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AMICAL Alpin Katalog 2013

ein spannendes und sehr positives Jahr 2012 liegt hinter uns und ich möchte mich bei Ihnen für das Vertrauen bedanken, welches Sie uns entgegengebracht haben. Die Rückmeldungen zu unseren Unternehmungen sind äußerst positiv und zeigen uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Wir möchten Ihnen in dieser sich immer schneller verändernden Zeit ein verlässlicher Partner sein und mit unseren solide ausgearbeiteten Programmen mit Ihnen, liebe Kunden und Freunde, „Gemeinsam Unterwegs“ sein.

ein spannendes und sehr positives Jahr 2012 liegt hinter uns
und ich möchte mich bei Ihnen für das Vertrauen bedanken,
welches Sie uns entgegengebracht haben. Die Rückmeldungen
zu unseren Unternehmungen sind äußerst positiv
und zeigen uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Wir
möchten Ihnen in dieser sich immer schneller verändernden
Zeit ein verlässlicher Partner sein und mit unseren
solide ausgearbeiteten Programmen mit Ihnen, liebe
Kunden und Freunde, „Gemeinsam Unterwegs“ sein.

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<strong>AMICAL</strong> alpin · <strong>Katalog</strong> <strong>2013</strong><br />

TREKS & EXPEDITIONS<br />

GEMEINSAM UNTERWEGS <strong>2013</strong><br />

ALPIN TREKKING EXPEDITION<br />

STARK UNTERWEGS<br />

VON DEN ALPEN BIS ZU DEN HÖCHSTEN BERGEN DER WELT


<strong>AMICAL</strong> alpin · <strong>Katalog</strong> <strong>2013</strong> · VORWORT<br />

3<br />

LIEBE <strong>AMICAL</strong>-KUNDEN, LIEBE FREUNDE,<br />

ein spannendes und sehr positives Jahr 2012 liegt hinter uns<br />

und ich möchte mich bei Ihnen für das Vertrauen bedanken,<br />

welches Sie uns entgegengebracht haben. Die Rückmeldungen<br />

zu unseren Unternehmungen sind äußerst positiv<br />

und zeigen uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Wir<br />

möchten Ihnen in dieser sich immer schneller verändernden<br />

Zeit ein verlässlicher Partner sein und mit unseren<br />

solide ausgearbeiteten Programmen mit Ihnen, liebe<br />

Kunden und Freunde, „Gemeinsam Unterwegs“ sein.<br />

Auch im letzten Jahr hat es sich gezeigt, dass Expeditionen<br />

nach wie vor ein spannendes Unternehmen sind<br />

und trotz bester Vorbereitung von vielen, nicht immer<br />

planbaren, Faktoren abhängen. So wurden etwa für den<br />

Herbst 2012 keine Einreisegenehmigungen für Expeditionen<br />

nach Tibet erteilt. Wir konnten hier durch unser<br />

internationales Netzwerk schnell reagieren und unseren<br />

Kunden eine Alternative bieten, damit all die Entbehrungen,<br />

Aufwendungen und das harte Training nicht umsonst<br />

waren. Unser oberstes Bestreben ist die Durchführung der<br />

geplanten Unternehmungen, um Ihnen und uns Planungssicherheit<br />

zu geben.<br />

Die Erfahrungen der letzten Jahre zeigen, wie wichtig die Unterstützung<br />

durch einheimische Climbingsherpas bei unseren Expeditionen<br />

ist. Wir werden aus diesem Grund in Zukunft die Anzahl der Hochträger<br />

an die Gruppengröße anpassen und sind davon überzeugt, dass dies<br />

die Gipfelchance jedes einzelnen erhöhen wird. Sicherlich werden hier Zusatzkosten<br />

generiert, aber hinterfragen Sie bitte sehr kritisch, was Sie für Ihre wertvollste<br />

Zeit im Jahr bekommen.<br />

TREKS & EXPEDITIONS<br />

Im vorliegenden Programm finden Sie von Expeditionen über Trekkingreisen bis hin zum <strong>Alpin</strong>programm neue Ziele.<br />

Besonders der Dhaulagiri und die Carstensz Pyramide zählen mit Sicherheit zu den Highlights im Expeditionsbereich. Im<br />

Trekkingbereich geben wir Ihnen die Möglichkeit, neue Ziele, von Nepal bis Südamerika, zu entdecken.<br />

Ambitionierte Bergsteiger können bei der zweiten und dritten Besteigung einer neuen Route am Kilimanjaro<br />

dabei sein. Neu im <strong>Alpin</strong>programm ist unser Kurs „ABC für Höhenbergsteiger“. Hier wollen wir Ihnen einen soliden<br />

Grundstock zum Thema Höhenbergsteigen in Theorie und Praxis vermitteln. Ein umfangreiches Wissen um Material und<br />

Körper erhöht nachweislich die Chance, um an hohen Bergen erfolgreich zu sein. Nicht ganz neu ist unser wieder aktiviertes<br />

<strong>Alpin</strong>programm. Mit diesem möchten wir Ihnen die Möglichkeit geben, auch vor der eigenen Haustüre mit <strong>AMICAL</strong> alpin<br />

„Gemeinsam Unterwegs“ zu sein. Wir haben ein kleines, aber feines, <strong>Alpin</strong>programm für Sie zusammengestellt.<br />

Lassen Sie uns Ihr Partner sein, der Ihnen mit viel Erfahrung und mit Rat und Tat zur Seite steht!<br />

Denn „GEMEINSAM UNTERWEGS“ sind Sie „STARK UNTERWEGS“!<br />

Nun wünsche ich Ihnen viel Spass beim Schmökern und Träumen in unserem neuen Programm!<br />

Begeisternde Grüße aus Oberstdorf,<br />

ALPIN EXPEDITION


IHR AN<br />

AUSGEZEICHNET<br />

* Beste Note für die Zukunftsvorsorge der R+V sowie für den Gesundheitsschutz der R+V im FOCUS-MONEY-Zukunftsvorsorge-Vergleich, Ausgabe 5/2012. Getestet: zehn<br />

Versicherungsunternehmen. FOCUS-MONEY hat für die Bewertung der Versicherer die Analysen des renommierten Brancheninformationsdiensts map-report sowie die<br />

Ergebnisse der Rating-Agentur Franke & Bornberg (F&B) herangezogen. Die Versicherungsunternehmen, die nicht alle von diesen geprüften Produkten im Programm führen,<br />

hat FOCUS-MONEY nicht getestet. Testsieger der Gesamtwertung mit der besten Zukunftsvorsorge und mit dem besten Gesundheitsschutz ist die R+V.


<strong>AMICAL</strong> alpin · <strong>Katalog</strong> <strong>2013</strong> · INHALT<br />

5<br />

INHALT<br />

TREKS & EXPEDITIONS<br />

Walserstraße 5 · 87561 Oberstdorf<br />

Tel.: 08322.9874788 · Fax: 9874787<br />

www.amical.de · info@amical.de<br />

VORWORT 03<br />

TEAM <strong>AMICAL</strong> alpin 07<br />

Wissenswertes 10<br />

ALPIN 13<br />

Infos zum <strong>Alpin</strong>programm 14<br />

ABC des Höhenbergsteigens 14<br />

Allgäudurchquerung über den Grat 15<br />

Abenteuer – Steileis - Klettercamp 16<br />

Quer durch die Bernina 17<br />

Die sportlichen Drei 18<br />

Traumüberschreitungen im Wallis 18<br />

Ötzi und die Wildspitze 19<br />

Elbrus – Europas Höchster 20<br />

Skitouren im traumhaften Norwegen 21<br />

Die Königin aller Skitouren 22<br />

TREKKING 23<br />

Infos zum Trekkingprogramm 25<br />

NEPAL<br />

Everest Lodge Komfort Trekking 26<br />

Everest Trekking – Island Peak 28<br />

Kailash Trekking 30<br />

Annapurna-Naar-Tilicho Querung 32<br />

Mera Peak Trekking 34<br />

Manaslu-Umrundung 36<br />

Mustang – Naar Phu Trekking 38<br />

Dolpo Trekking – Norbung Kang 40<br />

Dhaulagiri Trekking 42<br />

Kangchenjunga Trekking 44<br />

PAKISTAN<br />

Concordia - Gondokoro Runde 46<br />

ECUADOR<br />

4 Gipfelerlebnisse 48<br />

PERU<br />

Cordillera-Huayhuash-Runde 50<br />

AFRIKA<br />

Tansania Kilimanjaro 52<br />

Mount Kenya Kilimanjaro 54<br />

EXPEDITIONEN<br />

58 Infos zum Expeditionsprogramm<br />

TIBET<br />

62 XXII. Cho Oyu Expedition<br />

64 XV. Shisha Pangma<br />

NEPAL<br />

66 V. Dhaulagiri Expedition<br />

68 XII. Ama Dablam<br />

70 V. Phutha Hiunchuli<br />

INDONESIEN<br />

72 III. Carstensz Pyramide<br />

PAKISTAN<br />

74 II. Gasherbrum I<br />

76 V. Broad Peak<br />

CHINA / KIRGISTAN<br />

78 XVI. Muztagh Ata<br />

80 I. Pik Lenin - Pamir Gebirge<br />

PERU<br />

82 XIV. Cordillera Blanca - Alpamayo<br />

BOLIVIEN<br />

84 I. Chearoco und Chachacomani<br />

86 XIV. Potosi - Sajama und Illimani<br />

CHILE<br />

88 XIII. und XIX. Aconcagua<br />

90 XVI. Mount Vinson<br />

95 Anmeldeformular<br />

96 AGBs<br />

98 Terminübersicht<br />

ALPIN TREKKING EXPEDITION<br />

WIR MÖCHTEN DARAUF HINWEISEN!<br />

DIE QUALIFIKATION UNSERER BERGFÜHRER<br />

Die Kollegen im Team von <strong>AMICAL</strong> alpin sind alle staatlich geprüfte<br />

Berg- und Skiführer, oder Berg- u. Skiführer in Ausbildung, ergänzt<br />

durch Dr. Werner Göring, Allgemein- und Expeditionsarzt sowie Fachübungsleiter<br />

Hochtouren.<br />

Damit können Sie vor allem ein Höchstmaß an Sicherheit und verantwortungsvoller<br />

Einsatzbereitschaft erwarten. Kameradschaftliches<br />

Verhalten und nicht zuletzt eine große Portion Umeltbewusstsein<br />

zeichnen die Profibergsteiger bei <strong>AMICAL</strong> alpin aus.<br />

„GEMEINSAM UNTERWEGS sind Sie STARK UNTERWEGS!“<br />

Die in den einzelnen Programmbeschreibungen vorgesehenen Bergführer<br />

werden in aller Regel das jeweilige Unternehmen auch leiten.<br />

Leider können wir dies jedoch nicht garantieren.<br />

Im Falle einer Änderung werden wir Sie so früh als möglich darüber<br />

informieren und in jedem Fall einen vollwertigen Ersatz finden.


<strong>AMICAL</strong> alpin · <strong>Katalog</strong> <strong>2013</strong> · TEAM<br />

7<br />

DOMINIK MÜLLER<br />

BERGFÜHRER UND INHABER von <strong>AMICAL</strong> alpin<br />

Dominik lebt mit Frau und Kindern im<br />

Kleinwalsertal. Dominik ist als Profibergführer<br />

seit vielen Jahren in allen<br />

Bereichen der Bergwelt zuhause.<br />

Dominik hat im vergangenen Jahr<br />

<strong>AMICAL</strong> alpin übernommen und freut<br />

sich darauf, Ihnen in der Zukunft unterstützend<br />

& beratend zur Seite zu<br />

stehen.<br />

RALF DUJMOVITS<br />

BERGFÜHRER UND EXTREMSPORTLER<br />

Ralf lebt mit seiner Frau Gerlinde<br />

Kaltenbrunner im Schwarzwald<br />

und ist mit ihr, wann immer es die<br />

Zeit zulässt, beim Sportklettern,<br />

unterwegs in den Alpen oder beim<br />

Expeditionsbergsteigen. Er bestieg<br />

mit Kunden die höchsten Berge<br />

in sieben Kontinenten und stand auf<br />

allen vierzehn 8000ern.<br />

PETRA MAYR<br />

BASE OBERSTDORF<br />

Petra ist Ihre Ansprechpartnerin für<br />

all Ihre Wünsche. Die studierte Betriebswirtin<br />

(VWA) kümmert sich um<br />

alles. Sie verbringt Ihre freie Zeit gern<br />

in den Bergen beim Skifahren oder<br />

Wandern oder reist gerne in fremde<br />

Länder, um ihre Sprachkenntnisse zu<br />

vertiefen. Petra hat immer ein offenes<br />

Ohr für Ihr Anliegen.<br />

MANUELA SCHMID<br />

BASE OBERSTDORF<br />

Seit Mai 2012 unterstützt Manuela das<br />

<strong>AMICAL</strong> alpin Team. Die Mutter von<br />

drei Jungs ist in Oberstdorf geboren<br />

und aufgewachsen. Sie kennt die<br />

heimische Bergwelt, welche Sie am<br />

liebsten zu Fuß oder auch mit dem<br />

Mountainbike erkundet. Im Winter ist<br />

Sie auf der Loipe, der Piste oder beim<br />

Skitourengehen im Allgäu unterwegs.<br />

SUSANNE MATT<br />

BASE OBERSTDORF<br />

Susanne lebt mit ihrer Familie im<br />

Kleinwalsertal. Sie ist ihrer Heimat<br />

sehr verbunden und liebt die Berge.<br />

Ihre Freizeit verbringt Susanne gerne<br />

Outdoor. Im Winter mit Telemarkoder<br />

<strong>Alpin</strong>ski im Gelände, im Sommer<br />

zu Fuß durch die Bergwelt des Kleinwalsertales<br />

und im Allgäu. Susanne<br />

unterstützt uns tatkräftig im Büro.<br />

HAJO NETZER<br />

BERGFÜHRER , PÄDAGOGE UND SCHREINER<br />

Hajo ist schon von Anfang an bei<br />

<strong>AMICAL</strong> alpin dabei. Seit 20 Jahren ist<br />

er in allen Bereichen des Bergsports<br />

unterwegs. Er ist bei Expeditionen,<br />

schweren Klettereien und Skidurchquerungen<br />

zu Hause und hat auch<br />

schon mehrere 8.000er bezwungen.<br />

Sein Erfahrungsschatz macht Ihn zu<br />

einem sehr guten Gruppenleiter.<br />

MICHI WÄRTL<br />

BERUFSBERGSTEIGER<br />

Michi lebt mit seiner Familie in München<br />

und war der jüngste Bergsteiger<br />

auf dem K2. Er ist einer der fähigsten<br />

Allroundbergsteiger in Deutschland.<br />

Er führt am liebsten schwere<br />

<strong>Alpin</strong>klassiker. Von Walker- und<br />

Freney-Pfeiler bis hin zu Droites- und<br />

Eiger-Nordwand. <strong>2013</strong> wird er die Mt.<br />

Vinson Expedition leiten.<br />

RAINER PIRCHER<br />

BERGFÜHRER<br />

Seine Begeisterung für das klassiche<br />

Klettern wechselt sich ab mit Sportkletten<br />

und Reisen zu den Bergen der<br />

Welt. Seit 10 Jahren arbeitet Rainer<br />

als Profi für uns. Aus seinem Hobby<br />

wurde eine Leidenschaft. 2008 war<br />

er auch am Nanga Parbat erfolreich.<br />

Rainer wird in <strong>2013</strong> die Expedtition<br />

zur Carstensz Pyramide leiten.<br />

DIRK GROEGER<br />

BERGFÜHRER UND SKISCHULLEITER<br />

Der Vater von drei Kindern ist schon<br />

seit frühester Jugend in den Bergen<br />

unterwegs. Im Allgäu aufgewachsen<br />

sind Klettertouren, schwere alpine<br />

Klassiker, Bigwalls und auch 8000 er<br />

sein Revier. Neben dem Gipfelerfolg<br />

ist für Ihn der Weg zum Berg und das<br />

Zusammenwachsen der Gruppe ein<br />

wichtiger Bestandteil jeder Reise.<br />

THOMAS LÄMMLE<br />

BERGFÜHRER UND DIPL. SPORTWISSENSCHAFTLER<br />

Thomas, geb. 1965, lebt mit seiner<br />

Frau und fünf Kindern im selbstgebauten<br />

Blockhaus in Waldburg. Er arbeitet<br />

seit 1995 als Expeditionsleiter<br />

und hat dabei schon zahlreiche hohe<br />

Gipfel erreicht. Er vermittelt Ihnen<br />

gerne die Grundlagen für erfolgreiches<br />

Höhenbergsteigen und führt Sie<br />

sicher zu Ihren persönlichen Zielen.<br />

TOM MERKL<br />

BERGFÜHRER UND EISHOCKEYPROFI<br />

Tom ist 1964 geboren und lebt in<br />

der Pfalz. Sportliche Aktivitäten bestimmten<br />

schon immer sein Leben.<br />

Als Allrounder versucht er die ganze<br />

Bandbreite des Bergführerberufs zu<br />

nutzen, ob Skitouren, Freeride, Eisklettern,<br />

Hochtouren, alpines Klettern,<br />

Trekkings oder Expeditionen. <strong>2013</strong><br />

leitet er die Ama Dablam Expedition.<br />

HERBERT RAINER<br />

BERGFÜHRER UND TISCHLERMEISTER<br />

Er verbringt seine Zeit schon immer<br />

gerne in den Bergen. Herbert ist Vater<br />

von vier Kindern und betreibt eine<br />

Tischlerei. Er ist als Bergführer in den<br />

heimischen Bergen tätig. Klassiche<br />

Nordwände, wie Eiger, das Matterhorn<br />

oder die Zinne, sind seine heimatlichen<br />

Berge.<br />

TEAM


8 <strong>AMICAL</strong> alpin · <strong>Katalog</strong> <strong>2013</strong> · TEAM<br />

TEAM<br />

STEFAN FEI<br />

BERGFÜHRER<br />

Stefan, geb. 1964, hat in der Fränkischen<br />

Schweiz das Klettern gelernt<br />

und in den Dolomiten verfeinert. Seit<br />

2008 wohnt Stefan zusammen mit<br />

seiner Frau Ragna in Scheidegg, Allgäu,<br />

wo sie vom Haus weg auf Skitour<br />

oder zum Eisklettern gehen können.<br />

Er war schon an vielen unserer Touren<br />

erfolgreich.<br />

DIRK HEINISCH<br />

BERUFSBERGSTEIGER<br />

Dirk lebt mit seiner Familie im Kleinwalsertal.<br />

Er begann mit 12 Jahren<br />

zu klettern, das Allgäu wurde ihm<br />

irgendwann zu klein und seitdem ist<br />

er auf verschiedenen Kontinenten<br />

im Expeditionsbereich unterwegs. In<br />

<strong>2013</strong> freut sich Dirk mit Ihnen am<br />

Muztagh Ata unterwegs sein zu dürfen.<br />

WERNER GÖRING<br />

ARZT<br />

Lebt mit seiner Familie auf der Schwäbischen<br />

Alb und betreibt eine Praxis<br />

für Allgemeinmedizin. Werner ist seit<br />

vielen Jahren als Tourenleiter für den<br />

DAV tätig und hat eine große Expeditionserfahrung.<br />

Er ist seit über 10<br />

Jahren mit <strong>AMICAL</strong> alpin verbunden<br />

und freut sich immer wieder darauf,<br />

Neues zu erkunden und zu erfahren.<br />

WILLI COMPLOI<br />

BERGFÜHRER UND BERGRETTER<br />

Zu jeder freien Minute zieht es ihn<br />

ins alpine Gelände. Seine größte Liebe<br />

gilt der Kletterei und er kann auf eine<br />

Erfahrung von mehr als 2000 alpinen<br />

Klettertouren zurückgreifen. Willi ist<br />

Ausbilder bei der Bergrettung in Südtirol<br />

und engagiert sich dort ehrenamtlich<br />

und ist Flugretter. Willi wohnt<br />

mit seiner Familie im Grödnertal.<br />

ROBERT HOCHREITER<br />

BERGFÜHRER UND AUSBILDER IN DER BERGRETTUNG<br />

Robert, geb. 1961, ist seit seiner frühesten<br />

Jugend in den Bergen unterwegs. Er<br />

lebt mit seiner Familie im Gasteinertal.<br />

Er fühlt sich als Profibergführer in allen<br />

Bereichen der Bergwelt zu Hause. Er ist<br />

Mitglied der Lawinenkommission und<br />

als Ausbilder bei der Bergrettung tätig.<br />

Ob Nepal, Peru, China oder Russland, er<br />

freut sich immer auf Neues.<br />

ANDREAS PECL<br />

BERGFÜHRER UND LAWINEN-PROGNOSTIKER<br />

Er beschäftigt sich im Winter hauptberuflich<br />

mit Schnee und Lawinen. Er<br />

hat als Bergführer oder privat im Alpenraum<br />

viele bekannte und berühmte<br />

Gipfel und Wände bestiegen. Auch<br />

außeralpin war Andreas bereits in den<br />

peruanischen Anden, Alaska, in der<br />

High Sierra, den USA, in China und<br />

zuletzt in der Türkei unterwegs.<br />

HERBERT KAPFERER<br />

BERGFÜHRER UND AUSBILDER IN DER BERGRETTUNG<br />

Herbert ist 1963 in Innsbruck geboren.<br />

Er ist fasziniert von dem Kontakt<br />

zu Land und Leuten, welcher sich auf<br />

seinen Touren immer wieder einstellt.<br />

Er war über viele Jahre Mitglied in der<br />

Ausbildung der Tiroler Bergrettung<br />

und arbeitete als Lawinenhundeführer.<br />

Herbert wird die Leitung auf unserer<br />

Annapurna Runde übernehmen.<br />

JONAS LAMBINGER<br />

BERGFÜHRER UND GEOGRAPH<br />

Jonas, geb. 1977, brach mit 20 Jahren<br />

mit seinem Tourenrad in Alaska<br />

auf und bereiste den amerikanischen<br />

Kontinent bis hinunter nach Feuerland.<br />

Über seine Fahrradreisen ist<br />

er zum Bergsteigen gekommen. Er<br />

wohnt in Bern, spricht fließend spanisch<br />

und freut sich darauf, <strong>2013</strong> mit<br />

Ihnen gemeinsam in Nepal zu reisen.<br />

HERBERT KONNERTH<br />

BERGFÜHRER UND GEOLOGE<br />

Seine Passion galt von Anfang an anspruchsvollen<br />

Skihochtouren und Skidurchquerungen,<br />

im steilen Fels treibt<br />

er sich am liebsten im Bergell und in<br />

den Dolomiten herum. Herbert, geb.<br />

1951, leitete mehr als 25 Trekkingund<br />

Expeditionsreisen in Asien, Afrika<br />

und Südamerika, besonders vertraut<br />

sind ihm Nepal, Chile und Ecuador.<br />

ULI ERNST<br />

BERGFÜHRER UND AUSBILDER ZUM SKILEHRER<br />

Uli, geb. 1965, lebt mit seiner Familie<br />

im Kleinwalsertal. Seine Vorliebe gilt<br />

dem schwierigen Klettern. Im Winter<br />

nutzt er jeden Powdertag, um ein<br />

paar lange Turns in steile Hänge zu<br />

ziehen. Schon mit neun Jahren war er<br />

auf seinem ersten Viertausender, dem<br />

Piz Bernina. Seine Leidenschaft hat er<br />

zum Beruf gemacht.<br />

FELIX BERCHTOLD<br />

BERGFÜHRER UND MITGLIED DER SKIWACHT<br />

Felix ist eingefleischter Oberstdorfer,<br />

geb. 1978. Der gelernte Spengler hat<br />

sich viele Jahre in der Skiwacht engagiert.<br />

Expeditionserfahrung konnte<br />

er in Südamerika, Asien, Grönland und<br />

Russland sammeln. Seine liebste Jahreszeit<br />

ist der Winter. Felix Motto: „Der<br />

Weg ist das Ziel!“ Immer ein Lächeln<br />

parat und sicher nach Hause kommen!“<br />

MAX BOLLAND<br />

BERGFÜHRER UND SPORTWISSENSCHAFTLER<br />

Als Profibergführer tätig verbringt<br />

er seine Freizeit am liebsten in den<br />

Bergen der Welt und auf Reisen rund<br />

um den Erdball. Besondere Vorlieben:<br />

Rissklettern in Utah, traditionelle<br />

Routen in den Alpen, indisch kochen<br />

und essen oder ein gutes Buch. Er<br />

wird <strong>2013</strong> für uns ein Concordia-<br />

Trekking leiten.


10 <strong>AMICAL</strong> alpin · <strong>Katalog</strong> <strong>2013</strong><br />

· WISSENSWERT<br />

WISSENSWERT<br />

WENN WEITERE FRAGEN AUFTRETEN – WENDEN SIE SICH BITTE AN UNS!<br />

WIR STEHEN IHNEN GERNE MIT RAT UND TAT ZUR SEITE!<br />

Sie erreichen uns im Büro von MO bis DO zwischen 8:30 - 12:30 Uhr und 13:30 Uhr - 16:30 Uhr, FR bis 15:00 Uhr!<br />

Tel: 0049-(0)8322-9874788 oder senden Sie uns eine Mail: info@amical.de<br />

NACH IHRER ANMELDUNG<br />

ANMELDEBESTÄTIGUNG UND WEITERE INFOS<br />

VERSICHERUNGSSCHUTZ<br />

ABSCHLUSS EINER REISERÜCKTRITTSVERSICHERUNG<br />

Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie zunächst eine Anmeldebestätigung,<br />

aus der die Termine der Teilzahlungen hervorgehen sowie<br />

genauere Informationen und Unterlagen zur Reise.<br />

Beim <strong>Alpin</strong>programm sind dies die Kurzinfos (mit Treffpunkt, Anreisemöglichkeiten<br />

usw.), bei Trekking oder Expeditionen sind es unsere<br />

Detailinformationen. Diese enthalten nicht nur ausführliche Angaben<br />

zur geplanten Reise, sondern auch Informationen zu Land<br />

* Beste Note für die Zukunftsvorsorge der R+V sowie für den Gesundheitsschutz der R+V im FOCUS-MONEY-Zukunftsvorsorge-Vergleich, Ausgabe 5/2012. Getestet: zehn<br />

Versicherungsunternehmen. FOCUS-MONEY hat für die Bewertung der Versicherer die Analysen des renommierten Brancheninformationsdiensts map-report sowie die<br />

Ergebnisse der Rating-Agentur Franke & Bornberg (F&B) herangezogen. Die Versicherungsunternehmen, die nicht alle von diesen geprüften Produkten im Programm führen,<br />

hat FOCUS-MONEY nicht getestet. Testsieger der Gesamtwertung mit der besten Zukunftsvorsorge und mit dem besten Gesundheitsschutz ist die R+V.<br />

und Leuten und den Vorschriften im Zielland. Zu den Unterlagen<br />

gehören weiter ausführliche Ausrüstungslisten, bei Trekking und<br />

Expeditionen auch Literaturlisten.<br />

Zwei Wochen vor Beginn Ihrer Unternehmung versenden wir nochmals<br />

eine Bestätigung des Treffpunktes und zur Bildung von Fahrgemeinschaften<br />

eine Teilnehmerliste mit den Telefonnummern aller Teilnehmer<br />

und des Trekkingleiters/Expeditionsleiters; bei Fernreisen<br />

erhalten Sie mit diesem Schreiben auch das Flugticket und letzte Infos.<br />

Mit Ihren Unterlagen erhalten Sie auch den Sicherungsschein der<br />

R+V Versicherung der Ihnen - dem deutschen Reiserecht entsprechend<br />

- die finanzielle Absicherung im Fall eines Konkurses oder<br />

einer Zahlungsunfähigkeit garantiert (Insolvenzschutz).<br />

Des weiteren erhalten Sie einen Versicherungsschein, über den Sie<br />

in bestimmten Fällen eines Reiserücktritts abgesichert sind. Weiter<br />

erhalten Sie Informationen für den Abschluss eines optionalen<br />

Reiseversicherungspakets. Bitte überprüfen Sie hierzu Ihren Versicherungsschutz<br />

im außereuropäischen Ausland bei Krankheit,<br />

Such-, Rettungs- und Bergungskosten.<br />

GRUPPENGRÖßE<br />

FÜR SINNVOLLEES UND ANGENEHMES REISEN<br />

Im Mittelpunkt unserer Bemühungen stehen die Sicherheit und der<br />

persönliche Kontakt zu unseren Kunden - beides wird nur gewährleistet<br />

durch eine dem Schwierigkeitsgrad der jeweiligen Unternehmung<br />

optimal angepasste Gruppengröße. Genau deshalb legen wir<br />

die maximale Teilnehmerzahl oft recht niedrig fest:<br />

Dies bedeutet für Sie eindeutig mehr Sicherheit, da sich die Reiseleiter<br />

auf jeden einzelnen Teilnehmer besser konzentrieren können.<br />

So bleibt unterwegs mehr Zeit für persönliche Kontakte untereinander<br />

und zu den Einheimischen!<br />

ANREISE UND TREFFPUNKT<br />

WIE WIR ALLE ZUSAMMEN KOMMEN<br />

Die Treffpunkte bei allen Unternehmungen mit Flugreisen befinden<br />

sich im Flughafen des Abflugs; Einzelheiten teilen wir Ihnen in den<br />

letzten Infos zwei Wochen vor Abreise mit.<br />

Bei unserem <strong>Alpin</strong>programm geben wir in den Kurzinfos die günstigsten<br />

Anreiseverbindungen per Bahn und Auto zum Treffpunkt<br />

an. Bitte benutzen Sie wann immer möglich die Bahn - so kommen<br />

Sie ausgeruht am Treffpunkt an und reduzieren zudem das Risiko<br />

eines Unfalls oder einer Verspätung auf ein Minimum. Können Sie<br />

nicht per Bahn anreisen, so machen Sie bitte von der Teilnehmerliste<br />

Gebrauch, die wir Ihnen zuvor zustellen. Oftmals genügt schon ein<br />

Anruf, um eine Fahrgemeinschaft zu bilden.<br />

GEDANKEN AN DIE UMWELT<br />

KOMPENSATION VON TREIBHAUSGASEMISSIONEN<br />

Ein Bemühen um kohlendioxid-neutrales Reisen ist unausweichlich.<br />

Die freiwillige Kompensation von Treibhausgasemissionen ist<br />

zurzeit die beste Alternative zur Reise nach „Balkonien“.<br />

Sie bedeutet, dass die durch unsere Flüge verursachten Emissionen<br />

durch Emissionsminderung an einem anderen Ort kompensiert<br />

werden. Wir benennen hierzu bei allen unseren Fernreisen die<br />

Menge der durch die Flüge freigesetzten Emissionen. Sie haben<br />

die Möglichkeit, durch Investition in umweltfreundliche Projekte,<br />

Emissionen wieder zu kompensieren.<br />

AUSRÜSTUNG<br />

BITTE AUF JEDEN FALL BEACHTEN<br />

Sie erhalten nach Ihrer Anmeldung eine ausführliche, für jede Tour<br />

speziell ausgearbeitete Ausrüstungsliste, die auch Vorschläge für<br />

einzelne Produkte enthält. Dabei handelt es sich ausschließlich um<br />

bewährte Markenartikel von führenden Herstellern. Selbstverständlich<br />

können Sie sich an uns wenden, wenn Sie Schwierigkeiten bei<br />

der Beschaffung einzelner Ausrüstungsteile haben - wir sind Ihnen<br />

gerne behilflich! Bitte beachten Sie bei der Wahl Ihrer Ausrüstung<br />

auch die Angebote der Inserenten in unserem Programm: Wir haben<br />

nur qualitativ hochwertige Marken oder Produkte aufgenommen,<br />

die wir vorbehaltlos empfehlen können!<br />

Bei allen unseren Trekking- und Expeditionsreisen sind Gruppenausrüstung,<br />

Zelte und Liegematten im Preis mit inbegriffen. Das<br />

bedeutet für Sie, dass Sie wirklich nur Ihre persönliche Ausrüstung<br />

(Schlafsack und eine zusätzliche Therm-A-Rest Matte) mitbringen<br />

müssen. Beim Trekking teilen sich immer zwei Teilnehmer ein Zelt.<br />

Bei Expeditionen gilt dies für die Hochlager, während im Basislager<br />

- außer in Südamerika und in der Antarktis - jedem Teilnehmer<br />

ein Einzelzelt zur Verfügung steht!<br />

ÄRZTLICHE VERSORGUNG<br />

ERFAHRENE ÄRZTE FÜR UNSERE TOUREN<br />

Wir können zwar nicht garantieren, dass auf allen Trekkings und<br />

Expeditionen ein Arzt mit dabei ist, wir versuchen aber immer,<br />

erfahrene Ärzte für unsere außereuropäischen Unternehmungen zu<br />

gewinnen. Ärzten können wir als Gegenleistung für die medizinische<br />

Betreuung der Gruppe einen interessanten Preisnachlass<br />

gewähren!<br />

INDIVIDUELLE VERLÄNGERUNG<br />

SIE MÖCHTEN GERNE NOCH LÄNGER IM LAND BLEIBEN<br />

Eine individuelle Verlängerung im Anschluss an Ihre Trekking- oder<br />

Expeditionsreise oder eine frühere Anreise ist auf Anfrage meistens<br />

möglich. Je nach Airline können wir den Flug aus dem Gruppenkontingent<br />

nehmen und verlängern, oder wir buchen einen separaten<br />

Flug für Sie ein. Den Aufpreis dafür teilen wir Ihnen auf Anfrage<br />

gerne mit.


<strong>AMICAL</strong> alpin · <strong>Katalog</strong> <strong>2013</strong> · WISSENSWERT<br />

11<br />

SICHERHEITSASPEKTE<br />

WIE WIR ERREICHBAR SIND<br />

VERPFLEGUNG UNTERWEGS<br />

WIR KÜMMERN UNS IM IHR WOHLBEFINDEN<br />

WISSENSWERT<br />

Der Sicherheitsgedanke und die Risikominimierung haben für<br />

uns Vorrang - für eine erfolgreiche, erfreuliche Tour ist neben der<br />

Gruppengröße die kritische Selbsteinschätzung jedes Teilnehmers<br />

eine wichtige Voraussetzung. Gerne gibt Ihnen Dominik Müller<br />

telefonisch weitere Auskünfte zu den Anforderungen einer Tour,<br />

für die Sie sich interessieren!<br />

Sollte unterwegs einmal ein Unfall passieren, können Sie sich sicher<br />

sein, dass Ihr Reiseleiter/Bergführer bestens in Erster Hilfe und<br />

Rettungstechniken aus- und weitergebildet ist.<br />

Eine Notfallapotheke, dem Umfang des Unternehmens angepasst,<br />

ist immer mit dabei, bei Expeditionen auch Hochlagerapotheken.<br />

Bei Trekking und Expeditionen mit Schlafhöhen über 5000 m wird<br />

sowohl Notsauerstoff als auch eine Überdruckkammer “CERTEC-<br />

Bag” mitgeführt, bei den meisten Trekkings und allen Expeditionen<br />

auch ein Satellitentelefon. Einen Laptop mit E-mail-Zugang – und<br />

damit auch Zugang zu Wetterdaten - schicken wir auf alle 7000erund<br />

8000er-Expeditionen mit. Bitte beachten Sie in diesem Zusammenhang<br />

unsere einleitenden Worte zum Expeditionsprogramm.<br />

Eisklettercamp am Mont-Blanc du Tacul: Die Verpflegung für<br />

Frühstück und Abendessen wird von uns gestellt, sie muss jedoch<br />

gemeinsam transportiert und gekocht werden.<br />

Trekking- und Expeditionsreisen: Unsere Fernreisen sind, wenn<br />

nicht anders vermerkt, mit Vollpension. Zum Teil ist an den Tagen in<br />

den Städten das Mittagessen nicht im Preis inbegriffen, um Ihnen<br />

mehr Freiraum zu geben. Sie können sich in jedem Fall beruhigt auf<br />

unsere langjährige Erfahrung verlassen. Wir bieten Ihnen unterwegs<br />

eine ausgewogene, üppige Verpflegung - zu der auf Expeditionen<br />

und Trekking natürlich auch Extras wie Salami, Schinken, Käse,<br />

Mineralgetränke, verschiedene Riegel, etwas Schwarzbrot usw.<br />

gehören!<br />

WICHTIGE HINWEISE<br />

BITTE BEACHTEN SIE FOLGENDE INFORMATIONEN<br />

QUALITÄTSSTANDART<br />

REISEN SIE SORGENFREI MIT <strong>AMICAL</strong> alpin<br />

Es geht uns nicht um Komfort um jeden Preis: Vielmehr möchten<br />

wir Ihnen Reisen anbieten, bei denen Sie sich - abgesehen von der<br />

körperlichen Aktivität - in einem angenehmen Rahmen von den<br />

Sorgen des Alltags befreien können.<br />

In unseren Preisen ist alles inbegriffen - dazu gehören auch<br />

Kleinigkeiten, wie die Luftverkehrsabgabe, die Flughafengebühren<br />

oder Ausreisesteuern! In Ländern, wo es möglich ist, das Visum<br />

bei der Einreise am Flughafen zu erhalten, bezahlen Sie die Kosten<br />

direkt vor Ort (Nepal, Tansania, Indonesien). Wo das Visum vor<br />

Abreise beantragt werden muss, übernehmen wir dies für Sie (sofern<br />

die Bestimmungen der Konsulate dies erlauben) und inkludieren die<br />

Kosten im Reisepreis (China, Kirgistan, Pakistan, Russland)! Vor Ort<br />

arbeiten wir nur mit führenden Agenturen zusammen.<br />

NATUR, MENSCH UND UMWELT VOR ORT<br />

WIR BITTEN UM EINE SENSIBLE BEHANDLUNG<br />

Bitte beachten Sie: Unsere Küchenmannschaften vor Ort kochen<br />

ausschließlich mit Kerosin, Benzin oder Gas und nicht mit Holz.<br />

Alle brennbaren Abfälle werden im Verlauf des Trekkings oder der<br />

Expedition aussortiert und verbrannt, der übrige anfallende Abfall<br />

wird so gut wie möglich sortiert, zurücktransportiert und fachgerecht<br />

entsorgt. Sämtliche leere Batterien werden nach Deutschland<br />

zurück gebracht und hier entsorgt.<br />

Eines unserer wichtigsten Gebote beim Reisen ist der freundliche,<br />

respektvolle Umgang mit den Menschen, die wir antreffen;<br />

dazu gehört auch Zurückhaltung beim Fotografieren<br />

und die Achtung der Sitten und Gebräuche der Einheimischen.<br />

Wir werden unsere gesamte Erfahrung aufwenden, alle unsere<br />

Unternehmungen so sicher als möglich durchzuführen. Trotzdem<br />

möchten wir Sie darauf hinweisen, dass alle unsere Unternehmungen<br />

mit subjektiven (z.B. Unwissenheit, falsche Selbsteinschätzung,<br />

untrainierter Zustand, mangelhafte Ausrüstung) und objektiven alpinen<br />

Gefahren (z.B. Wetter, Stein-/Eis-/Blitzschlag, Lawinen, Sonne/<br />

Hitze, Kälte, Gletscherspalten, Wechten, Glätte) verbunden sind.<br />

Vor allem die subjektiven Gefahren stehen immer im Verhältnis zu<br />

den technischen Anforderungen jeder Unternehmung. Mit dem<br />

auch kurzfristigen Eintreten dieser Gefahren muss im Hochgebirge<br />

leider stets und zu jeder Jahres- und Tageszeit gerechnet werden.<br />

Bitte bedenken Sie auch, dass bei ungünstiger Gefahrensituation<br />

die anvisierten Gipfel nicht oder nur unter erschwerten Bedingungen<br />

erreicht werden können. Beim Trekking kann dies die Veränderung<br />

einer Route bezüglich des Routenverlaufs und/oder der<br />

Tagesetappen sinnvoll oder notwendig werden lassen.<br />

Inlandsflüge sind besonderen Unwägbarkeiten ausgesetzt, z.B. des<br />

Wetters oder des Zustandes der Start- und Landepisten. Bitte stellen<br />

Sie sich bereits vor Reiseantritt darauf ein, dass es bei den geplanten<br />

Inlandsflügen zu Verzögerungen und Verschiebungen im<br />

geplanten Ablauf der Unternehmungen kommen kann.<br />

<strong>AMICAL</strong> alpin kann nicht für mögliche daraus resultierende<br />

Folgekosten haftbar gemacht werden. Die hier genannten<br />

Hinweise gelten für alle unsere Unternehmungen.


· WISSENSWERT


VIELFALT TRIFFT SCHÖNHEIT<br />

ausdauer<br />

ALPIN<br />

GEH MIT MIR AUF TOUR.<br />

LASS DICH IN DEN BANN ZIEHEN,<br />

VON HOHEN BERGEN,<br />

KLETTERSTEIGEN UND WILDEN RINNEN.<br />

LASS DICH EIN,<br />

AUF ABENTEUER.<br />

ERWEITERE DEINEN HORIZONT -<br />

ERWEITERE DEIN LEISTUNGSSPEKTRUM.<br />

SUCH DIR AUS WAS DIR GEFÄLLT.<br />

GENIEßE DEN ERFOLG,<br />

GENIEßE DAS GEFÜHL,<br />

OBEN ZU SEIN.<br />

EGAL OB IN SCHNEE UND EIS,<br />

AUF HOHEN SOMMERBERGEN<br />

ODER IN STEILEN WÄNDEN -<br />

LEBE ALPIN.<br />

TREKS & EXPEDITIONS


14 <strong>AMICAL</strong> alpin · <strong>Katalog</strong> <strong>2013</strong><br />

ALPIN<br />

ALPINPROGRAMM <strong>2013</strong><br />

UNSERE GRUNDSÄTZE<br />

„Gemeinsam unterwegs” ist seit den ersten Tagen von <strong>AMICAL</strong> alpin<br />

unser Motto, dies soll auch im <strong>Alpin</strong>bereich bei <strong>AMICAL</strong> alpin gelten.<br />

„Gemeinsam“ steht im <strong>Alpin</strong>bereich für kleine Gruppen und bestmögliche<br />

Betreuung jedes Einzelnen in schwierigem Gelände.<br />

Gerade unsere staatlich geprüften Berg- und Skiführer ermöglichen<br />

Ihnen dort anzuknüpfen, wo alleine vielleicht der Weg enden würde. Bei<br />

unserem „ABC des Höhenbergsteigens“ wollen wir Ihnen das Handwerkszeug<br />

und unsere Erfahrung mitgeben, damit Sie für Ihr Abenteuer<br />

„Höhe“ bestens gerüstet sind. Profitieren Sie von den Erfahrungen von<br />

Dr. Werner Göring der nicht nur Expeditionsarzt ist, sondern dies auch<br />

in allen Bereichen lebt.<br />

Wir von <strong>AMICAL</strong> alpin halten uns bei der Organisation und Durchführung<br />

von Alpentouren im Sommer wie im Winter an folgende Grundsätze:<br />

• Unsere Gruppen umfassen maximal 6 Teilnehmer (Ausnahme ABC des Höhenbergsteigens),<br />

zumeist weniger, und die Gruppengröße ist an die Tour und lokale Regeln/Absprachen angepasst.<br />

• Wir setzen nur staatl. geprüfte Berg- und Skiführer ein. Diese haben durch Ihre professionelle Ausbildung<br />

ein umfangreiches Wissen, von dem Sie profitieren.<br />

• Wir nehmen unseren Abfall wieder mit nach Hause. Was es „voll“ auf den Berg schafft,<br />

wird den Weg „leer“ auch wieder nach Hause finden.<br />

• Wir bieten keinen übertriebenen Komfort, sondern berücksichtigen heimische Unternehmen und Pensionsbesitzer.<br />

• Es kommt nur alpine Spitzenausrüstung zum Einsatz. Dies gewährt Ihnen ein Höchstmaß an Sicherheit und Komfort.<br />

• Bei allen unseren Wintertouren wird die minimale Sicherheitsausrüstung<br />

(Pieps, Schaufel, Sonde der Firma Pieps) von uns gestellt.<br />

ABC DES HÖHENBERGSTEIGENS<br />

„VOM BERGSTEIGER ZUM TREKKER UND HÖHENBERGSTEIGER“<br />

INFOBOX<br />

www.amical.de<br />

KURSLEITUNG<br />

staatl. geprüfter Berg- und Skiführer<br />

aus dem <strong>AMICAL</strong> Team<br />

Mehr Info: www.amical.de<br />

TERMINE<br />

13302 FR 15.02.<strong>2013</strong> – SO 17.02.<strong>2013</strong><br />

13303 FR 01.03.<strong>2013</strong> – SO 03.03.<strong>2013</strong><br />

PREIS<br />

7 VORGESEHENER Teilnehmer ABLAUF 620,00 Euro/Person<br />

8 Teilnehmer 595,00 Euro/Person<br />

9 Teilnehmer 580,00 Euro/Person<br />

10 Teilnehmer 560,00 Euro/Person<br />

LEISTUNGEN<br />

· alle Übernachtungen im Zelt<br />

· Halbpension auf der Hütte<br />

· Zelte, Kocher, Unterlagsmatten, Trockennahrung<br />

· verschiedene Testschlafsäcke von den Firmen<br />

Haglöfs, Deuter, Valandré, Sir Joseph,<br />

· Expeditionserfahrener Bergführer als Kursleiter<br />

· Dr. Werner Göring, betreuender Expedtionsarzt<br />

· Seppi Neuhauser Lebensfeuer Spezialist<br />

· inkl. Reise-Rücktrittskosten-Versicherung<br />

In diesem Kurs unter der Leitung eines<br />

erfahren Expeditionsleiters (voraussichtlich<br />

Dominik Müller) werden Sie<br />

alles Wissenswerte und Interessante<br />

zum Thema Höhenbergsteigen und die<br />

dazugehörige Ausrüstung erfahren.<br />

Wir vermitteln in Theorie und Praxis,<br />

wie Sie Material bestmöglich einsetzen<br />

und sich in verschiedenen Situationen<br />

zu verhalten haben. Der Erfolg beim<br />

Expeditionsbergsteigen und schweren<br />

Trekkingreisen hängt nachweislich zu<br />

einem großen Teil vom Wissen um den<br />

Körper und der Ausrüstung ab.<br />

VORGESEHENER ABLAUF<br />

FREITAG:<br />

10:00 Uhr Treffen in Oberstdorf bei<br />

<strong>AMICAL</strong> alpin. Einführung und Anlegen<br />

der Lebensfeuer-Messung, Material- und<br />

Ausrüstungskontrolle.<br />

Anschließend Fahrt ins Kleinwalsertal mit<br />

Aufstieg zur Schwarzwasserhütte. Nach<br />

einem Abendessen und einer Theorieeinheit<br />

wird die erste Nacht bereits im Zelt<br />

verbracht.<br />

SAMSTAG:<br />

Nach einem ausgiebigen Frühstück dient der<br />

Vormittag der Theorie. Dr. Werner Göring<br />

wird Ihnen einen Einblick in den Faktor<br />

Mensch beim Höhenbergsteigen geben.<br />

Wir klären Fragen zur Ernährung genauso<br />

wie in der Praxis ein Expeditionszelt aufgebaut<br />

und eine Plattform in einem Hang<br />

gegraben wird.<br />

Bei unseren Theorieblöcken wird Dr.<br />

Werner Göring alles Wissenswerte und<br />

Interessante über den Faktor Mensch<br />

beim Höhenbergsteigen aufzeigen.<br />

Josef Neuhauser, aktiver Bergläufer<br />

(mehrmaliger Teilnehmer Trans <strong>Alpin</strong>e)<br />

und Lebensfeuer-Spezialist, wird eine<br />

24 Stunden Messung durchführen und<br />

dies mit Ihnen auswerten.<br />

Nach dem Mittagessen suchen wir uns im<br />

Gebiet um die Schwarzwasserhütte einen<br />

schönen Platz und verbringen die Nacht im<br />

eigens dafür gegrabenen Biwak oder wieder<br />

im Zelt. Schnee muss geschmolzen, alles im<br />

Zelt organisiert werden.<br />

SONNTAG:<br />

Sonnenaufgang und Frühstück im Zelt.<br />

Der Vormittag dient uns zur ausführlichen<br />

Nachbesprechung. Gegen Mittag Abstieg<br />

von der Hütte. Zur Auswertung der<br />

Lebensfeuer-Messung treffen wir uns<br />

im Besprechungsraum bei <strong>AMICAL</strong> alpin<br />

in Oberstdorf. Ende gegen 16:00 Uhr,<br />

Heimreise.


<strong>AMICAL</strong> alpin · <strong>Katalog</strong> <strong>2013</strong> · ALPINPROGRAMM 15<br />

ALPIN<br />

ALLGÄUDURCHQUERUNG ÜBER DEN GRAT<br />

„AUF HOHEN PFADEN UNTERWEGS“<br />

Wir durchqueren die Allgäuer Alpen über<br />

den Grat. Stationen dieser fünftägigen<br />

Durchquerung sind die bekannte Dreigipfeltour<br />

mit Hammerspitze, Hochgehrenspitze<br />

und Schüsser.<br />

Der Mindelheimer Klettersteig, Heilbronner<br />

Höhenweg und auch Deutschlands südlichster<br />

Berg, der Biberkopf, stehen auf<br />

dem Programm.<br />

Übernachtet wird in den urgemütlichen<br />

Hütten der Allgäuer Alpen, wo die Wirte<br />

für Ihre Gastfreundschaft und die sehr<br />

gute Küche bekannt sind.<br />

INFOBOX<br />

www.amical.de<br />

BERGFÜHRER<br />

staatl. geprüfter Berg- und Skiführer<br />

Mehr Info: www.amical.de<br />

BESCHREIBUNG<br />

ANSPRUCHSVOLL<br />

TERMINE<br />

13310 SO 14.07.<strong>2013</strong> - DO 18.07.<strong>2013</strong><br />

13311 SO 28.07.<strong>2013</strong> - DO 01.08.<strong>2013</strong><br />

13312 SO 11.08.<strong>2013</strong> - DO 15.08.<strong>2013</strong><br />

13313 SO 01.09.<strong>2013</strong> - DO 05.09.<strong>2013</strong><br />

VORAUSSETZUNGEN<br />

Sie sind ausdauernd, schwindelfrei und<br />

kommen mit Kletterstellen max 2-3 Grad<br />

zurecht. Kondition für 6-8 Stunden sollte<br />

vorhanden sein (Heilbronner Höhenweg mit<br />

VORGESEHENER ABLAUF<br />

SONNTAG:<br />

Treffpunkt um 9:00 Uhr bei <strong>AMICAL</strong> alpin<br />

in Oberstdorf. Mit dem Bus geht es ins<br />

Kleinwalsertal, von wo aus wir unsere<br />

Allgäudurchquerung starten. Wir fahren mit<br />

der Kanzelwandbahn nach oben und überschreiten<br />

Hammerspitze, Hochgehrenspitze<br />

und Schüsser über eine leichte Kletterei.<br />

Übernachtet wird auf der Fiderepasshütte<br />

2065 m.<br />

MONTAG:<br />

Nach einem ausgiebigen Frühstück starten<br />

wir über den Mindelheimer Klettersteig<br />

Richtung Mindelheimer Hütte. Der Mindelheimer<br />

Klettersteig markiert zum größten<br />

Teil die Grenze zwischen Oberstdorf und<br />

dem Kleinwalsertal. Übernachtet wird auf<br />

der Mindelheimer Hütte.<br />

DIENSTAG:<br />

Heute geht es weiter vorbei am südlichsten<br />

Punkt Deutschlands über den Schrofenpass<br />

zum (Biberkopf 2.599 m) und nach dessen<br />

Hohem Licht und Mädelegabel (10 Stunden).<br />

Von Vorteil ist eine gute Erfahrung im Umgang<br />

mit Klettersteigausrüstung.<br />

Besteigung weiter zur Rappenseehütte. Der<br />

Biberkopf ist Deutschlands südlichster Berg<br />

und bietet uns eine herrliche Aussicht ins<br />

Lechtal. Übernachtet wird auf der Rappenseehütte.<br />

MITTWOCH:<br />

Wir starten Früh und machen uns auf über<br />

den Heilbronner Höhenweg bis zur Kemptner<br />

Hütte. Auf dem Weg können wir noch<br />

das Hohe Licht mitnehmen und auch die<br />

Mädelegabel mit einer herrlichen Aussicht<br />

Richtung Oberstdorf ist möglich. Übernachtet<br />

wird auf der Kemptner Hütte.<br />

DONNERSTAG:<br />

Wir verlassen gemütlich die Kemptner Hütte<br />

und machen uns auf den Rückweg nach<br />

Oberstdorf. Über den Sperbachtobel vorbei<br />

an einer kleinen Kapelle erreichen wir<br />

schon sehr bald die Spielmannsau. Von dort<br />

bringt uns der Bus zurück nach Oberstdorf,<br />

wo wir unsere Durchquerung der Allgäuer<br />

Alpen über den Grat abschließen.<br />

PREIS<br />

4 BIS 6 TEILNEHMER<br />

4 Teilnehmer 735,00 Euro/Person<br />

5 Teilnehmer 685,00 Euro/Person<br />

6 Teilnehmer 599,00 Euro/Person<br />

Diese Tour ist nach Absprache auch als<br />

Privatführung möglich. Gerne organisieren<br />

wir Ihnen einen Sondertermin.<br />

LEISTUNGEN<br />

· 1 x Seilbahnfahrt<br />

· 4 x Übernachtung, Halbpension<br />

(Hüttenschlafsack erforderlich)<br />

· 2 x Bustransfer<br />

· Technische Ausrüstung<br />

· inkl. Reiserücktrittskosten-Versicherung<br />

· ZUSATZKOSTEN:<br />

· Hüttenschlafsack<br />

· Material<br />

· persönliche Getränke<br />

· Verpflegung<br />

HINWEIS:<br />

BITTE BEACHTEN SIE UNSERE INFOS ZU<br />

ALPINEN GEFAHREN, GIPFELBESTEIGUNGEN<br />

UND INLANDS-FLÜGEN: SEITE 11!


16 <strong>AMICAL</strong> alpin · <strong>Katalog</strong> <strong>2013</strong><br />

ALPIN<br />

ABENTEUER – STEILEIS-KLETTERCAMP<br />

„COULOIRS, RINNEN UND NORDWÄNDE“<br />

INFOBOX<br />

www.amical.de<br />

BERGFÜHRER<br />

THOMAS MERKEL<br />

staatl. geprüfter<br />

Berg- und Skiführer<br />

BESCHREIBUNG<br />

Nur an wenigen Stellen der Alpen finden<br />

sich großzügige Winter-Steileisklettereien<br />

so zahlreich an einer Stelle konzentriert<br />

wie im Bereich des Mont-Blanc du Tacul<br />

(4248 m).<br />

Ideale Voraussetzungen also um eine ganze<br />

Reihe von steilen und steilsten Couloirs<br />

und Rinnen ohne große oder gefährliche<br />

Anwege zu erreichen. Wir nützen seit 18<br />

Jahren die ideal gelegene Biwak-Hütte<br />

„Abris Simond“, unmittelbar neben der<br />

Cosmiques-Hütte gelegen, als Stützpunkt<br />

(sehr spartanische Ausstattung). In<br />

weniger als 30 Minuten sind viele der<br />

Einstiege erreicht.<br />

SEHR SCHWER, NUR FÜR ERFAHRENE<br />

UND GEÜBTE EISKLETTERER<br />

TERMINE<br />

13300 SO 20.01.<strong>2013</strong> – SA 26.01.<strong>2013</strong><br />

13301 SO 27.01.<strong>2013</strong> – SA 02.02.<strong>2013</strong><br />

PREIS<br />

6 Teilnehmer 695,00 Euro/Person<br />

7 Teilnehmer 645,00 Euro/Person<br />

8 Teilnehmer 615,00 Euro/Person<br />

LEISTUNGEN<br />

· Bergführer<br />

· 1 x Ü/HP im Lager in Gîte-Auberge<br />

· 5 x Ü/HP Biwakhütte<br />

· Verpflegung ungekocht / MSR-Benzin-Kocher<br />

· je 2er-Seilschaft ein Funkgerät und zwei Halbseile<br />

· RRKV<br />

· ZUSATZKOSTEN:<br />

ca. 50,00 Euro Aiguille-du-Midi-Seilbahn<br />

HINWEIS:<br />

BITTE BEACHTEN SIE UNSERE INFOS ZU<br />

ALPINEN GEFAHREN, GIPFELBESTEIGUNGEN<br />

UND INLANDS-FLÜGEN: SEITE 11!<br />

VORAUSSETZUNGEN<br />

Nur für SEHR KONDITIONSSTARKE,<br />

erfahrene Eiskletterer mit Kenntnissen<br />

der Eissicherungstechnik sowie Freude<br />

am winterlichen Hochgebirge. Geklettert<br />

wird in selbstständigen Seilschaften in<br />

Wechselführung. Skitourenausrüstung<br />

oder Schneeschuhe von großem Vorteil,<br />

jedoch nicht Voraussetzung; 2 scharf<br />

geschliffene Steileisgeräte, 4 leichtgängige<br />

Kurbelschrauben und VS-Gerät sind<br />

Vorraussetzung! (Miete von VS-Geräten<br />

möglich!). Für die Biwak-Hütte wird ein<br />

Daunenschlafsack (bis -15° C) benötigt.<br />

VORGESEHENER ABLAUF<br />

Die erste Nacht wird im Tal von Chamonix<br />

verbracht, die persönliche Ausrüstung<br />

gecheckt und die Gruppenausrüstung<br />

und Verpflegung aufgeteilt. Am nächsten<br />

Morgen geht’s mit der Midi-Seilbahn<br />

hinauf zur Sicherheitsauffrischung und zum<br />

Eisklettern.<br />

TOURENMÖGLICHKEITEN:<br />

· Gervasutti-Couloir, 700 m, 50° bis 55°<br />

· Jaeger-Couloir, 650 m, 55° bis 65°<br />

· Diable-Couloir, 800 m, 50° bis 55°<br />

Bitte beachten Sie:<br />

Im Fall von schlechtem Wetter oder akuter<br />

Lawinengefahr müssen wir uns vorbehalten,<br />

das Eisklettercamp in ein anderes Gebiet<br />

(z.B. Kandersteg im Berner Oberland oder Val<br />

di Cogne an der Südseite des Mont-Blanc)<br />

mit günstigeren Verhältnissen zu verlegen.<br />

Die zusätzlich anfallenden Übernachtungsund<br />

Transferkosten müssen von den<br />

Teilnehmern übernommen werden.<br />

· Goulotte-Chéré, 250 m, 50° bis 80°<br />

· Gabarrou-Couloir, 600 m, 60° bis 80°,<br />

Fels bis IV<br />

· Nordwand des Felsdreiecks, 350 m, 55°<br />

· Contamines-Führe am Triangle,<br />

350 m, 55°<br />

· Tour Ronde Nordwand, 350 m, 50° bis 55°<br />

· Tour Ronde Westcouloir 250 m, 50°


<strong>AMICAL</strong> alpin · <strong>Katalog</strong> <strong>2013</strong> · ALPINPROGRAMM 17<br />

ALPIN<br />

QUER DURCH DIE BERNINA<br />

„4 TAGE IN EIS UND SCHNEE – DIE HIMMELSLEITER EMPOR“<br />

Diese hochalpine Durchquerung in der<br />

grandiosen Kulisse der Berninagruppe ist<br />

unser gemeinsames Ziel. Es warten so bekannte<br />

Ziele wie der Biancograt auf den<br />

Piz Bernina (4049 m), der Eselgrat auf<br />

den Piz Rosegg (3937 m).<br />

Mit dem Piz Morteratsch als Akklimatisationstour<br />

in den Beinen sind diese Grate<br />

geradezu ein Genuss. Abgeschlossen wird<br />

diese hochalpine Durchquerung mit der<br />

Überschreitung des Piz Palüs.<br />

Wir beginnen unsere Durchquerung am<br />

Montag und entgehen so den Stoßzeiten<br />

am Biancograt.<br />

INFOBOX<br />

www.amical.de<br />

BERGFÜHRER<br />

staatl. geprüfter Berg- und Skiführer<br />

Mehr Info: www.amical.de<br />

BESCHREIBUNG<br />

SCHWER<br />

TERMINE<br />

13319 MO 22.07.<strong>2013</strong> – FR 26.07.<strong>2013</strong><br />

13320 MO 05.08.<strong>2013</strong> – FR 09.08.<strong>2013</strong><br />

13321 DO 22.08.<strong>2013</strong> – MO 26.08.<strong>2013</strong><br />

VORAUSSETZUNGEN<br />

Technisch eine schwere Hochtour mit Anstiegen<br />

im Fels (bis Schwierigkeitsgrad III),<br />

Firn und Eis (bis 45 °) mit zum Teil steilen<br />

ausgesetzten Passagen. Steigeisenerfahrung<br />

VORGESEHENER ABLAUF<br />

TREFFPUNKT:<br />

12:00 Uhr Parkplatz Diavolezzabahn,<br />

Talstation in Graubünden/Berninapass<br />

1. Tag: Ausrüstungskontrolle und nach einer<br />

kurzen Bahnfahrt folgt unser gemeinsamer<br />

Aufstieg zur Boval Hütte 2495 m.<br />

2. Tag: Als Akklimatisationstour dient uns<br />

der Piz Morteratsch (3751 m), von dem<br />

man einen eindrucksvollen Ausblick auf<br />

unsere weiteren Ziele hat. Abstieg über den<br />

Morteratschgletscher zur Tschierva Hütte.<br />

3. Tag: Über den Eselsgrat, der abwechslungsreiche<br />

Kletterei im kombiniertem<br />

Gelände bis III Grad bietet, geht es auf<br />

den Piz Rosegg 3937 m. Abstieg wieder zur<br />

Tschierva-Hütte.<br />

4. Tag: Früher Aufbruch über die Fuorcla<br />

Prievlusa 3430 m und einen ersten Felsgrat<br />

zum eigentlichen Beginn des Biancograts.<br />

Der Einstieg ist mitlerweile mit einer<br />

Art Klettersteig ausgebaut. Dies ist die<br />

und gute Trittsicherheit sind Voraussetzung<br />

für diese Hochtour. Für den Biancograt ist<br />

Klettersteigerfahrung im Aufstieg bis zur<br />

Fuorcla Prievlusa 3430 m von Vorteil.<br />

„Himmelsleiter der Ostalpen“ und führt uns<br />

über einen letzten Felsabschnitt (bis III) zum<br />

höchsten Gipfel der Ostalpen. Am Piz Bernina<br />

4049 m angekommen, geht es nach einer<br />

kurzen Rast über den Spallagrat mit 2 Abseilstellen<br />

zur Marco e Rosa-Hütte<br />

(3597 m). Übernachtung auf der Hütte<br />

5. Tag: Zum krönenden Abschluss dieser<br />

Tourenwoche erleben wir die Piz Palü-Überschreitung<br />

mit einem grandiosen Panorama<br />

und Weitblick. Wir traversieren die Gipfel<br />

der Bellavista und steigen über den Westgrat<br />

und den Westgipfel bis zum Hauptgipfel<br />

des Piz Palü 3905 m. Der Abstieg führt<br />

uns über den Ostgipfel und den Pers-Gletscher<br />

zur Bergstation Diavolezza. Bahnfahrt<br />

ins Tal, Verabschiedung und Heimreise.<br />

Nach der Tour ist eine Verlängerung mit<br />

Besteigung des Ortlers möglich.<br />

PREIS<br />

BIS ZU 2 TEILNEHMER<br />

1 Teilnehmer 2.050,00 Euro<br />

2 Teilnehmer 1.085,00 Euro/Person<br />

LEISTUNGEN<br />

· Bergführer<br />

· Bergführerspesen<br />

· Technische Ausrüstung<br />

· inkl. Reise-Rücktrittskosten-Versicherung<br />

· ZUSATZKOSTEN:<br />

· 4 x Übernachtung<br />

· Halbpension auf den Hütten<br />

· Bergbahn Talfahrt<br />

· Bus und Bahn<br />

· ca. 300,00 bis 400,00 CHF<br />

HINWEIS:<br />

BITTE BEACHTEN SIE UNSERE INFOS ZU<br />

ALPINEN GEFAHREN, GIPFELBESTEIGUNGEN<br />

UND INLANDS-FLÜGEN: SEITE 11!


