Unilog Nr. 31 November/Dezember 2006 - ÖH Klagenfurt ...

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ÖH aktuell Unilog Nr. 31 Inhalt Von Plagiaten und Démontagen Die aktuelle Ausgabe unseres Magazins hat wieder einiges zu bieten. Rektor H. C. Mayr im Gespräch über Plagiate und technischen Fachbereich . . . . . . . . . . . . .12/13 Thema Der Plagiatsskandal. Was steckt dahinter? Leitartikel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Hintergründe. . . . . . . . . . . . . . 4/5 Service Studium und Arbeit. Für die Mehrheit der Studierenden Alltag. Was ist aus rechtlicher Sicht zu beachten? . . . . . . . . . . 6 Skripten-Test. Selbst drucken oder fertig kaufen? . . . . . . . . . . 9 Politik & Gesellschaft Forumtheater. Das Amnesty- StudentInnennetzwerk lud zu einem Schauspiel, bei dem das Publikum mitwirkte. . . . . . . . . 14 campus.kultur Mozart goes Uniklu. Das Acies-Streichquartett spielte am 11. Oktober zu studierendenfreundlichen Preisen an unserer Uni. . . . . . . . . . . . . . . . . 15 Vegetarisch vs. Fleisch. Zwei schnelle Rezepte für alle, die mal über den Mikrowellenrand schauen wollen. . . . . . . . . . . . . 17 Schnellzugriff Aktuelles . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Buchtipps . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Démontage . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Digital Lifestyle . . . . . . . . . . . . . 17 Immer was los . . . . . . . . . . . . . . 10 Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Lokaltest . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 sex@uniklu . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Steuertipps. . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Sudoku . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Volkskino . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Dio Franschitz Chefredakteur Seit der letzten Unilog-Ausgabe sind zwei Monate vergangen und an unserer Uni ist in dieser Zeit viel geschehen. Das wichtigste Ereignis: Die Aufdeckung zweier mutmaßlicher Plagiatsfälle am Institut für Psychologie. Der darauf folgende Medienrummel hat viele Studierende verunsichert und zu offenen Fragen geführt. Ist mein Abschluss etwas wert? Wie kann ich sicherstellen, dass ich richtig zitiere? Ist das Lehrpersonal in den Massenstudien mit der Vorsitz-Team ServiceCenter Stephanie Adenberger Judith Michael Philip Kucher Barbara Saringer, Dagmar Steiner, Sonja Schöffmann vorsitz@oeh-klagenfurt.at servicecenter@oeh-klagenfurt.at Berufstätigenreferat Ines Taupe berufstaetige@oeh-klagenfurt.at Bildungspolitisches Referat Studienberechtigung Individuelles Diplomstudium N. N. Bernhard Frumlacher Roland Ressmann Entrée Sebastian Königshofer mail@entree.at bipol@oeh-klagenfurt.at studienberechtigung@oehklagenfurt.at individuelles@oeh-klagenfurt.at Frauenreferat Tina Strobl frauen@oeh-klagenfurt.at Gesellschaftspolitisches Referat Informationsreferat ÖH-Website Referat für ausländische Studierende Kontakte – Deine ÖH ist für dich da! Martin Rutter Christian Amlacher Dio Franschitz Valentina Shiyachka gespol@oeh-klagenfurt.at information@oeh-klagenfurt.at web@oeh-klagenfurt.at auslaenderinnen@oeh-klagenfurt.at Kulturreferat Birgit Kaplaner kultur@oeh-klagenfurt.at Queer-Referat Martin Hölbling queer@oeh-klagenfurt.at Skriptenreferat Stefan Otti skripten@oeh-klagenfurt.at Sozialreferat Archana Golla soziales@oeh-klagenfurt.at Sportreferat Anna Pabel