht anders sein,<br />
als dass von der Geisterstunde des Aufführungsbeginns<br />
an die Geister begeisternd und geistreich<br />
spuken. Spielerisch hinterlassen sie winzige<br />
Vogeltritte in den schneebedeckten Fluren<br />
der Erinnerung, bis die Windböen des Alltags<br />
sie verwehen.
SPIELZEIT<br />
Der böse Geist<br />
Lumpazivagabundus<br />
oder das liederliche<br />
kleeblatt<br />
Johann Nestroy<br />
Regie: Matthias Hartmann<br />
September 2013<br />
<strong>Burgtheater</strong><br />
Koproduktion mit<br />
den Salzburger Festspielen<br />
Die Frau vom Meer<br />
Henrik Ibsen<br />
Regie: Anna Bergmann<br />
September 2013<br />
Akademietheater<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
CAVALCADE<br />
René Pollesch<br />
Regie: René Pollesch<br />
September 2013<br />
Akademietheater<br />
HAMLET<br />
William Shakespeare<br />
Regie: Andrea Breth<br />
September 2013<br />
<strong>Burgtheater</strong><br />
JUBILÄUMSKONGRESS<br />
Anlässlich von 125 Jahren<br />
Haus am Ring<br />
1888 – 2013<br />
11.-13. Oktober 2013<br />
<strong>Burgtheater</strong><br />
DIE LETZTEN ZEUGEN<br />
75 Jahre nach dem<br />
Novemberpogrom 1938<br />
Ein Projekt von Doron Rabinovici<br />
& Matthias Hartmann<br />
Oktober 2013<br />
<strong>Burgtheater</strong><br />
Mutter Courage<br />
und ihre Kinder<br />
Bertolt Brecht<br />
Regie: David Bösch<br />
November 2013<br />
<strong>Burgtheater</strong><br />
FÜR KINDER AB 6 JAHREN<br />
DER GESTIEFELTE KATER<br />
NACH Den GEBRÜDERN<br />
GRIMM<br />
Bearbeitung: Peter Raffalt<br />
Regie: Annette Raffalt<br />
Dezember 2013<br />
Akademietheater<br />
KÖNIG LEAR<br />
William Shakespeare<br />
Regie: Peter Stein<br />
Dezember 2013<br />
<strong>Burgtheater</strong>
2013/2014<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
Das Geisterhaus<br />
Isabel Allende<br />
Regie: Antú Romero Nunes<br />
Jänner 2014<br />
Akademietheater<br />
WUNSCHLOSES<br />
UNGLÜCK<br />
PETER HANDKE<br />
Regie: Katie Mitchell<br />
Februar 2014<br />
Kasino<br />
Maria Magdalena<br />
Friedrich Hebbel<br />
Regie: Michael Thalheimer<br />
Februar 2014<br />
<strong>Burgtheater</strong><br />
ENDSPIEL<br />
SAMUEL BECKETT<br />
Regie: Dimiter Gotscheff<br />
März 2014<br />
Akademietheater<br />
ÖSTERREICHISCHE<br />
ERSTAUFFÜHRUNG<br />
Die Krönung Richards III.<br />
Hans Henny Jahnn<br />
Regie: Frank Castorf<br />
März 2014<br />
<strong>Burgtheater</strong><br />
URAUFFÜHRUNG<br />
Begin the Beguine<br />
JOHN CASsAVETES<br />
Regie: Jan Lauwers<br />
April 2014<br />
Kasino<br />
parzival<br />
Tankred dorst<br />
Regie: David Bösch<br />
April 2014<br />
Akademietheater<br />
DIE MÖWE<br />
Anton TSchechoW<br />
Regie: Jan Bosse<br />
Mai 2014<br />
Akademietheater
ensemble<br />
Damen<br />
Therese Affolter<br />
Liliane Amuat<br />
Elisabeth Augustin<br />
Jasna Fritzi Bauer<br />
Andrea Clausen<br />
Kirsten Dene<br />
Annemarie Düringer<br />
Stefanie Dvorak<br />
Sarah Viktoria Frick<br />
Regina Fritsch<br />
Brigitta Furgler<br />
Maria Happel<br />
Dorothee Hartinger<br />
Sabine Haupt<br />
Alexandra Henkel<br />
Mavie Hörbiger<br />
Corinna Kirchhoff<br />
Katharina Lorenz<br />
Dörte Lyssewski<br />
Birgit Minichmayr<br />
Petra Morzé<br />
Elisabeth Orth<br />
Caroline Peters<br />
Barbara Petritsch<br />
Christiane von Poelnitz<br />
Sylvie Rohrer<br />
Aenne Schwarz<br />
Dunja Sowinetz<br />
Catrin Striebeck<br />
Adina Vetter<br />
Johanna Wokalek<br />
Bibiana Zeller<br />
HERREN<br />
Sven-Eric Bechtolf<br />
Bernd Birkhahn<br />
Klaus Maria Brandauer<br />
Franz J. Csencsits<br />
August Diehl<br />
Sven Dolinski<br />
Detlev Eckstein<br />
Lucas Gregorowicz<br />
Philipp Hauß<br />
Michael Heltau<br />
Daniel Jesch<br />
Marcus Kiepe<br />
Ignaz Kirchner<br />
Peter Knaack<br />
Hans Dieter Knebel<br />
Roland Koch<br />
Dietmar König<br />
Michael König<br />
Johannes Krisch<br />
Fabian Krüger<br />
Michael Maertens<br />
Oliver Masucci<br />
Michael Masula<br />
Peter Matić<br />
Rudolf Melichar<br />
André Meyer<br />
Markus Meyer<br />
Joachim Meyerhoff<br />
Tilo Nest<br />
Dirk Nocker<br />
Johann Adam Oest<br />
Nicholas Ofczarek<br />
Klaus Pohl<br />
Robert Reinagl<br />
Martin Reinke<br />
Falk Rockstroh<br />
Branko Samarovski
Udo Samel<br />
Hermann Scheidleder<br />
Martin Schwab<br />
Peter Simonischek<br />
Daniel Sträßer<br />
Gert Voss<br />
Stefan Wieland<br />
Peter Wolfsberger<br />
Martin Wuttke<br />
GÄSTE<br />
Sophie-Christine Behnke<br />
Edith Clever<br />
Jana Horst<br />
Gertraud Jesserer<br />
Pauline Knof<br />
Melanie Kretschmann<br />
Sona MacDonald<br />
Sunnyi Melles<br />
Yohanna Schwertfeger<br />
Sara Zangeneh<br />
Gundars Āboliņš<br />
Juris Baratinskis<br />
Joachim Bißmeier<br />
Gerrit Jansen<br />
Roland Kenda<br />
Simon Kirsch<br />
Gerhard König<br />
Helmuth Lohner<br />
Christoph Luser<br />
Matthias Matschke<br />
Juergen Maurer<br />
Max Mayer<br />
Peter Miklusz<br />
Tobias Moretti<br />
Cornelius Obonya<br />
Hanno Pöschl<br />
Benjamin Pussehl<br />
Hans-Michael Rehberg<br />
Thomas Reisinger<br />
Michael Rotschopf<br />
Albrecht Abraham Schuch<br />
Moritz Schulze<br />
Oliver Stokowski<br />
Moritz Vierboom<br />
Artists<br />
in Residence<br />
Jan Lauwers<br />
& Needcompany<br />
Jan Lauwers<br />
Grace Ellen Barkey<br />
Anneke Bonnema<br />
Hans Petter Dahl<br />
Julien Faure<br />
Yumiko Funaya<br />
Benoît Gob<br />
Sung-Im Her<br />
Elke Janssens<br />
Romy Louise Lauwers<br />
Emmanuel Schwartz<br />
Maarten Seghers<br />
Catherine Travelletti
Programm
Der böse Geist Lumpazivagabundus<br />
oder das liederliche kleeblatt<br />
Johann Nestroy<br />
Regie: Matthias Hartmann<br />
September 2013<br />
<strong>Burgtheater</strong><br />
Koproduktion mit<br />
den Salzburger Festspielen<br />
der BÖSE<br />
GEIST LUMPAZi-<br />
VAGABUNDUS<br />
JOHANN<br />
NESTROY
Im Zauberreich geht eine Seuche<br />
um: die Verschwendungssucht.<br />
Des Landes Söhne sind vom<br />
bösen Geist Lumpazivagabundus<br />
befallen und verjubeln zügellos<br />
das väterliche Erbe.<br />
Um die Knaben zu bekehren, bietet<br />
der Feenkönig ihnen ein letztes Mal<br />
Kredit an. Lumpazivagabundus quittiert<br />
dies lediglich mit einem Lachen:<br />
„Reich will er sie wieder machen, da<br />
werden grad noch ärgere Lumpen<br />
draus.“ Denn Geld und Glück allein<br />
schaffen noch keine Sittlichkeit, solange<br />
keine wahre Liebe dabei ist. Eine<br />
Kränkung, die die Schicksalsgöttin<br />
Fortuna nicht auf sich sitzen lassen<br />
kann, weshalb sie mit der Liebesgöttin<br />
Amorosa eine Wette schließt, die zeigen<br />
soll, wer die Mächtigere ist. Und<br />
hier kommen die eigentlichen Helden<br />
ins Spiel: drei Handwerksburschen,<br />
die sich durch Faulheit, Alkohol und<br />
Nihilismus gegen die Wechselfälle<br />
ihres Schicksals ordentlich gewappnet<br />
glauben. Werden sie dem Glück<br />
aber auch dann noch widerstehen<br />
können, wenn es in Form von Geld<br />
und Liebe über sie kommt?<br />
Johann Nestroys musikalische Zauberposse<br />
über Glück und Unglück,<br />
Tugend und Verderben, Geld und<br />
Liebe – und alles, was irgendwo dazwischen<br />
liegt – wurde 1833 in Wien<br />
uraufgeführt und wirkt bis heute fort:<br />
„Ich glaube, Nestroy dichtet weiter.<br />
Er kann es sich nicht gefallen lassen,<br />
dass alles blieb, wie es ihm missfallen<br />
hat. Die Nachwelt wiederholt seinen<br />
Text und kennt ihn nicht.“ (Karl Kraus)
DIE FRAU VOM MEER<br />
Henrik Ibsen<br />
Regie: Anna Bergmann<br />
September 2013<br />
Akademietheater<br />
DIE FRAU<br />
VOM MEER<br />
HENRIK<br />
IBSEN
Ellida, Tochter eines Leuchtturmwärters,<br />
sehnt sich nach dem Meer.<br />
Seitdem sie den Kleinstadtarzt Doktor<br />
Wangel geheiratet hat, lebt sie in einer<br />
Sackgasse am Ende des Fjords.<br />
Dort ist ihr von der Weite des Ozeans<br />
nur ein kleiner trüber Teich geblieben.<br />
Ellida findet zudem keine Nähe<br />
zu Wangels Töchtern aus erster Ehe,<br />
Bolette und Hilde. Während Bolettes<br />
ehemaliger Hauslehrer Arnholm, der<br />
sich Hoffnungen auf die ältere Tochter<br />
macht, zu Besuch ist, enthüllt sie<br />
ihrem Mann ihr Geheimnis: Vor zehn<br />
Jahren hatte Ellida auf offener See<br />
einem fremden Steuermann ewige<br />
Treue geschworen. Nach dem mysteriösen<br />
Mord an einem Kapitän musste<br />
dieser fliehen und bat sie, auf ihn zu<br />
warten. Ellida aber ignorierte fortan<br />
seine Briefe und flüchtete sich in den<br />
scheinbar sicheren Hafen der Ehe<br />
mit Wangel. Als der Fremde nun auf<br />
einem englischen Dampfer zurückkehrt,<br />
muss „die Frau vom Meer“ sich<br />
entscheiden.<br />
Ibsens 1888 entstandenes Stück erzählt<br />
– wie viele seiner späteren Dramen<br />
– von der Macht der Erinnerung<br />
und der Macht der Vergangenheit<br />
über die Gegenwart. Bevölkert von<br />
allerlei Schiffbrüchigen, kollidieren in<br />
dieser szenischen Ballade immer wieder<br />
illusorische Traumwelt und erbarmungslose<br />
Wirklichkeit, gesellschaftliche<br />
Zwänge und Freiheitsdrang. Im<br />
Zentrum steht das Meer, dessen hypnotische<br />
Anziehungskraft stets auch<br />
eine gewalttätige ist. Goethes Satz<br />
„Des Menschen Seele gleicht dem<br />
Wasser“ könnte der Frau vom Meer<br />
als Motto vorangestellt sein.
URAUFFÜHRUNG<br />
CAVALCADE<br />
René Pollesch<br />
Regie: René Pollesch<br />
September 2013<br />
Akademietheater<br />
CAVALCADE<br />
RENÉ<br />
POLLESCH
Die Wahrheit hat noch nie<br />
irgendein Gefühl in uns erzeugt.<br />
Deshalb geht man ja auch ins Theater.<br />
Weil da nur gespielt wird, und dadurch die<br />
größten Gefühle in uns hervorgerufen<br />
werden aus einem einfachen Grund:<br />
dass die Gefühle nur gespielt sind.<br />
Man geht ja nicht ins Theater wegen<br />
der Wahrheit, um sich die wahren Gefühle<br />
anzusehen. Das wäre ja wie an<br />
einem Grab zu stehen und losheulen<br />
zu müssen, weil es nun mal angesagt<br />
ist. Im Theater ist man davon befreit.<br />
Die Verabredung ist ja eher die, dass<br />
wir empfinden wollen auf der Grundlage,<br />
dass man uns da etwas vorspielt.<br />
Dass überhaupt etwas in meinem<br />
Leben aufgetaucht ist, habe ich der<br />
Tatsache zu verdanken, dass etwas<br />
„nur“ gespielt worden ist. Und das<br />
ist kein Witz. Theater denken ja gerne,<br />
sie wären ein Tempel, in dem der<br />
Ernst schon vorinstalliert ist. Und so<br />
sehen die dann auch aus, die Schauspieler,<br />
die vergessen haben, woher<br />
der Ernst kommen könnte: aus dem<br />
Spiel eben. Daraus, dass hier ein paar<br />
Leute so tun als ob. In einem Raum, in<br />
dem es eben ausgerechnet um nichts<br />
geht. Jedenfalls nicht um Leben und<br />
Tod. Es geht im Theater nicht um das<br />
Leben oder den Tod. Es geht um die<br />
gespielten Leben und den gespielten<br />
Tod.<br />
René Pollesch<br />
René Pollesch erarbeitet seine Theaterabende<br />
im Kollektiv mit den Schauspielerinnen<br />
und Schauspielern. Als<br />
Grundlage dienen dabei theoretische<br />
Texte, Filme und Erfahrungen aus der<br />
persönlichen Lebenswelt der Beteiligten.<br />
Auch sein Projekt für diese Spielzeit,<br />
das den Titel Cavalcade trägt,<br />
wird erst während des Probenprozesses<br />
entstehen.
