Pfarrbrief Innsbruck / Arzl - Nr. 4 Advent / Weihnachten 2013
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<strong>Nr</strong>. 4 <strong>Advent</strong>/<strong>Weihnachten</strong> <strong>2013</strong><br />
PFARRBRIEF<br />
INNSBRUCK / ARZL<br />
K<br />
O<br />
M<br />
M,<br />
DASS<br />
FRIEDE<br />
WERDE
Zum Nachdenken<br />
Seht die gute Zeit ist nah,<br />
Gott kommt auf die Erde.<br />
Kommt und ist für alle da,<br />
kommt, dass Friede werde!<br />
Hirt und König, Groß und Klein,<br />
Kranke und Gesunde:<br />
Arme, Reiche lädt er ein,<br />
freut euch auf die Stunde!<br />
Seht, die gute Zeit ist da:<br />
Friede ist auf Erden!<br />
Gott ist allen Menschen nah,<br />
will uns Bruder werden.<br />
2
Leitartikel<br />
KOMM, DASS FRIEDE WERDE<br />
Der Titel der <strong>Advent</strong>- und Weihnachtsausgabe<br />
unseres <strong>Pfarrbrief</strong>es will in zwei Richtungen<br />
verstanden werden.<br />
Die erste ist die klassische. Sie zeichnet<br />
ein weihnachtlich-friedliches Bild des Geschehens<br />
in Betlehem, an das wir uns alljährlich<br />
hochfeierlich erinnern. Gott wird<br />
Mensch als kleines Kind Jesus in einem<br />
Stall, zärtlich umarmt von Maria, seiner Mutter, liebevoll bestaunt<br />
von Josef, seinem Ziehvater. Allzu gern malen wir uns<br />
diese Szene romantisch aus, inspiriert von Geschichten aus unserer<br />
Kindheit, beeinflusst von künstlerischen Darstellungen aus<br />
zwei Jahrtausenden. Und ich muss ehrlich zugeben: diese Szene<br />
bewegt mich auch. Gibt es einen friedlicheren Moment als<br />
jenen kurz nach der Geburt des eigenen Kindes? Wenn alle Last<br />
der Stunden zuvor abfällt und die Tränen des Schmerzes, der<br />
Anstrengung und des Mitgefühls zu Tränen der Freude und Erlösung<br />
werden. Wenn Vergangenes und Zukünftiges in diesem<br />
Moment zusammen fallen und nur der Augenblick zählt. Komm,<br />
dass Friede werde. Das Kind kommt, und es herrscht Friede.<br />
Zumindest in diesem Moment ist jedes Kind ein „Fürst des Friedens“,<br />
wie wir es sonst nur von Jesus Christus bekennen.<br />
Die Zeit und die Erfahrung lehren jedoch, dass der Friede nicht<br />
einfach so „bleibt“. Er will – vielleicht so wie ein hilfloses Baby -<br />
gepflegt und umsorgt werden. Friede braucht Fürsorge, er benötigt<br />
Eltern, Paten und Freunde, denen er etwas bedeutet, die<br />
sich für ihn einsetzen und seine verlängerten Arme und Beine<br />
sind. Bewusst verwende ich diese Bilder aus dem Bereich Familie,<br />
weil gerade in der Familie unsere Kinder hoffentlich als erstes<br />
erfahren dürfen, wie Friede sich anfühlt. Und weil unsere<br />
3
Leitartikel<br />
Kinder leider auch hier unmittelbar erfahren, wie schnell dieser<br />
Friede bedroht sein kann. Damit meine ich keinesfalls, dass „um<br />
des lieben Friedens willen“ jeder Konflikt unbearbeitet beiseitegeschoben<br />
werden soll. Nein. „Komm, dass Friede werde“ ist<br />
nämlich eine Aufforderung an uns alle, dass wir kommen, dass<br />
wir aufstehen und anpacken, damit Frieden bleiben darf, und<br />
damit dort, wo er noch nicht ist, Frieden werden kann. „Komm,<br />
dass Frieden werde“ ist also ein Aufruf an uns, zu einem Werkzeug<br />
des Friedens zu werden, wie es in dem alten, dem heiligen<br />
Franz von Assisi zugeschriebenen Gebet heißt:<br />
Herr, mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens,<br />
dass ich Liebe übe, wo man hasst;<br />
dass ich verzeihe, wo man beleidigt;<br />
dass ich verbinde, wo Streit ist;<br />
dass ich die Wahrheit sage, wo der Irrtum herrscht;<br />
dass ich den Glauben bringe, wo der Zweifel drückt;<br />
dass ich die Hoffnung wecke, wo Verzweiflung quält;<br />
dass ich Licht entzünde, wo die Finsternis regiert;<br />
dass ich Freude bringe, wo der Kummer wohnt.<br />
Herr, lass mich trachten:<br />
nicht, dass ich getröstet werde, sondern dass ich tröste;<br />
nicht, dass ich verstanden werde, sondern dass ich verstehe;<br />
nicht, dass ich geliebt werde, sondern dass ich liebe.<br />
Denn wer da hingibt, der empfängt;<br />
wer sich selbst vergisst, der findet;<br />
wer verzeiht, dem wird verziehen,<br />
und wer stirbt, der erwacht zum ewigen Leben. Amen.<br />
Warten wir nicht nur auf den Frieden. Wirken wir Frieden!<br />
Euer Pastoralassistent Harald Fleißner<br />
4
Pfarre<br />
AUSZEIT UND KUR FÜR DEN PFARRER<br />
Es ist inzwischen allgemein bekannt und<br />
überall spürbar: Es stehen immer weniger<br />
Priester zur Verfügung und die wenigen werden<br />
älter. Viele von ihnen bleiben auch in einem<br />
Alter, in dem man sich in anderen Berufen<br />
längst zur Ruhe setzt und die Pension<br />
genießt, noch im Dienst und sind sogar<br />
meistens für mehrere Pfarren zuständig.<br />
Ich habe diesen Dienst, zuerst in <strong>Arzl</strong> und<br />
dann auch in Mühlau und Saggen gerne<br />
übernommen, weil ich meine Berufung als Dienst am Menschen<br />
verstehe. Es macht mir Freude, als Seelsorger bei den Leuten<br />
zu sein. Ich bin sehr dankbar für gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />
ohne die ich meine Aufgabe nicht erfüllen könnte. Ich<br />
spüre aber auch, dass der Einsatz in den vielen Bereichen der<br />
Pastoral Kraft kostet und dass ich „in vorgerücktem Alter“ jetzt<br />
endlich einmal eine längere Auszeit brauche, in der ich wieder<br />
zu Kräften komme.<br />
Ich werde also vom 1. Jänner bis 28. März 2014 weg sein, um<br />
mich an Leib und Seele zu erholen und Zeit für mich selber zu<br />
haben. Ein Seelsorger, der nicht mehr für seine eigene Seele<br />