sport@oeh-klagenfurt.at Wirtschaftsreferat Astrid Simoner finanzen@oeh-klagenfurt.at Mehr Infos online: Betreuung von Diplomarbeiten und Dissertationen überfordert? Diesen und anderen Fragen sind wir nachgegangen. Das Ergebnis sind drei Seiten Berichterstattung (S. 3-5) und ein zweiseitiges Interview mit Rektor H. C. Mayr (S. 12/13). Doppelausgabe Was hat sich am Unilog selbst weiterentwickelt? Zunächst ist der Umfang dieser Ausgabe auf 20 Seiten gewachsen, da es sich um eine Doppelausgabe (November/Dezember) handelt. Dieses Prinzip, die Seitenzahl bei Doppelausgaben zu erhöhen, werden wir auch zukünftig beibehalten, schließlich wollen wir euch soviel Information, Service und auch Unterhaltung wie möglich bieten. Neu in dieser Ausgabe ist unter anderem die „Démontage“ von Christoph Wurzer, ÖH-Fotograf und Mitarbeiter des Informationsreferats. Auf Seite 11 stellt er seine mit der Kamera eingefangenen Eindrücke der letzten Monate dar. Ebenfalls neu ist das „Kochduell“ (S. 17), wo wir zwei einfache Kochrezepte vorstellen. Und das Sudoku-Gewinnspiel haben wir nach dem großen Erfolg in der letzten Ausgabe fortgesetzt – diesmal gibt es Eintrittskarten für die Uni-Gala zu gewinnen. Mach mit! Das Unilog soll eine Zeitschrift und Plattform für alle Studentinnen und Studenten an unserer Uni sein. Wenn du journalistisches Talent hast, gerne mitwirken möchtest und vielleicht schon konkrete Ideen hast, melde dich einfach unter unilog@oeh-klagenfurt.at. Die nächste Ausgabe wird Anfang Februar erscheinen – um sie mit interessanten und spannenden Berichten zu füllen, zählen wir auf deine Mitwirkung! www.oeh-klagenfurt.at
Nov/Dez 2006 ÖH aktuell Leitartikel ÖH-Vorsitz Stephanie Adenberger Judith Michael Vorsitz-Team der ÖH Alles nur geklaut? Wieder einmal erschüttern neue Plagiatsaufdeckungen die Klagenfurter Universität und werfen Fragen über die Betreuung der Diplomarbeiten auf. Chilli Steiner Redakteur Vor kurzem flatterten E-Mails eines gewissen Stefan Weber, seines Zeichens Plagiatsjäger, in die Mailboxen der Studierenden der Klagenfurter Universität, wo er erbost zu zwei Dissertationen Stellung nimmt, die er als Plagiat identifiziert hat. Nach der medial ausgeschlachteten Causa „Wicki“ sind neuerlicher Stein des Anstoßes zwei an der im Institut für Psychologie angenommene Arbeiten über technische Hilfsmittel für Behinderte, welche offensichtliche Urheberrechtsverletzungen an den Tag legen. Neben Webers Ausführungen war auch die Drohung enthalten, „es wäre besser, nicht mit dem Laptop nach Klagenfurt zu kommen …“. Schockiert natürlich die Antworten auf Webers Mail und ratlos die Studierenden, denn aufgrund der „genauen Beobachtung“ seitens Herrn Weber bleibt die Angst bei den DiplomandInnen, dass ihre Diplomarbeit auch unter die Rubrik „Plagiat“ fallen könnte. Das Institut für Medienkommunikation hat daraufhin schnell reagiert und verlangt eidesstattliche Erklärungen für jede schriftliche Arbeit plus CD und stellt jene, die des Abschreibens überführt werden, unter besondere Beobachtung für alle Lehrveranstaltungen, wobei bei mehrmaligen Vergehen die Betreuung der Diplomarbeit verweigert wird. Sind Studierende allein schuld? Primär stellt sich jedoch die Frage, ob an der Universität Klagenfurt tatsächlich so viele Plagiate auftreten, oder ob die Probleme vielleicht anderer Natur sein könnten. Es ist sicher verwerflich, geistige Inhalte anderer für seine eigenen auszugeben, jedoch