HAMLET<br />
WILLIAM SHAKESPEARE<br />
Regie: Andrea Breth<br />
September 2013<br />
<strong>Burgtheater</strong><br />
HAMLET<br />
WILLIAM<br />
SHAKESPEARE
Helsingör, im Staate Dänemark,<br />
Prinz Hamlet kehrt an den Hof zurück.<br />
Der Geist seines gerade beerdigten<br />
Vaters enthüllt ihm die finstere<br />
Wahrheit: Es war Mord.<br />
Der Mörder ist Hamlets Onkel Claudius,<br />
mittlerweile mit Königin Gertrud<br />
vermählt. Der Prinz schwört Rache. Er<br />
stellt sich wahnsinnig – und treibt damit<br />
Ophelia, die Hamlet liebt, wirklich<br />
in den Wahnsinn. Er stellt Fragen. An<br />
die Eltern, an sich selbst und an das<br />
große Ganze, die conditio humana,<br />
erhält jedoch nie eine Antwort. Er<br />
zögert, er reflektiert, scheint Gefangener<br />
seiner Zerrissenheit. Hamlets<br />
Innenwelt gerät ebenso sehr aus<br />
den Fugen wie die Welt um ihn herum.<br />
Derweil werden im Hintergrund<br />
unüberhörbar die Kriegstrommeln<br />
gerührt. Am Ende stehen das Schweigen,<br />
der Tod – und Fortinbras, der<br />
Prinz von Norwegen.<br />
Shakespeares 1603 erstmals gedruckte<br />
Tragödie überwindet alle Grenzen<br />
der Vorstellungskraft. Das gewaltige,<br />
auch sprachlich explosive Bewusstsein<br />
des Dänenprinzen sprengt den<br />
üblichen Rahmen eines Theaterstücks.<br />
Die „intelligenteste Gestalt der<br />
gesamten Literatur“ (Harold Bloom)<br />
oszilliert unablässig zwischen Tat und<br />
Kontemplation, ratio und irratio, Wahn<br />
und Sinn, Sein und Nichtsein und entwickelt<br />
dadurch eine ungeheure Kraft.<br />
Hamlet mag, wie Oscar Wilde es in<br />
einem Bonmot formulierte, „schuld<br />
daran“ sein „dass die Welt traurig geworden<br />
ist“. Doch ohne Shakespeares<br />
Meisterwerk möchte man sich diese<br />
Welt nicht mehr vorstellen.
JUBILÄUMSKONGRESS<br />
Anlässlich von 125 Jahren Haus am Ring<br />
1888 – 2013<br />
11.-13. Oktober 2013<br />
<strong>Burgtheater</strong><br />
JUBILÄUMS-<br />
KONGRESS<br />
11.-13. Oktober<br />
2013
Von welchem Theater<br />
träumen wir?<br />
Geplant ist der Versuch einer Standortbestimmung<br />
der Heterotopie Theater<br />
im Allgemeinen und des <strong>Burgtheater</strong>s<br />
im Besonderen. Zwar betrifft dieses<br />
Jubiläum die „Immobilie“ <strong>Burgtheater</strong><br />
– denn die eigentliche Gründung<br />
der Institution (Hof-)<strong>Burgtheater</strong> jährt<br />
sich in diesem Jahr zum 237. Mal. Doch<br />
wurde gerade das „Haus am Ring“ in<br />
seiner mythen- und anekdotenaffinen<br />
Exposition zum Synonym für den<br />
mittlerweile häufig nur noch negativ<br />
besetzten Begriff „Hochkultur“ – einer<br />
Hochkultur, die aber gleichwohl beharrlicher<br />
Teil des österreichischen<br />
Selbstverständnisses ist, die der Monarchie<br />
zur Repräsentation diente<br />
und die es der Republik ermöglicht,<br />
ein geographisch kleines Land ideell<br />
ins „Große“ und „Bedeutende“ auszudehnen.<br />
Nicht zufällig wurde das neue<br />
<strong>Burgtheater</strong> zwischen Parlament, Rathaus<br />
und Universität angesiedelt.<br />
Für die Führung des <strong>Burgtheater</strong>s<br />
beschloss die Republik Österreich<br />
zudem ein Bundestheatergesetz, das<br />
die Rechte und Pflichten der jeweiligen<br />
Direktion genau auflistet. Es geht<br />
darum, den Mythos (Burg-)Theater im<br />
Spannungsfeld zwischen Alltag und<br />
Utopie, Anachronismus und Avantgarde,<br />
Schlagworten, Vorurteilen und<br />
Möglichkeiten zu durchleuchten, Bilanz<br />
zu ziehen und Perspektiven zu<br />
entwickeln. Die Themenschwerpunkte<br />
des dreitägigen Kongresses sollen<br />
sich zum einen der wechselvollen<br />
Geschichte des Hauses von 1888 bis<br />
heute widmen, zum anderen aber<br />
auch über den Rand der „<strong>Burgtheater</strong>falle“<br />
hinausblicken und einen Blick in<br />
die Zukunft wagen: Hat Theater auch<br />
heute noch das Zeug zum Mythos,<br />
oder will man für das Metier bewusst<br />
weniger sakrale Visionen erdenken?<br />
Dieser Frage nachzugehen ist das Ziel<br />
des Kongresses, den Karin Bergmann<br />
auf Einladung von Matthias Hartmann<br />
gestaltet.<br />
„Ich liebe die alten Fragen. Ah, die<br />
alten Fragen, die alten Antworten,<br />
da geht nichts drüber“, sagt Hamm in<br />
Becketts Endspiel. Stellen wir sie also<br />
wieder – neu. Vom 11.-13. Oktober 2013<br />
wird das <strong>Burgtheater</strong> zum Forum für<br />
TheatermacherInnen, WissenschaftlerInnen,<br />
AutorInnen, JournalistInnen<br />
und PolitikerInnen, Vor- und QuerdenkerInnen,<br />
die diesen Kongress mit<br />
Vorträgen, Thesen, Lesungen und Diskussionen<br />
gestalten.
DIE LETZTEN ZEUGEN<br />
75 Jahre nach dem<br />
Novemberpogrom 1938<br />
Ein Projekt von Doron Rabinovici<br />
& Matthias Hartmann<br />
Oktober 2013<br />
<strong>Burgtheater</strong><br />
Die letzten<br />
Zeugen<br />
75 jahre<br />
nach dem<br />
novemberpogrom<br />
1938
Sie sind die Letzten.<br />
Wie lange werden wir noch<br />
Überlebende befragen können,<br />
wie lange ihnen noch zuhören dürfen?<br />
Sie treten auf und sprechen, um zu<br />
erzählen, wie sie der Vernichtung<br />
knapp entkamen.<br />
Sie bezeugen, wie Unzählige getötet<br />
wurden. Der Mord an Millionen liegt<br />
ihrem Leben zugrunde. Was geschah,<br />
vergessen zu machen, heißt, sie ein<br />
weiteres Mal auslöschen zu wollen.<br />
Sie bekunden, was ihnen widerfuhr.<br />
Aus Kollegen wurden Räuber. Aus<br />
Nachbarn wurden Mörder. Die Verfolgten<br />
wussten nicht, wie ihnen geschah.<br />
Die Zeit heilt nichts. Wovon<br />
sie uns berichten, bleibt eine offene<br />
Wunde. Was aber, wenn ihre Stimmen<br />
versiegen?<br />
Sie bringen ihre Erinnerungen auf die<br />
Bühne. 75 Jahre nach dem Novemberpogrom<br />
1938 kommen sieben<br />
Zeitzeugen mit ihren Texten zu Wort.<br />
In ihrer Anwesenheit und unter ihrer<br />
Mitwirkung werden ihre Berichte von<br />
Ensemble-Mitgliedern dargeboten.<br />
Was sie niederschrieben, greifen Jüngere<br />
auf und eignen sich die Sätze an.<br />
Nicht gegen Vergangenes wenden<br />
sich die Zeitzeugen, sondern gegen<br />
das Fortwirken dessen, was einst<br />
schon nach Auschwitz führte. Wer<br />
die Nachrichten verfolgt, weiß: Der<br />
Genozid ist keineswegs Geschichte.<br />
Der Massenmord bleibt der Zerrspiegel<br />
unserer Zeit. Nichts anderes ist es,<br />
was die Überlebenden uns sagen, und<br />
sie bemühen sich, ihre Erfahrungen<br />
über den eigenen Tod hinaus am Leben<br />
zu erhalten. Es geht darum, ihre<br />
Botschaft aufzunehmen und die Last<br />
der Erinnerung mit ihnen zu teilen.
Mutter Courage und ihre Kinder<br />
Bertolt Brecht<br />
Regie: David Bösch<br />
November 2013<br />
<strong>Burgtheater</strong><br />
MUTTER<br />
COURAGE<br />
UND IHRE<br />
KINDER<br />
BERTOLT<br />
BRECHT
Mit dem Planwagen durch<br />
Mitteleuropa: Für die Marketenderin<br />
Anna Fierling, „Mutter Courage“<br />
genannt, ist der Krieg ein<br />
lukratives Geschäft.<br />
Begleitet von ihrer stummen Tochter<br />
Kattrin, zunächst auch den beiden<br />
Söhnen Eilif und Schweizerkas, und<br />
stets im Gefolge verfeindeter Truppen,<br />
treibt „Mutter Courage“ emsig<br />
Handel, wo und mit wem sie nur kann.<br />
Getrieben von Geldgier und einer<br />
schier unverwüstlichen Lebenskraft,<br />
behauptet sich diese höchst moderne<br />
Geschäftsfrau unter widrigsten Umständen.<br />
Dabei verliert die vermeintliche<br />
Kriegsgewinnlerin nach und nach<br />
alles, auch ihre Kinder. Trotz ihrer<br />
geradezu beängstigenden Anpassungsfähigkeit<br />
an die Verhältnisse und<br />
politischen Entwicklungen ist „Mutter<br />
Courage“ am Ende geschlagen – und<br />
hat anscheinend nichts dazugelernt.<br />
Brecht schrieb seine von Anspielungen<br />
auf den Nationalsozialismus<br />
durchwobene Chronik aus dem Dreißigjährigen<br />
Krieg 1938/39 im schwedischen<br />
Exil – nicht zuletzt als Warnung<br />
an jene Skandinavier, die hofften,<br />
finanziell vom Zweiten Weltkrieg<br />
profitieren zu können. In zwölf exemplarischen<br />
Szenen entrollt das Stück<br />
einen historischen Bilderbogen der<br />
Jahre zwischen 1624 und 1636, um den<br />
Menschen, so Brecht, nachhaltig vor<br />
Augen zu führen, „dass die großen<br />
Geschäfte, aus denen der Krieg besteht,<br />
nicht von den kleinen Leuten<br />
gemacht werden. Dass der Krieg, der<br />
eine Fortführung der Geschäfte mit<br />
anderen Mitteln ist, die menschlichen<br />
Tugenden tödlich macht, auch für ihre<br />
Besitzer. Dass für die Bekämpfung<br />
des Krieges kein Opfer zu groß ist.“
FÜR KINDER AB 6 JAHREN<br />
DER GESTIEFELTE KATER<br />
NACH Den GEBRÜDERN GRIMM<br />
Bearbeitung: Peter Raffalt<br />
Regie: Annette Raffalt<br />
Dezember 2013<br />
Akademietheater<br />
DER<br />
GESTIEFELTE<br />
KATER<br />
GEBRÜDER<br />
GRIMM
Es war einmal ein Land,<br />
in dem ein König und ein Zauberer<br />
herrschten: zwei selbstsüchtige<br />
Regenten, die die Macht nicht zum<br />
Wohl ihres Volkes, sondern nur für ihre<br />
eigenen Zwecke missbrauchten.<br />
Und während König und Zauberer<br />
in Luxus und Überfluss lebten, litt<br />
das Volk umso größere Armut. Für<br />
manche blieb gar nichts übrig. Das<br />
dachte auch der jüngste Sohn des<br />
Müllers: Viel gab es vom alten Müller<br />
ohnehin nicht zu erben, aber von der<br />
Mühle oder wenigstens dem Esel hätte<br />
er noch mehr gehabt als von dem<br />
Kater, den der Müller dem jüngsten<br />
seiner drei Söhne hinterließ. Aber<br />
was für ein Kater! Man weiß ja, dass<br />
Katzen geheimnisvolle Tiere sind und<br />
ihre Besitzer nie ganz schlau aus ihnen<br />
werden, doch dieser Kater ist<br />
ein besonders kapriziöses Exemplar:<br />
der will Schuhe! Also gibt der arme<br />
Müllersohn sein letztes Geld dafür<br />
aus, ihm Stiefel zu kaufen. Allerdings:<br />
Nicht nur Kleider machen Leute. Mit<br />
einem Paar Stiefel, Mut und Klugheit<br />
nimmt der freche Kater das Leben<br />
seines Herrchens in die Hand. Wendig<br />
und geschmeidig, mit Höflichkeit und<br />
List, guten Manieren und manchmal<br />
nicht ganz sauberen Methoden tritt<br />
er den Kampf gegen die mächtigen<br />
Herrscher an, die nicht ahnen, dass<br />
sie über das Kuscheltier, das um ihre<br />
Beine schnurrt, bald stolpern werden.<br />
Das neue Familienstück im Akademietheater<br />
nach dem Märchen der<br />
Gebrüder Grimm erzählt von Macht<br />
und wie man diese mutig und schlau<br />
besiegt, von Dummheit und Gier und<br />
einem Kater, der mit allen Wassern<br />
gewaschen ist.
