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espresso Magazin

Was haben der Komponist, Musiker und Autor Konstantin Wecker, der Kabarettist Ottfried Fischer und espresso-Chefredakteurin Melanie Arzenheimer gemeinsam? Sie alle gehören zu den Münchner Turmschreibern. Die 1972 in Eichstätt geborene Dichterin, Moderatorin und Journalistin Arzenheimer wurde kürzlich in den Kreis der erlauchten Literaten aufgenommen und gehört damit zu den jüngsten Mitgliedern der Münchner Turmschreiber. In Dichterkreisen ist die espresso-Chefredakteurin schon lange keine Unbekannte mehr. Sie wurde bereits 2009 mit dem „Hochstadter Stier“, einem renommierten Preis für Lyrik, ausgezeichnet. Arzenheimer wurde zu zahlreichen Lesungen eingeladen, nicht nur in der Region sondern auch in München und Wien. Mit schwarz-humorigen Gedichten nimmt sie gern ihre bayerische Heimat aufs Korn, die sie zum Fressen gern hat. Wir gratulieren ganz herzlich! (hk).

Was haben der Komponist, Musiker und Autor
Konstantin Wecker, der Kabarettist Ottfried Fischer
und espresso-Chefredakteurin Melanie
Arzenheimer gemeinsam? Sie alle gehören
zu den Münchner Turmschreibern. Die 1972
in Eichstätt geborene Dichterin, Moderatorin
und Journalistin Arzenheimer wurde kürzlich
in den Kreis der erlauchten Literaten aufgenommen
und gehört damit zu den jüngsten
Mitgliedern der Münchner Turmschreiber. In
Dichterkreisen ist die espresso-Chefredakteurin
schon lange keine Unbekannte mehr.
Sie wurde bereits 2009 mit dem „Hochstadter
Stier“, einem renommierten Preis für Lyrik,
ausgezeichnet. Arzenheimer wurde zu zahlreichen
Lesungen eingeladen, nicht nur in der
Region sondern auch in München und Wien.
Mit schwarz-humorigen Gedichten nimmt sie
gern ihre bayerische Heimat aufs Korn, die sie
zum Fressen gern hat. Wir gratulieren ganz
herzlich! (hk).

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Wohnen privat 73<br />

durchaus sein, dass er schon früh morgens<br />

eine Leinwand mit seiner ganz speziellen<br />

Spachteltechnik bearbeitet. „Wenn man<br />

sich in seiner Umgebung wohlfühlt, dann<br />

entsteht Kreatives“, meint Korisanski. Diese<br />

Wohnung ist für ihn deshalb ein absoluter<br />

Glücksfall, denn sie passt perfekt zu seiner<br />

Lebens-Kunst. Ohne Auto, dafür mit unendlich<br />

vielen Ideen.<br />

Ein Mensch ohne Schrank(en)<br />

Freiheit bedeutet dem Künstler sehr viel.<br />

Das spiegelt auch sein bewohnbarer Kunst-<br />

Raum wider. Er mag keine engen, abgeschlossenen<br />

Räume, sondern liebt die freie<br />

Entfaltung. Deshalb gibt es genau zwei<br />

Türen in Stephan Korisanskis „Reich“, eine<br />

Wohnungstür und eine zum Bad. Er mag<br />

es auch nicht, sich be- oder einschränken<br />

zu müssen. Einen Schrank sucht man in<br />

seiner Wohnung deshalb vergeblich. Dafür<br />

sind die Wände natürlich mit Bildern<br />

des Ingolstädters geschmückt und sogar<br />

der Couchtisch besteht aus seiner Kunst:<br />

„Wenn mir die aktuelle Farbkombination<br />

nicht mehr gefällt, kann ich die Tischplatte<br />

einfach umdrehen.“ Logisch, dass sich auch<br />

auf der Unterseite ein eigenes Werk befindet.<br />

Seit rund drei Jahren widmet Stephan<br />

Korisanski sein Leben ganz der Kunst, nachdem<br />

er zuvor als Verkäufer gearbeitet hat<br />

und „alles verkauft hat, was man verkaufen<br />

kann – sogar schon Krapfen am Strand von<br />

Griechenland.“ Begonnen hatte er zunächst<br />

mit kleinformatigen Kohlezeichnungen:<br />

„Nach einem halben Jahr hatte ich schon<br />

eine eigene Ausstellung.“ Und als dann<br />

auch noch der renommierte Kunsthändler<br />

Rainer Masset einige seiner Werke kaufte,<br />

war das der „Ritterschlag“ für Stephan Korisanski.<br />

Und Motivation, weitere Werke zu<br />

erschaffen (Termine auf Anfrage) in seinem<br />

ganz persönlichen Kunst-Raum. (ma)

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