Buch Magazin Dezember 2013
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REISEBUCH<br />
DUMONT BILDATLAS<br />
SCHWARZWALD SÜDEN<br />
Wunderbare Landschaften, beschauliche<br />
Fachwerkstädtchen,<br />
Weingenuss und buntes Markttreiben:<br />
der Süden des Schwarzwaldes<br />
ist eine Region für Genießer.<br />
Mit erstklassiger Fotografie,<br />
spannenden Reportagen und<br />
Themenbeiträgen<br />
sowie aktuellen<br />
Reisetipps präsentiert<br />
das neue<br />
“DuMont Reisemagazin<br />
Schwarzwald<br />
Süden” diesen<br />
sonnenverwöhnten<br />
Südwestzipfel<br />
Deutschlands.<br />
Fotograf Martin Kirchner erlebte<br />
den besonderen Flair Freiburgs<br />
ebenso wie den Nervenkitzel im<br />
Europapark Rust. Er staunte über<br />
den tosenden Rheinfall bei Schaffhausen,<br />
genoss den Blick vom<br />
Gipfel des Feldbergs und bewunderte<br />
die Weinbergpracht des<br />
Kaiserstuhls. Seine Bilder sind<br />
eine gekonnte Kombination aus<br />
atemberaubenden Panoramen<br />
und einfühlsamen Nahansichten.<br />
In sechs übersichtlichen Kapiteln<br />
werden die kontrastreichen<br />
Regionen des Südschwarzwaldes<br />
vorgestellt. Die detaillierten Reisekarten<br />
sorgen für eine gute<br />
Orientierung. Eine Vielzahl praktischer<br />
Reisertipps informiert über<br />
ausgewählte Restaurants, schöne<br />
Wandertouren, einladende<br />
Winzerhöfe oder urige Märkte.<br />
Fotografie: Martin Kirchner<br />
Text: Cornelia Tomaschko<br />
118 Seiten mit Reisekarten<br />
DuMont<br />
Euro 8,50 (D), Euro 8,80 (A)<br />
sFr 15,80 (UVP)<br />
ISBN 978-3-770-19339-4<br />
DUMONT<br />
REISEABENTEUER:<br />
ALS SPION AM NIL<br />
Tradition und Revolution zeitgleich<br />
erlebt: Große Kulturgüter<br />
und großartige<br />
Strände – so<br />
kennt man<br />
Ägypten. Der<br />
überwiegende<br />
Teil des nordafrikanischen<br />
Landes<br />
jedoch ist<br />
anders. Die<br />
Menschen<br />
sind arm,<br />
folgen den alten Regeln und sind<br />
zutiefst religiös. Sie sind herzlich,<br />
humorvoll und liebenswert.<br />
Der Autor nimmt den Leser mit<br />
auf seine Reisen in fünfzehn<br />
Dörfer und Städte. Er fährt mit<br />
dem Minibus, der ihn in fast<br />
jeden Winkel des Landes bringt.<br />
Die Gespräche im Bus drehen sich<br />
um Gott, den ägyptischen Alltag,<br />
Korruption und abstruse Verschwörungstheorien.<br />
Die Fahrten münden mal in<br />
Pannen und nicht selten in einem<br />
Abenteuer. So erfährt der Autor,<br />
warum die meisten Ägypter noch<br />
nie die Pyramiden besucht haben<br />
und was eine deutsche Firma, die<br />
Autokennzeichen herstellt, mit<br />
dem korrupten Mubarak-Regime<br />
verbindet.<br />
Er besucht das Dorf im Nildelta,<br />
in dem der Terrorpilot des 11.<br />
September aufgewachsen ist, und<br />
die Stadt, in der die mächtige<br />
Muslimbruderschaft gegründet<br />
wurde. Er fährt in Gegenden, in<br />
denen die Revolution bis heute<br />
nicht angekommen ist und wird<br />
dort von der Polizei auf Schritt<br />
und Tritt verfolgt.<br />
Und immer wieder wird er bei<br />
seinen Reisen als Spion verdächtigt<br />
und landet deshalb fast in<br />
einem Militärgefängnis.<br />
Autor: Gerald Drissner<br />
270 Seiten, Broschur<br />
DuMont Reiseverlag<br />
Euro 14,99 (D), Euro 15,50 (A)<br />
sFr 21,90 (UVP)<br />
ISBN 978-3-770-18252-7<br />
DUMONT<br />
REISEABENTEUER:<br />
EMPIRE ANTARCTICA<br />
Ein Jahr auf Außenposten am<br />
Ende der Welt. Für Gavin Francis<br />
erfüllt sich ein Lebenstraum, als<br />
er die Arztstelle<br />
in Halley, dem<br />
Basislager einer<br />
britischen<br />
Forschungsstation<br />
in Antarktika,<br />
bekommt.<br />
Halley liegt völlig<br />
abgeschieden<br />
an der<br />
antarktischen<br />
Caird Coast und<br />
weit von allen bewohnten Kontinenten<br />
entfernt. An diesem<br />
äußersten Ende der Welt erlebt<br />
Francis im Kreis eines kleinen<br />
Forscher- und Technikerteams das<br />
ewige Schweigen der Eismassen<br />
und eine tiefe Einsamkeit – ohne<br />
Zerstreuung, ohne Abwechslung,<br />
ohne Spuren menschlicher<br />
Geschichte.<br />
Von konstant taghellen Sommertagen<br />
über den dreieinhalbmonatigen<br />
antarktischen Winter, in<br />
dem nur die Sterne ein schwaches<br />
Licht in das Dunkel tupfen, führt<br />
er den Leser durch ein antarktisches<br />
Jahr. Er erlebt die physi-<br />
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