KÖNIG LEAR<br />
WILLIAM SHAKESPEARE<br />
Regie: Peter Stein<br />
Dezember 2013<br />
<strong>Burgtheater</strong><br />
König<br />
LEAR<br />
WILLIAM<br />
SHAKESPEARE
Britannien, in mythischer Zeit:<br />
Der greise, eigensinnige König Lear<br />
will sich zur Ruhe setzen und das Reich<br />
an seine drei Töchter verteilen. Vorher<br />
unterzieht er Goneril, Regan und<br />
Cordelia einem Liebestest.<br />
Nach den verlogen-leidenschaftlichen<br />
Treueschwüren der beiden älteren<br />
Schwestern bleibt Cordelia – bislang<br />
die Lieblingstochter – eher zurückhaltend.<br />
Sie erklärt, den Vater so zu<br />
lieben, wie die Kindespflicht es eben<br />
verlange – diese Tochterliebe der Hingabe<br />
an einen zukünftigen Ehemann<br />
aber unterordnen zu wollen. Den cholerischen<br />
König bringt ihr Bekenntnis<br />
zur Raserei. Er verstößt Cordelia und<br />
teilt das Imperium unter Goneril und<br />
Regan auf. Ebenfalls verbannt wird<br />
Lears Berater, der Graf von Kent,<br />
nachdem er das Verhalten des Herrschers<br />
kritisiert hat. Während der<br />
König Frankreichs die nun besitzlose<br />
Cordelia heimführt, verlangt Lear von<br />
den verbliebenen Töchtern einzig<br />
die Finanzierung seines Ruhestandes<br />
sowie einhundert Ritter zum persönlichen<br />
Schutz. Goneril und Regan erscheint<br />
jedoch selbst dieser Wunsch<br />
vermessen, sie wollen den Alten nur<br />
noch loswerden. Als Lear dies begreift,<br />
verlässt er, in Begleitung seines Hofnarren<br />
und des verkleideten Kent,<br />
das Schloss. Ein ungeheuerlicher Heidesturm<br />
zieht auf. König Lear sieht die<br />
Nacktheit der menschlichen Kreatur,<br />
gelangt über den Umweg des Wahnsinns<br />
zur Selbsterkenntnis.<br />
Shakespeares düsteres Trauerspiel,<br />
das nicht nur seine Zeitgenossen<br />
verstörte, wurde 1605 in London uraufgeführt.<br />
Zum 70. Geburtstag Klaus<br />
Maria Brandauers inszeniert Peter<br />
Stein dieses literarische und theatrale<br />
Elementarereignis, eine Tragödie, an<br />
deren Schluss – wie Jan Kott es formulierte<br />
– „nur die blutige und leere<br />
Erde“ zurückbleibt.
URAUFFÜHRUNG<br />
Das Geisterhaus<br />
Isabel Allende<br />
Regie: Antú Romero Nunes<br />
Jänner 2014<br />
Akademietheater<br />
DAS<br />
GEISTERHAUS<br />
ISABEl<br />
ALLENDE
Dies ist die Geschichte der<br />
Familie Trueba. Und die Geschichte<br />
Chiles im 20. Jahrhundert.<br />
Die Geschichte eines Patriarchen<br />
und eine Geschichte der Frauen.<br />
Eine Generationensaga über eine Zeit<br />
gesellschaftlicher Umbrüche.<br />
Die junge Alba begegnet ihrem sterbenden<br />
Großvater Esteban Trueba.<br />
Im Haus ihrer Ahnen, dem Haus der<br />
Geister. Die beiden beginnen, anhand<br />
der Tagebücher ihrer Großmutter<br />
Clara die Erinnerung Stück für Stück<br />
zusammenzusetzen. Esteban erweist<br />
sich im Rückblick als Self-made man,<br />
der, aus verarmtem Bürgertum stammend,<br />
zum unerbittlichen Großgrundbesitzer<br />
aufsteigt. Esteban verstößt<br />
seine Schwester und vergewaltigt<br />
seine Arbeiterinnen. Doch die Frauen<br />
schlagen zurück. Die mit hellseherischen<br />
Fähigkeiten ausgestattete<br />
Clara verlässt ihn – und seine Tochter<br />
Blanca verliebt sich in einen kommunistischen<br />
Aufrührer. Trueba kann dies<br />
nicht dulden. Als Senator unterstützt<br />
er den Militärputsch. Erst als seine<br />
Enkelin Alba deportiert und gefoltert<br />
wird, erkennt Esteban Trueba, dass<br />
er sich möglicherweise geirrt haben<br />
könnte.<br />
Isabel Allendes 1982 veröffentlichter<br />
Debütroman ist eine turbulente und<br />
phantastische Familienchronik und<br />
erzählt zugleich von mehr als fünfzig<br />
Jahren chilenischer Geschichte – angefangen<br />
in den 1920er Jahren bis hin<br />
zur Zeit der Militärdiktatur. Er trägt<br />
deutlich autobiographische Züge und<br />
wurde zu einem Welterfolg.
WUNSCHLOSES UNGLÜCK<br />
PETER HANDKE<br />
Regie: Katie Mitchell<br />
Februar 2014<br />
Kasino<br />
WUNSCHLOSES<br />
UNGLÜCK<br />
PETER<br />
HANDKE
Kärntner Volkszeitung, Rubrik<br />
„Vermischtes“: „In der Nacht zum<br />
Samstag verübte eine 51-jährige Hausfrau<br />
aus A. (Gemeinde G.) Selbstmord<br />
durch Einnehmen einer Überdosis<br />
von Schlaftabletten.“<br />
Im Rückblick wird deutlich, wie Maria –<br />
so der Name jener Frau – vor und nach<br />
dem Zweiten Weltkrieg um Selbstverwirklichung<br />
ringt und scheitert: sie<br />
erkämpft sich zwar eine Ausbildung,<br />
doch 1938 folgt der „Anschluss“. Kurz<br />
darauf wird sie schwanger von einem<br />
verheirateten deutschen Soldaten, den<br />
sie liebt, der aber bei seiner Familie<br />
bleibt. Um dem noch ungeborenen<br />
Sohn einen Vater zu geben, heiratet<br />
Maria einen deutschen Unteroffizier.<br />
Während des Krieges bleibt der Mutter<br />
nur Küchen- und Feldarbeit, danach<br />
reist sie aus Pflichtbewusstsein<br />
mit dem Sohn zu ihrem Mann nach<br />
Berlin und erlebt dort den bedrückenden<br />
Alltag einer einsamen Hausfrau,<br />
die sich nach außen hin elegant<br />
gibt. Maria bekommt vier weitere Kinder,<br />
nimmt heimlich mehrere Abtreibungen<br />
vor, ihr Mann trinkt und ist gewalttätig.<br />
Desillusioniert kehrt sie 1948<br />
mit ihrer Familie nach Kärnten zurück.<br />
Die Entdeckung der Literatur eröffnet<br />
ihr eine neue, innere Welt. Doch ständige<br />
Migräneattacken machen Marias<br />
Leben zunehmend unerträglich. Am<br />
Ende dieses beklemmenden Frauenschicksals<br />
steht die minutiös geplante<br />
Selbsttötung als einziger Ausweg.<br />
Peter Handkes 1972 entstandene semi-biographische<br />
Erzählung Wunschloses<br />
Unglück ist die literarische<br />
Aufarbeitung eines Suizids. Sieben<br />
Wochen nach dem Selbstmord seiner<br />
Mutter begann Handke mit der<br />
Niederschrift. Poetisch und präzise<br />
entsteht die Erinnerung an eine Frau,<br />
die versucht, ihrer Herkunft im Grenzgebiet<br />
zwischen Österreich und Slowenien,<br />
geprägt von sozialer Repression<br />
und religiösem Dogmatismus, zu<br />
entkommen.
MARIA MAGDALENA<br />
FRIEDRICH HEBBEL<br />
Regie: Michael Thalheimer<br />
Februar 2014<br />
<strong>Burgtheater</strong><br />
MARIA<br />
MAGDALENA<br />
FRIEDRICH<br />
HEBBEL
Im Haus des Tischlermeisters<br />
Anton: Tochter Klara ist mit dem<br />
Kassierer Leonhard verlobt. Doch sie<br />
liebt ihn nicht. Und Leonhard hat es<br />
auf Klaras Mitgift abgesehen.<br />
Klaras Jugendfreund, der Sekretär<br />
Friedrich, kehrt nach langer Abwesenheit<br />
zurück, alte Gefühle entflammen<br />
aufs Neue. Leonhard tobt vor<br />
Eifersucht, zwingt Klara, mit ihm zu<br />
schlafen – nicht ohne Folgen. Als man<br />
Klaras Bruder Karl, dem es im Elternhaus<br />
zu eng wird, des Juwelendiebstahls<br />
verdächtigt, trifft die Mutter<br />
der Schlag. Meister Anton setzt nun<br />
alle Hoffnungen in seine Tochter und<br />
droht mit Selbstmord, falls auch Klara<br />
ihn enttäuschen sollte. Weil Leonhard<br />
die Mitgift zu gering erscheint, nutzt<br />
er seine Chance, die Verlobung zu<br />
lösen. Nachdem Friedrich von Klaras<br />
Schwangerschaft erfahren hat, will<br />
auch er sie nicht mehr heiraten. Es<br />
kommt zum Duell. Und Klara steht<br />
vor der Entscheidung, ob sie ihrem<br />
Vater die „Schande“ gestehen – oder<br />
sich umbringen soll. Am Ende bleibt<br />
ein moralisch starrer und doch gebrochener<br />
Meister Anton zurück, der die<br />
Welt nicht mehr versteht.<br />
Hebbels teils in Rückblenden erzähltes<br />
analytisches Drama von 1844 zeigt<br />
die kleinbürgerliche Familie als Käfig<br />
überkommener patriarchalischer Anschauungen.<br />
Schon der Titel verweist<br />
deutlich auf die biblische „Sünderin“,<br />
die die Verachtung der Pharisäer auf<br />
sich zieht. Das Trauerspiel handelt von<br />
Menschen, die unfähig sind, miteinander<br />
zu reden – und Hebbels ureigener<br />
„Todeskrankheit“: dem „Gefühl des<br />
vollkommenen Widerspruchs in allen<br />
Dingen.“
ENDSPIEL<br />
SAMUEL BECKETT<br />
Regie: Dimiter Gotscheff<br />
März 2014<br />
Akademietheater<br />
ENDSPIEL<br />
SAMUEL<br />
BECKETT
Ein Innenraum ohne Möbel,<br />
trübes Licht. Zwei kleine verhängte<br />
Fenster. Mülleimer, in denen Hamms<br />
beinlose Eltern vegetieren. Hamm<br />
im Rollstuhl. Und Clov, sein Diener.<br />
Das Endspiel kann beginnen.<br />
Außerhalb dieses Zimmers existiert<br />
nichts mehr. Die Welt nach der Apokalypse,<br />
vielleicht. „Ende“, verkündet<br />
Clov gleich zu Beginn, „es ist zu Ende,<br />
es geht zu Ende, es geht vielleicht zu<br />
Ende. Ein Körnchen kommt zum anderen,<br />
eins nach dem anderen. Und<br />
eines Tages, plötzlich, ist es ein Haufen,<br />
ein kleiner Haufen, der unmögliche<br />
Haufen.“ Er hasst Hamm und<br />
gehorcht ihm doch. Die beiden sind<br />
einander in gegenseitiger Abneigung<br />
und Abhängigkeit verbunden: Falls<br />
Clov Hamm verlassen würde, müsste<br />
dieser sterben, denn allein Clov<br />
kann den gelähmten Hamm betreuen.<br />
Aber auch für den Diener wäre dies<br />
das Ende, weil nur Hamm noch über<br />
Lebensmittel verfügt und Clov den<br />
Kühlschrank nicht öffnen kann. Nichts<br />
ist komischer als das Unglück.<br />
Samuel Becketts 1957 uraufgeführter<br />
Einakter gibt letzte Antworten auf<br />
letzte Fragen. Sein epochales Spiel<br />
mit dem Ende durchleuchtet die<br />
Absurdität der menschlichen Existenz,<br />
die Unfähigkeit zu handeln. „Die<br />
Menschheit“, schreibt Adorno in seinem<br />
Versuch, das Endspiel zu verstehen,<br />
„vegetiert kriechend fort nach<br />
Vorgängen, welche eigentlich auch die<br />
Überlebenden nicht überleben können,<br />
auf einem Trümmerhaufen, dem<br />
es noch die Selbstbesinnung auf die<br />
eigene Zerschlagenheit verschlagen<br />
hat.“
ÖSTERREICHISCHE<br />
ERSTAUFFÜHRUNG<br />
Die Krönung Richards III.<br />
Hans Henny Jahnn<br />
Regie: Frank Castorf<br />
März 2014<br />
<strong>Burgtheater</strong><br />
DIE krönung<br />
richards III.<br />
HANS HENNY<br />
JAHNN
Elisabeth ist die Verkörperung<br />
des ungeistig Bösen am englischen<br />
Hof. Umgeben von Lustknaben,<br />
lebt sie ihre sadistischen Triebe aus.<br />
Um endlich den Thron zu erobern,<br />
heiratet Richard Gloucester<br />
die Königswitwe.<br />
Richard III. ist ein getriebener Tyrann,<br />
er hadert mit Gott über den bestimmungslosen<br />
Schmerz, den die Menschen<br />
erdulden müssen. Seine unbezwingbare<br />
Angst vor dem Tod fordert<br />
viele Opfer. Der Hofstaat flüchtet sich<br />
derweil in opportunistische Schmeichelei.<br />
Von quälendem Misstrauen<br />
befallen, sieht sich Richard von den<br />
rechtmäßigen Thronfolgern – den<br />
Söhnen aus Elisabeths erster Ehe<br />
– bedroht und befiehlt, die Prinzen<br />
lebendig begraben zu lassen. Weder<br />
das Ableben der Königin, die – in den<br />
Geburtswehen liegend, den kommenden<br />
Thronfolger im Leib – qualvoll<br />
zugrunde geht, noch der erbitterte<br />
Kampf des abtrünnigen Herzogs Buckingham<br />
gegen die königlichen Truppen<br />
kann Richard erschüttern. Zurück<br />
bleibt ein ohnmächtiger, an seinen<br />
Allmachtsfantasien gescheiterter, einsamer<br />
König, der als Erkennender nur<br />
noch den eigenen Tod ersehnt.<br />
Der Hamburger Schriftsteller und<br />
Orgelbauer Hans Henny Jahnn hat<br />
Anfang des 20. Jahrhunderts ein<br />
sprachlich expressives Drama über<br />
die schillernde Figur des 1483 gekrönten<br />
Richard Gloucester geschrieben.<br />
Diese große historische Tragödie über<br />
schuldlosen Schmerz und viehische<br />
Lüste ist eine direkte Anklage Gottes,<br />
König Richards Verworfenheit ein<br />
einziger Protest gegen das Dasein auf<br />
Erden.