18 <strong>AMICAL</strong> alpin · <strong>Katalog</strong> <strong>2013</strong><br />

ALPIN<br />

DIE SPORTLICHEN DREI<br />

„KLETTERSTEIGE RUND UM OBERSTDORF UND DAS KLEINWALSERTAL“<br />

INFOBOX<br />

www.amical.de<br />

BESCHREIBUNG<br />

SCHWER<br />

TERMINE<br />

13314 FR 05.07.<strong>2013</strong> - SO 07.07.<strong>2013</strong><br />

13315 FR 19.07.<strong>2013</strong> - SO 21.07.<strong>2013</strong><br />

13316 FR 02.08.<strong>2013</strong> - SO 04.08.<strong>2013</strong><br />

13317 FR 16.08.<strong>2013</strong> - SO 18.08.<strong>2013</strong><br />

13318 FR 23.08.<strong>2013</strong> - SO 25.08.<strong>2013</strong><br />

PREIS<br />

4 Teilnehmer 565,00 Euro/Person<br />

5 Teilnehmer 515,00 Euro/Person<br />

6 Teilnehmer 475,00 Euro/Person<br />

Gerne organisieren wir Ihren Wunschtermin.<br />

LEISTUNGEN<br />

· 4 x Seilbahnfahrt<br />

· 2 x Übernachtung HP<br />

· inkl. Reiserücktrittskosten-Versicherung<br />

· Bustransfer und technische Ausrüstung<br />

Hindelanger Klettersteig, Sportklettersteig<br />

und Mindelheimer Klettersteig.<br />

VORGESEHENER ABLAUF<br />

FREITAG:<br />

Auffahrt mit der Nebelhornbahn. Wir starten<br />

am Hindelanger Klettersteig. Übernachtung<br />

im Edmund Probst Haus<br />

SAMSTAG:<br />

Nach dem Frühstück fahren wir mit der<br />

Bahn wieder ins Tal und wechseln ins<br />

Kleinwalsertal und fahren mit der<br />

Kanzelwandbahn nach oben. Eine halbe<br />

Stunde Gehzeit und wir haben schon den<br />

TOURFÜHRUNG<br />

BERGFÜHRER<br />

staatl. geprüfter Berg- und Skiführer<br />

aus dem <strong>AMICAL</strong> Team<br />

Mehr Info: www.amical.de<br />

Drei Tage, drei Klettersteige ist unser<br />

Motto von Freitag bis Sonntag in und um<br />

Oberstdorf. Wir beginnen mit dem Hindelanger<br />

Klettersteig unsere Tour und starten<br />

nach der Hochfahrt mit der Nebelhornbahn.<br />

Am Samstag wechseln wir ins<br />

Kleinwalsertal und begehen den 2007 neu<br />

erbauten Sportklettersteig. Nach einem<br />

gemütlichen Hüttenabend schließen wir<br />

dieses Sportwochenende mit dem Mindelheimer<br />

Klettersteig ab.<br />

Einstieg des Sportklettersteiges erreicht.<br />

Vom Ausstieg aus wandern wir in<br />

2 Stunden zur Fiderepasshütte, dort werden<br />

wir übernachten.<br />

SONNTAG:<br />

Nach einem ausgiebigen Frühstück begehen<br />

wir den Mindelheimer Klettersteig und<br />

steigen noch bis ins Wildental ab. Von dort<br />

treten Sie die Heimreise oder eine individuelle<br />

Verlängerung an.<br />

VORAUSSETZUNGEN<br />

Sie sind ausdauernd und schwindelfrei. Gute<br />

Kondition um 6-8 Stunden (10 Stunden<br />

Mindelheimer Klettersteig und der folgende<br />

Abstieg ins Tal) durchzuhalten. Erfahrung<br />

im Umgang mit Klettersteigausrüstung.<br />

TRAUMÜBERSCHREITUNGEN IM WALLIS<br />

„ÜBER HOHE GRATE – FÜR STARKE ALPINISTEN“<br />

INFOBOX<br />

www.amical.de<br />

BERGFÜHRER<br />

staatl. geprüfter Berg- und Skiführer<br />

aus dem <strong>AMICAL</strong> Team<br />

Mehr Info: www.amical.de<br />

BESCHREIBUNG<br />

SEHR SCHWER<br />

TERMINE<br />

13322 SO 28.07.<strong>2013</strong> – FR 02.08.<strong>2013</strong><br />

13323 SO 18.08.<strong>2013</strong> – FR 23.08.<strong>2013</strong><br />

PREIS<br />

1 Teilnehmer 2.315,00 Euro<br />

2 Teilnehmer 1.216,00 Euro/Person<br />

LEISTUNGEN<br />

· Bergführer, Bergführerspesen<br />

· inkl. Reise-Rücktrittskosten-Versicherung<br />

· Technische Ausrüstung<br />

· ZUSATZKOSTEN:<br />

· 5 x Übernachtung, Halbpension auf den Hütten<br />

· Bergbahn<br />

· Bus- Taxikosten<br />

· ca. 400,00 bis 450,00 CHF<br />

Der Monte-Rosa-Stock ist einer der größten<br />

Gebirgsstöcke in den Alpen.<br />

Wir beginnen unsere Runde am Breithorn,<br />

mit der Überschreitung der<br />

VORGESEHENER ABLAUF<br />

TREFFPUNKT:<br />

18:00 Uhr Campingplatz in Randa<br />

SONNTAG:<br />

Anreise nach Herbriggen ins Hotel Bergfreund.<br />

MONTAG:<br />

Auffahrt mit der kl. Matterhornbahn und<br />

Aufstieg zum Breithorn, 4164 m. Nachdem<br />

wir den Breithorngipfel überschritten<br />

haben, steigen wir ab zum Rif. Val d´Ayas,<br />

3425 m.<br />

DIENSTAG:<br />

Über den Varra Gletscher steigen wir auf<br />

zum Pollux, 4091 m. Über den Castor,<br />

geht es weiter über den Grat und wir steigen<br />

ab zur Quintina–Sella Hütte, 3580 m.<br />

VORAUSSETZUNGEN<br />

Technisch eine schwere Hochtoure mit Anstiegen<br />

im Fels (bis Schwieriegkeitsgrad III),<br />

Firn und Eis (bis 45 °) mit zum Teil steilen<br />

ausgesetzten Passagen.<br />

Dufourspitze, dem zweithöchsten Berg<br />

der Alpen, schließen wir unsere Woche<br />

ab. Diese Lyskamm-Überschreitung mit<br />

seinen Tiefblicken zählt sicherlich zum<br />

Höhepunkt dieser Tourenwoche.<br />

MITTWOCH:<br />

Lyskamm-Überschreitung, 4527 m. Als<br />

einer der Höhepunkte in dieser Woche geht<br />

es noch weiter über Ludwigshöhe, Vincent-<br />

Pyramide und zur Cap. Margaritta.<br />

DONNERSTAG:<br />

Aufstieg zur Zumsteinspitze, 4563 m,<br />

weiter überschreiten wir die Dufourspitze,<br />

4634 m, den zweithöchsten Berg in den<br />

Alpen nach dem Mont Blanc. Abstieg zur<br />

Nordend, 4609 m. Übernachtung auf der<br />

Monte-Rosa-Hütte.<br />

FREITAG:<br />

Als Ausklang der Woche steigen wir über<br />

den Gorner Gletscher zum Roten Boden<br />

ab und fahren mit der Zahnradbahn nach<br />

Zermatt.<br />

Steigeisenerfahrung und absolute Trittsicherheit<br />

sind Voraussetzung für diese<br />

Hochtour.


<strong>AMICAL</strong> alpin · <strong>Katalog</strong> <strong>2013</strong> · ALPINPROGRAMM 19<br />

ALPIN<br />

ÖTZI UND DIE WILDSPITZE - 3.770 m<br />

„SKITOURENWOCHE AUF DER SONNENSEITE DES ÖTZTALES“<br />

Die Ötztaler Alpen bilden hoch über Vent<br />

eine stark vergletscherte Region zwischen<br />

Tirol und Südtirol.<br />

Dieser Klassiker auf der Sonnenseite<br />

des Ötztales ist ein Muss für jeden Skitourengeher<br />

und bietet die Möglichkeit<br />

während dieser Woche die drei höchsten<br />

Gipfel Tirols (Similaun 3606 m, Weisskugel<br />

3739 m und Wildspitze 3770 m) zu<br />

besteigen.<br />

Urgemütliche Hütten und rassige Abfahrten<br />

prägen diese Woche. Die Tourenziele<br />

können der aktuellen Lawinensituation<br />

und dem Können der Teilnehmer angepasst<br />

werden.<br />

INFOBOX<br />

www.amical.de<br />

BERGFÜHRER<br />

staatl. geprüfter Berg- und Skiführer<br />

Mehr Info: www.amical.de<br />

BESCHREIBUNG<br />

ANSPRUCHSVOLL<br />

TERMINE<br />

13304 SO 17.03.<strong>2013</strong> – FR 22.03.<strong>2013</strong><br />

13305 SO 31.03.<strong>2013</strong> – FR 05.04.<strong>2013</strong><br />

VORAUSSETZUNGEN<br />

Sie sollten bereits Tiefschnee-Erfahrung<br />

mitbringen, um diese Rundreise hoch über<br />

Vent genießen zu können.<br />

Kondition für Aufstiege von bis zu 5-6 Stunden<br />

sollte vorhanden sein.<br />

PREIS<br />

4 bis 7 TEILNEHMER<br />

4 Teilnehmer 790,00 Euro/Person<br />

5 Teilnehmer 705,00 Euro/Person<br />

6 Teilnehmer 645,00 Euro/Person<br />

7 Teilnehmer 599,00 Euro/Person<br />

VORGESEHENER ABLAUF<br />

TREFFPUNKT:<br />

12:00 Uhr Vent im Ötztal<br />

SONNTAG:<br />

Anfahrt nach Vent im Ötztal und Aufstieg<br />

zur Martin Busch Hütte 2501 m.<br />

MONTAG:<br />

Aufstieg zum Similaungipfel 3606 m.<br />

Abfahrt zur Similaun Hütte 3019 m.<br />

DIENSTAG:<br />

Übergang über das Finailjoch, 3208 m und<br />

Saykogel 3355 m. Abfahrt mit Gegenanstieg<br />

zur Schönen Aussicht 2842 m.<br />

MITTWOCH:<br />

Aufstieg zur Weisskugel 3739 m und Abfahrt<br />

über den langen Hintereisferner zum<br />

Hochjochhospitz 2412 m.<br />

DONNERSTAG:<br />

Aufstieg zum Fluchtkogel 3497 m. Übernachtung<br />

in der Vernagt Hütte 2844 m.<br />

FREITAG:<br />

Aufstieg zur Wildspitze 3770 m und Abfahrt<br />

nach Vent im Ötztal.<br />

LEISTUNGEN<br />

· 5 x Übernachtung im Lager<br />

· 5 x Halbpension auf der Hütte<br />

· Bergführer<br />

· Sicherheitsausrüstung (VS-Gerät, Schaufel, Sonde)<br />

· inkl. Reise-Rücktrittskosten-Versicherung<br />

HINWEIS:<br />

BITTE BEACHTEN SIE UNSERE INFOS ZU<br />

ALPINEN GEFAHREN, GIPFELBESTEIGUNGEN<br />

UND INLANDS-FLÜGEN: SEITE 11!<br />

SONDERTERMINE UND WUNSCHZIELE<br />

WIR ORGANISIEREN FÜR SIE IHR TRAUMZIEL IN DEN ALPEN<br />

Gerne organisieren wir Ihnen einen Wunschtermin oder Ihr Wunschziel<br />

in den Alpen, sei es Ortler, Großglockner, Matterhorn oder Mont Blanc.<br />

Wir haben immer den richtigen Führer für Ihre Wunschtour. Nehmen<br />

Sie in diesem Fall unsere Dienste und unsere Kontakte in Anspruch!<br />

Gerne übernehmen wir Ihnen die gesamte Organisation und Planung<br />

für Ihre Sondergruppe oder Wunschberg. Wenden Sie sich im Büro von<br />

<strong>AMICAL</strong> alpin an Dominik Müller oder an das Team von <strong>AMICAL</strong> alpin.<br />

Wir unterstützen und beraten!


20 <strong>AMICAL</strong> alpin · <strong>Katalog</strong> <strong>2013</strong><br />

ALPIN<br />

ELBRUS – EUROPAS HÖCHSTER<br />

„TRAUMZIEL KLASSIKER – ONE OF THE SEVEN SUMMITS - 5.300 m“<br />

INFOBOX<br />

www.amical.de<br />

BERGFÜHRER, REISELEITER<br />

13324 SKITOUR<br />

WILLI COMPLOI<br />

staatl. geprüfter<br />

Berg- und Skiführer<br />

13325 SOMMERTOUR<br />

DOMINIK MÜLLER<br />

staatl. geprüfter<br />

Berg- und Skiführer<br />

BESCHREIBUNG<br />

Geografisch bildet der Hauptkamm des<br />

über 1500 Kilometer langen Kaukasus-<br />

Gebirges die Grenze zwischen Europa und<br />

Asien.<br />

Der Elbrus ragt etwa elf Kilometer nördlich<br />

der Hauptlinie empor und ist damit<br />

Europas höchster Berg.<br />

Der Elbrus ist einer der “Seven Summits”<br />

und wird damit zum Traumziel für Bergsteiger.<br />

ANSPRUCHSVOLLE SKITOUR - FRÜHJAHR,<br />

KLASSISCHE BERGBESTEIGUNG - SOMMER<br />

TERMINE<br />

13324 FR 17.05.<strong>2013</strong> – SA 25.05.<strong>2013</strong><br />

13325 FR 26.07.<strong>2013</strong> – SA 03.08.<strong>2013</strong><br />

PREIS<br />

8 - 10 Teilnehmer 2.100,00 Euro/Person<br />

11 - 12 Teilnehmer 1.999,00 Euro/Person<br />

LEISTUNGEN<br />

· Organisation der gesamten Reise<br />

· Reiseleiter <strong>AMICAL</strong> alpin und <strong>AMICAL</strong> alpin Präsent<br />

· 2 Russische Bergführer für die Elbrus Besteigung<br />

· Linienflüge München-Moskau-Mineralny Vody mit<br />

AEROFLOT. Hin und zurück mit 20 kg Aufgabeund<br />

10 kg Handgepäck, Luftverkehrsabgabe und<br />

Flughafengebühren, Transfers lt. Programm<br />

· Visum Russland, Reisedokumente Reisepass<br />

· Notfallapotheke<br />

· 6 Nächte: Hotels in Terskol und Pjatigorsk im DZ<br />

· Vollverpflegung während der gesamten Reise<br />

(Frühstück, Lunchpaket, Abendessen)<br />

· Unterbringung auf der Berghütte „Botschki“ oder<br />

anderer Hütte im Mehrbettschlafraum<br />

· Besteigungspermit, Grenzpermit,<br />

Nationalparkgebühren und Seilbahnkosten<br />

· Seile und Funkgeräte<br />

· Zusatzkosten evtl. Snowcat zu Pastuchov Felsen<br />

(bei 10 Teilnehmern ca. 40,00 Euro pro Person)<br />

· Reise-Rücktrittskosten-Versicherung<br />

HINWEIS:<br />

BITTE BEACHTEN SIE UNSERE INFOS ZU<br />

ALPINEN GEFAHREN, GIPFELBESTEIGUNGEN<br />

UND INLANDS-FLÜGEN: SEITE 11!<br />

VORAUSSETZUNGEN<br />

Es kann windstill und “affen”-heiß oder windig<br />

bis stürmisch sein.<br />

Der Wind sorgt im Frühjahr auch schon mal<br />

dafür, dass der Schnee einzelnen Passagen<br />

von Blankeis weicht. Zwar sind die Flanken<br />

kaum steiler als 25° - trotzdem kann dies<br />

bei Blankeis auch gefährlich und anstrengend<br />

sein.<br />

Alles ist drin am höchsten Berg Europas.<br />

Hinzu kommt eine lange Gipfel-Etappe über<br />

1900 Hm, die allerdings durch die Unterstützung<br />

per Ratrac oder Snowcat verkürzt<br />

VORGESEHENER ABLAUF<br />

1. Tag: Linienflug spät abends ab München.<br />

2. Tag: Nach der Ankunft in Moskau Weiterflug<br />

nach Mineralny Vody, einer Bäderstadt<br />

im nördlichen Kaukasus. 4 Std. Busfahrt (ca.<br />

210 km) durch das Baksantal nach Terskol<br />

auf 2200 m am Fuße des Elbrus. Übernachtung<br />

voraussichtlich im Hotel Chiran-Azau,<br />

unweit der Talstation der Elbrus Seilbahn.<br />

3. Tag: Per Sessellift auf 2700 m, Aufstieg<br />

zum Tscheget Gipfel (ca. 3400 m), einem<br />

schönen Aussichtsberg mit Blick zum Elbrus<br />

und auf den gesamten Zentral-Kaukasus.<br />

Übernachtung im Hotel.<br />

4. Tag: Weitere Akklimatisationstour zum<br />

Gipfel Tiger of Rocks (ca. 3450 m).<br />

5. Tag: Bestens an die Höhe angepasst geht<br />

es mit der Seilbahn in Richtung Elbrus zur<br />

Bergstation “Mir” und per Sessellift bis zu<br />

den Botschkis, beheizte Wohntonnen-Unterkünfte<br />

(im eigenen Schlafsack) für vier<br />

bis sechs Personen auf 3750 m. Akklimatisations-Aufstieg<br />

zur Prijut-Hütte (4100 m).<br />

Übernachtung in den Botschkis.<br />

werden kann.<br />

Wenn Sie also eine starke Kondition für<br />

einen 8-9 stündigen Gipfelaufstieg (5-6 h<br />

mit Snowcat-Unterstützung) und Skitourenerfahrung<br />

bzw. einige Übung im Gehen mit<br />

Steigeisen mitbringen, sollte einer Besteigung<br />

nichts im Wege stehen.<br />

Um mit der Höhe des Berges besser zurecht<br />

zu kommen, raten wir an den Wochenenden<br />

vor der Tour zu Akklimatisationstouren<br />

mit Übernachtungen auf hoch gelegenen<br />

Hütten der Alpen.<br />

6. Tag: Akklimatisations-Aufstieg zu den<br />

Pastuchov Felsen (4700 m). Übernachtung<br />

in den Botschkis.<br />

7. Tag: Gipfeltag, Aufstieg zum Elbrussattel<br />

(5300 m) und weiter zum höheren Westgipfel.<br />

Aufstiegszeit 8-9 Std., Abstieg bis zu den<br />

Botschkis und Übernachtung. Voraussichtlich<br />

mit Snowcat von den Botschkis zu den<br />

Pastuchov Felsen, im Preis nicht inbegriffen.<br />

8. Tag: Reservetag für schlechtes Wetter,<br />

Rückkehr ins Hotel in Azau.<br />

9. Tag: Am Mittag 25 km Transfer nach<br />

Mineralny Vody und Rückflug wieder über<br />

Moskau zurück nach Deutschland.<br />

Detailausschreibung:<br />

www.amical.de oder bitte anfordern!


<strong>AMICAL</strong> alpin · <strong>Katalog</strong> <strong>2013</strong> · ALPINPROGRAMM 21<br />

ALPIN<br />

SKITOUREN IM TRAUMHAFTEN NORWEGEN<br />

„FJORDE UND BERGE UND DIE NORWEGISCHE GASTFREUNDSCHAFT“<br />

Die Berge der Lyngenalpen sind geradezu<br />

perfekt mit ihren langen und sanft<br />

geneigten Hängen für Skitouren und Firnabfahrten.<br />

Je nach Verhältnissen, können<br />

wir Pulverschnee wie auch besten Firn<br />

finden und genießen. Sie erleben mit uns<br />

eine grandiose Woche unter der Führung<br />

eines staatl. gepr. Berg- und Skiführers,<br />

der durch sein hohes Ausbildungsniveau<br />

für Ihre Führung und Sicherheit sorgt.<br />

Die Ausblicke auf tiefblaue Fjorde und<br />

traumhafte Berge wecken in jedem ambitionierten<br />

Skitourengeher Lust auf mehr.<br />

Wir sind uns sicher, diese Reise und das<br />

„Gemeinsame unterwegs“ sein, wird Ihnen<br />

noch lange in Erinnerung bleiben.<br />

INFOBOX<br />

www.amical.de<br />

BERGFÜHRER<br />

HAJO NETZER<br />

staatl. geprüfter<br />

Berg- und Skiführer<br />

BESCHREIBUNG<br />

VORAUSSETZUNGEN<br />

Sie sollten ein erfahrener Skitourengeher<br />

sein und mit allen Schneearten zurechtkommen.<br />

Kondition für Aufstiege und Tagesetappen<br />

VORGESEHENER ABLAUF<br />

1. Tag:<br />

Treffpunkt in Tromsø am Flughafen. Transfer<br />

zu unseren urgemütlichen Fischerhütten<br />

mit Sauna.<br />

2. bis 7. Tag:<br />

Von unsrer Unterkunft haben wir viele<br />

verschiedene Möglichkeiten für Touren. In<br />

Absprache mit unserem lokalen beratenden<br />

Guide entscheiden wir jeden Tag auf’s<br />

Neue, was wir angehen. Durch die Tipps<br />

finden wir mit Sicherheit an die Bedingungen<br />

angepasst, die besten Aufstiege und<br />

Abfahrten<br />

8. Tag:<br />

Gruppentransfer von unserer Unterkunft<br />

zurück nach Tromsø. .<br />

Detailausschreibung:<br />

www.amical.de oder bitte anfordern!<br />

von bis zu 8 Stunden sollte vorhanden sein<br />

sowie sich gut in einem Team einzufinden<br />

unter Anleitung eines staatl. geprüften<br />

Berg- und Skiführers.<br />

TOURENMÖGLICHKEITEN:<br />

· Stortinden und Storurtinden<br />

· Russelvfjellet<br />

· Peppertinden (neben/hinter Storgalten<br />

zum Lyngenfjord)<br />

· Steinfjellet<br />

· Rundfjellet<br />

· Stetinden<br />

· Kavringtinden<br />

· Fastdalstindentinden<br />

· Taffeltinden von Koppangen<br />

(Gletschertour, extrem)<br />

LEICHTE, MITTELSCHWERE SKITOUREN FÜR<br />

ERFAHRENE SKITOURENGEHER<br />

TERMINE<br />

13308 14.04.<strong>2013</strong> – 21.04.<strong>2013</strong><br />

Zusatztermine für geschlossene Gruppen<br />

auf Anfrage. Wir beraten Sie gerne!<br />

PREIS<br />

8 TEILNEHMER<br />

pro Teilnehmer<br />

LEISTUNGEN<br />

2.185,00 Euro<br />

· Bergführer<br />

· Sicherheitsausrüstung (VS-Gerät, Schaufel, Sonde)<br />

· alle Gruppentransfers von und zurück nach Tromsø<br />

· Frühstück und Tourenbrotzeit, Abendessen<br />

· Übernachtung in zwei Fischerhütten mit Sauna<br />

· Lokaler Guide als Ansprechpartner<br />

· Transfers mit lokalen Kleinbussen zum Startpunkt<br />

der Skitouren und zurück.<br />

· inkl. Reise-Rücktrittskosten-Versicherung<br />

OPTIONALE LEITSTUNGEN:<br />

· Skitour inkl. Boot für ca. 70,00 Euro pro Person/Tag<br />

· Skidoo, Tagespreis 70,00 Euro pro Person<br />

ZUSATZKOSTEN:<br />

· Flug nach Tromsø<br />

· Alle nicht im Programm inkludierten<br />

Speisen und Getränke.<br />

· Alkoholische Getränke<br />

HINWEIS:<br />

BITTE BEACHTEN SIE UNSERE INFOS ZU<br />

ALPINEN GEFAHREN, GIPFELBESTEIGUNGEN<br />

UND INLANDS-FLÜGEN: SEITE 11!


22 <strong>AMICAL</strong> alpin · <strong>Katalog</strong> <strong>2013</strong><br />

ALPIN<br />

DIE KÖNIGIN ALLER SKITOUREN<br />

„HAUTE ROUTE – GEMEINSAM UNTERWEGS AUF DER ORIGINALROUTE“<br />

INFOBOX<br />

www.amical.de<br />

BERGFÜHRER<br />

staatl. geprüfter Berg- und Skiführer<br />

Mehr Info: www.amical.de<br />

Die Skidurchquerung in den Alpen überhaupt!<br />

Von Chamonix im Mont-Blanc-<br />

Gebiet ziehen wir unsere Spur auf der<br />

Originalroute, beherrscht von zahlreichen<br />

Viertausendern, ins Wallis nach Zermatt.<br />

Über wilde Gletscher und hochalpine Pässe<br />

führt die klassische Haute Route, die<br />

nicht nur eine gewaltige Skitour, sondern<br />

auch ein unvergessliches Erlebnis darstellt.<br />

Der ‚hohe Weg‘ verbindet die Gipfelriesen<br />

Montblanc, Matterhorn und Monte Rosa.<br />

Ein unvergessliches Erlebnis für gute Skifahrer<br />

mit sehr guter Kondition. Durch den<br />

späten Zeitpunkt sind meist nicht mehr<br />

viele Tourengänger unterwegs und im Tal<br />

wachsen schon die ersten grünen Wiesen.<br />

BESCHREIBUNG<br />

SCHWER, NUR FÜR ERFAHRENE<br />

UND GEÜBTE SKITOURENGEHER<br />

TERMINE<br />

13306 SA 06.04.<strong>2013</strong> – FR 12.04.<strong>2013</strong><br />

13307 SA 13.04.<strong>2013</strong> – FR 19.04.<strong>2013</strong><br />

PREIS<br />

ab 4 TEILNEHMER<br />

pro Teilnehmer<br />

LEISTUNGEN<br />

· Bergführer<br />

· Sicherheitsausrüstung<br />

(VS-Gerät, Schaufel, Sonde)<br />

690,00 Euro<br />

· ZUSATZKOSTEN:<br />

· 6 x Übernachtung/HP im Lager<br />

· 1 x Seilbahnfahrt<br />

· 1 x Bustransfer<br />

HINWEIS:<br />

BITTE BEACHTEN SIE UNSERE INFOS ZU<br />

ALPINEN GEFAHREN, GIPFELBESTEIGUNGEN<br />

UND INLANDS-FLÜGEN: SEITE 11!<br />

VORAUSSETZUNGEN<br />

Sie sollten ein erfahrener Skitourengeher<br />

sein und mit allen Schneearten zurechtkommen.<br />

Kondition für Aufstiege und Tagesetappen<br />

von bis zu 8 Stunden sollte vorhanden sein.<br />

VORGESEHENER ABLAUF<br />

TREFFPUNKT:<br />

12:00 Uhr Seilbahn Talstation<br />

Argentière Grands Montets<br />

1. Tag: Materialkontrolle und danach Auffahrt<br />

mit der Seilbahn zur Bergstation 3233<br />

m. Abfahrt und kurzer Gegenanstieg zur Rif.<br />

Argentiè re 2271 m.<br />

2. Tag: Aufstieg zum Col du Chardonnet<br />

3323 m und weiter über das Fenêtre du<br />

Saleina und das Fenêtre du Chamois. Super<br />

Abfahrt durch das Val d`Arpette nach<br />

Champex 1470 m – mit dem Bus oder Taxi<br />

über Orsieres nach Bourg St. Pierre 1632 m.<br />

Übernachtung in einer Pension.<br />

3. Tag: Langer Aufstieg zuerst noch zu Fuß<br />

und dann wieder mit den Skiern zur Cab. de<br />

Valsorey 3030 m.<br />

4. Tag: Aufstieg über das Plateau du Couloir<br />

3650 m und den Col du Sonadon 3504<br />

m zur Cab. Charion 2460 m.<br />

5. Tag: Über den Glacier du Breney zur<br />

Pigne d´Arolla 3796 m. Abfahrt zur Cab. des<br />

Vignettes 3157 m.<br />

6. Tag: Nach sehr zeitigem Aufbruch erreichen<br />

wir über drei Pässe den Col de<br />

Valpelline 3562 m. Ab hier geht es nur noch<br />

bergab nach Zermatt.<br />

7. Tag: Fahrt mit Bus und Bahn über Martigny<br />

nach Chamonix 1037 m.<br />

Rückreise oder individuelle Verlängerung<br />

mit der Option Mount Blanc 4810m.<br />

Detailausschreibung:<br />

www.amical.de oder bitte anfordern!


GEMEINSAM UNTERWEGS <strong>2013</strong><br />

TREKKING<br />

DEINE BEINE TRAGEN DICH,<br />

UNERMÜDLICH,<br />

SCHRITT FÜR SCHRITT,<br />

DU FÜHLST DICH WOHL,<br />

IM GLEICHGEWICHT,<br />

LÄSST VIELES AUF DEM WEG ZURÜCK,<br />

NIMM DIR ZEIT,<br />

GEH VORAN,<br />

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UND SCHON BALD<br />

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Weltweite Satelliten-<br />

abdeckung, auch an<br />

den Polkappen.<br />

LIVE-Tracking:<br />

Positionsverfolgung in<br />

Echtzeit über Online-Maps.<br />

Vielfältige GPS-Funktionen:<br />

(Track-Aufzeichnung,<br />

Wegpunkt-Navigation,<br />

Positionsbestimmung, etc.)<br />

Eigene Notruftaste<br />

für die Alarmierung<br />

über Satellit.<br />

Inklusive Such- und<br />

Berge-Versicherung mit<br />

weltweiter Deckung.<br />

Permanente<br />

Wetterbeobachtung:<br />

Protokollausgabe<br />

(reduzierter Luftdruck)<br />

Trackdarstellung auf Online-Maps, auch in 3D<br />

PREMIUM ALPINE PERFORMANCE<br />

www.pieps.com


TREKS & EXPEDITIONS<br />

<strong>AMICAL</strong> alpin · <strong>Katalog</strong> <strong>2013</strong> · TREKKINGPROGRAMM 25<br />

TREKKINGPROGRAMM <strong>2013</strong><br />

UNSERE GRUNDSÄTZE<br />

„Gemeinsam unterwegs” ist seit den ersten Tagen von <strong>AMICAL</strong> alpin<br />

unser Motto. „Gemeinsam“ heißt gerade bei Trekking auch gemeinsam<br />

mit den Einheimischen.<br />

Ohne die Unterstützung und den wertschätzenden Umgang mit unseren<br />

Begleitern wäre eine Trekkingreise in die entlegenen Gebiete dieser<br />

Welt nicht möglich. Aus diesem Grund nehmen wir sehr viel Rücksicht<br />

auf die einheimische Bevölkerung – ob als Begleiter und Unterstützer<br />

unserer Gruppen oder bei Begegnungen am Wegesrand. Wir<br />

von <strong>AMICAL</strong> alpin halten uns bei der Organisation und Durchführung<br />

von Trekkingreisen deshalb an folgende Richtlinien:<br />

• Gruppengröße: Unsere Gruppen umfassen maximal 14 Teilnehmer,<br />

zumeist weniger und die Gruppengröße ist an die Tour angepasst.<br />

• Reiseleiter: Er muss mit der Problematik und den Gegebenheiten im Gebiet vertraut sein.<br />

• Rücksichtnahme: Der Respekt, die Sicherheit und der faire Umgang mit den Einheimischen sind uns oberstes Gebot.<br />

• Abfall: Den nicht verrottbaren oder verbrennbaren Müll (Dosen, Plastik, Glas, Batterien)<br />

nehmen wir nach Möglichkeit wieder zurück.<br />

• Hotels: Wir bieten keinen übertriebenen Komfort, sondern berücksichtigen heimische Unternehmen, deren Einnahmen im<br />

Land bleiben. Dadurch können wir diese bestmöglich unterstützen und die Geldmittel kommen genau dort an.<br />

• Brennstoff: Unterwegs verwenden wir ausschließlich Kerosin und nutzen Lodges, in denen mit<br />

Gas (und nicht mit Holz) gekocht wird.<br />

• Strom wird mit Solaranlagen erzeugt und es kommen grundsätzlich keine Aggregate zum Einsatz.<br />

TREKKING<br />

Das sind die Grundsätze, die wir bei unseren Trekkings hochhalten.<br />

Damit kommen Sie in den Genuss einer Reise, die neben der nötigen<br />

Portion Abenteuer auch noch sozial- und umweltverträglich ist.<br />

Eine kleine Bemerkung zum Thema Einzelzimmer, bzw. Einzelzelt.<br />

Häufig erhalten wir neben den Anfragen nach Einzelzimmern auch die<br />

zusätzliche Bitte um ein Einzelzelt. Prinzipiell ist die Bereitstellung eines<br />

Einzelzeltes zu einem vernünftigen Zusatzpreis (Verschleiß, Träger)<br />

bei allen unseren Trekkings kein Problem. Wir möchten Sie aber unbedingt<br />

darauf hinweisen, dass in größeren Höhen schlimmstenfalls<br />

auch mit einer beginnenden Höhenkrankheit gerechnet werden muss.<br />

Diese kann bei einer alleine liegenden Person unter Umständen erst<br />

sehr spät festgestellt werden. Wir raten aus diesem Grund von Einzelzelten<br />

ab. Sollten Sie trotzdem ein Einzelzelt wünschen, kommen Sie<br />

gerne mit Ihrem Wunsch auf uns zu. Der bei den einzelnen Trekkingtouren<br />

ausgeschriebene Einzelzimmerpreis bezieht sich nur auf die Unterbringung<br />

in den Hotels. Wenn Sie ein Einzelzelt wünschen, können<br />

wir Ihnen dies gerne gegen Aufpreis organisieren.<br />

GEMEINSAM UNTERWEGS <strong>2013</strong><br />

INTO WHITE OUT!<br />

SONDERGRUPPEN TREKKING UND EXPEDITIONEN – INDIVIDUAL-SERVICE<br />

SIE HABEN EINE GRUPPE – WIR ORGANISIEREN FÜR SIE<br />

Häufig möchte eine feste Gruppe von Bekannten und Freunden oder<br />

einer AV-Sektion gemeinsam ein Trekking oder eine Expedition durchführen,<br />

oder Sie wünschen eine Reise in ein Gebiet, das nicht bei uns<br />

angeboten wird. Vertrauen Sie auf unser Know-How und unsere mehr<br />

als zwanzigjährige Erfahrung, um ein solches Unternehmen auf die<br />

Beine zu bringen: Nehmen Sie in diesem Fall unsere Dienste und unsere<br />

Kontakte in Anspruch! Gerne übernehmen wir die gesamte Organisation<br />

und Logistik für Ihre Sondergruppe und stellen Ihnen auf Wunsch<br />

auch einen trekking- oder expeditionserprobten Bergführer zur Seite.<br />

Wenden Sie sich im Büro von <strong>AMICAL</strong> alpin an Dominik Müller oder<br />

Petra Mayr - wir werden Sie gerne im Rahmen des Möglichen unterstützen<br />

und beraten!


26 <strong>AMICAL</strong> alpin · <strong>Katalog</strong> <strong>2013</strong><br />

· NEPAL<br />

TREKKING<br />

EVEREST LODGE KOMFORT TREKKING<br />

„WANDERN IM EVEREST-GEBIET“<br />

Mit leichtem Gepäck bei komfortabler Unterbringung die<br />

Schönheiten des Everest-Gebiets erwandern – so kann diese<br />

Trekking-Reise zusammengefasst werden.<br />

Die Yeti Mountain Homes sind eine Reihe von attraktiven,<br />

nach ökologischen Gesichtspunkten erbauten, Lodges an<br />

einigen der schönsten Plätze des Everest Gebiets. Highlight<br />

ist sicher die Kongde Lodge, die einen unvergleichlichen Blick<br />

zulässt: vom Cho Oyu über Cholatse und Taboche bis Nuptse,<br />

Lhotse und Everest. Daneben die filigrane Gestalt der Ama<br />

Dablam, zudem der Thamserku und Kusum Kanguru. Und das<br />

von der verglasten Loggia bei einem heißem Tee oder einem<br />

Glas Wein. Schöner geht es kaum.<br />

Eingerahmt ist das Trekking von Tagen in Kathmandu mit<br />

Unterbringung im traditionsreichen 5-Sterne-Hotel Yak&Yeti.<br />

VORGESEHENER TREKKINGABLAUF<br />

1. Tag: Abflug am Abend.<br />

2. Tag: Am Nachmittag Ankunft in Kathmandu und Transfer ins<br />

angenehme Yak&Yeti *****, unweit des Zentrums von<br />

Kathmandu und Thamel.<br />

3. Tag: Bei einer ganztägigen Führung lernen Sie die wichtigsten<br />

Highlights der drei Königsstädte des Kathmandu-Tals<br />

kennen. Ein Deutsch sprechender Kulturführer wird Ihnen<br />

nicht nur die kulturellen Höhepunkte von Kathmandu,<br />

Bhaktapur oder Patan näher bringen, sondern auch jede<br />

Menge Wissenswertes über Land und Leute vermitteln.<br />

4. Tag: Am Hauptkamm des Himalaya entlang fliegen Sie mit<br />

einem Kleinflugzeug an Langtang-, Jugal- und Rolwaling-<br />

Himal vorbei ins südliche Everest-Gebiet. Ausgangspunkt<br />

Ihres Komfort-Trekkings ist Lukhla (2860 m) mit seiner<br />

spektakulären Landepiste. Nach einem ersten Mittagessen<br />

im Kangri Resort erreichen Sie auf einem leicht abfallenden<br />

Weg durch viele kleine Sherpa-Dörfer nach 2½-3 h<br />

Pakding (2620 m). Im gemütlichen Yeti Mountain Home<br />

„Farakpa-Resort“ sind Sie untergebracht.<br />

5. Tag: Eine erste längere Etappe bringt Sie nach Passieren des<br />

Nationalpark-Eingangs entlang des Milch-Flusses „Dudh-<br />

Kosi“ mit Zwischenstopp zum Mittagessen hinauf nach<br />

Namche Bazar (ca. 6 h). Der Hauptort der Sherpas liegt<br />

in einem sonnigen Kessel auf 3440 m. Im Yeti Mountain<br />

Home mit herrlicher Aussicht über den Ort und die Kongde<br />

Berge machen Sie für zwei Nächte Station.<br />

6. Tag: Heute lernen Sie die nähere Umgebung von Namche Bazar<br />

kennen, was sicher auch die Akklimatisation fördert. Das<br />

Sherpa-Museum mit Kulturzentrum oberhalb von Namche,<br />

das Everest-View-Hotel mit erstem Blick zum höchsten<br />

Berg der Erde, das Khunde Hospital von Sir Edmund<br />

Hillary oder der Sherpa-Ort Kumjung auf 3790 m können<br />

Stationen sein. Wer es gemütlicher mag, bleibt einfach in<br />

Namche Bazar.<br />

7. Tag: Auf einem aussichtsreichen Höhenweg entlang der Kongde<br />

Ri Gruppe erreichen Sie das 3800 m hoch gelegene<br />

Sherpa-Dorf Thame (ca. 4½-5 h). Es war einer der ersten<br />

Orte im Everest-Gebiet, der von Sherpas auf ihrem Weg<br />

von Tibet nach Nepal kommend vor ca. 600 Jahren besiedelt<br />

wurde. Beim Yeti Mountain Home Thame weiden die<br />

Yaks der einheimischen Sherpas bis vor Ihrem Fenster.<br />

8. Tag: Zur besseren Akklimatisation legen wir auch hier einen<br />

Rasttag ein. Das renovierte Kloster Thame Og lädt zu<br />

einem Besuch ein oder ein Ausflug in Richtung der tibetisch-nepalischen<br />

Grenze bringt landschaftlich großartige<br />

Eindrücke. Wer es etwas sportlicher mag, kann auch den<br />

5000er-Aussichtsgipfel oberhalb Thame Og besteigen.<br />

9. Tag: Es geht hinauf zum Aussichtshöhepunkt: kurzer Abstieg<br />

zum Sherpa-Dorf Pare (3600 m), führt ein abwechslungsreicher<br />

Weg durch Rhododendren-Wald aufwärts. Oberhalb<br />

der Waldgrenze auf teilweise ausgesetzten Wegen<br />

aussichtsreich hinauf bis 4300 m. Dann die letzten, fast<br />

horizontalen Meter zum absoluten Höhepunkt dieses Trekkings:<br />

auf 4250 m thront die einzigartig gelegene Kongde<br />

Lodge. Der Aussichtspunkt des Everest-Gebiets schlechthin!<br />

Komfortable Zimmer, ein angenehmer Gastraum mit<br />

feiner Küche, Solar- und Photovoltaik-Anlage zur umweltfreundlichen<br />

Strom- und Warmwasserversorgung sowie<br />

die Loggia mit Traumblick sind die besonderen Merkmale<br />

dieses herrlich schön gelegenen Yeti Mountain Homes<br />

(Lunchpakete für die Mittagsrast).<br />

10. Tag: Ein Tag zum Seh-Genuss und zur Erholung: In der sehr


<strong>AMICAL</strong> alpin · <strong>Katalog</strong> <strong>2013</strong> · TREKKINGPROGRAMM 27<br />

INFOBOX<br />

www.amical.de<br />

TREKKINGLEITER<br />

Erfahrener, englisch sprechender<br />

Sherpa Guide<br />

TREKKINGBESCHREIBUNG<br />

LEICHTES BIS ANSPRUCHVOLLES TREKKING<br />

VORAUSSETZUNGEN<br />

Sie sollten ein sehr geübter und ausdauernder Wanderer<br />

sein. Die Etappe am 9. Tag mit 6 bis 7 Stunden Gehzeit<br />

erfordert Trittsicherheit sowie Schwindelfreiheit auch in<br />

exponiertem Gelände.<br />

Ansonsten bewegt sich das Trekking auf guten Wegen mit<br />

max. 5 bis 6 Stunden Gehzeit. Zu tragen ist nur Ihr Tagesgepäck,<br />

das große Gepäck wird von Trägern oder Tragetieren<br />

transportiert.<br />

gemütlichen Loggia können Sie entspannen, ein Buch aus der hauseigenen,<br />

kleinen Bibliothek lesen oder einfach nur bei einer Tasse Tee den Blick<br />

auf Everest, Ama Dablam und Thamserku genießen.<br />

11. Tag: Der Aufstieg zum Aussichtsgipfel Farak Ri (4800 m) führt weglos über<br />

Yakweiden und einen leichten Blockgrat zum höchsten Punkt. Vom 8000er<br />

Cho Oyu direkt im Norden über die 6000er Cholatse und Taboche bis hin<br />

zu Nuptse, Everest und Lhotse sowie Ama Dablam, Kang Tega, Thamserku<br />

und Kusum Kanguru reicht der Blick. Phantastisch! Eine weitere Nacht in<br />

der Kongde Lodge.<br />

12. Tag: Ein abwechslungsreicher, teilweise steiler Abstieg führt Sie hinunter<br />

nach Pakding (2620 m), wo sich im Yeti Mountain Home Farakpa Resort<br />

der Kreis dieses außergewöhnlichen Trekking wieder schließt.<br />

(Lunchpakate für die Mittagsrast).<br />

13. Tag: Ein letzter ca. 3 -stündiger Aufstieg führt Sie hinauf nach Lukhla.<br />

Unterwegs bleibt sicher Zeit noch eines der kleinen, am Weg gelegenen<br />

Klöster zu besuchen. In Lukhla sind Sie im Yeti Mountain Home Kangri<br />

Resort untergebracht. Alleine schon der Gastraum mit seinen Decken- und<br />

Wandmalereien ist den Besuch wert. Nach einem ausgiebigen Mittagessen<br />

bleibt noch Zeit, Lukhla oder das rege Treiben am Mini-Flughafen,<br />

zu besuchen. Abends Verabschiedung Ihrer begleitenden Sherpa- und<br />

Trägermannschaft.<br />

14. Tag: Wieder per Twinotter geht es in einem 40-minütigen Flug zurück ins betriebsame<br />

Kathmandu. Der Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung.<br />

15. Tag: Ein Tag, um Kathmandu auf eigene Faust, zu erkunden oder Geschenke<br />

für zu Hause zu kaufen - die Auswahl ist unendlich. Auch kleine Ausflüge<br />

in die nähere Umgebung von Kathmandu oder ein Everest-Mountainflight<br />

lassen sich gegen Aufpreis problemlos organisieren.<br />

16. Tag: Am Nachmittag Transfer zum Flughafen, Abflug.<br />

17. Tag: Ankunft in der Heimat.<br />

Detailausschreibung: www.amical.de oder bitte anfordern!<br />

LEISTUNGEN<br />

· Organisation des gesamten Trekkings<br />

· Leitung durch englisch sprechenden<br />

Sherpa Guide<br />

· Linienflüge OMAN AIR München-Muscat-<br />

Kathmandu und zurück mit 20 kg Aufgabe<br />

und 7 kg Handgepäck<br />

· Rail&Fly innerdeutsch gegen Aufpreis möglich<br />

· Luftverkehrsabgabe und Flughafengebühren<br />

· Transfers lt. Programm inkl. Inlandflüge<br />

· 4 Nächte in einem sehr guten Hotel in<br />

Kathmandu im DZ, vorauss. Yak&Yeti *****<br />

· Halbpension in Kathmandu<br />

· ganztägige Besichtigungsfahrt im<br />

Kathmandu-Tal<br />

· 10 Nächte in Komfort Lodges „Yeti Mountain<br />

Home“ mit Vollpension<br />

· Eintrittsgebühren für den<br />

Everest-Nationalpark<br />

· Träger für Ihr Gepäck (15 kg frei)<br />

· Notfallapotheke<br />

· <strong>AMICAL</strong> alpin Präsent<br />

· Reise-Rücktrittskosten-Versicherung<br />

TERMINE<br />

13200 17 TAGE<br />

FR 19.04.<strong>2013</strong> - SO 05.05.<strong>2013</strong><br />

13201 17 TAGE<br />

FR 04.10.<strong>2013</strong> - SO 20.10.<strong>2013</strong><br />

PREIS<br />

13200/13201 für 4 - 10 TEILNEHMER<br />

pro Teilnehmer<br />

2.940,00 Euro<br />

EZ-Zuschlag 490,00 Euro<br />

Reisedokumente Reisepass / Visum Nepal<br />

HINWEIS:<br />

BITTE BEACHTEN SIE UNSERE INFOS ZU<br />

ALPINEN GEFAHREN, GIPFELBESTEIGUNGEN<br />

UND INLANDS-FLÜGEN: SEITE 11!<br />

TREKKING


28 <strong>AMICAL</strong> alpin · <strong>Katalog</strong> <strong>2013</strong><br />

· NEPAL<br />

TREKKING<br />

EVEREST TREKKING - ISLAND PEAK<br />

„IM KHUMBU BEI DEN SHERPAS · GIPFELERLEBNIS 6.189 m“<br />

Khumbu - für viele Bergsteiger und Trekker ein magischer<br />

Name. Die abgelegene Region im nord-östlichen Nepal liegt<br />

hoch im Himalaya und reicht an den Fuß des höchsten Berges<br />

der Welt. Hier ist das Herzland der Sherpas mit ihrer ganz<br />

eigenen Kultur. Neben dem Mount Everest liegen dort aber<br />

noch eine ganze Reihe weiterer berühmter Himalayagipfel.<br />

Die 8000er Lhotse und Cho Oyu und vor allem die edel geformte,<br />

weiß leuchtende Pyramide der Ama Dablam - Wahrzeichen<br />

des ganzen Khumbu Gebietes und eisgepanzerter<br />

Wächter des bedeutendsten Heiligtums des Landes, des Klosters<br />

Tengpoche.<br />

Zwei der aussichtsreichsten und leicht besteigbaren 5000er<br />

und auch einer der schönsten 6000er Nepals liegen hier, der<br />

Island Peak (Imja Tse) - trotz des recht anspruchsvollen Aufstiegs<br />

zählt er zu den meistbestiegenen Bergen Nepals.<br />

VORGESEHENER TREKKINGABLAUF<br />

1. Tag: Abflug am Flughafen.<br />

2. Tag: Ankunft in Kathmandu und Transfer ins Hotel.<br />

3. Tag: Am Vormittag fliegen Sie per Twinotter nach Lukhla (2860<br />

m). Nach der Ankunft in Lukhla und einer Kaffeepause geht es<br />

noch 2½ h in leichtem Auf und Ab nach Pakding (2620 m) an<br />

den Dudh-Kosi-Fluss hinunter, das erste Camp steht direkt am<br />

Flussufer.<br />

4. Tag: Dem Flusslauf folgend erreicht die Gruppe bald den<br />

Eingang des Everest-Nationalparks. Nach einer letzten Hängebrücke<br />

über den Dudh-Kosi führt der Weg steil hinauf nach Namche<br />

Bazar (3440 m), dem Hauptort in der Heimat der Sherpas. Übernachtung<br />

in Lodge.<br />

5. und 6.Tag: Zur optimalen Akklimatisation hat sich der Ausflug<br />

nach Thame (3800 m), wo übernachtet wird, mit Besuch des<br />

Klosters Thame Og (4000 m) bestens bewährt. Der Rückweg führt<br />

unter den riesigen Nordwänden der 6000er Kongde Ri und Teng<br />

Kangpoche das Tal des Nangpo Tsangpo zurück und direkt hinauf<br />

nach Kumjung (3790 m), oberhalb von Namche Bazar. Wer Interesse<br />

hat, besucht noch das von Sir Edmund Hillary gegründete<br />

Khunde-Hospital.<br />

7. Tag: Über herrliche Aussichtswege geht es ins südliche Zugangstal<br />

des Cho Oyu, mit 8201 m der sechsthöchste 8000er,<br />

scheinbar schon fast am Ende des Tales Camp in Dole (4200 m).<br />

8. Tag: Dem Tal folgend, später immer neben dem Ngozumpa-<br />

Gletscher entlang, steigt der Weg gemütlich zu den Sommerweiden<br />

der Gokyo-Alm. Das Lager steht bei den beiden gleichnamigen,<br />

tiefblauen Seen (4750 m).<br />

9. Tag: Wer Lust hat, kommt mit auf den Gokyo Kang (5483 m).<br />

Die Aussicht dürfte kaum mehr zu überbieten sein: Vom Cho Oyu<br />

über den Mt. Everest bis hin zum Makalu im Osten reicht die<br />

Sicht. Ein imposanteres Gipfelpanorama dürfte kaum zu finden<br />

sein. Auf dem gleichen Weg geht es zurück bis zum Gokyo See,<br />

wo am Nachmittag ausgespannt werden kann.<br />

10. Tag: Nach der Überquerung des Nyimagawa-Gletscher und<br />

einem längeren Aufstieg erreichen Sie das Ausgangslager (5100<br />

m) für die Passüberquerung zum Everest-Haupttal. (Ausweichvariante<br />

im Fall von schlechtem Wetter: Sollte im Passbereich zu viel<br />

Schnee liegen, steigt die Gruppe durch das Nyimagawa-Tal auf<br />

der gegenüber liegenden Seite des Aufstiegs ab und erreicht am<br />

Abend Phortse auf 3840 m.)<br />

11. Tag: Bei guten Verhältnissen ist der vergletscherte Pass<br />

„Nyimagawa“ 5420 m (oder auch „Cho La“ genannt) leicht zu<br />

begehen. Ein kurzer, flacher Gletscher und ein steiler Felsensteig<br />

führen hinab ins Tal des Khumbu-Gletschers bis zur Alm Dzonglha<br />

(4843 m). (Ausweichvariante: Bei schlechten Verhältnissen am<br />

Cho La geht es heute von Phortse bis Pheriche 4288 m.)<br />

12. Tag: Unterhalb der senkrechten Nordwand des Cholatse und<br />

des Taboche führt der Weg zu einer Aussichtskanzel mit unglaublichen<br />

Ausblicken auf die gesamten Berge des Khumbu-Gebiets.<br />

Noch ein Stück weiter sind Sie schon mittags auf 4900 m bei<br />

der Lobuche Alm. Die Nuptse-Lhotse-Mauer erschreckt fast mit<br />

ihren gewaltigen Ausmaßen. (Auch der Weg via Ausweichvariante<br />

erreicht heute Lobuche.)<br />

13. Tag: Der zweite Höhepunkt, der Kala Patar (5545 m) steht auf<br />

dem Programm. Er bietet eine grandiose Aussicht auf Mt. Everest,<br />

Nuptse und Pumo Ri. Der Aufstieg dauert 4-5 h reine Gehzeit ab<br />

Lobuche und über den letzten bewohnten Flecken Gorak Shep<br />

(5288 m) bis zum Gipfel. Sie übernachten noch einmal in Lobuche.<br />

14. Tag: Auf einer herrlichen Aussichtsterrasse wandern Sie am<br />

Vormittag nach Dingpoche (4358 m) unter der Lhotse-Südwand.<br />

Nach dem Lunch geht es noch 2½ h bis Chukhung (4753 m).<br />

15. Tag: Da Sie mittlerweile bestens akklimatisiert sind, fallen


<strong>AMICAL</strong> alpin · <strong>Katalog</strong> <strong>2013</strong> · TREKKINGPROGRAMM 29<br />

INFOBOX<br />

www.amical.de<br />

TREKKINGLEITER<br />

Erfahrener, englisch sprechender<br />

Sherpa Guide<br />

TREKKINGBESCHREIBUNG<br />

ANSPRUCHVOLLES TREKKING,<br />

SCHWERE 6.000 GIPFELBESTEIGUNG<br />

VORAUSSETZUNGEN<br />

Sie sollten ein geübter und ausdauernder Wanderer sein, der Tagesetappen bis<br />

zu 8 h in Höhen bis zu 5420 m (Cho La Pass) bewältigen kann. Trittsicherheit<br />

sowie Schwindelfreiheit für exponierte Passagen ist notwendig. Ein Schlafsack<br />

mit Komfortbereich bis -15° C sollte zur Grundausrüstung gehören. Zu tragen<br />

ist Ihr Tagesgepäck, das große Gepäck wird von Trägern oder Tragtieren transportiert.<br />

Gipfelanwärter: Für die 5000er Besteigungen ist keine spezielle Ausrüstung<br />

erforderlich. Die Besteigung des Island Peak 6189 m ist eine anspruchsvolle<br />

Hochtour mit Aufstiegen bis ca. 45° Steilheit - an kurzen Passagen auch steiler.<br />

Sie sollten einige Erfahrung im Gehen mit Steigeisen und eine gute Kondition<br />

mitbringen. Flanken mit einer Steilheit von 35-40º Neigung sollten Sie ohne Seilsicherung<br />

begehen können. Steilere Passagen werden vom Climbing Sherpa mit<br />

Fixseilen versichert. Für die Besteigung sind zusätzlich ein Paar warme, steigeisenfeste<br />

Bergschuhe, Steigeisen und Pickel sowie Sicherungsmaterial notwendig.<br />

Ihnen die restlichen 400 m Aufstieg ins Island Peak Basislager (5150 m) sicher<br />

leicht. Immer entlang der Lhotse-Südwand am gewaltigen Kessel des Chukhung-<br />

Gletschers vorbei geht es ohne nennenswerte Steigung zum Fuße unseres 6000ers.<br />

16. Tag: Zum „Höhepunkt nach Metern“ dieser Tour, der Besteigung des Island<br />

Peak, heißt es früh aufstehen. Zunächst über Schrofengelände geht es zum Beginn<br />

des spaltigen Gletschers. Eine steile Passage mit etwa 45° versichert der Climbing<br />

Sherpa mit einem Fixseil. Schon stehen Sie auf dem luftigen Gipfelgrat des Island<br />

Peak. Der Schlussanstieg über kurze, fixseilversicherte Steilaufschwünge zum Gipfel<br />

(6189 m) bietet fantastische Ausblicke auf Lhotse-Südwand und Makalu. Am<br />

Nachmittag noch Abstieg bis Chukhung (ca. 6-7 h Auf-, 3 h Abstieg).<br />

17. Tag: Dieser Tag ist zur Reserve vorgesehen. Sollte alles planmäßig klappen,<br />

kann an diesem Tag auch bei Chukhung noch der Chukhung Ri (5550 m) bestiegen<br />

werden.<br />

18. Tag: Über Pheriche (4280 m) und Pangpoche führt der Weg zurück an den Fuß<br />

des Ama Dablam zum wiederaufgebauten Kloster Tengpoche. Ihnen bleibt dort<br />

Zeit zum Schauen, Fotografieren und Staunen. Das heutige Camp gehört sicher zu<br />

den schönsten Zeltplätzen der Erde.<br />

19. Tag: Es ist nicht mehr sehr weit, bis sich der Kreis des Trekking in Namche<br />

Bazar wieder schließt. Die Eisriesen Kang Tega (6685 m) und Thamserku (6608 m)<br />

liegen direkt vor Ihnen. Übernachtung im „Yeti Mountain Home“.<br />

20. Tag: Ein letzter langer Abstieg und zunächst am Dudh Kosi entlang bis<br />

Pakding. Ein zweieinhalb stündiger, allmählicher Aufstieg führt Sie zurück zum<br />

Ausgangspunkt Lukhla. Übernachtung im „Yeti Mountain Home“.<br />

21. Tag: Sollte mit dem Wetter alles passen, wird heute nach Kathmandu zurückgeflogen.<br />

Klappt es nicht, heißt es „Ruhe bewahren und auf morgen hoffen.“<br />

22. Tag: Vormittags Besichtigung von Bodnath, Pashupatinath und Swayambhunath<br />

mit Deutsch sprechendem Kulturführer.<br />

23. Tag: Tag zur freien Verfügung. Am späten Nachmittag Abreise ab Kathmandu.<br />

24. Tag: Ankunft am frühen Morgen.<br />

Detailausschreibung: www.amical.de oder bitte anfordern!<br />

LEISTUNGEN<br />

· Organisation des gesamten Trekkings<br />

· Leitung durch ausgebildeten<br />

Climbing Sherpa Guide<br />

· Linienflüge Frankfurt - Kathmandu u. zurück<br />

mit 23 kg Aufgabe- und 7 kg Handgepäck<br />

· Rail&Fly innerdeutsch mit Aufpreis möglich<br />

· Luftverkehrsabgabe und Flughafengebühren<br />

· Transfers lt. Programm inkl. Inlandflüge<br />

· 3 Nächte in einem sehr guten Hotel<br />

in Kathmandu im DZ<br />

· Halbpension in Kathmandu<br />

· halbtägige Besichtigungsfahrt im<br />

Kathmandu-Tal<br />

· Vollverpflegung durch nepalische Küchenmannschaft<br />

während des Trekkings<br />

· 3 Nächte in Komfort Lodges „YETI MOUNTAIN<br />

HOME“ bei Verfügbarkeit<br />

· Eintrittsgebühren für den<br />

Everest-Nationalpark<br />

· Island Peak Besteigungsgenehmigung<br />

· Träger für Ihr Gepäck (15 kg frei)<br />

· Stellung der gesamten Gruppenausrüstung<br />

wie Zelte (Mountain Hardware o. The North<br />

Face), Liegematte, Mess-, Toiletten- und<br />

Küchenzelt<br />

· Notfallapotheke<br />

· <strong>AMICAL</strong> alpin Präsent<br />

· Reise-Rücktrittskosten-Versicherung<br />

TERMINE<br />

13202 FR 22.03.<strong>2013</strong> – SO 14.04.<strong>2013</strong><br />

13203 FR 25.10.<strong>2013</strong> – SO 17.11.<strong>2013</strong><br />

13204 FR 01.11.<strong>2013</strong> – SO 24.11.<strong>2013</strong><br />

PREIS<br />

13202/13203/13204 4 - 7 TEILNEHMER<br />

pro Teilnehmer 3.320,00 Euro<br />

13202/13203/13204 8 - 10 TEILNEHMER<br />

pro Teilnehmer 3.220,00 Euro<br />

EZ-Zuschlag 250,00 Euro<br />

Reisedokumente Reisepass / Visum Nepal<br />

HINWEIS:<br />

BITTE BEACHTEN SIE UNSERE INFOS ZU<br />

ALPINEN GEFAHREN, GIPFELBESTEIGUNGEN<br />

UND INLANDS-FLÜGEN: SEITE 11!<br />

TREKKING


30 <strong>AMICAL</strong> alpin · <strong>Katalog</strong> <strong>2013</strong><br />