liegt es in der Theorie an der Betreuerin oder am Betreuer, geistigen Klau abzuwenden. In der Praxis spielen jedoch noch mehr Komponenten mit: In letzter Zeit ist es durch den höheren Zulauf an Studierenden und dem gleichzeitigen status quo der Anzahl an Lehrpersonal zu dem Problem gekommen, dass im Endeffekt eine fundierte Foto: Franschitz/Wurzer Betreuung der Diplomarbeiten nicht gewährleistet werden kann, weil sich die Diskrepanz zwischen Lehrpersonal und den zu betreuenden Arbeiten massiv erhöht hat. In Zahlen ausgedrückt bedeutet das in der psychologischen Fakultät (wo diese Plagiatsfälle aufgetreten sind), dass auf einen Betreuer ca. 215 DiplomandInnen kommen. Dass dann eventuelle Urheberrechtsverletzungen nicht erkannt werden, dürfte wohl klar sein. Dass Leute abschreiben, ist so alt wie die Schrift selber, aber genauso die Konsequenzen, die dem entgegentreten. Jedoch den Plagiatsskandal nur auf die Unredlichkeit der Studierenden zu reduzieren, ist nur die halbe Wahrheit. Wenn sich die Universitätsleitung einerseits über den hohen Zulauf freut, muss sie proportional dazu auch das Lehrpersonal aufstocken, um eine gute Betreuung gewährleisten zu können. Denn eines ist wohl klar: Wenn es das Lehrpersonal aufgrund des zeitlichen Drucks nicht schafft, urheberrechtliche Belange in Augenschein zu nehmen, werden sich in Zukunft Plagiatsfälle wohl oder übel häufen. Schließlich will man für die Studiengebühren auch eine qualitative Betreuung für die Diplomarbeiten. Plagiatsdiskussion und Parkplatzproblematik Die Weihnachtsferien rücken näher. Manche schreiben ihre Seminararbeiten, Diplomarbeiten oder Dissertationen fertig. Und viele davon quält die Frage, ob sie richtig zitieren. Die Universität Klagenfurt war in letzter Zeit immer wieder auf Grund von Plagiatsfällen in den Schlagzeilen. Die Angst, dass der Ruf unserer Uni irreparabel geschädigt wurde, sitzt vielen Studierenden in den Knochen. Sind unsere Abschlüsse überhaupt noch etwas wert? Die ÖH wird sich, wie schon bisher, auch in den kommenden Wochen und Monaten in den Gremien der Uni dafür einsetzen, dass Maßnahmen zur Plagiatsprävention getroffen werden und dass Studierende die Chance bekommen, wissenschaftliches Schreiben in Lehrveranstaltungen zu erlernen. Eine andere Materie beschäftigt uns im Moment auch sehr stark: Das Thema Parkplatzgebühren. Auch wenn die Uni- Leitung verspricht, dass sie erst eingeführt werden, wenn die Busverbindungen zur Uni verbessert wurden, bedeutet das für viele Studierende, die auf ihr Auto angewiesen sind, eine weitere Verringerung ihrer durch Studiengebühren minimierten Geldmittel. Wir werden uns in den kommenden Wochen bemühen, dass die Universität der Erhöhung Busfrequenz, der Einführung einer direkten Linie zum Hauptbahnhof und längerfristig auch der Verlegung des Bahnhofs Lend mehr Aufmerksamkeit schenkt als der Einführung unsozialer Parkplatzgebühren!
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Seite 5 und 6: Nov/Dez 2006 Der Plagiatsskandal P
Seite 7 und 8: Nov/Dez 2006 Service need somethin
Seite 9 und 10: Nov/Dez 2006 Service Steuertipps I
Seite 11 und 12: démontage AugenBlicke eines Fotogr
Seite 13 und 14: Nov/Dez 2006 Politik & Gesellschaft
Seite 15 und 16: Nov/Dez 2006 campus.kultur 15 Mozar
Seite 17 und 18: Nov/Dez 2006 campus.kultur 17 Volks
Seite 19 und 20: Nov/Dez 2006 Die letzte Seite 19 se

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