URAUFFÜHRUNG<br />
Begin the Beguine<br />
John Cassavetes<br />
Regie: Jan Lauwers<br />
April 2014<br />
Kasino<br />
BEGIN THE<br />
BEGUINE<br />
JOHN<br />
CASSAVETES
Ein Apartment am Ende<br />
einer Küstenstraße. Mit Meerblick,<br />
doch die Fenster sind verhängt.<br />
Soeben eingezogen, vielleicht<br />
lebenslänglich, vielleicht nur für<br />
ein Wochenende: Gito Spaiano<br />
und Morris Wine.<br />
Ein „Mann von Welt“. Und „Wine“ wie:<br />
„Wein“. Nicht wie: „Weinen“. Und wie:<br />
„immer auf der Suche nach dem Regenbogen“.<br />
Die beiden Männer in den<br />
letzten Atemzügen stecken irgendwie<br />
fest. In ihrer Freundschaft, ihrem Leben.<br />
Wollen es sich zum letzten Mal<br />
gut gehen lassen. Also bestellen sie<br />
sich Frauen – Prostituierte, Showgirls –<br />
in ihr verdunkeltes Schlafzimmer.<br />
Sie warten. Philosophieren. Gito will<br />
Sex, Morris Gefühl, hetzt der Liebe<br />
hinterher, die immer wieder vor ihm<br />
wegrennt. Aber: „Wenn Schwarz die<br />
Abwesenheit von Licht ist, dann ist<br />
die Liebe zumindest ein Türspalt.“<br />
Der legendäre Filmemacher John Cassavetes<br />
schrieb Begin the Beguine, eine<br />
nach dem Cole Porter-Evergreen benannte,<br />
tiefschwarz funkelnde Allegorie<br />
über Liebe und Tod, Eros und<br />
Thanatos, kurz vor seinem Ableben<br />
für Peter Falk und Ben Gazzara. Das<br />
Projekt kam über die Vorbereitungsphase<br />
nie hinaus. Jan Lauwers, Artist<br />
in Residence an der Burg, inszeniert<br />
nun mehr als zwanzig Jahre später die<br />
Uraufführung im Kasino.
PARZIVAL<br />
TANKRED DORST<br />
Regie: David Bösch<br />
April 2014<br />
Akademietheater<br />
PARZIVAL<br />
TANKRED<br />
DORST
Parzival, das Kind im Manne.<br />
Der Mann im Kind. Der Weltsucher,<br />
-zerstörer, -schöpfer. Der Abenteurer,<br />
der vom Unwissenden im Narrenkostüm<br />
zum Gralskönig wird. Wie begegnet<br />
jemand der Welt, der nicht weiß,<br />
was Tod, was Liebe, was Gut<br />
und Böse ist?<br />
Wolfram von Eschenbachs Versroman<br />
aus dem 13. Jahrhundert behandelt<br />
überaus vielschichtige Themenbereiche<br />
wie die Gegensätze von Männer-<br />
und Frauenwelt, die Gesellschaft<br />
und die Abwendung von dieser, Erlösungsphantasien<br />
und Schuldfragen. Im<br />
Zentrum des Epos’ steht der Mythos<br />
vom Heiligen Gral. Seitdem wurde<br />
der Stoff in unzähligen Varianten bearbeitet<br />
– und für Tankred Dorst zum<br />
Lebensthema. Sein Parzival ist kein<br />
geschlossenes Stück, sondern eine<br />
Komposition aus verschiedenen Arbeiten<br />
des Autors, der sich fortwährend<br />
mit der Figur des enigmatischen<br />
Ritters auseinandergesetzt hat.<br />
„Sehr viel Persönliches“, schreibt Tankred<br />
Dorst dazu in einer Notiz, „ist in<br />
diese Parzival-Figur hineingeschrieben.<br />
Ich kenne sie ja schon so lange.<br />
In meiner frühen Jugend war sie hell,<br />
mutig, idealistisch, und was ich getan<br />
und gedacht habe als Vierzehnjähriger<br />
in der Kriegszeit, es geschah<br />
immer mit dem Blick auf diese Figur.<br />
Parzival war der Ritter, der mir voraus<br />
und manchmal neben mir her ritt,<br />
mit seinen Augen wollte ich die Welt<br />
ansehen. Wie er wollte ich mich von<br />
meiner Umgebung absondern, den<br />
besonderen Weg gehen, den andere<br />
noch nicht betreten hatten. (…) Ich<br />
sehe Parzival auf dem Rücken liegend,<br />
und um ihn herum kreisen die Milliarden<br />
Sterne des Weltalls. Wie man<br />
auch forscht und erklärt und wissenschaftlich<br />
beweist, er ist mir ein Rätsel,<br />
noch immer.“
DIE MÖWE<br />
Anton TSchechoW<br />
Regie: Jan Bosse<br />
Mai 2014<br />
Akademietheater<br />
DIE möwe<br />
anton<br />
TSChechoW
Ein Landsitz im zaristischen<br />
Russland, gelegen an einem idyllischen<br />
See und an der Schwelle vom 19.<br />
zum 20. Jahrhundert: Gutsbesitzer Sorin,<br />
seine Schwester, die Schauspielerin<br />
Arkadina, ihr Sohn Kostja und der<br />
Großschriftsteller Trigorin verbringen<br />
zusammen den Sommer.<br />
Man langweilt sich, geht einander mit<br />
kleinen Bösartigkeiten auf die Nerven.<br />
Im Gartentheater wird ein Stück<br />
aufgeführt, geschrieben von Kostja,<br />
dem Jungautor auf der Suche nach<br />
neuen Formen. Der aufstrebende<br />
Dramatiker ist in seine Hauptdarstellerin<br />
verliebt, Nina vom Nachbargut.<br />
Diese wiederum schwärmt für den<br />
älteren und erfolgreichen Trigorin.<br />
Aufgrund einiger despektierlicher<br />
Bemerkungen vor allem seiner Mutter<br />
lässt Kostja die Vorstellung abrupt<br />
abbrechen. Er droht mit Selbstmord,<br />
schießt eine Möwe und wirft sie Nina<br />
vor die Füße. Nach zwei Jahren trifft<br />
man einander am selben Ort wieder.<br />
Alles ist anders und doch gleich. Am<br />
Ende fällt abermals ein Schuss.<br />
Tschechow selbst bezeichnete das<br />
1896 in St. Petersburg uraufgeführte<br />
Stück als „Komödie“. Vermutlich hatte<br />
er aber eher eine „Comédie Humaine“<br />
im Sinn, eine Reflexion über<br />
die menschliche Existenz. Die Möwe<br />
handelt vom unüberbrückbaren Graben<br />
zwischen den Hoffnungen und<br />
Illusionen der Figuren und ihrer niederschmetternden<br />
Wirklichkeitserfahrung.<br />
Es ist ein subtiles Drama der<br />
Vergeblichkeit und der Melancholie,<br />
in dem nur scheinbar wenig passiert<br />
– und zugleich eine meisterhafte Auseinandersetzung<br />
mit dem Theater.
EIN PROJEKT VON MATTHIAS HARTMANN<br />
… und dann entwickeln wir noch ein Projekt<br />
zum Thema Demokratie.
Demokratie im Gegensatz zu<br />
Autoritarimus in allen seinen Formen<br />
galt die längste Zeit als geschichtliches<br />
Erfolgsmodell. Sie garantierte Freiheit,<br />
Wohlstand, Menschenrechte.<br />
„Die Völker, die ihr Recht behaupten, sind die glücklichsten“, sagt Cicero. Doch<br />
dieses Selbstbewusstsein scheint gefährdet: Demokratiemüdigkeit und Populismus,<br />
Korruption und finanzielle Krise höhlen den Stolz der freien Völker aus,<br />
Sehnsüchte nach „moderaten“ Diktatoren werden ausgesprochen, vermeintliche<br />
Sachzwänge hebeln demokratische Prozeduren aus. Demokratie gerät in Gefahr.<br />
Darum fühlen wir uns in die Pflicht genommen, darüber zu sprechen – mit den<br />
Mitteln des Theaters. Ort, Zeit und Titel des Projekts werden noch mitgeteilt.<br />
„Darum hat die Freiheit in keinem anderen Staat ihre Heimat, als wo das Volk<br />
der Souverän ist. Sie ist für den Menschen der süßeste Genuss; aber sie verdient<br />
den Namen nicht, wenn sie nicht mit Gleichheit verbunden ist. Wie kann aber<br />
Gleichheit stattfinden in Staaten, in denen zwar den Worten nach alle frei sind;<br />
denn sie stimmen ab, übertragen Ämter; man bewirbt sich bei ihnen und befragt<br />
sie um ihre Ansichten; allein sie geben eigentlich nur, was sie geben müssen,<br />
auch wenn sie nicht wollen, und sind im Grunde nicht einmal im Besitz dessen,<br />
um was sie gebeten werden: Denn selbst bleiben sie von den Ämtern ausgeschlossen,<br />
und nur solche gelangen zu ihnen, die durch das Alter ihrer Familien<br />
oder durch Geld ein Übergewicht haben.“ Marcus Tullius Cicero<br />
„<strong>Wahl</strong>en allein machen noch keine Demokratie.“ Barack Obama<br />
„Weiterreden mit jenen, gegen die man ist – eines Tages kann daraus<br />
überraschend Gutes kommen.“ Bruno Kreisky
EIN PROJEKT VON MATTHIAS HARTMANN<br />
… und dann entwickeln wir noch ein Projekt<br />
zum Thema Demokratie.
