AMICAL Alpin Katalog 2013

68 AMICAL alpin · Katalog 2013
· NEPAL
XII. AMA DABLAM - 6.856 m
„SCHWERE 6.000er EXPEDITION“
Die Heimat der Sherpas, das Solo Khumbu, hat der Ama
Dablam zu Weltruf verholfen – seit langem ist dieser herrlich
markante Berg das Wahrzeichen des Everest-Gebietes geworden.
Jeder Bergsteiger, der diese filigrane Eisgestalt einmal
hinter dem Kloster Tengpoche hat aufragen sehen, muss von
dem Wunsch beseelt sein, einmal ganz oben zu stehen.
Sicher wird dies aber nur wenigen vergönnt sein, denn nur
wer sowohl im steilen Eis als auch im anspruchsvollen Felsgelände
- herrlicher Granit bis zum IV. Schwierigkeitsgrad,
an einer Stelle kurz sogar etwas schwerer - sicher unterwegs
ist, hat eine Chance, diesen vielleicht schönsten Berg Nepals
besteigen zu können.
Bis auf eine konnten alle unsere bisherigen Ama Dablam
Expeditionen den Gipfel erreichen.
VORGESEHENER EXPEDITIONSABLAUF
1. Tag: Abflug am Abend mit Qatar ab München.
2. Tag: Ankunft in Kathmandu und Transfer ins Hotel.
steht einer freien Sicht auf einige der höchsten Berge der
Erde nichts mehr im Weg - Makalu, Lhotse, Everest und
Cho Oyu, unten im Tal das Kloster Tengpoche.
EXPEDITION
3. Tag: Expeditionsbriefing im Tourismusministerium. Für die
Teilnehmer Tag zur freien Verfügung.
4. bis 8. Tag:
Flug nach Lukhla per Twinotter. Innerhalb von fünf Tagen
geht es je nach Verhältnissen über Pakding, Namche
Bazar (wo ein ganzer Akklimatisationstag verbracht
wird), Tengpoche und Pangpoche zur Mingbo Alm, wo
das Basislager auf knapp 4600 m auf einer herrlichen,
grünen Wiese eingerichtet wird. Das große Gepäck wird
von Yaks transportiert.
26. bis 28.Tag:
Über den Anmarschweg geht es zurück. In Tengpoche
sieht man die Ama Dablam nach der Besteigung mit
ganz anderen Augen. Drei Tage sind für den Rückweg
nach Lukhla vorgesehen, mit Station in Tengpoche und
Namche Bazar.
29. Tag: Bei entsprechenden Wetterverhältnissen kann heute per
Twinotter von Lukhla nach Kathmandu zurück geflogen
werden.
30. Tag: Zur freien Verfügung in Kathmandu bzw. zur Reserve.
9. bis 25. Tag:
Ab hier stehen nun 16 volle Tage zur Verfügung.
Gemeinsam mit dem Bergführer und den Hochträgern
die Aufstiegsroute zu versichern, die drei Hochlager auf
dem Südwestgrat zu errichten und schließlich über die
etwa 50° steile Gipfelfirnflanke den höchsten Punkt zu
erreichen.
Da das Lager II nur sehr wenig Platz bietet, wird dies
üblicherweise nur als Depot genutzt und während des
eigentlichen Gipfelanstiegs übersprungen. Ganz oben
31. Tag: Ein weiterer Vormittag zur freien Verfügung bzw. zur
Reserve. Am späten Nachmittag Rückflug ab Kathmandu.
32. Tag: Ankunft am frühen Morgen zu Hause.
Detailausschreibung: www.amical.de oder bitte anfordern!