sorgt, brennt aus und kann auch nicht mehr Seelsorger für die<br />
anderen sein.<br />
Die Verantwortung für die Belange der Pfarre ist für die Zeit<br />
meiner Abwesenheit bei unserem Pastoralassistenten Harald<br />
Fleißner in guten Händen. Für die Feier der Messe stehen die im<br />
Seelsorgeraum tätigen Priester zur Verfügung. Einige Male werden<br />
auch in bewährter Form Wortgottesdienste gefeiert werden.<br />
Nach meiner Auszeit möchte ich wieder mit neuer Kraft und<br />
Freude ans Werk gehen und hoffe, dass ich noch länger für die<br />
Seelsorge zur Verfügung stehen kann, wenn Gott mir weiterhin<br />
die Gesundheit dafür schenkt.<br />
Ich danke für Euer Verständnis und grüße Euch in herzlicher<br />
Verbundenheit.<br />
Euer Pfarrer P. Franz<br />
5
Pfarrleben<br />
6<br />
IM DIENST AM TISCH<br />
DES WORTES UND DES BROTES<br />
Gedanken zum Auftrag<br />
der LektorInnen und KommunionhelferInnen<br />
„Es war einmal ...“ vor mehr als fünfzig Jahren, da hat der<br />
Priester in der Kirche fast alles allein gemacht. Er hat nur einen<br />
Mesner gebraucht und ein paar Ministranten als Gehilfen, aber<br />
nicht mehr. Nur die Älteren können sich noch daran erinnern,<br />
wie alles noch auf Latein war und das Volk passiv blieb und in<br />
der Liturgie nichts zu sagen und nichts zu tun hatte. Alles war<br />
so weit weg vom Leben ...<br />
Das 2. Vatikanische Konzil hat den Gottesdienst wieder zum Leben<br />
und zu den Leuten gebracht. Das Konzil wollte eine<br />
„gemeinschaftliche Feier mit Beteiligung und tätiger Teilnahme<br />
der Gläubigen“ (Liturgiekonstitution 27). „Diese volle und tätige<br />
Teilnahme des ganzen Volkes ist bei der Erneuerung ... die erste<br />
und unentbehrliche Quelle, aus der die Christen wahrhaft<br />
christlichen Geist schöpfen“, heißt es dort wörtlich.<br />
Dem Wort Gottes die Stimme zu leihen – so könnte die Aufgabe<br />
der LektorInnen beschrieben werden. Es ist eine edle Aufgabe,<br />
denn „die Kirche hat die Heiligen Schriften immer verehrt wie<br />
den Herrenleib selbst“. (Konstitution über die Offenbarung 21).<br />
Damit vollziehen die LektorInnen „einen wahrhaft liturgischen<br />
Dienst“ (Liturgiekonstitution 29), der das Wort Gottes in unterschiedlichen<br />
Stimmen, Sprechweisen, Tonlagen und Sprachmelodien<br />
im Haus und im Volk Gottes zum Klingen bringt. Und es<br />
tut unserer Gemeinde gut, dass wir verschiedene Lektorinnen<br />
und Lektoren hören dürfen und so das Wort Gottes für uns nicht<br />
„eintönig“ wird.<br />
Der „Arbeitsplatz“ der LektorInnen ist der Ambo, der „Tisch des<br />
Wortes“. Er ist der Platz, der in unserer Kirche für das Wort<br />
Gottes reserviert ist – gleich neben dem Altar, dem „Tisch des<br />
Brotes“, der dem fleischgewordenen Wort Gottes vorbehalten<br />
ist.<br />
Schon bald nach dem Konzil wurden bewährte Frauen und Männer<br />
auch dafür ausgebildet, mit dem Priester die Kommunion
Pfarrleben<br />
auszuteilen. Die mit diesem liturgischen Dienst beauftragt<br />
wurden, haben ihre Aufgabe sehr ernst genommen. Manchen<br />
Gläubigen ist es zuerst aber auch etwas schwer gefallen, die<br />
Kommunion nicht mehr nur aus der Hand des Priesters zu<br />
empfangen.<br />
„Keiner ist würdig, aber eingeladen sind alle“, hat der verstorbene<br />
Pfarrer Adi Karlinger vom Saggen gerne vor der Kommunion<br />
gesagt. Gott nimmt uns in seiner Liebe trotz unserer Fehler<br />
und Sünden an. Er hat uns in der Taufe eine einzigartige<br />
Würde geschenkt. Der Geist Gottes ist in allen am Werk und<br />
schenkt ihnen seine Gaben, die Geistesgaben und Charismen.<br />
Die Aufgaben, die Frauen und Männer im Auftrag der Kirche in<br />
einer Pfarrgemeinde übernehmen, sind keine Wichtigtuerei.<br />
Sie sind schlicht und einfach ein Dienst an den anderen, der<br />
nur dann glaubwürdig ist, wenn er mit Freude und Dankbarkeit<br />
übernommen wird.<br />
Von Anfang an haben die Christen am Tag des Herrn die Heiligen<br />
Schriften gelesen und in Erinnerung an Tod und Auferstehung<br />
Jesu Christi das Brot gebrochen und es aneinander ausgeteilt.<br />
Das Wort Gottes und die Feier der Eucharistie haben<br />
ihnen auch in schweren Zeiten Kraft und Mut gegeben. Ist es<br />
nicht eine schöne und erfüllende Aufgabe, das Brot des Lebens<br />
in Wort und Leib, am Tisch des Wortes und des Brotes<br />
an andere auszuteilen und ihnen zu sagen, dass Jesus Christus<br />
in ihrem Leben „leibhaftig gegenwärtig“ ist?<br />
P. Franz und Harald<br />
Pfarrteam, Pfarrgemeinderat und Pfarrkirchenrat<br />
wünschen unseren MitarbeiterInnen und<br />
ihren Familien sowie allen Menschen, die hier<br />
im Raum unserer Pfarre wohnen, von Herzen<br />
ein friedvolles Weihnachtsfest und Gottes Segen<br />
für das Neue Jahr.<br />
Unser Gruß gilt allen Älteren und Kranken, mit<br />
denen wir uns besonders verbunden fühlen.<br />
7
Pfarrleben<br />
DIENSTE IN DER KIRCHE<br />
ZUR EHRE GOTTES UND ZUR FREUDE DER MESCHEN<br />
Das Wort Diakonie heißt „Dienst“ und war ursprünglich Tischdienst.<br />
Es gibt Dienste in unserer Gemeinde, die ähneln sehr<br />
dem Tischdienst, dem einfachen Dienst, der viele Handgriffe,<br />
Geduld, Ausdauer, ein fröhliches Herz und Zeit erfordert<br />
Einen der Dienste übernimmt das Reinigungsteam.<br />
Seit Jahren finden sich regelmäßig unsere fleißigen „Putzengel“<br />
ein, um unser Gotteshaus im strahlenden Glanz erscheinen zu<br />
lassen. Sie reinigen den Fußboden im Altarraum, Kirchenschiff,<br />
Empore und der Sakristei, wischen Staub auf den Bänken und<br />
Gesimsen und vieles mehr … und ersparen damit unserer Pfarrgemeinde<br />