Demokratie im Gegensatz zu<br />
Autoritarimus in allen seinen Formen<br />
galt die längste Zeit als geschichtliches<br />
Erfolgsmodell. Sie garantierte Freiheit,<br />
Wohlstand, Menschenrechte.<br />
„Die Völker, die ihr Recht behaupten, sind die glücklichsten“, sagt Cicero. Doch<br />
dieses Selbstbewusstsein scheint gefährdet: Demokratiemüdigkeit und Populismus,<br />
Korruption und finanzielle Krise höhlen den Stolz der freien Völker aus,<br />
Sehnsüchte nach „moderaten“ Diktatoren werden ausgesprochen, vermeintliche<br />
Sachzwänge hebeln demokratische Prozeduren aus. Demokratie gerät in Gefahr.<br />
Darum fühlen wir uns in die Pflicht genommen, darüber zu sprechen – mit den<br />
Mitteln des Theaters. Ort, Zeit und Titel des Projekts werden noch mitgeteilt.<br />
„Darum hat die Freiheit in keinem anderen Staat ihre Heimat, als wo das Volk<br />
der Souverän ist. Sie ist für den Menschen der süßeste Genuss; aber sie verdient<br />
den Namen nicht, wenn sie nicht mit Gleichheit verbunden ist. Wie kann aber<br />
Gleichheit stattfinden in Staaten, in denen zwar den Worten nach alle frei sind;<br />
denn sie stimmen ab, übertragen Ämter; man bewirbt sich bei ihnen und befragt<br />
sie um ihre Ansichten; allein sie geben eigentlich nur, was sie geben müssen,<br />
auch wenn sie nicht wollen, und sind im Grunde nicht einmal im Besitz dessen,<br />
um was sie gebeten werden: Denn selbst bleiben sie von den Ämtern ausgeschlossen,<br />
und nur solche gelangen zu ihnen, die durch das Alter ihrer Familien<br />
oder durch Geld ein Übergewicht haben.“ Marcus Tullius Cicero<br />
„<strong>Wahl</strong>en allein machen noch keine Demokratie.“ Barack Obama<br />
„Weiterreden mit jenen, gegen die man ist – eines Tages kann daraus<br />
überraschend Gutes kommen.“ Bruno Kreisky
REPERTOIRE<br />
BURGTHEATER<br />
Der Alpenkönig<br />
und der Menschenfeind<br />
Ferdinand Raimund<br />
Elektra<br />
Hugo von Hofmannsthal<br />
Endstation Sehnsucht<br />
Tennessee Williams<br />
Faust – Der Tragödie erster Teil<br />
Johann Wolfgang Goethe<br />
Fool of Love<br />
William Shakespeare<br />
Der ideale Mann<br />
Oscar Wilde / Elfriede Jelinek<br />
Der Ignorant<br />
und der Wahnsinnige<br />
Thomas Bernhard<br />
In 80 Tagen um die Welt<br />
Jules Verne<br />
Liliom<br />
Franz Molnár<br />
Eine Mittsommernachts-<br />
Sex-Komödie<br />
Woody Allen<br />
Prinz Friedrich<br />
von Homburg<br />
Heinrich von Kleist<br />
Professor Bernhardi<br />
Arthur Schnitzler<br />
Robinson Crusoe<br />
Daniel Defoe<br />
Romeo und Julia<br />
William Shakespeare<br />
Spatz & Engel<br />
Daniel Große Boymann,<br />
Thomas Kahry<br />
Die Wand Marlen Haushofer<br />
(Feststiege)<br />
Was ihr wollt<br />
William Shakespeare<br />
AKADEMIETHEATER<br />
Der Komet Justine Del Corte<br />
Eine Familie Tracy Letts<br />
Einige Nachrichten an das All<br />
Wolfram Lotz
Geschichten<br />
aus dem Wiener Wald<br />
Ödön von Horváth<br />
Gespenster Henrik Ibsen<br />
Die Kommune<br />
Thomas Vinterberg, Mogens Rukov<br />
Die Marquise von O.<br />
Ferdinand Bruckner<br />
Onkel Wanja Anton Tschechow<br />
Platonov Anton Tschechow<br />
räuber.schuldengenital<br />
Ewald Palmetshofer<br />
Schatten (Eurydike sagt)<br />
Elfriede Jelinek<br />
Sturm William Shakespeare<br />
Die schönen Tage von Aranjuez<br />
Peter Handke<br />
Der Talisman Johann Nestroy<br />
Tartuffe Molière<br />
Väter Alvis Hermanis<br />
Winterreise Elfriede Jelinek<br />
Der zerbrochne Krug<br />
Heinrich von Kleist<br />
Zwischenfälle<br />
Courteline, Cami, Charms<br />
KASINO<br />
Die Ahnfrau Franz Grillparzer<br />
Krieg und Frieden Leo Tolstoi<br />
Troja Amely Joana Haag,<br />
Matthias Hartmann<br />
VESTIBÜL<br />
demut vor deinen taten baby<br />
Laura Naumann<br />
Dorian Gray Oscar Wilde<br />
Die gesetzliche Verordnung<br />
zur Veredelung des Diesseits<br />
Petra Maria Kraxner<br />
Über d’ Häusa<br />
Ein zeitgenössischer Wiener<br />
Liederabend
EXTRAS<br />
Artists<br />
in Residence<br />
Seit Beginn der Direktion von Matthias<br />
Hartmann ist die belgische<br />
Theatergruppe Needcompany, geleitet<br />
von Jan Lauwers und Grace<br />
Ellen Barkey, als Artists in Residence<br />
an der Burg zu Hause.<br />
Suchers<br />
Leidenschaften<br />
Seit mehr als zehn Jahren gastiert<br />
der freie Autor und Theaterkritiker<br />
C. Bernd Sucher mit seiner literarischen<br />
Vortragsreihe „Suchers<br />
Leidenschaften“ regelmäßig unter<br />
anderem in München, Zürich, Hamburg,<br />
Berlin und Paris. Und natürlich<br />
macht er auch in Wien Station:<br />
Begleitet von BurgschauspielerInnen<br />
und inspiriert vom aktuellen<br />
Spielplan, widmet sich C. Bernd Sucher<br />
im Kasino einer ausgewählten<br />
Autorin oder einem Autor.<br />
Poetry<br />
Slam<br />
Die etwa viermal im Jahr stattfindenden<br />
Poetry Slams im Kasino<br />
sind in Wien längst zu einer festen<br />
Institution geworden. Die besten<br />
Slammer aus Österreich, Deutschland<br />
und der Schweiz machen hier<br />
Literatur mit Verve zum Live-Erlebnis.<br />
Einmal im Jahr treten SchauspielerInnen<br />
des Ensembles mit<br />
den Slammern in Wettstreit – bei<br />
„Dead or Alive“.<br />
Künstlergespräche<br />
Jeweils am dritten Sonntag des Monats<br />
finden in Zusammenarbeit mit<br />
den Freunden des <strong>Burgtheater</strong>s die<br />
Künstlergespräche im 1. Pausenfoyer<br />
statt. Moderiert von Haide Tenner,<br />
erzählen zwei Ensemblemitglieder<br />
von ihrer Arbeit und ihrem<br />
Alltag an der Burg und stellen sich<br />
den Fragen des Publikums.
Reflektorium<br />
Regelmäßig empfängt der Schweizer<br />
Publizist, Kurator und Übersetzer<br />
Stefan Zweifel in der öffentlichen<br />
Denkstube der Burg im<br />
Vestibül einen Gast. Herausragende<br />
Persönlichkeiten aus Philosophie,<br />
Literatur, Geisteswissenschaften<br />
und anderen Kultursparten<br />
lassen sich von ihm dazu verführen,<br />
in einem etwa einstündigen Gespräch<br />
ihr Thema über die üblichen<br />
Grenzen hinaus auszuloten.<br />
Burg<br />
in Concert<br />
Mit der Reihe „Burg in Concert“<br />
wird das <strong>Burgtheater</strong> zum Konzertsaal.<br />
Drei- bis viermal pro Spielzeit<br />
geben sich SolokünstlerInnen und<br />
Bands aus aller Welt die Ehre. Stilistische<br />
Einschränkungen: keine. Es<br />
tritt auf, wer zur Burg passt – bislang<br />
unter anderem schon The Residents,<br />
Tocotronic, Die Toten Hosen,<br />
Patti Smith, Element of Crime, Bob<br />
Geldof und Kruder & Dorfmeister.<br />
Kakanien –<br />
Neue Heimaten<br />
Was ist Heimat? Diese Frage stellen<br />
sich SchriftstellerInnen, KünstlerInnen<br />
und WissenschaftlerInnen aus<br />
dem kakanischen Raum und beantworten<br />
sie im Kasino ganz persönlich<br />
ihrer Gastgeberin oder ihrem<br />
Gastgeber, einer Burgschauspielerin<br />
oder einem Burgschauspieler-<br />
Gemeinsam wird im Laufe des<br />
Abends die jeweilige persönliche<br />
und literarische Heimat erforscht.<br />
Jede Folge setzt dabei einen neuen<br />
geographischen Schwerpunkt.<br />
Vestibül<br />
Auf der Studiobühne des <strong>Burgtheater</strong>s<br />
mit etwa 60 Sitzplätzen zeigen<br />
junge RegisseurInnen ihre ersten<br />
Arbeiten, zudem finden hier Zusatzveranstaltungen<br />
wie Lesungen, Soloabende<br />
und die Produktionen der<br />
Jungen Burg statt. In dieser Spielzeit<br />
wird unter anderem Was geschah<br />
wirklich mit Baby Jane? im<br />
Vestibül zu sehen sein.
Die Junge Burg<br />
zum Mitmachen<br />
Alle TheaterFans, die gerne kreativ<br />
gestalten wollen, können sich auf<br />
vielfältige Weise bei uns einbringen:<br />
Den absoluten TheaterFreaks<br />
empfehlen wir ein komplettes TheaterJahr.<br />
Das heißt eine Spielzeit<br />
lang am <strong>Burgtheater</strong> mitarbeiten,<br />
hospitieren, assistieren, selber<br />
spielen, die SchauSpielBar gestalten<br />
– eine „offene Bühne“, auf der<br />
junge Talente ihr Können unter<br />
Beweis stellen – oder die Kantine<br />
belagern. Für diejenigen, die<br />
weniger Zeit haben, aber intensiv<br />
Theater spielen möchten, sind die<br />
TheaterClubs geeignet, und zum<br />
Reinschnuppern und Kennenlernen<br />
gibt es WorkShops und TheaterWerkstätten.<br />
zum Zuschauen<br />
Alle TheaterFans, die selber nicht<br />
auf der Bühne stehen wollen, aber<br />
trotzdem ohne Theater nicht auskommen,<br />
sind herzlich eingeladen,<br />
unsere Vorstellungen zu besuchen.<br />
Ob unsere Stücke für die ganze<br />
Familie – „Der gestiefelte Kater“<br />
im Akademietheater oder „In 80<br />
Tagen um die Welt“ auf der großen<br />
Bühne des <strong>Burgtheater</strong>s – oder die<br />
Produktionen des TheaterJahrs im<br />
Vestibül, auch in dieser Spielzeit<br />
gibt es wieder spannende und unterhaltsame<br />
Stücke für ein breites<br />
Publikum. Oder ihr besucht unsere<br />
Festivals, die SchauSpielBars oder<br />
die Lesungen mit Burgschauspieler-<br />
Innen zur Adventzeit.<br />
Ob AnfängerIn oder Profi, ob allein<br />
oder in der Gruppe, ob für ein ganzes Jahr oder<br />
nur für ein paar Stunden – wir freuen uns über alle,<br />
die mit frischem Wind zu uns ins <strong>Burgtheater</strong><br />
kommen und mit Phantasie, Lust und Energie<br />
die Theatergeister zum Leben erwecken.
für SchüleriNNEN<br />
& Gruppen<br />
Alle TheaterFans, die mit SchülerInnen<br />
oder Gruppen zu uns kommen,<br />
erhalten vergünstigte Eintrittskarten.<br />
Außerdem bieten wir stückbezogene<br />
theaterpädagogische Einführungen<br />
und Nachbereitungen<br />
an oder kommen mit einem „Koffer<br />
voll Theater“ in Schulklassen und<br />
präsentieren den Kindern die <strong>Burgtheater</strong>bühne<br />
en miniature. Wer<br />
aber das „echte“ <strong>Burgtheater</strong> kennenlernen<br />
will, kann an den Führungen<br />
durch den BackStageBereich<br />
teilnehmen. Und am Ende der<br />
Spielzeit laden wir herausragende<br />
SchülerInnentheatergruppen aus<br />
ganz Österreich zum 5. SchülerTheaterTreffen<br />
am <strong>Burgtheater</strong> ein.<br />
SchauSpielBar<br />
Für alle TheaterFans, die gerne<br />
zuschauen, gerne mitmachen, gerne<br />
Party feiern – egal ob SchülerIn<br />
oder StudentIn, egal ob in Gruppen<br />
oder einzeln: Die SchauSpielBar ist<br />
aus dem Wiener Nachtleben nicht<br />
mehr wegzudenken … Jeden letzten<br />
Samstag im Monat im Kasino am<br />
Schwarzenbergplatz – Open stage!<br />
Das heißt: 10 Minuten Talent zeigen<br />
(singen, spielen, tanzen, performen)<br />
– vor dem besten Publikum der<br />
Stadt … und anschließend Party!<br />
Weitere Informationen<br />
in der im September<br />
erscheinenden Saison-Vorschau<br />
der Jungen Burg und unter<br />
www.burgtheater.at/jungeburg
Personen
LEITUNGSTEAM<br />
Direktor<br />
Matthias Hartmann<br />
Stellvertretende<br />
Direktorin<br />