· NEPAL<br />

TREKKING<br />

KAILASH TREKKING<br />

„AUF ALTEN HANDELSPFADEN VON NEPAL NACH TIBET“<br />

Von Simikot zum Manasarovar See und Kailash. Der Pilgerpfad<br />

rund um den Kailash, den heiligsten Berg Asiens ist der Höhepunkt<br />

dieser Reise.<br />

Eingebettet ist das Ganze in ein außergewöhnliches Trekking<br />

- der Weg folgt der jahrhundertealten Salzhandelsroute von<br />

Humla im Westen Nepals nach Taklakot (Purang) und weiter<br />

zum heiligen Manasarovar See.<br />

Auch dem ehemalige Königreich Guge wird ein Besuch<br />

abgestattet. Die Rückreise folgt der abwechslungsreichen<br />

Südroute und über den Lalung Leh Pass (5050) und Zangmu<br />

wird zum Schluss wieder Nepal erreicht.<br />

VORGESEHENER TREKKINGABLAUF<br />

1. Tag: Abflug am späten Abend.<br />

2. Tag: Ankunft in Kathmandu.<br />

3. Tag: Vormittags Besichtigung eines oder mehrerer kultureller<br />

Höhepunkte im Kathmandu-Tal mit deutschsprechendem Führer.<br />

Nachmittags Kennenlernen der Stadt auf eigene Faust.<br />

4. Tag: 1 ½-stündiger Flug nach Nepalgunj ganz im Südwesten<br />

Nepals. Unterbringung in einem einfachen, aber ordentlichen<br />

Hotel. Bitte auf feuchtheißes Klima in Nepalgunj einstellen.<br />

5. Tag: Flug nach Simikot (2960 m) und Beginn des Trekkings,<br />

zunächst über einen kleinen Pass (3150 m), dann immer bergab<br />

bis Tuling (Majgaon, 2450 m - ca. 4 h)<br />

6. Tag: Oberhalb des Humla Karnali an einigen Bauernhöfen<br />

vorbei, durch Terrassenfelder mit Hirse, Reis, Buchweizen und<br />

dazwischen immer wieder Aprikosen- und Walnussbäume. Es geht<br />

heute bis Danda Kermi (2550 m, 6-7 h).<br />

7. Tag: Wieder geht es über einen kleinen Pass (3050 m), danach<br />

steil bergab durch Kiefernwald bis zum Lunchplatz. Am Nachmittag<br />

noch weiter, erst durch einen Wald mit Seidenkiefern, später<br />

auf einem neu angelegten Weg durch die enge Schlucht des<br />

Yanga Khola bis zur Gompa bei Yalbang Chaur (2890 m, 6-7 h).<br />

8. Tag: Etwas unterhalb von Yalbang zweigt auch die einst<br />

wichtige Handelsroute zu den Handelszentren Chala und Bajura<br />

im Süden von Humla ab. Weiter bis zum windgeschützten Dorf<br />

Yangar (2850 m). Der Weg führt dem Yangar Khola auf dem neu<br />

angelegten, zum Teil aus den Felsen heraus gesprengten Weg<br />

zur neuen Brücke über den Humla Karnali hinunter. An einem<br />

Trekking-Check-Posten vorbei noch bis Tumkot (2800 m); knapp<br />

oberhalb steht die große weiße Mota Gompa.<br />

9. Tag: Erst über eine weitere Brücke über den Yangar Khola,<br />

dann bergauf über einen Pass auf 3320 m. Weiter bis Yari zu<br />

einem schönen Zeltplatz mit Aussicht auf das Dorf oder evtl. noch<br />

weiter bis Sipsip (3900 m), Ausgangscamp für die Überquerung<br />

des Passes.<br />

10. Tag: 3½ h Aufstieg sind es heute bis zum Nara Lagna Pass<br />

(4580 m). Große Ziegen- und Schafherden, die als Tragtiere<br />

unterwegs sind, haben über die Jahrhunderte einen breiten Weg<br />

geschaffen. Auf der anderen Seite des Passes mit herrlicher Aussicht<br />

auf das tibetische Hochplateau steil hinunter und zur Brücke<br />

der Völkerfreundschaft unterhalb von Sher (3570 m, h). Tibet ist<br />

erreicht. Es geht noch weiter bis Khojarnath (3790 m). Weiter mit<br />

Fahrzeugen in 1 h bis Taklakot. Je nach Verhältnissen können die<br />

Jeeps auch bis knapp vor Sher fahren.<br />

11. Tag: Der Vormittag wird in Taklakot zum Erledigen der Grenz-<br />

Formalitäten verbracht. Weiterfahrt am Nachmittag über den Pass<br />

Gurla La (4520 m), von dem aus zum ersten Mal auch der Kailash<br />

zu sehen ist, an den Manasarovar-See (3 h). Lager in der Nähe der<br />

Chiu Gompa (4558 m).<br />

12. Tag: Tag am heiligen Manasarovar-See. Wanderung an der<br />

Parikrama, (heiliger Umrundungsweg), dem flachen Ufer folgend,<br />

Besuch des 1986 wieder aufgebauten kleine Gosül-Kloster. Das<br />

kleine Kloster thront auf einem Felshügel; von einem Hügel oberhalb<br />

ist bei gutem Wetter der Kailash zu sehen.<br />

13. Tag: Fahrt nach Tirthapuri. Der Besuch des „Ortes der heiligen<br />

Quelle“ gehört zur traditionellen Kailash-Pilgerschaft. Neben<br />

einem kurzen heiligen Rundweg gibt es hier eine kleine Gompa<br />

der Drukpa-Kagyüpa-Schule. An dieser oft von Pilgern besuchten<br />

schönen Stätte werden auch die Zelte stehen.<br />

14. Tag: Durch die canyonartige Schlucht des Sutlej bis nach<br />

Tholing, der ehemaligen Hauptstadt des sagenhaften Königreichs<br />

Guge. Übernachtung im Guest House.<br />

15. Tag: Besuch von Tholing und dem etwa 20 km weiter westlich<br />

gelegenen Tsaparang (1 h Fahrzeit). Die Überreste der Wandmaler-


<strong>AMICAL</strong> alpin · <strong>Katalog</strong> <strong>2013</strong> · TREKKINGPROGRAMM 31<br />

INFOBOX<br />

www.amical.de<br />

TREKKINGLEITER<br />

Erfahrener, englisch sprechender<br />

Sherpa Guide<br />

TREKKINGBESCHREIBUNG<br />

LEICHTES TREKKING<br />

VORAUSSETZUNGEN<br />

Sie sollten ein geübter und ausdauernder Wanderer sein, der Tagesetappen von<br />

6-8 h in Höhen bis zu 5630 m (Dolma La Pass) mit Freude bewältigen kann.<br />

Trittsicherheit sowie Schwindelfreiheit für exponierte Passagen ist notwendig.<br />

Für die recht langen, aber landschaftlich großartigen Überlandfahrten<br />

auf oftmals schlechten Pisten ist eine gute Portion Sitzfleisch notwendig. Ein<br />

Schlafsack mit Komfortbereich bis -15° C sollte zur Grundausrüstung gehören.<br />

Zu tragen ist nur Ihr Tagesgepäck, das große Gepäck wird von Trägern oder<br />

Tragtieren transportiert.<br />

BITTE BEACHTEN SIE:<br />

Leider sind in der Vergangenheit einzelne, schon zugesagte Besichtigungen<br />

kurzfristig von behördlicher Seite abgesagt worden.<br />

Bitte haben Sie deshalb Verständnis, dass wir den genauen Ablauf des Kultur-<br />

Programms nicht garantieren können.<br />

eien in Tholing u. Tsparang stellen Zeugnisse der indisch-buddhistischen Kunst dar.<br />

16. Tag: Fahrt nach Darchen - seit jeher der Ausgangspunkt für die Parikrama um<br />

den Kailash. Vorbereiten der Lasten für den Yak-Transport; falls möglich starten<br />

wir noch heute mit der Umrundung des Kailash und der ersten kurzen Etappe.<br />

Übernachtung in einem einfachen Gästehaus oder in Zelten.<br />

17. Tag: Sicher gemeinsam mit einigen tibetischen Pilgern auf dem Weg der<br />

traditionellen Parikrama zunächst zur kleinen Tschukku Gompa auf 4770 m und<br />

weiter zur Drira Phuk-Gompa (4900 m) (ca. 6-7 h).<br />

18. Tag: Nach dem Shiva Tsal, dem Kleiderwechsel-Platz, wird der höchste Punkt<br />

des Trekkings erreicht. Der Pilgerweg führt eindrucksvoll über den Dolma La Pass<br />

(5723 m) und dann wieder hinunter am heiligen Thugje Chenpo-See, dem<br />

„See des großen Barmherzigen“ vorbei. Hier stehen Zelte auf 5000 m (ca. 7-8 h).<br />

19. Tag: An der Zuthul Phuk Gompa (4790 m) vorbei, Trekking zurück nach Darchen<br />

(4560 m) (3-4 h). 4 h Fahrt z. Manasarovar-See, Besuch der Seralung Gompa.<br />

20. Tag: Die erste Etappe der Rückreise bringt Sie über den Mayum La Pass nach<br />

Paryang (4580 m). Übernachtung im Zelt oder in einem sehr einfachen Gästehaus.<br />

21. Tag: Etwa 300 Kilometer haben Sie bis Saga vor sich. Während der Fahrt<br />

bieten sich herrliche Ausblicke auf den Transhimalaya im Norden und den Himalaya<br />

im Süden. Wieder übernachten Sie entweder im Zelt oder in einem einfachen<br />

Gästehaus.<br />

22. Tag: Nach der Überquerung des Tsang Po wird die Lhatse-Straße in Richtung<br />

Süden verlassen. Über den 5180 m hohen Jakhyung La wird der nierenförmige<br />

Paiku Tso See erreicht. Auf der Nordseite des 8000ers Shisha Pangma vorbei und<br />

über den Lalung Leh Pass (5050 m) nach Zhangmu.<br />

23. Tag: Etwas tiefer liegt der nepalische Grenzort Kodari. 4 h Fahrt durch abwechslungsreiche<br />

Landschaft sind es noch, bis sie im Tal von Kathmandu gegen<br />

Mittag zurück sind. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung.<br />

24. Tag: Vormittag für eigene Besichtigungen oder Einkäufe. Am Abend Transfer<br />

zum Flughafen, Abflug wieder zurück Richtung Heimat.<br />

25. Tag: Ankunft am frühen Morgen in Frankfurt.<br />

Detailausschreibung: www.amical.de oder bitte anfordern!<br />

LEISTUNGEN<br />

· Organisation des gesamten Trekkings<br />

· Leitung durch englisch<br />

sprechenden Sherpa Guide<br />

· Linienflüge Deutschland-Kathmandu und zurück<br />

m. 23 kg Aufgabe-und 7 kg Handgepäck<br />

·· Rail&Fly innerdeutsch gegen Aufpreis mgl.<br />

· Luftverkehrsabgabe und Flughafengebühren<br />

· Visum Tibet, Trekking-Permit, Straßenerhaltungsgebühr<br />

Tibet<br />

· Transfers lt. Programm inkl. Inlandflug<br />

· 3 Nächte in einem sehr guten Hotel in<br />

Kathmandu im DZ<br />

· Halbpension in Kathmandu<br />

· halbtägige Besichtigungsfahrt im<br />

Kathmandu-Tal<br />

· Vollverpflegung durch eine nepalesische<br />

Küchenmannschaft während des Trekkings<br />

· Träger für Ihr Gepäck (15 kg frei)<br />

· Stellung der gesamten Gruppenausrüstung<br />

wie Zelte (Mountain Hardware o. The North<br />

Face), Liegematte, Mess-, Toiletten- und<br />

Küchenzelt<br />

· Notfallapotheke<br />

· Überdruckkammer CERTEC-Bag<br />

· <strong>AMICAL</strong> alpin Präsent<br />

· Reise-Rücktrittskosten-Versicherung<br />

TERMINE<br />

13205 25 Tage<br />

FR 13.09.<strong>2013</strong> - MO 07.10.<strong>2013</strong><br />

PREIS<br />

7 - 12 TEILNEHMER<br />

pro Teilnehmer 4.495,00 Euro<br />

EZ-Zuschlag 390,00 Euro<br />

Reisedokumente Reisepass / Visa Nepal und<br />

Visum Tibet, CO2-Emission Flüge ca. 3330 kg<br />

HINWEIS:<br />

BITTE BEACHTEN SIE UNSERE INFOS ZU<br />

ALPINEN GEFAHREN, GIPFELBESTEIGUNGEN<br />

UND INLANDS-FLÜGEN: SEITE 11!<br />

TREKKING


32 <strong>AMICAL</strong> alpin · <strong>Katalog</strong> <strong>2013</strong><br />

· NEPAL<br />

TREKKING<br />

ANNAPURNA-NAAR-TILICHO QUERUNG<br />

„CHULU FAR EAST BESTEIGUNG 6.059 m“<br />

Die Annapurna-Tilicho-Durchquerung ist eine der schönsten<br />

und abwechslungsreichsten Trekking-Touren, die Nepal zu<br />

bieten hat. Mit der Hinzunahme des abgelegenen Naar konnten<br />

wir diesem Trekking noch einen weiteren landschaftlichen<br />

und kulturellen Höhepunkt hinzufügen. Vom Khali Gandakhi<br />

bis zu den einsamen und hochgelegenen Regionen des ewigen<br />

Schnees im Bereich des 4950 m hoch gelegenen Tilicho Sees<br />

durchwandern Sie fünf Vegetationszonen: von tropischen<br />

Reisfeldern und Bananenplantagen, durch Rhododendronund<br />

später Kiefernwäldern bis hin zu alpinen Flechten und<br />

Moosen. Eine Welt verschiedenster Kulturen: buddhistische<br />

Gompas und verstreut liegende Dörfer der Gurung, Naarpa<br />

und der Thakali, - jeweils mit ganz eigenem Baustil. Noch<br />

mehr Würze erhält unsere Runde durch die Besteigung des<br />

relativ einfachen 6000ers Chulu Far East mit umfassender<br />

Aussicht auf die gesamte Annapurna Gruppe.<br />

VORGESEHENER TREKKINGABLAUF<br />

1. Tag: Abflug am späten Abend.<br />

2. Tag: Am Nachmittag Ankunft in Kathmandu. Abends Einführung<br />

in die nepalischen Gepflogenheiten und Vorstellung des<br />

Trekking-Ablaufs.<br />

3.Tag: Halbtägige, geführte Besichtigung je nach Interesse der<br />

Teilnehmer eines oder mehrerer kultureller Höhepunkte im<br />

Kathmandu-Tal. Rest des Tages frei.<br />

4. Tag: Früher Start per Bus über den Thankot Pass (1500 m) nach<br />

Dumre. Hier verlassen Sie die Verbindungsstrasse nach Pokhara<br />

und erreichen über Besisahar und Bhulbule den Startpunkt des<br />

Trekkings (7 h). Übernachtung zum ersten Mal im Zelt.<br />

5. Tag: Sie wandern bergauf über Bahundanda (1250 m), durch<br />

malerische Reisfelder bis zur Brücke bei Syangje (1150 m), überqueren<br />

den Marsyangdi und steigen noch ein Stück hinauf bis<br />

Jagat 1300 m (6 h).<br />

6. Tag: Heute wird der Marsyangdi viermal auf langen Hängebrücken<br />

überquert: Nach Chamje 1430 m, bevor eine erste Steilstufe<br />

nach Tal hinaufführt, bei Kharte sowie vor dem Tagesziel<br />

Dharapani 1950 m (7 h).<br />

7. Tag: Weiter führt der Weg entlang der Hauptroute bis nach<br />

Koto (4-5 h). Letzte Station im Marsyangdi Tal, bevor wir uns dem<br />

Naar Phu Gebiet zuwenden.<br />

8.Tag Abseits der viel begangenen Pfade, der engen Schlucht<br />

folgend, erreichen Sie über Dharamsala 3230 m das Örtchen Meta<br />

(auch „Methang“) auf 3560 m Höhe, wo zwei Nächte gezeltet<br />

wird (6-7 h).<br />

9. Tag: Tageswanderung bis Kyang im Phu Tal, beim Rückweg<br />

beeindrucken Sie die steilen Nordabstürze des Kangguru 6981<br />

m und des Pisang Peak 6091 m (4-6 h). Übernachtung wieder in<br />

Meta.<br />

10. Tag: Nach der spektakulären Mahendra Brücke (3490 m) und<br />

den beiden manimauergesäumten Zugangstoren erreichen Sie die<br />

über 500 Jahre alte Siedlung Naar (3 h). Die einheimischen „Narpa“<br />

sind eine sehr kleine Volksgruppe mit nur 500 Mitgliedern und<br />

Ihrem eigenen zum Thamang Gale gehörenden Dialekt. Nachmittags<br />

besteht genügend Zeit zur Erkundung des Ortes und der über<br />

dem Dorf thronenden Gompa.<br />

11. Tag: Abschied von Naar und Aufstieg bis Khangla Phedi<br />

(4530 m) als Ausgangspunkt für die morgige Passüberquerung (3<br />

h). Nachmittags Erkundung des weiteren Passaufstiegs.<br />

12. Tag: 800 Höhenmeter sind es noch einmal hinauf bis zum<br />

Kang La 5306 m. Mit etwas Glück sehen Sie schon beim Aufstieg<br />

einige der seltenen Blauschafe. Am Pass werden Sie mit einem der<br />

spektakulärsten Ausblicke auf die gewaltige Mauer der Annapurna<br />

und Ihrer Trabanten belohnt. Steil hinunter geht es vom Pass, das<br />

nächste Lager steht oberhalb des Ortes Ngawal (6-7 h).<br />

13. Tag: Hinter Ngawal führt ein neu angelegter Panoramaweg<br />

zunächst ins Chulu Khola (4050 m), bevor es in zahlreichen steilen<br />

Serpentinen hinauf ins Basislager des Chulu Far East geht. Auf<br />

4950 m Höhe steht das Lager für die nächsten drei Nächte (5 h).<br />

14. bis 15. Tag: An diesen beiden Tagen ist die Besteigung des<br />

Chulu Far East (6059 m) vorgesehen. Genügend Zeit (einschließl.<br />

Reservetag), den Gipfel zu erreichen. Der Gipfelaufstieg führt<br />

durch ein stellenweise ca. 40° steiles, fixseilversichertes Eis- oder<br />

Firncouloir hinauf zum Sattel (ca. 5600 m) zwischen Chulu Eastund<br />

Chulu Far East-Gipfel. Ab hier über die elegante Linie des<br />

Südwest-Rückens mit einigen steileren Aufschwüngen hinauf zum<br />

Gipfel (1200 hm, 6-7 h). Atemberaubender Blick auf die gesamte<br />

Annapurna-Kette inklusive der beiden 8000er Annapurna I und<br />

Manaslu. Der Abstieg erfolgt über dieselbe Route unter Zuhilfenahme<br />

der Fixseile.<br />

16. Tag: Ein langer Abstieg von rund 1700 Höhenmetern steht


<strong>AMICAL</strong> alpin · <strong>Katalog</strong> <strong>2013</strong> · TREKKINGPROGRAMM 33<br />

INFOBOX<br />

www.amical.de<br />

TREKKINGLEITER<br />

13206<br />

HERBERT KAPFERER<br />

staatl. geprüfter<br />

Berg- und Skiführer<br />

13207<br />

WERNER GÖRING<br />

Expeditions-Arzt,<br />

Leiter Hochtouren<br />

TREKKINGBESCHREIBUNG<br />

ANSPRUCHVOLLES TREKKING -<br />

SCHWERE 6000er-GIPGELBESTEIGUNG<br />

VORAUSSETZUNGEN<br />

Sie sollten ein geübter, ausdauernder Wanderer sein, der Tagesetappen von 6-7 h<br />

(1 Etappe ca. 9h) in Höhen bis zu 5384 m (Eastern Pass) bewältigen kann. Trittsicherheit,<br />

u. Schwindelfreiheit für exponierte Passagen ist notwendig. Langsame<br />

Akklimatisation. Verschiedenste Landschaftstypen entsprechen unterschiedlichen<br />

Klimaten. Ein Schlafsack m. Komfortbereich bis -15° C sollte zur Grundausrüstung<br />

gehören. Sie tragen Ihr Tagesgepäck, das große Gepäck wird von Trägern<br />

transportiert. GIPELANWÄRTER: Die Besteigung des Chulu Far East 6059 m ist<br />

eine anspruchsvolle Hochtour mit Aufstiegen bis 45° Steilheit. Sie sollten ein<br />

geübter Steigeisengeher sein, der mit dem Abseilen gut zurecht kommt. Flanken<br />

mit einer Steilheit von 35-40º Neigung sollten Sie ohne Seilsicherung begehen<br />

können. Steilere Passagen werden vom Bergführer mit Fixseilen versichert. Für<br />

die Besteigung sind die üblichen Trekkingausrüstung ein Paar warme steigeisenfeste<br />

Bergschuhe, Steigeisen und Pickel sowie Sicherungsmaterial notwendig.<br />

bevor. Hinunter über Yakalmen, den Chulu Khola entlang bis Chulu mit seinen<br />

wasserbetriebenen Gebetsmühlen und Braga mit seiner sehenswerten Gompa hoch<br />

über dem Dorf erreichen Sie Manang 3500 m. Dieser Hauptort im<br />

oberen Marsyangdi-Tal ist ein hübsches Bergdorf mit engen Gassen und dicht<br />

gedrängten Flachdachhäusern (ca. 5 h). Übernachtung in der Lodge.<br />

17. Tag: Heute verlassen Sie wieder die Hauptroute der gängigen Annapurna-<br />

Runde und erreichen nach dem Ort Khangsar und der Querung einiger steiler<br />

Sandreißen des „lower track“ das Tilicho Basecamp 4150 m (4-6 h). Oberhalb von<br />

Khangsar lohnt sich unbedingt der Besuch der tausend Jahre alten Thare Gompa.<br />

18. Tag: Steiler Aufstieg zur Endmoräne hoch über dem tiefblauen Tilicho-See.<br />

Hier bietet sich Ihnen ein gewaltiges Panorama mit dem vier km langen Tilicho<br />

Lake in 4950 m Höhe und der „Großen Barriere“ des Annapurna Massivs. Abstieg<br />

zum Seeufer und Querung zum Camp, wunderschön gelegen auf einer Terrasse<br />

oberhalb des Sees (5 h). Bei Lust und Laune besteht noch die Möglichkeit, einen<br />

Aussichtsgipfel mit ca. 5300 m zu besteigen.<br />

19. Tag: Aufstieg zum Eastern Pass 5384 m, dann lange Querung zum Mesokantu<br />

La 5060 m und ein steiler Abstieg bis zum Lagerplatz auf ca. 4600 m hoch über<br />

dem Langpoghyung Khola (7-9 h). Die letzte Nacht im Zelt.<br />

20. Tag: Die Schlussetappe führt absteigend auf gutem Weg immer am Hang<br />

oberhalb des Tini Khola entlang nach Tinigaon 2900 m. Noch einmal steil hinunter<br />

zum Dudh Kosi und auf der Gegenseite wieder ein kurzes Stück hinauf nach Jomosom,<br />

dem Endpunkt des Trekkings (2740 m). Übernachtung draußen in einer Lodge.<br />

Abends Verabschiedung von den Trägern im Rahmen einer kleinen Feier.<br />

21. Tag: Früh morgens fliegen Sie bereits mit einer Twinotter-Maschine durch die<br />

tiefste Schlucht der Erde, dem Kali Gandaki, nach Pokhara und weiter nach<br />

Kathmandu. Transfer zum Hotel, nachmittags zur freien Verfügung.<br />

22. Tag: Ein ganzer Tag steht für letzte Einkäufe oder Besichtigungen, zur freien<br />

Verfügung bzw. Reserve, falls mit dem Inlandsflug etwas nicht geklappt haben sollte.<br />

23. Tag: Tag zur freien Verfügung. Am Nachmittag Abreise ab Kathmandu.<br />

24. Tag: Ankunft am frühen Morgen.<br />

Detailausschreibung: www.amical.de oder bitte anfordern!<br />

LEISTUNGEN<br />

· Organisation des gesamten Trekkings<br />

· Reiseleiter und Bergführer von <strong>AMICAL</strong> alpin<br />

· Linienflüge München-Kathmandu u. zurück<br />

mit 23 kg Aufgabe- und 7 kg Handgepäck<br />

· Rail&Fly innerdeutsch mit Aufpreis möglich<br />

· Luftverkehrsabgabe u. Flughafengebühren<br />

· Trekking-Permit und Spezial-Permit für<br />

Naar Phu Gebiet<br />

· Transfers lt. Programm inkl. 2 Inlandflüge<br />

· 4 Nächte, sehr gutes Hotel Kathmandu DZ<br />

· Halbpension in Kathmandu<br />

· halbtägige Besichtigungsfahrt Kathmandu-Tal<br />

· Vollverpflegung durch eine nepalische<br />

Küchenmannschaft während des Trekkings<br />

· Eintrittsgebühren Annapurna-Nationalpark<br />

· Chulu Far East Besteigungsgenehmigung<br />

· ausgebildeter Climbing Sherpa<br />

für die Gipfelbesteigung<br />

· Träger für Ihr Gepäck (15 kg frei)<br />

· Stellung der gesamten Gruppenausrüstung,<br />

Zelte, Liegematte, Mess-, Toiletten- u. Küchenzelt,<br />

incl. <strong>AMICAL</strong> alpin Präsent<br />

· Satellitentelefon<br />

· <strong>AMICAL</strong> alpin Präsent<br />

· Reise-Rücktrittskosten-Versicherung<br />

· Notfallapotheke u. medizinischer Sauerstoff,<br />

Überdruckkammer CERTEC-Bag<br />

TERMINE<br />

13206 24 Tage<br />

FR 11.10. - SO 03.11.<strong>2013</strong><br />

13207 24 Tage<br />

FR 25.10. - SO 17.11.<strong>2013</strong><br />

PREIS<br />

9 - 10 Teilnehmer 4.170,00 Euro/Person<br />

11 - 12 Teilnehmer 3.885,00 Euro/Person<br />

EZ-Zuschlag 250,00 Euro<br />

Reisedokumente Reisepass / Visum Nepal<br />

CO2-Emission Flüge ca. 3250 kg<br />

HINWEIS:<br />

BITTE BEACHTEN SIE UNSERE INFOS ZU<br />

ALPINEN GEFAHREN, GIPFELBESTEIGUNGEN<br />

UND INLANDS-FLÜGEN: SEITE 11!<br />

TREKKING


34 <strong>AMICAL</strong> alpin · <strong>Katalog</strong> <strong>2013</strong><br />

· NEPAL<br />

TREKKING<br />

MERA PEAK TREKKING<br />

„ZURÜCK ZU DEN URSPRÜNGEN - 6.461 m“<br />

Während die Heimat der Sherpas, das Solo Khumbu, durch<br />

seine Erschlossenheit von Trekkern oft besucht wird, ist das<br />

Hinku-Hongu-Gebiet rund um den Mera Peak und den Kusum<br />

Kangguru noch etwas ursprünglich geblieben.<br />

Weniger Gruppen nehmen jährlich den teilweise beschwerlichen<br />

Anmarsch zu den Gipfeln des oberen Hinku-Tales auf<br />

sich. Wer aber einmal diese wilde Abgeschiedenheit kennen<br />

gelernt hat, wird lange davon zehren können.<br />

Mit dem Gipfel des Mera Peak Central erreichen Sie einen<br />

Aussichtspunkt mit spektakulärer Aussicht auf fünf Achttausender.<br />

VORGESEHENER TREKKINGABLAUF<br />

1. Tag: Abflug ab München.<br />

2. Tag: Ankunft in Kathmandu. Abends Einführung in die nepalischen<br />

Gepflogenheiten und Vorstellung des Trekking-<br />

Ablaufs.<br />

3. Tag: Halbtägige, geführte Besichtigung je nach Interesse der<br />

Teilnehmer eines oder mehrerer kultureller Höhepunkte<br />

im Kathmandu-Tal. Rest des Tages zur freien Verfügung.<br />

4. Tag: Am Vormittag fliegen Sie per Twinotter nach Phaplu<br />

(2200 m), einem kleinen Flughafen oberhalb des Solu<br />

Khola, das Trekking kann beginnen. Erst durch Terrassenfelder,<br />

später durch dichten Wald wandern Sie in<br />

Richtung Ringmo (2720 m), wo Sie auf den Hauptzugangsweg<br />

ins Everest-Gebiet treffen. Vom Tragshindo<br />

Pass (3071 m) werfen Sie einen ersten Blick auf die<br />

höchsten Gipfel weit im Norden, bevor es noch ein Stück<br />

hinunter zum ersten Camp auf 2900 m geht.<br />

5. Tag: Durch dichten Wald geht es bergab bis Nuntala (2200<br />

m). In weiteren 2 h bergab erreichen Sie den Dudh Kosi<br />

(„Milchfluss“,1550 m). Querung über Hängebrücke. Über<br />

Jubing führt der Weg nach Kharikhola (2040 m).<br />

6. Tag: Heute verlassen Sie wieder den Hauptweg ins Khumbu<br />

und wenden sich nach Osten Richtung Phangum, einem<br />

Weiler umrahmt von dichten Wäldern. Das Lager steht<br />

nahe Newsaw auf 2900 m.<br />

7. Tag: Heute geht es einen steilen Rücken hinauf, der Phangum<br />

La (3200 m) wird überquert und in einer langen ansteigenden<br />

Querung hoch über dem Hinku-Fluss erreichen<br />

Sie das heutige Camp bei Kudki (3700 m).<br />

8. Tag: Noch einmal 500 Höhenmeter sind es heute hinauf bis<br />

zum Lager auf der Alm Thuli Kharka (4160 m).<br />

9. Tag: Die steilen, waldbestandenen Flanken des Kusum Kangguru<br />

Südgipfels werden gequert, dann folgt der Abstieg<br />

nach Kote (3550 m) ins Hinku-Tal mit seinen riesigen<br />

Hemlock-Tannen.<br />

10. Tag: Dem Tal wird gefolgt. Bald nach der Waldgrenze ist<br />

die Schwemmebene von Tangnag (4350 m) erreicht. Der<br />

Bruch eines Moränensees hat vor Jahren alles mitgerissen.<br />

11. Tag: Ein Ruhe- und Akklimatisationstag ist hier vorgesehen.<br />

Waschen am Fluss oder ein Besuch der Felsengompa.<br />

12. Tag: Es geht weiter bergauf. Eine kurze Tagesetappe führt<br />

nach Khare (4870 m), letzter flacher Platz vor dem Mera<br />

La und kurz unterhalb des Mera Gletschers. Mera Peak<br />

und Kusum Kangguru (6369 m) säumen die Aussicht.<br />

13. Tag: Über den flachen Gletscher wird der Mera La (5415 m)<br />

erreicht und nach einem kurzen Abstieg auf der Ostseite<br />

des Passes das Basislager des Mera Peak auf 5300 m.<br />

14. Tag: Aufstieg über weite Gletscherhänge zum Ausgangslager


<strong>AMICAL</strong> alpin · <strong>Katalog</strong> <strong>2013</strong> · TREKKINGPROGRAMM 35<br />

INFOBOX<br />

www.amical.de<br />

TREKKINGLEITER<br />

13208<br />

DIRG GROEGER<br />

staatl. geprüfter<br />

Berg- und Skiführer<br />

13209<br />

DOMINIK MÜLLER<br />

staatl. geprüfter<br />

Berg- und Skiführer<br />

TREKKINGBESCHREIBUNG<br />

ANSPRUCHVOLLES TREKKING -<br />

SCHWERE 6000er-GIPGELBESTEIGUNG<br />

LEISTUNGEN<br />

VORAUSSETZUNGEN<br />

Sie sollten ein geübter und ausdauernder Wanderer sein, der Tagesetappen von<br />

bis zu 8 h in Höhen bis zu 5400 m (Mera La Pass) mit Freude bewältigen kann.<br />

Trittsicherheit sowie Schwindelfreiheit für exponierte Passagen ist notwendig.<br />

Ein Schlafsack mit Komfortbereich bis -15° C sollte zur Grundausrüstung<br />

gehören.<br />

GIPFELANWÄRTER: Die Besteigung des Mera Peak Central (6461 m) ist eine<br />

anspruchsvolle Hochtour mit kurzen Steilaufschwüngen bis 40° Steilheit. Sie<br />

sollten hierzu ein geübter Steigeisengeher sein. Flanken mit einer Steilheit<br />

von 35-40º Neigung sollten Sie ohne Seilsicherung begehen können. Für die<br />

BEsteigung sind neben der üblichen Trekkingausrüstung zusätzlich ein Paar<br />

warme steigeisenfeste Bergschuhe, Steigeisen und Pickel sowie Sicherungsmateial<br />

notwendig.<br />

für die morgige Besteigung auf ca. 5800 m.<br />

15. Tag: Früher Start für den Mera Peak Central (6461 m). Der langgezogene<br />

Mera Gletscher gibt den Weg vor, erst zum Gipfel hin wird es steiler, falls<br />

notwendig werden hier Fixeile angebracht. Bei gutem Wetter fantastische<br />

Gipfelschau mit fünf Achttausendern: Cho Oyu, Everest, Lhotse,<br />

Makalu und Kangchendzönga. Falls es die Verhältnisse zulassen kann<br />

auch noch der 15 m höhere, etwas anspruchsvollere Mera Peak North<br />

(6476 m) bestiegen werden. Abstieg ins Basislager.<br />

16. Tag: Tag zur Reserve für die Besteigung des Mera Peak.<br />

17. Tag: Rückweg den Mera La Pass querend bis Khote (3550 m).<br />

18. Tag: Die Weg zweigt bei Tashing Ongma von der bekannten Route durch das<br />

Hinku-Tal ab. Das Lager steht bei Thuli Kharka auf 4160 m.<br />

19. Tag: Letzte Etappe über den Pass Zatrawala (4540 m) und einen weiteren<br />

Pass mit Ausblick zum Cho Oyu bis nach Luhkla. Übernachtung in der Yeti<br />

Mountain Home Komfort Lodge.<br />

20. Tag: Flug zurück von Lukhla nach Kathmandu und Transfer ins Hotel. Der<br />

Nachmittag steht zu Ihrer freien Verfügung zum Ausspannen oder für<br />

letzte Einkäufe.<br />

21. Tag: Dieser Tag ist auch zur Reserve vorgesehen, falls es mit dem Rückflug von<br />

Luhkla nicht gleich geklappt haben sollte. Am Abend Abflug in Kathmandu.<br />

22. Tag: Ankunft am frühen Morgen in München.<br />

Detailausschreibung: www.amical.de oder bitte anfordern!<br />

· Organisation des gesamten Trekkings<br />

· Reiseleiter und Bergführer von <strong>AMICAL</strong> alpin<br />

· Linienflüge Deutschland-Kathmandu u.<br />

zurück mit 23 kg Aufgabe- und 7 kg Handgepäck<br />

· Trekking-Permit<br />

· Transfers lt. Programm inkl. 2 Inlandflüge<br />

· 3 Nächte, sehr gutes Hotel Kathmandu DZ<br />

· Halbpension in Kathmandu<br />

· halbtägige Besichtigungsfahrt Kathmandu-Tal<br />

· Vollverpflegung durch eine nepalische<br />

Küchenmannschaft während des Trekkings<br />

· Eintrittsgebühren Makalu-Barun Nationalpark<br />

· Mera Peak Besteigungsgenehmigung<br />

· ausgebildeter Climbing Sherpa für die Gipfelbesteigung<br />

· Träger für Ihr Gepäck (15 kg frei)<br />

· Stellung der gesamten Gruppenausrüstung<br />

wie Zelte (Mountain Hardware o. The North<br />

Face), Liegematte, Mess-, Toiletten- und<br />

Küchenzelt, incl. <strong>AMICAL</strong> alpin Präsent<br />

· <strong>AMICAL</strong> alpin Präsent<br />

· Satellitentelefon<br />

· Notfallapotheke u. medizinischer Sauerstoff<br />

Überdruckkammer CERTEC-Bag<br />

· Reise-Rücktrittskosten-Versicherung<br />

TERMINE<br />

13208 22 Tage<br />

SA 05.10.<strong>2013</strong> - SA 26.10.<strong>2013</strong><br />

13209 22 Tage<br />

SA 26.10.<strong>2013</strong> - SA 16.11.<strong>2013</strong><br />

PREIS<br />

10 - 12 TEILNEHMER<br />

pro Teilnehmer 3.895,00 Euro<br />

EZ-Zuschlag 250,00 Euro<br />

Reisedokumente Reisepass / Visum Nepal<br />

CO2-Emission Flüge ca. 3250 kg<br />

HINWEIS:<br />

BITTE BEACHTEN SIE UNSERE INFOS ZU<br />

ALPINEN GEFAHREN, GIPFELBESTEIGUNGEN<br />

UND INLANDS-FLÜGEN: SEITE 11!<br />

TREKKING


36 <strong>AMICAL</strong> alpin · <strong>Katalog</strong> <strong>2013</strong><br />

· NEPAL<br />

TREKKING<br />

MANASLU-UMRUNDUNG<br />

„GIPFELBESTEIGUNG - LARKYA NORTH PEAK 6.065 m“<br />

Ursprüngliche geprägte Dörfer kennzeichnen diese herrlich,<br />

schöne Runde um einen der schönsten Achttausender.<br />

Wegweisend für den ersten Teil der Runde ist das Buri Gandaki,<br />

das tief eingeschnittene Tal auf der Ostseite des Manaslu.<br />

Das Buri Gandaki wurde von Tibet her besiedelt und so sind<br />

auch seine Dörfer stark tibetisch geprägt. Die Überschreitung<br />

des 5100 m hohe Larkya La, große zusammenhängende Bergwälder<br />

in den hochgelegenen Tälern beidseits des Passes und<br />

natürlich der Manaslu selbst sind die weiteren Highlights dieser<br />

eindrucksvollen Trekkingtour.<br />

Vorgesehen im Programm ist die Besteigung des Larkya North<br />

Peak (6065 m), der bei Erreichen des Gipfels einen phantastischen<br />

Rundblick von der Annapurna über den Manaslu bis<br />

hinein nach Tibet freigibt.<br />

VORGESEHENER TREKKINGABLAUF<br />

1. Tag: Abflug am Abend.<br />

2. Tag: Ankunft am Nachmittag in Kathmandu. Abends Einführung<br />

in die nepalischen Gepflogenheiten und Vorstellung<br />

des Trekking-Ablaufs.<br />

3. Tag: Halbtägige, geführte Besichtigung je nach Interesse der<br />

Teilnehmer eines oder mehrerer kultureller Höhepunkte<br />

im Kathmandu-Tal. Rest des Tages frei.<br />

4. Tag: Zunächst noch per Bus nach Arughat Bazar (570 m),<br />

wo etwas außerhalb das erste Mal die Zelte stehen.<br />

5. Tag: Die Hälfte des Trekking führt entlang des wilden Flusses<br />

Buri Gandaki, dem Sie in den nächsten Tagen fast bis zu<br />

seiner Quelle folgen. Heute geht es bis Liding (860 m, 600<br />

Hm, 4-5 h) mit großartigem Zeltplatz gegenüber eines<br />

Wasserfalls.<br />

6. Tag: Das Klima ist immer noch heiß und die Vegetation<br />

subtropisch. An Getreidefeldern vorbei steigt der beeindruckend<br />

angelegte Weg allmählich an bis nach Machhakhola<br />

(930 m, 750 Hm, ca. 5-6 h).<br />

7. Tag: Heute verengt sich das tiefe Tal des Buri Gandaki streckenweise<br />

zur Schlucht. Gezeltet wird bei Yuru Khola auf<br />

1330 m (ca. 750 Hm, 5 - 6 h).<br />

8. Tag: Über das schöne Dorf Jagat mit seinen Steinhäusern<br />

gelangen Sie auf einem Hangweg auf die andere Seite<br />

des Buri Gandaki bis nach Philim (1620 m, 530 Hm, 4 h).<br />

9. Tag: Wieder überqueren Sie den Fluss und steigen über eine<br />

Steilstufe, dann durch schöne Wälder bis ins ärmliche<br />

Dorf Deng (1935 m), dem ersten von Menschen tibetischer<br />

Herkunft bevölkerten Ortes mit besonders prächtigen<br />

„Manisteinen“ (650 Hm, 5 h).<br />

10. Tag: Sie wandern auf dem von großartigen Manimauern gesäumten<br />

Weg bis vor Namrung (2660 m, 1270 Hm, 6 h).<br />

Nachmittags bietet sich ein steiler Abstecher zum kleinen<br />

Kloster Bi an, wo die Zeit stehen geblieben scheint.<br />

11. Tag: Eine wunderschöne Etappe führt Sie über Namro zu den<br />

Dörfern Shi und Li und weiter durch ein Hochtal nach<br />

Lho, 3200 m. Der Manaslu zeigt sich als elegante Pyramide<br />

und in voller Größe! Sie zelten vis-à-vis auf einem<br />

Logenplatz (725 Hm, ca. 4 ½ h).<br />

12. Tag: Manaslu sowie Himalchuli und Ngadi Chuli, zwei<br />

im-posante 7000er begleiten Sie auf dem Weg ins Dorf<br />

Samagaon (3500 m). Etwas unterhalb nahe der gleichnamigen<br />

Gompa steht das nächste Lager (535 Hm, 3 ½ h).<br />

13. Tag: Heutiges Ziel - wieder eine kürzere Etappe weiter -<br />

heißt Samdo (3850 m), ein an den Hang geducktes,<br />

verschachteltes Dorf mit buddhistischer Gompa, das vor<br />

rund 30 Jahren von tibetischen Flüchtlingen aufgebaut<br />

wurde. Die Zelte stehen vor dem Dorfeingangs-Tschörten<br />

(390 Hm, 3 h).<br />

14. Tag: Nicht nur zur besseren Akklimatisation steigen Sie<br />

Wegspuren folgend über einen Moränenrücken auf den<br />

Samdo Peak (5140 m, 1290 Hm, 4-5 h). Beeindruckende<br />

Aussicht auf die Nordostflanke des Manaslu. Übernachtet<br />

wird noch einmal in Samdo.<br />

15. Tag: An letzten Wachholderbüschen vorbei führt der Weg<br />

nach Dharamsala Phedi (4460 m, 610 Hm, ca. 3-3 ½ h)<br />

am Fuss des Larkya La Passes. Die Landschaft ist nun karg<br />

und hochalpin.<br />

16. Tag: Erreichen des Hochlagers auf etwa 5000 m, Ausgangspunkt<br />

für den Larkya North Peak (550 Hm, 3 h).<br />

Erkundung des Weiterwegs auf den morgigen Gipfel.


<strong>AMICAL</strong> alpin · <strong>Katalog</strong> <strong>2013</strong> · TREKKINGPROGRAMM 37<br />

INFOBOX<br />

www.amical.de<br />

TREKKINGLEITER<br />

13210<br />

JONAS LAMBRIGGER<br />

staatl. geprüfter<br />

Berg- und Skiführer<br />

13211<br />

ULI ERNST<br />

staatl. geprüfter<br />

Berg- und Skiführer<br />

TREKKINGBESCHREIBUNG<br />

ANSPRUCHVOLLES TREKKING -<br />

SCHWERE 6000er-GIPGELBESTEIGUNG<br />

LEISTUNGEN<br />

VORAUSSETZUNGEN<br />

Sie sollten ein geübter und ausdauernder Wanderer sein, der Tagesetappen von<br />

bis zu 8 h in Höhen bis zu 5135 m (Larkya La Pass) bewältigen kann. Trittsicherheit<br />

sowie Schwindelfreiheit für exponierte Passagen ist notwendig. Der Abstieg<br />

vom Pass in Richtung Bimthang führt an einigen Stellen über steiles und sandiges<br />

Moränengelände. Ein Schlafsack mit Komfortbereich bis -15° C sollte zur<br />

Grundausrüstung gehören. Zu tragen ist Ihr Tagesgepäck, das große Gepäck wird<br />

transportiert. GIPFELANWÄRTER: Besteigung des Samdo Peak 5140 m, keine<br />

spezielle Ausrüstung ist erforderlich. Die Besteigung des Larkya North Peak 6065<br />

m ist eine anspruchsvolle Hochtour und erfordert stellenweise sicheres Gehen mit<br />

Steigeisen. Flanken mit einer Steilheit von 35-40º Neigung sollten Sie ohne Seilsicherung<br />

begehen können. Steilere Passagen, Felsstufen werden vom Bergführer<br />

mit Fixseilen versichert. Wichtig: zusätzlich ein Paar warme, steigeisenfeste<br />

Bergschuhe, Steigeisen und Pickel sowie Sicherungsmaterial notwendig.<br />

17. Tag: Noch einmal etwa 1000 Höhenmeter über Moränengelände<br />

und zuletzt durch eine schneegefüllte Rinne und Sie stehen auf<br />

den Gipfel des Larkya North Peak (6065 m, 6 h Aufstieg) mit phänomenaler<br />

Rundumsicht auf Manaslu, Annapurna bis hinein nach Tibet. Abstieg<br />

ins Hochlager und Gipfelfeier.<br />

18. Tag: Sie verlassen das Hochlager und steigen über den Larkya La (5135 m),<br />

der mit vielen Steinmännern, Steinhaufen und Gebetsfahnen geschmückt<br />

ist, steil ab bis Bimthang 3800 m (205 Hm Aufstieg, 1335 Hm Abstieg, ca.<br />

6-8 h).<br />

19. Tag: Abschied von den hohen Bergen: durch eine wilde Waldlandschaft<br />

gelangen Sie zur Alp Tsangling und weiter durch Terassenfelder ins große<br />

Gurung-Dorf Tilje auf 2300 m (7 h). Hier lagern Sie mitten im Dorf dicht<br />

bei rustikalen Steinhäusern.<br />

20. Tag: Sie steigen weiter durch das Dudh Khola ab, wo bei Dharapani der Weg<br />

der Annapurna-Umrundung erreicht wird. Heute gehen Sie bis auf die<br />

große Schwemmebene hinunter nach Tal (1400 m) und noch weiter bis<br />

zum Gurungdorf Jagat (1300 m, ca. 7 h).<br />

21. Tag: Es geht weiter durch das enge Marsyangdi-Tal. Einige Hängebrücken<br />

sind zu überqueren und nach einem Gegenanstieg nach Bahundanda<br />

erreichen Sie, bei jetzt wieder subtropischem Klim a, Ngadi und Bhulbhule<br />

(840 m, ca. 6-7 h). Hier zelten Sie zum letzten Mal und verabschieden<br />

sich von den Trägern.<br />

22. Tag: Sie fahren über die Städtchen Besisahar, Dumre und Mugling je nach<br />

Straßenverhältnissen in ca. 8-9 h zurück nach Kathmandu. Nach Wochen<br />

des Lebens „draußen“ freuen Sie sich sicher auf eine Dusche und ein<br />

richtiges Bett.<br />

23. Tag: Tag zur freien Verfügung, spät nachmittags Abflug ab Kathmandu.<br />

24. Tag: Ankunft am frühen Morgen.<br />

Detailausschreibung: www.amical.de oder bitte anfordern!<br />

· Organisation des gesamten Trekkings<br />

· Reise- und Trekkingleiter von <strong>AMICAL</strong> alpin<br />

· Linienflüge Deutschland-Kathmandu u. zurück<br />

mit 23 kg Aufgabe- u. 7 kg Handgepäck<br />

· Rail&Fly innerdeutsch mit Aufpreis möglich<br />

· Luftverkehrsabgabe und Flughafengebühren<br />

· Trekking-Permit, Spezial-Permit Manaslu Gebiet<br />

· Transfers lt. Programm<br />

· 3 Nächte, sehr gutes Hotel Kathmandu DZ<br />

· Halbpension in Kathmandu<br />

· halbtägige Besichtigungsfahrt Kathmandu-Tal<br />

· Vollverpflegung durch eine nepalische<br />

Küchenmannschaft während des Trekkings<br />

· Eintrittsgebühren für Annapurna- und<br />

Manaslu-Nationalpark<br />

· ausgebildeter Climbing Sherpa für die Gipfelbesteigung<br />

· Träger für Ihr Gepäck (15 kg frei)<br />

· Stellung der gesamten Gruppenausrüstung<br />

wie Zelte (Mountain Hardware o. The North<br />

Face), Liegematte, Mess-, Toiletten- und<br />

Küchenzelt,<br />

· <strong>AMICAL</strong> alpin Präsent<br />

· Satellitentelefon<br />

· Notfallapotheke u. medizinischer Sauerstoff<br />

und Überdruckkammer CERTEC-Bag<br />

· Reise-Rücktrittskosten-Versicherung<br />

TERMINE<br />

13210 24 Tage<br />

FR 05.04.<strong>2013</strong> – SO 28.04.<strong>2013</strong><br />

13211 24 Tage<br />

11.10.<strong>2013</strong> – SO 03.11.<strong>2013</strong><br />

PREIS<br />

13210 11 - 14 Teilnehmer 3.545,00 Euro/Pers.<br />

9 - 10 Teilnehmer 3.785,00 Euro/Pers.<br />

13211 11 - 14 Teilnehmer 3.565,00 Euro/Pers.<br />

9 - 10 Teilnehmer 3.795,00 Euro/Pers.<br />

EZ-Zuschlag 250,00 Euro, CO2-Emission Flüge ca.<br />

3100 kg, Reisedokumente Reisepass / Visum Nepal<br />

HINWEIS:<br />

BITTE BEACHTEN SIE UNSERE INFOS ZU<br />

ALPINEN GEFAHREN, GIPFELBESTEIGUNGEN<br />

UND INLANDS-FLÜGEN: SEITE 11!<br />

TREKKING


38 <strong>AMICAL</strong> alpin · <strong>Katalog</strong> <strong>2013</strong><br />

· NEPAL<br />

TREKKING<br />

MUSTANG – NAAR PHU TREKKING<br />

„GIPFELBESTEIGUNG - SERIBUNG PEAK 6.328 m“<br />

Über den Mustang Pass (6042 m) von Lo-Manthang ins Naar<br />

Phu Valley mit Seribung Peak (6328 m). Bis 1991 war das<br />

Mustang völlig isoliert.<br />

Eine allmähliche Öffnung mit strengen Besuchervorschriften<br />

hat dieses frühere „Königreich“ als absolutes Juwel unter<br />

Nepals Trekking-Gebieten erhalten. Alleine schon die Landschaftsformen<br />

und -farben mit grellorangen Felswänden,<br />

bunten Canyons und wilden Erosionsgebilden sind einen Besuch<br />

wert. Inzwischen ist es nun möglich vom Mustang Gebiet<br />

über den vergletscherten „De Hults“- bzw. Mustang-Pass ins<br />

spät geöffnete Naar Phu Tal zu kommen. Bergsteigerischer<br />

Höhepunkt dieses absolut außergewöhnlichen Trekkings ist<br />

die allmähliche Annährung an die Welt der stark vergletscherten<br />

6000- und 7000er des Damodar-Himals. In der Hochgebirgslandschaft<br />

kann als „Zusatz-Zuckerl“ vom Mustang-Pass<br />

der Seribung Peak (6328 m) unschwer bestiegen werden.<br />

VORGESEHENER TREKKINGABLAUF<br />

1. Tag: Abflug aus Deutschland.<br />

2. Tag: Morgen Ankunft in Kathmandu. Halbtägige geführte<br />

Besichtigung je nach Interesse.<br />

3. Tag: Der Vormittag steht zur Erkundung der Innenstadt von<br />

Kathmandu zur freien Verfügung. Nachmittags Flug entlang des<br />

eindrucksvollen Himalaya-Hauptkamms nach Pokhara:<br />

Ganesh-, Manaslu- und Annapurna-Himal sind in nächster Nähe.<br />

4. Tag: In aller Frühe fliegen Sie durch die tiefste Schlucht der<br />

Erde, dem Kali Gandaki, nach Jomosom (2740 m). Das Trekking<br />

beginnt mit einer kurzen Etappe nach Kagbeni (2850 m, 100 Hm,<br />

3 h), einem kleinen, schon sehr tibetisch anmutenden Dorf.<br />

5. Tag: Der Aufstieg führt nach Tangbe (3060 m). Zur Mittagsrast<br />

erreichen Sie Chusang (2950 m). Es geht auf die Westseite des<br />

Mustang Khola und in das Dorf Chele (3050 m, 350 Hm, 5 h).<br />

6. Tag: Am Vormittag erklimmen Sie die seitliche Flanke eines<br />

steilen Canyons, bis Sie nach der Überquerung eines ersten Passes<br />

(Taklam La 3624 m) die kleine Siedlung Samar (3660 m) erreichen.<br />

Weiter über den Chorate La (3842 m) zur Höhlengompa Rangchyung<br />

(Chorate), deren Besichtigung sich unbedingt lohnt. Sie<br />

erreichen das Etappenziel Syangpoche (3860 m, 1400 Hm, 6 h).<br />

7. Tag: Nach einem möglichen Besuchs des Klosters Ghiling<br />

(3570 m), folgt ein längerer, steiler Anstieg bis zum Nyi La (Pass)<br />

in 4010 m Höhe. Herrliche Aussicht nach Norden Richtung Mustang<br />

und auch zu den schneebedeckten Gipfeln der Annapurnaund<br />

Nilgiri-Gruppe. Es geht steil und heftig hinunter, vorbei am<br />

Weiler Ghami (3520 m) bis Dakmar (3820 m, 800 Hm, 6 h)<br />

8. Tag: Heute führt Sie der Weg über den Min La (auch Mui La<br />

4170 m) vorbei an der Lo Gekhar Gompa eine grosse Schwemmebene<br />

hinunter nach Tsarang (3560 m) mit seinem für das Mustang<br />

sehr typischem Eingangs-Chörten (620 Hm, 4½ h).<br />

9. Tag: An einigen Chörten vorbei geht es allmählich zum nächsten<br />

Pass, dem Lho La (3950 m) mit beeindruckendem Blick auf die<br />

„Hauptstadt“ Lo Manthang (3800 m) und Umgebung. Umgeben<br />

von einer hohen Mauer stehen an engen Gassen über 500 Jahre<br />

alte Häuser mit steinbeladenen Flachdächern (600 Hm, 4½ h) .<br />

10. Tag: Einen Tag Zeit, für Ausflüge durch die Getreide- und<br />

Senffelder oder die Umgebung von Lo Manthang.<br />

11. Tag: Erst geht es wieder zum Lho La hinauf, dann wird über<br />

einen Rücken die Westflanke des Kali Gandaki angesteuert. Vorbei<br />

an imposanten Erosionsformen geht es steil hinunter nach Dhi<br />

Gaon (3480 m). Nordöstlich des Ortes wird der Fluss über eine<br />

Hängebrücke gequert, bevor den Puyung Khola hinauf das Tagesziel<br />

Yaragaon (3650 m, 500 Hm, 5 h) erreicht wird.<br />

12. Tag: Vorbei an der sehenswerten Gompa von Luri (4000 m)<br />

steil hinauf, über einen namenlosen Pass von 5000 m jenseits<br />

wieder hinunter bis Ghuma Thati (4750 m, 1700 Hm, ca. 8-9 h).<br />

13. Tag: Von Ghuma Thati geht es über den Pass (5300 m), bevor<br />

es zum neuen Lagerplatz Parsye Khola (auch Bacha Khola 4850 m,<br />

700 Hm, 3 h) direkt am Flussufer dieser wilden Schlucht, wiederum<br />

steil hinuntergeht. Vom Pass aus besteht die Möglichkeit zur<br />

Besteigung des Kyumupani Danda (5570 m, 2 h zusätzlich).<br />

14. Tag: Nach einem dritten Pass (5500 m) führt der Weg immer<br />

am Hang entlang und weitet sich zunehmend bis zum Erreichen<br />

der heiligen Seen von Damodar (4980 m, 800 Hm, ca. 5-6 h). Ein<br />

schöner Lagerplatz auf grüner Wiese kurz vorderhalb entschädigt<br />

für die Mühen der letzten Tage.<br />

15. Tag: Ein ganzer Tag steht für die Erholung und die Vorbereitung<br />

auf die folgenden teils vergletscherten Trekking-Etappen und die<br />

Besteigung des Seribung Peak zur Verfügung.<br />

16. Tag: Etappe „Japaner-Basis-Lager“ auf 5260 m (350 Hm, 2½-3h).


<strong>AMICAL</strong> alpin · <strong>Katalog</strong> <strong>2013</strong> · TREKKINGPROGRAMM 39<br />

INFOBOX<br />

www.amical.de<br />

TREKKINGLEITER<br />

13212<br />

HERBERT RAINER<br />

staatl. geprüfter<br />

Berg- und Skiführer<br />

13213<br />

WILLI COMPLOI<br />

staatl. geprüfter<br />

Berg- und Skiführer<br />

TREKKINGBESCHREIBUNG<br />

EXTREMES, EINSAMES TREKKING -<br />

LEICHTE 6000er-GIPFELBESTEIGUNG<br />

LEISTUNGEN<br />

VORAUSSETZUNGEN<br />

Sie sollten ein geübter und ausdauernder Trekker mit Hochtouren- und Höhenerfahrung<br />

sein. Trittsicherheit sowie Schwindelfreiheit ist notwendig. Der Abstieg<br />

vom Mustang-Pass führt über einen wenig steilen Gletscher in Richtung Phu.<br />

Erfahrung im angeseilten Begehen von Gletschern ist gut. Zu tragen ist nur Ihr<br />

Tagesgepäck, das große Gepäck wird transportiert. GIPFELANWÄRTER: Die opt.<br />

Besteigung des Seribung Peak 6328 m ist eine leichte Hochtour, erfordert sicheres<br />

Gehen mit Steigeisen. Flanken mit einer Steilheit von 30º Neigung sollten Sie<br />

ohne Seilsicherung begehen können. Sie benötigen ein Paar warme, steigeisenfeste<br />

Bergschuhe, Steigeisen, Pickel u. Sicherungsmaterial. Ein Expeditionsschlafsack<br />

mit Komfortbereich bis -20° C sollte dazugehören. Ein Tourenbericht der<br />

letzten Jahre muss der Anmeldung beigelegt werden.<br />

HINWEIS: Ab dem 1. Hochlager ist ein Komfortverzicht zu akzeptieren. Ein Teil<br />

der Gruppenausrüstung kann nicht bis und über den Pass mitgetragen werden.<br />

17. Tag: Aus den Trekkern werden nun Bergsteiger, auch wenn die zu erwartenden<br />

alpinen Schwierigkeiten moderat sind. Auf der einfach zu begehenden Mittelmoräne<br />

des Bhatchauk Gletschers geht es bis auf 5780 m hinauf (600 Hm, 4-5 h),<br />

dem letzten Lager vor dem Mustang- bzw. Seribung-Pass (6042 m).<br />

18. bis 19.Tag: 2 Tage stehen zur Verfügung, um den Gipfel des Seribung zu<br />

erreichen und das entsprechende Ausgangslager auf der Ostseite des Passes, das<br />

„Bhirkuti Basislager“ (5050 m) zu erreichen. Vom Seribung Pass sind es nur 280<br />

Höhenmeter über einen Schneerücken mit max. 30° Neigung bis zum Gipfel des<br />

Seribung (6328 m). Die Aussicht auf den Peri- und Himlung-Himal ist traumhaft.<br />

Nach der Besteigung wird angeseilt und der vergletscherte Abstieg in Richtung<br />

Phu beginnt. Optimalerweise wird der Gipfel im Rahmen der Passüberschreitung<br />

am 18. Tag erreicht, Abstieg zum ostseitigen Hochlager auf 5500 m.<br />

20. Tag: Jeder weitere Schritt führt zurück Richtung Zivilisation: die ersten<br />

Wegspuren, dann ein erster großer Chörten und schließlich ist Phu (3980 m) mit<br />

seinen dicht zusammengedrängten Häusern und Terassenfeldern erreicht.<br />

21. bis 22. Tag: Die spezielle Welt Phus bleibt hinter uns, das Grün kehrt allmählich<br />

zurück. Erst die wunderschöne Etappe nach Kyang (3820 m), das Winterquartier<br />

der Phu-Pa, dann Chyaco (3720 m), Meta (3560 m), schließlich Koto (2640 m)<br />

und Thanchok sind die Stationen zurück zur klassischen Annapurna Runde.<br />

23. bis 25. Tag: Schlucht des Marsyangdi-Tals. Immer wieder auf und ab führt<br />

der Weg durch viele Dörfer, vorbei an Lodges. Streckenweise sind Spuren der<br />

geplanten, teilweise schon in Bau befindlichen Piste auf der anderen Talseite zu<br />

sehen. Übernachtet wird in Tal (1700 m), bei Syanje (1100 m) u. Bhulbhule (840 m).<br />

26. Tag: Von Bhulbhule fahren Sie über die Städtchen Besisahar, Dumre und<br />

Mugling in ca. 8-9 h nach Kathmandu.<br />

27. Tag: Zeit für Einkäufe für die Daheimgebliebenen, zum Schlendern durch die<br />

Innenstadt von Kathmandu oder relaxen. Auch als Reserve-Tag vorgesehen.<br />

28. Tag: Ein letzter Tag steht zur freien Verfügung für eigene Besichtigungen. Am<br />

Nachmittag Transfer zum Flughafen, Abflug wieder zurück Richtung Heimat.<br />

29. Tag: Ankunft in der Heimat.<br />

Detailausschreibung: www.amical.de oder bitte anfordern!<br />

· Organisation des gesamten Trekkings<br />

· Reiseleiter und Bergführer von <strong>AMICAL</strong> alpin<br />

· Linienflüge Deutschland-Kathmandu u. zurück<br />

mit 23 kg Aufgabe- u. 7 kg Handgepäck<br />

· Luftverkehrsabgabe und Flughafengebühren<br />

· Rail & Fly gegen Aufpreis möglich<br />

· Trekking-Permit<br />

· Transfers lt. Programm inkl. 2 Inlandflüge<br />

· 3 Nächte, sehr gutes Hotel Kathmandu, DZ<br />

· 1 Nacht in einem sehr guten Hotel in Pokhara<br />

im DZ, vorauss. Hotel Shangri La Village ****<br />

· Halbpension in Kathmandu und Pokhara<br />

· halbtägige Besichtigungsfahrt Kathmandu-Tal<br />

· Vollverpflegung durch eine nepalische<br />

Küchenmannschaft während des Trekkings<br />

· Eintrittsgebühren Annapurna Nationalpark<br />

· Spezial Genehmigung für Mustang und Naar<br />

Phu Gebiet<br />

· Träger für Ihr Gepäck (15 kg frei)<br />

· Stellung der gesamten Gruppenausrüstung<br />

wie Zelte, Liegematte, Mess-, Toiletten- und<br />

Küchenzelt<br />

· <strong>AMICAL</strong> alpin Präsent<br />

· Satellitentelefon<br />

· Notfallapotheke u. medizinischer Sauerstoff<br />

· Überdruckkammer CERTEC-Bag<br />

· Reise-Rücktrittskosten-Versicherung<br />

TERMINE<br />

13212 29 Tage<br />

SO 29.09.<strong>2013</strong> – SO 27.10.<strong>2013</strong><br />

13213 29 Tage<br />

SO 13.10.<strong>2013</strong> – SO 10.11.<strong>2013</strong><br />

PREIS<br />

11 - 12 TEILNEHMER<br />

pro Teilnehmer 4.695,00 Euro<br />

EZ-Zuschlag 250,00 Euro<br />

Reisedokumente Reisepass / Visum Nepal<br />

CO2-Emission Flüge ca. 3290 kg<br />

HINWEIS:<br />

BITTE BEACHTEN SIE UNSERE INFOS ZU<br />

ALPINEN GEFAHREN, GIPFELBESTEIGUNGEN<br />

UND INLANDS-FLÜGEN: SEITE 11!<br />

TREKKING


40 <strong>AMICAL</strong> alpin · <strong>Katalog</strong> <strong>2013</strong><br />

· NEPAL<br />

TREKKING<br />

TREKKING NORBUNG KANG 6.085 m<br />

„DOLPO · AN DEN TOREN ZU TIBET“<br />

Dolpo gehörte, entsprechend seiner geographischen Lage, bis<br />

in das 18. Jahrhundert zu westtibetischen Königs- und Fürstenhäusern.<br />

Deswegen ist das Gebiet intensiv vom tibetischen<br />

Buddhismus geprägt.<br />

Im 16. Jahrhundert wurde Dolpo eine Provinz des Königreichs<br />

Mustang und verblieb dort, bis es 1769 durch Annexion der<br />

Gurkha-Könige zu Nepal kam. Bis 1993 war das innere Dolpo<br />

Sperrgebiet und kann erst seitdem von Ausländern besucht<br />

werden. Dolpo mit Siedlungen in Höhen zwischen 3800 und<br />

4300 Meter ist das höchste ständig bewohnte Gebiet Nepals.<br />

Umgeben von einer 6000 bis 7000 Meter hohen Bergkette ist<br />

es nur zu Fuß über Pässe von über 5000 Meter zu erreichen<br />

– eine natürliche Grenze gegenüber den nepalesischen und<br />

tibetischen Nachbargebieten.<br />

VORGESEHENER TREKKINGABLAUF<br />

1. Tag: Abflug ab Deutschland, Frankfurt.<br />

2. Tag: Ankunft in Kathmandu (1300 m) am Nachmittag. Per<br />

Bus werden Sie zum Hotel im Zentrum der nepalischen<br />

Hauptstadt gebracht. Der Rest des Tages steht zunächst<br />

zu Ihrer freien Verfügung.<br />

3. Tag: Früher Flug von KTM nach Nepalgunji, in eines der Reisanbauzentren<br />

Nepals. Hier lernen Sie eine andere Seite<br />

von Nepal kennen, das subropische Terai. Übernachtung<br />

im Hotel.<br />

4. Tag: Flug von Nepalgunj nach Juphal mit einer kleinen<br />

Propellermaschine. Nach der Landung lernen Sie Ihre Begleitmannschaft<br />

kennen und trekken weiter nach Dunai<br />

(2140 m), wo das erste Mal im Zelt geschlafen wird.<br />

5. Tag: Nach einer möglichen Besichtigung der Gompa in Dunai<br />

geht es entlang dem Luli Kohla taleinwerts bis nach<br />

Chhepka (2838 m).<br />

6. Tag: Heute steht uns eine längere Etappe bevor. Wir folgen<br />

zuerst noch dem Luli Kohla bis wir bei Sanuwa, dessen<br />

Lauf verlassen und nach Phokdumdo (3733 m) abbiegen.<br />

Hier steht unser Lager in der Nähe des Tinmo<br />

Lakes (3600 m).<br />

7. Tag: Früh geht es weiter über noch grüne Wiesen, vorbei am<br />

Phoksumdo Lake bis nach Ringmo (3733 m). Ein Abstecher<br />

zur Tsova Gumba am Rinmo Lake ist möglich.<br />

8. Tag: Wir verlassen den herrlich gelegenen Ringmo Lake und<br />

steigen entlang dem Maquwa Khola ansteigend bis nach<br />

Bagala Phedi (4115 m) und knacken die 4000 m-Marke.<br />

Am heutigen Tag, wechselt die Vegetation und wird<br />

karger. Diese kürzere Etappe in dünnerer Luft, dient der<br />

Akklimatisation für den morgigen Anstieg.<br />

9. Tag: Heute steigen wir langsam bis nach Numa Bhanjyang<br />

(5143 m) auf und knacken abermals eine Tausender-<br />

Marke. Am Nachmittag ruhen wir uns aus und geben<br />

unserem Körper die nötige Zeit, diesen Höhenanstieg<br />

zu verkraften.<br />

10. Tag: Früh geht es heute über den Bagala Bhaniyang (5214 m)<br />

und wir steigen nach der Passüberschreitung noch bis<br />

nach Dani Gar (4631 m) ab, wo wir unser Lager<br />

aufschlagen.<br />

11. Tag: Heute folgen wir dem Gyambo Khola über ein Seitental<br />

bis zum Numala Lek 5072 m. Es beginnen die Vorbereitungen<br />

für die Besteigung des Nurbung Kang (6085 m).<br />

12. Tag: Mit dem Nötigsten steigen wir ins Hochlager für den<br />

Norbung Kang Base auf (5524 m) auf. Früh geht es in die<br />

Schlafsäcke, um morgen zeitig den Aufstieg zu beginnen.<br />

13. Tag: Heute steht die Besteigung des Nurbung Kang (6085 m)<br />

auf dem Programm. Bitte beachten Sie hier, dass es sich<br />

um unsere erste Besteigung des Nurbun Kang handelt.