enorme Reinigungskosten. Damit unser Gotteshaus<br />
gepflegt bleibt und wir als Pfarrgemeinde uns darin wohl fühlen,<br />
ist eine regelmäßige Reinigung notwendig.<br />
Wer sich die Zeit nehmen möchte mitzuhelfen, ist aufs herzlichste<br />
willkommen und darf sich gerne im Pfarrbüro melden.<br />
Für einen weiteren Dienst sorgt seit Jahren<br />
das Blumenschmuckteam.<br />
Mit viel Liebe, Kreativität und Können wird der<br />
Altarraum mit Blumen der Jahreszeit und dem<br />
Festkreis entsprechend stilvoll geschmückt<br />
und dafür gesorgt, dass Blumen und Pflanzen<br />
nicht „verdursten“.<br />
Auch Besucher von auswärts bewundern immer<br />
wieder den wunderschönen, natürlichen<br />
Blumenschmuck in unserer Pfarrkirche.<br />
Ein herzliches Dankeschön an die „Reinigungsund<br />
Blumenengel“ unserer Pfarrkirche.<br />
Auch allen Blumen- und GeldspenderInnen<br />
ein herzliches Vergelt‘s Gott!<br />
8
Pfarrleben<br />
LIEBE ARZLERINNEN UND ARZLER!<br />
Manches Mal kommt es anders als man denkt.<br />
Aus persönlichen Gründen ziehe ich mich von<br />
meiner ehrenamtlichen Tätigkeit als Ständiger Diakon<br />
der Pfarre <strong>Arzl</strong> zurück. Mein Amt wird von<br />
Seiten der Diözese auf meinen eigenen Wunsch<br />
ruhend gestellt.<br />
"Bleiben wir in seinem Frieden!" Mit diesem<br />
Wunsch, den ich zu euch oft als Diakon am Ende<br />
des Gottesdienstes ausgesprochen habe, sage ich allen ein Dankeschön,<br />
die mich bei meiner Arbeit unterstützt haben.<br />
Wichtig ist mir zu erwähnen, dass es mir gut geht und ich mit<br />
meiner ehrenamtlichen Tätigkeit in der Pfarre nicht überfordert<br />
war.<br />
So sage ich Grüß Gott und auf Wiedersehen.<br />
Euer Wolfgang Ebner<br />
DANK AN WOLFGANG<br />
Im Namen des Pfarrteams und der gesamten Pfarrgemeinde<br />
möchte ich Diakon Wolfgang Ebner für seine pastorale Tätigkeit<br />
in <strong>Arzl</strong> ein herzliches Danke sagen. Er war besonders in der<br />
Feier der Taufe und der Wortgottesdienste mit Freude und Kreativität<br />
am Werk. Gerne hat Diakon Wolfgang in den Eucharistiefeiern<br />
und Prozessionen assistiert und war auch immer wieder<br />
bereit, für Begräbnisse und Hochzeiten einzuspringen. Eine<br />
besondere Anerkennung verdient auch seine Mitarbeit im Pfarrteam<br />
und sein Engagement in der Vinzenz-Gemeinschaft.<br />
Vergelt`s Gott, lieber Wolfgang, und Gottes Segen!<br />
P. Franz<br />
9
Pfarrleben<br />
SENIORENNACHMITTAGE<br />
„MIT MEINEM ENGEL DURCH DAS JAHR“<br />
Dieses Thema war uns ein ständiger Begleiter durch alle Seniorennachmittage<br />
des vergangenen Jahres.<br />
Viele Bilder zeigen weihnachtliche Szenen mit Engeln: Engel<br />
über dem Hirtenfeld, bei der Krippe, als Begleiter und Beschützer<br />
der jungen Familie. Wir sehen sie als weiße Gestalten mit<br />
Flügel. Von Kind an haben viele es als tröstlich empfunden,<br />
dass sie einen Schutzengel haben, der für sie da ist. Bis heute<br />
sagt man, wenn jemand eine schwierige Situation glücklich<br />
überstanden hat. „Er hat einen guten Schutzengel gehabt.“<br />
Engel sind Boten Gottes. Sie verkünden etwas Bedeutsames,<br />
sie begleiten, schützen, tragen Sorge,<br />
fordern auf, warnen, setzen<br />
Grenzen.<br />
Wir können einander Engel sein<br />
– in der Weise wie von einem Menschen<br />
gesagt wird: Er war ein Engel.<br />
Menschen, die das Beste für<br />
andere wollen; die – auch wenn sie<br />
vielleicht mit harter Wahrheit konfrontieren<br />
– neue Möglichkeiten<br />
zeigen; die fordern, wenn andere<br />
dazu neigen aufzugeben; die Kraftund<br />
Mutlosen unter die Arme greifen,<br />
die in Frage stellen, wenn ihre<br />
Mitmenschen allzu unkritisch handeln.<br />
<strong>Weihnachten</strong> geschieht da,<br />
wo Menschen einander Engel sind.<br />
10
Pfarrleben / Informationen<br />
Wir möchten alle Seniorinnen und Senioren zu folgenden Treffen<br />
ins Pfarrhaus einladen:<br />
am Donnerstag, den 12. Dezember <strong>2013</strong> um 14.30 Uhr<br />
am Donnerstag, den 30. Januar 2014 um 14.30 Uhr<br />
am Montag, den 03. März 2014 Rosenmontag<br />
Auf Euer Kommen freuen sich<br />
Pfarrer P. Franz<br />
und das Seniorenteam<br />
KRANKENBESUCHE<br />
In den Tagen vor <strong>Weihnachten</strong> werde ich gemeinsam mit den<br />
Verantwortlichen des Besuchsdienstes denen, die nicht mehr zu<br />
den Gottesdiensten kommen können, die Kommunion bringen<br />
und die Krankensalbung spenden.<br />
Wer unseren Besuch wünscht, melde sich bitte im Pfarrbüro<br />
unter der Telefonnummer 26 33 08.<br />
Auf eine persönliche Begegnung freut sich Euer P. Franz<br />
KRANKENSALBUNG<br />
„HEILT KRANKE“<br />
Wir laden ein zur Seniorenmesse mit Spendung der<br />
Krankensalbung am<br />
4. <strong>Advent</strong>-Sonntag, den 22. Dezember <strong>2013</strong><br />
um 09.00 Uhr in der<br />
Pfarrkirche<br />
und zum anschließenden vorweihnachtlichen Treffen im<br />
Pfarrhaus<br />
und bitten alle Pfarrbewohner, ältere und kranke Menschen aus<br />
der eigenen Familie oder Nachbarschaft zu diesem Gottesdienst<br />
zu begleiten.<br />
11
Pfarre / Information<br />
DREIKÖNIGSAKTION 2014<br />
DIE STERNSINGER/INNEN KOMMEN!<br />
Vom 2. bis 5. Jänner 2014 kommen die Sternsinger zu Ihnen<br />
nach Hause (genauere Termine nach Aushang im Pfarrschaukasten).<br />
Die Kinder tragen die Weihnachtsbotschaft von Haus<br />
zu Haus und bitten gleichzeitig um eine Spende für das Hilfswerk<br />
der Katholischen Jungschar. Wir bitten Sie, die Sternsinger<br />
freundlich aufzunehmen.<br />
Falls Sie beim Besuch der Sternsinger/innen nicht zuhause sind,<br />
