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Allgemeine Hinweise zum Sinn und Zweck der Diplomarbeit

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Tipps <strong>und</strong> Tricks zur DA in A & O<br />

<strong>Allgemeine</strong>s I<br />

Zunächst: <strong>Diplomarbeit</strong>: was, warum, wozu????<br />

§ 17/18 (1) <strong>der</strong> DPO<br />

„Durch die Diplomprüfung…..wird festgestellt, ob <strong>der</strong> Prüfling….die Fähigkeit besitzt, wissenschaftliche Methoden<br />

<strong>und</strong> Erkenntnisse anzuwenden <strong>und</strong> die für den Übergang in die Berufspraxis notwendige gründliche Fachkenntnisse<br />

erworben hat“<br />

„Die <strong>Diplomarbeit</strong> soll zeigen, dass <strong>der</strong> Prüfling in <strong>der</strong> Lage ist, innerhalb einer vorgegebenen Frist ein Problem <strong>der</strong><br />

Psychologie selbständig nach wissenschaftlichen Methoden zu bearbeiten“……<br />

Was? …. wiss. Methoden <strong>und</strong> Erkenntnisse<br />

Wozu?..... um ein winziges Mosaiksteinchen zu liefern für das weltweite Wissen um den<br />

Menschen!<br />

Warum …. sich mit Wissenschaft plagen?<br />

Weil man erst nach dem Eigenversuch in <strong>der</strong> Lage ist, Wissen<br />

(schaft) zu beurteilen! Und genau das muss man ein Leben lang tun – in je<strong>der</strong><br />

Art von psychologischer Berufstätigkeit: die richtigen Fragen stellen zu<br />

können, um Scharlaterie von Seriosität unterscheiden zu können, im Interesse<br />

des Menschen!<br />

Es sind viele Scharlatane <strong>und</strong> Heilsbringer unterwegs!!!!<br />

Menschen sind keine Versuchskaninchen – trial & error geht nicht!!!!!!


Tipps <strong>und</strong> Tricks zur DA in A & O<br />

• Sobald Du als Diplomand angenommen bist, ist die regelmässige Teilnahme am Kolloquium<br />

Pflicht!!!!! Es kommt nicht gut an, wenn an<strong>der</strong>e sich mit Deinen Präsentationen befassen, Du aber<br />

bei <strong>der</strong>en Arbeiten nicht dabei bist.<br />

• Die Probleme an<strong>der</strong>er, die auf dem Kolloquium besprochen <strong>und</strong> gelöst werden, bedeutet ein<br />

Problem weniger für Dich!!! Achte also darauf, dass Du verstehst, was diskutiert wird. Frage nach,<br />

wenn etwas unklar bleibt.<br />

• Im Kolloquium werden nicht nur die Präsentationen besprochen, son<strong>der</strong>n auch laufende Fragen, die<br />

jemand gerade mit seiner Arbeit hat. „Deine“ Fragen sind meist Fragen, auf die an<strong>der</strong>e im Laufe<br />

Ihrer Arbeit auch irgendwann stolpern. Du hilfst allen, wenn Du sie im Koll. stellst.<br />

• i. d. Regel gilt: Was dort erläutert wird, wird nicht nochmals im Einzelgespräch angeboten! D. h.<br />

nach <strong>der</strong> Erstellung des Proposals findet ein wesentlicher Teil <strong>der</strong> Betreuung im Kolloquium statt!<br />

• Nimm aktiv teil: Auch Deine Gedanken <strong>und</strong> Fragen bringen an<strong>der</strong>e vorwärts!<br />

• Melde Deine Arbeit nach Möglichkeit vor Ablauf des Monats März o<strong>der</strong> September an – immer in<br />

Absprache mit <strong>der</strong> betreuenden Person (Gr<strong>und</strong>: eine Anmeldung am 1.4.o<strong>der</strong> 2.10. verlängert Dein<br />

Studium um ein Semester)<br />

• Verschiedene Personen befassen sich mit Deiner Arbeit: Mindestens zwei GutachterInnen, eine<br />

davon ist immer Prof. Mohr. Die zweite Person muss eine Prüfungsberechtigung haben, das sind an<br />