<strong>AMICAL</strong> alpin · <strong>Katalog</strong> <strong>2013</strong> · TREKKINGPROGRAMM 41<br />

INFOBOX<br />

www.amical.de<br />

TREKKINGLEITER<br />

13214<br />

HERBERT KONNERTH<br />

staatl. gepr.<br />

Berg- und Skiführer<br />

TREKKINGBESCHREIBUNG<br />

ANSPRUCHSVOLLES TREKKING,<br />

SCHWERE 6.000er GIPFELBESTEIGUNG<br />

VORAUSSETZUNGEN<br />

Sie sollten ein geübter und ausdauernder Trekker mit Hochtouren- und Höhenerfahrung<br />

sein. Tagesetappen von bis zu 8 - 10h in Höhen bis zu 6000 m können<br />

Sie mit Freude bewältigen. Trittsicherheit sowie Schwindelfreiheit für exponierte<br />

Wege ist notwendig. Zu tragen ist nur Ihr Tagesgepäck. Ein formloser Tourenbericht<br />

der letzten Jahre muss der Anmeldung beigelegt werden.<br />

GIPFELANWÄRTER: Die optionale Besteigung des Norbung Peak 6085 m ist<br />

eine schwere Hochtour und erfordert sicheres Gehen mit Steigeisen. Flanken<br />

mit einer Steilheit von 30º Neigung sollten Sie ohne Seilsicherung begehen können.<br />

Für die Gipfelbesteigung sind zusätzlich ein Paar warme, steigeisenfeste<br />

Bergschuhe, Steigeisen und Pickel sowie Sicherungsmaterial notwendig. Ein Expeditionsschlafsack<br />

mit Komfortbereich bis -20° C sollte zur Grundausrüstung<br />

dazugehören.<br />

HINWEIS: Ab dem 1. Hochlager ist ein gewisser Komfortverzicht zu akzeptieren.<br />

14. Tag: Reserve-Tag, falls beim Anmarsch oder bei der<br />

Besteigung des Nurbung Kang nicht alles nach Plan verlaufen ist.<br />

15. Tag: Wieder zurück am Gyambo Khola, steigen wir bis knapp unterhalb des<br />

Numala Bhanjyang (5238 m) auf, dort steht das heutige Lager.<br />

16. Tag: Nach der Überschreitung des Numala Bhanjyang geht es nach Dho Tarap<br />

(3944 m). Dieser Passübergang ist nur von April bis November geöffnet.<br />

LEISTUNGEN<br />

· Organisation des gesamten Trekkings<br />

· Reiseleiter und Bergführer von <strong>AMICAL</strong> alpin<br />

· Linienflüge Deutschland-Kathmandu u. zurück<br />

mit 23 kg Aufgabe- u. 7 kg Handgepäck<br />

· Luftverkehrsabgabe und Flughafengebühren<br />

· Rail & Fly gegen Aufpreis möglich<br />

· Transfers lt. Programm inkl. 2 Inlandflüge<br />

· Hin- und Rückflug Kathmandu -Nepalgunj-<br />

Juphal inklusive Flughafengebühren<br />

· 3 Nächte,sehr gutes Hotel Kathmandu, DZ<br />

· Halbpension<br />

· 1 Nacht in Nepalgunj DZ mit Halbpension<br />

· Vollverpflegung durch eine nepalische<br />

Küchenmannschaft während des Trekkings<br />

· Eintrittsgebühren Dolpo<br />

· Nationalparkgebühren<br />

· Spezial Genehmigung für das Dolpo-Gebiet<br />

· Träger für Ihr Gepäck (15 kg frei)<br />

· Stellung der gesamten Gruppenausrüstung<br />

wie Zelte (Mountain Hardware o. The North<br />

Face), Liegematte, Mess-, Toiletten- und<br />

Küchenzelt<br />

· <strong>AMICAL</strong> alpin Präsent<br />

· Satellitentelefon<br />

· Notfallapotheke und medizinischer Sauerstoff<br />

· Überdruckkammer CERTEC-Bag<br />

· Reise-Rücktrittskosten-Versicherung<br />

TREKKING<br />

17. bis 18. Tag: Die nächsten zwei Tage folgen wir dem Tarap Khola über<br />

Nawarpani (3475 m) bis nach Tarakot (2537 m).<br />

19. Tag: Heute folgen wir dem Thuli Bheri River bis nach Dunai, (2140 m),<br />

wo uns die Zivilisation wieder hat.<br />

20. Tag: Nach einer kurzen Tagesetappe erreichen wir Juphal (2475 m).<br />

Am Abend Verabschiedung der Begleitmannschaft.<br />

21. Tag: Rückflug von Juphal über Nepalgunj nach KTM. Nach dieser erlebnisreichen<br />

Zeit freut sich jeder auf eine heiße Dusche im Hotel.<br />

22. Tag: Tag zur Reserve, falls mit den Rückflügen nicht alles nach Plan<br />

verlaufen ist. Freier Tag in Kathmandu. Abends Abschiedsessen in einem<br />

netten Restaurant.<br />

23. Tag: Transfer zum Flughafen in KTM und Rückflug nach Deutschland.<br />

24. Tag: Ankunft in Deutschland<br />

Detailausschreibung: www.amical.de oder bitte anfordern!<br />

TERMINE<br />

13214 24 TAGE<br />

FR 11.10.<strong>2013</strong> – SO 03.11.<strong>2013</strong><br />

PREIS<br />

11 - 12 TEILNEHMER<br />

pro Teilnehmer 4.799,00 Euro<br />

EZ-Zuschlag 250,00 Euro<br />

Reisedokumente Reisepass / Visum Nepal<br />

CO2-Emission Flüge ca. 3290 kg<br />

HINWEIS:<br />

BITTE BEACHTEN SIE UNSERE INFOS ZU<br />

ALPINEN GEFAHREN, GIPFELBESTEIGUNGEN<br />

UND INLANDS-FLÜGEN: SEITE 11!


42 <strong>AMICAL</strong> alpin · <strong>Katalog</strong> <strong>2013</strong><br />

· NEPAL<br />

TREKKING<br />

DHAULAGIRI TREKKING<br />

„BESTEIGUNG DES THAPA PEAK 6.012 m“<br />

Als zweitletzter Achttausender wurde der Dhaulagiri I im<br />

Mittelwesten Nepals bestiegen. Nicht zuletzt sein abgelegener<br />

Zugang und die über 5000 m hohen Pässe auf der Nordseite<br />

des Berges hatten dazu beigetragen. Im unteren Teil des<br />

stark bevölkerten Kali Gandaki-Tales geht es durch fast alle<br />

Vegetationszonen Nepals hinauf in die völlige Einsamkeit der<br />

Dhaulagiri-Gruppe. Das Trekkingteam wird für 1 ½ Akklimatisationstage<br />

im Basislager des Dhaulagiri I zu Besuch sein,<br />

bevor es über den French-Col (5360 m) weiter zum Dhampus-<br />

Pass (5250 m) geht mit Gipfelblick zum Dhaulagiri I. Nach<br />

einer optimalen Akklimatisation, wie sie die Dhaulagiri-Runde<br />

bietet, dürfte er keine allzu großen Probleme darstellen. Erst<br />

zum Ende der Runde wird nach einem langen Abstieg ins Kali<br />

Gandaki zurück auf die klassische Annapurna-Runde eingeschwenkt.<br />

Ab Jomosom bringt Sie eine Twinotter nach Pokhara<br />

und am gleichen Tag ein weiterer Flug nach Kathmandu.<br />

VORGESEHENER TREKKINGABLAUF<br />

1. Tag: Abflug ab Frankfurt.<br />

2. Tag: Ankunft in Kathmandu (1300 m). Per Bus werden Sie zum<br />

Hotel im Zentrum der nepalischen Hauptstadt gebracht.<br />

Der Rest des Tages steht zunächst zu Ihrer freien Verfügung.<br />

Abends Einführung in die nepalischen Gepflogenheiten<br />

und Vorstellung des Trekkingablaufs durch Ihren<br />

Trekkingleiter.<br />

3. Tag: Tag zur freien Verfügung im Kathmandu Tal. Bei einer<br />

halbtägigen Besichtigung mit einem deutschsprachigem<br />

Führer werden Ihnen die kulturellen Bauten in Kathmandu<br />

näher gebracht. Die Gerüche in den Gassen werden Ihnen<br />

noch lange in der Nase liegen.<br />

4. Tag: Früher Flug von KTM nach Pokhara, wo noch einmal im<br />

Hotel übernachtet wird. Von hier aus haben Sie eine beeindruckende<br />

Aussicht auf die schneebedeckten Berge des<br />

Annapurna Massivs.<br />

5. Tag: Heute starten wir unser Trekking mit einer Busfahrt. Am<br />

tosenden Kali-Gandaki-Fluss entlang von Pokhara bis<br />

nach Beni. Dort lernen Sie die schon wartende Begleitmanschaft<br />

kennen und zu Fuß geht es bis nach Dharapani<br />

(1500 m), wo das erste Mal im Zelt übernachtet wird. Ab<br />

heute werden Sie von der Begleitmannschaft versorgt und<br />

bekocht.<br />

6. Tag: Nach der ersten Nacht im Zelt geht es heute über imposante<br />

Hangebrücken und zum Teil luftigen Stiegen hinauf<br />

zum Magardorf Muri (1850 m). In Muri fällt besonders die<br />

doppelstöckige Bauweise der alten Höfe auf.<br />

7. Tag: Von Muri geht es heute eine grüne Hügellandschaft stetig<br />

bergauf und über einen neu angelgten Weg über die 2000<br />

m Marke bis nach Boghara 2100 m. In Boghara genießen<br />

wir das umliegende Panorama.<br />

8. Tag: Wir folgen dem Myagdi Khola (Khola heißt Fluss) talaufwärts,<br />

bis wir Dobang, 2600 m, erreichen. Der heutige Tag<br />

ist geprägt von dichtem Regenwald und einem fast 70 m<br />

hohen Wasserfall.<br />

9. Tag: Von Dobang steigen wir mit Blick auf die Dhauliagiri I<br />

Nordwand in die Hochgebirgslandschaft des Dhaulagiris<br />

auf. Unser Lager liegt im Spanischen Camp auf 3200 m.<br />

10. Tag: Wir steigen höher und höher. Unser heutiges Ziel ist das<br />

Italy Camp auf 3700 m. Von hier haben wir eine herrliche<br />

Aussicht auf den Tsaurabong Pek 6395 m.<br />

11. bis 12. Tag: Wir verlassen früh das Italy Camp und steigen ins<br />

High Camp 4280 m auf. Hier verbringen wir zur besseren<br />

Akklimatisation zwei Tage und unternehmen Wanderungen<br />

in unmittelbarer Umgebung ganz dem Motto folgend<br />

„Go high – Sleep deep“.<br />

13. Tag: Heute steht ein Höhepunkt auf dem Programm. Wir<br />

steigen zum Dhaulagiri Base Camp 4700 m auf. Vielleicht<br />

haben wir ja Glück und können einen Schneeleoparden<br />

oder dessen Spuren ausmachen.<br />

14. Tag: Wir überqueren in aller Frühe den French auf 5360 m<br />

und knacken an diesem Tag bestens akklimatisiert die


<strong>AMICAL</strong> alpin · <strong>Katalog</strong> <strong>2013</strong> · TREKKINGPROGRAMM 43<br />

INFOBOX<br />

www.amical.de<br />

TREKKINGLEITER<br />

13216<br />

WERNER GÖRING<br />

Allgemeinarzt,<br />

Expeditionsarzt und Fachübungsleiter<br />

Hochtouren<br />

TREKKINGBESCHREIBUNG<br />

ANSPRUCHSVOLLES TREKKING,<br />

SCHWERE 6.000er GIPFELBESTEIGUNG<br />

VORAUSSETZUNGEN<br />

Sie sollten ein geübter und ausdauernder Trekker mit Hochtouren- und Höhenerfahrung<br />

sein. Tagesetappen von bis zu 8 - 10h in Höhen bis zu 6000 m können<br />

Sie mit Freude bewältigen. Trittsicherheit sowie Schwindelfreiheit für exponierte<br />

Wege ist notwendig. Zu tragen ist nur Ihr Tagesgepäck, das große Gepäck wird<br />

von Trägern oder Tragtieren transportiert. GIPFELANWÄRTER: Die optionale Besteigung<br />

des Dhampus Peak 6012 m ist eine schwere Hochtour und erfordert sicheres<br />

Gehen mit Steigeisen. Flanken mit einer Steilheit von 30º Neigung sollten<br />

Sie ohne Seilsicherung begehen können. Für die Gipfelbesteigung sind neben der<br />

üblichen Trekkingausrüstung zusätzlich ein Paar warme, steigeisenfeste Bergschuhe,<br />

Steigeisen und Pickel sowie Sicherungsmaterial notwendig. Ein Expeditionsschlafsack<br />

mit Komfortbereich bis -20° C sollte zur Grundausrüstung dazugehören.<br />

Zu tragen ist Ihr Tagesgepäck, großes Gepäck wird transportiert. Ein<br />

formloser Tourenbericht der letzten Jahre muss der Anmeldung beigelegt werden.<br />

5000 m Marke. Nach einem Fotostop an der Passhöhe und dem Durchqueren<br />

des Hidden Valley steigen wir nach Tukuche 5200 m ab. Am Nachmittag<br />

Vorbereitung für die Besteigung des Thapa Peaks 6012 m, auch<br />

bekannt unter dem Namen Dhampus Peak.<br />

15. bis 16. Tag: Gipfelaufstieg zum Thapa Peak 6012 m. Vom Gipfel genießen wir<br />

die gigantische Aussicht nach Mustang, auf Dhaulagiri I und II, auf Nilgiri<br />

und die Achttausender Annapurna und Manaslu. Danach Rückkehr ins<br />

Lager in Tuchuche 5200 m.<br />

17. Tag: Nach der anstrengenden Besteigung des Thapa Peaks geht es unter die<br />

5000 m Marke bergab bis nach Yak Kharka 4930 m.<br />

18. Tag: Heute geht es zurück in die Zivilisation nach Marpha 2670 m. Hier wird<br />

nach dem langen Abstieg das letzte Mal im Zelt übernachtet.<br />

19. Tag: Eine kurze Etappe nach Jomosom und Verabschiedung der Begleitmannschaft.<br />

Am Nachmmittag Packen für den morgigen Rückflug<br />

nach Kathmandu.<br />

20. Tag: Früher Rückflug von Jomsom über Pokhara nach Kathmandu, Transfer<br />

ins Hotel.<br />

21. Tag: Reservetag, falls mit dem Rückflügen nicht alles nach Plan verlaufen ist.<br />

Tag zur freien Verfügung in Kathmandu und für letzte Besorgungen.<br />

LEISTUNGEN<br />

· Organisation des gesamten Trekkings<br />

· Reiseleiter und Bergführer von <strong>AMICAL</strong> alpin<br />

· Linienflüge Deutschland-Kathmandu u. zurück<br />

mit 23 kg Aufgabe- u. 7 kg Handgepäck<br />

· Luftverkehrsabgabe u. Flughafengebühren<br />

· Rail & Fly mit Aufpreis möglich<br />

· Trekking-Permit<br />

· Transfers lt. Programm inkl. 2 Inlandflüge<br />

· 4 Nächte, sehr gutes Hotel, Kathmandu, DZ<br />

· 1 Nacht in einem sehr guten Hotel in Pokhara<br />

im DZ, vorauss. Hotel Shangri La Village ****<br />

· 1 Nacht in der Lodge in Jomosom<br />

· Halbpension in Kathmandu und Pokhara<br />

· halbtägige Besichtigungsfahrt Kathmandu-Tal<br />

· Vollverpflegung durch eine nepalische<br />

Küchenmannschaft während des Trekkings<br />

· Eintrittsgebühren Dhaulagiri Nationalpark<br />

und Besteigungspermit für den Dhampus<br />

Peak 6012 m<br />

· Träger für Ihr Gepäck (15 kg frei)<br />

· Stellung der gesamten Gruppenausrüstung<br />

wie Zelte (Mountain Hardware o. The North<br />

Face), Liegematte, Mess-, Toiletten- und<br />

Küchenzelt<br />

· <strong>AMICAL</strong> alpin Präsent<br />

· Satellitentelefon<br />

· Notfallapotheke u. medizinischer Sauerstoff<br />

· Überdruckkammer CERTEC-Bag<br />

· Reise-Rücktrittskosten-Versicherung<br />

TERMINE<br />

13216 23 TAGE<br />

FR 04.10.<strong>2013</strong> – SO 27.10.<strong>2013</strong><br />

PREIS<br />

10 - 12 TEILNEHMER<br />

pro Teilnehmer 4.145,00 Euro<br />

EZ-Zuschlag 250,00 Euro<br />

Reisedokumente Reisepass / Visum Nepal<br />

CO2-Emission Flüge ca. 3290 kg<br />

TREKKING<br />

22. Tag: Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Deutschland<br />

23. Tag: Ankunft in Deutschland.<br />

Detailausschreibung: www.amical.de oder bitte anfordern!<br />

HINWEIS:<br />

BITTE BEACHTEN SIE UNSERE INFOS ZU<br />

ALPINEN GEFAHREN, GIPFELBESTEIGUNGEN<br />

UND INLANDS-FLÜGEN: SEITE 11!


44 <strong>AMICAL</strong> alpin · <strong>Katalog</strong> <strong>2013</strong><br />

· NEPAL<br />

TREKKING<br />

KANGCHENJUNGA TREKKING<br />

„BESTEIGUNG DES PENGPEMA EAST 6.100 m“<br />

Ein langer Trek, der Sie in eine der unberührtesten und<br />

gewaltigsten Hochgebirgslandschaften vielleicht des ganzen<br />

Himalaya führt. Die Region um den Kangchenzönga (8586 m)<br />

- dritthöchster Berg der Erde - wurde erst im Jahre 1988 für<br />

Trekker freigegeben, aber schon seit der Jahrhundertwende<br />

wurde sie von Bergsteigern und Expeditionen besucht. Der<br />

Kangchendzönga liegt weit von Kathmandu und auch weit<br />

von Straßen und Flugplätzen entfernt. Sicher ein Grund, warum<br />

das Gebiet Ursprünglichkeit und wilde Schönheit bewahrt<br />

hat. Die unteren Täler sind von Sherpa und Bhotia bewohnt,<br />

oberhalb von Yamphudin (2080 m) bzw. Ghunsa (3595 m)<br />

bestehen keine festen Siedlungen. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten<br />

Wanderungen zu unternehmen. Die von uns gewählte<br />

Variante - erst der Besuch der Südseite, danach Pangpema auf<br />

der Nordseite mit dem Pengpema east - ist von der Akklimatisation<br />

und Landschaft die günstigste Variante.<br />

VORGESEHENER TREKKINGABLAUF<br />

1. Tag: Abflug ab Frankfurt.<br />

2. Tag: Ankunft in Kathmandu (1300 m). Per Bus werden Sie zum<br />

Hotel im Zentrum der nepalischen Hauptstadt gebracht.<br />

Der Rest des Tages steht zunächst zur freien Verfügung.<br />

3. Tag: Tag zur freien Verfügung, halbtägige Besichtigung im<br />

Kathmandu-Tal.<br />

4. Tag: Heute fliegen wir von Kathmandu bis nach Biratnagar ins<br />

Terai. Übernachtung im Hotel.<br />

5. Tag: Wir verlassen Biratngar und fliegen weiter nach Taplejung<br />

(1820 m). Gelandet wird in Suketar auf (3420 m), wo auch<br />

unser Lager steht. Heute lernen Sie die Begleitmanschaft<br />

kennen und übernachten das erste Mal im Zelt.<br />

6. Tag: Nach einem ausgiebigen Frühstück startet unser Trekking<br />

und wir trekken bis nach Lali Kharka (2265 m)<br />

7. Tag: Von Lali Kharka geht es am Dörfchen Limbu, den Phewa<br />

Khola überquerend bis nach Banjayng (2129 m)<br />

8. Tag: Heute steht uns eine längere Etappe bevor und wir trekken<br />

über Khesewa, Phungphung Danda (1794 m) bis nach<br />

Mamanke (1785 m). Wir machen nicht viel Höhe, aber bei<br />

den warmen Temperaturen ist es wichtig viel zu trinken.<br />

9. Tag: Wir trekken am Kabell Khola (Khola heist Fluss) bis nach<br />

Makduwa, der Kontrollstelle Richtung Kanchenjunga.<br />

Noch einige Meter weiter und wir erreichen Yasmphudin,<br />

unser heutiges Etappenziel auf (2080 m).<br />

10. Tag: Ab heute geht es stetig bergauf und wir verlassen die<br />

Tiefebene und steigen über den Lassya Bhanyang (3310m)<br />

bis nach Tortang (2995 m) auf.<br />

11. Tag: Wir folgen dem Flusslauf des Simbuwa Khola und<br />

erreichen über Anda Phedi (3370 m) unser heutiges Tagesziel<br />

Tseram (3870 m). Wir richten uns für zwei Tage ein.<br />

12. Tag: Wir unternehmen, getreu dem Motto „Go high - sleep<br />

low“ eine Akklimatisationstour nach Ramche (4580 m)<br />

und knacken damit zum ersten mal die 4000 m-Marke.<br />

13. Tag: Zuerst zurück nach Anda Phedi und dann steil bergauf<br />

bis zum Sinion La (4646 m) und weiter, bis wir unser<br />

Camp am Pass Seleley La (4480 m) erreichen.<br />

14. Tag: Den Pass verlassend steigen wir ab bis zur Ortschaft<br />

Ghunsa (3595 m). Am Nachmittag haben wir genügend<br />

Zeit, um uns das Dörfchen mit Ghumbas anzusehen.<br />

15. Tag: Wir verlassen das Dörfchen Ghunsa und folgen dem Trek<br />

Richtung Kangchenzönga BC nach Khambachen (4050 m).<br />

Wir befinden uns, umringt von Bergriesen, in der Gebirgslandschaft<br />

des Kangchenzönga Massivs.<br />

16. Tag: Von Khambachen 4050 m geht es bergauf bis nach<br />

lhonak (4780 m), wo unser Lager für die Nacht neben dem<br />

ersten Ausläufern des Kangchenzönga Gletschers steht.<br />

17. Tag: Immer höher geht es entlang des Gletschers, zum Camp<br />

Pangpema (ca. 5143 m) erreichen.


<strong>AMICAL</strong> alpin · <strong>Katalog</strong> <strong>2013</strong> · TREKKINGPROGRAMM 45<br />

INFOBOX<br />

www.amical.de<br />

TREKKINGLEITER<br />

13217<br />

HAJO NETZER<br />

staatl. geprüfter<br />

Berg- und Skiführer<br />

TREKKINGBESCHREIBUNG<br />

ANSPRUCHVOLLES TREKKING,<br />

SCHWERE 6000er GIPFELBESTEIGUNG<br />

VORAUSSETZUNGEN<br />

Sie sollten ein geübter, ausdauernder Trekker mit Hochtouren- und Höhenerfahrung<br />

sein. Tagesetappen von bis zu 8 - 10 h in Höhen bis zu 6000 m können Sie mit<br />

Freude bewältigen. Trittsicherheit sowie Schwindelfreiheit für exponierte Wege<br />

ist notwendig. Zu tragen ist nur Ihr Tagesgepäck, das große Gepäck wird von Trägern<br />

o. Tragtieren transportiert. GIPFELANWÄRTER: Die optionale Besteigung<br />

des Pengpema East Peaks 6100 m, eine schwere Hochtour, erfordert sicheres Gehen<br />

mit Steigeisen. Flanken mit einer Steilheit von 30º Neigung sollten Sie ohne<br />

Seilsicherung begehen können. Für die Gipfelbesteigung sind neben der üblichen<br />

Trekkingausrüstung zusätzlich ein Paar warme, steigeisenfeste Bergschuhe,<br />

Steigeisen u. Pickel u. Sicherungsmaterial notwendig. Ein Expeditionsschlafsack<br />

m. Komfortbereich bis -20° C ist Grundausrüstung. Zu tragen ist Ihr Tagesgepäck.<br />

Ein formloser Tourenbericht d. letzten Jahre muss der Anmeldung beigelegt werden.<br />

HINWEIS: Ab dem 1. Hochlager ist ein gewisser Komfortverzicht zu akzeptieren.<br />

18. Tag: Heute geht es nur mit der nötigsten Ausrüstung ins High Camp auf ca.<br />

5800 m. Früh geht es in die Schlafsäcke, um für den morgigen Gipfeltag<br />

ausgeruht zu sein.<br />

19. Tag: Gipfeltag, wir starten früh, um genügend Zeitreserve für die Besteigung<br />

des Pengpema East Peak (6100 m) zu haben. Am Gipfel genießen wir die<br />

Aussicht auf die Kangchenzönga Gruppe mit ihrem Hauptgipfel, dem<br />

Kangchenzönga (8586 m). Abstieg noch bis nach Pangpema.<br />

LEISTUNGEN<br />

· Organisation des gesamten Trekkings<br />

· Reiseleiter und Bergführer von <strong>AMICAL</strong> alpin<br />

· Linienflüge Deutschland-Kathmandu u. zurück<br />

mit 23 kg Aufgabe- u. 7 kg Handgepäck<br />

· Luftverkehrsabgabe u. Flughafengebühren<br />

· Rail & Fly innerdeutsch mit Aufpreis<br />

· Trekking-Permit<br />

· Transfers lt. Programm inkl. 2 Inlandflüge<br />

· 4 Nächte, sehr gutes Hotel, Kathmandu, DZ<br />

· 1 Nacht in einem guten Hotel in Biratnagar<br />

· Halbpension in Kathmandu und Biratnagar<br />

· halbtägige Besichtigungsfahrt Kathmandu-Tal<br />

· Vollverpflegung durch eine nepalische<br />

Küchenmannschaft während des Trekkings<br />

· Eintrittsgebühren Kanchenjunga Nationalpark<br />

u. Besteigungspermit Bengpema East 6100 m<br />

· Träger für Ihr Gepäck (15 kg frei)<br />

· Stellung der gesamten Gruppenausrüstung<br />

wie Zelte (Mountain Hardware o. The North<br />

Face), Liegematte, Mess-, Toiletten- und<br />

Küchenzelt<br />

· <strong>AMICAL</strong> alpin Präsent<br />

· Satellitentelefon<br />

· Notfallapotheke u. medizinischer Sauerstoff ·<br />

· Überdruckkammer CERTEC-Bag<br />

· Reise-Rücktrittskosten-Versicherung<br />

TREKKING<br />

20. bis 22 Tag: Wir verabschieden uns vom Kangchenzönga und trekken den Weg<br />

entlang des Gletschers bis nach Ghunsa (3595 m) zurück.<br />

23 Tag:Von Ghunsa geht es stetig bergab bis nach Amjilosa (2308 m).<br />

24. Tag: Trek von Amjilosa über lelep Taplethok bis nach Chirwa (1270 m)<br />

25. Tag: Es geht wieder bergauf. Trek über einen Seitenweg von Chirwa bis nach<br />

Tokpa (1610 m), wo wir in der Nähe der Schule unser Lager aufschlagen.<br />

26. Tag: Wir erreichen Surkhtar (2400 m), unseren Ausgangspunkt. Am Abend<br />

Verabschiedung der Träger, Packen für den Rückflug nach Kathmandu.<br />

27. Tag: Früher Rückflug nach Kathmandu. Genuß der Hotelübernachtung.<br />

28. Tag: Reservetag. Tag zur freien Verfügung.<br />

29. Tag: Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Deutschland.<br />

30. Tag: Ankunft in Deutschland<br />

Detailausschreibung: www.amical.de oder bitte anfordern!<br />

TERMINE<br />

13217 30 TAGE<br />

SO 12.10.<strong>2013</strong> – DO 10.11.<strong>2013</strong><br />

PREIS<br />

10 - 12 TEILNEHMER<br />

pro Teilnehmer 4.980,00 Euro<br />

EZ-Zuschlag 250,00 Euro<br />

Reisedokumente Reisepass / Visum Nepal<br />

CO2-Emission Flüge ca. 3290 kg<br />

HINWEIS:<br />

BITTE BEACHTEN SIE UNSERE INFOS ZU<br />

ALPINEN GEFAHREN, GIPFELBESTEIGUNGEN<br />

UND INLANDS-FLÜGEN: SEITE 11!


46 <strong>AMICAL</strong> alpin · <strong>Katalog</strong> <strong>2013</strong><br />

· PAKISTAN<br />

TREKKING<br />

CONCORDIA - GONDOKORO RUNDE“<br />

„KARAKORUM - PASTORE PEAK 6.209 m“<br />

Das Karakorum ist sicher eines der wildesten Gebirge unserer<br />

Erde. Einige der höchsten Berge sind hier zu finden und<br />

Landschaften, deren Schönheit fast unsere Vorstellungskraft<br />

übersteigt.<br />

es die Bedingungen zulassen, der 6209 m hohe Pastore-Peak<br />

bestiegen werden. Zurück am Concordia Platz führt Sie unser<br />

Trekking, inzwischen bestens akklimatisiert, über den Gondokoro<br />

Pass (5650 m) ins Hushe-Valley zurück in die Zivilisation.<br />

Auch der K2 (8611 m), der Berg der Berge, steht am Ende<br />

des Baltoro-Gletschers inmitten einer grandiosen Fels- und<br />

Eisszenerie. Ganz in seiner unmittelbaren Nähe kann, wenn<br />

Eine großartige Runde zur „herrlichsten Hochgebirgslandschaft<br />

der Erde“ (G. Oskar Dyhrenfurth).<br />

VORGESEHENER TREKKINGABLAUF<br />

1. Tag: Abflug mit ETIHAD AIRWAYS.<br />

2. Tag: In der Nacht erreichen Sie Islamabad. Tag zur freien<br />

Verfügung, am Nachmittag lohnt zum Beispiel noch ein Besuch<br />

des Raja Bazars im alten Stadtzentrum von Rawalpindi. Abends<br />

Einführung in die pakistanischen Gepflogenheiten und Vorstellung<br />

des Trekking-Ablaufs.<br />

3. Tag: Start früh am Morgen über den “Karakorum-Highway“<br />

zunächst bis Besham. Am Nachmittag folgt der eindrucksvollste<br />

Teil der Fahrt durch die schwindelerregende Schlucht des Indus.<br />

Genächtigt wird im kleinen Ort Chilas. Sollte das Wetter in<br />

Islamabad u. Skardu perfekt sein, kann mit viel Glück geflogen<br />

werden.<br />

4. Tag: 8 h abwechslungsreiche Fahrt, Ankunft in Skardu (2280 m).<br />

5. Tag: In der Nähe des Kachura Sees, etwas außerhalb von Skardu,<br />

fördert eine halbtägige Wanderung die Akklimatisation.<br />

6. Tag: Durch das liebliche Shigar-Valley und die Braldu-Schlucht<br />

erreichen Sie Askole (2950 m). Eine wilde, eindrucksvolle Fahrt.<br />

7. Tag: Bis Jhola (3120 m) geht es heute. Das Ende des 60 km<br />

langen Biafo-Gletschers wird überquert und auf einem neu angelegten<br />

Felsensteig zweigen Sie ins Tal des Dumordo-Flusses ab.<br />

8. Tag: Heute wird bei Paiju (3400 m), einer grünen Insel schon<br />

mit Blick auf den Baltoro-Gletscher und die Trango-Türme, der<br />

Lagerplatz für zwei Tage aufgeschlagen.<br />

9. Tag: Ruhetag in Paju. Die Träger bereiten sich hier auf die<br />

Etappen auf dem Gletscher vor. Zeit zum Fotografieren oder für<br />

einen Akklimatisationsaufstieg durch die Felsen oberhalb des<br />

Lagers.<br />

10. Tag: Sie betreten den geröllbedeckten Baltoro-Gletscher<br />

(Gehen am Seil nicht notwendig). Der Nameless-Tower rückt ins<br />

Sichtfeld und es geht in ständigem Auf-und-Ab immer näher auf<br />

die Trango-Türme zu. Eine steile Moräne geht es hinauf und dann<br />

immer dem linken Ufer des Baltoro-Gletscher folgend bis Urdukas<br />

(4060 m), der letzten grünen Insel für einige Tage. Traumblick auf<br />

die Trango-Gruppe.<br />

11. Tag: Wieder auf den Gletscher und mit Sicht auf den formschönen<br />

Masherbrum I (7821 m) und den Lobsang Spire (6017 m)<br />

geht es bis Goro II (4315 m).<br />

12. Tag: Mustagh Tower vorbei geht es immer auf die Westwand<br />

des Gasherbrum IV zu. 4 Std. später liegt vor Ihnen der Concordiaplatz<br />

(4600 m) mit der alles überragenden Gestalt des K2 (8611<br />

m). Bei hoffentlich gutem Wetter den K2 im Blick geht es noch<br />

2½ Std. weiter bis ins untere Broad Peak Basecamp (4800 m).<br />

13. Tag: 01. Der Godwin-Austen-Gletscher wird gequert und<br />

das 5200 m hoch gelegene Basislager des Pastore Peak (6209 m)<br />

erreicht.<br />

02. Wer die Besteigung nicht mitmachen möchte, bleibt im<br />

Broad Peak Basecamp und genießt einen Ruhetag vor großartiger<br />

Kulisse. OPTION: Falls die Bedingungen eine Besteigung des<br />

Pastore Peak (6209 m) nicht zulassen, wird an diesem Tag bis<br />

ins K2 Basecamp aufgestiegen und dort übernachtet. Am 16 Tag<br />

Rückmarsch bis zum Concordia Platz.<br />

14. Tag: 01. Früher Aufbruch für die zunächst 40° steilen Hänge<br />

des Pastore Peak. Schon von einer Einsattelung zum Nachbargipfel<br />

direkter Blick zum unmittelbar gegenüber liegenden K2. Die<br />

letzten 300 Höhenmeter im bis zu 50° steilen Gelände - zum Teil<br />

auch leicht kombiniert - zum Gipfel des Pastore Peak. Abstieg ins<br />

Basislager und Rückkehr zum Broad Peak Basecamp. 02. Besuch<br />

des Gilkey-Memorials.<br />

15. Tag: Tag zur Reserve<br />

16. Tag: Zurück über den Concordia Platz geht es nach Süden den<br />

geröllbedeckten, später fast völlig makellosen Vigne-Gletscher<br />

hinauf. Ali-Camp steht auf 4820 m seitlich des Gletschers.


<strong>AMICAL</strong> alpin · <strong>Katalog</strong> <strong>2013</strong> · TREKKINGPROGRAMM 47<br />

INFOBOX<br />

www.amical.de<br />

TREKKINGLEITER<br />

13218<br />

HERBERT RAINER<br />

staatl. geprüfter<br />

Berg- und Skiführer<br />

13219<br />

MAX BOLLAND<br />

staatl. geprüfter<br />

Berg- und Skiführer<br />

TREKKINGBESCHREIBUNG<br />

ANSPRUCHVOLLES TREKKING,<br />

6000er-GIPFELBESTEIGUNG<br />

LEISTUNGEN<br />

VORAUSSETZUNGEN<br />

Geübte u. ausdauernder Wanderer für Tagesetappen von 5-8 h. Höhen bis 5650 m<br />

(Gondokoro La Pass). Trittsicherheit, Schwindelfreiheit f. exponierte Passagen ist<br />

notwendig; Temperaturschwankungen von +40° C bis -10° C. Der seilversicherte<br />

Gletscheranstieg Gondokoro La erfordert das Gehen m. Steigeisen und für den<br />

steilen, gesicherten Abstieg ins Hushe Valley ist Trittsicherheit in felsigem Gelände<br />

notwendig. Schlafsack mit Komfortbereich bis -10° C ist Grundausrüstung.<br />

Notwendig sind steigeisenfeste Trekkingschuhe, Steigeisen u. Sicherungsmaterial.<br />

Zu tragen ist Ihr Tagesgepäck. GIPFELANWÄRTER: Die optionale Besteigung<br />

des Pastore Peak (6209 m) ist eine schwere Hochtour, erfordert sicheres Eisklettern<br />

mit Steigeisen. Flanken von 35-40° Neigung sollten Sie ohne Seilsicherung<br />

begehen können. Steilere Passagen u. Felsstufen werden mit Fixseilen versichert.<br />

Die Bedingungen für die optionale Besteigung des Pastore Peaks müssen perfekt<br />

sein! Falls die Besteigung nicht möglich ist, Aufstieg ins K2 Basislager.<br />

17. Tag: Zumeist ist der vergletscherte Aufstieg zum Gondokoro La (5650 m)<br />

ohne Steigeisen möglich. Fixseile werden inzwischen jährlich neu von einem Bergführerteam<br />

aus dem Hushe Tal angebracht. Der Blick von der Passhöhe aus über<br />

die Gasherbrums, den Broad Peak und den K2 sind kaum zu überbieten. Fixseilversicherter<br />

Steilabstieg zur ersten grünen Oase “Husbang” (4690 m). Ein herrliches<br />

Plätzchen zum Träumen. Für die Leistungsstarken Trekker besteht am<br />

Pass die Möglichkeit einen Namenlosen Gipfel der die Passhöhe um noch einmal<br />

100 Hm überschreitet zu besteigen.<br />

18. Tag: Der Gondokoro-Gletscher gibt den weiteren Weg vor, bis der Traum-<br />

Lunch-Platz bei der Alpe Dalzampa erreicht wird. Am Nachmittag weiter abwärts<br />

bis zum heutigen Tagesziel Sahicho (3400 m), inmitten eines kleinen Wacholderund<br />

Wildrosenbestands.<br />

19. Tag: Letztes Wegstück nach Hushe (3200 m) und Fahrt durch das Hushe-<br />

Valley, eines der schönsten und grünsten Täler Baltistans, zurück ins Hotel nach<br />

Skardu.<br />

20. Tag bis 21.Tag: Rückfahrt über den Karakorum Highway nach Rawalpindi.<br />

Sollte das Wetter sowohl in Skardu als auch in Islamabad perfekt sein, kann mit<br />

viel Glück auch geflogen werden.<br />

22. Tag: Am Morgen Ausflug durch die Altstadt Rawalpindis oder Besuch der<br />

Faisal-Moschee.<br />

23. Tag: Abreise, Rückflug und Ankunft.<br />

Detailausschreibung: www.amical.de oder bitte anfordern!<br />

BITTE BEACHTEN SIE:<br />

Das Vorwärtskommen auf dem Karakorum Highway sowie den Jeeppisten Skardu -<br />

Askole und Hushe - Skardu kann durch Erdrutsche behindert sein.<br />

Dies kann zumeist durch zusätzlichen Träger- oder Fahrzeugeinsatz aufgefangen<br />

werden. Für Verzögerungen im Programm sowie sich ergebende Folgekosten<br />

kann <strong>AMICAL</strong> alpin jedoch nicht haftbar gemacht werden. Für die Besteigung des<br />

Pastore Peak (6209 m) müssen die Bedingungen passen. Dies wird von unserem<br />

Bergführer vor Ort entschieden.<br />

· Organisation des gesamten Trekkings<br />

· Reiseleiter und Bergführer von <strong>AMICAL</strong> alpin<br />

· Linienflüge ETIHAD AIRWAYS München-Abu<br />

Dhabi-Islamabad u. zurück m. 23 kg Aufgabe<br />

und 7 kg Handgepäck<br />

· Anschlussflüge ab/ bis Deutschland auf Anfrage<br />

gegen Aufpreis möglich<br />

· Rail&Fly innerdeutsch 58,00 Euro Aufpreis mgl.<br />

· Luftverkehrsabgabe und Flughafengebühren<br />

· Visumgebühren Pakistan, Trekking-Permit<br />

· Transfers lt. Programm inkl. (falls möglich)<br />

· Inlandsflügen Islamabad-Skardu-Islamabad<br />

· Vollpension während der gesamten Reise<br />

· 3 Nächte Rawalpindi, DZ · 3 Nächte Skardu<br />

· 1 Nacht Chilas einfaches Hotel<br />

· halbtägige Besichtigungsfahrt<br />

· <strong>AMICAL</strong> alpin Präsent<br />

· der gesamten Gruppenausrüstung wie Zelte<br />

(The North Face), Liegematte, Mess-, Toilettenund<br />

Küchenzelt<br />

· einheimischer, staatl. gepr. Hunza-Guide mit<br />

genauen Ortskenntnissen<br />

· Balti-Träger für Ihr großes Gepäck (15 kg)<br />

inkl. deren Ausrüstungsgeld<br />

· Gebühr für Fixseilbenutzung Gondokoro La<br />

· Notfallapotheke u. medizinischer Sauerstoff ·<br />

· Überdruckkammer CERTEC-Bag<br />

· Satellitentelefon<br />

· Reise-Rücktrittskosten-Versicherung<br />

TERMINE<br />

13218 23 Tage<br />

SA 05.07.<strong>2013</strong> - SO 27.07.<strong>2013</strong><br />

13219 23 Tage<br />

SA 06.07.<strong>2013</strong> – SO 28.07.<strong>2013</strong><br />

PREIS<br />

11 - 12 TEILNEHMER<br />

pro Teilnehmer 3.945,00 Euro<br />

EZ-Zuschlag 270,00 Euro<br />

Reisedokumente Reisepass / Visum Pakistan<br />

CO2-Emission Flüge ca. 2880 kg<br />

HINWEIS:<br />

BITTE BEACHTEN SIE UNSERE INFOS ZU<br />

ALPINEN GEFAHREN, GIPFELBESTEIGUNGEN<br />

UND INLANDS-FLÜGEN: SEITE 11!<br />

TREKKING


48 <strong>AMICAL</strong> alpin · <strong>Katalog</strong> <strong>2013</strong><br />

· ECUADOR<br />

TREKKING<br />

4 GIPFELERLEBNISSE IN ECUADOR<br />

„3 x 5.000er & 1 x 6.000er GIPFEL“<br />

Illiniza Norte (5126 m) · Cayambe (5790 m)<br />

Cotopaxi (5897 m) · Chimborazo (6310 m)<br />

Der Chimborazo ist der höchste Berg der ecuadorianischen<br />

Anden. Seine Besteigung stellt ohne Zweifel auch für erfahrene<br />

Bergsteiger eine interessante Herausforderung dar. Neben<br />

einer guten Akklimatisierung sind vor allem auch eine ausgezeichnete<br />

Ausdauer und Stehvermögen vonnöten, um nach<br />

acht bis neun Stunden den Höhenunterschied von 1300 m von<br />

der Whymper-Hütte bis zum Gipfel bewältigt zu haben. Der<br />

Cotopaxi zählt zu den aktivsten Vulkanen Ecuadors. Seine fast<br />

perfekte Kegelform ist sein Erkennungszeichen. Es ist technisch<br />

kein schwieriger Berg, eine gute Kondition gehört zur<br />

Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Besteigung.<br />

Vom Gipfel erschließt sich dem Bergsteiger eine spektakuläre<br />

Sicht über die weite Andenlandschaft und bei guter Sicht<br />

kann man sogar alle Schneeberge Ecuadors bewundern.<br />

VORGESEHENER TREKKINGABLAUF<br />

1. Tag: Abflug am frühen Morgen, Ankunft am Abend in Quito,<br />

auf 2830 m Höhe, Hauptstadt Ecuadors<br />

2. Tag: Am Morgen brechen Sie zu einer Stadtbesichtigung auf,<br />

um einen ersten Eindruck von der Vielseitigkeit der Hauptstadt<br />

und ihrer bewegten Geschichte zu bekommen. Des Weiteren besuchen<br />

Sie das Museo de Sol, in dem Sie viel über die Kultur und vor<br />

allem das Wissen der Quitus-Caras erfahren werden.<br />

3. Tag: Ausflug in das Waldschutzgebiet Pasochoa, etwa 30 km<br />

südlich von Quito, führt Sie in den ecuadorianischen Andenhochwald.<br />

Der Zugang liegt auf ca. 2.700 m Höhe. Sie wandern vorbei<br />

an Bromelien, Orchideen und Zedern bis auf Höhen von über<br />

3.500 m. Abends kehren Sie nach Quito zurück. Übernachtung wie<br />

Vortag.<br />

4. Tag: Das in dem gleichnamigen Hochbecken gelegene Andendorf<br />

Lloa im Südwesten von Quito ist Ausgangspunkt für den<br />

nächsten Ausflug in die andine Bergwelt. Ein Feldweg führt die<br />

Ausläufer des Guagua Pichincha hinauf bis zur Schutzhütte unterhalb<br />

des Kraterrandes. Nun trennen Sie nur noch Minuten von<br />

dem 4.794 m hohen Gipfel des aktiven Vulkans Guagua Pichincha,<br />

von dem Sie in den offenen Krater blicken können.<br />

5. Tag: Der heutige Tag beginnt mit einer Fahrt von Quito in<br />

Richtung Süden über die Panamericana nach Tarqui in das 7 km<br />

entfernte Dorf El Chaupi, über einen Feldweg bis nach La Virgen<br />

(3.950 m), eine kleinen Ebene mit Marienschrein unterhalb der<br />

Illinizas, die den Bergsteigern als Lagerplatz und Parkplatz dient.<br />

Sie schlagen hier Ihr Lager auf und nutzen den Nachmittag zur<br />

Erholung und um sich bei einem Spaziergang an die Höhe zu<br />

gewöhnen.<br />

6. Tag: 3 h Wanderung von La Virgen erreichen Sie die Nuevos<br />

Horizontes-Schutzhütte in 4.600 m Höhe. Bei guter Akklimatisation<br />

werden Sie den Aufstieg zum Nordgipfel der durch einen Sattel<br />

getrennten Zwillingsgipfel in Angriff nehmen. Das Gipfelkreuz auf<br />

5.126 m werden Sie in zwei weiteren Stunden erreichen, zurück<br />

geht es in einer Stunde. Der Weg von der Hütte zum Auto dauert<br />

wiederum ca. zwei Std. Anschließend fahren Sie auf der Panamericana<br />

durch eine einmalige Berglandschaft nach Otavalo, wo Sie<br />

heute übernachten werden.<br />

7. Tag: Heute haben Sie Zeit, sich von der Bergbesteigung zu<br />

erholen. Sie können z.B. den Markt von Otavalo besuchen.<br />

8. Tag: Am Morgen fahren Sie gegen Norden nach Ibarra, die<br />

Haupstadt der Provinz von Imbabura auf einer Höhe von 2.100 m,<br />

und von dort zu dem kleinen idyllischen Ort La Esperanza. Dieses<br />

Dorf mit seinen kleinen Lehmhäusern, bewohnt von indigenen<br />

Farmern und Handwerkern, liegt auf einer Höhe von 2.600 m und<br />

ist der Ausgangspunkt für die Fahrt auf der Kopfsteinpflasterstraße,<br />

die nach Cayambe führt. Über eine Landstraße geht es an der<br />

Hacienda Piemonte vorbei zur Hütte auf 4.600 m Höhe. Nachmittags<br />

erkunden Sie die beste Route.<br />

9. Tag: Gegen Mitternacht Vorbereitung und Aufbruch zum Gipfel.<br />

Bei normalen Wetterbedingungen dauert der Aufstieg ca. 6-7<br />

h. Die phantastische Gletscherlandschaft liegt an der Äquatorlinie,<br />

was einmalig auf der Welt ist. Die herrliche Aussicht wird Ihnen<br />

unvergesslich bleiben. Selbst der Rückweg (ca. 4 Std.) zur Hütte<br />

über die Schneefelder wird ein Erlebnis werden. Gegen Nachmittag<br />

wird Ihre Tour in Papallacta beendet sein.<br />

10. Tag: Erholung und Entspannung in dem kleinen Anden Dorf<br />

Papallacta. Hier haben Sie die Möglichkeiten, sich in den heißen<br />

Quellen zu entspannen, die Landschaft zu genießen und Spaziergänge<br />

durch die andine Landschaft zu unternehmen.<br />

11. Tag: Von Papallacta fahren Sie zum Cotopaxi Nationalpark.<br />

Sie halten kurz am Besucherzentrum, um das Naturkundemuseum<br />

zu besuchen und fahren dann auf die Hochebene zu der Lagune


<strong>AMICAL</strong> alpin · <strong>Katalog</strong> <strong>2013</strong> · TREKKINGPROGRAMM 49<br />

INFOBOX<br />

www.amical.de<br />

TREKKINGLEITER<br />

13223 und 13224<br />

BENNO SCHLAURI<br />

staatl. geprüfter<br />

Berg- und Skiführer<br />

TREKKINGBESCHREIBUNG<br />

ANSPRUCHSVOLLE HOCHTOUREN,<br />

SCHWERE 6000er-GIPELBESTEIGUNG<br />

LEISTUNGEN<br />

VORAUSSETZUNGEN<br />

Sie sollten neben völliger Gesundheit auch eine sehr gute Kondition mitbringen.<br />

Diese wird Ihnen sicher auch dazu verhelfen, die schnell erreichte Höhe Quitos<br />

(2830 m) und die folgenden Gipfelanstiege gut zu verkraften.<br />

Trittsicherheit sowie Schwindelfreiheit für exponierte Passagen ist notwendig.<br />

Im Eis sollten Sie sich in Gelände bis 30° Steilheit ohne Seilsicherung durchaus<br />

wohl fühlen und auch einmal kurze steilere Passagen am Fixseil gehen können.<br />

Die Gipfelanstiege müssen in selbständigen Seilschaften mit der Unterstützung<br />

des leitenden Bergführers und der einheimischen Bergführer/-anwärter durchgeführt<br />

werden. An Ausrüstung sollte eine komplette Hochtourenausrüstung und<br />

ein warmer Schlafsack bis -10° C vorhanden sein.<br />

Limpiopungo auf 3.800 m Höhe an den Ausläufern des 4.712 m hohen erloschenen<br />

Vulkangipfels Ruminahui. Hier haben Sie eine spektakuläre Sicht auf den gigantischen<br />

Vulkankegel Cotopaxi. Nach ca. einer Stunde Fahrt über die Hochebene und<br />

die Ausläufer des Cotopaxi hinauf erreichen Sie den Parkplatz in 4.600 m Höhe.<br />

Von hier aus geht es zu Fuß ca. 200 Höhenmeter hinauf zum Jose-Rivas-Refugium<br />

auf etwa 4.800 m Höhe. Nach dem Mittag wandern Sie zu den Gletschern. Am<br />

Nachmittag Rückkehr zur Hütte, wo Sie zu Abend essen und früh schlafen gehen.<br />

12. Tag: Kleines Frühstück, Aufstieg zum Gipfel (5.897 m). Wenn das Wetter und<br />

die Konditionen es zulassen, werden Sie in etwa 6-7 Stunden den Gipfel erreichen!<br />

Bei gutem Wetter genießen Sie atemberaubende Panoramablicke und natürlich<br />

alle Gipfel der schneebedeckten Vulkane der ecuadorianischen Anden fotografieren.<br />

Anschließend steigen Sie zur Hütte ab. Nachmittags fahren Sie nach Baños.<br />

13. Tag: Ruhetag in Baños, das für seine Thermalbäder und das milde Klima<br />

bekannt ist. Auf einem Rundgang durch den Ort sehen Sie u.a. die Kirche mit der<br />

berühmten Jungfrau „Virgen de los Aguas Santas“, der viele Wunder nachgesagt<br />

werden.<br />

14. Tag: Fahrt zur Hochebene des Chimborazo auf ca. 4.800 m Höhe. Unterwegs<br />

- Imbiss. Hochlager auf der Plaza, auf ca. 4850 m Höhe auf. Bei gutem Wetter<br />

unternehmen Sie eine kleine Wanderung Richtung einer Felsformation namens El<br />

Castillo um den unteren felsigen Teil der Route kennenzulernen.<br />

15. Tag: Die Besteigung des Gipfels beginnt um Mitternacht und wird etwa 8-9<br />

Stunden dauern, wenn die Kondition und das Wetter mitspielen. Sie steigen über<br />

die Steinfelder der Basis hinauf zu dem langen Kamm (La Arista) zu der Felsformation<br />

El Castillo, und weiter über die Arista die lange Steigung hinauf über den<br />

Vorgipfel Veintimilla zu dem nach dem Erstbesteiger Edward Whymper benannten<br />

Gipfel auf 6.310 m Höhe. Phantastische Sicht über die Anden mit ihren vielen<br />

Schneegipfeln bis zum Blau des Pazifiks. Der Abstieg bis zur unteren Hütte dauert<br />

dann ca. 4-5 Stunden. Von dort fahren Sie dann zurück nach Quito.<br />

16. Tag: Am Abend Abflug zurück in der Heimat.<br />

17. Tag: Ankunft in Deutschland<br />

Detailausschreibung: www.amical.de oder bitte anfordern!<br />

· Organisation der gesamten Reise<br />

· Reiseleiter und Bergführer aus Ecuador<br />

· pro 2 Teilnehmern ein einheimischer<br />

Bergführer oder Bergführeranwärter<br />

· Linienflüge IBERIA oder LAN (siehe Detailausschreibung)<br />

ab Frankfurt-Zwischenstopp-<br />

Quito u. zurück mit 23 kg Aufgabe- und 8 kg<br />

Handgepäck<br />

· Abflug ab anderen dt. Flughäfen auf Anfrage<br />

· Luftverkehrsabgabe und Flughafengebühren<br />

· 5 Nächte gutes Hotel in Quito im DZ<br />

· weitere Nächte in sehr guten Haciendas,<br />

Fincas und in Papallacta im Hotel “Thermas<br />

de Papallacta” und in den Schutzhütten am<br />

Cayambe, Cotopaxi und Chimborazo<br />

· 1 Übernachtung im Zelt im eigenen<br />

Schlafsack (Isomatte wird gestellt)<br />

· Vollverpflegung am Berg<br />

· Halbpension während der Reisetage<br />

(Frühstück, Mittagessen und Abendessen im<br />

Wechsel somit sind Sie während der Ruhetage<br />

flexibel – siehe Detailausschreibung)<br />

· Nationalparkgebühren<br />

· sämtliches Fixiermaterial und Gehseile<br />

· Notfallapotheke<br />

· <strong>AMICAL</strong> alpin Präsent<br />

· Reise-Rücktrittskosten-Versicherung<br />

TERMINE<br />

13223 17 Tage<br />

DO 25.07.<strong>2013</strong> - SA 10.08.<strong>2013</strong><br />

13224 17 Tage<br />

DO 26.12.<strong>2013</strong> - SA 11.01.2014<br />

PREIS<br />

13223 8 - 10 Teilnehmer 3.735,00 Euro/Pers.<br />

11 - 14 Teilnehmer 3.665,00 Euro/Pers.<br />

13224 8 - 10 Teilnehmer 3.885,00 Euro/Pers.<br />

11 - 14 Teilnehmer 3.805,00 Euro/Pers.<br />

EZ-Zuschlag 410,00 EUR, CO2-Emission Flüge ca.<br />

4700 kg. Reisedokumente Reisepass<br />

HINWEIS:<br />

BITTE BEACHTEN SIE UNSERE INFOS ZU<br />

ALPINEN GEFAHREN, GIPFELBESTEIGUNGEN<br />

UND INLANDS-FLÜGEN: SEITE 11!<br />

TREKKING


50 <strong>AMICAL</strong> alpin · <strong>Katalog</strong> <strong>2013</strong><br />