können Sie die Aktion auch per Zahlschein unterstützen, den<br />
Sie im Pfarrbüro und in der Kirche finden.<br />
Zum Abschluss findet am 6. Jänner <strong>2013</strong> um 09.00 Uhr ein<br />
Gottesdienst zusammen mit allen Sternsinger/innen statt.<br />
Wir freuen uns über alle Kinder, Jugendlichen und<br />
Erwachsenen, die bei der Sternsingeraktion als<br />
Könige, Begleiter/innen und Köche/innen<br />
aktiv mithelfen!<br />
Wenn du bei der Aktion mitmachen möchtest,<br />
melde dich bitte bei Pastoralassistent Harald Fleißner<br />
(Tel. 0676/8730-7196).<br />
Bitte vormerken!<br />
Die Sternsingerproben finden jeweils<br />
von 17.30 bis 18.30 Uhr im Pfarrhaus statt:<br />
1. Probe am Mittwoch, 27. November <strong>2013</strong><br />
2. Probe am Mittwoch, 11. Dezember <strong>2013</strong><br />
12
Pfarre / Information<br />
AUS DEN PFARRMATRIKEN<br />
In unserer Pfarre wurden getauft:<br />
Unterholzer Joshua 05.10.<strong>2013</strong><br />
Kircher Katharina Johanna 26.10.<strong>2013</strong><br />
In stillem Gedenken erinnern wir uns an:<br />
Pichler Alois 15.09.<strong>2013</strong><br />
Eisank Friedrich 08.10.<strong>2013</strong><br />
Dr. Fetz Friedrich 25.10.<strong>2013</strong><br />
PFARRBÜRO<br />
Telefon: 26 33 08 (Fax 263308-80)<br />
Harald Fleißner 0676 / 8730 7196<br />
Andrea Öttl 0676 / 8730 7197<br />
Homepage: www.pfarrgemeinde-arzl.com<br />
E-Mail: pfarre.arzl@dibk.at<br />
Bürozeiten: Dienstag bis Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr<br />
Donnerstag 17.00 bis 19.00 Uhr<br />
Sprechstunde P. Franz Weber: Bitte nach Vereinbarung<br />
Weitere Telefonnummern:<br />
P. Franz Weber 0676 / 8730 7101<br />
Maria Dendorfer 0676 / 8730 7190<br />
Impressum:<br />
Redaktionsteam:<br />
Andrea Öttl, Pf. P. Dr. Franz Weber<br />
PA Harald Fleißner, Maria Dendorfer<br />
Layout:<br />
Harald Fleißner und Andrea Öttl<br />
Medieninhaber und Hersteller:<br />
Röm.-kath. Pfarre <strong>Innsbruck</strong>-<strong>Arzl</strong><br />
Alois-Schrott-Straße 49<br />
6020 <strong>Innsbruck</strong><br />
Offenlegung gem. § 25 Mediengesetz:<br />
Kommunikationsorgan der<br />
Pfarrgemeinde <strong>Innsbruck</strong>-<strong>Arzl</strong><br />
13
Pfarre / Information<br />
Gottesdienstordnung<br />
der Pfarre <strong>Arzl</strong><br />
30.11.<strong>2013</strong><br />
bis<br />
09.03.2014<br />
Sa. 30.11 19.00 1. <strong>Advent</strong>, Vorabendmesse<br />
mit <strong>Advent</strong>kranzweihe<br />
So. 01.12. 09.00 Pfarrgottesdienst, <strong>Advent</strong>kranzweihe, Pfarrkaffee<br />
19.00 SR-Jugendgottesdienst in Mühlau<br />
Di. 03.12. 06.00 Rorate<br />
Fr. 06.12. 06.00 Rorate mit der Chorgemeinschaft<br />
Sa. 07.12. 19.00 2. <strong>Advent</strong>, Wortgottesdienst<br />
So. 08.12. 09.00 Festgottesdienst mit dem Doppelquartett<br />
Di. 10.12. 06.00 Rorate<br />
Do. 12.12. 14.30 Seniorennachmittag mit Messe<br />
Fr. 13.12. 06.00 Rorate<br />
Sa. 14.12. 19.00 3. <strong>Advent</strong>, Vorabendmesse m. Jugendchor<br />
So. 15.12. 09.00 Pfarrgottesdienst<br />
Di. 17.12. 06.00 Rorate<br />
Fr. 20.12. 06.00 Rorate mit dem Doppelquartett<br />
Sa. 21.12. 19.00 4. <strong>Advent</strong>, Bußgottesdienst<br />
So. 22.12. 09.00 Pfarrgottesdienst mit Krankensalbung<br />
Di. 24.12. 16.00 Kindermette<br />
23.00 Christmette<br />
Mi. 25.12. 09.00 Christtag, Festmesse mit der Chorgemeinschaft<br />
Do. 26.12. 09.00 Stephanitag-Messe<br />
Sa. 28.12. 19.00 Vorabendmesse<br />
So. 29.12. 09.00 Pfarrgottesdienst<br />
Di. 31.12. 17.00 Jahresschlussgottesdienst, gem. mit Mühlau<br />
Mi. 01.01. 09.00 Neujahrsgottesdienst<br />
Sa. 04.01. 19.00 Vorabendmesse<br />
So. 05.01. 09.00 Pfarrgottesdienst<br />
Mo. 06.01. 09.00 Dreikönigsmesse mit den Sternsingern<br />
und der Chorgemeinschaft<br />
Sa. 11.01. 19.00 Wortgottesdienst<br />
So. 12.01. 09.00 Pfarrgottesdienst<br />
14
Pfarre / Information<br />
18.00 SR-Jugendgottesdienst im Saggen<br />
Sa. 18.01. 19.00 Vorabendmesse<br />
So. 19.01. 09.00 Pfarrgottesdienst<br />
Sa. 25.01. 19.00 Vorabendmesse<br />
So. 26.01. 10.00 Kinder-und Familienwortgottesdienst<br />
Do. 30.01. 14.30 Seniorennachmittag mit Messe<br />
Sa. 01.02. 19.00 Vorabendmesse<br />
So. 02.02. 09.00 Lichtmess mit Kerzenweihe u. Blasiussegen<br />
19.00 SR-Jugendgottesdienst m. Jugendchor in <strong>Arzl</strong><br />
Fr. 07.02. 18.00 Rosenkranz am Kalvarienberg<br />
18.30 Herz-Jesu-Messe am Kalvarienberg<br />
Sa. 08.02. 19.00 Vorabendmesse<br />
So. 09.02. 09.00 Pfarrgottesdienst<br />
Sa. 15.02. 19.00 Wortgottesdienst<br />
So. 16.02. 09.00 Pfarrgottesdienst<br />
Sa. 22.02. 19.00 Vorabendmesse<br />
So. 23.02. 10.00 Kinder-und Familienwortgottesdienst<br />
Sa. 01.03. 19.00 Vorabendmesse<br />
So. 02.03. 09.00 Pfarrgottesdienst<br />
19.00 SR-Jugendgottesdienst in Mühlau<br />
Mo. 03.03. 14.30 Seniorenfasching<br />
Mi. 05.03. 19.00 Aschermittwoch, Messe mit Aschenweihe<br />
Fr. 07.03. 18.00 Rosenkranz am Kalvarienberg<br />
18.30 Herz-Jesu-Messe am Kalvarienberg<br />
Sa. 08.02. 19.00 Vorabendmesse mit dem Jugendchor<br />
So. 09.03. 09.00 Pfarrgottesdienst<br />
ANDACHTEN<br />
Morgengebet:<br />
Taizègebet:<br />
Immer dienstags um 06.15 Uhr<br />
anschl. Frühstück im Pfarrhaus<br />
vierzehntägig ab Donnerstag, 5. Dezember<br />
um 20.30 Uhr in der Pfarrkirche<br />
Rosenkranz in der Mariahilf Kapelle: Dienstag 15.00 Uhr<br />
15
Pfarre / Information<br />
RORATE—GOTTESDIENSTE<br />
Auch heuer dürfen wir Sie wieder recht herzlich zu den Rorate<br />
Gottesdiensten einladen. Es ist schön, wenn wir den Weg durch<br />