Mag. Silvia Stantejsky<br />
Persönliche<br />
Referentin des<br />
Direktors<br />
Lucia Wiesner<br />
Kaufmännische<br />
Geschäftsführung<br />
N.N.<br />
Direktionsbüros<br />
Dr. Regina Fitl,<br />
Irene Hana,<br />
Mag. Corina Lange,<br />
Anna Manzano<br />
Leitung<br />
Dramaturgie<br />
Klaus Missbach<br />
(Geschäftsführender<br />
Dramaturg),<br />
Andreas Erdmann<br />
Dramaturgie<br />
Mag. Amely Joana<br />
Haag, Florian Hirsch;<br />
Berit Carstens<br />
(Assistentin); Gabriella<br />
Bußacker, Doron<br />
Rabinovici, Andrea<br />
Vilter (Gäste);<br />
Annette Friebe,<br />
Mag. Claudia<br />
Kaufmann-Freßner<br />
(Referentinnen);<br />
Mag. Rita Czapka<br />
(Bibliothek/Recherche/Archiv),<br />
Barbara<br />
Mitterhauser-Weber<br />
(Sekretariat)<br />
Künstlerisches<br />
Betriebsbüro<br />
Michael Schöndorf,<br />
lic. phil. (Disponent);<br />
Paul Lutzeier,<br />
Mag. Nicole Barteck<br />
(Mitarbeit)<br />
Gastspiele<br />
Sylvia Abrokat<br />
Pressebüro<br />
Mag. Konstanze<br />
Schäfer (Leitung);<br />
Mag. (FH) Angelika<br />
Loidolt, Alexandra Liebl<br />
(Internet-Redaktion)<br />
Leitung<br />
Vertrieb, Marketing<br />
& Sponsoring<br />
Mag. Niklas Duffek<br />
Mag. Myra Waltl<br />
(Sponsoring)<br />
Mag. Claudia Bochinz<br />
Grafik<br />
Fanak Mani;<br />
Marion Takhi<br />
(freie Mitarbeit)<br />
Foto<br />
Georg Soulek,<br />
Reinhard Werner<br />
Junge Burg<br />
Annette Raffalt,<br />
Peter Raffalt<br />
(Leitung/Regie);<br />
N.N. (Mitarbeit<br />
und Organisation),<br />
Katrin Artl<br />
(Theaterpädagogik)<br />
Künstlerischer<br />
Generalsekretär<br />
Dr. Gerhard Blasche<br />
Chefdisponent<br />
und Leiter<br />
des Künstlerischen<br />
Betriebsbüros<br />
Andreas Bloch<br />
Marketing<br />
& Sponsoring<br />
Mag. Anja<br />
Pflugfelder-Reisch<br />
(Marketing, Fundraising)
mitarbeiterinnen<br />
& mitarbeiter<br />
KUNST<br />
Regie<br />
Stefan Bachmann<br />
Anna Bergmann<br />
Luc Bondy<br />
David Bösch<br />
Jan Bosse<br />
Andrea Breth<br />
Frank Castorf<br />
Barbara Frey<br />
Dieter Giesing<br />
Dimiter Gotscheff<br />
Matthias Hartmann<br />
Alvis Hermanis<br />
Yannis Houvardas<br />
Madeleine Koenigs<br />
Bastian Kraft<br />
Jan Lauwers<br />
Katie Mitchell<br />
Antú Romero Nunes<br />
René Pollesch<br />
Annette Raffalt<br />
Alexander Ratter<br />
Michael Schachermaier<br />
Peter Stein<br />
Michael Thalheimer<br />
Thomas Vinterberg<br />
Caroline Welzl<br />
Sarantos Zervoulakos<br />
Bühnenbild & Kostüme<br />
Olaf Altmann, Dagmar<br />
Bald, Patrick Bannwart,<br />
Ben Baur, Peter Baur,<br />
Victoria Behr, Rudolf<br />
Bekic, Moidele Bickel,<br />
Ele Bleffert, Katrin Brack,<br />
Su Bühler, Lizzie Clachan,<br />
Eva Dessecker, Katharina<br />
Faltner, Fred Fenner,<br />
Lejla Ganic, Esther<br />
Geremus, Claudia<br />
González Espíndola,<br />
Hugo Gretler, Anna-<br />
Maria Heinreich,<br />
Karl-Ernst Herrmann,<br />
Volker Hintermeier,<br />
Damian Hitz, Thea Hoffmann-Axthelm,<br />
Sussie<br />
Juhlin-Wallen, Bernhard<br />
Kleber, Tina Kloempken,<br />
Stéphane Laimé, Johanna<br />
Lakner, Jan Lauwers,<br />
Florian Lösche, Nina von<br />
Mechow, Bettina Meyer,<br />
Bert Neumann, Kathrin<br />
Plath, Monika Pormale,<br />
Lane Schäfer, Johannes<br />
Schütz, Katrin Lea Tag,<br />
Marie-Luce Theis,<br />
Pia Weber-Unger,<br />
Annabelle Witt,<br />
Ferdinand Wögerbauer,<br />
Martin Zehetgruber<br />
Komposition<br />
Joeri Cnapelinckx,<br />
Jörg Gollasch, Romed<br />
Hopfgartner, Felix<br />
Huber, Eva Jantschitsch,<br />
Jonas Landerschier,<br />
Arno Kraehahn, Parviz<br />
Mir Ali, Wolfgang<br />
Mitterer, Bernhard<br />
Moshammer, Karsten<br />
Riedel, Andreas Schett,<br />
Wolfgang Schlögl,<br />
Heiko Schnurpel, Arno<br />
Waschk, Bert Wrede<br />
Video<br />
Meika Dresenkamp,<br />
Moritz Grewenig,<br />
Philipp Haupt, Stephan<br />
Komitsch, Sebastian<br />
Pircher, Finn Ross,<br />
Hamid Reza Tavakoli,<br />
Harald Trittner<br />
Lichtgestaltung<br />
Peter Bandl, Lothar<br />
Baumgarte, Dominique<br />
Brugière, Felix Dreyer,<br />
Gleb Filshtinski,<br />
Norbert Gottwald,<br />
Marcus Loran,<br />
Friedrich Rom<br />
Regieassistenz<br />
Martina Gredler,<br />
Ursula Leitner,<br />
Andreas Schmitz,<br />
Christina Tscharisky,<br />
Valentin Werner;<br />
Sarah Daisy Ellersdorfer,<br />
Bérénice Hebenstreit,<br />
Madeleine Koenigs,<br />
Caroline Welzl<br />
(Gäste)<br />
Bühnenbild-<br />
& Kostümassistenz<br />
Sonja Böhm,<br />
Frauke-Leni Bugnar,<br />
Goldmund Friedl,<br />
Anna Granat, Lejla<br />
Ganic, Gesa Koepe,<br />
Michaela Lackner,<br />
Angelika Leb, Stefanie<br />
Muther, Friedrun<br />
Natmessnig,<br />
Moana Stemberger,<br />
Marie-Luce Theis,<br />
Pia Weber-Unger,<br />
Ségolène de Witt<br />
(Gäste)
Produktionsbetreuung<br />
& Bühnenbildassistenz<br />
Mag. Andrea Flachs,<br />
Mag. Jura Gröschl,<br />
DI Silvia Platzek,<br />
Mag. Sarah Sassen,<br />
Mag. Claudia Vallant<br />
Musikalische Leitung<br />
& Musiker<br />
Otmar Klein<br />
(Musikalischer Leiter),<br />
Hannes Marek<br />
(Musiker), Georg<br />
Wagner (Kapellmeister,<br />
Korrepetitor), Michael<br />
Preuschl, Stephan<br />
Schaja (Orchesterwarte);<br />
Anton Gisler<br />
(Kapellmeister,<br />
Korrepetitor; Gast);<br />
Joeri Cnapelinckx,<br />
Lenny Dickson,<br />
Franui, Thomas Hoysa,<br />
Felix Huber,<br />
Bernhard Moshammer,<br />
Jan Plewka, Andreas<br />
Radovan, Karsten<br />
Riedel, Wolfgang<br />
Schlögl (Gäste)<br />
Inspizienz<br />
Klaus-Gerald von<br />
Schwerin (Oberinspizient),<br />
Roman Dorninger,<br />
Dr. Veronika Hofeneder,<br />
Irene Petutschnig,<br />
Gabriele Schmid, Sonja<br />
Schmitzberger, Stefanie<br />
Schmitt, Frank Seffers,<br />
Dagmar Zach<br />
Souffleusen<br />
Beate Bagenberg,<br />
Gabriele Barth, Monika<br />
Brusenbauch, Annemarie<br />
Fischer, Isolde Friedl,<br />
Sybille Fuchs, Berngard<br />
Knoll, Evelin Stingl<br />
Komparserieleitung<br />
Wolfgang Janich<br />
Leitung Kostüm<br />
Mag. Gerlinde<br />
Höglhammer<br />
Leitung Fundus,<br />
Repertoire &<br />
Kostümassistenz<br />
Dagmar Bald<br />
Stimmbildung<br />
Vera Blaha<br />
Choreographie /<br />
Körpertraining /<br />
Kampfgestaltung<br />
Daniela Mühlbauer,<br />
Martin Woldan;<br />
Klaus Figge (Gast)<br />
TECHNIK<br />
Technische<br />
Gesamtleitung<br />
Ing. Johann Bugnar<br />
(Technischer<br />
Gesamtleiter),<br />
Dr. Katharina Fundulus<br />
(Referentin)<br />
Technische Leitung<br />
<strong>Burgtheater</strong><br />
Ing. Ernst Meissl<br />
(Technischer Leiter),<br />
Johann Krainz<br />
(Bühneninspektor),<br />
Bernhard Bultmann,<br />
Ing. Hubert Kalina,<br />
Manfred Widmann<br />
(Technische Assistenten);<br />
Reinhard Piller<br />
(Personaladministra-<br />
tion), Karin Aigner<br />
(Sekretariat)<br />
Christian Holesovsky<br />
(Assistent der technischen<br />
Leitung, beschäftigt<br />
als Produktionsleiter<br />
in den Dekorationswerkstätten)<br />
Bühnentechnik<br />
<strong>Burgtheater</strong><br />
Bühne<br />
Thomas Graf, Franz<br />
Kriz, Peter Wiesinger<br />
(Gruppenmeister);<br />
Harald Altenburger,<br />
Gerald Frühwirth,<br />
Thomas Jakschütz,<br />
Christian Leitgeb, Peter<br />
Schwarz, Michael Silhacek<br />
(Bühnenmeister);<br />
Zoltan Bartos, Thomas<br />
Biesinger, Werner<br />
Brix, Wolfgang Busch,<br />
Mario Czerny, Christian<br />
Eichinger, Walter Ernst,<br />
Robert Falk, Michael<br />
Fröhlich, Josef Grössing,<br />
Christian Halwachs,<br />
Mario Hohenscherer,
Michael Jank, Patrick<br />
Janousek, Hans Karl,<br />
Alexander Kober, Martin<br />
Kriz, Cihan Külekci, Walter<br />
Laber, Bernd Lind,<br />
Andreas Maier, Thomas<br />
Maier, Bernhard Mitsch,<br />
Werner Neubauer,<br />
Karl Neumayer, Roman<br />
Panzer, Yordan Pilarte,<br />
Roman Pöchlinger,<br />
Martin Ponzer, Oliver<br />
Poscharnegg, Norbert<br />
Prerost, Armin Raab,<br />
Stephan Schmidl, Alfred<br />
Schramel, Alexander<br />
Seiser, Manuel Sojka,<br />
Michael Steinlechner,<br />
Roman Stöckl, Robert<br />
Weber, Thomas<br />
Wiesinger, Michael<br />
Wiesenthaler, Hermann<br />
Zinn-Zinnenburg<br />
Schnürboden<br />
Markus Klena, Martin<br />
Krobath, Hermann Skorpis<br />
(Gruppenleitung);<br />
Rainer Eisen, Stephan<br />
Flügel, Mario Hochmeister,<br />
Adnen Kadic,<br />
Markus Kaufmann,<br />
Yunus Kuzur, Roman<br />
Mick, Paul Iordache,<br />
Wolfgang Peter, René<br />
Pircher, Christian Stöckl,<br />
Markus Zilla<br />
Tapezierer<br />
Michael Wimmer<br />
(Gruppenleitung),<br />
Helmut Spindler (stellv.<br />
Leitung); Aydin Calik,<br />
Patrick Kurz, Stefan<br />
Nemec, Mario Niedermayer,<br />
Peter Rencher<br />
Versenkung<br />
Günter Jagsch<br />
(Gruppenleitung);<br />
Jakob Endres, Ersan Er,<br />
Michael Hofmann,<br />
Bernhard Lörincz,<br />
Werner Mühler, Martin<br />
Neubauer, Sinan Öztan,<br />
Udo Pinter, Johann<br />
Wächter, Martin Wandl<br />
Technische Leitung<br />
Akademietheater<br />
DI Andreas Grundhoff<br />
(Technischer Leiter),<br />
Thomas Ritter<br />
(Bühneninspektor),<br />
Ing. Patrick Grandegger<br />
(Technischer Assistent),<br />
Martina Franschitz<br />
(Sekretariat)<br />
Bühnentechnik<br />
Akademietheater<br />
Bühne<br />
Peter Auenhammer,<br />
Gerhard Mautner, N.N.<br />
(Bühnenmeister);<br />
Johann Bernhart,<br />
Manfred Bierbaum,<br />
Christian Diewald, Rado<br />
Grabovickic, Alexander<br />
Hackl, Michael Hufnagl,<br />
Gottfried Kern, Andreas<br />
Kmeth, Robert Kornfeind,<br />
Leopold Kraft,<br />
Michael Mayrhuber,<br />
Daniel Müllner, Darko<br />
Obradovic, Gerhard<br />
Rabenseifner, Martin<br />
Schön, Philipp Seidl,<br />
Ewald Silhacek, Mario<br />
Spreitzgraber, Alexander<br />
Straub, Michael<br />
Tunzer, Robert Vrbnjak,<br />
Johann Weber, Robert<br />
Widmann, Thomas<br />
Wiedeck, Benjamin<br />
Woldrich, Peter Zeller,<br />
Ernst Zsak<br />
Schnürboden<br />
Ronald Ber<br />
(Gruppenleitung);<br />
Emil Cakic, Andreas<br />
Grünsteidl, Franz<br />
Hofmann, Claus Lilg,<br />
Benjamin Peer, Leopold<br />
Simeth, Jürgen Straub,<br />
Martin Wenk<br />
Tapeziererinnen<br />
& Tapezierer<br />
Thomas Havlik<br />
(Gruppenleitung);<br />
Stefan Eder, Katharina<br />
Hajek, Stefan Redak,<br />
Werner Rudlof,<br />
Mario Schätz; Maria<br />
Zeßner-Spitzenberg<br />
(Lehrling)<br />
Technik Kasino<br />
Norbert Gottwald<br />
(Technische Leitung);<br />
Dominik Hofmann,<br />
Leopold Nekola,<br />
Helmut Preissler,<br />
Michael Tal
Zentrale<br />
technische<br />
Dienste<br />
Probebühne Arsenal<br />
Thomas Schneider<br />
(Leitung); Johannes<br />
Bultmann, Harald<br />
Danzinger, Ivan Jagnjic,<br />
Michael Pammer, Martin<br />
Pichl, Mario Sturm<br />
Tonabteilung<br />
Mag. David Müllner<br />
(Leitung); Christoph<br />
Keintzel (Stellvertretung;<br />
Leitung Akademietheater),<br />
Christian<br />
Strnad (Stellvertretung;<br />
