04.12.2013 Aufrufe

Albvereinsblatt_2004-6.pdf

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Wanderheim und<br />

Aussichtsturm<br />

Sternberg<br />

844 m ü.NN,<br />

bei Gomadingen, Landkreis Reutlingen<br />

Kontakt: Ute Leuze<br />

Sonnenhalde 36<br />

72523 Gomadingen<br />

Telefon: 0 73 85 /17 90<br />

Das Wanderheim ist an Wochenenden<br />

und Feiertagen bewirtschaftet.<br />

Auf der Kuppe des Sternberges wurde 1980-82 auf den<br />

Fundamenten des ehemaligen Aussichtsturmes Sternberg<br />

das Wanderheim errichtet. Der neue Turm wurde 1953<br />

weiter östlich errichtet. Der Sternberg ist die höchste Erhebung<br />

der mittleren Alb. Sein Kern wird von einem erkalteten<br />

Vulkanschlot gebildet. Auf dem Weg von Offenhausen<br />

Sternberg ist der Basalttuff noch zu sehen. Auf der bewaldete<br />

Bergkuppe steht wenige Meter vom Wanderheim der<br />

neue Aussichtsturm. Am Südhang Wacholderheiden mit<br />

weitem Ausblick. Ausgangspunkt für das Große Lautertal<br />

mit seinen vielen Flußschlingen, Ruinen und Felsen. Sehenswert<br />

auch der Quelltopf in Offenhausen und das Hauptund<br />

Landgestüt in Marbach.<br />

Das Wanderheim ist nur zu Fuß und mit dem Rad zu erreichen.<br />

Von den Bushaltestellen in Offenhausen, Gomadingen,<br />

Marbach, Kleinengstingen, Bernloch, Buttenhausen<br />

und Hundersingen führen Wege durch abwechslungsreiche<br />

Landschaft zum Sternberg.<br />

Ausgangspunkte bzw. PKW-Parkplätze befinden sich in<br />

Offenhausen im ehemaligen Klosterhof (jetzt Außenstelle<br />

des Landgestüts), direkter Anstieg, 1,5 km; Gomadingen,<br />

Ortsmitte, direkter Anstieg, 1,5 km; Wanderparkplatz an<br />

der K 6734 Gomadingen-Hohenstein-Bernloch, „Schwarzwald-Schwäbische-Alb-Allgäu-Weg“<br />

(HW 5), 1,5 km.<br />

Längere Wanderungen mit dem Ziel Sternberg<br />

– von Marbach auf dem HW 5 (Burgenweg), 4 km<br />

– von Marbach zunächst auf dem Albvereinsweg (gelbe<br />

Gabel) nach Norden, dann nach Westen in Richtung Gemeinberg<br />

abbiegen, hinab ins Bermannstal und an den Ostund<br />

Südhängen des wacholderbestandenen Schömberges in<br />

Richtung Gomadingen. Eine kleine Brücke über die Lauter<br />

ist von weitem zu sehen. Aufstieg auf dem Fahrsträßchen,<br />

5 km<br />

beide: G. Koch<br />

Maßstab 1:50.000<br />

1 km<br />

2 cm in der Karte entspricht<br />

1 km in der Natur<br />

Ausschnitt der Topographischen<br />

Karte (1: 50.000)<br />

L 7722 Munderkingen<br />

Landesvermessungsamt<br />

Baden-Württemberg<br />

– von Dapfen nach Westen zum Wald Oberfeld, am Altenberg<br />

vorbei und über den Südhang mit schöner Wacholderheide,<br />

5 km<br />

– von Wasserstetten das Pfaffental aufwärts, dann auf dem<br />

Albvereinsweg (gelbes Dreieck) durch schöne, offene Landschaft,<br />

10 km<br />

Radtouren vom Sternberg aus<br />

– Vom Wanderheim vorbei am Hackberg hinab ins Große<br />

Lautertal, dort den Wegweisern folgen, vorbei an den Burgruinen<br />

Hohenhundersingen, Bichishausen, Hohen- und<br />

Niedergundelfingen, an WH Burg Derneck bis lndelhausen,<br />

St. Wendelinskapelle, kurze Strecken auf der K 6749 und L<br />

249, vor Ehestetten nach Westen in das Weidental abbiegen,<br />

Ödenwaldstetten, auf dem Radweg Pfaffental, vorbei am<br />

Hackberg, zurück zum Sternberg, 42 km<br />

– Über das Wolfstal, die Weide- und Feldflächen des Hart<br />

zum Radweg nach Westen, dabei die K 6734 queren, zur B<br />

312, diese ein kurzes Stück nach Süden, dann nach Südwesten<br />

und vor dem Schaufelbuch nach Süden, nach Meidelstetten,<br />

abbiegen. Auf den wenig befahrenen Kreisstraßen K 6737<br />

und K 6736 durch schöne, offene Landschaft, an Wacholderheiden<br />

vorbei in Richtung Steinhilben, nach Wilsingen,<br />

vor Kettenacker nach Tigerfeld abbiegen, über Aichstetten<br />

und Aichelau nach Ödenwaldstetten (Bauernhausmuseum),<br />

auf dem Radweg Pfaffental, vorbei am Hackberg zurück zum<br />

Sternberg, 48 km<br />

Literatur: Freizeitkarte 1:50.000, Blatt 524 Bad Urach; Wanderführer<br />

„Natur-Heimat-Wandern“ des Schwäbischen Albvereins,<br />

Reutlinger und Uracher Alb, 3. Auflage 1995; Wanderführer<br />

Burgenweg, Schwäbischer Albverein, Lichtensteingau, 5. Auflage<br />

2001<br />

20

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!