den <strong>Advent</strong> bis zum Kommen Jesu gemeinsam gehen können.<br />
Roratetermine und ihre Gestaltung:<br />
Dienstag, 03.12 Gomig Albert, Harfe<br />
Freitag, 06.12. Chorgemeinschaft <strong>Arzl</strong><br />
Dienstag, 10.12. Morgengebetsrunde<br />
Freitag, 13.12 Fam. Gasser, Saitenmusik<br />
Dienstag, 17.12. Larcher Luis, Orgel<br />
Freitag, 20.12. <strong>Arzl</strong>er Doppelquartett<br />
Beginn jeweils um 06.00 Uhr<br />
Nach der Rorate laden wir zum Frühstück ins Pfarrhaus ein!<br />
DIE PFARRE SAGGEN LÄDT EIN<br />
Patrozinium<br />
am 08. Dezember <strong>2013</strong><br />
um 18.00 Uhr Festgottesdienst<br />
und anschl. gemütliches Beisammensein<br />
bei Kiachln und Glühwein.<br />
Pfarrball<br />
am 10. Jänner 2014<br />
im Jugendheim.<br />
Einlass ab 20.00 Uhr<br />
Live-Band,<br />
Mühlauer Muller,<br />
Mitternachtseinlage<br />
uvm.<br />
16
Pfarre / Information<br />
GESPRÄCHSABENDE<br />
ZUM 2. VATIKANISCHEN KONZIL<br />
2014 feiert unsere Diözese <strong>Innsbruck</strong> ihr 50-jähriges Bestehen<br />
als selbständige Diözese. Zugleich hat auch das II. Vatikanische<br />
Konzil (1962-1965) seinen 50. Geburtstag. Diese beiden Jubiläen<br />
wollen wir nicht als nostalgische Rückschau gestalten, sondern<br />
die Gelegenheit nützen, Fragen der Gegenwart aufzugreifen<br />
und die Zukunft in den Blick zu nehmen. Was ist unser Auftrag<br />
als ChristInnen hier und heute in Tirol?<br />
Wir laden herzlich ein zu 4 Gesprächsabenden,<br />
immer am Freitag um 19.00 Uhr im Pfarrhaus:<br />
24.01.2014 14.02.2014 28.02.2014 14.03.2014<br />
Begleitung Hermann Knoflach<br />
CHORGEMEINSCHAFT INNSBRUCK / ARZL<br />
Wir werden am Freitag, 06.12., die Rorate-<br />
Messe mit <strong>Advent</strong>liedern musikalisch gestalten<br />
und in der Christmette alpenländische<br />
Weihnachtslieder singen.<br />
Edmund Angerer wurde 1740 in St. Johann<br />
i.T. geboren und war Benediktinerpater in Stift Fiecht, wo er als<br />
Chorregent, Organist und Musiklehrer wirkte. Er komponierte<br />
nicht nur geistliche Musik, sondern auch Singspiele und Operetten.<br />
Sein berühmtestes Werk ist wohl die „Berchtolds-Gaden<br />
Musick“, die als Kindersinfonie weltberühmt wurde.<br />
Von ihm wird am Christtag die Missa Pastoritia in D und G mit<br />
Chor, Orchester und Solisten erklingen. Diese Pastoralmesse<br />
wird leider die letzte Messe sein, die wir unter der Stabführung<br />
unseres geschätzten, kompetenten, humorvollen und liebenswerten<br />
Chorleiters Professor Michael Mayr singen werden.<br />
Zur festlichen Dreikönigsmesse werden wir einiges aus der<br />
Deutschen Bauernmesse von Thoma/Langer beitragen.<br />
Monika Vergeiner-Sinz<br />
17
Pfarre / Information<br />
BIBELTEILEN<br />
Die Bibel – Grundlage unseres Glaubens – Orientierung<br />
für unser Leben<br />
Unsere Gruppe trifft sich seit vielen Jahren einmal<br />
im Monat und überdenkt eine Bibelstelle – derzeit<br />
aus dem Johannes-Evangelium. Wir tauschen unsere<br />
Erfahrungen aus, was dieser Text mit unserem Leben zu<br />
tun hat, was er für uns heute bedeutet. Wer Interesse an unserem<br />
Bibelteilen hat, ist bei uns herzlich willkommen.<br />
09.12.<strong>2013</strong> 10.02.2014<br />
13.01.2014 10.03.2014<br />
um 19.00 Uhr im Pfarrhaus<br />
DAS ARZLER KOCHBUCH IST DA !<br />
Wir freuen uns über das schöne<br />
und gelungene Werk, das ohne<br />
die vielen Beiträge nicht zustande<br />
gekommen wäre. So bedanken<br />
wir uns bei allen Mitwirkenden,<br />
die es uns möglich gemacht haben<br />
ein Buch mit über 130 Rezepten<br />
zu gestalten.<br />
Das Buch liegt an folgenden Orten<br />
auf:<br />
Basar (1. <strong>Advent</strong>wochenende)<br />
Pfarrbüro, Alois-Schrott-Str. 49<br />
Bücherei <strong>Arzl</strong>, Krippengasse 4<br />
Stern Bauer, Krippengasse.<br />
Das Redaktionsteam<br />
18
Pfarre<br />
FRIEDEN ...<br />
... ist allgemein als ein heilsamer Zustand zu bezeichnen, ein<br />
Zustand der Zufriedenheit, die Abwesenheit von Beunruhigung,<br />
Verfolgung, Bedrohung, und vor allem von kriegerischen Auseinandersetzungen.<br />
Um diesen Zustand zu erreichen, sind Bemühungen<br />
von jedem und allen notwendig, denn Frieden ist das<br />
Ergebnis der Tugend der Friedfertigkeit und der Friedensbemühungen.<br />
Diese Bemühungen schließen Gleichgültigkeit aus,<br />
denn Frieden kann als Gemeinwohl verstanden werden.<br />
Weltweit werden heute Menschen verfolgt, vertrieben oder gar<br />
ermordet, wegen ihrer religiösen Zugehörigkeit oder aus anderen<br />
Gründen. So ist und bleibt in vielen Ländern unserer Welt<br />
für viele Menschen Friede nur ein Traum, eine Illusion.<br />
Der Aufruf der Enzyklika „Pacem in terris“, die am 11. April<br />
1963 vom sel. Johannes XXIII. veröffentlicht wurde, bleibt weiterhin<br />
aktuell. Ihre Botschaft ruft uns heute noch zur Öffnung<br />
von Räumen der Freiheit, der Solidarität, des Dialogs und somit<br />
der Hoffnung.<br />
Für uns Christen liegt die Grundlage des Friedens im göttlichen<br />
Ursprung des Menschen, der Gesellschaft und der Autorität,<br />
welcher uns verpflichtet, Beziehungen der Gerechtigkeit und der<br />
Solidarität untereinander und mit allen Völkern auf- und auszubauen.<br />
An diese Solidarität erinnert uns Papst Franziskus immer wieder<br />
durch seine Bescheidenheit und überzeugende Haltung, wenn er<br />
zum Beispiel Flüchtlinge auf Lampedusa besucht oder zum weltweiten<br />
Tag des Gebets aufruft, für Syrien und andere Konfliktregionen<br />
der Erde. Er erinnert uns daran, dass die fehlende globale<br />
