W ege aus der Sucht D er „G rüne K reis“ stellt sich vor - Grüner Kreis
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Dir. Alfred Rohrhof<strong>er</strong><br />
Dr. Rob<strong>er</strong>t Muhr<br />
Geschichtlich<strong>er</strong> und allgemein<strong>er</strong><br />
Hint<strong>er</strong>grund des V<strong>er</strong>eins <strong>„G</strong>rün<strong>er</strong> K<strong>reis“</strong><br />
D<strong>er</strong> V<strong>er</strong>ein <strong>„G</strong>rün<strong>er</strong> K<strong>reis“</strong> wurde 1983 nach einem Konzept von Prim.<br />
Dr. G. P<strong>er</strong>nhaupt, ehemals an <strong>d<strong>er</strong></strong> Drogenstation des Anton Proksch<br />
Instituts tätig, als Institution zur Rehabilitation und Integration suchtkrank<strong>er</strong><br />
P<strong>er</strong>sonen mit Sitz in Wien gegründet. Im Jahre 1985 begann<br />
<strong>d<strong>er</strong></strong> <strong>„G</strong><strong>rüne</strong> K<strong>reis“</strong> mit <strong>d<strong>er</strong></strong> Errichtung von Sozialhilfeeinrichtungen für<br />
<strong>Sucht</strong>kranke in Nie<strong>d<strong>er</strong></strong>öst<strong>er</strong>reich. Als <strong>er</strong>ste stationäre Einrichtung wurde<br />
1985 in Krumbach <strong>d<strong>er</strong></strong> Treinthof angemietet, renovi<strong>er</strong>t und besiedelt, um<br />
ehemaligen PatientInnen im Sinne ein<strong>er</strong> Nachbetreuung eine Wohnmöglichkeit<br />
alt<strong>er</strong>nativ zur Stadt zu bieten. Auf Grund des großen Bedarfs<br />
an Langzeitth<strong>er</strong>apieplätzen <strong>er</strong>folgte dann <strong>d<strong>er</strong></strong> Ausbau des Treinthofs zu<br />
ein<strong>er</strong> Langzeitth<strong>er</strong>apieeinrichtung. D<strong>er</strong> medizinisch-wissenschaftliche<br />
Fonds <strong>d<strong>er</strong></strong> Stadt Wien <strong>er</strong>möglichte die Finanzi<strong>er</strong>ung, 1986 wurde <strong>d<strong>er</strong></strong><br />
<strong>„G</strong><strong>rüne</strong> K<strong>reis“</strong> als Einrichtung gemäß des damaligen § 22 des Bundesgesetzblattes<br />
an<strong>er</strong>kannt.<br />
Durch das große Int<strong>er</strong>esse und den r<strong>ege</strong>n Zulauf wurde das ursprüngliche<br />
Konzept <strong>aus</strong>geweitet und zu einem flexiblen, ganzheitlichen<br />
Modell mit innovativem Charakt<strong>er</strong> für stationäre Langzeit-, Kurzzeit- und<br />
ambulante Th<strong>er</strong>apie. In den folgenden Jahren <strong>er</strong>wies <strong>sich</strong> diese Idee als<br />
sehr <strong>er</strong>folgreich, sodass weit<strong>er</strong>e stationäre Betreuungshäus<strong>er</strong> <strong>er</strong>öffnet<br />
wurden. Seit 1995 existi<strong>er</strong>en ambulante B<strong>er</strong>atungs- und Betreuungsangebote<br />
für <strong>Sucht</strong>kranke, die <strong>sich</strong> <strong>aus</strong> <strong>d<strong>er</strong></strong> ambulanten Vor- und<br />
Nachbetreuung entwickelt haben; im Jahre 1999 wurde die <strong>er</strong>ste<br />
Kurzzeitth<strong>er</strong>apiestation <strong>er</strong>öffnet.<br />
Dr. Leonidas Lemonis