<strong>der</strong> Uni nur die Profs. <strong>und</strong> PDs = Privatdozenten (habilitierte). Manchmal ist <strong>der</strong> Gutachter o<strong>der</strong> die<br />

Gutachterin auch Deine Betreuerin. Manchmal wird die Arbeit von jemand an<strong>der</strong>em aus <strong>der</strong> A & O<br />

betreut. Sprich mit <strong>der</strong> betreuenden Person ab, wer als Zweitgutachter in Frage kommt!<br />

• Gebe <strong>der</strong> betreuenden Person ausreichend Zeit, vor Deinen Präsentationen im Kolloquium sich<br />

einen Eindruck zu verschaffen, ob die Entwicklung <strong>der</strong> Idee (Proposal), das Exposee <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />

Ergebnisbericht schon „vorstellungsreif“ sind, d.h. eine Diskussion im Kolloquium nutzbringend ist.<br />

Bedenke: Auch BetreuerInnen sind Menschen <strong>und</strong> haben ein Privatleben <strong>und</strong> lesen ungern übers<br />

Wochenende o<strong>der</strong> gar über Nacht Papiere!<br />

• Lies auf unserer Webseite gründlich nach, was die unterschiedliche Funktion von Proposal,<br />

Exposee <strong>und</strong> Ergebnisbericht ist


•Schreibe im Flattersatz. Das entspricht den Manuskriptrichtlinien. Noch wichtiger ist:<br />

Betreuer <strong>und</strong> Gutachter müssen jede Woche viele Seiten Texte lesen. Das ermüdet <strong>und</strong><br />

strengt an. Flattersatz ist weniger anstrengend, da das Auge unregelmäßige Zeilen leichter<br />

fixieren kann. Beachte aus demselben Gr<strong>und</strong> den hängenden Einzug bei Literaturlisten.<br />

Mehr in :<br />

Deutsche Gesellschaft für Psychologie (2007). Richtlinien zur<br />

Manuskriptgestaltung. Göttingen: Hogrefe<br />

Tipps <strong>und</strong> Tricks zur DA in A & O<br />

Do‘s & don‘ts - in & out<br />

•Ärgere Deine Gutachterin nicht mit <strong>der</strong> Fußnote auf <strong>der</strong> ersten Seite Deiner Arbeit „….sind<br />

mit <strong>der</strong> männlichen Form auch immer die Frauen gemeint“. So viel Sorgfalt muss sein, dass<br />

Du Dir hier etwas mehr Mühe gibst <strong>und</strong> Dir eine bessere Lösung überlegst!!! Hilfe findest<br />

Du im Leitfaden zur sprachlichen Gleichbehandlung von Mann <strong>und</strong> Frau <strong>der</strong> Universität<br />

Zürich (von 2006, 4. Auflage), zu finden unter:<br />

http://www.frauenstelle.uzh.ch/themen/sprache/Leitfaden2006.pdf<br />

Keine Sorge: Es gibt kein richtig o<strong>der</strong> falsch, son<strong>der</strong>n nur ein „besser als das Übliche“<br />

•Gib ein Exemplar Deine Arbeit mit einer Ring/Spiralbindung ab. Das ist unüblich, Frau<br />

Löhrmann ist jedoch darüber informiert. Dieses Ex. geht an Frau Prof. Mohr, weil ein<br />

solches Exemplar besser lesbar ist als ein fest geb<strong>und</strong>enes.<br />

•Von den drei Pflichtexemplaren gehen zwei an die Gutachter, eines verbleibt im<br />

Prüfungssekretariat. Damit geht Dein Betreuer o<strong>der</strong> die Betreuerin (wenn er/sie nicht<br />

zugleich GutachterIn ist), leer aus. Das ist nicht nett: Verteile noch ein viertes Ex. an sie<br />

o<strong>der</strong> ihn, am besten direkt <strong>und</strong> persönlich, dann könnt Ihr Euch gemeinsam über die<br />

Abgabe freuen!

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