Solidarität, Voraussetzung für den Frieden, tausende<br />
Flüchtlinge, wie vor Kurzem vor Lampedusa oder in der Wüste<br />
von Niger, in den Tod treibt, ehe sie das ersehnte Ziel (Europa)<br />
erreicht haben. Es kann keinen wahren Frieden geben, wenn<br />
wir uns nicht für eine gerechtere und solidarische Welt einsetzen.<br />
Dies erfordert die Überwindung von Egoismus und anderen<br />
Formen der Ellbogenlogik.<br />
19
Pfarre<br />
Im Kongo, meinem Heimatland, tobt seit etwa 20 Jahren vor<br />
allem im Osten ein erbitterter Krieg wegen der vielen Bodenschätze,<br />
die dort vorkommen. Millionen Menschen sind Flüchtlinge<br />
in ihrer Heimat geworden, oder besser gesagt, sie sind<br />
heimatlos in ihrem eigenen Land. Menschen können nicht mehr<br />
ihre Felder bestellen, Kinder nicht mehr die Schule besuchen,<br />
Frauen werden vergewaltigt, während multinationale Konzerne<br />
und „Rebellen“ mit der Plünderung der Bodenschätze beschäftigt<br />
sind. Für die Menschen dort ist Frieden ein Fremdwort geworden,<br />
wie auch für viele Menschen anderswo auf der Welt.<br />
Papst Franziskus sagte in einer Ansprache zum 50 Jahrestag<br />
von „Pacem in terris“: „Wenn ich vom Frieden spreche, wenn<br />
ich von der unmenschlichen globalen Wirtschaftskrise spreche,<br />
die ein schwerwiegendes Symptom für die mangelnde Achtung<br />
gegenüber dem Menschen ist, dann muss ich mit großem<br />
Schmerz auch der zahlreichen Opfer des tragischen Schiffbruchs<br />
gedenken, der sich heute, wie schon etliche Male zuvor,<br />
auf dem Meer vor Lampedusa ereignet hat. Mir kommt das<br />
Wort ‚Schande‘ in den Sinn! Es ist eine Schande!“<br />
Mit der Fürsprache Mariens, der Königin des Friedens, möge uns<br />
der Herr helfen, stets den Frieden zu suchen und zu stiften, der<br />
ein Geschenk des Auferstandenen ist: Frieden mit unserem<br />
Nachbarn, mit allen Menschen weltweit, mit denen, die uns vorausgegangen<br />
sind, mit unseren Ahnen. Denn, so die Bantu-<br />
Kosmogonie*, die Ahnen sind unsere Vermittler zwischen Diesseits<br />
und der anderen Seite der Wirklichkeit, weil wir ja den<br />
Himmel (noch) nicht erreichen können.<br />
Dieudonné Mfutila, Pastoralpraktikant<br />
--------------------------<br />
*Als Bantu werden verschiedene Volksgruppen in Süd-und Zentralafrika bezeichnet, zu<br />
denen ich auch gehöre. Für die Bantus besteht die Welt aus Lebenden und Verstorbenen<br />
(Ahnen) und aus dem Zusammenwirken der Lebenskräfte (Force vitale). Bei den Bantus<br />
sind Kraft und Sein untrennbar miteinander verbunden. Das Leben ist in erster Linie<br />
„Kraft“, Lebenskraft. Jedes Sein (Mensch, Natur, Geister, Ahnen, usw.) besitzt diese<br />
Kraft, mit der sie auf andere Kräfte wirken kann. Mit Zeremonien, Riten und Tabus versuchen<br />
die Bantus den guten Willen der Ahnen zu beeinflussen, denn sie sind unsere Fürsprecher<br />
beim höchsten Wesen, dem Schöpfer.<br />
20
Pfarre / Information<br />
FRIEDENSLICHT AUS BETLEHEM<br />
Jedes Jahr vor <strong>Weihnachten</strong> entzündet ein Kind aus Österreich<br />
in der Geburtsgrotte Jesus Christus in Bethlehem das Friedenslicht.<br />
Von dort wird es nach Österreich gebracht. Im Rahmen<br />
einer ökumenischen Lichtfeier, an der Vertreter mehrerer<br />
christlicher Kirchen teilnehmen, wird das Friedenslicht in ganz<br />
Österreich und in mehr als 25 verschiedenen Ländern Europas,<br />
den USA und Mexiko, vom Roten Kreuz, den Feuerwehren, den<br />
Pfadfindern und vielen anderen Organisationen verteilt.<br />
An <strong>Weihnachten</strong> wird das Licht in vielen Kirchen und Häusern<br />
brennen, auch in unserer Pfarrkirche. Es ist ein Symbol für die<br />
uralte Sehnsucht nach Frieden. Die Flamme wird von Hand zu<br />
Hand gereicht.<br />
Das Licht erinnert daran, dass sich die Menschen für den Frieden<br />
einsetzen müssen. Alle sind aufgefordert, in ihrem Bereich<br />
und in ihrem Leben Frieden zu schaffen. So wie die kleine Flamme<br />
millionenfach von Kerze zu Kerze, von Hand zu Hand weitergegeben<br />
wird, so muss auch der Friede von Mensch zu<br />
Mensch wachsen.<br />
Komm,<br />
geh mit mir hinaus zum Stall,<br />
zu den Heimatlosen,<br />
um <strong>Weihnachten</strong><br />
kennenzulernen,<br />
wie es ursprünglich war.<br />
21
Informationen / Vereine<br />
JUNGBAUERNSCHAFT /<br />
LANDJUGEND ARZL<br />
Der Nikolaus kommt<br />
Wie jedes Jahr bietet die Jungbauernschaft / Landjugend<br />
<strong>Arzl</strong> wieder den<br />
Besuch des Heiligen Nikolaus<br />
an. Dieser besucht die Kinder am<br />
05. und 06. Dezember <strong>2013</strong>.<br />
Anmeldungen werden unter der Telefonnummer<br />
0664/5703348 von Sandra Kircher entgegengenommen.<br />
SILVESTER <strong>2013</strong><br />
Die Jungbauernschaft <strong>Arzl</strong> möchte Sie auch heuer wieder recht<br />
herzlich einladen, den Jahreswechsel mit uns gemeinsam am<br />
Schusterbichl zu feiern.<br />
Beginn: 22.00 Uhr<br />
Auf Ihr Kommen freut sich die Jungbauernschaft <strong>Arzl</strong>!<br />
22<br />
ADVENTSTIMMUNG IN ARZL<br />
Die Bäurinnen und Jungbauern <strong>Arzl</strong> möchten Sie auch heuer<br />
wieder auf eine besinnliche <strong>Advent</strong>szeit einstimmen. Aus diesem<br />
Grund veranstalten wir unseren 2. <strong>Advent</strong>markt zu dem<br />
wir Sie recht herzlich einladen wollen.<br />
14. Dezember <strong>2013</strong> ab 18.00 Uhr<br />
Dorfplatz (Krippengasse 4)<br />
Wie gewohnt werden wir für Sie wärmende Getränke sowie<br />
einige Schmankerln vorbereiten.<br />
Auf Ihr Kommen freuen sich die Bäurinnen und<br />
Jungbauern <strong>Arzl</strong>!