Leitung <strong>Burgtheater</strong>);<br />
Rupert Derschmidt,<br />
Thomas Felder,<br />
Alexander Geiger-<br />
Wagner, Manfred<br />
Gruber, Stefan Hirm,<br />
Raimund Hornich, Jürgen<br />
Leutgeb, Alexander<br />
Nefzger, Florian Pilz,<br />
Michael Steinkellner,<br />
Lars Völkerling,<br />
Andreas Zohner;<br />
Clara Tesarik<br />
Multimedia<br />
Alexander Richter<br />
(Leitung); Mag. (FH)<br />
Anna Bertsch,<br />
Dr. Florian Gruber,<br />
Marcus Kössler, Markus<br />
Lubej, Mag. art. Sophie<br />
Lux; Michael Schüller,<br />
Alexander Söldner<br />
(Gäste)<br />
Garderobe<br />
Wolfgang Zach<br />
(Leitung), Christian<br />
Raschbach (stellv.<br />
Leitung); Brigitte<br />
Boumellah, Elisabeth<br />
Cuk-Riegler, Richard<br />
Ensle, Eva-Maria Falk-<br />
Wolfsbauer, Barbara<br />
Fratzl, Alexandra<br />
Fürbach, Markus Gaal,<br />
Renate Harlander,<br />
Hoang Hien, Silvia<br />
Ivancsich, Alexandra<br />
Kahler, René Kellner,<br />
Elfriede Kicker, Andrea<br />
Kiennast, Karin Knapp,<br />
Elisabeth Körbler, Martin<br />
Krajcsir, Christian<br />
Kukla, Manuela Lehner,<br />
Sigrid Lehninger,<br />
Sonja Lingitz,<br />
Kristina Lovric,<br />
Heike Mayerhofer,<br />
Gabriele Moser,<br />
Petra Raschbach,<br />
Karina Rendl,<br />
Eva Schmid, Christian<br />
Schnoppl, Rosa<br />
Simmerstätter, Dagmar<br />
Supper, Elena Taleska,<br />
Andrea Zach;<br />
Gabriele Empacher<br />
(Repertoireschneiderei)<br />
Maske<br />
Herbert Zehetner<br />
(Leitung), Margit<br />
Hadrawa (stellv.<br />
Leitung); Kristin<br />
Barthold, Monika<br />
Cerny, Anna Dornhofer,<br />
Andreas Filar, Helene<br />
Grössing, Michaela<br />
Korger-Kilian, Margareta<br />
Kranner, Helmut Lackner,<br />
Gabriele Martin,<br />
Kerstin Müller, Peter<br />
Pavlovsky, Margarete<br />
Payer, Eva Maria<br />
Schmid-Marhold, Peter<br />
Spörl, Dragana Suljic,<br />
Sonja Wimmer;<br />
Aurelia Pracher<br />
(Praktikantin<br />
in Ausbildung)<br />
Requisite<br />
Christian Schober<br />
(Leitung), Christian<br />
Kraus (stellv. Leitung<br />
<strong>Burgtheater</strong>); Fabrizio<br />
Atzara, Ignazio Atzara,<br />
Christian Ber, Martin<br />
Dürr, Patrick Feichtinger,<br />
Gerhard Hajek, Klaus<br />
Jelinek, Christian Kahler,<br />
Herbert Knor, Harald<br />
Koral, Markus Luif,<br />
Gerhard Reisner,<br />
Michael Schätz, Roland<br />
Soyka, Günther<br />
Tuppatzsch, Phillip<br />
Zemann (Requisite<br />
<strong>Burgtheater</strong>); Christian<br />
Ber, Manuel Biswanger,<br />
Sebastian Göschl,<br />
Robert Handlos, Hans<br />
Hörbiger, Matthias Jandrisits,<br />
Günther Knapp,<br />
Helmut Löffler, Philipp<br />
Muck, Stefan Seirer,<br />
Jürgen Wallek, Roman<br />
Weinberger (Requisite<br />
Akademietheater)
Beleuchtung<br />
Friedrich Rom (Leitung),<br />
Felix Dreyer (Künstlerische<br />
Leitung Akademietheater),<br />
Norbert<br />
Joachim, Manfred<br />
Kouril, Gerald Weilharter<br />
(stellv. Leitung<br />
der Beleuchtung<br />
<strong>Burgtheater</strong>);<br />
Markus Bernas, Sascha<br />
Bernas, Manuel Gasser,<br />
Mario Helmreich, Rainer<br />
Hösel, Klaus Kment,<br />
Josef Kroisleitner,<br />
Michael Langer,<br />
Marcus Loran, Ivan<br />
Manojlovic, Mathias<br />
Mohor, Gerhard Mühlhauser,<br />
Roland Müllauer,<br />
Wolfgang Nejes, Josef<br />
Opitz, René Prokisch,<br />
Alexander Rössler,<br />
Markus Schuöcker,<br />
Johann Semper, Kurt<br />
Simsa, Roman Sobotka,<br />
Günther Varadin,<br />
Thomas Winkelbauer,<br />
Reinhard Winkler (Beleuchtung<br />
<strong>Burgtheater</strong>);<br />
Michael Hofer, Herbert<br />
Markl, Norbert Piller<br />
(Meister); Gernot<br />
Arndorfer, Michael<br />
Bauer, Alexander<br />
Berger, Roman Buchberger,<br />
Laszlo Czetenyi,<br />
Christian Frank, Rudolf<br />
Grafl, Andreas Größl,<br />
Richard Rosenkranz,<br />
Andreas Ryba, Michael<br />
Schernigg, Michael<br />
Schuster, Manuel Toth,<br />
Enrico Zych (Beleuchtung<br />
Akademietheater)<br />
ADMINISTRATION<br />
Verwaltung<br />
Künstlerisches<br />
Personal<br />
Marina Schwab-Münich<br />
Personalverrechnung<br />
Silvia Hoinig,<br />
Gabriele Wagner<br />
Rechnungswesen<br />
Mag. Marianne<br />
Bregenzer (Leitung);<br />
BSc. Elisabeth Faseli,<br />
Melanie Kellner,<br />
Angelika Pfeiffer,<br />
Sylvia Schwalm<br />
Controlling<br />
Katharina Conradi<br />
(Leitung); Norbert Lösch<br />
Kasse<br />
Ernst Fürbach<br />
Servicecenter &<br />
Abonnementabteilung<br />
Mag. (FH) Christina<br />
Walcher (Leitung);<br />
Sabine Holub<br />
(Assistentin);<br />
Katarina Holländer,<br />
Manfred Pollaschak,<br />
Sylvia Schedlbauer,<br />
(Servicecenter);<br />
Hannes Obermann,<br />
Bernd Tschemernjak<br />
(Information);<br />
Sabine Eichberger,<br />
Astrid Schwarz-<br />
Manzoni, Michaela<br />
Wieland (Abonnementabteilung)<br />
Theaterkasse<br />
Paul Glaser,<br />
Ing. Werner Rauch<br />
Publikumsservice<br />
Adolf Franta<br />
Theaterärztin<br />
Dr. Dr. Emilia Nagy<br />
Direktionsboten<br />
Michael Berger,<br />
Walter Fuchs,<br />
Jürgen Bauer<br />
Facility Management &<br />
Personalmanagement<br />
Technik<br />
Hans Peter Prusa<br />
(Leitung); Erwin Schön<br />
(Personalverwaltung);<br />
Andreas Dendl (Leitung<br />
Betriebstechnik); Simon<br />
Mayer, Bernd Westmark,<br />
Bernd Sailer, Uwe<br />
Scheiber (Betriebstechnik);<br />
Andreas Sobotka<br />
(Gebäudeverwaltung);<br />
Gerhard Kraft (Leitung<br />
EDV); Michael Dendl;<br />
Bianca Strobl, Gabriela<br />
Svoboda (Administration<br />
und Sekretariat);<br />
Karl Englmann, Ronald<br />
Brusenbauch, Peter<br />
Dungl, Marvin Böhm,<br />
Alexander Koch,<br />
Benjamin Leithner,<br />
Wolfgang Migsich,
Martin Roitner, Philipp<br />
Rotter, Markus Silhacek,<br />
Philipp Vidlak (E-Zentrale);<br />
Franz Romstorfer,<br />
Heinrich Burger, Michael<br />
Kurz, Martin Prerost,<br />
Andreas Hromatka,<br />
Erwin Schretzmeier,<br />
René Weiss (Klima-<br />
Zentrale); Tobias<br />
Drechsler, Roman Göttl<br />
(Lehrlinge); Michael<br />
Hlava, Wolfgang<br />
Strametz, Erich Gessl,<br />
Friedrich Jorde, Roman<br />
Saure, Stefan Kasper,<br />
Kire Krsteski, Ermina<br />
Besirovic, Renate Forcher,<br />
Hüsniye Kaplan,<br />
Martina Krautgartner,<br />
Yüksel Kuzur, Rozika<br />
Manojlovic, Elif Ögüt,<br />
Monika Puchner,<br />
Simone Hlava, Snezana<br />
Maderbacher,<br />
Yvonne Troharz, Rozica<br />
Jankovic, Ayse Toluay<br />
(HausarbeiterInnen<br />
und Reinigung)<br />
Publikumsdienst<br />
& Sicherheit<br />
Karl Heindl (Leitung);<br />
Reinhard Ganglbauer,<br />
Franz Hundsamer, Mario<br />
Wolf (Portiere); Harald<br />
Czech, Martin Ehrentraut,<br />
Gerhart Elend,<br />
Johann Fittner, Christian<br />
Glocker, Michael<br />
Kirchner, Johannes<br />
Sarrer, Manfred Schmid,<br />
Thomas Schrenk, Franz<br />
Stoiber (Feuerwehr)<br />
BETRIEBSRAT<br />
& ENSEMBLE-<br />
VERTRETUNG<br />
Betriebsrat<br />
des künstlerischen<br />
Personals<br />
Dagmar Hölzl (Vorsitzende),<br />
Helmut<br />
Preissler, Robert Reinagl<br />
(Stellvertreter); Dietmar<br />
König (Kassier); Detlev<br />
Eckstein, Andreas Filar,<br />
Dörte Lyssewski<br />
(BetriebsrätInnen);<br />
Astrid Derdak<br />
(Sekretariat)<br />
Betriebsrat des<br />
technischen Personals<br />
Viktor Schön<br />
(Vorsitzender),<br />
Werner Rudlof<br />
(Stellvertreter); Markus<br />
Schuöcker (Kassier),<br />
Christian Kukla<br />
(stv. Kassier), Michael<br />
Tunzer (Schriftführer);<br />
Jürgen Doschek,<br />
Sonja Lingitz,<br />
Andreas Maier,<br />
Monika Puchner,<br />
Richard Rosenkranz,<br />
Philipp Seidl,<br />
Robert Widmann;<br />
Brigitte Dolivka<br />
(Sekretariat)<br />
Ensemble-Vertretung<br />
Roland Koch<br />
(Ensemblesprecher),<br />
Monika Brusenbauch,<br />
Stefanie Dvorak<br />
Ehrenmitglieder<br />
des <strong>Burgtheater</strong>s<br />
Annemarie Düringer<br />
Sylvia Lukan<br />
Klaus Bachler<br />
Achim Benning<br />
Gerhard Blasche<br />
Klaus Maria Brandauer<br />
Michael Heltau<br />
Gerhard Klingenberg<br />
Claus Peymann<br />
Martin Schwab<br />
Gert Voss<br />
Aufsichtsrat der<br />
<strong>Burgtheater</strong> GmbH<br />
Vorsitzender<br />
Dr. Georg Springer<br />
Stellvertreterin<br />
des Vorsitzenden<br />
Dr. Viktoria Kickinger<br />
Mitglieder<br />
MR Dr. Monika Hutter<br />
Mag. Susanne Moser<br />
Dr. Josef Schmidinger<br />
Dr. Heide Schmidt<br />
Dr. Christian Strasser, MBA<br />
BRV Dagmar Hölzl<br />
(vom Betriebsrat<br />
entsandt)<br />
BRV Viktor Schön<br />
(vom Betriebsrat<br />
entsandt)
Service
KARTEN<br />
Preiskategorien<br />
<strong>Burgtheater</strong><br />
€ 5,- / € 8,- / € 12,- /<br />
€ 19,- / € 27,- / € 35,- /<br />
€ 43,- / € 51,-<br />
Akademietheater<br />
€ 5,- / € 12,- / € 19,- /<br />
€ 35,- / € 51,-<br />
Stehplätze: € 2,50<br />
Rollstuhlplätze: € 4,-<br />
Begleitkarte: € 8,-<br />
Einheitlicher<br />
Kartenpreis für<br />
Kasino: € 25,-<br />
Vestibül: € 15,-<br />
Die Preise für Sonderveranstaltungen<br />
sind<br />
extra gekennzeichnet.<br />
Stehplätze<br />
Die Spielstätten <strong>Burgtheater</strong><br />
und Akademietheater<br />
verfügen über<br />
Stehplätze.<br />
Diese werden bereits<br />
mit Vorverkaufsbeginn<br />
angeboten.<br />
Auch an der Abendkasse<br />
ist ein Kontingent an<br />
Stehplätzen ab einer<br />
Stunde vor Vorstellungsbeginn<br />
erhältlich.<br />
ErmäSSigungen<br />
Last Minute Ticket<br />
25% Ermäßigung<br />
ab einer Stunde vor<br />
Vorstellungsbeginn<br />
an der Abendkasse in<br />
dafür gekennzeichneten<br />
Vorstellungen<br />
(Internet, Abendkassa)<br />
Kinder bis 14 Jahre<br />
bei Kinderstücken<br />
50% Ermäßigung<br />
SchülerInnen,<br />
Studierende bis 27,<br />
Lehrlinge, Präsenzund<br />
Zivildiener sowie<br />
Arbeitslose<br />
erhalten mit entsprechendem<br />
Lichtbildausweis<br />
ermäßigte Karten<br />
zu € 8,- im Vorverkauf<br />
aus einem Kontingent<br />
sowie bei nicht ausver-<br />
kauften Vorstellungen<br />
an der Abendkasse<br />
30 Minuten vor Beginn<br />
der Vorstellung.<br />
€ 13,- in der 13. Reihe<br />
am 13. des Monats im<br />
Burg- und Akademietheater<br />
– unterstützt<br />
von Casinos Austria<br />
Ö1-Clubmitglieder<br />
und AbonnentInnen<br />
(ausgenommen<br />
<strong>Wahl</strong>abo)<br />
10% Ermäßigung<br />
Die bundestheater.<br />
at-CARD<br />
bietet Ermäßigungen<br />
bei ausgewählten<br />
Veranstaltungen.<br />
25% Ermäßigung<br />
für 20 Bonuspunkte,<br />
30% Ermäßigung für<br />
30 Bonuspunkte am<br />
Tag der Vorstellung<br />
bei nicht ausverkauften<br />
Vorstellungen.<br />
www.bundestheater.at<br />
SchülerInnen- und<br />
Studierendengruppen<br />
erhalten auf schriftliche<br />
Anfrage an das<br />
Bestellbüro ermäßigte<br />
Karten zu € 8,- nach<br />
Verfügbarkeit.<br />
Begünstigte<br />
behinderte Personen<br />
erhalten mit entsprechendem<br />
Ausweis<br />
50% Ermäßigung.