· PERU<br />

TREKKING<br />

CORDILLERA-HUAYHUASH-RUNDE<br />

„LEICHTE GIPFELBESTEIGUNG · DIABLO MUDO 5.223 m“<br />

Die Cordillera Huayhuash bildet eine kleine Gebirgsgruppe<br />

südlich der Cordillera Blanca und etwa 200 km nordöstlich<br />

von Lima gelegen.<br />

An fast jeder Wegbiegung ändert sich das Gesicht der Landschaft,<br />

ständig wechselnde, steile bis senkrechte Fels- und<br />

Eiswände wechseln ab mit breiten Almwiesen, einsamen<br />

Indiodörfern und kargen Hochsteppen. Vor allem die vielen<br />

eingelagerten Seen mit herrlich einladenden Plätzen zum<br />

Übernachten sind eindrucksvolle Orte der Ruhe, zumeist<br />

direkt am Fuß der bizarr geformten 5000er und 6000er.<br />

Einer dieser Aussichts-Fünftausender ist der Diablo Mudo,<br />

(5223 m), welchen wir mit Ihnen gerne besteigen möchten.<br />

Damit das kulturelle Interesse und die Akklimatisation nicht<br />

zu kurz kommen, stehen in den ersten Tagen noch Besuche<br />

von Lima, Cuzco und Macchu Picchu auf dem Programm.<br />

VORGESEHENER TREKKINGABLAUF<br />

1. Tag: Abflug ab München. Nach der Ankunft in Lima am Abend<br />

Transfer ins Hotel Roosevelt.<br />

2. Tag: Am Vormittag lernen Sie bei einer Führung die Höhepunkte<br />

der Stadt Lima kennen, am Nachmittag steht<br />

der Besuch des Museo del Oro (Goldmuseum) auf dem<br />

Programm.<br />

3. Tag: Früher Flug nach Cuzco (3400 m). Im Laufe des Tages<br />

Besuch der kolonial geprägten Altstadt, des Museums<br />

Koricancha, Sacsayhuaman und anderer wichtiger Sehenswürdigkeiten.<br />

Übernachtung in einem guten Hotel.<br />

4. Tag: Fahrt ins heilige Tal der Inkas mit Besuchen der Ruinen<br />

von Pisac und Ollantaytambo. Am späten Nachmittag,<br />

dem Lauf des Río Urubambas folgend, Zugfahrt nach<br />

Aguas Calientes (2000 m). Übernachtung in einem guten<br />

Hotel bei den Thermal-Quellen.<br />

5. Tag: Ein Bus bringt Sie die Serpentinenstrasse hinauf nach Machu<br />

Picchu (2400 m). Ein halber Tag steht zu Verfügung,<br />

um während einer Führung diese geheimnisvollen Ruinen<br />

zu entdecken und auch den Huayna Picchu zu besteigen.<br />

Am späten Nachmittag fahren Sie mit dem Zug zurück<br />

und übernachten wieder im Hotel in Cuzco.<br />

6. Tag: Früher Flug zurück nach Lima, per Bus die Panamericana<br />

entlang zunächst bis Barrancas. Ein kleiner Fischerort, wo<br />

voraussichtlich auch zu Mittag gegessen wird. Es geht<br />

über den 4200 m hohen Conococha-Pass und noch weitere<br />

90 km nach Huaraz (3060 m, ca. 8-9 Std. Fahrt).<br />

7. Tag: Ein Tag zum weiteren Akklimatisieren: Den bis zu 12 m<br />

hohen Puya Raimondi - sie blühen nur einmal am Ende<br />

ihres 100-jährigen Lebens - statten Sie per Bus einen Besuch<br />

im Pachacota-Tal auf ca. 4100 m Höhe ab. Der Rest<br />

des Tages steht in Huaraz zur freien Verfügung.<br />

8. Tag: Frühe Fahrt nach Chiquian (3200 m) und weiter am<br />

Indiodorf Lamac (3400 m) vorbei nach Cuartelwayin (4200<br />

m). Ein langer Tag mit fast 6 Std. Fahrzeit.<br />

9. Tag: Nach dem Frühstück beginnt der erste Trekking-Tag in<br />

Richtung des Caccananpunta-Pass: 4750 m. Abstieg zum<br />

nächsten Lagerplatz an der Laguna Mitucocha (4300 m).<br />

Hier sind Sie nun auf der NO-Seite der Cordillera Huayhuash<br />

mit überwältigendem Blick auf die senkrechten<br />

Fels- und Eiswände von Gipfeln wie Rondoy, Jirishanca<br />

und vieler anderer.<br />

10. Tag: Eine eher kürzere Etappe heute:<br />

über den Pass Punta Carhuac, 4650 m zur Laguna Carhuacocha,<br />

Schon kurz nach Mittag werden Sie am Lagerplatz<br />

auf 3900 m ankommen. Einer der schönsten Plätze des<br />

Trekkings mit großartigem Blick auf Jirishanca und Yerupaya,<br />

mit 6634 m zweithöchster Gipfel Perus.<br />

11. Tag: Auf dem Weg zum Lagerplatz beim Dorf Huayhaush<br />

(4400 m) genießen Sie herrliche Ausblicke auf den Siula<br />

Grande, den Nevado Jurao und den Nevado Trapecio. Es<br />

besteht die Möglichkeit eine Variante zum Carnicero Pass<br />

mit 4600 Metern Höhe zu gehen und den Siula Pass, 4800<br />

m mit tollen Tiefblicken auf türkisfarbene Seen zu überschreiten.<br />

Je nach Wetterverhältnissen und Befinden.<br />

12. Tag: Nach dem Frühstück geht es weiter zur Laguna Viconga<br />

auf 4000 m. Dieser herrliche Platz gegenüber der Puscanturpa-Berggruppe<br />

wird nach der Überschreitung der Huayhuash<br />

Portachuelo („kleiner Pass“, 4800 m) erreicht. Bei<br />

gutem Wetter kann auch ein Bad in den warmen Quellen<br />

genommen werden.<br />

13. Tag: Heute geht es zum höchsten Punkt des Trekkings, der<br />

Punta Cuyoc mit knapp 5000 m. Abstieg in den oberen


<strong>AMICAL</strong> alpin · <strong>Katalog</strong> <strong>2013</strong> · TREKKINGPROGRAMM 51<br />

INFOBOX<br />

www.amical.de<br />

TREKKINGLEITER<br />

13225<br />

DIRK GROEGER<br />

staatl. geprüfter<br />

Berg- und Skiführer<br />

TREKKINGBESCHREIBUNG<br />

ANSPRUCHVOLLES TREKKING,<br />

LEICHTE 5000er GIPFELBESTEIGUNG<br />

VORAUSSETZUNGEN<br />

Insgesamt sind ca. 6000 Höhenmeter und 160 km Wegstrecke zurückzulegen, was<br />

diese Tour zu einer ernsten und anspruchsvollen Unternehmung werden lässt. Sie<br />

ist nur für Trekker zu empfehlen, die eine sehr gute Kondition und Konstitution<br />

mitbringen. Ein Gutteil der Runde bewegt sich auf Höhen oberhalb von 4000<br />

m und mehrere Pässe im 5000 m-Bereich werden überschritten. Die Gehzeiten<br />

betragen etwa 5 bis 7 h pro Tag, wobei das gesamte Unterwegssein aufgrund<br />

von Pausen für das Mittagslunch länger ist. Ein Schlafsack mit Komfortbereich<br />

bis -15°C gehört zur Grundausrüstung. Zu tragen ist Ihr Tagesgepäck, das große<br />

Gepäck wird von Maultieren transportiert. Gipfelanwärter: Wer neben der Umrundung<br />

bergsteigerische Ambitionen mitbringt, hat die Möglichkeit, auf den<br />

5000er Diablo Mudo zu steigen. Erfahrung in Seilschaft u. Umgang m. Steigeisen<br />

u. Pickel sind notwendig. Der Ausgangsort liegt an der herrlichen Laguna Jahuacocha,<br />

für diejenigen, die nicht zur Besteigung mitgehen ein Ruhetag im Lager.<br />

Teil der Quebrada (Tal) Guanacpatay bis auf 4490 m. Die Sicht auf Nevado<br />

Cuyoc, die Puscanturpa-Gruppe und das Dreieck des Carnicero ist schön.<br />

14. Tag: Trek zum San Antonio Pass mit 5020 m. Nach der Überschreitung Abstieg<br />

ins Calinca Tal, das zum Dorf Huayllapa auf 3490 m hinauszieht. Es bleibt<br />

Zeit, dieses typisch andine Dorf und seine Bewohner zu besuchen.<br />

15. Tag: Der nächste Übergang, der Tapush-Pass (4800 m), wird erreicht. Danach<br />

Abstieg ins Gashpapampa-Tal mit Blick zum Nevado Diablo Mudo, Nevado<br />

Huacrish und anderen kleinen, hübschen Gipfeln. Lager auf 4500 Meter.<br />

16. Tag: Für die Bergsteiger in der Gruppe früher Start zur Besteigung des<br />

Nevado Diablo Mudo 5223 m (siehe Voraussetzungen). Ein halber Zusatz-<br />

Tag wird für die Besteigung benötigt, die bei schönem Wetter unglaubliche<br />

Blicke über die gesamte Cordillera Huayhuash bis hin zur südlichen<br />

Cordillera Blanca verspricht. Wer keine Lust hat mitzukommen, legt im<br />

Lager einen gemütlichen Ruhetag ein. Am Nach-mittag noch Abstieg zum<br />

Angocancha-Lagerplatz.<br />

17. Tag: Es geht weiter zur Überschreitung des Yauche Pass auf 4800 m und<br />

zum Jahuacocha-See. Mit Erreichen der Passhöhe haben Sie auch freie<br />

Aussicht auf die berühmte Westwand des Yerupaja und andere Gipfel, wie<br />

Rasac, Jirishanca und Rondoy. Mit etwas Glück sind neben der fantastischen<br />

Aussicht auch Condore zu sehen.<br />

18. Tag: Reserve-Tag, der bei Bedarf auch an anderer Stelle genutzt werden kann.<br />

19. Tag: Ein letzter Pass, -Llamac Pampa- mit 4300 m bietet nochmals unvergessliche<br />

Ausblicke auf die beeindruckende Kette der Cordillera Huayhuash.<br />

Am Nachmittag nach insgesamt 160 km Trekking Ankunft im Dorf Llamac,<br />

wo sich die große Runde schließt. Hier steht ein Bus für die Rückfahrt<br />

nach Huaraz bereit. Abschiedsessen in einem netten landestypischen<br />

Restaurant.<br />

20. Tag: Transfer wieder in ca. 8 Std. zurück nach Lima. Abflug am Abend.<br />

21. Tag: Ankunft im Heimatland.<br />

Detailausschreibung: www.amical.de oder bitte anfordern!<br />

LEISTUNGEN<br />

· Organistation des gesamten Trekkings<br />

· Trekkingleiter von <strong>AMICAL</strong> alpin<br />

· Zusätzlich einheimischer Bergführer<br />

· Linienflüge IBERIA München-Madrid-Lima<br />

und zurück mit 23 kg Aufgabe- und<br />

8 kg Handgepäck<br />

· Rail&Fly innerdeutsch mit Aufpreis möglich<br />

· Luftverkehrsabgabe u. Flughafengebühren<br />

· Transfers lt. Programm inkl. 2 Inlandflüge<br />

· 2 Nächte, sehr gutes Hotel in Lima im DZ<br />

· 3 Nächte, gutes Hotel in Huaraz im DZ<br />

· 2 Nächte, gutes Hotel in Cuzco im DZ<br />

· 1 Nacht, gutes Hotel in Aguas Calientes im DZ<br />

· Halbpension während der Tage im Tal<br />

· Stellung der gesamten Gruppenausrüstung<br />

wie Zelte, Liegematte, Mess-, Toiletten- und<br />

Küchenzelt<br />

· Mulis für den Materialtransport (15 kg frei)<br />

· Satellitentelefon<br />

· 2 Funkgeräte<br />

· Nationalpark-Eintrittsgebühren<br />

· Notfallapotheke, Pulsoxymeter u.<br />

Überdruckkammer CERTEC-Bag<br />

· <strong>AMICAL</strong> alpin Präsent<br />

· Reise-Rücktrittskosten-Versicherung<br />

TERMINE<br />

13225 21 TAGE<br />

SA 29.06.<strong>2013</strong> - FR 19.07.<strong>2013</strong><br />

PREIS<br />

10 - 12 TEILNEHMER<br />

pro Teilnehmer 4.499,00 Euro<br />

EZ-Zuschlag 350,00 Euro<br />

Reisedokumente Reisepass<br />

CO2-Emission Flüge ca. 4700 kg<br />

HINWEIS:<br />

BITTE BEACHTEN SIE UNSERE INFOS ZU<br />

ALPINEN GEFAHREN, GIPFELBESTEIGUNGEN<br />

UND INLANDS-FLÜGEN: SEITE 11!<br />

TREKKING


52 <strong>AMICAL</strong> alpin · <strong>Katalog</strong> <strong>2013</strong><br />

· AFRIKA<br />

TREKKING<br />

TANSANIA KILIMANJARO 5.895 m<br />

„AFRIKAS HÖCHSTER“<br />

Ernest Hemingway skizzierte den Kilimanjaro, den höchsten<br />

Berg Afrikas, in knappen Worten begeisternd treffend: „... so<br />

weit wie die ganze Welt, groß, hoch und unvorstellbar weiß in<br />

der Sonne“. Tatsächlich findet man im Laufe einer Besteigung<br />

eine unglaubliche Vielfalt der Pflanzenwelt, deren schnelle<br />

Abfolge auf der Welt ihresgleichen sucht.<br />

Der Kilimanjaro, einer der „Seven Summits“, ragt mit seinem<br />

gewaltigen Massiv von 50 x 80 km Grundfläche aus einer<br />

rund 1000 m hohen Savannenlandschaft noch einmal fast<br />

5000 m majestätisch in die Höhe. Unterwegs auf der „Machame<br />

Route“ lernen sie den Kilimanjaro von verschiedenen<br />

Seiten kennen. Sie queren fast die gesamte Südseite auf dem<br />

so genannten „Southern Circuit“. Am Gipfeltag besteht nach<br />

der Besteigung des Uhuru-Peaks, des höchsten Punkts von<br />

Afrika, für die Topfitten noch die Möglichkeit einen Blick in<br />

den Aschenkrater des „Kibo“ zu werfen.<br />

VORGESEHENER TREKKINGABLAUF<br />

1. Tag: Abflug ab Frankfurt.<br />

2. Tag: Nach einem Zwischenstopp, Ankunft am Kilimanjaro<br />

Airport am Mittag und Transfer zum Hotel in Moshi.<br />

3. Tag: Start der Kilimanjaro-Besteigung. Am Morgen Transfer<br />

in 45 Min. zum Machame Gate (1830 m), wo sie die Trägermannschaft<br />

begrüßt. Der heutige Aufstieg (ca. 5-5½<br />

h) führt zuerst durch Regenwald, später durch Heide und<br />

Moorlandschaft zum Machame Camp (3100 m).<br />

4. Tag: Direkt nach dem Camp kurzer, steiler dann etwas gemächlicherer<br />

Aufstieg durch Heidelandschaft. Nun dreht<br />

die Route nach Westen und Sie steigen eine Flanke hinauf,<br />

bis Sie das Shira Camp (3840 m) auf dem gleichnamigen<br />

Plateau, mit herrlichem Blick auf die Westseite des<br />

Kibo mit der Breach Wall, erreichen (ca. 5 h).<br />

5. Tag: Der Weg führt weiter durch sehr karge Landschaft und<br />

bald wird der Abzweig ins Barranco Tal erreicht. Die<br />

Trägermannschaft nimmt hier eine Abkürzung, um das<br />

nächste Lager zu erreichen. Sie können noch weiter<br />

aufsteigen, was sicher der Akklimatisation dient, und<br />

erreichen den Lava Tower (4630 m). Von dort Abstieg zum<br />

Barranco Camp (3860 m). In der Umgebung des Camps<br />

gibt es zahlreiche baumhohe Senecien zu bewundern (ca.<br />

6½ h).<br />

6. Tag: Gleich zu Beginn geht es durch die Barranco Wall. Hier<br />

müssen einige leichte Felsstufen überwunden, oben<br />

angekommen noch zwei Täler gequert werden, bis nach<br />

einem kurzen steilen Anstieg das Karanga Camp (3950 m)<br />

erreicht wird (3½-4 h).<br />

7. Tag: Ein kurze Etappe, langsam geht es weiter bergauf - dann<br />

ein letztes windiges Tal, ein steiler Aufschwung und<br />

das Barafu Camp (4600 m) der Ausgangspunkt für die<br />

Gipfeletappe ist erreicht (ca. 3 h). Früh geht es in den<br />

Schlafsack.<br />

8. Tag: In der Nacht starten Sie Richtung Gipfel, zuerst noch<br />

relativ gemütlich durch Blockgelände, dann stetig steil<br />

in Serpentinen bergauf. Am Stella Point (5685 m) ist der<br />

Kraterrand erreicht. Von hier in ca. einer Stunde noch<br />

weiter zum Uhuru Peak (5895 m, gesamt ca. 7 h). Wer<br />

am höchsten Punkt noch in guter Verfassung ist, kann<br />

bei gutem Wetter gemeinsam mit dem Bergführer noch<br />

zum „Reuschkrater“ des Kibos queren und einen eindrucksvollen<br />

Blick in den Schlund des Kilis – den „Ashpit“<br />

werfen. Abstieg auf der Aufstiegsroute und nach einer<br />

Erholungspause am Barafu Camp, weiterer Abstieg zum<br />

Mweka Camp (3100 m). Am Abend Gipfelfeier mit der<br />

Begleitmannschaft.<br />

9. Tag: Der letzte Abstieg durch tropischen Wald zum Mweka<br />

Gate (1830 m, ca. 2½ h), wo bereits der Bus wartet, der<br />

Sie zurück nach Moshi bringt.


<strong>AMICAL</strong> alpin · <strong>Katalog</strong> <strong>2013</strong> · TREKKINGPROGRAMM 53<br />

INFOBOX<br />

www.amical.de<br />

TREKKINGLEITER<br />

13220<br />

ROBERT HOCHREITER<br />

staatl. geprüfter<br />

Berg- und Skiführer<br />

13221<br />

STEFAN FEI<br />

staatl. geprüfter<br />

Berg- und Skiführer<br />

13222<br />

WILLI COMPLOI<br />

staatl. geprüfter<br />

Berg- und Skiführer<br />

TREKKINGBESCHREIBUNG<br />

VORAUSSETZUNGEN<br />

Sie sollten ein geübter und ausdauernder Wanderer sein, der Tagesetappen bis zu<br />

8 Stunden mit Freude bewältigen kann. Sie freuen sich auf Übernachtungen im<br />

Zelt in Ihrem eigenen Schlafsack (bis -10°C). Für die Gipfelbesteigung ist keine<br />

spezielle Ausrüstung erforderlich. Während des Trekkings ist nur Ihr Tagesgepäck<br />

selbst zu tragen, das große Gepäck wird von Trägern transportiert.<br />

HINWEIS:<br />

Gerne organisieren wir für Sie eine individuelle Safari oder eine Verlängerung auf<br />

Sansibar. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an uns.<br />

10. Tag: Tagesausflug in den Arusha Nationalpark mit Safari. Transfer spät am<br />

Abend von Moshi zum Flughafen.<br />

11. Tag: Abflug in der Nacht ab Moshi wieder mit Stopp und Ankunft am Nachmittag<br />

in Frankfurt.<br />

Detailausschreibung: www.amical.de oder bitte anfordern!<br />

ANSPRUCHVOLLES TREKKING<br />

LEICHTE 6000er GIPFELBESTEIGUNG<br />

LEISTUNGEN<br />

· Organisation des gesamten Trekkings<br />

· Reiseleiter und Bergführer von <strong>AMICAL</strong> alpin<br />

· Flüge Frankfurt-Kilimanjaro Airport u. zurück<br />

mit 23 kg Aufgabe- und 7 kg Handgepäck<br />

· Rail&Fly innerdeutsch gegen Aufpreis mgl.<br />

· Luftverkehrsabgabe u. Flughafengebühren<br />

· Transfers lt. Programm<br />

· 2 Nächte im Hotel in Moshi im DZ<br />

· Halbpension während der Tage in Moshi<br />

· Vollverpflegung am Berg<br />

· Besteigungsgenehmigung, Nationalparkgebühren<br />

Kilimanjaro<br />

· Stellung der gesamten Gruppenausrüstung<br />

wie Zelte, Liegematte, Mess- und Küchenzelt<br />

· Träger für Ihr Gepäck (15 kg)<br />

· Tagesausflug Arusha Nationalpark<br />

· Notfallapotheke u. medizinischer Sauerstoff<br />

· <strong>AMICAL</strong> alpin Präsent<br />

· Reise-Rücktrittskosten-Versicherung<br />

TREKKING<br />

TERMINE<br />

11 TAGE<br />

13220 DO 10.01.<strong>2013</strong> - SO 20.01.<strong>2013</strong><br />

13221 DO 29.08.<strong>2013</strong> - SO 08.09.<strong>2013</strong><br />

13222 DO 09.01.2014 - SO 19.01.2014<br />

PREIS<br />

13220 9 - 14 Teilnehmer 2.980,00 Euro/Pers.<br />

13221 12 - 14 Teilnehmer 3.095,00 Euro/Pers.<br />

EZ-Zuschlag 150,00 Euro €<br />

Reisedokumente Reisepass / Visum Tansania /<br />

Impfpass Gelbfieber, CO2-Emission Flüge ca. 2920 kg<br />

HINWEIS:<br />

BITTE BEACHTEN SIE UNSERE INFOS ZU<br />

ALPINEN GEFAHREN, GIPFELBESTEIGUNGEN<br />

UND INLANDS-FLÜGEN: SEITE 11!


54 <strong>AMICAL</strong> alpin · <strong>Katalog</strong> <strong>2013</strong><br />

· AFRIKA<br />

TREKKING<br />

MOUNT KENYA – KILIMANJARO 5.895 m<br />

„FÜR BERGSTEIGER ÜBER THOMAS-GALCIER-ROUTE“<br />

Die höchsten Berge Ostafrikas und der berühmte Amboseli<br />

Nationalpark stehen im Mittelpunkt. Exklusiv bietet <strong>AMICAL</strong><br />

<strong>2013</strong> zwei „Expeditionen“ (2. + 3. Begehung) zum Kilimanjaro<br />

an. Mit dem Erstbegeher der „Thomas-Glacier-Route“ können<br />

leistungsstarke Bergsteiger über das Nördliche Eisfeld zum<br />

Uhuru-Peak aufsteigen.<br />

Es handelt sich um eine der letzten Möglichkeiten über das<br />

Gletschereis das Dach Afrikas zu erreichen. Klimaforscher<br />

vermuten ein völliges Abschmelzen der Kibo-Eiskappe bis<br />

2025. Zur Vorakklimatisation wird das landschaftlich reizvolle<br />

Mount Kenya-Massiv in einer Höhe von etwa 4000 m<br />

umrundet und anschließend der 4985m hohe Lenana am<br />

dreigipfligen Mount Kenya bestiegen. Verbunden werden die<br />

Touren mit einer Safari im Amboseli Nationalpark, bekannt<br />

durch riesige Elefantenherden und den einzigartigen Blick auf<br />

das schneebedeckte Kilimanjaro Massiv.<br />

VORGESEHENER TREKKINGABLAUF<br />

1. Tag: Linienflug von Frankfurt nach Nairobi.<br />

2. Tag: Ankunft in Nairobi, 1650 m. Wir verlassen die Landeshauptstadt<br />

und fahren zu unserer Lodge nach Nanyuki.<br />

3. Tag: Start der Mt Kenya Besteigung. Am Gate warten die<br />

Träger. Gemeinsam geht es in 5 Stunden hinauf zum „Old Moses<br />

Camp“, 3390 m. Übernachtet wird in komfortablen Zelten.<br />

4. Tag: Bereits beim Aufstieg zum Liki North Camp, 3990 m,<br />

erwartet Sie einer der landschaftlichen Höhepunkte ihrer Mount<br />

Kenya-Umrundung. Kurz vor Erreichen des Camps wird der Blick<br />

frei auf die Gipfel des Mt. Kenya.<br />

5. Tag: Sie steigen in das Mackinder-Tal ab und folgen diesem,<br />

den Mt. Kenia immer vor Augen, bis zum heutigen Tagesziel, dem<br />

Shipton‘s Camp, 4240 m (ca 4h).<br />

6. Tag: Zur Verbesserung der Akklimatisation wird der Mt. Kenya<br />

in nördlicher Richtung teilweise umrundet, landschaftlich der<br />

zweite Höhepunkt ihrer Mount Kenya Besteigung. Vom Sattel<br />

genießen Sie einen herrlichen Blick hinab zu den Zwillingsseen,<br />

4360 m. An der Südseite des Mt. Kenya angelangt, erreichen wir<br />

das Ausgangslager für die Gipfelbesteigung, Mackinder‘s Camp,<br />

4200 m (ca. 8h).<br />

7. Tag: Der Aufstieg zum Lenana, 4985 m, beginnt um Mitternacht.<br />

Für die 800 Höhenmeter werden 4–5 Stunden benötigt. Die<br />

letzten 200 Höhenmeter führt der Pfad durch felsige Abschnitte,<br />

deren ausgesetzte Stellen mit Stahlseilen abgesichert sind. Am<br />

Gipfel erwartet Sie eine grandiose Aussicht auf das zerklüftete<br />

Mount-Kenya-Massiv. An extrem klaren Tagen ist sogar der<br />

Kilimanjaro zu erkennen. Nach dem Abstieg geht es über das<br />

Shipton`s Camp weiter zum Mittagessen ans „Old Moses Camp“.<br />

Danach geht es zurück mit dem Geländewagen zur Lodge.<br />

8. Tag: Transfer zum Amboseli Nationalpark (390 km/7 h). Ankunft<br />

am Nachmittag in der Sopa Lodge, inmitten des Amboseli-<br />

Nationalparks gelegen.<br />

9. Tag: Noch vor dem Frühstück, zum Sonnenaufgang, geht es auf<br />

eine erste Pirschfahrt. Nach dem Frühstück besteht die Möglichkeit<br />

für eine weitere Beobachtungsfahrt, oder Sie genießen vom<br />

Pool aus die Aussicht auf die Tierwelt. Transfer an die tansanische<br />

Grenze. Nachdem die Einreiseformalitäten erledigt sind, fahren<br />

sie zum Ausgangspunkt der Kilimanjaro-Besteigung, ans Umbwe-<br />

Gate.<br />

10. Tag: Aufbruch zum Kilimanjaro, 5895 m, dem „Dach Afrikas“.<br />

Über einen schmalen Pfad entlang eines Bergrückens erreichen<br />

Sie am späten Nachmittag mit dem Umbwe Cave Camp das erste<br />

Zeltlager in 2930 Meter Höhe (ca. 5h).<br />

11. Tag: Aufstieg zum Barranco Camp, über einen Bergrücken<br />

geht es weiter steil nach oben zu einer markanten Felsstufe. Die<br />

etwa 20 Meter hohe Felsstufe wird mit einem Seil versichert,<br />

so dass die Passage auch von den Trägern gefahrlos begangen<br />

werden kann. Nach etwa 5 Stunden Aufstieg wird das Barranco<br />

Camp erreicht.<br />

12. Tag: Der Aufstieg zum Lava-Tower-Felsen ist herrlich mit<br />

Lobelien und Senecien geschmückt. Vom Rastplatz im Sattel<br />

schauen Sie direkt in die gewaltige Breach Wall des Kilimanjaro.<br />

Über einen leichten, mit Seilen versicherten Steig, klettern Sie auf<br />

den Lava-Tower und haben einen herrlichen Rundblick auf den<br />

Mount Meru und Ihr darunter liegendes Camp auf 4640 Metern<br />

Höhe. Die „Thomas-Glacier-Route“ kann von hier besonders gut<br />

eingesehen werden. (ca. 4h).<br />

13. Tag: Vor dem Aufstieg zum Arrow Glacier Camp, 4830 m<br />

erkunden Sie die „Thomas-Glacier-Route“ bis zu einem Aussichtspunkt<br />

auf 5000 Metern. Am Nachmittag geht es weiter zum<br />

Arrow Glacier Camp, dem Ausgangslager für Ihre Kilimanjaro-<br />

Überschreitung. Am frühen Abend, wenn die Sonne das Camp und


<strong>AMICAL</strong> alpin · <strong>Katalog</strong> <strong>2013</strong> · TREKKINGPROGRAMM 55<br />

INFOBOX<br />

www.amical.de<br />

TREKKINGLEITER<br />

13226 und 13227<br />

THOMAS LÄMMLE<br />

staatl. geprüfter<br />

Berg- und Skiführer<br />

TREKKINGBESCHREIBUNG<br />

ANSPRUCHVOLLES TREKKING.<br />

LEICHTE 5000er GIPFELBESTEIGUNG<br />

VORAUSSETZUNGEN<br />

Die Schwierigkeiten im Eis entsprechen denen einer Ostalpen-Hochtour. Vom<br />

Eisrand in den Eiskrater muss über eine hohe Eiswand in den Hauptkrater abgeseilt<br />

werden. Der Zustieg zum Gletscher erfolgt über die sehr selten begangene,<br />

wild verwachsene Umbwe-Route.<br />

HINWEIS:<br />

Gerne organisieren wir für Sie eine individuelle Safari oder eine Verlängerung auf<br />

Sansibar. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an uns.<br />

LEISTUNGEN<br />

· Organisation des gesamten Trekkings<br />

· Reiseleiter und Bergführer von <strong>AMICAL</strong> alpin<br />

· internationale Flüge Deutschland – Nairobi/<br />

Kilimanjaro Airport - Deutschland<br />

· Luftverkehrsabgabe u. Flughafengebühren<br />

· Transfers lt. Programm<br />

· Übernachtungen im Doppelzimmer-/Zelt<br />

· Vollpension während der gesamten Tour<br />

· Besteigungsgenehmigung<br />

· Nationalparkgebühren<br />

· Stellung der gesamten Gruppenausrüstung<br />

wie Zelte, Liegematte, Mess- und Küchenzelt<br />

· Träger für Ihr Gepäck (15 kg)<br />

· Notfallapotheke u. medizinischer Sauerstoff<br />

· <strong>AMICAL</strong> alpin Präsent<br />

· Reise-Rücktrittskosten-Versicherung<br />

TREKKING<br />

die umliegenden Felsen in ein warmes rotes Licht hüllt, heißt es bereits „schlafen<br />

gehen“ (ca. 4h)<br />

14. Tag: Aufstieg zum Dach des Kilimanjaro, 5895 m, beginnt um Mitternacht.<br />

Zunächst wird zum Lava Tower Camp abgestiegen. Langsam ansteigenden Querung<br />

danach erfolgt der Durchstieg zum Gletscherplateau. Über eine kurze, seilversicherte<br />

Kletterstelle (25m - III) gelangen Sie auf einen Grat, der den Weiterweg<br />

vorgibt. Über weite Sanderflächen und Gletscherschliffe wird schließlich auf<br />

ca. 5600 m die mittlere Gletscherzunge (Credner Glacier) des Nördlichen Eisfeldes<br />

erreicht. Der weitere Aufstieg folgt der Gletscherzunge bis zum Kratereisfeld. Von<br />

hier muss in den Kraterboden abgestiegen bzw. 20 m abgeseilt werden. Weiter<br />

geht es in westlicher Richtung, vorbei an den bis zu 40 Meter hohen Eiswänden<br />

des Nördlichen Eisfeldes, hinauf zum Hauptkrater des Kibo (Reusch-Krater, 5860<br />

m). Im Zentrum liegt der mächtige, rauchende „Ash-Pit“ mit 800 Meter Durchmesser<br />

und 200 Meter Tiefe. Beim Abstieg vom Reusch-Krater wandern Sie mitten<br />

durch den geteilten Furtwängler-Gletscher hinüber zum südlichen Kraterrand des<br />

Kibo. Über Serpentinen und eine kurze Steilrinne erreichen Sie schließlich „von<br />

hinten“ den Hauptgipfel des Kilimanjaro-Massivs, den 5895 Meter hohen Uhuru<br />

Peak. Sie stehen auf dem höchsten Punkt des afrikanischen Kontinents, einem der<br />

„Seven Summits“! Dann beschreiten Sie den Normalweg, vorbei am Stella Point,<br />

und steigen über die Barafu-Hütte bis zum Millenium Camp ab, 3790 m. Sie haben<br />

die Thomas-Glacier-Route begangen und die Überschreitung des Kilimanjaro-<br />

Hauptgipfels geschafft – eine Leistung, auf die Sie stolz sein können ! (16 - 18h)<br />

15. Tag: Abstieg durch den Urwaldgürtel zum Mweka Gate, 1630 m, und Fahrt zur<br />

Ashi Protea Lodge, wo Dusche und Swimming Pool auf Sie warten.<br />

Beim Abschiedsessen im tropischen Garten der Lodge feiern Sie ihre erfolgreiche<br />

Kilimanjaro-Überschreitung und die zweite bzw. dritte Begehung der Thomas-<br />

Glacier-Route. Spät abends erfolgt der Transfer zum nahen Kilimanjaro Airport<br />

und der Rückflug über Adis Abeba nach Frankfurt.<br />

16. Tag: Ankunft in Frankfurt.<br />

Detailausschreibung: www.amical.de oder bitte anfordern!<br />

TERMINE<br />

16 TAGE<br />

13226 FR 19.01.<strong>2013</strong> – SO 03.02.<strong>2013</strong><br />

13227 FR 17.08.<strong>2013</strong> – SO 01.09.<strong>2013</strong><br />

PREIS<br />

11 - 12 TEILNEHMER<br />

pro Teilnehmer 4.685,00 Euro<br />

Reisedokumente Reisepass / Visum Kenya und<br />

Tansania / Impfpass Gelbfieber<br />

CO2-Emission Flüge ca. 6490 kg<br />

HINWEIS:<br />

BITTE BEACHTEN SIE UNSERE INFOS ZU<br />

ALPINEN GEFAHREN, GIPFELBESTEIGUNGEN<br />

UND INLANDS-FLÜGEN: SEITE 11!


DU BIST FRÜH LOS,<br />

JETZT,<br />

BIST DU ALLEIN AM BERG,<br />

DER SCHNEE KNIRSCHT VOR KÄLTE,<br />

DER WIND PFEIFT DIR INS GESICHT,<br />

ER MACHT EINEN HÖLLENLÄRM,<br />

DER BERG IST MÄCHTIG,<br />

DIE SONNE KOMMT,<br />

DIE AUSSICHT UM DICH HERUM<br />

- UNGLAUBLICH,<br />

JEDE BEWEGUNG SCHMERZT.<br />

SCHRITT FÜR SCHRITT<br />

KOMMST DU DEINEM ZIEL NÄHER.<br />

DU HAST DICH NOCH NIE SO<br />

UNBESCHREIBLICH<br />

GEFÜHLT<br />

UND DOCH WEIßT DU -<br />

DU BIST AUF DEM RICHTIGEN WEG!<br />

EXPEDITION<br />

TREKS & EXPEDITIONS


TREKS & EXPEDITIONS<br />

58 <strong>AMICAL</strong> alpin · <strong>Katalog</strong> <strong>2013</strong><br />

EXPEDITIONSPROGRAMM <strong>2013</strong><br />

UNSERE PHILOSOPHIE<br />

Mit unserem vielfältigen Expeditionsangebot möchten wir Ihnen die<br />

Möglichkeit bieten, genau Ihren Fähigkeiten entsprechend das Richtige<br />

zu finden.<br />

Die meisten Anstiege sind uns und unseren Expeditionsleitern persönlich<br />

bekannt. Damit können wir die zu erwartenden Anforderungen<br />

an Technik und Kondition aber auch Gefahren und Risiken sehr genau<br />

abschätzen.<br />

Wir versuchen dies in den Vorstellungstexten und den Voraussetzungen<br />

bei allen Unternehmungen so ehrlich als möglich wieder zu geben.<br />

• Die Sicherheit unserer Gäste beeinflusst alle Entscheidungen und steht an erster Stelle der<br />

Planung und Durchführung unserer Unternehmungen.<br />

• Unsere Expeditionen stehen unter der Leitung expeditionserprobter, staatl. gepr. Berg- und Skiführer.<br />

• Nur Top-Ausrüstung wird zum Einsatz gebracht!<br />

• Fixierte Obergrenzen der Gruppengrößen sind Qualitätsmerkmal und den Schwierigkeiten der Unternehmung angepasst.<br />

• Hohe 8000er wie Everest oder K2 bieten wir nur Kunden an, welche uns persönlich bekannt sind und schon mit<br />

<strong>AMICAL</strong> alpin unterwegs waren. Diese Expeditionen wird es nicht als Pauschalreise geben.<br />

• Der Respekt, die Sicherheit und der faire Umgang mit den Einheimischen und der Träger sind oberstes Gebot.<br />

• Auch bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl werden wir alles daran setzen, die Expedition durchführen zu können.<br />

• Wir haben immer ein offenes Ohr für Ihre Anliegen. Dominik Müller und sein Team nimmt sich gerne Zeit für Sie!<br />

VORAUSSETZUNGEN<br />

SELBSTEINSCHÄTZUNG<br />

Eine der häufigsten Fragen von Expeditions-Neulingen ist eine<br />

genaue Abstufung der zu erwartenden Schwierigkeiten an den verschiedenen<br />

Bergen.<br />

Mit einem Satz ist diese Frage nicht zu beantworten. Allein die Höhe<br />

des Basislagers oder die Gehstrecken von Lager zu Lager sind äußerst<br />

unterschiedlich. Es verändern sich Routen und Gletscherzustände von<br />

Jahr zu Jahr und unserer Meinung nach, lässt sich die Natur nicht in<br />

Tabellen normen.<br />

EXPEDITION<br />

WIR LEGEN GROßEN WERT AUF IHRE PERSÖNLICHE BERATUNG!<br />

In einem Gespräch wird meist sehr schnell klar, ob Sie den<br />

Anforderungen gewachsen sind und Ihr Wunschziel realisierbar ist.<br />

Selbstverständlich stehen wir für Fragen zu den einzelnen Anstiegen<br />

jederzeit zur Verfüngung. Kontaktieren Sie uns!


<strong>AMICAL</strong> alpin · <strong>Katalog</strong> <strong>2013</strong> · EXPEDITIONSPROGRAMM 59<br />

GEFAHRENHINWEIS<br />

EINE TEILNAHME BIRGT EIN RISIKO<br />

BERGFFÜHRER ALS EXPEDITIONSLEITER<br />

VIELFÄLTIGE FUNKTIONEN<br />

Wenn Sie sich für die Teilnahme an einer Expedition entschließen,<br />

sollten Sie wissen, dass Sie sich gewissen Risiken aussetzen. Diese<br />

bestehen einerseits aus den objektiven Gefahren wie Stein- oder<br />

Eisschlag, Lawinen oder Wetterumschwüngen, andererseits aus<br />

subjektiven Gefahren, zu denen eine mangelnde körperliche oder<br />

mentale Vorbereitung, das Unterschätzen der Schwierigkeiten,<br />

unzureichende Sicherungsmaßnahmen, aber auch Selbstüberschätzung<br />

gehören können. Dazu gesellen sich beim Höhenbergsteigen<br />

weitere Gefahren wie extremer Flüssigkeitsverlust, Unterkühlung,<br />

Erschöpfung oder das Risiko einer Höhenkrankheit. Um diese Risiken<br />

erkennen und möglichst minimieren zu können, braucht es enorme<br />

Erfahrung.<br />

Unsere Bergführer “führen” während den Expeditionen nicht im<br />

traditionellen Sinn einer Alpenführung, sondern leiten das Unternehmen<br />

in einer vielfältigen Funktion als Organisatoren und Koordinatoren,<br />

als Sicherheitsexperten, als Berater in taktischen Fragen<br />

und - last but not least - als Integrationsfiguren für ein gut harmonierendes<br />

Team. Es versteht sich von selbst, dass der/die Leiter das<br />

bergsteigerische Geschehen während der Expedition an vorderster<br />

Stelle mitprägen - insbesondere dann, wenn es um Entscheidungen<br />

geht, die die Sicherheit und das Absichern oder das Festlegen der<br />

Route und der Lagerplätze betreffen.<br />

HOCHTRÄGER<br />

WICHTIGE FUNKTIONEN<br />

EIGENVERANTWORTLICHKEIT<br />

BEWUSSTSEIN DER TEILNEHMER<br />

Als Expeditionsteilnehmer müssen Sie sich - so selbstkritisch wie<br />

nur möglich - bewusst sein, ob Sie den zu erwartenden Anforderungen<br />

tatsächlich gewachsen sind. Das Höhenbergsteigen hat<br />

seine eigenen Gesetze; in diese Spielart des <strong>Alpin</strong>ismus wächst man<br />

nur allmählich, über einen Jahre dauernden Prozess, hinein. Die<br />

Anforderungen an Körper und Geist werden mit zunehmender Höhe<br />

potenziert. Die wichtigste Voraussetzung, um auch in großer Höhe<br />

richtig zu handeln, ist die Erfahrung. Nur Dank ihr können Sie eine<br />

Situation rasch und klar beurteilen und ein plötzlich auftretendes<br />

Problem richtig lösen.<br />

DER RICHTIGE VERANSTALTER<br />

ERFAHRUNG UND KÖNNEN<br />

Nach der Wahl Ihres Expeditionsziels bleibt die Frage nach dem<br />

richtigen Veranstalter; klären Sie auch hier einige Punkte sehr<br />

kritisch ab: Wie steht es mit der Erfahrung des Veranstalters und<br />

der des Expeditionsleiters? Ist der Expeditionsleiter höhenerprobter,<br />

staatl. gepr. Bergführer und geht er selbst mit an den Berg? Welche<br />

Leistungen sind im Preis inbegriffen? Ist die Ausrüstung zweckmäßig<br />

und ausreichend und gehören eine umfangreiche Basislagerapotheke<br />

und zusätzliche Hochlagerapotheken, Notsauerstoff, Überdruckkammer,<br />

Pulsoxymeter, Funkgeräte, ein Satellitentelefon und Laptop<br />

zum Empfang von Wetterberichten dazu? Ist das Material auf dem<br />

neuesten Stand? Wie seriös ist die Beratung vor der Expedition?<br />

Nimmt man sich Zeit für Sie?<br />

FUNKGERÄTE<br />

GERÜSTET SEIN IM NOTFALL<br />

Wir statten alle Teilnehmer an unseren 8000er Expeditionen mit<br />

Funkgeräten aus. An den niedrigeren Bergen mit übersichtlicheren<br />

Anstiegen sind genügend Funkgeräte mit dabei, um die Kommunikation<br />

im Notfall sicherzustellen.<br />

Ihre Sicherheit und das Erreichen des geplanten Ziels haben eindeutig<br />

Vorrang vor einem niedrigen Preis. Deshalb verpflichten wir<br />

bei allen 8000er-, 7000er und 6000er Expeditionen Hochträger.<br />

Erfahrungsgemäß leisten wir damit einen wichtigen Beitrag zum<br />

optimalen Gelingen der Expedition - d. h. zum Erreichen des Gipfels<br />

und zum sicheren Abstieg ins Basislager.<br />

Die Hochträger nehmen neben dem Transport von Lasten oberhalb<br />

des Basislagers auch andere wichtige Funktionen ein und erleichtern<br />

mit ihrer Unterstützung den Ablauf der ganzen Reise.<br />

Neu in <strong>2013</strong> wird eine erweiterte Zahl an Hochträgern für unsere<br />

Expeditonen sein. Die Erfahrungen der letzten Jahre hat uns dazu<br />

bewogen, die Anzahl der Hochträger zu erhöhen und Ihnen damit<br />

eine bestmögliche Unterstützung zukommen zu lassen. Wir werden<br />

in der Regel bei einer Gruppengröße von bis zu zehn Teilnehmern<br />

drei Hochträger und darüber hinaus bis zu vier Hochträger pro<br />

Expedition einsetzen. Die genaue Zahl entnehmen Sie bitte den einzelnen<br />

Expeditionen bzw. werden wir nach Teilnehmerzahl festlegen.<br />

SATELLITENTELEFON<br />

SICHERHEIT MIT MODERNER TECHNIK<br />

Ein weiterer wichtiger Aspekt, der die Sicherheit fördert, ist die<br />

Mitnahme eines Satellitentelefons und eines Laptops mit e-mail<br />

Anschluss: Seit der erfolgreichen K2-Expedition 1994 von <strong>AMICAL</strong><br />

alpin gehört ein Satellitentelefon und seit Jahren auch ein Laptop<br />

bei allen unseren 8000er- und 7000er-Expeditionen zur Standardausrüstung<br />

im Basislager. Dabei geht es nicht primär darum, eine<br />

Verbindung zur Heimat oder zum Ausgangsort herzustellen; viel<br />

wichtiger ist die Möglichkeit, bei einem Unfall unverzüglich Hilfe<br />

und/oder einen Helikopter anfordern zu können bzw. die Möglichkeit<br />

Wetterberichte abrufen zu können! Die einzige Ausnahme ist<br />

unsere Phuta Hiunchuli Expedition. Nach mehreren Expeditionen<br />

und damit verbundenen Versuchen mussten wir feststellen, dass aus<br />

dem Basislager kein e-mail Empfang über den Satelliten aufgebaut<br />

werden kann.<br />

EXPEDITION


60 <strong>AMICAL</strong> alpin · <strong>Katalog</strong> <strong>2013</strong><br />

SATELLITENORTUNGSSYSTEM<br />

HILFE IM NOTFALL<br />

DETAILAUSSCHREIBUNGEN · DETAILINFOS<br />

INFORMATIONEN ZU LAND UND LEUTEN<br />

Neu seit 2012 ist ein Satellitenortungssystem mit dem im Notfall<br />

Hilfe angefordert werden kann. Der Globalfinder (entwickelt von der<br />

Firma Pieps) ermöglicht es unseren Expeditionsleitern, täglich die<br />

aktuelle Position zu übermitteln und im Notfall Hilfe anzufordern.<br />

Wir sind täglich über ein Live-Trakking über die Position unserer<br />

Expeditionsgruppen informiert. Durch diese Informationen können<br />

wir im Notfall schneller und gezielter reagieren.<br />

Ein schöner Nebeneffekt dieses neuen Systems ist die Darstellung<br />

der Positionsdaten auf unsere Homepage. Dadurch haben Angehörige<br />

und Freunde die Möglichkeit, tagaktuell den Standort der<br />

Expeditionsgruppe abzurufen.<br />

Für unsere Trekking und Expeditionen können Sie unsere bewährten<br />

Detailausschreibungen anfordern oder auf unseren Internetseiten<br />

diese als PDF herunterladen. Sie beinhalten zusätzliche Informationen<br />

über den Verlauf der Unternehmung, Kartenausschnitte und<br />

Bilder sowie nochmals eine detaillierte Aufstellung aller im Preis<br />

inbegriffenen Leistungen. Wenn Sie sich für eine Reise anmelden,<br />

erhalten Sie mit der Anmeldebestätigung die Detailinfos mit ausführlichen<br />

Angaben zum Trekking oder zur Expedition. Dazu gehören<br />

auch Informationen zu Land und Leuten und den Einreisevorschriften<br />

sowie die Literatur- und Ausrüstungsliste.<br />

Benötigen Sie weitere Auskünfte, dann rufen Sie uns doch bitte<br />

während unserer Bürozeiten an. Wir beraten Sie gerne!<br />

INFOTREFFS<br />

ERSTES KENNENLERNEN UND KLÄRUNG DER OFFENEN FRAGEN<br />

EXPEDITION<br />

Etwa vier bis sechs Wochen vor Beginn der Expedition organisieren<br />

wir für alle Expeditionen einen Infotreff. Sie erhalten rechtzeitig<br />

eine persönliche Einladung mit den genauen Angaben sowie einer<br />

Adressliste der Teilnehmer und des Bergführers um gegebenenfalls<br />

Fahrgemeinschaften bilden zu können. Beim Treffen geht es vor<br />

allem um das gegenseitige Kennenlernen und die Klärung aller Fragen,<br />

aber auch um das detaillierte Besprechen der Ausrüstungsliste.<br />

Einige Bilder stimmen Sie zudem auf die Expedition ein.<br />

Haben Sie weitere Fragen, dann stehen wir Ihnen selbstverständlich<br />

gerne telefonisch zur Verfügung.<br />

Aconcagua 2012/<strong>2013</strong> SA 17.11.2012<br />

Shisha Pangma SA 16.02.<strong>2013</strong><br />

Dhaulagiri SA 02.03.<strong>2013</strong><br />

Gasherbrum I SA 13.04.<strong>2013</strong><br />

Broad Peak SO 14.04.<strong>2013</strong><br />

Alpamayo - Huascarán SA 04.05.<strong>2013</strong><br />

Pik Lenin SA 25.05.<strong>2013</strong><br />

Bolivien Klassiker SA 01.06.<strong>2013</strong><br />

Muztagh Ata SA 08.06.<strong>2013</strong><br />

Bolivien Chearoco SA 22.06.<strong>2013</strong><br />

Cho Oyu SA 13.07.<strong>2013</strong><br />

Ama Dablam SA 03.08.<strong>2013</strong><br />

Carstensz Pyramide SA 10.08.<strong>2013</strong><br />

Phuta Hiunchuli SO 11.08.<strong>2013</strong><br />

Mt. Vinson SA 28.09.<strong>2013</strong><br />

Aconcagua <strong>2013</strong>/2014 SA 19.10.<strong>2013</strong><br />

SONDERGRUPPEN<br />

TREKKING UND EXPEDITIONEN<br />

Häufig möchte eine feste Gruppe von Bekannten und Freunden oder<br />

einer AV-Sektion gemeinsam ein Trekking oder eine Expedition durchführen,<br />

oder Sie wünschen eine Reise in ein Gebiet das nicht bei uns<br />

angeboten wird. Vertrauen sie auf unser Know-How und unsere mehr<br />

als zwanzigjährige Erfahrung, um ein solches Unternehmen auf die<br />

Beine zu stellen. Nehmen Sie in diesem Fall unsere Dienste und unsere<br />

Kontakte in Anspruch!<br />

Gerne übernehmen wir die gesamte Organisation und Logistik für Ihre<br />

Sondergruppe und stellen Ihnen auf Wunsch auch einen trekking- oder<br />

expeditionserprobten Bergführer zur Seite. Wenden Sie sich im Büro<br />

von <strong>AMICAL</strong> alpin an Dominik Müller oder Petra Mayr - wir werden Sie<br />

gerne im Rahmen des Möglichen unterstützen und beraten!


CAT.<br />

The worldvision<br />

needs your<br />

UeIi STECK / Brille BIVOUAK<br />

Ueli Steck, der auch „Swiss machine“ genannt wird, hat sich<br />

vorgenommen, den Bergsport zu neuen Gipfeln zu führen. Für<br />

maximalen Schutz und eine optimale Sicht bei allen Bedingungen<br />

trägt Ueli die BIVOUAK. Denn beim Schutz der Augen will man<br />

keinerlei Risiko eingehen!<br />

antifog<br />

polarized photochromic<br />

Photos Robert Bösch - Pascal Tournaire.<br />

www.julbo-eyewear.com<br />

The world needs your vision


62 <strong>AMICAL</strong> alpin · <strong>Katalog</strong> <strong>2013</strong><br />

· TIBET<br />

XXII. CHO OYU EXPEDITION 8.201 m<br />

„ANSPRUCHVOLLER 8.000er“<br />

Der Cho Oyu, direkt auf der nepalisch-tibetischen Grenze<br />

gelegen, ist der meistbestiegene 8000er.<br />

Gründe dafür gibt es genug: zum einen ist er sehr günstig<br />

gelegen - bis zum unteren Basislager kann mit Jeeps gefahren<br />

werden, zum zweiten ist sein sogenannter Normalweg neben<br />

dem des Shisha Pangma sicher der am wenigsten schwierige<br />

aller 8000er.<br />

Einfache 8000er, wie es fälschlicherweise oft ausgedrückt<br />

wird, gibt es keine - so sind denn auch trotz der klaren, übersichtlichen<br />

Route auch hier einige technisch interessante<br />

Stellen zu meistern, die zusammen mit der Höhe sicher auch<br />

jedem gut trainierten und erfahrenen Höhenbergsteiger einiges<br />

abverlangen.<br />

Die Distanzen von Lager zu Lager sind nicht zu unterschätzen<br />

und das persönliche Gepäck muss nach dem vorgeschobenen<br />

Basislager trotz Hochträger-Unterstützung für das Gruppen-<br />

VORGESEHENER EXPEDITIONSABLAUF<br />

EXPEDITION<br />

1. Tag: Abflug am Nachmittag ab Frankfurt.<br />

2. Tag: Ankunft am Nachmittag in Kathmandu und<br />

Transfer ins Hotel.<br />

3. Tag: Tag zur freien Verfügung in Kathmandu.<br />

4. Tag: Früh geht es los Richtung tibetische Grenze. Über<br />

Dhulikhel und Lamosangu geht es per Bus in 6-stündiger<br />

Fahrt nach Kodari (1663 m). Nach Überschreitung<br />

der Grenzbrücke und Fahrzeugwechsel steil hinauf nach<br />

Zhangmu (2350 m), dem tibetischen Grenzort.<br />

5. bis 6. Tag: Nur ein kurzes Stück mit dem Bus weiter bis<br />

Nyalam (3750 m), wo die nächsten zwei Nächte zur besseren<br />

Akklimatisation verbracht werden. Unterbringung in<br />

einfachem Hotel. Ab hier wird auch eine Wanderung bis in<br />

eine Höhe um 5000 m unternommen.<br />

7. bis 8. Tag: Über den 5050 m hohen Lalung Leh-Pass und<br />

die Zwischenstation Tingri (4340 m) wird am 8. Tag per<br />

Jeep das so genannte Chinese-Basecamp (4900 m) am<br />

Ende des Gyabrag-Gletschers erreicht.<br />

9. Tag: Ein ganzer Ruhetag ist hier zunächst zur besseren<br />

Akklimatisation vorgesehen.<br />

10. bis 11. Tag: Bei entsprechender Schneelage wird in eineinhalb<br />

Tagen das eigentliche Basislager, das Tichy-Lager, auf einer<br />

Höhe von 5680 m mit der Hilfe von Yaks erreicht.<br />

12. bis 39 .Tag: Der Aufstieg folgt im Wesentlichen der Route der<br />

österreichischen Erstbegeher:<br />

Zunächst über den Gyabrag-Gletscher, dann über einen<br />

recht unangenehmen Geröllhang, auch spaßhaft „Killerhang“<br />

genannt, zum Lager I auf ca. 6300 m.<br />

Der Weiterweg folgt einem Firngrat mit einigen Aufschwüngen<br />

zu einem anschließenden 40-m-Steilaufschwung.<br />

Es folgt ein flaches Plateau auf ca. 6600 m, in<br />

dessen Anschluss eine 30 - 40° steile Flanke ansetzt.<br />

Das 2. Hochlager entsteht auf einer kleinen Gletscherplattform<br />

auf 6950 m Höhe. Unter den Nordabstürzen<br />

wird aufsteigend eine große Firnflanke gequert, bis auf<br />

einem weiteren Plateau (im Nachmonsun ein schwach<br />

ausgeprägter Rücken) schon mit Aussicht auf den Schlussanstieg<br />

das letzte Lager und Ausgangspunkt für den Gipfel<br />

errichtet werden kann (7350 m).<br />

850 Höhenmeter fehlen noch zum Gipfel.<br />

Zunächst muss das „Gelbe Band“ überklettert werden, ein<br />

Firnhang folgt noch, bevor es über kurze Felsstufen und<br />

leichtes kombiniertes Gelände endgültig zum Gipfel geht.<br />

Zwischen den Aufstiegen in die Hochlager und auch vor<br />

dem eigentlichen Gipfelgang sind immer wieder Ruhetage<br />

im Basislager vorgesehen. Und selbst wenn der erste<br />

Gipfelversuch nicht sofort erfolgreich sein sollte, wird genügend<br />

Zeit sein, noch einen zweiten Versuch zu starten.<br />

40. Tag: Früh am Morgen geht es zurück:<br />

Mit Yaks erst in einem Zug direkt bis ins Chinese-<br />

Basecamp zurück und am selben Nachmittag noch weiter<br />

in die Zivilisation bis Tingri.<br />

41. Tag: Mit Jeeps und Lkws weiter zurück über Nyalam nach<br />

Zhangmu an der tibetisch-nepalischen Grenze.<br />

42. Tag: Rückkehr nach Kathmandu.<br />

43. Tag: Zur freien Verfügung bzw. zur Reserve.<br />

Am Abend Abreise ab Kathmandu.<br />

44. Tag: Ankunft am Morgen in Frankfurt.<br />

Detailausschreibung: www.amical.de oder bitte anfordern!


<strong>AMICAL</strong> alpin · <strong>Katalog</strong> <strong>2013</strong> · EXPEDITIONSPROGRAMM 63<br />

INFOBOX<br />

www.amical.de<br />

EXPEDITIONSLEITER<br />

13101<br />

FELIX BERCHTOLD<br />

staatl. geprüfter<br />

Berg- und Skiführer<br />

EXPEDITIONSBESCHREIBUNG<br />

ANSPRUCHVOLLE 8000 er EXPEDITION<br />

LEISTUNGEN<br />

VORAUSSETZUNGEN<br />

INFOTREFF<br />

in OBERSTDORF<br />

SA 13.07.<strong>2013</strong><br />

gepäck selbst transportiert werden. Ein großes Unternehmen also auf der<br />

Route der österreichischen Erstbegeher aus dem Jahre 1954.<br />

Seit 1995 konnten von zweiundzwanzig <strong>AMICAL</strong> alpin Expeditionen neunzehn<br />

den Gipfel des Cho Oyu erreichen.<br />

Auch <strong>2013</strong> werden wir deshalb wieder auf den Einsatz von bewährten<br />

Hochträgern nicht verzichten, um den Teilnehmern zusammen mit unserer<br />

umfangreichen Expeditionserfahrung die größtmögliche Unterstützung zum<br />

Erreichen des Zieles zu geben.<br />

Der Cho Oyu zählt zusammen mit der Shisha Pangma zu den beiden am<br />

“wenigsten schwierigen“ Achttausendern. Der Anstieg zum Gipfel wird in selbstständigen,<br />

eigenverantwortlichen Seilschaften unter Anleitung des Bergführers<br />

durchgeführt. Ein Tourenbericht der letzten Jahre muss der Anmeldung beigelegt<br />

werden.<br />

KONDITION: Sie sind ein erfahrener und umsichtiger Höhenbergsteiger mit einer<br />

sehr guten Kondition und einem hohen Maß an Einsatzbereitschaft und Teamgeist.<br />

Das persönliche Material muss selbst transportiert werden, nur für den<br />

Transport der Sicherheitsausrüstung, des Fixiermaterials und der Zelte sowie für<br />

die Erstellung der Hochlager stehen zur Mithilfe zwei Hochträger zur Verfügung.<br />

TECHNIK: Sie sind ein guter Eisgeher und können Eis- und Firnflanken bis 40°<br />

Steilheit ohne Seilsicherung begehen. Steilere Kletter- und Eispassagen gibt es<br />

nur an kurzen Stellen: Der Anstieg bewegt sich oberhalb Lager 1 über weite,<br />

mäßig steile Flanken, einen längeren Grat (6300 m - 6500 m) und einen anschließenden<br />

Steilaufschwung von ca. 40 m / 70 - 80°. Der Gipfelanstieg führt<br />

über wenig schwieriges, kombiniertes Gelände (Stellen II, im Herbst weitestgehend<br />

eingeschneit). Das Gelände ist teils spaltendurchsetzt, somit ist jeder<br />

Teilnehmer in den einschlägigen Spaltenbergungsverfahren geübt (evtl. Spaltenbergungskurs<br />

auffrischen).<br />

AUSRÜSTUNG: Ein warmer Expeditionsschlafsack bis -25° C Komfortbereich<br />

und ein warmer Basislagerschlafsack gehören wie die Daunenbekleidung und die<br />

Expeditionsbergschuhe zur Grundausstattung.<br />

HINWEIS ZUR DURCHFÜHRUNG:<br />

Auch in diesem Jahr führen wir unsere Cho Oyu Expedition mit einer Dauer<br />

von 44 Tagen durch. Die Erfahrungen der letzten Jahre zeigen deutlich, dass<br />

damit eine ausreichende Akklimatisation und auch die Möglichkeit zu einem<br />

zweiten Gipfelversuch gewährleistet sind.<br />

· Organisation der Expedition u. Besteigungspermit<br />

· Expeditionsleiter von <strong>AMICAL</strong> alpin<br />

· Linienflüge Frankfurt-Muscat-Kathmandu und<br />

zurück mit 30 kg Aufgabe- und 7 kg Handgepäck<br />

· Anschlussflüge auf Anfrage, gg. Aufpreis mgl.<br />

· Rail&Fly innerdeutsch mit Aufpreis möglich<br />

· Luftverkehrsabgabe und Flughafengebühren<br />

· Transfers lt. Programm<br />

· Zollabwicklung<br />

· Visumabwicklung und- gebühren für China<br />

· 3 Nächte, sehr gutes Hotel in Kathmandu DZ<br />

· Halbpension in Kathmandu<br />

· 5 Nächte, einfache Hotels in Tibet<br />

· Vollpension während der gesamten Zeit in Tibet<br />

· Verpflegung durch nepalischen Koch im BC<br />

· gesamte BC-Ausrüstung inkl. The North Face<br />

VE 25 Einzelzelt, Liegematte, Mess-, Toiletten-,<br />

Duschzelt, umfangreiche Zusatzverpflegung aus D<br />

· gesamte HL-Ausrüstung wie Zelte (Mountain<br />

Hardware o. The North Face), Kocher und Töpfe,<br />

spezielle HL-Verpflegung und umfangreiche<br />

Zusatznahrung, Isomatte<br />

· 3 Hochträger samt deren Versicherung,<br />

Ausrüstung, Honorar, Hochlagerverpflegung<br />

· Fixiermaterial<br />

· 1 Funkgerät je Teilnehmer<br />

· Solarstromanlage, Satellitentelefon, Email im BC<br />

· Wetterbericht<br />

· umfangreiche Apotheke im BC u. HL-Notfallapotheken,<br />

Pulsoxymeter, medizinischer Sauerstoff<br />

in BC u. HL, Überdruckkammer CERTEC-Bag<br />

· 2 <strong>AMICAL</strong> alpin Präsente und 20 Grußpostkarten<br />

· Reise-Rücktrittskosten-Versicherung<br />

TERMINE<br />

13101 44 TAGE<br />

SA 31.08.<strong>2013</strong> – SO 13.10.<strong>2013</strong><br />

PREIS<br />

11 - 12 TEILNEHMER<br />

pro Teilnehmer 11.950,00 Euro€<br />

EZ-Zuschlag 290,00 Euro<br />

Reisedokumente Reisepass / Visa Nepal u. Tibet<br />

CO2-Emission Flüge ca. 3120 kg<br />

HINWEIS:<br />

BITTE BEACHTEN SIE UNSERE INFOS ZU<br />

ALPINEN GEFAHREN, GIPFELBESTEIGUNGEN<br />

UND INLANDS-FLÜGEN: SEITE 11!<br />

EXPEDITION


64 <strong>AMICAL</strong> alpin · <strong>Katalog</strong> <strong>2013</strong><br />

· TIBET<br />

XV. SHISHA PANGMA - 8.012 m<br />

„ANSPRUCHVOLLE 8.000er EXPEDITION“<br />

Der Shisha Pangma ist der einzige gänzlich auf tibetischem<br />

Boden gelegene 8000er. Bis zum unteren 5000 m hoch<br />

gelegenen Basislager kann wie am Cho Oyu mit Jeeps gefahren<br />

werden - danach sind die Distanzen von Lager zu Lager<br />

recht weit.<br />

Da sich die Route zunächst über wenig steiles Gelände bewegt,<br />

ist sie auch ideal, sich mit Tourenskiern fortzubewegen.<br />

Unsere Aufstiegsroute folgt dem Originalanstieg der Zweitbesteiger<br />

und gleichzeitig der ersten westlichen Expedition<br />

aus dem Jahre 1980 - trotz fehlender größerer technischer<br />

Schwierigkeiten ein ernst zu nehmendes Abenteuer.<br />

Mit dem nötigen Wetterglück und der Unterstützung von<br />

erfahrenen Hochträgern ist die Durchführung der anspruchsvollen<br />

Besteigung des 8000ers Shisha Pangma durchaus zu<br />

erhoffen.<br />

VORGESEHENER EXPEDITIONSABLAUF<br />

EXPEDITION<br />

1. Tag: Abflug am Abend ab Frankfurt.<br />

2. Tag: Ankunft am Nachmittag in Kathmandu und<br />

Transfer ins Hotel.<br />

3. Tag: Tag zur freien Verfügung in Kathmandu.<br />

4. Tag: Es geht früh los in die Richtung der tibetischen Grenze.<br />

Über Dhulikhel und Lamosangu geht es per Bus in 6 h<br />

Fahrt nach Kodari (1663 m) und steil hinauf nach Zhangmu<br />

(2350 m), dem tibetischen Grenzort.<br />

5. bis 7.Tag:<br />

Nur ein kurzes Stück mit dem Bus weiter bis Nyalam<br />

(3750 m), wo die nächsten drei Nächte zur besseren<br />

Akklimatisation verbracht werden. Unterbringung in einfachem<br />

Hotel. Ab hier werden auch zwei Wanderungen<br />

bis in Höhen um 5000 m unternommen.<br />

8. Tag: Über den 5050 m hohen Lalung Leh Pass und den<br />

Dopzang La (5135 m) entlang der Nordflanke des<br />

Himalaya-Hauptkammes führt die Fahrt ins sogenannte<br />

Fahrer-Basislager auf exakt 5000 m.<br />

9. Tag: Ein ganzer Ruhetag ist zur besseren<br />

Akklimatisation vorgesehen.<br />

12. bis 39. Tag:<br />

Der hier vorgestellte Aufstieg folgt im Wesentlichen der<br />

Route der ersten Besteigung von 1980.<br />

Nach 2-3 Akklimatisationstagen wird zunächst ein Depot<br />

am Beginn des Gletschers auf ca. 5900 m eingerichtet.<br />

Über Lager I auf 6350 m bis Lager II auf 6950 m wird<br />

dem Shisha Pangma Gletscher relativ flach gefolgt. Bis<br />

hierher kann auch problemlos mit Skiern aufgestiegen<br />

werden. Nach dem Ende des sogenannten Korridors wird<br />

über eine 250 m hohe Firnflanke, zum Schluss auch mit<br />

einigen Felsen durchsetzt, Lager III auf 7350 m erreicht.<br />

Die verbleibenden 700 Höhenmeter folgen zunächst dem<br />

Grat zum Zentralgipfel bis in eine Höhe von 7700 m,<br />

um dann bei sicheren Verhältnissen direkt querend zum<br />

Hauptgipfel aufzusteigen. Sollten die Verhältnisse nicht<br />

günstig sein, muss eventuell über den Zentralgipfel<br />

und den Verbindungsgrat der Hauptgipfel angesteuert<br />

werden.<br />

40. und 41. Tag:<br />

Abstieg ins Basislager, Fahrt zurück über Nyalam nach<br />

Zhangmu an der tibetisch-nepalischen Grenze und Rückkehr<br />

nach Kathmandu.<br />

42. Tag: Zur freien Verfügung bzw. zur Reserve.<br />

10. und 11. Tag:<br />

Bei entsprechender Schneelage wird mit einem<br />

Zwischenlager das eigentliche Basislager auf einer Höhe<br />

von 5650 m mit der Hilfe von Yaks erreicht.<br />

43. Tag: Abreise und Rückflug.<br />

44. Tag: Ankunft in Deutschland.<br />

Detailausschreibung: www.amical.de oder bitte anfordern!