Informationen / Vereine<br />
FREIWILLIGE FEUERWEHR ARZL<br />
Einladung zum<br />
Ball der Feuerwehr <strong>Arzl</strong><br />
Samstag 11.01.2014<br />
Vereinsheim <strong>Arzl</strong><br />
Beginn 20.30 Uhr<br />
Es spielen für Sie: Die jungen Zillertaler<br />
TRACHTENVEREIN D´GLEIRSCHTALER<br />
Der Trachtenverein D`Gleirschtaler<br />
wünscht allen <strong>Arzl</strong>erinnen und <strong>Arzl</strong>ern eine<br />
besinnliche <strong>Advent</strong>zeit, sowie Glück<br />
und Gesundheit im Jahr 2014!<br />
PLATTLERBALL<br />
des TV D´Gleirschtaler<br />
am 15. Februar 2014 um 20.30 Uhr im Vereinsheim <strong>Arzl</strong><br />
Es spielen für Sie die Bergzigeuner aus Tirol.<br />
Auf zahlreichen Besuch freut sich der TV D´Gleirschtaler!<br />
STADTMUSIKKAPELLE<br />
INNSBRUCK / ARZL<br />
Kirchenkonzert im <strong>Advent</strong><br />
Am Samstag, den 14. Dezember um 20.00<br />
nach der Vorabendmesse<br />
Mitwirkende: Musikkapelle <strong>Arzl</strong>, Jugendbanda,<br />
Poly Brass und eine Holzbläsergruppe!<br />
Einladung zum Maskenball<br />
Am 1. März 2014 im Vereinsheim <strong>Arzl</strong> - mit DJ Alex<br />
Auf Ihr Kommen freut sich die MK <strong>Arzl</strong>!<br />
23
Informationen / Vereine<br />
SCHÜTZENKOMPANIE INNSBRUCK ARZL<br />
Jeden Freitag ab 18:00 Uhr Jungschützentreffen<br />
im Schützenlokal Vereinsheim Schusterbergweg mit<br />
Luftgewehrschiessen. Es sind auch interessierte junge<br />
<strong>Arzl</strong>erinnen und <strong>Arzl</strong>er zum Jungschützentreff eingeladen.<br />
Jeden Freitag ab 19:00 Uhr Schützentreffen im<br />
Schützenlokal Vereinsheim <strong>Arzl</strong>. Auch nicht Kompaniemitglieder sind<br />
als Gönner, Förderer und Unterstützer zu den Schützentreffen-<br />
Schützenabenden herzlich eingeladen.<br />
06. Dezember <strong>2013</strong> um 20:00 Uhr 6. Montagsversammlung<br />
mit Weihnachtsfeier im Schützenlokal, alle Marketenderinnen,<br />
Schützen und Jungschützen, auch Gäste sind willkommen.<br />
21. Dezember <strong>2013</strong> ab 17.00 Uhr Waldweihnacht der Jungschützen<br />
des Bataillon <strong>Innsbruck</strong> am Tummelplatz – Treffpunkt<br />
beim Soldatenfriedhof in Amras.<br />
10. Jänner 2014 um 20:00 Uhr 1. Monatsversammlung und 1.<br />
Ausschusssitzung 2014 im Schützenlokal Vereinsheim <strong>Arzl</strong>, alle<br />
Marketenderinnen, Schützen und Jungschützen mit Ballvorbereitung.<br />
18. Jänner 2014 Jungschützenschiessen Bataillon <strong>Innsbruck</strong> in<br />
Igls.<br />
01. Februar 2014 ab 19:30 Uhr Schützenball der Speckbacher<br />
Schützenkompanie <strong>Innsbruck</strong> <strong>Arzl</strong> im Vereinsheim Schusterbergweg,<br />
alle <strong>Arzl</strong>erinnen und <strong>Arzl</strong>er sowie Freunde und<br />
Gönner sind herzlich willkommen. Die Speckbacher Schützenkompanie<br />
<strong>Innsbruck</strong>-<strong>Arzl</strong> würde sich über einen zahlreichen<br />
Besuch der Stadteilbevölkerung sehr freuen. Für musikalische<br />
Unterhaltung sowie Speis und Trank ist bestens gesorgt.<br />
08. Februar 2014 Jungschützenschirennen Bataillon <strong>Innsbruck</strong><br />
in Rinn.<br />
21. Februar 2014 um 20.00 Uhr 2. Monatsversammlung und<br />
2. Ausschusssitzung im Schützenlokal Vereinsheim <strong>Arzl</strong>, alle Marketenderinnen,<br />
Schützen.<br />
07. März 2014 um 17:00 Preisverteilung Jungschützenschiessen<br />
und Jungschützenschirennen Bataillon <strong>Innsbruck</strong> im<br />
Schützenheim Reichenau, alle Teilnehmer in Tracht.<br />
24
Bücherei<br />
Komm, spiel mit! Freitag, 13. Dezember <strong>2013</strong><br />
15.00 bis 16.30 Uhr<br />
Julia und Christian bringen die neuesten Spiele mit und laden<br />
alle Kinder (ab 6 J.) zum gemeinsamen Spielen ein.<br />
Eintritt frei!<br />
Weihnachtsbasteln Freitag, 20. Dezember <strong>2013</strong><br />
15.00 bis 16.30 Uhr<br />
Damit das lange Warten schneller vergeht!<br />
Alle großen und kleinen Bastler treffen sich am<br />
Freitag, den 20. Dezember <strong>2013</strong> um 15.00 Uhr<br />
in der Bücherei!<br />
Dauer: ca. 1 ½ Stunden,<br />
Unkostenbeitrag: € 2,00<br />
Frischer Lesestoff in den Regalen…..<br />
Neu für Kinder: Erstlesebücher nach der Silbenmethode<br />
Honig von Ian McEwan<br />
Die Regenbogentruppe von Andrea Hirata<br />
Das Leben natürlich von Elisabeth Strout<br />
Tabu von Ferdinand von Schirach<br />
In einer Bar unter dem Meer von<br />
Christoph W. Bauer<br />
Einfach Henssler. Schnelle Rezepte mit<br />
maximal 6 Zutaten<br />
Wollrausch. Das MyOma-Strickbuch<br />
Öffnungszeiten<br />
Dienstag 17.00 bis 19.00 Uhr, Mittwoch 16.00 bis 18.00 Uhr,<br />
Freitag 17.00 bis 19.00 Uhr<br />
Während der Weihnachtsferien am 27. Dezember und<br />
am 3. Jänner 2014 geöffnet!<br />
Krippengasse 4, 1. Stock, Telefon 26 35 57<br />
http://buecherei.innsbruck-arzl.at/ mit Online-Katalog!<br />
25
Kinderseite<br />
In einem fernen Land lebten Schafhirten. Jeden Abend saßen<br />