VORVERKAUF<br />
Kartenvorverkauf<br />
beginnt jeweils am 20.<br />
des Vormonats für den<br />
gesamten Monat.<br />
Tageskassen<br />
Im <strong>Burgtheater</strong><br />
Universitätsring 2<br />
1010 Wien<br />
+43 (0)1 51444-4440<br />
In der Volksoper Wien<br />
Währinger Straße 78<br />
1090 Wien<br />
+43 (0)1 51444-3318<br />
Zentrale Kassen<br />
der Bundestheater<br />
Operngasse 2<br />
1010 Wien<br />
+43 (0)1 51444-7880<br />
Mo-Fr: 8-18 Uhr<br />
Sa, So, Feiertag:<br />
9-12 Uhr<br />
Abendkassen<br />
öffnen 1 Stunde vor<br />
Vorstellungsbeginn.<br />
Kreditkarten-Hotline<br />
+43 (0)1 513 1 513<br />
Mo-So: 10-21 Uhr<br />
Kartenverkauf<br />
im Internet<br />
www.burgtheater.at<br />
www.culturall.com<br />
<strong>Wahl</strong>abonnentInnen<br />
haben Vorkaufsrecht<br />
nach Preisgruppen<br />
gestaffelt.<br />
Für alle Vorstellungen<br />
im Kasino und Vestibül<br />
ist der Gratisscheck<br />
gültig, ausgenommen<br />
Sonderveranstaltungen.<br />
Gratis-Rufnummer<br />
Inland: 0800 95 29 67<br />
Aus dem Ausland:<br />
+43 (0)1 5132967<br />
Mo-Fr: 8-17 Uhr<br />
Schriftliche Kartenbestellungen<br />
aus dem Ausland und<br />
aus den Bundesländern<br />
(ausgenommen Wien)<br />
bis spätestens<br />
zehn Tage vor dem<br />
Vorstellungstag an<br />
das Bestellbüro.<br />
Rollstuhlund<br />
Begleitplätze<br />
können bis 1 Woche<br />
vor der Veranstaltung<br />
im Bestellbüro angefragt<br />
werden.<br />
Theatergutscheine<br />
erhältlich an allen<br />
Tageskassen und über<br />
das Bestellbüro.<br />
Bestellbüro<br />
Universitätsring 2<br />
1010 Wien<br />
T +43 (0)1 51444-4145<br />
F +43 (0)1 51444-4147<br />
bestellbuero@<br />
burgtheater.at
ABONNEMENTS<br />
& ZYKLEN<br />
Das Festabonnement<br />
5 Vorstellungen im<br />
<strong>Burgtheater</strong> oder<br />
Akademietheater<br />
Sie wählen Ihren<br />
Wochentag und Sitzplatz.<br />
Zu Beginn der<br />
Saison werden Ihnen<br />
Ihre 5 Vorstellungstermine<br />
mitgeteilt.<br />
Die Termine können<br />
je nach Verfügbarkeit<br />
getauscht werden.<br />
€ 23,50 bis € 196,-<br />
Sonntag-Nachmittag-<br />
Abonnement<br />
(Vorstellungsbeginn<br />
vor 18 Uhr)<br />
Eine Variante des<br />
Festabonnements<br />
im <strong>Burgtheater</strong><br />
€ 23,50 bis € 196,-<br />
Das Abo
INFORMATION<br />
ADRESSEN<br />
Anfahrt<br />
Parken<br />
Führungen<br />
<strong>Burgtheater</strong><br />
und Vestibül<br />
<strong>Burgtheater</strong><br />
und Vestibül<br />
<strong>Burgtheater</strong><br />
und Vestibül<br />
„<strong>Burgtheater</strong> – Blick<br />
hinter die Kulissen“<br />
Universitätsring 2<br />
1010 Wien<br />
Tages- und Abendkasse:<br />
+43 (0)1 51444-4440<br />
Akademietheater<br />
Lisztstraße 1<br />
1030 Wien<br />
Abendkasse:<br />
+ 43 (0)1 51444-4740<br />
Kasino<br />
Schwarzenbergplatz 1<br />
1010 Wien<br />
Abendkasse:<br />
+43 (0)1 51444-4830<br />
www.burgtheater.at<br />
www.facebook.com/<br />
burgtheater<br />
Anfahrt mit öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln:<br />
Straßenbahn 1, 71, D<br />
Haltestelle<br />
<strong>Burgtheater</strong><br />
U-Bahn Linie U3 -<br />
Herrengasse (Ausgang<br />
Minoritenplatz)<br />
Akademietheater<br />
und Kasino<br />
Anfahrt mit öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln:<br />
U-Bahn Linie U4 -<br />
Stadtpark<br />
Straßenbahn 2, 71, D<br />
Haltestelle<br />
Schwarzenbergplatz.<br />
Autobus 4A - Haltestelle<br />
Akademietheater<br />
(Autobus 4A - Haltestelle<br />
für das Kasino<br />
Lothringer Straße).<br />
in der Tiefgarage<br />
Rathausplatz mit einer<br />
Theater-Park-Pauschale<br />
von 4,50 €, in der<br />
WIPARK Garage<br />
Freyung von € 5,- für<br />
5 Stunden ab 17 Uhr<br />
(Sa, So & Feiertag<br />
ab 12 Uhr)<br />
und in der Kurzparkzone.<br />
Akademietheater<br />
und Kasino<br />
in der WIPARK Garage<br />
am Beethovenplatz<br />
für eine Parkpauschale<br />
von € 5,- für 5 Stunden<br />
ab 17 Uhr<br />
(Sa, So & Feiertag<br />
ab 12 Uhr) und in der<br />
Kurzparkzone.<br />
Täglich um 15 Uhr<br />
Mo-Do: Deutsch<br />
mit englischer<br />
Zusammenfassung<br />
Fr-So & Feiertag:<br />
Deutsch und Englisch<br />
„Gustav Klimt –<br />
Feststiegen und<br />
Angelika Prokopp<br />
Foyer“<br />
Fr-So: 14 Uhr<br />
in Deutsch<br />
mit englischer<br />
Zusammenfassung<br />
Erwachsene € 5,50<br />
SeniorInnen € 4,50<br />
Studierende € 2,-<br />
Kinder € 2,-.
Barrierefrei<br />
Um blinden und sehbehinderten<br />
Menschen<br />
Zugang zu den Aufführungen<br />
im <strong>Burgtheater</strong><br />
zu ermöglichen, wird die<br />
akustische Bildbeschreibung,<br />
die sogenannte<br />
Audiodeskription, für<br />
ausgewählte Stücke angeboten.<br />
Zudem gibt es<br />
in jeder Vorstellung im<br />
<strong>Burgtheater</strong> Plätze im<br />
Parkett mit akustischer<br />
Verstärkung mittels<br />
Induktion für Besucher-<br />
Innen mit Hörgerät.<br />
Darüber hinaus wird<br />
auch eine Verstärkung<br />
des akustischen Signals<br />
für alle BesucherInnen<br />
auf der Radiofrequenz<br />
99,2 MHz zur Verfügung<br />
gestellt.<br />
Für Rollstuhlfahrer-<br />
Innen gibt es 12 Plätze<br />
im <strong>Burgtheater</strong>, 4 im<br />
Akademietheater, 2 im<br />
Kasino, 1 im Vestibül.<br />
Weitere Informationen<br />
unter www.burgtheater.<br />
at/barrierefrei<br />
Buchhandlung<br />
Leporello<br />
im <strong>Burgtheater</strong>.<br />
Öffnungszeiten:<br />
eine Stunde vor der<br />
Vorstellung bis Vorstellungsbeginn<br />
Restaurant Vestibül<br />
im <strong>Burgtheater</strong>.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo-Fr 11-24 Uhr,<br />
Sa 18-24 Uhr,<br />
So und Feiertag<br />
geschlossen<br />
+43 (0)1 532 49 99
SPONSOREN<br />
Hauptsponsoren<br />
Unser Partner für Druckund<br />
IT Dienstleitungen<br />
Sponsor von Burg in Concert<br />
Sponsoren<br />
AKRIS<br />
Austrian Airlines<br />
Austria Trend Hotels<br />
& Resorts<br />
Borealis (Junge Burg)<br />
Firmengruppe KLING/<br />
WAGENHOFER<br />
Juwelier Wagner<br />
Möbelwerkstätten<br />
WITTMANN<br />
Montblanc<br />
OTTO Immobilien<br />
Gruppe<br />
Ottakringer<br />
S-Bausparkasse<br />
Schlumberger<br />
Wein- und Sektkellerei<br />
Semizen EDV<br />
Waagner-Biro<br />
Weingut Bründlmayer<br />
Wien Energie<br />
Fernwärme<br />
Wiener Städtische<br />
Versicherung<br />
Würth<br />
Kooperationspartner<br />
Agensketterl Druckerei<br />
Büchereien Wien<br />
Der Standard<br />
Deutscher<br />
Literaturfonds e.V.<br />
ERSTE Stiftung<br />
Hoanzl<br />
Julius Meinl<br />
Ö1<br />
ORF<br />
Pro Helvetia<br />
Schweizer Kulturstiftung<br />
Radatz Fleischwaren<br />
Red Bull<br />
Römerquelle<br />
Schuhmanufaktur<br />
Ludwig Reiter<br />
Staud’s Wien<br />
Wolford<br />
Zotter Schokoladenmanufaktur
SILHOUETTEN<br />
Von links nach rechts<br />
Seite 1 Therese Affolter, Dörte Lyssewski, Jasna Fritzi Bauer, Sven-Eric Bechtolf, Bernd Birkhahn,<br />
Andrea Clausen, Franz J. Csencsits, Lucas Gregorowicz, Brigitta Furgler, Maria Happel, Dorothee<br />
Hartinger, Michael Heltau, Sabine Haupt, Michael Maertens, Dietmar König, Elisabeth Augustin,<br />
Johannes Krisch, Michael König, Katharina Lorenz, Fabian Krüger, Philipp Hauß<br />
Seite 2 Kirsten Dene, August Diehl, Sven Dolinski, Annemarie Düringer, Stefanie Dvorak, Oliver<br />
Masucci, Sarah Viktoria Frick, Alexandra Henkel, Mavie Hörbiger, Daniel Jesch, Joachim Meyerhoff,<br />
Ignaz Kirchner, Peter Knaack, Hans Dieter Knebel, Detlev Eckstein, Michael Masula, Peter Matić,<br />
Markus Meyer, Rudolf Melichar, Sunnyi Melles, André Meyer<br />
Seite 3 Hermann Scheidleder, Martin Schwab, Catrin Striebeck, Klaus Maria Brandauer, Sylvie Rohrer,<br />
Nicholas Ofczarek, Daniel Sträßer, Branko Samarovski, Christiane von Poelnitz, Elisabeth Orth,<br />
Martin Reinke, Falk Rockstroh, Bibiana Zeller, Martin Wuttke, Dunja Sowinetz, Johanna Wokalek,<br />
Marcus Kiepe, Peter Simonischek, Stefan Wieland<br />
Seite 4 Peter Wolfsberger, Gert Voss, Liliane Amuat, Udo Samel, Tilo Nest, Birgit Minichmayr,<br />
Aenne Schwarz, Johann Adam Oest, Corinna Kirchhoff, Adina Vetter, Roland Koch, Caroline Peters,<br />
Klaus Pohl, Regina Fritsch, Petra Morzé, Dirk Nocker, Robert Reinagl, Barbara Petritsch<br />
Textnachweis<br />
Gerhard Roth<br />
Perpetuum Mobile – Der Mythos des Wiener <strong>Burgtheater</strong>s. 15.4.2013 (Originalbeitrag)<br />
Impressum<br />
<strong>Burgtheater</strong> GmbH, Universitätsring 2, 1010 Wien<br />
Direktion: Matthias Hartmann<br />
Redaktion: Florian Hirsch; Dramaturgie<br />
Koordination: Annette Friebe, Lucia Wiesner<br />
Grafische Gestaltung: Fanak Mani<br />
Zeichnungen: Beni Bischof<br />
Prägevorlage <strong>Burgtheater</strong>fassade: Marion Takhi<br />
Herstellung: „agensketterl“ Druckerei GmbH<br />
Spielzeit 2013/2014<br />
Änderungen vorbehalten.
KONTAKTE<br />
Direktion<br />
<strong>Burgtheater</strong><br />
Direktor<br />
Matthias Hartmann<br />
+43 (0)1 51444-0<br />
direktion@burgtheater.at<br />
Sponsoren,<br />
Freunde und Förderer<br />
Mag. Myra Waltl<br />
+43 (0)1 51444-4506<br />
myra.waltl@<br />
burgtheater.at<br />
SchülerInnenund<br />
Studierendengruppen<br />
+43 (0)1 51444-4145<br />
bestellbuero@<br />
burgtheater.at<br />
Dramaturgie<br />
Annette Friebe<br />
+43 (0)1 51444-4151<br />
annette.friebe@<br />
burgtheater.at<br />
Pressebüro<br />
Mag. Konstanze Schäfer,<br />
Mag. (FH) Angelika<br />
Loidolt<br />
+43 (0)1 51444-<br />
4105/4106<br />
pressebuero@<br />
burgtheater.at<br />
Projekte & Sonderveranstaltungen<br />
Mag. Corina Lange<br />
+43 (0)1 51444-4108<br />
corina.lange@<br />
burgtheater.at<br />
Marketing<br />
Mag. Anja Pflugfelder-<br />
Reisch<br />
+43 (0)1 51444-4507<br />
anja.reisch@<br />
burgtheater.at<br />
Junge Burg<br />
Annette Raffalt,<br />
Peter Raffalt<br />
+43 (0)1 51444-4494<br />
junge.burg@<br />
burgtheater.at<br />
Theater und Schule<br />
Mag. Claudia<br />
Kaufmann-Freßner<br />
+43 (0)1 51444-4155<br />
claudia.fressner@<br />
burgtheater.at<br />
Universitäten<br />
Mag. (FH) Angelika<br />
Loidolt<br />
+43 (0)1 51444-4106<br />
angelika.loidolt@<br />
burgtheater.at<br />
Allgemeine<br />
Informationen<br />
Hannes Obermann,<br />
Bernd Tschemernjak<br />
+43 (0)1 51444-4140<br />
info@burgtheater.at