<strong>AMICAL</strong> alpin · <strong>Katalog</strong> <strong>2013</strong> · EXPEDITIONSPROGRAMM 65<br />

INFOBOX<br />

www.amical.de<br />

EXPEDITIONSLEITER<br />

13102<br />

THOMAS LÄMMLE<br />

staatl. geprüfter<br />

Berg- und Skiführer<br />

EXPEDITIONSBESCHREIBUNG<br />

ANSPRUCHVOLLE 8000 er EXPEDITION<br />

LEISTUNGEN<br />

VORAUSSETZUNGEN<br />

INFOTREFF<br />

in OBERSTDORF<br />

SA 16.02.<strong>2013</strong><br />

Die Shisha Pangma zählt zusammen mit dem Cho Oyu zu den zwei am “wenigsten<br />

schwierigen“ Achttausendern. Durch den Zugang per Jeep bis ins Basislager<br />

ist die Anreise relativ kurz und man kann sich auf die Schwierigkeiten am Berg<br />

konzentrieren. Der Anstieg zum Gipfel wird in selbstständigen, eigenverantwortlichen<br />

Seilschaften unter Anleitung des Bergführers durchgeführt. Ein Tourenbericht<br />

der letzten Jahre muss der Anmeldung beigelegt werden.<br />

KONDITION: Sie sind ein erfahrener und umsichtiger Höhenbergsteiger mit<br />

einer sehr guten Kondition, einem hohen Maß an Einsatzbereitschaft und Teamgeist.<br />

Lange Distanzen zwischen den Lagern sind erste Herausforderungen, allein<br />

vom Fahrer-Basislager bis zum eigentlichen Basislager (ABC) sind es über 25 km<br />

Gehstrecke. Das persönliche Material muss selbst transportiert werden, nur für<br />

den Transport der Sicherheitsausrüstung, des Fixiermaterials und der Zelte sowie<br />

für die Erstellung der Hochlager stehen zwei Hochträger zur Verfügung.<br />

TECHNIK: Sie sind ein guter Eisgeher und können Eis- und Firnflanken bis 40°<br />

Steilheit ohne Seilsicherung begehen. Die anspruchsvollsten Passagen des Anstiegs<br />

finden sich oberhalb 7000 m zwischen Lager II und III: Ein nach oben hin<br />

felsdurchsetzter Firn- oder Schneehang mit einer durchschnittlichen Hangneigung<br />

von ca. 40° erfordert sehr sicheres Gehen auf Steigeisen. Ob diese Flanke<br />

auch mit Skiern “geht“, wird sehr stark von den Schneeverhältnissen abhängig<br />

sein. Wenn Sie planen, mit Skiern aufzusteigen, sollten Sie auf jeden Fall ein<br />

erfahrener Skitourengeher sein und Stemmschwingen in allen Schneearten sicher<br />

beherrschen. Die Steilheit der Flanken unterhalb des Gipfels dürfen nicht unterschätzt<br />

werden und bedürfen bis zum höchsten Punkt äußerster Konzentration.<br />

Das Gelände ist teils spaltendurchsetzt, jeder Teilnehmer ist in den einschlägigen<br />

Spaltenbergungsverfahren geübt (evtl. Spaltenbergungskurs auffrischen).<br />

AUSRÜSTUNG: Ein warmer Expeditionsschlafsack bis -25° C Komfortbereich<br />

und ein warmer Basislagerschlafsack gehören wie die Daunenbekleidung und die<br />

Expeditionsbergschuhe zur Grundausstattung.<br />

· Organisation der Expedition u. Besteigungspermit<br />

· Expeditionsleiter von <strong>AMICAL</strong> alpin<br />

· Linienflüge München-Kathmandu und zurück mit<br />

30 kg Aufgabe- und 7 kg Handgepäck<br />

· Rail&Fly innerdeutsch f. 58,00 Euro Aufpreis mgl.<br />

· Luftverkehrsabgabe und Flughafengebühren<br />

· Zollabwicklung<br />

· Visumabwicklung und -gebühren für China<br />

· Transfers lt. Programm<br />

· 4 Nächte, sehr gutes Hotel in Kathmandu DZ<br />

· Halbpension in Kathmandu<br />

· 5 Nächte, einfaches Hotels in Tibet<br />

· Vollpension während der gesamten Zeit in Tibet<br />

· Verpflegung durch nepalischen Koch im BC<br />

· gesamte BC-Ausrüstung inkl. The North Face<br />

VE 25 Einzelzelt, Liegematte, Mess-, Toiletten-,<br />

Duschzelt, umfangreiche Zusatzverpflegung aus D<br />

· gesamte HL-Ausrüstung wie Zelte (Mountain<br />

Hardware o. The North Face), Kocher und Töpfe,<br />

spezielle HL-Verpflegung und umfangreiche<br />

Zusatznahrung, Isomatte<br />

· 3 Hochträger samt deren Versicherung, Ausrüstung,<br />

Honorar, Hochlagerverpflegung<br />

· Fixiermaterial<br />

· 1 Funkgerät je Teilnehmer<br />

· Solarstromanlage, Satellitentelefon, Email im BC<br />

· Wetterbericht<br />

· umfangreiche Apotheke im BC u. HL-Notfallapotheken,<br />

Pulsoxymeter, medizinischer Sauerstoff<br />

in BC u. HL, Überdruckkammer CERTEC-Bag<br />

· 2 <strong>AMICAL</strong> alpin Präsente und 20 Grußpostkarten<br />

· Reise-Rücktrittskosten-Versicherung<br />

TERMINE<br />

13102 44 TAGE<br />

SA 06.04.<strong>2013</strong> – SO 19.05.<strong>2013</strong><br />

PREIS<br />

11 - 12 TEILNEHMER<br />

pro Teilnehmer 11.630,00 Euro €<br />

EZ-Zuschlag 290,00 Euro<br />

Reisedokumente Reisepass / Visa Nepal u. Tibet<br />

CO2-Emission Flüge ca. 3120 kg<br />

HINWEIS:<br />

BITTE BEACHTEN SIE UNSERE INFOS ZU<br />

ALPINEN GEFAHREN, GIPFELBESTEIGUNGEN<br />

UND INLANDS-FLÜGEN: SEITE 11!<br />

EXPEDITION


66 <strong>AMICAL</strong> alpin · <strong>Katalog</strong> <strong>2013</strong><br />

· NEPAL<br />

V. DHAULAGIRI I - 8.167 m<br />

„SCHWERE 8.000er EXPEDITION“<br />

Erst 1950 wurde der Zugang zum Dhaulagiri von Norden her<br />

von Franzosen entdeckt - der Name „French Col“, der erste<br />

über 5000 m hohe Pass auf der üblichen Dhaulagiri-Runde,<br />

zeugt noch heute von diesem damals recht kühnen Unternehmen.<br />

Ihr Plan den Dhaulagiri über die Nordflanke zu besteigen<br />

scheiterte schon angesichts des überwältigenden Eindrucks<br />

von Steilheit und Größe, den die Franzosen von „ihrem“<br />

French-Col aus vom Dhaulagiri hatten.<br />

Die Erstbesteigung erfolgte dann erst im Jahr 1960 durch<br />

eine Schweizer Expedition unter der Leitung von Max Eiselin.<br />

Somit ist auch schon viel über den Charakter dieser Bergbesteigung<br />

gesagt: Obwohl inzwischen der Anmarsch durch<br />

die Straße bis Beni abgekürzt wird, bleibt doch ein insgesamt<br />

8-tägiger Anmarsch, bis das Basislager erreicht ist. Die Besteigung<br />

selbst ist zunächst bis zum Nordost-Sattel relativ<br />

flach, steilt sich dann aber beständig auf und ist ab 6000 m<br />

VORGESEHENER EXPEDITIONSABLAUF<br />

EXPEDITION<br />

1. Tag: Abflug der Gruppe in Deutschland.<br />

2. Tag: Ankunft in Kathmandu, Unterbringung in einem guten<br />

Hotel.<br />

3. Tag: Expeditionsbriefing im Tourismusministerium, letzte<br />

Besorgungen, Kontrolle der Expeditionsausrüstung.<br />

4. Tag: Flug von KTM nach Pokhara. Übernachtung im Hotel<br />

5. Tag: Transfer mit dem Bus von Pokhara über Beni nach<br />

Durbang. Erste Übernachtung im Zelt.<br />

6. bis 13. Tag:<br />

Trekking ins Basislager dem Myagdi Khola folgend über:<br />

· Shivang (1000 m)<br />

· Bhabichaur<br />

· Darbang (1180 m)<br />

· Darapani Sibang (1780 m)<br />

· Muri, Naura und Baghar (2100 m),<br />

· Lipche und Dobang (2550 m)<br />

· Phuchar, Pine Forest, Italien B.C. (3600 m),<br />

· Pakoban<br />

· Dhaulagiri B.C (4750 m).<br />

14. bis 37. Tag:<br />

Ab hier stehen nun 24 Tage zur Verfügung um die<br />

Aufstiegsroute zu erkunden und zu versichern:<br />

Drei Hochlager auf 5700 m am Nordost Col, auf 6600 m<br />

am Beginn des eigentlichen Nordostgrats und auf 7450 m<br />

aufbauen. Wir erreichen die abschließende Gipfelflanke<br />

in der Nordwand.<br />

38. bis 42. Tag:<br />

Rückmarsch in vier Tagen auf der klassischen<br />

Dhaulagiri-Runde folgend über die beiden Pässe<br />

French-Col (5360 m) und Dhampus-Pass (5250 m)<br />

ins Kali Gandaki-Tal nach Jomosom (2900 m) hinab.<br />

43. Tag: Bei entsprechenden Verhältnissen (Wetter, Zustand der<br />

Landepiste, etc.) kann von Jomosom heute per Twinotter<br />

über Pokhara nach Kathmandu geflogen werden. Sollte<br />

das Wetter nicht passen, kann es auch zu Wartetagen<br />

kommen.<br />

44. Tag: Ein ganzer Tag steht zur Erholung und weiteren<br />

Erkundung des Kathmandu-Tals auf eigene Faust zur<br />

freien Verfügung. Sollte der Rückflug von Jomosom sich<br />

verschieben, ist dieser Tag auch zur Reserve vorgesehen.<br />

45. Tag: Rückflug von Kathmandu<br />

46. Tag: Ankunft in Deutschland.<br />

Detailausschreibung: www.amical.de oder bitte anfordern!


<strong>AMICAL</strong> alpin · <strong>Katalog</strong> <strong>2013</strong> · EXPEDITIONSPROGRAMM 67<br />

INFOBOX<br />

www.amical.de<br />

EXPEDITIONSLEITER<br />

13103<br />

RAINER PIRCHER<br />

staatl. geprüfter<br />

Berg- und Skiführer<br />

EXPEDITIONSBESCHREIBUNG<br />

ANSPRUCHVOLLE, SCHWERE<br />

8000er EXPEDITION<br />

LEISTUNGEN<br />

VORAUSSETZUNGEN<br />

INFOTREFF<br />

in OBERSTDORF<br />

SA 02.03.<strong>2013</strong><br />

bis hin zum Gipfel doch ständig steiler als 35 - 40°. Eine etwa 300 m hohe,<br />

durchschnittlich 40° steile kombinierte Passage im Gipfelaufstieg nach Lager<br />

III ist dabei die eigentliche Schlüsselstelle (kombinierte Kletterei: I. -<br />

unterer II. Schwierigkeitsgrad).<br />

Insgesamt stehen für diese Expedition 45 Tage zur Verfügung, wovon alleine<br />

27 Tage für die eigentliche Besteigung ab Ankunft Basislager eingeplant<br />

sind. Zum Ende der Expedition nach einem 3-tägigen Abstieg ins Kali Gandaki<br />

wird per Twinotter ab Jomosom über Pokhara wieder Kathmandu erreicht.<br />

Der Dhaulagiri zählt zu den schwereren Achttausendern. Durch das Anmarschtrekking<br />

kommen Sie bestens akklimatisiert im Basislager an. Der Anstieg zum<br />

Gipfel wird in selbstständigen, eigenverantwortlichen Seilschaften unter Anleitung<br />

des Bergführers durchgeführt. Ein Tourenbericht der letzten Jahre muss der<br />

Anmeldung beigelegt werden.<br />

KONDITION:<br />

Sie sind ein erfahrener und umsichtiger Höhenbergsteiger mit einer sehr<br />

guten Kondition und einem hohen Maß an Einsatzbereitschaft und Teamgeist. Das<br />

persönliche Material muss selbst transportiert werden, nur für den Transport der<br />

Sicherheitsausrüstung, des Fixiermaterials und der Zelte sowie für die Erstellung<br />

der Hochlager stehen zur Mithilfe, je nach Gruppengröße 3 - 4 Hochträger zur<br />

Verfügung.<br />

TECHNIK:<br />

Sie sind ein guter Eisgeher und können Eis- und Firnflanken bis 40° Steilheit<br />

ohne Seilsicherung begehen. Eine etwa 300 m hohe, durchschnittlich 40° steile<br />

kombinierte Passage im Gipfelaufstieg nach Lager III ist dabei die eigentliche<br />

Schlüsselstelle (kombinierte Kletterei: I. - unterer II. Schwierigkeitsgrad). Die<br />

Steilheit der Flanken unterhalb des Gipfels dürfen nicht unterschätzt werden<br />

und bedürfen bis zum höchsten Punkt äußerster Konzentration. Das Gelände<br />

ist teils spaltendurchsetzt, somit ist jeder Teilnehmer in den einschlägigen<br />

Spaltenbergungsverfahren geübt (evtl. Spaltenbergungskurs auffrischen).<br />

AUSRÜSTUNG:<br />

Ein warmer Expeditionsschlafsack bis -25° C Komfortbereich und ein warmer<br />

Basislagerschlafsack gehören wie die Daunenbekleidung und die Expeditionsbergschuhe<br />

zur Grundausstattung.<br />

· Organisation der Expedition u. Besteigungspermit<br />

· Expeditionsleiter von <strong>AMICAL</strong> alpin<br />

· Linienflüge Frankfurt-Kathmandu u. zurück mit<br />

30 kg Aufgabe- und 7 kg Handgepäck<br />

· Rail&Fly innerdeutsch möglich für 58,00 Euro<br />

· Luftverkehrsabgabe und Flughafengebühren<br />

· Zollabwicklung<br />

· Transfers lt. Programm<br />

· 4 Nächte, sehr gutes Hotel in Kathmandu, DZ<br />

· Halbpension in Kathmandu<br />

· Vollpension während der gesamten Trekking u.<br />

Basislagerzeit<br />

· Verpflegung durch nepalischen Koch im BC<br />

· gesamte BC-Ausrüstung inkl. The North Face<br />

VE 25 Einzelzelt, Liegematte, Mess-, Toiletten-,<br />

Duschzelt, umfangreiche Zusatzverpflegung aus D<br />

· gesamte HL-Ausrüstung wie Zelte (Mountain<br />

Hardware o. The North Face), Kocher und Töpfe,<br />

spezielle HL-Verpflegung und umfangreiche<br />

Zusatznahrung, Isomatte<br />

· 3 - 4 Hochträger, inkl. Versicherungen, Ausrüstung,<br />

Honorar, Hochlagerverpflegung<br />

· Fixiermaterial<br />

· 1 Funkgerät je Teilnehmer<br />

· Solarstromanlage, Satellitentelefon, Email im BC<br />

· Wetterbericht<br />

· umfangreiche Apotheke im BC u. HL-Notfallapotheken,<br />

Pulsoxymeter, medizinischer Sauerstoff<br />

in BC u. HL, Überdruckkammer CERTEC-Bag<br />

· 2 <strong>AMICAL</strong> alpin Präsente<br />

· 20 Grußpostkarten<br />

· Reise-Rücktrittskosten-Versicherung<br />

TERMINE<br />

13103 46 TAGE<br />

SA 18.04.<strong>2013</strong> – SO 02.06.<strong>2013</strong><br />

PREIS<br />

9 - 10 Teilnehmer 10.850,00 Euro/Person<br />

11 - 12 Teilnehmer 10.175,00 Euro/Person<br />

EZ-Zuschlag 290,00 Euro<br />

Reisedokumente Reisepass / Visa Nepal<br />

CO2-Emission Flüge ca. 3120 kg<br />

HINWEIS:<br />

BITTE BEACHTEN SIE UNSERE INFOS ZU<br />

ALPINEN GEFAHREN, GIPFELBESTEIGUNGEN<br />

UND INLANDS-FLÜGEN: SEITE 11!<br />

EXPEDITION


68 <strong>AMICAL</strong> alpin · <strong>Katalog</strong> <strong>2013</strong><br />

· NEPAL<br />

XII. AMA DABLAM - 6.856 m<br />

„SCHWERE 6.000er EXPEDITION“<br />

Die Heimat der Sherpas, das Solo Khumbu, hat der Ama<br />

Dablam zu Weltruf verholfen – seit langem ist dieser herrlich<br />

markante Berg das Wahrzeichen des Everest-Gebietes geworden.<br />

Jeder Bergsteiger, der diese filigrane Eisgestalt einmal<br />

hinter dem Kloster Tengpoche hat aufragen sehen, muss von<br />

dem Wunsch beseelt sein, einmal ganz oben zu stehen.<br />

Sicher wird dies aber nur wenigen vergönnt sein, denn nur<br />

wer sowohl im steilen Eis als auch im anspruchsvollen Felsgelände<br />

- herrlicher Granit bis zum IV. Schwierigkeitsgrad,<br />

an einer Stelle kurz sogar etwas schwerer - sicher unterwegs<br />

ist, hat eine Chance, diesen vielleicht schönsten Berg Nepals<br />

besteigen zu können.<br />

Bis auf eine konnten alle unsere bisherigen Ama Dablam<br />

Expeditionen den Gipfel erreichen.<br />

VORGESEHENER EXPEDITIONSABLAUF<br />

1. Tag: Abflug am Abend mit Qatar ab München.<br />

2. Tag: Ankunft in Kathmandu und Transfer ins Hotel.<br />

steht einer freien Sicht auf einige der höchsten Berge der<br />

Erde nichts mehr im Weg - Makalu, Lhotse, Everest und<br />

Cho Oyu, unten im Tal das Kloster Tengpoche.<br />

EXPEDITION<br />

3. Tag: Expeditionsbriefing im Tourismusministerium. Für die<br />

Teilnehmer Tag zur freien Verfügung.<br />

4. bis 8. Tag:<br />

Flug nach Lukhla per Twinotter. Innerhalb von fünf Tagen<br />

geht es je nach Verhältnissen über Pakding, Namche<br />

Bazar (wo ein ganzer Akklimatisationstag verbracht<br />

wird), Tengpoche und Pangpoche zur Mingbo Alm, wo<br />

das Basislager auf knapp 4600 m auf einer herrlichen,<br />

grünen Wiese eingerichtet wird. Das große Gepäck wird<br />

von Yaks transportiert.<br />

26. bis 28.Tag:<br />

Über den Anmarschweg geht es zurück. In Tengpoche<br />

sieht man die Ama Dablam nach der Besteigung mit<br />

ganz anderen Augen. Drei Tage sind für den Rückweg<br />

nach Lukhla vorgesehen, mit Station in Tengpoche und<br />

Namche Bazar.<br />

29. Tag: Bei entsprechenden Wetterverhältnissen kann heute per<br />

Twinotter von Lukhla nach Kathmandu zurück geflogen<br />

werden.<br />

30. Tag: Zur freien Verfügung in Kathmandu bzw. zur Reserve.<br />

9. bis 25. Tag:<br />

Ab hier stehen nun 16 volle Tage zur Verfügung.<br />

Gemeinsam mit dem Bergführer und den Hochträgern<br />

die Aufstiegsroute zu versichern, die drei Hochlager auf<br />

dem Südwestgrat zu errichten und schließlich über die<br />

etwa 50° steile Gipfelfirnflanke den höchsten Punkt zu<br />

erreichen.<br />

Da das Lager II nur sehr wenig Platz bietet, wird dies<br />

üblicherweise nur als Depot genutzt und während des<br />

eigentlichen Gipfelanstiegs übersprungen. Ganz oben<br />

31. Tag: Ein weiterer Vormittag zur freien Verfügung bzw. zur<br />

Reserve. Am späten Nachmittag Rückflug ab Kathmandu.<br />

32. Tag: Ankunft am frühen Morgen zu Hause.<br />

Detailausschreibung: www.amical.de oder bitte anfordern!


<strong>AMICAL</strong> alpin · <strong>Katalog</strong> <strong>2013</strong> · EXPEDITIONSPROGRAMM 69<br />

INFOBOX<br />

www.amical.de<br />

EXPEDITIONSLEITER<br />

13105<br />

TOM MERKEL<br />

staatl. geprüfter<br />

Berg- und Skiführer<br />

EXPEDITIONSBESCHREIBUNG<br />

SEHR SCHWERE 6000er EXPEDITION<br />

LEISTUNGEN<br />

VORAUSSETZUNGEN<br />

INFOTREFF<br />

in OBERSTDORF<br />

SA 03.08.<strong>2013</strong><br />

Einer der formschönsten Berge der Welt und einer der anspruchsvollsten in unserem<br />

Programm. Der Anstieg zum Gipfel wird in selbstständigen, eigenverantwortlichen<br />

Seilschaften unter Anleitung des Bergführers durchgeführt. Ein Tourenbericht<br />

der letzten Jahre muss der Anmeldung beigelegt werden.<br />

KONDITION:<br />

Sie bringen eine sehr gute Kondition sowie ein hohes Maß an Einsatzbereitschaft<br />

und Teamgeist mit. Das persönliche Material muss selbst transportiert werden,<br />

nur für die Mithilfe bei der Erstellung der Hochlager stehen Hochträger zur<br />

Verfügung.<br />

TECHNIK:<br />

Sie sind ein sehr erfahrener und umsichtiger Alpenbergsteiger und fühlen sich im<br />

kombinierten Gelände auch mit Steigeisen sehr wohl. Sie sind ein guter Eisgeher<br />

und können Eis- und Firnflanken bis 40° Steilheit ohne Seilsicherung begehen.<br />

Felskletterei bis zum unteren V. Schwierigkeitsgrad und Firn- oder Eisflanken bis<br />

50° Steilheit sind die harten Fakten für diese Unternehmung. Alle schwierigen<br />

Passagen werden dabei vom Expeditionsleiter und den Sherpas versichert - bei<br />

allen unseren bisherigen Expeditionen wurden Fixseile durchgehend von Lager I<br />

bis zum Gipfel angebracht.<br />

AUSRÜSTUNG:<br />

Ein warmer Expeditionsschlafsack bis -20° C Komfortbereich und ein warmer<br />

Basislagerschlafsack gehören wie die Daunenbekleidung und die Expeditionsbergschuhe<br />

zur Grundausstattung.<br />

· Organisation der Expedition u. Besteigungspermit<br />

· Expeditionsleiter vor Ort von <strong>AMICAL</strong> alpin<br />

· Linienflüge Qatar über Doha-Kathmandu u. zurück<br />

mit 30 kg Aufgabe- und 7 kg Handgepäck<br />

· Rail&Fly innerdeutsch mit Aufpreis möglich<br />

· Luftverkehrsabgabe und Flughafengebühren<br />

· Transfers lt. Programm inkl. Inlandsflüge<br />

· Zollabwicklung und Nationalparkgebühr<br />

· 4 Nächte, sehr gutes Hotel in Kathmandu, DZ,<br />

vorauss. Hotel Malla<br />

· Halbpension in Kathmandu<br />

· Vollpension während der gesamten Zeit auf Tour<br />

· Verpflegung durch nepalische Küchenmannschaft<br />

· gesamte BC-Ausrüstung inkl. The North Face VE 25<br />

Einzelzelt, Liegematte, Mess-, Toiletten-, Duschzelt,<br />

umfangreiche Zusatzverpflegung aus D<br />

· gesamte HL-Ausrüstung wie Zelte (Mountain<br />

Hardware o. The North Face), Kocher und Töpfe,<br />

spezielle HL-Verpflegung und umfangreiche<br />

Zusatznahrung, Isomatte<br />

· 4 Hochträger samt deren Versicherung, Ausrüstung,<br />

Honorar und Hochlagerverpflegung<br />

· Helikopter-Rettungsversicherung für nepalisches<br />

Personal<br />

· Fixiermaterial<br />

· pro 2 Teilnehmer ein Funkgerät<br />

· Solarstromanlage, Satellitentelefon im BC<br />

· Wetterbericht<br />

· umfangreiche Apotheke im BC u. HL-Notfallapotheken,<br />

Pulsoxymeter, medizinischer Sauerstoff<br />

in BC u. HL, Überdruckkammer CERTEC-Bag<br />

· <strong>AMICAL</strong> alpin Präsent und 20 Grußpostkarten<br />

· Reise-Rücktrittskosten-Versicherung<br />

TERMINE<br />

13105 32 TAGE<br />

DO 26.09.<strong>2013</strong> – SO 27.10.<strong>2013</strong><br />

PREIS<br />

11 - 12 TEILNEHMER<br />

pro Teilnehmer 6.999,00 Euro €<br />

EZ-Zuschlag 250,00 Euro€<br />

Reisedokumente Reisepass / Visum Nepal<br />

CO2-Emission Flüge ca. 3220 kg<br />

HINWEIS:<br />

BITTE BEACHTEN SIE UNSERE INFOS ZU<br />

ALPINEN GEFAHREN, GIPFELBESTEIGUNGEN<br />

UND INLANDS-FLÜGEN: SEITE 11!<br />

EXPEDITION


70 <strong>AMICAL</strong> alpin · <strong>Katalog</strong> <strong>2013</strong><br />

· NEPAL<br />

V. PHUTHA HIUNCHULI - 7.246 m<br />

„DER WESTLICHSTE DHAULAGIRI-GIPFEL“<br />

Der Putha Hiunchuli (7246 m) ist der westlichste Gipfel der<br />

Dhaulagiri-Kette und wird daher oft auch als Dhaulagiri VII<br />

bezeichnet.<br />

Dieser formschöne und technisch leichte Siebentausender<br />

wurde schon 1954 vom legendären Abenteurer Jim Roberts<br />

zusammen mit dem Sherpa Ang Nyima über die nordwestlich<br />

des heutigen Normalwegs gelegene Seite erstbestiegen.<br />

Der Putha Hiunchuli liegt im Dolpo, dem höchsten ständig<br />

bewohnten Gebiet Nepals. Durch seine isolierte Lage und das<br />

unwirtliche kontinentale Klima ist der Einfluss der Zentralregierung<br />

bis heute gering geblieben.<br />

In diesem früheren tibetischen Fürstentum bekennen sich die<br />

„Dolpo Pa“ heute noch zur Bön-Religion, dem Vorläufer des<br />

Buddhismus und unterhalten eigene Klöster.<br />

VORGESEHENER EXPEDITIONSABLAUF<br />

EXPEDITION<br />

1. Tag: Abflug am Nachmittag ab München.<br />

2. Tag: Ankunft in Kathmandu und Transfer ins Hotel.<br />

3. Tag: Expeditionsbriefing im Tourismusministerium. Für die<br />

Teilnehmer Tag zur freien Verfügung in Kathmandu.<br />

4. Tag: 1 ½-stündiger Flug nach Nepalgunj, ganz im Südwesten<br />

Nepals. Unterbringung in einem einfachen, aber ordentlichen<br />

Hotel. Bitte auf feuchtheißes Klima in Nepalgunj<br />

einstellen.<br />

5. Tag: Vormittags fliegen Sie mit einer Twinotter-Maschine<br />

weiter bis Juphal, wo Sie schon Träger und Begleitmannschaft<br />

erwarten. Zunächst steil, dann sanft fallend hinunter<br />

bis zum Barbung Khola. Am Flussufer führt der Weg<br />

über Suligar wieder hinauf nach Dunai (2100 m).<br />

Am Ortsausgang steht das erste Zeltlager.<br />

6. Tag: Immer am Barbung Khola entlang geht es heute mit sehr<br />

schönen Ausblicken bis Tarakot (2500 m). Unterhalb dieses<br />

alten Festungsdorfes wird das Lager aufgestellt.<br />

7. Tag: Hinter Tarakot verlassen Sie den Rundweg ins obere Dolpo.<br />

In stetem Auf und Ab geht es heute weiter am Barbung<br />

Khola entlang, vorbei am teils zerstörten Örtchen Laisicap<br />

bis nach Mushi Khola (3000 m).<br />

8. Tag: Hoch über der Schlucht geht es dem Barbung Khola folgend<br />

bis zu einer alten Holzbrücke. Dann steil hinauf, bis<br />

sich das Tal zu einer grossen Schwemmebene weitet. Gut<br />

geschützt vor Hochwasser klebt Kagkot hoch oben<br />

am Hang (3400 m).<br />

9. Tag: Ein Tag zum Ausspannen und Vorbereiten der nächsten<br />

Trekking-Etappen. Die Lasten werden auf 20 kg umgepackt<br />

und auf Träger verteilt, da der Zugang ins Gebiet rund den<br />

Putha Hiunchuli nur den Dolpo Pa aus Kagkot obliegt.<br />

10. Tag: Wieder zurück über den Fluss verlassen Sie heute das<br />

Haupttal. Steil hinauf geht es zunächst, gefolgt von einer<br />

langen Querung am Hang entlang, bis über einen kleinen<br />

Pass die Alm Pangzi (4400 m) erreicht wird.<br />

11. Tag: Über einen ersten hohen Pass (4600 m) geht es dann, im<br />

„richtigen“ Tal angelangt, zum sogenannten „Deutschen<br />

Basislager“ (4650 m).<br />

12. Tag: Noch eine lange Etappe mit kurzen interessanten<br />

Plattenpassagen führt Sie zum wunderschön gelegenen<br />

Basislager des Putha Hiunchuli auf 4915 m Höhe.<br />

13. bis 25. Tag: 13 Tage stehen für die Errichtung der drei Hochlager<br />

auf 5400, 6200 und 6600 m Höhe zur Verfügung,<br />

um über die spaltendurchsetzten Schneeflanken mit<br />

durchschnittlich 25-30° Neigung den Gipfel zu erreichen.<br />

In der Vergangenheit konnten andere Expeditionen mit<br />

der Anbringung eines einzigen, 50 m langen Fixseils an<br />

einer etwas steileren Stelle den Berg besteigen.<br />

Am Gipfel angelangt, reicht der Blick Richtung Osten<br />

über den Dhaulagiri bis zur Annapurna-Gruppe.<br />

26. bis 29. Tag: Rückmarsch innerhalb von vier Tagen wieder bis<br />

zum Ausgangspunkt des Trekkings in Juphal.<br />

30. Tag: Rückflug über Nepalgunj nach Kathmandu.<br />

31. Tag: Zur freien Verfügung in Kathmandu,<br />

am Abend Rückflug in die Heimat.<br />

32. Tag: Ankunft in München.<br />

Detailausschreibung: www.amical.de oder bitte anfordern!


<strong>AMICAL</strong> alpin · <strong>Katalog</strong> <strong>2013</strong> · EXPEDITIONSPROGRAMM 71<br />

INFOBOX<br />

www.amical.de<br />

EXPEDITIONSLEITER<br />

13106<br />

STEFAN FEI<br />

staatl. geprüfter<br />

Berg- und Skiführer<br />

EXPEDITIONSBESCHREIBUNG<br />

LEICHTE BIS ANSPRUCHSVOLLE<br />

7000er-EXPEDITION<br />

LEISTUNGEN<br />

VORAUSSETZUNGEN<br />

INFOTREFF<br />

in OBERSTDORF<br />

SO 11.08.<strong>2013</strong><br />

Die Besteigung des Putha Hiunchuli dürfte die am wenigsten anspruchsvolle auf<br />

einen 7000er-Gipfel sein. Der Anstieg auf der Nordwestseite führt über spaltenarme,<br />

gleichmäßig geneigte Gletscherhänge bis 35° Neigung. Der Anstieg zum<br />

Gipfel wird in selbstständigen, eigenverantwortlichen Seilschaften unter Anleitung<br />

des Bergführers durchgeführt. Ein Tourenbericht der letzten Jahre muss der<br />

Anmeldung beigelegt werden.<br />

KONDITION:<br />

Sie sind ein erfahrener und umsichtiger Höhenbergsteiger mit einer guten Kondition<br />

und einem hohen Maß an Einsatzbereitschaft und Teamgeist. Das persönliche<br />

Material muss selbst transportiert werden, nur für den Transport der<br />

Sicherheitsausrüstung, des Fixiermaterials und der Zelte sowie für die Erstellung<br />

der Hochlager stehen zur Mithilfe zwei Hochträger zur Verfügung.<br />

TECHNIK:<br />

Sie sind ein guter Eisgeher und können Eis- und Firnflanken bis 35° Steilheit<br />

ohne Seilsicherung begehen. Wenige kurze Passagen im etwas steileren Eis ausgenommen,<br />

kann dieser Anstieg in Vertikalzackentechnik bewältigt werden. Das<br />

Gelände ist teils spaltendurchsetzt, somit ist jeder Teilnehmer in den einschlägigen<br />

Spaltenbergungsverfahren geübt (evtl. Spaltenbergungskurs auffrischen).<br />

AUSRÜSTUNG:<br />

Ein warmer Expeditionsschlafsack bis -25° C Komfortbereich und ein warmer<br />

Basislagerschlafsack gehören wie die Daunenbekleidung und die Expeditionsbergschuhe<br />

zur Grundausstattung.<br />

· Organisation der Expedition u. Besteigungspermit<br />

· Expeditionsleiter von <strong>AMICAL</strong> alpin<br />

· Linienflüge Qatar München-Kathmandu u. zurück<br />

mit 30 kg Aufgabe- und 7 kg Handgepäck<br />

· Rail&Fly innerdeutsch möglich mit Aufpreis<br />

· Luftverkehrsabgabe u. Flughafengebühren<br />

· Zollabwicklung<br />

· Transfers lt. Programm inkl. Inlandsflug<br />

· 4 Nächte, sehr gutes Hotel in Kathmandu, DZ,<br />

vorauss. Hotel Malla<br />

· Halbpension in Kathmandu<br />

· Vollpension während der gesamten Zeit auf Tour<br />

· Verpflegung durch nepalischen Koch im BC<br />

· gesamte BC-Ausrüstung inkl. The North Face<br />

VE 25 Einzelzelt, Liegematte, Mess-, Toiletten-,<br />

Duschzelt, umfangreiche Zusatzverpflegung aus D<br />

· gesamte HL-Ausrüstung wie Zelte (Mountain<br />

Hardware o. The North Face), Kocher und Töpfe,<br />

spezielle HL-Verpflegung und umfangreiche<br />

Zusatznahrung, Isomatte<br />

· 3 Hochträger samt deren Versicherung, Ausrüstung,<br />

Honorar und Hochlagerverpflegung<br />

· Helikopter-Rettungsversicherung für nepalisches<br />

Personal<br />

· Fixiermaterial<br />

· pro 2 Teilnehmer ein Funkgerät<br />

· Solarstromanlage, Satellitentelefon<br />

· Wetterbericht<br />

· umfangreiche Apotheke im BC und HL-Notfallapotheken,<br />

Pulsoxymeter, medizinischer Sauerstoff<br />

in BC u. HL, Überdruckkammer CERTEC-Bag<br />

· <strong>AMICAL</strong> alpin Präsent und 20 Grußpostkarten<br />

· Reise-Rücktrittskosten-Versicherung<br />

TERMINE<br />

13106 32 TAGE<br />

DO 26.09.<strong>2013</strong> – MO 27.10.<strong>2013</strong><br />

PREIS<br />

11 - 12 TEILNEHMER<br />

pro Teilnehmer 7.310,00 Euro €<br />

EZ-Zuschlag 250,00 Euro<br />

Reisedokumente Reisepass / Visum Nepal<br />

CO2-Emission Flüge ca. 3340 kg<br />

HINWEIS:<br />

BITTE BEACHTEN SIE UNSERE INFOS ZU<br />

ALPINEN GEFAHREN, GIPFELBESTEIGUNGEN<br />

UND INLANDS-FLÜGEN: SEITE 11!<br />

EXPEDITION


72 <strong>AMICAL</strong> alpin · <strong>Katalog</strong> <strong>2013</strong><br />

· INDONESIEN<br />

III. CARSTENSZ PYRAMIDE - 4.884 m<br />

„EINER DER SEVEN SUMMITS - PAPUA NEUGUINEA“<br />

Papua ist die östlichste Provinz Indonesiens und bildet zusammen<br />

mit Papua Neuguinea die zweitgrößte Insel der Welt.<br />

Es ist ein Land von atemberaubender Schönheit, mit Sandstränden,<br />

riesigen Hochmoorlandschaften und dunklem<br />

Urwald mit bizarren Gebirgen, die schließlich in die schneebedeckten<br />

Gipfel der höchsten Berge Ozeaniens übergehen.<br />

Im Herzen des Dschungels liegt die Carstensz Pyramide, mit<br />

4884 m, die höchste Erhebung zwischen dem Himalaya<br />

und den Anden. Sie gilt als der technisch schwierigste der<br />

„Seven Summits“, nicht nur wegen des erforderlichen bergsteigerischen<br />

Könnens.<br />

Schon allein der Zugang zum Basislager ist ein abenteuerliches<br />

Unternehmen durch Urwälder und Hochmoore.<br />

Auf dem Gipfel haben Sie die Aussicht auf gleichzeitig zwei<br />

Ozeane, sicher einer der Höhepunkte.<br />

VORGESEHENER EXPEDITIONSABLAUF<br />

EXPEDITION<br />

1. Tag: Mittags Abflug ab Frankfurt.<br />

2. Tag: Ankunft in Denpasar/Bali. Begrüßung, Transfer ins Hotel.<br />

Erledigung wichtiger Formalitäten für das Reisepermit. Rest des<br />

Tages zur freien Verfügung.<br />

3. Tag: Freier Tag in Bali zur Akklimatisation. In Jakarta werden in<br />

der Zwischenzeit von der Agentur die letzten Behördengänge für<br />

das Reisepermit zur Carstensz Pyaramide erledigt (dafür ist das<br />

abgestempelte Einreisevisum nach Indonesien Voraussetzung).<br />

4. Tag: Nach Mitternacht (ca. 02.30 Uhr) Flug nach Timika/Papua.<br />

Ankunft ca. 06.00 Uhr Ortszeit. Transfer ins Hotel. Heute treffen<br />

letzter Vorbereitungen für die Expedition. Zeit für einen Besuch<br />

des bunten Treibens am Markt von Timika. Sollte der Charterflug<br />

am nächsten Morgen sehr früh starten, Einwiegen der gesamten<br />

Mannschaft inklusive Gepäck!<br />

5. Tag: Morgens Transfer zum Airport. Charterflug nach Illaga<br />

2300 m (ca. 40 Min. Flugzeit), Twin-Otter. Heute sollte die Gruppe<br />

mit Gepäck und Proviant ausgeflogen werden. Zeltcamp geplant<br />

im Dorf Pinapa im Illaga-Tal. Erster Kontakt mit der Dani-Trägermannschaft<br />

und Erledigung aller notwendigen Behördenbesuche.<br />

6. Tag: Die erste von 5 Trekkingetappen in Richtung Basislager der<br />

Carstensz Pyramide. Früher Start, lange, kräfteraubende Etappe.<br />

Zeltlager nach Aufstieg auf den Bergkamm hinter Illaga.<br />

7. Tag: Durchwachsenes, offenes Gelände mit ständigen leichten<br />

Auf- und Abstiegen. Zeltlager in einem Flusstal mit Baumfarnen.<br />

8. Tag: Die heutige Etappe führt Sie über eine riesige Hochebene<br />

und dann am Nachmittag in ein uriges Waldgebiet. Dort Zeltlager<br />

mit Blick auf die Pyramidenregion.<br />

9. Tag: Sie durchqueren wunderschöne Hochmoorlandschaften<br />

mit einigen Seen und etlichen Flüssen. Bei Hochwasser kann die<br />

Überquerung dieser Gewässer Probleme bereiten! Zeltlager am<br />

Ende der Larson-Drainage 4000 m nahe der Latolampege Höhle.<br />

10. Tag: Heute wird der Neuseelandpass (4500 m) gequert und<br />

schließlich auf dem kürzesten Weg das Basislager erreicht. Wenn<br />

das Wetter mitspielt und die Wegbedingungen gut sind, erreicht<br />

die Gruppe gegen Mittag das sogenannte „Gelbe Tal“, wo im Bereich<br />

des mittleren Sees das Lager aufschlagen wird (ca. 4200 m).<br />

Es wird unser „Basislager“ und ist Ausgangspunkt für alle Touren.<br />

11. Tag: Durch den Anmarsch bestens akklimatisiert, bleiben uns<br />

im Basislager vier Tage Zeit für die Besteigung der Carstensz-<br />

Pyramide (4884 m). Heute Akklimatisations- und Erkundungstour<br />

zum Fuß der Nordwand der Carstensz Pyramide.<br />

12. Tag: Voller Tag am Berg. Heute sollte der Gipfel der Carstensz<br />

Pyramide erreicht werden können! Die Besteigung erfolgt über die<br />

Nordwand, in einer langen Etappe vom Basislager zum Gipfel und<br />

zurück. Phantastische Kalkkletterei; rauer Fels wie er besser kaum<br />

sein kann. Es muss mit 12 h gerechnet werden. Die Einschartung<br />

im Gipfelbereich kann mit Hilfe einer Tyrolian überwunden werden.<br />

13. Tag: Voller Tag im Basislager bzw. am Berg. Wenn notwendig,<br />

dann heute weiterer Versuch, den Gipfel zu erreichen.<br />

14. Tag: Voller Tag im Basislager. Touren und Besteigungen<br />

können unternommen werden. Eventuell Zeit um auch den zweithöchsten<br />

Gipfel Ozeaniens zu besteigen, den gegenüberliegenden,<br />

völlig vergletscherten Ngga Pulu (4862 Meter).<br />

15. bis 19. Tag: Auf dem Trekkingpfad wie beim Anmarsch<br />

innerhalb von 5 Tagen zurück nach Illaga. Übernachtung im Zelt.<br />

20. Tag: Charterflug zurück nach Timika. Transfer ins Hotel.<br />

21. Tag: Morgens Transfer zum Airport und Flug nach Denpasar/<br />

Bali. Transfer ins Hotel in Kuta. Rest des Tages zur freien<br />

Verfügung (Übernachtung mit Frühstück, Abschiedsabendessen).<br />

22. Tag: Einige Stunden in Bali zur freien Verfügung. Abends Abflug.<br />

23. Tag: Am Morgen Ankunft in Frankfurt.<br />

Detailausschreibung: www.amical.de oder bitte anfordern!


<strong>AMICAL</strong> alpin · <strong>Katalog</strong> <strong>2013</strong> · EXPEDITIONSPROGRAMM 73<br />

INFOBOX<br />

www.amical.de<br />

EXPEDITIONSLEITER<br />

13104<br />

RAINER PIRCHER<br />

staatl. geprüfter<br />

Berg- und Skiführer<br />

EXPEDITIONSBESCHREIBUNG<br />

SCHWERE EXPEDITION<br />

5000er GIPFELBESTEIGUNG<br />

LEISTUNGEN<br />

VORAUSSETZUNGEN<br />

INFOTREFF<br />

in OBERSTDORF<br />

SA 10.08.<strong>2013</strong><br />

Diese exotischste aller Expeditionen führt in die uns fremde Welt der Dani,<br />

einem Volk natürlicher und freundlicher Menschen, die noch fast wie in der<br />

Steinzeit leben.<br />

Die meisten der Männer sind mit den hier üblichen Penisköchern bekleidet,<br />

oft mit Federn und Bändern geschmückt, die traditionelle Bekleidung der<br />

Frauen besteht lediglich aus einem Bastrock.<br />

KONDITION:<br />

Sie sind ein erfahrener und umsichtiger Alpenbergsteiger mit einer sehr guten<br />

Kondition und höchstem Maß an Einsatzbereitschaft und Teamgeist. Schon<br />

der Anmarsch mit vollem Rucksack bei großen Temperaturunterschieden im<br />

feuchtheißen Klima (+30° bis -7° C), mitunter Hagelschauern und Sturm erfordert<br />

hohe körperliche Belastbarkeit. Die Gehzeit beträgt täglich bis zu 9 h auf<br />

meist schwierigen Pfaden, die sich durch den Tropenregen in Bäche verwandeln<br />

können. Am Gipfeltag muss mit 12 h Kletterzeit gerechnet werden. Ein Tourenbericht<br />

der letzten Jahre muss der Anmeldung beigelegt werden.<br />

TECHNIK:<br />

Sie sind ein guter <strong>Alpin</strong>ist und selbstständiger Kletterer und können Passagen bis<br />

zum IV. Schwierigkeitsgrad UIAA mit Bergschuhen im Nachstieg gut bewältigen.<br />

Die Normalroute der 700 m hohen Nordwand beginnt mit leichter Kletterei im<br />

II.-III. Schwierigkeitsgrad. Erst die letzten 80 Hm bis zum Erreichen des Gipfelgrates<br />

werden richtig steil und erfordern Klettern im IV. Schwierigkeitsgrad, die<br />

vom Bergführer mit Fixseilen entschärft werden. Ist der Gipfelgrat erreicht muss<br />

„nur“ noch ein scharfer Einschnitt überwunden werden, bevor dann der Gipfel<br />

auf 4884 m erklettert wird. Abseilen über die Aufstiegsroute.<br />

AUSRÜSTUNG:<br />

Ein warmer Kunstfaserschlafsack bis -10° C Komfortbereich gehört wie die Gore-<br />

Tex-Bekleidung und die klettergeeigneten Bergschuhe zur Grundausstattung.<br />

· Organisation der Expedition u. Besteigungspermit<br />

· Expeditionsleiter von <strong>AMICAL</strong> alpin<br />

· Linienflüge Frankfurt-Kuala Lumpur-Bali und<br />

zurück mit 20 kg Aufgabe- und 7 kg Handgepäck<br />

· Luftverkehrsabgabe und Flughafengebühren<br />

· Transfers lt. Programm inkl. Inlandsflüge<br />

· Landepermits<br />

· 2 Nächte, gutes Hotel auf Bali mit ÜB/Frühstück<br />

· weitere Hotelnächte mit Vollpension<br />

· Übernachtungen in Papua in<br />

landestypischen Hotels<br />

· Vollverpflegung während der gesamten Zeit auf<br />

Trekking und am Berg<br />

· gesamte Trekking- und Basislagerausrüstung wie<br />

Zelte, Kocher, Isomatten etc.<br />

· Transport der Ausrüstung durch Dani-Träger von<br />

Illaga zum Basecamp und zurück<br />

· 3 leistungsstarke Funkgeräte<br />

· Satellitentelefon<br />

· sämtliches Fixiermaterial<br />

· umfangreiche Expeditionsapotheke<br />

· zwei wasserdichte Spezialtrekkingsäcke<br />

· Notfallapotheke<br />

· Reise-Rücktrittskosten-Versicherung<br />

· <strong>AMICAL</strong> alpin Präsent und 20 Grußpostkarten<br />

TERMINE<br />

13104 23 TAGE<br />

SA 12.10.<strong>2013</strong> – SO 03.11.<strong>2013</strong><br />

PREIS<br />

8 - 9 Teilnehmer 9.950,00 Euro/Person<br />

10 - 11 Teilnehmer 9.530,00 Euro/Person<br />

€<br />

Reisedokumente Reisepass / Visa Indonesien<br />

EXPEDITION<br />

BESONDERHEITEN:<br />

Bitte beachten Sie, dass wir uns in Indonesien bei den Volk der Dani in einer noch<br />

fast steinzeitlichen Umgebung bewegen und die Unterkünfte dementsprechend<br />

spartanisch ausfallen. Gerade dies macht aber auch den Reiz jener Reise aus.<br />

HINWEIS:<br />

BITTE BEACHTEN SIE UNSERE INFOS ZU<br />

ALPINEN GEFAHREN, GIPFELBESTEIGUNGEN<br />

UND INLANDS-FLÜGEN: SEITE 11!


74 <strong>AMICAL</strong> alpin · <strong>Katalog</strong> <strong>2013</strong><br />

· PAKISTAN<br />

II. GASHERBRUM I - 8.068 m<br />

„HIDDEN PEAK – DER VERBORGENE BERG“<br />

„Die leuchtenden Berge“ heißen sechs Karakorum-Gipfel. Die<br />

Besteigung des Gasherbrum I (oder auch Hidden Peak) im<br />

klassischen Expeditionsstil mit der Unterstützung von Hunza-<br />

Hochträgern ist unser Ziel.<br />

Der Gasherbrum I gehört mit seinem steilen Gipfelaufbau<br />

sicher zu den schwereren 8000ern, wenngleich die Route<br />

durch das nordwestseitige, ca. 45-50° steile Japaner-Couloir<br />

in den letzten Jahren doch recht häufig begangen wurde.<br />

Aber Vorsicht: In der Vergangenheit gab es nach Neuschneefällen<br />

immer wieder Unfälle durch Lawinenabgänge<br />

aus der Westflanke des Gipfelaufbaus, die den Aufstieg zum<br />

Gasherbrum La, wo Lager II erreichtet wird, betrafen.<br />

Zum GI muss ein längerer Anmarsch durch die fantastische<br />

Hochgebirgswelt des Baltoro-Gletschers bewältigt werden und<br />

zwischen Basislager und Lager I, muss ein Eisbruch durch-<br />

VORGESEHENER EXPEDITIONSABLAUF<br />

EXPEDITION<br />

1. Tag: Abflug der Gruppe.<br />

2. Tag: Ankunft in Islamabad, Unterbringung in einem sehr guten<br />

Hotel in Rawalpindi. Rest des Tages zur freien Verfügung.<br />

Expeditionsbriefing im Tourismusministerium.<br />

3. Tag: Ein ganzer Tag bleibt Ihnen Zeit zum Ankommen und um,<br />

Rawalpindi und Islambad auf eigene Faust kennenzulernen.<br />

4. Tag: Per Bus über den Karakorum-Highway nach Chilas. Ab<br />

Besham, einem kleinen Marktflecken, wo auch zu Mittag gegessen<br />

wird, beginnt der eindrucksvollste Teil der Fahrt durch die<br />

schwindelerregende Schlucht des Indus.<br />

5. Tag: Nochmals 8 Std. abwechslungsreiche Fahrt am Nanga<br />

Parbat vorbei bis Skardu (2280 m). Übernachtung im gemütlichen<br />

K2-Motel, mit herrlichem Blick vom Garten über das Indus-Tal.<br />

6. Tag: Per Jeep in einer halben Stunde zum Satpara-See mit<br />

seinem glasklaren Wasser, von wo aus wir eine halbtägige<br />

Akklimatisationswanderung mit Aussicht auf die ersten Berge des<br />

Karakorums unternehmen. Der Expeditionsleiter bleibt zurück in<br />

Skardu und kümmert sich um letzte Formalitäten.<br />

7. Tag: Wieder mit Jeeps durch das liebliche Shigar-Valley über<br />

Dasu die Braldu-Schlucht erreicht. Je nach Verhältnissen der<br />

Straße kann bis Askole, dem letzten Dorf in der Zivilisation,<br />

gefahren werden. Sollte der Braldu schon Hochwasser führen,<br />

ist evtl. Endstation bei Thongal (2885 m).<br />

8. bis 15. Tag: Über Jola (3025 m) führt der Weg zunächst am<br />

Braldu entlang bis Paiju (3370 m), einer grünen Insel, schon mit<br />

Blick auf die Trango-Türme. Nach einem Ruhetag für die Träger<br />

wird der 60 km lange Baltoro-Gletscher betreten. Die weiteren<br />

Stationen heißen, Urdukas (4050 m), Goro II (4150 m), Concordiaplatz<br />

(4650 m) mit der gigantisch, alles überragenden Gestalt des<br />

K2 (8611 m), und Chogri (4800 m), unmittelbar vor der Chogolisa<br />

(7665 m), bis am achten Tag das Basislager erreicht wird.<br />

16. bis 42. Tag: Zwei Ruhetage sind hier zunächst zum Ausbau<br />

des Basislagers und zur besseren Akklimatisation vorgesehen.<br />

Danach steht das Einrichten der Route und der Höhenlager<br />

im Vordergrund: In den ersten Tagen muss der Weg durch das<br />

Spaltengewirr des oberen Abruzzi-Gletschers gefunden werden.<br />

Lager I steht an dessen Ende auf 5950 m. Die Hochträger helfen<br />

beim Versichern der Route und übernehmen auch den Transport<br />

der Gruppenausrüstung. Zunächst flach, dann etwas steiler durch<br />

einen weiteren Eisbruch wird der Gasherbrum La und damit Lager<br />

II auf ca. 6500 m erreicht. Lager III auf ca. 7100 m wird durch das<br />

nordwestseitig exponierte Japaner Couloir erreicht, in dem je nach<br />

Schneelage auch kombiniertes Gelände angetroffen werden kann.<br />

Von Lager III geht es durch Rinnen und offenes Gelände über den<br />

Nordwestrücken in einer Steilheit bis 50° zum Gipfel.<br />

43. bis 46. Tag: Vier Tage dauert die Rückkehr nach Skardu über<br />

den inzwischen dauerhaft mit Fixseilen abgesicherten Gondokoro<br />

La. Beim Abstieg durch das Hushe-Valley haben Sie die Möglichkeit<br />

noch den weiteren Teil der großen Masherbrum-Runde<br />

kennenzulernen. Ab Hushe geht’s dann wieder per Jeeps zurück<br />

nach Skardu.<br />

47. und 48.Tag: Rückflug nach Rawalpindi. Sollte das Wetter<br />

nicht entsprechend sein, muss damit gerechnet werden, dass über<br />

den Karakorum Highway nach Rawalpindi zurück gefahren wird.<br />

49. Tag: Tag zum Debriefing im Tourismus-Ministerium und zur<br />

freien Verfügung in Rawalpindi, aber auch zur Reserve, falls mit<br />

den Flügen oder der Fahrt über den Karakorum Highway nicht<br />

alles so geklappt hat, wie geplant.<br />

50. Tag: Rückflug und Ankunft in Deutschland.<br />

Detailausschreibung: www.amical.de oder bitte anfordern!