sie um das wärmende Feuer und freuten sich über die Geschichten,<br />
die der älteste Hirte erzählte.<br />
Manchmal aber stand der Alte lange Zeit da und schaute zu den<br />
Sternen. Es schien, als ob er mit ihnen redete. Neugierig stellte<br />
sich sein kleiner Enkel Jona neben ihn und hörte den Großvater<br />
sagen: „ER wird kommen!“ „Wann wird ER kommen?“ wollte<br />
der Kleine wissen. Doch Großvater sagte nur: „Bald!“ Die anderen<br />
Hirten lachten ihn aus, wenn sie ihn so reden hörten. Aber<br />
der alte Hirte kümmerte sich nicht um ihren Spott.<br />
Wenn sie mit den Schafen unterwegs waren, dachte der Alte<br />
immer wieder über den nach, der bald kommen sollte. Es<br />
machte ihn traurig, wenn er spürte, dass der Spott der anderen<br />
Hirten auch den kleinen Jona betrübte. Wer sollte, wenn<br />
er starb, das weitersagen, was ihm die Sterne erzählten? Wenn<br />
ER doch bald käme! Sein Herz war voller Erwartung.<br />
„Wird ER eine goldene Krone tragen?“ will der kleine Jona genau<br />
wissen. „Ja!“ „Und ein goldenes Schwert?“ „Ja!“ „Und einen<br />
purpurnen Mantel?“ „Ja! Ja!“ Der Enkel war zufrieden. Der Junge<br />
saß auf einem Stein und spielte auf seiner Flöte. Der Alte<br />
lauschte.<br />
Der Junge spielte von Mal zu Mal schöner, reiner. Er übte am<br />
Morgen und am Abend, Tag für Tag. Er wollte bereit sein, wenn<br />
der König kam. Keiner spielte so wie er. „Würdest du auch für<br />
einen König ohne Krone, ohne Schwert und ohne Purpurmantel<br />
spielen?“ fragte der Alte. „Nein!“ sagte Jona. Wie sollte ein König<br />
ohne Krone, ohne Schwert, ohne Purpurmantel ihn für sein<br />
Lied beschenken? Er wollte Gold und Silber! Er wollte, dass der<br />
König ihn reich macht und die anderen würden staunen, ihn beneiden.<br />
Manchmal war der alte Hirte traurig und unsicher. Stimmt das<br />
wirklich, was er dem kleinen Jona über den König erzählte?<br />
Wird ER sicher kommen? Wie? Auf Wolken aus dem Himmel?<br />
26<br />
DAS HIRTENLIED
Kinderseite<br />
Als Kind? Arm oder reich? Bestimmt ohne Krone, ohne Schwert,<br />
ohne Purpurmantel - und doch mächtiger als alle anderen Köni-<br />
ge. Wie sollte er das dem Enkel erklären?<br />
Eines Nachts standen die Zeichen am Himmel, nach denen der<br />
Großvater Ausschau gehalten hatte. Die Sterne leuchteten heller<br />
als sonst. Über der kleinen Stadt Bethlehem stand ein gro-<br />
ßer Stern. Und dann hörten sie die Stimmen von Engeln:<br />
„Fürchtet euch nicht. Euch ist heute der Heiland geboren!“<br />
Sofort machten sich alle Hirten auf den Weg. Der kleine Jona<br />
lief voraus, dem Licht entgegen. Unter dem Fell auf seiner Brust<br />
spürte er die Flöte. Er lief so schnell er konnte.<br />
Da stand er als erster und starrte auf das Kind. Es lag in Windeln<br />
gewickelt in einer Krippe. Ein Mann und eine Frau betrach-<br />
teten es froh.<br />
Die anderen Hirten, die ihn eingeholt hatten, fielen vor dem<br />
Kind auf die Knie. Der Großvater betete es an. War das nun der<br />
König, den er ihm versprochen hatte? Nein, das musste ein Irr-<br />
tum sein. Nie würde er hier sein Lied spielen!<br />
Er drehte sich um, enttäuscht machte er sich auf und davon. Er<br />
war böse und trotzig. Er sah den Himmel nicht offen und auch<br />
keine Engel über dem Stall schwebten. Aber dann hörte er das<br />
Kind weinen. Er wollte es nicht hören. Er hielt sich die Ohren<br />
zu, lief weiter. Doch das Weinen verfolgte ihn, ging ihm zu Her-<br />
zen, zog ihn zurück zur Krippe.<br />
Da stand er zum zweiten Mal. Er sah, wie Maria und Josef und<br />
auch die Hirten erschrocken das weinende Kind zu trösten ver-<br />
suchten. Vergeblich. Was fehlte ihm nur? Er zog die Flöte aus<br />
dem Fell und spielte sein Lied.<br />
Das Kind wurde still. Der letzte leise Schluchzer in seiner Kehle<br />
verstummte. Es schaute den kleinen Hirten Jona an und lächel-<br />
te. Da wurde dieser froh und spürte, wie das Lächeln ihn viel<br />
reicher machte als Gold und Silber.<br />
Max Bollinger<br />
27
WEIHNACHTEN BEDEUTET SO VIEL<br />
Weck die Träume in dir!<br />
Gib die Hoffnung nicht auf<br />
Weihnacht ist mehr als ein Ziel.<br />
Weck die Träume in dir!<br />
Gib die Hoffnung nicht auf!<br />
Weihnacht bedeutet so viel.<br />
Weihnacht ist immer dann,<br />
wenn du Gutes tust.<br />
Weihnacht ist immer dann,<br />
wenn du für den Frieden nicht ruhst.<br />
Weihnacht ist immer dann,<br />
wenn du Brücken baust.<br />
<strong>Weihnachten</strong> ist immer dann,<br />
wenn du an die Menschen glaubst.<br />
Weihnacht ist immer dann,<br />
wenn du Liebe wagst.<br />
Weihnacht ist immer dann,<br />
wenn du alles Böse anklagst.<br />
Weihnacht ist immer dann,<br />
wenn du Armen hilfst-<br />
<strong>Weihnachten</strong> ist immer dann,<br />
wenn du die Gerechtigkeit willst.<br />
Weck die Träume in dir!<br />
Gib die Hoffnung nicht auf<br />
Weihnacht ist mehr als ein Ziel.<br />
Weck die Träume in dir!<br />
Gib die Hoffnung nicht auf!<br />
Weihnacht bedeutet so viel