<strong>AMICAL</strong> alpin · <strong>Katalog</strong> <strong>2013</strong> · EXPEDITIONSPROGRAMM 75<br />

INFOBOX<br />

www.amical.de<br />

EXPEDITIONSLEITER<br />

13107<br />

THOMAS LÄMMLE<br />

staatl. geprüfter<br />

Berg- und Skiführer<br />

EXPEDITIONSBESCHREIBUNG<br />

SCHWERE 8000er-EXPEDITION<br />

LEISTUNGEN<br />

VORAUSSETZUNGEN<br />

INFOTREFF<br />

in OBERSTDORF<br />

SA 13.04.<strong>2013</strong><br />

stiegen werden, in dem die Wegfindung bisweilen etwas “tricky” sein kann.<br />

Geleitet wird unsere Expedition von Thomas Lämmle, einem sehr erfahrenen<br />

Höhenbergsteiger und Sportwissenschaftler.<br />

Sollten Sie auch Interesse an der Besteigung des GII haben, so können wir<br />

Ihnen dies gegebenenfalls als Doppelexpedition organisieren.<br />

50 Tage gemeinsam unterwegs zu sein bedeutet, Toleranz gegenüber den anderen<br />

Teilnehmern walten zu lassen und sich über eine lange Zeit für gemeinsame<br />

Interessen einzusetzen. Der Anstieg zum Gipfel wird in selbständigen, eigenverantwortlichen<br />

Seilschaften unter Anleitung des Bergführers durchgeführt. Ein<br />

Tourenbericht der letzten Jahre muss der Anmeldung beigelegt werden.<br />

KONDITION: Sie sind ein erfahrerner und umsichtiger Höhenbergsteiger der für<br />

tägliche Anmarschgehleistungen von bis zu 8 Std. eine sehr gute Kondition hat.<br />

Das pesönliche Material muss selbst transportiert werden, nur für den Transport<br />

von Sicherheitsausrüstung, des Fixiermaterials und der Zelte sowie die Erstellung<br />

der Hochlager stehen zur Mithilfe Hochträger zur Verfügung.<br />

TECHNIK: Technische Schwierigkeiten zu Beginn im Eisbruch gibt es nur einige<br />

kurze, zum Teil bis 70° steile Drei- bis Fünfmeter-Aufschwünge, die mit Fixseil<br />

versehen werden. Jeder der Teilnehmer muss in den einschlägigen Spaltenbergungsverfahren<br />

unbedingt geübt und fit sein (Spaltenbergungskurs auffrischen).<br />

Eis- und Firnflanken bis 40° Steilheit müssen ohne Seilsicherung begangen<br />

werden können. Sie sollten möglichst schon Höhenerfahrung an einem anderen<br />

8000er mitbringen. Der Gipfelaufstieg ist steil und ausgesetzt (bis 50°) und kann<br />

nicht überall mit Fixseilen versichert werden. Unterhalb werden steilere Teile des<br />

Aufstiegs ab 40° Steilheit mit Fixseilen versehen. Der Weg zwischen Lager I und<br />

Lager II kann nach Neuschneefällen lawinengefährlich sein.<br />

AUSRÜSTUNG: Ein warmer Expeditionsrucksack bis -25° C Komfortbereich<br />

gehört wie die Daunenbekleidung und die Expeditionsschuhe zur Grundausstattung.<br />

GEFAHRENHINWEIS:<br />

Wir werden unsere gesamte Erfahrung aufwenden, die Expedition so sicher wie<br />

möglich durchzuführen. Trotzdem möchten wir Sie darauf hinweisen, dass diese<br />

Unternehmung mit subjektiven und objektiven alpinen Gefahren verbunden ist.<br />

· Organisation der Expedition u. Besteigungspermit<br />

· 1 Expeditionsleiter / Organisatoren <strong>AMICAL</strong> alpin<br />

· Flüge von Deutschland nach Islamabad und zurück<br />

mit 30 kg Freigepäck zzgl. Handgepäck<br />

· Rail&Fly 2 gegen Aufpreis<br />

· sämtl. Flughafengebühren<br />

· Visumgebühren für Pakistan<br />

· 4 Nächte, gutes Hotel in Rawalpindi<br />

(Unterbringung in DZ mit WC/Dusche)<br />

· Halbpension in Rawalpindi/Islamabad<br />

· 5 Nächte, einfache Hotels im Norden Pakistans, VP<br />

· Vollpension während der gesamten Zeit auf<br />

Trekking und Expedition<br />

· Verpflegung d. eigenen, pakistanischen Koch, BC<br />

· gesamte Basislagerausrüstung (incl. The North Face<br />

VE 25 Einzelzelt, Schaumstoff-Matte, Duschzelt, …)<br />

· gesamte Hochlagerausrüstung wie Zelte (von The<br />

North Face, Mountain Hardware), Kocher und Töpfe,<br />

spezielle hochwertige Hochlagerverpflegung und<br />

Zusatznahrung, Isoliermatten<br />

· 3 - 4 Hochträger abgestimmt auf die Teilnehmerzahl<br />

samt deren Versicherung, Ausrüstung, Honorar<br />

· 4 leistungsstarke Funkgeräte<br />

· Solarstromanlage, Satellitentelefon, Email im BC<br />

· Wetterbericht<br />

· umfangreiche Apotheke im BC u. HL-Notfallapotheken,<br />

Pulsoxymeter, medizinischer Sauerstoff<br />

in BC u. HL, Überdruckkammer CERTEC-Bag<br />

· 2 <strong>AMICAL</strong> alpin Präsente<br />

· 20 Grußpostkarten<br />

· Reise-Rücktrittskosten-Versicherung<br />

TERMINE<br />

13107 50 TAGE<br />

08.06.<strong>2013</strong> – 27.07.<strong>2013</strong><br />

PREIS<br />

9 - 10 Teilnehmer 9.985,00 Euro/Person<br />

11 - 12 Teilnehmer 9.650,00 Euro/Person<br />

Der Preis ist berechnet auf Basis der vorgesehenen<br />

Preisreduzierung des Exp.-Permits 2012 um 40%.<br />

Reisedokumente Reisepass / Visa Pakistan<br />

CO2-Emission Flüge ca. 2880 kg<br />

HINWEIS:<br />

BITTE BEACHTEN SIE UNSERE INFOS ZU<br />

ALPINEN GEFAHREN, GIPFELBESTEIGUNGEN<br />

UND INLANDS-FLÜGEN: SEITE 11!<br />

EXPEDITION


76 <strong>AMICAL</strong> alpin · <strong>Katalog</strong> <strong>2013</strong><br />

· PAKISTAN<br />

V. BROAD PEAK - 8.047 m<br />

„AUF DEN SPUREN VON HERRMANN BUHL“<br />

Die Erstbesteigung des Broad Peak gelang 1957 einer kleinen,<br />

leicht ausgerüsteten Expedition um den legendären Hermann<br />

Buhl und Kurt Diemberger. Erst nach einem zweiten Aufstieg<br />

zum 20 m niedrigeren Vorgipfel wurde der Hauptgipfel - eine<br />

Stunde entfernt - erstmals erreicht.<br />

Der Berg und die ganze Anmarschroute liegen im nordöstlichsten<br />

Zipfel Pakistans, an der Grenze zu China in unmittelbarer<br />

Nähe zum alles überragenden K2. Auf der Anfahrt<br />

durch das Tal des Indus folgen Sie zuerst dem Karakorum-<br />

Highway und zweigen nach einer Zwischenübernachtung ab<br />

nach Skardu. Über den Baltorogletscher und vorbei an den<br />

berühmten Trango-Türmen erreichen Sie den Concordiaplatz<br />

und das Basislager.<br />

Der Broad Peak gehört zur Gruppe der technisch anspruchs-<br />

VORGESEHENER EXPEDITIONSABLAUF<br />

EXPEDITION<br />

1. Tag: Abflug mit Etihad Airways<br />

2. Tag: Ankunft in Islamabad, Transfer ins Hotel.<br />

3. Tag: Für den Bergführer Expeditionsbriefing im Tourismusministerium.<br />

Ihnen bleibt Zeit zum Ankommen und um<br />

Rawalpindi und Islambad auf eigene Faust kennenzulernen.<br />

4. Tag: Per Bus über den Karakorum-Highway nach Chilas.<br />

5. Tag: Nochmals acht Stunden abwechslungsreiche Fahrt, am<br />

Nanga Parbat vorbei, bis Skardu (2280 m).<br />

6. Tag: Per Jeep zum Satpara-See, von wo aus wir eine kurze<br />

Akklimatisationswanderung mit Aussicht auf die ersten Berge des<br />

Karakorums unternehmen. Der Expeditionsleiter bleibt zurück in<br />

Skardu und kümmert sich um letzte Formalitäten.<br />

7. Tag: Wieder mit Jeeps wird durch das liebliche Shigar-Valley<br />

über Dasu die Braldu-Schlucht erreicht. Je nach Verhältnissen<br />

der Straße kann bis Askole, dem letzten Dorf in der Zivilisation,<br />

gefahren werden. Sollte der Braldu schon Hochwasser führen, ist<br />

evtl. Endstation bei Thongal (2885 m).<br />

8. bis 13. Tag: Das 6-tägige Anmarsch-Trekking beginnt. Über<br />

Jhola (3025 m) bis Paiju (3370 m). Nach einem Ruhetag für die<br />

Träger wird der 60 Kilometer lange Baltoro-Gletscher betreten.<br />

Die weiteren Stationen heißen Urdukas (4050 m) und Goro II<br />

(4150 m). Der letzte Anmarschtag führt über den Concordiaplatz<br />

(4650 m), daneben der Broad Peak (8047 m). Zwei Stunden sind<br />

es vom Concordiaplatz noch bis zum Basislager (4900 m) auf der<br />

Seitenmoräne des Godwin-Austen-Gletschers.<br />

14. und 15. Tag: Zwei Ruhetage sind hier zunächst zum Ausbau<br />

des Basislagers und zur besseren Akklimatisation vorgesehen.<br />

16. bis 43. Tag: 28 Tage hat man nun zur Besteigung des Broad<br />

Peaks zur Verfügung. Zunächst aber steht das Einrichten der Route<br />

und der Höhenlager im Vordergrund: In den ersten Tagen muss<br />

der Weg nach Lager I (6050 m) versichert werden, ab dem flachen<br />

Gletscherzustieg durchschnittlich 40 - 45° steil, mit kurzen felsigen<br />

Passagen am Westgrat. Ein Firngrat, mit kleinen Felstürmen<br />

gewürzt, führt zu einer spaltendurchzogenen, 200 m-Flanke, an<br />

deren oberen Ende das zweite Hochlager in 6900 m Höhe eingerichtet<br />

wird. Hier werden alle absturzgefährlichen Passagen mit<br />

Fixseilen versichert. Nach einer Rechtsquerung, einem kurzen<br />

Steilstück und einem Felsband legt sich das Gelände etwas zurück.<br />

Über einen breiten Gletscherrücken wird zu Lager III (7200 m)<br />

weitere 400 Höhenmeter aufgestiegen. Der Gipfel steht bevor:<br />

zunächst über weite Hänge in eine große Gletschermulde, dann<br />

durch eine steiler werdende, breite Rinne (ca. 40°) in die Scharte<br />

(7850 m) zwischen Mittel- und Vorgipfel. Über den teilweise<br />

ausgesetzten Grat und einen kurzen Kamin (mit Fixseil, III) zum<br />

Vorgipfel und zum Schluss mit nur wenig Höhengewinn in einer<br />

weiteren Stunde zum höchsten Punkt. Nur noch der K2 und Gasherbrum<br />

I nebenan sind höher, das ganze Karakorum liegt unter<br />

Ihnen. Auch für einen zweiten Gipfelversuch, falls der erste nicht<br />

erfolgreich war oder das Wetter nicht mitspielte, sollte im Verlauf<br />

der vier Wochen Zeit bleiben.<br />

44. bis 47. Tag: Über den Vigne Gletscher und das Ali-Camp wird<br />

der Gondokoro La Pass (5650 m) erreicht. Der steile Abstieg nach<br />

Husbang und eineinhalb Tagesetappen bringen Sie nach Hushe in<br />

die Zivilisation. Sechs Stunden Fahrt zurück nach Skardu.<br />

48. und 49. Tag: Rückfahrt über den Karakorum Highway nach<br />

Rawalpindi. Bei sehr gutem Wetter kann geflogen werden.<br />

50. Tag: Debriefing im Tourismus-Ministerium und zur freien<br />

Verfügung in Rawalpindi, aber auch zur Reserve.<br />

51. Tag: Abreise, Rückflug und Ankunft.<br />

Detailausschreibung: www.amical.de oder bitte anfordern!


<strong>AMICAL</strong> alpin · <strong>Katalog</strong> <strong>2013</strong> · EXPEDITIONSPROGRAMM 77<br />

INFOBOX<br />

www.amical.de<br />

EXPEDITIONSLEITER<br />

13108<br />

ROBERT HOCHREITER<br />

staatl. geprüfter<br />

Berg- und Skiführer<br />

EXPEDITIONSBESCHREIBUNG<br />

SCHWERE 8000er-EXPEDITION<br />

LEISTUNGEN<br />

VORAUSSETZUNGEN<br />

INFOTREFF<br />

in OBERSTDORF<br />

SO 14.04.<strong>2013</strong><br />

volleren, niedrigen Achttausender, der Gruppe mit Dhaulagiri, Manaslu, GI<br />

und eben Broad Peak. Die objektiv sichere Route folgt dem Aufstieg der<br />

Erstbesteiger über die Westflanke und den Westgrat.<br />

10 Teilnehmer einer <strong>AMICAL</strong> alpin Expedition im Jahr 1999 erreichten<br />

entweder Vor- oder Hauptgipfel, 4 Teilnehmer unserer Expedition 2007<br />

standen auf dem Hauptgipfel.<br />

Der Anstieg zum Gipfel wird in selbstständigen, eigenverantwortlichen Seilschaften<br />

unter Anleitung des Bergführers durchgeführt. Ein Tourenbericht der<br />

letzten Jahre muss der Anmeldung beigelegt werden.<br />

KONDITION:<br />

Sie sind ein sehr erfahrener und umsichtiger Höhenbergsteiger mit einer ausgezeichneten<br />

Kondition und höchstem Mass an Einsatzbereitschaft und Teamgeist.<br />

Das persönliche Material muss selbst transportiert werden, nur für die Mithilfe<br />

bei der Erstellung der Hochlager stehen zwei Hochträger zur Verfügung.<br />

TECHNIK:<br />

Sie sind ein sehr guter Eisgeher und können Eis- und Firnflanken bis 40° Steilheit<br />

ohne Seilsicherung begehen. Größere technische Schwierigkeiten im Sinne von<br />

sehr steilen Kletter- und Eispassagen gibt es nur einige kurze, der gesamt Anstieg<br />

bewegt sich aber ständig in zumeist 35 - 40° steilem Firn- und Eisgelände. Fast<br />

der gesamte Aufstieg bis oberhalb von Lager II wird mit Fixseilen versichert, vor<br />

allem um einen sicheren Abstieg zu gewährleisten. Der letzte Anstieg zum Vorgipfel<br />

bewegt sich über einen teils ausgesetzten Grat. Dieses Teilstück kann erst<br />

während des Gipfelaufstiegs versichert werden.<br />

Das Gelände bis zur Scharte auf 7850 m ist teils spaltendurchsetzt, somit ist<br />

jeder Teilnehmer in den einschlägigen Spaltenbergungsverfahren geübt (Spaltenbergungskurs<br />

auffrischen).<br />

AUSRÜSTUNG:<br />

Ein warmer Expeditionsschlafsack bis - 25° C Komfortbereich gehört wie die<br />

Daunenbekleidung und die Expeditionsbergschuhe zur Grundausstattung.<br />

· Organisation der Expedition u. Besteigungspermit<br />

· Expeditionsleiter von <strong>AMICAL</strong> alpin<br />

· Linienflüge Etihad Airlines mit 30 kg Freigepäck<br />

· Rail&Fly innerdeutsch Aufpreis von 58,00 Euro mgl.<br />

· Flughafengebühren<br />

· Visumgebühren für Pakistan<br />

· Transfers lt. Programm<br />

· 4 Nächte, gutes Hotel in Rawalpindi im DZ<br />

· Vollpension in Rawalpindi/Islamabad<br />

· 5 Nächte, einfaches Hotels im Norden Pakistans<br />

mit Vollpension<br />

· Vollpension während der gesamten Zeit auf Tour<br />

· Verpflegung durch pakistanischen Koch im BC<br />

· gesamte BC-Ausrüstung (inkl. The North Face VE<br />

25 Einzelzelt, Isomatte, Duschzelt, etc.)<br />

· gesamte HL-Ausrüstung wie Zelte (Mountain<br />

Hardware o. The North Face), Kocher und Töpfe,<br />

spezielle HL-Verpflegung und Zusatznahrung,<br />

Isomatte<br />

· 3 - 4 Hochträger abgestimmt auf die Teilnehmerzahl<br />

samt deren Versicherung, Ausrüstung, Honorar<br />

· pro 3 Teilnehmer 1 Hochträger<br />

· sämtliches Fixiermaterial<br />

· 1 Funkgerät je Teilnehmer<br />

· Solarstromanlage, Satellitentelefon, Email im BC<br />

· Wetterbericht<br />

· umfangreiche Notfallapotheke, Pulsoxymeter,<br />

medizinischer Sauerstoff, Überdruckkammer<br />

CERTEC-Bag<br />

· <strong>AMICAL</strong> alpin Präsent<br />

· 20 Grußpostkarten<br />

· Reise-Rücktrittskosten-Versicherung<br />

TERMINE<br />

13108 51 TAGE<br />

01.06.<strong>2013</strong> – 20.07.<strong>2013</strong><br />

PREIS<br />

9 - 10 Teilnehmer 9.545,00 Euro/Person<br />

11 - 12 Teilnehmer 9.195,00 Euro/Person<br />

Der Preis ist berechnet auf Basis der vorgesehenen<br />

Preisreduzierung des Exp.-Permits 2012 um 40%.<br />

Reisedokumente Reisepass, Visum Pakistan, CO2-<br />

Emission Flüge ca. 2880 kg<br />

HINWEIS:<br />

BITTE BEACHTEN SIE UNSERE INFOS ZU<br />

ALPINEN GEFAHREN, GIPFELBESTEIGUNGEN<br />

UND INLANDS-FLÜGEN: SEITE 11!<br />

EXPEDITION


78 <strong>AMICAL</strong> alpin · <strong>Katalog</strong> <strong>2013</strong><br />

· CHINA<br />

XVI. MUZTAGH ATA - 7.546 m<br />

„GEMEINSAM UNTERWEGS AM VATER DER EISBERGE“<br />

Der Muztagh Ata, ein Riesenklotz - umgeben von einem<br />

wüstenartigen Vorland, mit Blick auf die Berge des Pamir,<br />

Hindukush und die vier 8000er des Karakorum - liegt unweit<br />

der Grenzen zu Pakistan, Tadschikistan und Kirgisistan. Er ist<br />

ein idealer Gipfel für den Einstieg ins Höhenbergsteigen und<br />

ein traumhafter Gipfel sowohl für Skitourengeher als auch für<br />

Schneeschuhgänger - vorausgesetzt man nimmt sich genügend<br />

Zeit für die Akklimatisation.<br />

Um eine Muztagh Ata Expedition dennoch in nur 28 Tagen<br />

durchzuführen, ist ein straffes Programm und eine ausgetüftelte<br />

Organisation notwendig.<br />

Nach der Expedition ist ein Besuch des Sonntagsmarktes<br />

in Kashgar vorgesehen, der aber auch als Reserve am Berg<br />

genutzt werden kann.<br />

VORGESEHENER EXPEDITIONSABLAUF<br />

EXPEDITION<br />

1. Tag: Abflug am Nachmittag mit TURKISCH AIRLINES und<br />

Zwischenstopp in Istanbul.<br />

2. Tag: Frühe Ankunft in Bishkek. Fahrt zur wunderschön<br />

gelegenen Karawanserei in Tash Rabat auf 3000 m.<br />

3. und 4. Tag:<br />

Zwei Akklimatisationstage in Tash Rabat mit Eingehtouren<br />

bis auf knapp 4000 m in der Umgebung.<br />

Übernachtung in Yurten.<br />

5. Tag: Fahrt zur chinesischen Grenze am Torugart Pass, wo<br />

Mannschaft und Bus nach strenger Kontrolle gewechselt<br />

werden. Weiterfahrt nach Kashgar. Hotelübernachtung.<br />

8. bis 23. Tag:<br />

16 Tage stehen nun für die weitere Akklimatisation, das<br />

Erstellen der beiden Hochlager (5400 m und 6450 m; bei<br />

der Schneeschuhgruppe evtl. drittes Hochlager) und die<br />

Gipfelbesteigung zur Verfügung. Ausreichend Zeit, um<br />

evtl. auch nach einem ersten missglückten Gipfelversuch<br />

noch einen zweiten zu unternehmen. Die Höhe und die<br />

entsprechende Kälte, aber auch die Eigenverantwortlichkeit<br />

oberhalb des Basislagers beim Transportieren der<br />

Ausrüstung und Erstellen der beiden Hochlager braucht<br />

einiges an (Tat-)Kraft und guter Konstitution. Im Basislager<br />

werden Sie von einer erfahrenen chinesischen<br />

Küchenmannschaft optimal versorgt, so dass Sie sich<br />

zwischendurch immer wieder erholen können.<br />

24. Tag: Abstieg vom Basislager nach Shubashi.<br />

Fahrt nach Kashgar. Übernachtung im Hotel<br />

25. Tag: Ausführlicher Besuch des Sonntagsmarktes von Kashgar,<br />

eines der beeindruckendsten Märkte des gesamten<br />

asiatischen Raums. Tag 25 dient auch der Reserve für den<br />

Fall, dass noch Zeit am Berg notwendig ist.<br />

6. Tag: 200 km Fahrt sind es zum Schluss der Anreise nach<br />

Shubashi oberhalb des Karakol-Sees (3720 m).<br />

Übernachtung in Yurten.<br />

7. Tag: Ab hier per pedes in 4-5 h ins Basislager (4450 m).<br />

Das große Gepäck wird von Kamelen transportiert.<br />

26. Tag: Rückfahrt wieder über den Torugart Pass nach Naryn.<br />

27. Tag: Fahrt von Naryn nach Bishkek.<br />

28. Tag: Abreise, Rückflug und Ankunft.<br />

Detailausschreibung: www.amical.de oder bitte anfordern!


<strong>AMICAL</strong> alpin · <strong>Katalog</strong> <strong>2013</strong> · EXPEDITIONSPROGRAMM 79<br />

INFOBOX<br />

www.amical.de<br />

EXPEDITIONSLEITER<br />

13109<br />

DIRK HEINISCH<br />

staatl. geprüfter<br />

Berg- und Skiführer<br />

EXPEDITIONSBESCHREIBUNG<br />

ANSPRUCHVOLLE 7.000er<br />

SKI- und SCHNEESCHUHEXPEDITION<br />

LEISTUNGEN<br />

VORAUSSETZUNGEN<br />

INFOTREFF<br />

in OBERSTDORF<br />

SA 08.06.<strong>2013</strong><br />

Der „Vater der Eisberge“ ist trotz seiner beträchtlichen Höhe ein eher leichter<br />

Siebentausender. Der Anstieg zum Gipfel wird in selbstständigen, eigenverantwortlichen<br />

Seilschaften unter Anleitung des Bergführers durchgeführt.<br />

Ein Tourenbericht der letzten Jahre muss der Anmeldung beigelegt werden.<br />

KONDITION: Sie sind ein erfahrener und umsichtiger Alpenbergsteiger mit einer<br />

guten Kondition und einem hohen Maß an Einsatzbereitschaft und Teamgeist.<br />

Der Transport der persönlichen Ausrüstung obliegt den Teilnehmern. Den Transport<br />

der Gruppenausrüstung (Zelte, Notsauerstoff, Sicherungsmaterial) bis Lager<br />

II übernehmen bei günstigen Wetterverhältnissen lokale Träger. Um den relativ<br />

flotten Anstieg auf Basislagerhöhe problemlos bewältigen zu können, empfehlen<br />

wir, die vor der Abreise liegenden Wochenenden zu Akklimatisationstouren in<br />

den Alpen zu nutzen, d.h. möglichst hoch gelegene Hütten zum Übernachten<br />

aufzusuchen.<br />

TECHNIK: Sie sind ein guter Schneeschuhgeher und können mit Steigeisen Eisund<br />

Firnflanken bis 35° Steilheit ohne Seilsicherung begehen. Wenn Sie planen,<br />

mit Skiern aufzusteigen, sind Sie ein erfahrener Skitourengeher und beherrschen<br />

sicheres Stemmschwingen in allen Schneearten. Technische Schwierigkeiten im<br />

Sinne von steilen Kletter- und Eispassagen sieht der Anstieg am Muztagh Ata<br />

nicht vor. Der Anstieg bewegt sich über weite, mäßig steile Flanken, die zum<br />

Teil von Spalten durchsetzt sind, somit ist jeder Teilnehmer in den einschlägigen<br />

Spaltenbergungsverfahren geübt (Spaltenbergungskurs auffrischen).<br />

AUSRÜSTUNG: Ein warmer Expeditionsschlafsack bis -20° C Komfortbereich<br />

gehört wie die Daunenbekleidung und die Expeditionsbergschuhe zur<br />

Grundausstattung. Skitourengeher besorgen sich bitte einen gut isolierenden<br />

Thermo-Innenschuh.<br />

· Organisation der Expedition u. Besteigungspermit<br />

· Expeditionsleiter von <strong>AMICAL</strong> alpin<br />

· Linienflüge TURKISCH AIRLINES Frankfurt-<br />

Istanbul-Bishkek und zurück mit 30 kg Aufgabeund<br />

8 kg Handgepäck<br />

· Abflug ab anderen dt. Flughäfen auf Anfrage<br />

· Luftverkehrsabgabe und Flughafengebühren<br />

· Transfers lt. Programm<br />

· Visumgebühren für China & Kirgisistan<br />

· 3 Nächte, einfaches Hotel, DZ, Kashgar<br />

· 2 Nächteeinfaches Hotel, DZ, Kirgisistan<br />

· 4 Nächte gesamt in Yurten<br />

· Vollpension während der gesamten Reise<br />

· Verpflegung durch erfahrene chinesische<br />

Küchenmannschaft im Basislager<br />

· gesamte BC-Ausrüstung (inkl. Einzelzelt, Liegematte,<br />

Messzelt) Mess-, Toiletten-, Duschzelt,<br />

umfangreiche Zusatzverpflegung aus D<br />

· gesamte HL-Ausrüstung wie Zelte (The North<br />

Face), Kocher und Töpfe, spezielle HL-Verpflegung<br />

und umfangreiche Zusatznahrung, Isomatte<br />

· Fixiermaterial + Gehseile<br />

· Transport Gemeinschaftsausrüstung - 2. Hochlager<br />

· pro 2 Teilnehmer ein Funkgerät<br />

· Satellitentelefon und Email im BC<br />

· Wetterbericht<br />

· für Schneeschuhgänger leihweise Schneeschuhe<br />

· umfangreiche Apotheke im BC u. HL-Notfallapotheken,<br />

Pulsoxymeter, medizinischer Sauerstoff<br />

in BC und HL<br />

· <strong>AMICAL</strong> alpin Präsent und 20 Grußpostkarten<br />

· Reise-Rücktrittskosten-Versicherung<br />

TERMINE<br />

13109 28 TAGE<br />

28.07. <strong>2013</strong> – 24.08.<strong>2013</strong><br />

PREIS<br />

11 - 12 TEILNEHMER<br />

pro Teilnehmer 5.130,00 Euro<br />

EZ-Zuschlag 150,00 Euro€<br />

Reisedokumente Reisepass / Visa Kirgisistan<br />

und China, CO2-Emission Flüge ca. 2180 kg<br />

HINWEIS:<br />

BITTE BEACHTEN SIE UNSERE INFOS ZU<br />

ALPINEN GEFAHREN, GIPFELBESTEIGUNGEN<br />

UND INLANDS-FLÜGEN: SEITE 11!<br />

EXPEDITION


80 <strong>AMICAL</strong> alpin · <strong>Katalog</strong> <strong>2013</strong><br />

· TADSCHIKISTAN<br />

I. PIK LENIN - 7.134 m - PAMIR GEBIRGE<br />

„EINER DER DREI SCHNEELEOPARDEN“<br />

Der Pik Lenin, ursprünglich als Mount Kaufmann, Pik Kaufmann<br />

oder Kaufmann-Spitze bekannt, ist der höchste Berg<br />

der Trans-Alai-Kette im nördlichen Teil des Zentralasiatischen<br />

Pamir. Damit ist er der zweithöchste Gipfel des Pamir (bzw.<br />

der viert- oder fünfthöchste, wenn man auch die bereits in<br />

der VR China liegenden Massive des Kongur und Muztagh Ata<br />

zum Pamir zählt).<br />

Durch die leichte Erreichbarkeit ist er ideal als Einstieg ins<br />

Höhenbergsteigen geeignet. Am 3. Juli 2006 gab die tadschikische<br />

Regierung laut russischen Medien bekannt, dass der Pik<br />

Lenin jetzt als Pik Unabhängigkeit bezeichnet wird.<br />

Laut der Webseite des tadschikischen Präsidenten trägt er seit<br />

dem 4. Juli 2006 den Namen Pik Abuali ibni Sino, was sich<br />

aber nicht durchgesetzt hat.<br />

VORGESEHENER EXPEDITIONSABLAUF<br />

EXPEDITION<br />

1. Tag: Abflug mit Turkish Airlines über Istanbul nach Kirgistan.<br />

2. Tag: Ankunft in Bishkek und Weiterreise, wenn möglich per<br />

Flug nach Osh. Das große Gepäck kommt auf dem Landweg. Flug<br />

ca. 1h, Fahrt ca. 12 Stunden. Übernachtet wird heute in Osh<br />

3 Tag: Heute steht der Transfer mit einem geländegängigen Kleinbus<br />

von Osh zum Atschik Tasch Basis Lager auf dem Programm.<br />

Übernachtung im sehr komfortabel eingerichteten Basislager,<br />

welches auf herrlichen Almwiesen fest über die gesamte Saison<br />

eingerichtet ist. Von nun an stehen uns 17 volle Tage für die<br />

Besteigung des Pik Lenin zur Verfügung.<br />

Möglicher Besteigungsablauf:<br />

4. Tag: Akklimatisation - Besteigung des Worobjowa Pikes<br />

5. Tag: Abstieg ins Basislager.<br />

6. Tag: Vorbereitungstag und Wanderung zu den Zwiebelwiesen.<br />

Diese heißen wirklich so!<br />

7. Tag: Aufstieg zum Camp 1 (4400 m), wird auch als vorgeschobenes<br />

Basislager verwendet (ABC). Auch dieses Lager ist über die<br />

komplette Saison eingerichtet. Ein Küchenzelt steht zur Verfügung.<br />

8. Tag: Aufstieg zum Camp 2 (5300 m), auch Linsenlager genannt.<br />

Wir erreichen es über vergletscherte Hänge und Spaltenzonen.<br />

Je nach Bedingungen und Platz ist es möglich, das Lager etwas<br />

höher, ca. 5450 m, zu erstellen. Dies entscheiden Sie mit Ihrem<br />

Expeditionsleiter vor Ort.<br />

9. Tag: Aufstieg zum Camp 3 (6200 m) liegt knapp unterhalb des<br />

Gipfels Tazdelnaja und hier besteht die Möglichkeit, diesen bei<br />

guten Bedingungen mitzunehmen. Dies ist sicherlich unser erstes<br />

Ziel und dient der Höhenanpassung.<br />

10. Tag: Heute steigen wir in einem Zug bis ins Camp 1 (ABC) ab.<br />

11. Tag: Abstieg ins Basislager (3600 m) oder ABC ca. 4400 m je<br />

nach Verhältnissen und Wetter. Wenn sich die Teilnehmer wohl<br />

fühlen ist es auch möglich, in Lager 1 zu bleiben.<br />

12. Tag: Erholungstag im Basislager oder ABC, 4400 m<br />

13. Tag: Vorbereitungstag für den Gipfelaufstieg<br />

14. Tag: Aufstieg Camp 1, wird auch als vorgeschobenes<br />

Basislager verwendet (ABC)<br />

15. Tag: Aufstieg zum Camp 2<br />

16. Tag: Aufstieg zum Camp 3<br />

17. Tag: Aufstieg zum Camp 4 (6400 m)<br />

18. Tag: Aufstieg Pik Lenin 7134 m über einen Sattel, an dem<br />

ein sehr langer breiter Rücken Richtung Gipfelplateau zieht. Der<br />

Rücken ist zum Teil felsdurchsetzt und es sind einige Geröllpassagen<br />

zu überwinden. An das Gipfelplateau schließt die sog. Sichel<br />

an, welche die Schlüsselstelle des Aufstiegs am Pik Lenin darstellt.<br />

Ist diese überwunden, geht es über wenig steilere Flanken, mx. 35°<br />

Richtung Gipfel, 7134 m. Die Aussicht auf die umliegenden Gipfel<br />

ist beeindruckend und bei guter Sicht kann man vielleicht den<br />

Muztagh Ata 7546 m ausmachen. Abstieg ins Camp 3<br />

19. Tag: Heute steigen wir bis ins Lager 1 (ABC), 4400 m ab<br />

20. Tag: Abstieg ins Basislager vorbei an den Zwiebelwiesen<br />

(3600 m) und Gipfelfeier mit der einheimischen Begleitmannschaft.<br />

Zusammenpacken für den morgigen Abreisetag.<br />

21. Tag: Transfer vom „Atschik Tasch“ Basislager nach Osh. Übernachtung<br />

in einem Hotel in Osh. Wenn mit der Gipfelbesteigung<br />

alles nach Plan läuft und noch Zeit ist, gibt es auch die<br />

Möglichkeit, den Issyk Kul See zu besuchen und dies mit einem<br />

Bad abzuschließen. (Zusatzkosten)<br />

22. Tag: Flug nach Bishkek. Unterkunft in einem Hotel.<br />

23. Tag: Abends Transfer zum Flughafen und Heimreise.<br />

24. Tag: Ankunft in Deutschland<br />

Detailausschreibung: www.amical.de oder bitte anfordern!


<strong>AMICAL</strong> alpin · <strong>Katalog</strong> <strong>2013</strong> · EXPEDITIONSPROGRAMM 81<br />

INFOBOX<br />

www.amical.de<br />

EXPEDITIONSLEITER<br />

13110<br />

HAJO NETZER<br />

staatl. geprüfter<br />

Berg- und Skiführer<br />

EXPEDITIONSBESCHREIBUNG<br />

ANSPRUCHVOLLE 7.000er EXPEDITION<br />

LEISTUNGEN<br />

VORAUSSETZUNGEN<br />

INFOTREFF<br />

in OBERSTDORF<br />

SA 25.05.<strong>2013</strong><br />

Der Pik Lenin ist trotz seiner beträchtlichen Höhe ein eher leichter Siebentausender.<br />

Der Anstieg zum Gipfel wird in selbstständigen, eigenverantwortlichen Seilschaften<br />

unter Anleitung des Expeditionsleiters durchgeführt. Ein Tourenbericht<br />

der letzten Jahre muss der Anmeldung beigelegt werden.<br />

KONDITION:<br />

Sie sind ein erfahrener und umsichtiger Alpenbergsteiger mit einer guten Kondition<br />

und einem hohen Maß an Einsatzbereitschaft und Teamgeist. Der Transport<br />

der persönlichen Ausrüstung obliegt den Teilnehmern. Um den relativ flotten<br />

Anstieg auf Basislagerhöhe problemlos bewältigen zu können, empfehlen wir, die<br />

vor der Abreise liegenden Wochenenden zu Akklimatisationstouren in den Alpen<br />

zu nutzen, d.h. möglichst hoch gelegene Hütten zum Übernachten aufzusuchen.<br />

TECHNIK:<br />

Sie sind ein guter Schneeschuhgeher und können mit Steigeisen, Eisund<br />

Firnflanken bis 35° Steilheit ohne Seilsicherung begehen. Technische<br />

Schwierigkeiten im Sinne von steilen Kletter- und Eispassagen sieht der<br />

Anstieg am Pik Lenin nicht vor. Der Anstieg bewegt sich über weite, mäßig steile<br />

Flanken, die zum Teil von Spalten durchsetzt sind, somit ist jeder Teilnehmer in<br />

den einschlägigen Spaltenbergungsverfahren geübt (Spaltenbergungskurs auffrischen).<br />

AUSRÜSTUNG:<br />

Ein warmer Expeditionsschlafsack bis -20° C Komfortbereich gehört wie die<br />

Daunenbekleidung und die Expeditionsbergschuhe zur Grundausstattung.<br />

· Organisation der Expedition u. Besteigungspermit<br />

· Expeditionsleiter von <strong>AMICAL</strong> alpin<br />

· Linienflüge TÜRKISCH AIRLINES München-<br />

Istanbul-Bishkek und zurück mit 30 kg Aufgabeund<br />

8 kg Handgepäck<br />

· Abflug ab anderen dt. Flughäfen auf Anfrage<br />

· Luftverkehrsabgabe und Flughafengebühren<br />

· Transfers lt. Programm, Inlandsflug<br />

· Visumgebühren Kirgisistan<br />

· Vollpension während der gesamten Reise<br />

· Verpflegung durch erfahrene Kirgisische<br />

Küchenmannschaft im Basislager<br />

· gesamte BC-Ausrüstung (inkl. Einzelzelt, Liegematte,<br />

Messzelt) Mess-, Toiletten-, Duschzelt,<br />

umfangreiche Zusatzverpflegung aus D<br />

· Gepäcktransport ins ABC und zurück mit Pferden,<br />

15kg pro Person frei<br />

·Hochträger zum Transport der Gemeinschaftsausrüstung<br />

ABC-C2-C3 und zurück<br />

· gesamte HL-Ausrüstung, Kocher und Töpfe,<br />

spezielle HL-Verpflegung und umfangreiche<br />

Zusatznahrung,<br />

· Fixiermaterial + Gehseile<br />

· pro 2 Teilnehmer ein Funkgerät<br />

· Satellitentelefon<br />

· Wetterbericht<br />

· umfangreiche Apotheke im BC u. HL-Notfallapotheken,<br />

Pulsoxymeter, medizinischer Sauerstoff<br />

in BC + HL<br />

· <strong>AMICAL</strong> alpin Präsent und 20 Grußpostkarten<br />

· Reise-Rücktrittskosten-Versicherung<br />

TERMINE<br />

13110 24 TAGE<br />

19.07.<strong>2013</strong> – 11.08.<strong>2013</strong><br />

PREIS<br />

9 -10 Teilnehmer 4.895,00 Euro/Person<br />

11 - 12 Teilnehmer 4.395,00 Euro/Person<br />

EZ-Zuschlag 150,00 Euro €<br />

Reisedokumente Reisepass / Visa Kirgisistan<br />

CO2-Emission Flüge ca. 2180 kg<br />

HINWEIS:<br />

BITTE BEACHTEN SIE UNSERE INFOS ZU<br />

ALPINEN GEFAHREN, GIPFELBESTEIGUNGEN<br />

UND INLANDS-FLÜGEN: SEITE 11!<br />

EXPEDITION


82 <strong>AMICAL</strong> alpin · <strong>Katalog</strong> <strong>2013</strong><br />

· PERU<br />

XIV. ALPAMAYO 5.947 m · HUASCARÁN 6.678 m<br />

„CORDILLERA BLANCA – DREI GIPFEL-EXPEDITION“<br />

Die Cordillera Blanca in Peru kann mit Recht als das Bergsteiger-Mekka<br />

Südamerikas bezeichnet werden. 5000er und<br />

6000er zuhauf, allesamt sehr steil und charakteristisch in<br />

ihrer Gestalt.<br />

Zwei solche Charakterköpfe sind der Huascarán mit seinem<br />

Doppelgipfel, der höchste Berg Perus und der Alpamayo, etwas<br />

niedriger, dafür sicher einer der schönsten Berge der Welt<br />

überhaupt. Beide Anstiege sind als schwere Hochtouren zu<br />

bezeichnen, da sie doch den routinierten Eisgeher voll und<br />

ganz fordern. Wer nach der Besteigung des Alpamayo noch<br />

Kraft hat, kann am nächsten Tag vom selben Hochlager auch<br />

noch die Nordflanke des Quitaraju angehen.<br />

Unser Cordillera Blanca Expeditionsprogramm richtet sich an<br />

konditionell starke Bergsteiger, die im Rahmen einer Peru-Reise<br />

vor allem Wert auf ein konzentriertes Bergprogramm legen.<br />

VORGESEHENER EXPEDITIONSABLAUF<br />

EXPEDITION<br />

1. Tag: Abflug, Ankunft und Übernachtung in Lima.<br />

2. Tag: Abfahrt am frühen Morgen zur Cordillera Blanca über die<br />

Panamericana. Über den 4200 m hohen Conococha-Pass, weitere<br />

90 km nach Huaraz 3060 m (ca. 8-9 h Fahrt).<br />

3. Tag: Ein Tag zum Ankommen und Akklimatisieren: per Bus zu<br />

den bis zu 12 m hohen Puya Raimondi - sie blühen nur einmal am<br />

Ende ihres 100-jährigen Lebens - im Pachacota Tal auf ca. 4100 m.<br />

Der Rest des Tages steht in Huaraz zur freien Verfügung.<br />

4. Tag: Das Santa Tal hinunter nach Caraz, steil hinauf nach Santa<br />

Cruz u. Cashapampa 3000 m am Beginn des Santa Cruz Tales.<br />

Nach 4 h Trek, das erste Zeltcamp bei Icchicoccha auf 3900 m.<br />

5. Tag: Unterstützt von Mulis durch die Quebrada Santa Cruz bis<br />

ins Basislager 4200 m des Alpamayo am Beginn der Quebrada Arhuaycocha.<br />

Lager einrichten, Zelte beziehen, Ausrüstung sortieren.<br />

6. bis 10. Tag: Fünf volle Tage zur Besteigung des Alpamayo zur<br />

Verfügung. Über das Moränenlager auf 4900 m wird das Hochlager<br />

auf 5600 m eingerichtet. Der Zustieg zur Gipfelwand erfolgt<br />

über den spaltenreichen Gletscher. Die Schlüsselstelle der Besteigung<br />

und den Schlussabschnitt stellt die ca. 400 m hohe, etwa<br />

50-60° steile Riffeleiswand zum Gipfelgrat dar. Fixseile entlang<br />

der steilen Franzosen-Route führen zum Gipfelpilz. Der Gipfel<br />

bleibt den wirklich eistechnisch erfahrenen Teilnehmern vorbehalten<br />

(1 Eisgerät und 1 Steigklemme unbedingt erforderlich). Sollten<br />

die Verhältnisse in der klassischen Ferrari-Route sehr gut sein,<br />

wird auf diese etwas leichtere Anstiegsroute ausgewichen werden.<br />

11. Tag: Gute Bedingungen und genug Kraft? - Nutzen Sie den<br />

Reservetag um auf den Quitaraju (6040 m) zu steigen. Der Quitaraju<br />

ist der Aussichtsberg auf den gegenüberliegenden Alpamayo.<br />

Technisch etwas leichter, mit einem ordentlich steilen Anstieg.<br />

12. Tag: Durch das Santa Cruz-Tal wird wieder bis Cashapampa<br />

hinaus getrekt und per Bus geht es wieder zurück nach Huaraz.<br />

13. Tag: Ein Tag Erholung vor dem 2. Ziel - dem Huascaràn.<br />

14. Tag: Mit Bus ins Santa-Tal bis Mancos, Abzweigung nach<br />

Musho (3000 m). Mit Hilfe von Eseln wird oberhalb des neu<br />

erbautem Rifugio Huascarán (auch Rif. „Don Bosco“) auf 4600 m<br />

das Lager aufgeschlagen (ca. 5-7 h). 3 Tage u. 1 Reservetag stehen<br />

für den Huascarán (6768 m) zur Verfügung.<br />

15. bis 19.Tag: Gletscherschliffplatten führen zum Gletscher, an<br />

dessen Anfang Lager I auf ca. 5260 m unterhalb der „Canaleta“<br />

steht. Zum Lager II führt ein wilder Gletscheraufstieg, der zum<br />

Teil von großen Spalten durchzogen ist. Unterhalb der „Garganta“,<br />

steht Lager II auf ca. 5980 m Höhe (5 - 6 h). Der Gipfelaufstieg am<br />

dritten Tag führt durch anspruchsvolles Gletscher- und Spaltengelände.<br />

Der höchste Punkt Perus wird nach ca. 6 - 8 h Aufstieg<br />

erreicht. Im Abstieg wird in einem Zug bis zur Hütte abgestiegen.<br />

ACHTUNG: Der Aufstieg am Huascarán durch den Eisbruch<br />

zwischen Lager I bis oberhalb von Lager II kann eisschlaggefährdet<br />

sein! Ist die Besteigung des Huascarán Südgipfels wegen Eisschlag<br />

oder zu großer Spalten zu gefährlich, kann es sein, dass ab dem<br />

letzten Lager die Besteigung des etwas niedrigeren Nordgipfels<br />

eingeplant wird oder gänzlich auf eine andere Besteigung -wie<br />

z.B. den Chopicalqui 6354 m - umgeschwenkt werden muss.<br />

Abstieg, Übernachtung bis in die Refugio Huascarán.<br />

20. Tag: Abstieg ins Tal nach Musho, zurück nach Huaraz ins<br />

Hotel. Falls am Huascarán nicht alles so geklappt haben sollte,<br />

kann auch dieser Tag zum Abstieg genutzt werden.<br />

21. Tag: Transfer ca. 8 h zurück nach Lima. Hotelübernachtung.<br />

22. Tag: Lima können Sie bei einem halbtägigen Stadtrundgang<br />

erkunden, mittags besteht die Möglichkeit, sich in einem der<br />

zahlreichen Fischrestaurants kulinarisch verwöhnen zu lassen.<br />

Am späten Nachmittag Abflug in Richtung Heimat.<br />

Tag 23: Ankunft in Deutschland.<br />

Detailausschreibung: www.amical.de oder bitte anfordern!


<strong>AMICAL</strong> alpin · <strong>Katalog</strong> <strong>2013</strong> · EXPEDITIONSPROGRAMM 83<br />

INFOBOX<br />

www.amical.de<br />

EXPEDITIONSLEITER<br />

13111<br />

ANDREAS PETZL<br />

staatl. geprüfter<br />

Berg- und Skiführer<br />

EXPEDITIONSBESCHREIBUNG<br />

SCHWERE 6.000er EXPEDITION<br />

LEISTUNGEN<br />

VORAUSSETZUNGEN<br />

INFOTREFF<br />

in OBERSTDORF<br />

SA 04.05.<strong>2013</strong><br />

Der Alpamayo ist sicher einer der formschönsten Berge der Welt, der Huascarán<br />

der höchste Berg Perus. Die Gipfelanstiege werden in selbstständigen, eigenverantwortlichen<br />

Seilschaften unter Anleitung des Bergführers durchgeführt. Ein<br />

Tourenbericht der letzten Jahre muss der Anmeldung beigelegt werden.<br />

KONDITION:<br />

Sie sind ein sehr erfahrener und umsichtiger Alpenbergsteiger mit einer sehr<br />

guten Kondition sowie einem hohen Maß an Einsatzbereitschaft und Teamgeist.<br />

Die persönliche Ausrüstung muss an den Bergen selbst transportiert werden,<br />

nur für die Mithilfe bei der Erstellung der Hochlager und für den Transport des<br />

Gruppengepäcks stehen einheimische Begleiter zur Verfügung. Durch den recht<br />

schnellen Aufstieg in die Höhe ist eine Vorakklimatisation in den Wochen vor<br />

Abflug fast unerlässlich.<br />

TECHNIK:<br />

Sie sind ein ausgezeichneter Eisgeher und können Eis- und Firnflanken bis 40°<br />

Steilheit ohne Seilsicherung begehen. Die „Riffeleis“-Passagen am Alpamayo und<br />

Quitaraju sind bis 55° steil und werden mit Fixseilen „entschärft“. Der Aufstieg<br />

zum Huascarán ist spaltenreich und weist mehrere kurze Steilaufschwünge auf.<br />

Das Gelände ist spaltenreich, somit ist jeder Teilnehmer in den einschlägigen<br />

Spaltenbergungsverfahren unbedingt geübt (Spaltenbergungskurs auffrischen).<br />

AUSRÜSTUNG:<br />

In Peru ist im Juli Winter- und Trockenzeit. Das bedeutet sehr kalte Nächte in<br />

den Hochlagern, für die Sie einen warmen Expeditionsschlafsack (bis - 15° C<br />

Komfortbereich) benötigen.<br />

· Organisation der Expedition<br />

· 1 Expeditionsleiter von <strong>AMICAL</strong> alpin<br />

· Zusätzlich einheimischer Bergführer und<br />

Bergführeranwärter Assistenten<br />

· Linienflüge IBERIA Airlines München-Madrid-Lima<br />

und zurück mit 23 kg Aufgabe- und<br />

8 kg Handgepäck<br />

· Luftverkehrsabgabe und Flughafengebühren<br />

· Transfers lt. Programm<br />

· 2 Nächte, gutens Hotel in Lima im DZ<br />

· 5 Nächte, gutes Hotel in Huaraz im DZ<br />

· 1 Nacht im Refugio Huascarán in<br />

Mehrbettzimmern im eigenen Schlafsack<br />

· Halbpension während der Tage im Tal<br />

· Vollverpflegung während der Tage am Berg<br />

(in den Hochlagern wird von der einheimischen<br />

Begleitmannschaft für alle gekocht)<br />

· gesamte Basislager und HL-Ausrüstung wie Zelte,<br />

Isomatte<br />

· Mulis für den Materialtransport im Tal<br />

· weitere Helfer / Hochträger für den<br />

Materialtransport am Berg<br />

· Satellitentelefon<br />

· Fixiermaterial und Gehseile<br />

· 3 leistungsstarke Funkgeräte<br />

· Eintrittsgebühren für den Huascarán Nationalpark<br />

· Notfallapotheke, Pulsoxymeter, Überdruckkammer<br />

CERTEC-Bag<br />

· <strong>AMICAL</strong> alpin Präsent<br />

· Reise-Rücktrittskosten-Versicherung<br />

TERMINE<br />

13111 23 TAGE<br />

SA 06.07.<strong>2013</strong> – SO 28.07.<strong>2013</strong><br />

PREIS<br />

11 - 12 TEILNEHMER<br />

pro Teilnehmer 4.999,00 Euro €<br />

EZ-Zuschlag 300,00 Euro €<br />

Reisedokumente Reisepass<br />

CO2-Emission Flüge ca. 6060 kg<br />

HINWEIS:<br />

BITTE BEACHTEN SIE UNSERE INFOS ZU<br />

ALPINEN GEFAHREN, GIPFELBESTEIGUNGEN<br />

UND INLANDS-FLÜGEN: SEITE 11!<br />

EXPEDITION


84 <strong>AMICAL</strong> alpin · <strong>Katalog</strong> <strong>2013</strong><br />

· BOLIVIEN<br />

CHEAROCO 6.127 m · CHACHACOMANI 6.074 m<br />

„ABSEITS DER KLASSIKER BOLIVIENS “<br />

Abgesehen von den Klassikern Potosi, Sajama und Illimani<br />

findet man in der bolivianischen Cordillera Real, östlich von<br />

der Hauptstadt La Paz, noch andere interessante 6000er.<br />

Zwei dieser Gipfel möchten wir mit Ihnen auf unserer Tour<br />

besteigen. Sie starten mit ein wenig Kultur in La Paz und<br />

wechseln danach zu Akklimatisationstouren auf die Sonneninsel,<br />

um uns bestens für die Gipfelbesteigungen vorzubereiten.<br />

Der Chearoco ist ein ganzjährig vergletscherter Gipfel<br />

und stellt ein Wahrzeichen der Cordillera Real dar. Nach einer<br />

Erholungsphase in La Paz werden Sie noch den benachbarten<br />

Chachacomani besteigen.<br />

An beiden Bergen werden Sie über ein Hochlager die Gipfelbesteigungen<br />

vornehmen.<br />

VORGESEHENER EXPEDITIONSABLAUF<br />

EXPEDITION<br />

1. Tag: Früher Morgen Flug nach La Paz.<br />

2. Tag: Nächtliche Ankunft im 3600 m hohen La Paz. Sie werden<br />

am Flughafen in El Alto, auf 4060 m, abgeholt, Hotelübernachtung.<br />

3. Tag: Frühstück, mit privaten Bus, vorbei an der Königscordillere.<br />

Herrliche Aussichten auf die vielen 6000er. Nach 3 h erreichen Sie<br />

den Wallfahrtsort Copacabana, direkt am Titicacasee. Mit einem<br />

Boot zur mystischen Sonneninsel. Nach etwa 45 Minuten Marsch,<br />

bei dem Sie die berühmten Inkatreppen und den Brunnen der<br />

ewigen Jugend besichtigen werden, kommen Sie bei Ihrer Übernachtungsmöglichkeit,<br />

der Ecolodge an (Hotel auf 3950 m).<br />

4. Tag: Wanderung auf der Sonneninsel. In etwa 3 Std. geht es<br />

über den Kamm der Insel zu den dortigen Ruinen (La Chincana).<br />

Eine ideale Akklimatisierungswanderung. Am Abend sind Sie zurück<br />

in der Ecolodge (Hotel auf 3950 m).<br />

5. Tag: Früh mit dem Boot nach Copacabana. Mit dem Jeep, direkt<br />

in die Königscordillere. Am späten Nachmittag erreichen Sie mit<br />

den Autos Ihr 1. Lager auf etwa 4550 m.<br />

6. Tag: Von Ihrem Lager aus werden Sie heute eine weitere Akklimatisierungswanderung<br />

unternehmen. Sie werden den etwa 5500<br />

m hohen Berg Hanco Laya besteigen. 5-7 Std. sind für Besteigung<br />

und Rückkehr einzuberechnen.<br />

7. Tag: Eine weitere Nacht auf 4550 m, gut für die Akklimatisation.<br />

8. Tag: Mithilfe Ihrer Träger geht es ins Hochlager. Bis zur Gletschergrenze<br />

auf etwa 5200 m, an der Sie die Nacht verbringen<br />

werden. Der Aufstieg dauert etwa 5-6 h. (Hochlager 5200 m).<br />

9. Tag: Aufbruch gegen 01.00 Uhr in der Früh in Richtung Gipfel.<br />

Steilere Flanke zu Beginn, bevor es einfacher in Richtung Gipfel<br />

geht. Die Bedingungen wechseln jedes Jahr. 5-8 Std. sind bis zum<br />

Gipfel zu berechnen. Der Abstieg zum Basislager über eine andere<br />

Route verläuft viel schneller.<br />

10. Tag: Sie verlassen das Basislager. Mit Jeeps geht es zurück<br />

nach La Paz, wo Sie am frühen Nachmittag eintreffen werden.<br />

11. Tag: Dieser Tag dient Ihrer Erholung.<br />

12. Tag: Zurück in die Berge. Nach ca. 4 h erreichen Sie mit Jeeps<br />

Ihr 1. Camp auf 4400 m. Camp errichten, Umgebung erkunden.<br />

13. Tag: Aufbruch zum Basislager des Chachacomanis. In etwa<br />

4-5 Std. erreichen Sie das Basislager auf 4600 m.<br />

14. Tag: Sie wandern über Geröll, von Trägern unterstützt, zum<br />

Hochlager. Ca. 5 h Marsch, Erreichen des Hochlagers auf 5200 m.<br />

15. Tag: Gegen Mitternacht geht es los in Richtung Gipfel. Viele<br />

Gletscherspalten und ein anstrengender Gletscherbruch sind zu<br />

überwinden. 7-8 Std. sind je nach Bedingungen bis zum Gipfel<br />

zu kalkulieren. Anschließend werden Sie wieder zum Hochlager<br />

absteigen. Sollte noch genügend Kraft vorhanden sein, werden<br />

Sie nach einer kleinen Stärkung auch gleich weiter zum Basislager<br />

marschieren.<br />

16. Tag: Dieser Tag ist zur Reserve vorgesehen.<br />

17. Tag: Am Morgen geht es zurück nach La Paz. Am Abend wird<br />

in einer gemütlichen Bar auf den Gipfel angestoßen (Hotel 3550 m).<br />

18. Tag: Unser letzter Tag in La Paz bricht an. Zeit um letzte Souvenirs<br />

zu besorgen oder durch faszinierenden Märkte zu spazieren.<br />

19. Tag: Bereits um 05.30 Uhr werden Sie vom Hotel abgeholt<br />

und zum Flughafen gebracht. Um 08.30 Uhr geht der Flieger in<br />

Richtung Lima. Aufgrund eines längeren Aufenthaltes in Lima<br />

haben wir für Sie ein kleines Programm mit einer Stadtbesichtigung<br />

organisiert. Sie werden abgeholt und wieder rechtzeitig<br />

für den Abflug in die Heimat an den Flughafen gebracht.<br />

20. Tag: Ankunft in Frankfurt<br />

Detailausschreibung: www.amical.de oder bitte anfordern!


<strong>AMICAL</strong> alpin · <strong>Katalog</strong> <strong>2013</strong> · EXPEDITIONSPROGRAMM 85<br />

INFOBOX<br />

www.amical.de<br />

EXPEDITIONSLEITER<br />

13112<br />

RALF DUJMOVITS<br />

staatl. geprüfter<br />

Berg- und Skiführer<br />

GERLINDE KALTENBRUNNER<br />

Berufsbergsteigerin<br />

EXPEDITIONSBESCHREIBUNG<br />

SCHWERE EXPEDITION,<br />

VORAKKLIMATISATION EMPFOHLEN<br />

LEISTUNGEN<br />

VORAUSSETZUNGEN<br />

INFOTREFF<br />

in OBERSTDORF<br />

SA 01.06.<strong>2013</strong><br />

Die beiden Gipfel sind anspruchsvolle Hochtouren, die in selbstständigen,<br />

eigenverantwortlichen Seilschaften unter Anleitung der Bergführer durchgeführt<br />

werden. Die Bedingungen an diesen beiden Bergen veränderten sich in den<br />

vergangenen Jahren sehr stark, somit werden Sie die Routenvariante direkt vor<br />

Ort wählen. Beim Chearoco, vorausgesetzt Sie wählen die Normalroute, ist am<br />

Beginn eine etwa 200 m lange Eis-Firnflanke von etwa 55°zu überwinden, danach<br />

wird die Route einfacher. Beim Chachacomani wird Ihnen die Annäherung<br />

in Richtung Gipfel einiges an Durchhaltevermögen abverlangen. Ein Tourenbericht<br />

der letzten Jahre muss der Anmeldung beigelegt werden. Um die relativ<br />

schnelle Höhenanpassung problemlos bewältigen zu können, empfehlen wir,<br />

die vor der Abreise liegenden Wochenenden für Akklimatisationstouren in<br />

den Alpen zu nutzen, d.h. möglichst hoch gelegene Hütten zum Übernachten<br />

aufzusuchen.<br />

KONDITION: Sie sind ein erfahrener und umsichtiger Alpenbergsteiger mit einer<br />

guten Kondition sowie einem hohen Maß an Einsatzbereitschaft und Teamgeist.<br />

Das persönliche Material muss selbst transportiert werden. Nur für die Mithilfe<br />

bei der Errichtung der Hochlager stehen einheimische Begleiter zur Verfügung.<br />

TECHNIK: Sie sind ein guter Eisgeher und können Eis- und Firnflanken bis 40°<br />

Steilheit ohne Seilsicherung begehen. Die Zustiege zu den Hochlagern führen<br />

oft steil hinauf durch loses Geröll. Alle Gipfel erreichen Sie über mäßig geneigte<br />

Eis- und Firnflanken und einige steilere Aufschwünge bis ca. 55°, die teilweise<br />

auch ausgesetzt am Grat entlang führen und deswegen mit Fixseilen entschärft<br />

werden können. Das Gelände ist teils spaltendurchsetzt, jeder Teilnehmer ist in<br />

den Spaltenbergungsverfahren geübt (Spaltenbergungskurs auffrischen).<br />

AUSRÜSTUNG: In Bolivien ist im Juli und August Winter- und Trockenzeit. Das<br />

bedeutet sehr kalte Nächte in den Hochlagern, für die Sie einen warmen Expeditionsschlafsack<br />

(bis - 15° C Komfortbereich) benötigen.<br />

· 2 Trekkingleiter von <strong>AMICAL</strong> alpin<br />

· zusätzlicher einheimischer Bergführer<br />

· Linienflüge KLM Frankfurt-Amsterdam-Lima<br />

· Linienflug Lima-La Paz<br />

· Luftverkehrsabgabe und Flughafengebühren<br />

· Transfers lt. Programm<br />

· Unterbringung in La Paz im 5 Sterne Hotel<br />

· Vollpension auf der gesamten Tour<br />

inklusive alkoholfreien Getränke<br />

· bei den Bergtouren ein Guide<br />

für jeweils zwei Kunden<br />

· Stellung der kompletten Gruppenausrüstung,<br />

Komplette Ausrüstung (Zelte, Unterlagsmatten,<br />

Gemeinschaftszelt, Toilettenzelt …)<br />

· Sämtliche Tragetiere und Personal<br />

zur Unterstützung<br />

· alle Eintritte und Nationalparkgebühren<br />

· „Zusätzliche“ deutschsprachige Reiseleitung<br />

· Unterbringung auf der Sonneninsel, ÖKO LODGE<br />

· Satellitentelefon<br />

· pro 2 Teilnehmer ein Funkgerät<br />

· Notfallapotheke, Pulsoximeter, Überdruckkammer<br />

Certeg Bag<br />

· <strong>AMICAL</strong> alpin Präsent<br />

· Reise-Rücktrittskostenversicherung<br />

TERMINE<br />

13112 20 TAGE<br />

13.07.<strong>2013</strong> - 01.08.<strong>2013</strong><br />

PREIS<br />

11 - 14 TEILNEHMER<br />

pro Teilnehmer 5.980,00 Euro<br />

Reisedokumente Reisepass<br />

CO²-Emisssion Flüge ca. 6620 kg<br />

HINWEIS:<br />

BITTE BEACHTEN SIE UNSERE INFOS ZU<br />

ALPINEN GEFAHREN, GIPFELBESTEIGUNGEN<br />

UND INLANDS-FLÜGEN: SEITE 11!<br />

EXPEDITION


86 <strong>AMICAL</strong> alpin · <strong>Katalog</strong> <strong>2013</strong><br />

· BOLIVIEN<br />

XIV. BOLIVIEN - 6000er KLASSIKER<br />

„POTOSI 6.088 m · SAJAMA 6.542 m · ILLIMANI 6.462 m “<br />

Ein zielstrebiges, aber auch sehr vielfältiges Bergsteigerprogramm:<br />

Zunächst sind als Eingehtouren die beiden 5000er<br />

Chacaltaya und Cerro Charquini ganz in der Nähe von La Paz<br />

vorgesehen. Danach drei anspruchsvolle 6000er in ganz unterschiedlichen<br />

Ecken Boliviens. Erst der eisgepanzerte Huayna<br />

Potosi am Zongo Pass, dem Übergang in den “Oriente”, das<br />

Tiefland von Bolivien. Danach der höchste Berg des Landes,<br />

der Sajama, ganz im trockenen Südwesten schon fast an der<br />

Grenze zu Chile gelegen. Als letztes das Markenzeichen von La<br />

Paz, der Illimani, auf wilden Minenzugangspisten zu erreichen.<br />

An allen drei Bergen ist jeweils ein Hochlager einzurichten,<br />

am Sajama sind es zwei. Zwischen den Besteigungen liegen<br />

immer wieder Tage in La Paz, um sich von den Strapazen der<br />

Bergtage zu erholen. Ganz nebenbei lernen Sie auch noch den<br />

Titicacasee, einige wichtige Inka-Ausgrabungsstätten und -<br />

selbstverständlich - Boliviens Hauptstadt La Paz kennen.<br />

VORGESEHENER EXPEDITIONSABLAUF<br />

EXPEDITION<br />

1. Tag: Abflug am Abend.<br />

2. Tag: Am frühen Nachmittag erreichen Sie La Paz, 3600 m.<br />

Transfer ins Hotel und Rest des Tages zur freien Verfügung.<br />

3. Tag: Stadtbesuch mit deutschsprechendem Kulturführer<br />

4. Tag: Nicht nur der Akklimatisation zuliebe lohnt ein Besuch<br />

von Tiahuanaco mit seinen Ausgrabungen. Von Tiahuanaco geht<br />

es über den Altiplano weiter an den Titicaca See. Ein kleines Boot<br />

bringt Sie auf die Sonneninsel, wo im Zelt übernachtet wird.<br />

5. Tag: Von der Sonneninsel geht es per Boot zum Pilgerort Copacabana.<br />

Der Besuch des Kalvarienbergs - alleine schon wegen der<br />

Aussicht - lohnt unbedingt. Nachmittags Rückfahrt nach La Paz.<br />

6. Tag: Früh zum Chacaltaya (5180 m), dem höchstgelegenen<br />

Skigebiet der Erde. Ein kurzer Anstieg zum aussichtsreichen Gipfel,<br />

Abstieg an der verlassenen Mine Milluni vorbei zur Zongo Pass<br />

Straße. Weiterfahrt zum Zongo Pass, die Zelte stehen.<br />

7. Tag: Ausrüstungsvorbereitung und letzte Einweisungen durch<br />

den Bergführer + Auffrischung der Spaltenbergungstechnik.<br />

8. Tag: Der Cerro Charquini, ein vergletscherter Aussichts-5000er,<br />

kann heute bestiegen werden.<br />

9. Tag: Nach solch optimaler Akklimatisation steht der erste<br />

6000er auf dem Programm. Es geht ins Hochlager auf ca. 5200 m<br />

am Beginn des Gletschers zum Huayna Potosi (6088m).<br />

10. Tag: Über weite Hänge und den steilen Schlussgrat wird der<br />

Gipfel erreicht. Je nach Verhältnissen werden die letzten 200 m<br />

mit Fixseilen versichert. Der Blick zum Titicaca See ist einsame<br />

Spitze. Abstieg zum Zongo Pass und Rückkehr nach La Paz.<br />

11. Tag: Erholung in La Paz - ein ganzer Tag steht zur Verfügung.<br />

12. Tag: In landschaftlich eindrucksvollen 6-7 Fahrstunden in den<br />

Südwesten Boliviens zum Dörfchen Sajama, Ausgangspunkt für die<br />

Besteigung des gleichnamigen Berges (6542 m).<br />

13. Tag: In ca. 3 Std. geht es durch vulkanischen Bimssand in<br />

Richtung Basislager des Sajama (4700 m). Maultiere transportieren<br />

das große Gepäck.<br />

14. Tag: Heute geht es richtig zur Sache. Durch eine abschließende<br />

Steilrinne wird das Hochlager (5600 m) auf einer kleinen<br />

Aussichtskanzel erreicht.<br />

15. Tag: Recht steil geht es im lockeren Geröll die nächsten 150<br />

Höhenmeter hinauf, erst die anschliessenden 100 m im Eis (bis<br />

55°) werden dann mit einem Fixseil „entschärft“. Teilweise mit<br />

leichter Kletterei und oft im „Büssereis“ steil hinauf wird es erst<br />

am Gipfelplateau wieder flacher, bevor nach gut 1000 Höhenmetern<br />

der Gipfel erreicht ist. Herrliche Aussicht auf den Zwillingsgipfel<br />

der Payachatas an der Grenze zu Chile. Abstieg am Nachmittag<br />

ins Basislagerlager.<br />

16. Tag: Abstieg zur Straße und Rückfahrt nach La Paz.<br />

17. Tag: Erholungs- oder Reservetag.<br />

18. Tag: Über wilde Minenzufahrtspisten zum dritten 6000er.<br />

In 2 ½ Std. Gehzeit zum Basislager auf 4450 m am Fuße des<br />

Illimani (6462 m).<br />

19. Tag: Ein letztes Hochlager „Nido de Condores“ auf 5500 m ist<br />

vorgesehen - in 4-5 Std. Aufstieg gut zu erreichen.<br />

20. Tag: Erst ein Firngrat hinauf, dann wird es an der Gipfelkalotte<br />

noch mal richtig steil (45-50°). Aber auch hier wird ein Fixseil die<br />

Stelle entschärfen. Oben darf dann gefeiert werden. Nach dem<br />

Gipfel noch Abstieg bis ins Basislager.<br />

21. Tag: Rückfahrt nach La Paz.<br />

22. Tag: Tag zur freien Verfügung in La Paz oder Reservetag.<br />

23. Tag: Abflug am Nachmittag ab La Paz wieder über Lima.<br />

24. Tag: Ankunft am Nachmittag zurück in Deutschland.<br />

Detailausschreibung: www.amical.de oder bitte anfordern!


<strong>AMICAL</strong> alpin · <strong>Katalog</strong> <strong>2013</strong> · EXPEDITIONSPROGRAMM 87<br />

INFOBOX<br />

www.amical.de<br />

EXPEDITIONSLEITER<br />

13113<br />

DIRK GROEGER<br />

staatl. geprüfter<br />

Berg- und Skiführer<br />

EXPEDITIONSBESCHREIBUNG<br />

ANSPRUCHVOLLE, SCHWERE<br />

HOCHTOUREN IM EXPEDITIONSSTIL<br />

LEISTUNGEN<br />

VORAUSSETZUNGEN<br />

INFOTREFF<br />

in OBERSTDORF<br />

SA 01.06.<strong>2013</strong><br />

Sajama und Illimani zählen zu den höchsten (erloschenen) Vulkanen der Welt,<br />

die als steile Kegel aus dem Altiplano ragen. Zusammen mit dem Huyna Potosí<br />

bieten alle drei Gipfel anspruchsvolle Hochtouren, die in selbstständigen,<br />

eigenverantwortlichen Seilschaften unter Anleitung des Bergführers durchgeführt<br />

werden. Ein Tourenbericht der letzten Jahre muss der Anmeldung beigelegt<br />

werden.<br />

· Organisation der Expedition<br />

· Expeditionsleiter von <strong>AMICAL</strong> alpin<br />

· zusätzlich einheimischer Bergführer<br />

· Linienflüge LAN Airlines Deutschland-Madrid-<br />

Lima-LaPaz und zurück mit 23 kg Aufgabeund<br />

8 kg Handgepäck<br />

· Luftverkehrsabgabe und Flughafengebühren<br />

· Transfers lt. Programm<br />

· 9 Nächte, gutes Hotel in La Paz **** im DZ<br />

mit Halbpension<br />

· drei halbtägige Besichtigungen in La Paz /<br />

Tiahuanaco / Copacabana mit deutsch<br />

sprechendem Kulturführer<br />

· Vollverpflegung am Berg (in den Hochlagern<br />

wird von der einheimischen Begleitmannschaft<br />

gekocht)<br />

· gesamte BC und HL-Ausrüstung wie Zelte,<br />

Isomatte<br />

· weitere Helfer / Hochträger für den<br />

Transport des Gruppenmaterials am Berg<br />

· 3 leistungsstarke Funkgeräte<br />

· Fixiermaterial und Gehseile<br />

· Notfallapotheke, Pulsoxymeter,<br />

Überdruckkammer CERTEC-Bag<br />

· <strong>AMICAL</strong> alpin Präsent<br />

· Reise-Rücktrittskosten-Versicherung<br />

KONDITION:<br />

Sie sind ein erfahrener und umsichtiger Alpenbergsteiger mit einer guten<br />

Kondition sowie einem hohen Maß an Einsatzbereitschaft und Teamgeist. Das<br />

persönliche Material muss selbst transportiert werden, nur für die Mithilfe bei<br />

der Erstellung der Hochlager stehen einheimische Begleiter zur Verfügung.<br />

TECHNIK:<br />

Sie sind ein guter Eisgeher und können Eis- und Firnflanken bis 40° Steilheit<br />

ohne Seilsicherung begehen. Die Zustiege zu den Hochlagern führen oft steil<br />

hinauf durch loses Geröll und vulkanischen Tuffstein. Alle Gipfel erreichen Sie<br />

über mäßig geneigte Eis- und Firnflanken und einige steilere Aufschwünge bis<br />

ca. 55°, die teilweise auch ausgesetzt am Grat entlang führen und dann mit<br />

Fixseilen entschärft werden können. Das Gelände am Charquini und Potosi ist<br />

teils spaltendurchsetzt, somit ist jeder Teilnehmer in den einschlägigen Spaltenbergungsverfahren<br />

geübt (Spaltenbergungskurs auffrischen).<br />

TERMINE<br />

13113 24 TAGE<br />

02.08.<strong>2013</strong> - 25.08.<strong>2013</strong><br />

PREIS<br />

11 - 12 TEILNEHMER<br />

pro Teilnehmer 5.425,00 Euro€<br />

Reisedokumente Reisepass<br />

CO2-Emission Flüge ca. 6620 kg<br />

EXPEDITION<br />

AUSRÜSTUNG:<br />

In Bolivien ist im Juli und August Winter- und Trockenzeit. Das bedeutet sehr<br />

kalte Nächte in den Hochlagern, für die Sie einen warmen Expeditionsschlafsack<br />

(bis - 15° C Komfortbereich) benötigen.<br />

HINWEIS:<br />

BITTE BEACHTEN SIE UNSERE INFOS ZU<br />

ALPINEN GEFAHREN, GIPFELBESTEIGUNGEN<br />

UND INLANDS-FLÜGEN: SEITE 11!


88 <strong>AMICAL</strong> alpin · <strong>Katalog</strong> <strong>2013</strong><br />

· CHILE<br />

XIII. & XIX. ACONCAGUA 6.959 m<br />

„DER HÖCHSTE IN SÜDAMERIKA - EINER DER SEVEN SUMMITS“<br />

Der Aconcagua, höchster Berg des amerikanischen Kontinents<br />

und einer der „Seven Summits“, bietet einen idealen<br />

Einstieg ins Höhenbergsteigen. Nicht zuletzt die landschaftliche<br />

Schönheit, die das Massiv des Aconcagua umgibt, vor<br />

allem auch die Überschaubarkeit des Anstieges in große Höhe<br />

dürften die Hauptgründe für jährlich zunehmende Gipfelbesteigungen<br />

sein. Wie schon in der Saison 2011/2012 gehen<br />

wir auch in 2012/<strong>2013</strong> den Aconcagua über zwei Varianten<br />

von seiner Ostseite her an: über die Polentraverse und den<br />

Polengletscher. 1000 Höhenmeter sind es ab dem jeweils letzten<br />

Hochlager, bis vom Gipfel einer freien Rundumsicht auf<br />

die zahllosen 5000er- und 6000er entlang der chilenischargentinischen<br />

Andenkette nichts mehr im Wege steht. Der<br />

Abstieg erfolgt über die Normalroute des Berges zur Plaza de<br />

Mulas nach Penitentes - eine Überschreitung des Berges ist<br />

damit gelungen.<br />

VORGESEHENER EXPEDITIONSABLAUF<br />

EXPEDITION<br />

1. Tag: Abends Abflug mit Linienflug der LAN Airlines.<br />

2. Tag: Ankunft in Santiago de Chile am Vormittag. Direkt nach<br />

der Ankunft Weiterflug nach Mendoza. Vorsprache in der Nationalparkbehörde<br />

(muss laut Vorschrift persönlich erfolgen) zur<br />

Abholung der Genehmigung. Weiter per Bus nach Penitentes<br />

(2600 m). Nachmittags lohnt sich ein Abstecher zur Puente del<br />

Inca. Übernachtung im einfachen, aber gemütlichen Hotel Ayelen.<br />

3. Tag: Der erste Trekkingtag führt Sie ins Vacas-Tal bis Campo de<br />

Leña (2810 m, ca. 6 h).<br />

4. Tag: Weiter am Fluss entlang geht es heute weiter bis Casa de<br />

Piedra (3200 m, ca. 7 h).<br />

5. Tag: Akklimatisationswanderung über einen Rücken des Paramillo<br />

de las Vacas bis auf ca. 4000 m. Während des Aufstiegs können<br />

Sie die gewaltige Ostseite des Aconcagua mit dem berühmten<br />

Polengletscher bestaunen. Übernachtung in Casa de Piedra.<br />

6. Tag: Zuerst wird der Rio de las Vacas überquert, bevor der steile<br />

Weg ins Relinchos Tal Sie zum Basislager Plaza Argentina auf<br />

4200 m Höhe führt (ca. 7 h). Bis hierher wird das Expeditionsgepäck<br />

von Maultieren transportiert.<br />

7. bis 18. Tag: Zwölf Tage stehen von hier ab zur weiteren<br />

Akklimatisation, zum Einrichten der Hochlager, dem Erreichen des<br />

Gipfels und für den Abstieg ins Basislager Plaza de Mulas (4370<br />

m) auf der Westseite des Berges zur Verfügung. Zunächst geht es<br />

durch die Quebrada Ameghino über Moränenhänge hinauf und<br />

vorbei an Gletscherresten zu Lager I auf ca. 5000 m (ca. 4 1/2 -<br />

5 h). Vorbei am Ameghino-Sattel, 5370 m teilweise weglos, meist<br />

aber über Steigspuren und l querend hinauf bis zum Lager II<br />

(5500 m; ca. 3 1/2 - 4 Std.).Von hier aus auf deutlichem Pfad hinauf<br />

bis kurz vor das verfallene Lager Independencia (6400 m), wo<br />

die Normalroute vom Campo Berlin in die Aufstiegsroute mündet.<br />

Den Gipfel erreichen Sie über den Paso del Viento, vorbei am Felsgendarmen<br />

„Peñon Martinez“, 6490 m und die lang ansteigende<br />

Querung Gran Acero bis zu einer großen Höhle auf 6690 m Höhe.<br />

Steile 200 Höhenmeter seitlich der Schutt- und Geröllrinne “Canaleta“<br />

führen Sie in die Scharte zwischen Süd- und dem höheren<br />

Nordgipfel. Nach einem atemberaubenden Blick in die Südwand<br />

ist in wenigen Minuten der Nordgipfel mit 6959 m erreicht. Mit<br />

etwas Wetterglück sollten Sie die gewaltige Rundschau auf die<br />

umstehenden Fünf- und Sechstausender genießen können. Am<br />

Gipfeltag müssen Sie mit 10-12 h Gehzeit rechnen. Der Abstieg<br />

über den Normalweg des Aconcagua führt zunächst zum Gipfel-<br />

Ausgangslager „Cholera“ zurück. Dort heißt es zusammenpacken<br />

und noch weiterer Abstieg bis zum „Nido de Condores“ ( 5590 m).<br />

Von hier aus geht es nach einer letzten Nacht am Berg hinunter<br />

zum Normalweg-Basislager. Während der Zeit am Berg oberhalb<br />

des Basislagers muss von jedem Teilnehmer selbst gekocht werden<br />

(teilweise gefriergetrocknete Expeditionsverpflegung), Schnee<br />

geschmolzen und das persönliche Gepäck selbst befördert werden.<br />

Die einzelnen Etappen sind nicht zu lang, so dass auch genügend<br />

Zeit für etwas Erholung bleibt. Mit etwas Teamgeist und Kameradschaftlichkeit<br />

sollte jeder Teilnehmer seine Chance haben, den<br />

Gipfel zu erreichen.<br />

19. Tag: Sollte die gesamte Zeit bis zum letzten Tag am Berg ausgenutzt<br />

worden sein, geht es nach Puente del Inca und Penitentes.<br />

20. Tag: Über die chilenisch-argentinische Grenze am 3863 m<br />

hohen Paso del Bermejo geht es per Bus die 200 km nach Santiago<br />

de Chile zurück. Einquartieren im Hotel.<br />

21. Tag: Vormittags Zeit, Santiago auf eigene Faust kennen zu<br />

lernen. Nachmittags Transfer zum Flughafen und Abflug zurück<br />

Richtung Heimat.<br />

22. Tag: Ankunft in Frankfurt am Nachmittag.<br />

Detailausschreibung: www.amical.de oder bitte anfordern!


<strong>AMICAL</strong> alpin · <strong>Katalog</strong> <strong>2013</strong> · EXPEDITIONSPROGRAMM 89<br />

INFOBOX<br />

www.amical.de<br />

EXPEDITIONSLEITER<br />

13114<br />

HAJO NETZER<br />

staatl. geprüfter<br />

Berg- und Skiführer<br />

13115<br />

DOMINIK MÜLLER<br />

staatl. geprüfter<br />

Berg- und Skiführer<br />

EXPEDITIONSBESCHREIBUNG<br />

ANSPRUCHVOLLES TREKKING,<br />

6000er-GIPFELBESTEIGUNG, SCHWER<br />

LEISTUNGEN<br />

VORAUSSETZUNGEN<br />

INFOTREFF<br />

in OBERSTDORF<br />

SA 17.11.2012<br />

TOUR 13114<br />

INFOTREFF<br />

in OBERSTDORF<br />

SA 19.10.<strong>2013</strong><br />

TOUR 13115<br />

Der höchste Berg Amerikas sowie der höchste Berg außerhalb Asiens bietet auf<br />

seiner Ost- und Nordseite ernstzunehmende Anstiege. Der Aufstieg über den<br />

Polengletscher bleibt versierten <strong>Alpin</strong>isten vorbehalten. Der Anstieg zum Gipfel<br />

wird selbstständig und eigenverantwortlich unter Anleitung des Bergführers<br />

durchgeführt. Ein Tourenbericht der letzten Jahre muss der Anmeldung beigelegt<br />

werden.<br />

KONDITION:<br />

Sie sind ein erfahrener und umsichtiger Alpenbergsteiger mit einer sehr guten<br />

Kondition sowie einem hohen Maß an Einsatzbereitschaft und Teamgeist. Das<br />

persönliche Material und die Gruppenausrüstung müssen selbst transportiert<br />

werden. Zur Entlastung können vor Ort auf eigene Kosten Träger zur Unterstützung<br />

engagiert werden.<br />

TECHNIK:<br />

Für die Begehung der Polen-Traverse sind Sie an Steigeisen gewöhnt und können<br />

Firnflanken bis 30° Steilheit ohne Seilsicherung begehen. Der Anstieg ist aber<br />

meist eisfrei und durch die zahlreichen Besteigungen hat sich ein guter Pfad<br />

entwickelt, der das alte Motto „drei Schritte vor, einen zurück“ ungültig werden<br />

ließ. Nur die berühmt-berüchtigte Canaleta macht mit ihrem groben Geröll und<br />

zahllosen Blöcken den Schlussaufstieg oberhalb 6600 m etwas beschwerlich.<br />

AUSRÜSTUNG:<br />

In Argentinien ist im Dezember-Januar zwar Hochsommer, durch die Höhe und<br />

die exponierte Lage des Aconcagua kann der Berg trotzdem sehr kalt sein. Ein<br />

warmer Expeditionsschlafsack bis - 20° C Komfortbereich gehört wie die Daunenbekleidung<br />

und die Expeditionsbergschuhe zur Grundausstattung.<br />

· Organisation der Expedition<br />

· Expeditionsleiter von <strong>AMICAL</strong> alpin<br />

· zusätzlich einheimischer Hilfsführer<br />

· Linienflüge LAN Airlines Frankfurt-Madrid-<br />

Santiago de Chile und zurück mit 23 kg<br />

Aufgabe- und 8 kg Handgepäck<br />

· Anschlussflüge mit IBERIA nach Madrid ab<br />

verschiedenen Flughäfen möglich<br />

· Rail&Fly innerdeutsch nach Frankfurt<br />

mit Aufpreis möglich<br />

· Luftverkehrsabgabe und Flughafengebühren<br />

· Besteigungspermit (Teilnehmer müssen in<br />

Mendoza persönlich anwesend sein)<br />

· Transfers lt. Programm inkl.<br />

Flug Santiago-Mendoza<br />

· 2 Nächte, gutes Hotel Penitentes, DZ mit HP<br />

· 1 Nacht, gutes Hotel Santiago de Chile, DZ mit HP<br />

· Transport des Gepäcks zum Basislager und zurück<br />

· Vollverpflegung beim Trekking und am Berg, im BC<br />

durch eigene Küche mit Koch<br />

· gesamte Basislager- und HL-Ausrüstung wie Zelte<br />

(The North Face), Isomatten, Kocher, Gas, spezielle<br />

HL-Verpflegung<br />

· Satellitentelefon<br />

· 3 leistungsstarke Funkgeräte<br />

· umfangreiche Notfallapotheke, Pulsoxymeter,<br />

Überdruckkammer CERTEC-Bag<br />

· <strong>AMICAL</strong> alpin Präsent<br />

· Reise-Rücktrittskosten-Versicherung<br />

TERMINE<br />

13114 22 Tage<br />

MI 26.12.2012 - MI 16.01.<strong>2013</strong><br />

13115 22 Tage<br />

MI 25.12.<strong>2013</strong> – MI 15.01.2014<br />

PREIS<br />

13114 11-14 Teilnehmer 5.360,00 Euro/Pers.<br />

13115 11-14 Teilnehmer 5.999,00 Euro/Pers.<br />

€<br />

EZ-Zuschlag 190,00 Euro €<br />

Reisedokumente Reisepass<br />

CO2-Emission Flüge ca. 6760 kg<br />

HINWEIS:<br />

BITTE BEACHTEN SIE UNSERE INFOS ZU<br />

ALPINEN GEFAHREN, GIPFELBESTEIGUNGEN<br />

UND INLANDS-FLÜGEN: SEITE 11!<br />

EXPEDITION


90 <strong>AMICAL</strong> alpin · <strong>Katalog</strong> <strong>2013</strong><br />

· CHILE<br />

XVI. MOUNT VINSON 4.897 m<br />

„DER KÄLTESTE UNTER DEN SEVEN SUMMITS“<br />

Der Mt. Vinson, ein Gipfel der Ellsworth Mountains, ist der<br />

höchste Berg der Antarktis und einer der „Seven Summits“,<br />

einer der höchsten Gipfel aller sieben Kontinente. Er liegt etwa<br />

1000 Kilometer vom Südpol entfernt und 1500 Kilometer vom<br />

nördlichen Rand der Antarktis in Richtung Südamerika. Das<br />

Vinson-Massiv selbst ist ein Plateau von 25 Kilometern Länge<br />

und 15 Kilometern Breite, immer über 2500 Meter hoch<br />

gelegen, mit fünf Gipfeln kaum 100 Meter niedriger als der<br />

Mt. Vinson selbst. Der Anstieg auf den Mt. Vinson ist technisch<br />

wenig schwierig, jedoch erfordert er viel bergsteigerische<br />

Erfahrung und Härte, vor allem wegen seiner Höhe, der extremen<br />

Kälte und der isolierten Lage.<br />

Zum 16. Mal schon werden wir diese Expedition durchführen,<br />

nachdem bis auf zwei alle Teilnehmer unserer bisherigen<br />

Expeditionen den Gipfel dieses außergewöhnlichen Berges<br />

erreichen konnten. Eine ausgefeilte Logistik und Organisation<br />

VORGESEHENER EXPEDITIONSABLAUF<br />

EXPEDITION<br />

1. Tag und 2. Tag:<br />

Von Frankfurt über Santiago de Chile wird Punta Arenas,<br />

schon ganz im Süden von Patagonien gelegen, erreicht.<br />

Ein einfaches, aber gepflegtes Hotel in Punta Arenas<br />

dient als Basis.<br />

3. Tag:<br />

Ein Tag zum Ankommen, zur Umgewöhnung und<br />

Zeitumstellung, aber auch zu letzten Einkäufen.<br />

4. Tag:<br />

Start zum fünfstündigen Flug. Über Feuerland und die<br />

Drake Passage wird mit einer Illjushin 176 zum Union-<br />

Gletscher-Camp im Herzen der westlichen Antarktis<br />

geflogen. Die Landung auf einem Blaueisfeld ist absolut<br />

spektakulär. Übernachtung zum ersten Mal im Zelt und<br />

eigenem Schlafsack.<br />

5. Tag:<br />

Die Ausrüstung wird nochmals durchgesehen und evtl.<br />

umgepackt. Flug per Twinotter zum Basislager des Mt.<br />

Vinson auf 2150 m. Letzte Organisation der Lasten und<br />

eventuell noch Aufstieg nach Lager I auf 2860 m. Sollte<br />

das Wetter für einen Flug nicht günstig sein, wird erst<br />

einmal in Patriot Hills abgewartet.<br />

6. bis 16. Tag:<br />

Für die Besteigung des Mt. Vinson mit zwei Hochlagern<br />

(2860 m und 3900 m) sind 11 Tage vorgesehen, einschließlich<br />

evtl. Schlechtwettertage.<br />

Nach der Besteigung können alle noch vorhandenen Tage<br />

wahlweise zum Besteigen von Nachbargipfeln, z.B. zum<br />

Mt. Shinn (4660 m, dritthöchster Berg der Antarktis) vom<br />

Lager II aus wie meistens in den letzten Jahren durchgeführt,<br />

oder zur Rückkehr ins Basislager benutzt werden.<br />

17. Tag:<br />

Rückflug ins Union-Gletscher-Camp.<br />

Übernachtung im Camp.<br />

18. Tag:<br />

Rückflug nach Punta Arenas. Abschiedsessen.<br />

Übernachtung im Hotel.<br />

19. Tag:<br />

Reservetag, falls es aus Witterungsgründen zu<br />

Verschiebungen im Flugplan kam.<br />

20. Tag:<br />

Am Vormittag Rückflug nach Santiago und<br />

Weiterflug in Richtung Europa.<br />

21. Tag:<br />

Ankunft in der Heimat.<br />

Detailausschreibung: www.amical.de oder bitte anfordern!<br />

BITTE BEACHTEN SIE:<br />

Nicht eingeschlossen im Reisepreis sind die Zusatzkosten für Übergepäck<br />

(68US-$/kg für den Flug Punta Arenas - Patriot Hills), ihre<br />

Mittag- / Abendessen und Getränke sowie Zusatzübernachtungen in<br />

Punta Arenas und Santiago de Chile aufgrund von Verspätungen durch<br />

Witterungseinflüsse, Rettungsflüge.<br />

Sollte die Reise aufgrund schlechten Wetters, Schäden an den Transportmaschinen,<br />

medizinischen Notfällen oder aus anderen Gründen<br />

außerhalb unseres Einflussbereichs zeitlich ausgedehnt werden müssen,<br />

sind die zusätzlich entstehenden Kosten von den Teilnehmern zu tragen.<br />

Bitte beachten Sie die gesonderten Stornobedingungen, die Sie der<br />

Detailausschreibung entnehmen können.


<strong>AMICAL</strong> alpin · <strong>Katalog</strong> <strong>2013</strong> · EXPEDITIONSPROGRAMM 91<br />

INFOBOX<br />

www.amical.de<br />

EXPEDITIONSLEITER<br />

13116<br />

MICHI WÄRTL<br />

staatl. geprüfter<br />

Berg- und Skiführer<br />

EXPEDITIONSBESCHREIBUNG<br />

ANSPRUCHSVOLLE, SCHWERE<br />

EXPEDITION IN DER ANTARKTIS<br />

LEISTUNGEN<br />

VORAUSSETZUNGEN<br />

INFOTREFF<br />

in OBERSTDORF<br />

SA 28.09.<strong>2013</strong><br />

lässt diese schönste Expedition zum aufwendigsten Unternehmen in unserem<br />

Programm werden. So kommt zum Beispiel das Flugzeug, das die Mannschaft<br />

in die Antarktis bringt, eigens speziell präpariert aus Russland an die<br />

Südspitze Chiles, um von dort aus den über 3100 Kilometer langen Flug zum<br />

Ausgangspunkt auf dem Union Gletscher in der Antarktis zu beginnen. 24 h<br />

Sonnenschein, der Blick hunderte von Kilometern über die unendlichen Eisflächen<br />

der Antarktis, Temperaturen unter -30° C und eine unbekannt klare<br />

Luft lassen diese Expedition zu einem Abenteuer der Extraklasse werden.<br />

Schneejuwel am Ende der Welt. Jedoch die extreme Kälte (bis unter -40° C,<br />

trotz der niedrigen Höhe), gepaart mit der ausgesetzten Lage am Ende der Welt,<br />

machen die Besteigung des Mt. Vinson zu einem sehr ernsthaften Unternehmen.<br />

Jeder Teilnehmer sollte auch in ausgezeichneter psychischer Verfassung sein, um<br />

mit diesen harten Bedingungen gut klar kommen zu können. Allein die abgelegene<br />

Lage des Mt. Vinson, die speziell umgerüsteten Flugzeuge und unvorhersehbare<br />

Wetterverhältnisse können schon die Anreise zum Berg zu einem eigenen<br />

Abenteuer werden lassen. Bitte stellen Sie sich darauf ein, dass es sowohl bei<br />

der Anreise als auch am Berg selbst aufgrund der Wettersituation zu zeitlichen<br />

Verzögerungen kommen kann. Der Anstieg zum Gipfel wird in selbstständigen,<br />

eigenverantwortlichen Seilschaften unter Anleitung des Bergführers durchgeführt.<br />

Ein Tourenbericht der letzten Jahre muss der Anmeldung beigelegt werden.<br />

KONDITION: Sie sind ein erfahrener und umsichtiger Alpenbergsteiger mit einer<br />

sehr guten Kondition sowie höchstem Maß an Einsatzbereitschaft und Teamgeist.<br />

Das persönliche Material und die Gruppenausrüstung inkl. Verpflegung und<br />

Brennstoff müssen - teils mit Zugschlitten - selbst transportiert werden.<br />

TECHNIK: Sie sind ein guter Eisgeher und können mit Steigeisen Firnflanken bis<br />

35° Steilheit ohne Seilsicherung begehen. Die Schwierigkeiten am Mt. Vinson<br />

ähneln der West-Buttress-Route am Mt. McKinley: mässig geneigte Schnee- und<br />

Eisflanken mit Aufschwüngen bis ca. 40° Neigung. Der Aufstieg zwischen Lager I<br />

und II weist Strecken um 40° Neigung auf, die aber mit Fixseilen entschärft werden.<br />

Am Mt. Shinn erwarten Sie auf den letzten 200 Höhenmetern kombiniertes<br />

Gelände im II. Schwierigkeitsgrad. Das Gelände ist spaltendurchsetzt, somit ist<br />

jeder Teilnehmer in den einschlägigen Spaltenbergungsverfahren geübt (Spaltenbergungskurs<br />

auffrischen).<br />

AUSRÜSTUNG: Ein sehr warmer Expeditionsschlafsack bis - 40° C Komfortbereich<br />

gehört wie die Daunenbekleidung und die Expeditionsbergschuhe zur<br />

unbedingten Grundausstattung.<br />

· Organisation der Expedition<br />

· Expeditionsleiter von <strong>AMICAL</strong> alpin<br />

· sämtliche Formalitäten, Genehmigungen<br />

und Gebühren<br />

· Linienflüge Frankfurt-Madrid-Santiago de Chile<br />

und zurück mit 23 kg Aufgabe- und<br />

8 kg Handgepäck<br />

· Rail&Fly innerdeutsch nach Frankfurt<br />

gegen Aufpreis Aufpreis möglich<br />

· Luftverkehrsabgabe und Flughafengebühren<br />

· Transfers lt. Programm<br />

· Hin- und Rückflug mit gecharterten Flugzeugen<br />

von Punta Arenas zum Union Gletscher und ins<br />

Basislager mit 20 kg Aufgabe- u. 6 kg Handgepäck<br />

· 4 Nächte, einfaches Hotel in Punta Arenas im DZ<br />

mit Frühstück<br />

· Vollverpflegung während der Tage<br />

in der Antarktis, ungekocht<br />

· gesamte Bergausrüstung wie Schlitten, Zelte<br />

(The North Face) und Isomatten<br />

· spezielle HL-Verpflegung (ungekocht)<br />

und MSR-Benzinkocher<br />

· Fixiermaterial und Gehseile<br />

· 2 leistungsstarke Funkgeräte<br />

· Satellitentelefon und Solarlader<br />

· Arzt in Patriot Hills<br />

· Notfallapotheke<br />

· <strong>AMICAL</strong> alpin Präsent<br />

· 20 Grußpostkarten<br />

· Vollversicherung auf Anfrage möglich<br />

TERMINE<br />

13116 21 TAGE<br />

SO 01.12.<strong>2013</strong> – SA 21.12.<strong>2013</strong><br />

PREIS<br />

4 Teilnehmer 32.215,00 Euro/Person<br />

5 Teilnehmer 31.145,00 Euro/Person<br />

EZ-Zuschlag 250,00 Euro €<br />

Reisedokumente Reisepass<br />

CO2-Emission Flüge ca. 11860 kg<br />

HINWEIS:<br />

BITTE BEACHTEN SIE UNSERE INFOS ZU<br />

ALPINEN GEFAHREN, GIPFELBESTEIGUNGEN<br />

UND INLANDS-FLÜGEN: SEITE 11!<br />

EXPEDITION


TREKS & EXPEDITIONS<br />

Vom Winde verweht -<br />

Sturm und schlechte Sicht verhindern den Gipfelerfolg!<br />

Hoch motiviert und bei bestem Wetter sind wir zu unserem<br />

finalen Anstieg aufgebrochen. An diesem Tag konnten wir zum<br />

ersten Mal feststellen, dass es auch am Shishapangma gutes<br />

Wetter geben kann. Gegen 15.00 Uhr konnten wir uns in<br />

Lager 01 gemütlich einrichten.<br />

Am nächsten Tag spuren wir von Lager 01 in Richtung Lager 02.<br />

Die unangenehme Spaltenzone nach Lager 01 lässt sich am Seil<br />

sicher überwinden. Die anschließende Steilstufe wird auf der<br />

rechten Seite hoch gespurt. Im Laufe des Tages frischt der<br />

Wind deutlich auf und die Nachzügler stehen kurz vor Lager 02<br />

im White-Out. Die Nacht im Lager 02 (6.900 m) verläuft ruhig<br />

und das Wetter hält sich weiterhin relativ stabil, so dass wir<br />

mit einem guten Gefühl Richtung Lager 03 (7.350 m) aufbrechen.<br />

Am Ende des Korridors im Steilaufschwung musste<br />

eine Wartepause eingelegt werden, bis die Fixseile verlegt waren<br />

und sich alle die Fixseile hochgearbeitet hatten.<br />

Der Aufbau von Lager 03 im Wind war nicht ganz leicht. Das<br />

Gipfelteam ist, nach einer kurzen Nacht, um 2.00 Uhr aufgestanden<br />

um die letze Etappe zu bewerkstelligen. Nach kurzer<br />

Zeit sind die Sherpas wieder zurück. Sturm und schlechte<br />

Sicht verhindern jeglichen weiteren Aufstieg.<br />

Nach einer langen und kalten Nacht entscheidet sich das Team<br />

zum endgültigen Abstieg. Die Alternative, in der Hoffnung auf<br />

besseres Wetter, einen weiteren Tag in Lager 03 zu verbringen<br />

wird aus Sicherheitsgründen verworfen. Auch so ist der Abstieg<br />

anstrengend genug. Der Schneesturm hat beim Abstieg ins<br />

Lager 02, in dem eine weitere Nacht verbracht werden musste,<br />

nicht nachgelassen. Beim Abstieg musste alles mit nach unten<br />

transportiert werden, was sehr Kräfte zehrend war.<br />

Letztendlich sind wir alle glücklich, wieder gesund im<br />

ABC angekommen zu sein. Leider ohne Gipfelerfolg ,<br />

jedoch gesund an Körper, Geist und Seele!


<strong>AMICAL</strong> alpin · <strong>Katalog</strong> <strong>2013</strong> 93<br />

AUSRÜSTUNG FÜR ALPIN, TREKKING UND EXPEDITIONEN<br />

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Tel.: 08322.9874788 · Fax: 9874787<br />

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<strong>AMICAL</strong> alpin · <strong>Katalog</strong> <strong>2013</strong> · ANMELDUNG<br />

95<br />

ANMELDUNG<br />

FÜR ALPINREISE, TREKKING ODER EXPEDITION<br />

TOUR<br />

TOUR-NUMMER<br />

ANMELDUNG<br />

vom<br />

bis<br />

NAME<br />

VORNAME (laut Reisepass)<br />

PLZ, WOHNORT<br />

STRAßE<br />

TELEFON (privat)<br />

TELEFON (dienstlich)<br />

E-Mail<br />

Im NOTFALL oder bei VERSPÄTUNGEN BITTE folgende ADRESSE benachrichtigen:<br />

TREKS & EXPEDITIONS<br />

Walserstraße 5 · 87561 Oberstdorf<br />

Tel.: 08322.9874788 · info@amical.de<br />

ZUSÄTZLICHE ANGABEN FÜR TREKKING- UND EXPEDITIONSREISEN<br />

GEBURTSDATUM<br />

GEBURTSORT<br />

BERUF<br />

NATIONALITÄT<br />

REISEPASS-NUMMER<br />

AUSSTELLUNGSORT<br />

AUSGESTELLT AM<br />

GÜLTIG BIS<br />

ZUTREFFENDES BITTE ANKREUZEN<br />

EINZELZIMMER (AUFPREIS)<br />

RAUCHER<br />

NICHTRAUCHER<br />

VEGETARIER<br />

RAIL&FLY (evtl. Aufpreis, siehe Leistungen)<br />

ANSCHLUSSFLUG (evtl. Aufpreis, siehe Leistungen)<br />

GEWÜNSCHTER ABFLUGHAFEN (siehe Leistungen)<br />

ZUSÄTZLICHE VEREINBARUNGEN ODER BESONDERE WÜNSCHE<br />

Die umseitigen Reisebedingungen habe ich gelesen und zur Kenntnis genommen.<br />

Hiermit erkläre ich mein Einverständnis.<br />

Ort und Datum<br />

UNTERSCHRIFT<br />

<strong>AMICAL</strong> alpin GmbH & Co. KG, Geschäftsführer: Dominik Müller, Sitz der Gesellschaft: Oberstdorf, HRA 9442


96 <strong>AMICAL</strong> alpin · <strong>Katalog</strong> <strong>2013</strong> · REISEBEDINGUNGEN<br />

REISEBEDINGUNGEN<br />

Liebe Reiseteilnehmer von <strong>AMICAL</strong> alpin!<br />

In Ihrem und unserem Interesse möchten wir die rechtlichen Grundlagen festlegen, die das<br />

Vertragsverhältnis, das durch Ihre Anmeldung zustande kommt, bestimmen sollen.<br />

1. Wer kann teilnehmen?<br />

Teilnehmen kann jeder, der gesund und den speziellen, in der Reisebeschreibung genannten<br />

Voraussetzungen gewachsen ist und die entsprechende Ausrüstung mitbringt. Eine detaillierte<br />

Ausrüstungsliste geht Ihnen mit der Anmeldebestätigung zu. Der staatl. gepr. Berg- und Skiführer<br />

oder ähnlich qualifizierte Reiseleiter ist berechtigt, zu Beginn und noch während der Reise einen<br />

Teilnehmer, der diese Voraussetzungen nicht erfüllt, ganz oder teilweise vom Veranstaltungsprogramm<br />

auszuschließen. In diesem Falle besteht kein Anspruch auf eine Rückerstattung des<br />

einbezahlten Reisepreises.<br />

2. Zahlungen<br />

Mit der schriftlichen Bestätigung Ihrer Anmeldung durch uns, ist die Buchung für Sie und uns<br />

verbindlich. Auf die Ihnen gleichzeitig zugehende Rechnung einschließlich Sicherungsschein ist<br />

innerhalb von vierzehn Tagen eine Anzahlung von 100,- Euro bei Alpentouren, von 400,- Euro<br />

bei Trekkingreisen und von 600,- Euro bei Expeditionen zu leisten. Sollte dieser Betrag 20 % des<br />

Reisepreises übersteigen, ist die Höhe der Anzahlung hierauf beschränkt.<br />

Der Restbetrag ist unaufgefordert bis spätestens 30 Tage vor Reisebeginn fällig. Der Restbetrag<br />

darf vor Reiseende jedoch nur verlangt werden, wenn <strong>AMICAL</strong> alpin einen Sicherungsschein im<br />

Sinne von § 651k Abs. 3 BGB ausgehändigt hat. <strong>AMICAL</strong> alpin hat sich entsprechend bei der<br />

R + V Versicherung AG versichert. Bei einer Anmeldung weniger als 30 Tage vor Reisebeginn ist<br />

unverzüglich der gesamte Betrag zu bezahlen.<br />

Im Falle von verspäteter Zahlung, obgleich der Teilnehmer einen Sicherungsschein erhalten hat,<br />

sind wir berechtigt, nach Mahnung mit angemessener Fristsetzung vom Vertrag zurückzutreten.<br />

Der Teilnehmer hat dann als Schadensersatz Rücktrittsgebühren zu zahlen, wie sie der Höhe nach<br />

in Ziffer 8. vereinbart sind, wenn er nicht ein Recht zur Zahlungsverweigerung hatte.<br />

3. Unsere Leistungen<br />

Der Umfang unserer Leistungen ist aus den Informationen in den Detailausschreibungen ersichtlich.<br />

Nach der Anmeldung werden Ihnen mit der Buchungsbestätigung und dem Sicherungsschein<br />

die Detailinformationen, eine Ausrüstungsliste und Versicherungsunterlagen zugeschickt.<br />

Führungen, Kurs- und Reiseleitung erfolgen durch staatl. gepr. Berg- und Skiführer oder ähnlich<br />

qualifizierte Reiseleiter. Den Anweisungen des Bergführers/Reiseleiters ist unbedingt Folge<br />

zu leisten. Falls Sie die Reise vorzeitig beenden, gehen die dadurch entstehenden Mehrkosten<br />

zu Ihren Lasten. Unsere Preise für Kurse und Führungen in den Alpen sind auf der Basis einer<br />

Alpenvereins-Mitgliedschaft berechnet. Sind Sie nicht Mitglied bei einem alpinen Verein, sind<br />

die höheren Übernachtungs- und Halbpensionsgebühren auf der Hütte direkt zu bezahlen. Die<br />

Prospektausschreibung stellt den geplanten Reiseverlauf dar, ohne den genauen Ablauf im Detail<br />

zu garantieren.<br />

Nebenabreden sind nur wirksam, wenn sie schriftlich getroffen worden sind.<br />

4. Versicherung der Reiseteilnehmer<br />

Im Reisepreis ist eine Reise-Rücktrittskosten-Versicherung mit eingeschlossen, die durch Rücktritt<br />

entstehende Kosten nach den allgemeinen Versicherungsbedingungen übernimmt. Bitte überprüfen<br />

Sie Ihren Versicherungsschutz im Ausland bzgl. Krankheit, Unfall (auch Suche, Rettung/Bergung).<br />

Wir empfehlen Ihnen den Abschluss eines Reiseversicherungspakets. Dafür übersenden wir<br />

Ihnen mit der Anmeldebestätigung Informationen und Formulare. Diese Versicherung ist freiwillig<br />

und geht zu Ihren Lasten.<br />

5. Mindestteilnehmerzahl<br />

Die Reise kann grundsätzlich nur dann durchgeführt werden, wenn die angegebene Mindestteilnehmerzahl<br />

erreicht wird. Ist bei der Preisangabe eine Staffelung des Preises in Abhängigkeit<br />

von der Gruppenstärke angegeben, gilt als Mindestteilnehmerzahl die kleinste Gruppenstärke, die<br />

vermerkt ist. Wird die Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht, sind wir berechtigt, bis zwei Wochen<br />

vor Reisebeginn vom Vertrag zurückzutreten. Sie erhalten dann den eingezahlten Reisepreis in<br />

voller Höhe zurück. Wenn wir von unserem Rücktrittsrecht Gebrauch machen, Sie jedoch trotzdem<br />

die Durchführung der Reise wünschen, verändert dies die Preissituation dieses Angebotes. Den<br />

neu errechneten Preis werden wir Ihnen mitteilen und dann gegebenenfalls einen neuen Vertrag<br />

ausarbeiten. Wenn Sie mit dem neuen Preis einverstanden sind, wird auf Basis dieses neuen<br />

Vertrages die Reise durchgeführt.<br />

6. Dokumente und Gesundheitsvorschriften<br />

Sofern es uns möglich ist, werden wir Sie von wichtigen Änderungen der in den Detailinformationen<br />

wieder gegebenen allgemeinen Vorschriften vor Antritt der Reise informieren. Sie sind jedoch<br />

für die Einhaltung der Pass-, Zoll-, Devisen- und Gesundheitsvorschriften auf Ihre eigenen Kosten<br />

selbst verantwortlich. Alle Kosten und Nachteile, die aus der Nichtbefolgung dieser Vorschriften<br />

erwachsen, gehen zu Ihren Lasten, auch wenn diese Vorschriften nach der Buchung geändert werden<br />

sollten. <strong>AMICAL</strong> alpin haftet nicht für die rechtzeitige Erteilung und den Zugang notwendiger<br />

Visa durch die jeweilige diplomatische Vertretung, wenn der Reiseteilnehmer <strong>AMICAL</strong> alpin mit der<br />

Besorgung beauftragt hat, es sein denn, dass <strong>AMICAL</strong> alpin die Verzögerung oder den Nichtzugang<br />

zu vertreten hat.<br />

7. Leistungs- und Preisänderungen<br />

Die angegebenen Preise entsprechen dem bei Drucklegung bekannten Stand.<br />

Gemäß den Bestimmungen des § 651 a Abs. 4 und 5 BGB behält sich <strong>AMICAL</strong> alpin vor, den<br />

Reisepreis im Falle einer Erhöhung der Beförderungskosten oder der Abgaben für bestimmte<br />

Leistungen, wie Flughafengebühren, oder einer Änderung der für die betreffende Reise geltenden<br />

Wechselkurse wie folgt zu ändern:<br />

a. Erhöhen sich nach Vertragsschluss die Beförderungskosten, insbesondere Treibstoffkosten,<br />

Flughafengebühren so ändert sich der Reisepreis wie folgt:<br />

Sitzplatzbezogene Erhöhungen können an den Teilnehmer anteilig weitergegeben werden.<br />

In anderen Fällen werden die vom Beförderungsunternehmen pro Beförderungsmittel geforderten<br />

zusätzlichen oder erhöhten Beförderungskosten durch die Zahl der Sitzplätze bzw. Betten des<br />

Beförderungsmittels geteilt. Die sich so errechnenden Mehrkosten pro Einzelplatz kann <strong>AMICAL</strong><br />

alpin an den Teilnehmer weitergeben.<br />

b. Werden die bei Abschluss des Reisevertrages bestehenden Abgaben wie z.B. Flughafengebühren<br />

erhöht, kann <strong>AMICAL</strong> alpin den Teilnehmer mit dieser Erhöhung entsprechend seinem Anteil<br />

hieran belasten.<br />

c. Ändern sich Wechselkurse nach Abschluss des Reisevertrages, können diese von <strong>AMICAL</strong> alpin<br />

an den Teilnehmer in dem Umfang weitergegeben werden, wie <strong>AMICAL</strong> alpin hierdurch mit<br />

Mehrkosten belastet ist.<br />

d. Eine Preiserhöhung kann nur weitergegeben werden, sofern zwischen dem Vertragsabschluss<br />

und dem vereinbarten Reisebeginn mehr als 4 Monate liegen und die zur Erhöhung führenden<br />

Umstände nach Vertragsschluss eingetreten sind und für <strong>AMICAL</strong> alpin nicht vorhersehbar waren.<br />

e. Kommt es zu einer nachträglichen Änderung des Reisepreises, verpflichtet sich <strong>AMICAL</strong> alpin,<br />

den Teilnehmer unverzüglich zu informieren. Preisänderungen zu Lasten des Teilnehmers sind nur<br />

zulässig, wenn sie bis zum 21. Tag vor Reisebeginn verlangt werden.<br />

Im Fall einer erheblichen Änderung einer wesentlichen Reiseleistung oder einer Preiserhöhung<br />

von mehr als 5 % ist der Teilnehmer berechtigt, kostenfrei vom Vertrag zurückzutreten, oder der<br />

Teilnehmer kann die Teilnahme an einer mindestens gleichwertigen anderen Reise verlangen,<br />

insofern <strong>AMICAL</strong> alpin in der Lage ist, eine solche Teilnahme ohne Mehrpreis für den Teilnehmer<br />

aus dem Programm von <strong>AMICAL</strong> alpin anzubieten. Der Teilnehmer hat diese Rechte unverzüglich<br />

nach Erhalt der Erklärung von <strong>AMICAL</strong> alpin gegenüber <strong>AMICAL</strong> alpin geltend zu machen.<br />

Flugplanänderungen, Änderungen des Reiseprogramms oder Wechsel des Transportmittels müssen<br />

wir uns vorbehalten, soweit dies aus technischen Gründen in Folge unvorhergesehener Umstände<br />

oder im Interesse eines reibungslosen Reiseablaufs erforderlich und dem Teilnehmer zumutbar ist.<br />

8. Rücktritt<br />

Sie können jederzeit vor Reisebeginn von der Reise zurück treten. Das sollten Sie in Ihrem<br />

Interesse unbedingt schriftlich, am besten per Einschreiben tun. Ihre Abmeldung wird an dem Tag<br />

wirksam, an dem sie bei uns eingeht. Es entstehen im Falle von Alpentouren/-kursen bei Rücktritt<br />

bis 46 Tage vor Reisebeginn Bearbeitungsgebühren in Höhe von 80,- Euro, bei Trekkingreisen<br />

berechnen wir 5% des Reisepreises. Im Falle von Expeditionsreisen berechnen wir bis 61 Tage vor<br />

Reisebeginn 5% des Reisepreises. Bei späterem Rücktritt stellen wir die nachfolgend aufgeführte<br />

prozentuale Entschädigung, bezogen auf den Gesamtpreis, in Rechnung:<br />

Alpenraum:<br />

• bis 46.Tag: 80,00 Euro • 45. bis 15.Tag: 50%<br />

• 14. bis 7.Tag: 60% • ab dem 6.Tag: 70%<br />

• am Abreisetag oder bei Nichtantritt 95%<br />

Trekkingreisen:<br />

• bis 46.Tag: 5% • 45. bis 30.Tag: 15%<br />

• 29. bis 15.Tag: 35% • 14. bis 7.Tag: 50%<br />

• ab dem 6.Tag: 70% • am Abreisetag oder bei Nichtantritt 95%<br />

Expeditionen:<br />

• bis 61.Tag: 5% • 60. bis 30.Tag: 35%<br />

• 29. bis 15.Tag: 50% • ab dem 14.Tag: 70%<br />

• am Abreisetag oder bei Nichtantritt 95%<br />

Es bleibt dem Reisenden unbenommen, den Nachweis zu führen, dass im Zusammenhang mit<br />

dem Rücktritt oder Nichtantritt der Reise keine oder geringere Kosten entstanden sind. Ein<br />

Reiseteilnehmer, der die Gruppe, aus welchen Gründen auch immer, vorzeitig verlässt, hat keinen<br />

Anspruch auf Rückerstattung des von ihm eingezahlten Betrags. Vermittelt <strong>AMICAL</strong> alpin einen<br />

Charter- oder Linienflug zu Spezialtarifen, müssen die Storno-Gebührensätze der jeweiligen Fluggesellschaft<br />

zuzüglich einer Bearbeitungsgebühr angewandt werden, die Ihnen auf Wunsch gerne<br />

zugänglich gemacht werden. Der Aufwendungsanspruch kann bis 100% der Flugkosten betragen.<br />

9. Vertragsaufhebung bei außergewöhnlichen Umständen<br />

Wird die Durchführung der Reise in Folge außergewöhnlicher Umstände, die wir nicht zu vertreten<br />

haben (Krieg, Streik, Unruhen, Epidemien, hoheitliche Anordnungen u.ä.), erheblich erschwert,<br />

gefährdet oder beeinträchtigt, so können sowohl Sie, als auch wir vom Reisevertrag zurück treten<br />

bzw. kündigen. Selbiges gilt auch, wenn Unternehmungen wegen äußerer Umstände (Lawinengefahr,<br />

extreme Wetterverhältnisse, Rückkehr wegen Verletzungen eines Teilnehmers etc.) nicht<br />

angetreten werden können bzw. abgebrochen werden müssen. Mehrkosten für eine eventuelle<br />

Rückbeförderung gehen in vollem Umfang zu Ihren Lasten. Selbstverständlich erstatten wir Ihnen<br />

den bezahlten Reisepreis abzüglich einer Bearbeitungsgebühr zurück, wenn wir unsererseits die<br />

Verträge mit unseren Leistungsträgern stornieren können.<br />

10. Haftung<br />

Wir haften im Rahmen unserer abgeschlossenen Bergschulen-Haftpflichtversicherung für<br />

Personen-, Sach- und Vermögensschäden, die auf fahrlässige bzw. grob fahrlässige Handhabung<br />

unsererseits oder seitens des staatl. gepr. Berg- und Skiführers oder ähnlich qualifizierten Reiseleiter<br />

zurück zu führen sind. Von gesetzlichen Haftpflicht-Tatbeständen abgesehen, unternimmt<br />

der Teilnehmer die Reise auf eigene Gefahr. Die Bergbesteigungen erfolgen zwar unter Leitung des<br />

staatl. gepr. Berg- und Skiführers oder ähnlich qualifizierten Reiseleiters, werden aber in jedem Fall<br />

in eigener Verantwortung und auf eigenes Risiko durchgeführt.<br />

Es bleibt dem staatl. gepr. Berg- und Skiführer oder ähnlich qualifizierten Reiseleiter vorbehalten,<br />

die geplanten Touren nach den Kenntnissen der Teilnehmer, nach deren technischen und<br />

konditionellen Voraussetzungen oder wegen unvorhergesehener Umstände abzuändern (siehe<br />

auch Punkt 9).<br />

Für Schäden, die nicht Körperschäden sind, ist die Haftung von <strong>AMICAL</strong> alpin auf den dreifachen<br />

Reisepreis beschränkt,<br />

1. soweit der Schaden des Reisenden weder vorsätzlich noch grob fahrlässig herbeigeführt worden<br />

ist oder<br />

2. soweit der Reiseveranstalter für einen dem Reisenden entstehenden Schaden allein wegen eines<br />

Verschuldens eines Leistungsträgers verantwortlich ist.<br />

11. Leihausrüstung bzw. bei Expeditionen zur Verfügung gestellte Ausrüstung<br />

Reparaturkosten für geliehene Ausrüstung, welche vom Teilnehmer über die normale Abnützung<br />

beschädigt wurde, gehen zu dessen Lasten. Verlorenes Material ist vom Teilnehmer zu ersetzen.<br />

12. Für Alpen- und Einzelführungen und für Spezialtourenwochen:<br />

Vereinbarungen für den Fall schlechten Wetters.<br />

Dem Schwierigkeitsgrad der geplanten Touren(woche) entsprechend sollten natürlich die Wettervoraussetzungen<br />

stimmen. Bei schlechtem Wetter sollte in beiderseitigem Einvernehmen versucht<br />

werden, ein Ausweichziel in einem der Wetterlage entsprechend günstigeren Gebiet zu finden. Ist<br />

dies nicht möglich und auf die Tour(enwoche) muss ganz oder teilweise verzichtet werden, zahlen<br />

wir 50% der Führergebühr und im Falle von Pauschalvereinbarungen 100% der nicht in Anspruch<br />

genommenen Fremdleistungen zurück. Ist die Tour(enwoche) bereits angetreten und die Tour wird<br />

wetterbedingt frühzeitig beendet, zahlen wir 30% der Führergebühr und im Falle von Pauschalvereinbarungen<br />

ebenfalls 100% der nicht in Anspruch genommenen Fremdleistungen zurück.<br />

13. Unwirksamkeit<br />

Die Unwirksamkeit einzelner Bestimmungen des Reisevertrags hat nicht die Unwirksamkeit des<br />

gesamten Reisevertrages zur Folge.<br />

14. Veranstalter<br />

Veranstalter ist die <strong>AMICAL</strong> alpin GmbH & Co KG, Geschäftsführer Dominik Müller, staatl. gepr.<br />

Berg- und Skiführer, 87561 Oberstdorf, Tel. 08322-9874788, Fax: 9874787, in Zusammenarbeit mit<br />

allen IATA-Fluggesellschaften unter Mitwirkung namhafter Reisebüros.<br />

Alle Reisen werden von uns gewissenhaft und präzise vorbereitet. Wir können jedoch keine Garantie<br />

für Gipfel- oder subjektiv vorgestellten Reiseerfolg geben, zumal bei allen unseren Reisen eine<br />

große Witterungsabhängigkeit besteht.<br />

15. Gerichtsstand<br />

Der Reiseteilnehmer kann <strong>AMICAL</strong> alpin nur an dessen Sitz verklagen.


Go out and get cooking!<br />

www.trekneat.com<br />

www.optimusstoves.com


98<br />

TERMINPLANER<br />

<strong>AMICAL</strong> alpin · <strong>Katalog</strong> <strong>2013</strong> · TERMINPLANER<br />

TERMINPLANER <strong>2013</strong><br />

ZU IHRER INFORMATION - ALL UNSERE TOUREN AUF EINEN BLICK<br />

01<br />

02<br />

03<br />

13114 26.12.12 16.01.13 Aconcagua Expedition<br />

13220 10.01.13 20.01.13 Kilimanjaro<br />

13226 19.01.13 03.02.13 Kilimanjaro für Bergsteiger<br />

13300 20.01.13 26.01.13 <strong>Alpin</strong> Steileisklettercamp<br />

13301 27.01.13 02.02.13 <strong>Alpin</strong> Steileisklettercamp<br />

13302 15.02.13 17.02.13 ABC Höhenbergsteigen<br />

13303 01.03.13 03.03.13 ABC Höhenbergsteigen<br />

13304 17.03.13 22.03.13 Skidurchquerung Öztal<br />

13202 22.03.13 14.04.13 Everest Treking und Island Peak<br />

13305 31.03.13 05.04.13 Skidurchquerung Öztal<br />

IMPRESSUM:<br />

VERANSTALTER:<br />

<strong>AMICAL</strong> alpin, Dominik Müller<br />

staatl. geprüfter Berg- und Skiführer<br />

Walserstraße 5, D-87561 Oberstdorf<br />

Tel.: 0049-(0)8322-9874788 · Fax: 9874787<br />

info@amical.de · www.amical.de<br />

04<br />

05<br />

06<br />

07<br />

08<br />

09<br />

10<br />

11<br />

12<br />

01/14<br />

13210 05.04.13 28.04.13 Manaslu Trekking<br />

13306 06.04.13 12.04.13 Haute Route<br />

13102 06.04.13 19.05.13 Shisha Pangma Expedition<br />

13307 13.04.13 19.04.13 Haute Route<br />

13308 14.04.13 21.04.13 Norwegen Ski<br />

13103 18.04.13 02.06.13 Dhaulagiri Expedition<br />

13200 19.04.13 05.05.13 Everest Komfortlodge Trekking<br />

13324 17.05.13 25.05.13 Elbrus Ski<br />

13108 01.06.13 20.07.13 Broad Peak Expedition<br />

13107 08.06.13 27.07.13 Gasherbrum I Expedition<br />

13225 29.06.13 19.07.13 Huayhuash Runde - Peru Trekking<br />

13314 05.07.13 07.07.13 Klettersteige – Allgäu die sportlichen 3<br />

13218 05.07.13 27.07.13 Concordia Trekking<br />

13219 06.07.13 28.07.13 Concordia Trekking<br />

13111 06.07.13 28.07.13 Alpamayo Huascaran<br />

13112 13.07.13 01.08.13 Bolivien 6000er – Abseits der Klassiker<br />

13310 14.07.13 18.07.13 Allgäudurchquerung über den Grat<br />

13315 19.07.13 21.07.13 Klettersteige – Allgäu die sportlichen 3<br />

13110 19.07.13 11.08.13 Pik Lenin Expedition<br />

13319 22.07.13 26.07.13 Bernina 4 Tage in Eis und Schnee<br />

13223 25.07.13 10.08.13 Ecuador‘s Vulkane Sommer<br />

13325 26.07.13 03.08.13 Elbrus Sommer<br />

13311 28.07.13 01.08.13 Allgäudurchquerung über den Grat<br />

13322 28.07.13 02.08.13 <strong>Alpin</strong> Wallis schwer<br />

13109 28.07.13 24.08.13 Muztagh Ata Expedition<br />

13113 02.08.13 25.08.13 Bolivien Klassiker<br />

13316 02.08.13 04.08.13 Klettersteige – Allgäu die sportlichen 3<br />

13320 05.08.13 09.08.13 Bernina 4 Tage in Eis und Schnee<br />

13312 11.08.13 15.08.13 Allgäudurchquerung über den Grat<br />

13317 16.08.13 18.08.13 Klettersteige – Allgäu die sportlichen 3<br />

13227 17.08.13 01.09.13 Kilimanjaro für Bergsteiger<br />

13323 18.08.13 23.08.13 <strong>Alpin</strong> Wallis schwer<br />

13321 22.08.13 26.08.13 Bernina 4 Tage in Eis und Schnee<br />

13318 23.08.13 25.08.13 Klettersteige – Allgäu die sportlichen 3<br />

13221 29.08.13 08.09.13 Kilimanjaro<br />

13101 31.08.13 13.10.13 Cho Oyu Expedition<br />

13313 01.09.13 05.09.13 Allgäudurchquerung über den Grat<br />

13205 13.09.13 07.10.13 Kailash Trekking<br />

13105 26.09.13 27.10.13 Ama Dablam Expedition<br />

13106 26.09.13 27.10.13 Phuta Hiunchuli Expedition<br />

13212 29.09.13 27.10.13 Mustang Naar Phu Trekking<br />

13201 04.10.13 20.10.13 Everest Komfortlodge Trekking<br />

13216 04.10.13 27.10.13 Dhaulagiri Trekking<br />

13208 05.10.13 26.10.13 Mera Peak Trekking<br />

13206 11.10.13 03.11.13 Annapurna Trekking<br />

13211 11.10.13 03.11.13 Manaslu Trekking<br />

13214 11.10.13 03.11.13 Dolpo Trekking<br />

13217 12.10.13 10.11.13 Kantchenjunga Trekking<br />

13104 12.10.13 03.11.13 Carstensz Pyramide Expedition<br />

13213 13.10.13 10.11.13 Mustang Trekking<br />

13203 25.10.13 17.11.13 Everest Treking und Island Peak<br />

13207 25.10.13 17.11.13 Annapurna Trekking<br />

13209 26.10.13 16.11.13 Mera Peak Trekking<br />

13204 01.11.13 24.11.13 Everest Treking und Island Peak<br />

13116 01.12.13 21.12.13 Mt. Vinson Expedition<br />

13115 25.12.13 15.01.14 Aconcagua Expedition<br />

13224 26.12.13 11.01.14 Ecuador‘s Vulkane Weihnachten<br />

13222 09.01.14 19.01.14 Kilimanjaro<br />

DESIGN * LAYOUT * SATZ:<br />

www.zuckerschnecke.at<br />

Andrea Kainz, Kleinwalsertal<br />

FOTOGRAFIE * BILDMATERIAL:<br />

· Gerlinde Kaltenbrunner<br />

· Ralf Dujmovits<br />

· Dominik Müller<br />

· Bergführer und Kunden von <strong>AMICAL</strong> alpin<br />

mit freundlicher Genehmigung.<br />

TEXTE:<br />

· Dominik Müller<br />

· Team <strong>AMICAL</strong> alpin<br />

· Petra Mayr<br />

· Andrea Kainz<br />

DRUCK:<br />

pva, Druck- und Mediendienstleistung GmbH,<br />

Landau, Germany<br />

WICHTIGE HINWEISE:<br />

Eine Haftung für die Richtigkeit der Veröffentlichungen<br />

kann trotz sorgfältiger Prüfung nicht<br />

übernommen werden.<br />

Die angegebenen Preise enthalten die gesetzliche<br />

Mehrwertsteuer. Preisangaben, die auf<br />

einem Druckfehler oder einer irrtümlichen<br />

Kalkulation beruhen, sind nicht verbindlich bzw.<br />

gelten als nicht gewährleistet.<br />

Auf Grund der langfristigen Planung sind<br />

organisatorisch bedingte Programmänderungen<br />

möglich.<br />

Kein Teil dieser Publikation darf ohne ausdrückliche,<br />

schriftliche Genehmigung des Veranstalters<br />

in irgendeiner Form reproduziert oder unter<br />

Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet,<br />

vervielfältigt oder verbreitet werden.<br />

TREKS & EXPEDITIONS


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Wir verwenden einzigartige Merino-Wolle aus den südlichen Alpen<br />

Neuseelands, um daraus natürliche, umweltschonende und nachhaltige<br />

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der Deutschen Berg- und Skiführer

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