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Schulprogramm der Grundschule „Albert Einstein“ Caputh

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Fertigkeiten) und in <strong>der</strong> Zusammenarbeit in <strong>der</strong> Schule (Teamarbeit<br />

zwischen Schulleitung, Lehrkräften, Eltern, Schülern, freundliche Atmosphäre)<br />

liegen. Reserven werden in <strong>der</strong> Information <strong>der</strong> Lehrkräfte<br />

über das Schulumfeld <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> (Wohn- und Sozialsituation, Freizeitverhalten<br />

und an<strong>der</strong>es), Umgang mit Zeit (Wechsel zwischen Anund<br />

Entspannung, wie<strong>der</strong>kehrende Elemente im Tagesablauf), Zusammenarbeit<br />

in <strong>der</strong> Schule hinsichtlich <strong>der</strong> Diskussion und Aufnahme<br />

neuer Ideen durch die Lehrkräfte, Gestaltung des schulischen Lernens<br />

bezogen auf die Leistungsdifferenzierte För<strong>der</strong>ung und For<strong>der</strong>ung des<br />

Kindes und in <strong>der</strong> Weiterentwicklung <strong>der</strong> Schule auf die Information<br />

<strong>der</strong> Lehrkräfte über Maßnahmen pädagogischer und fachlicher Fortbildung<br />

gesehen.<br />

Die Konferenz <strong>der</strong> Lehrkräfte hat am 09.05.05 in Auswertung <strong>der</strong> Elternbefragung<br />

folgende Schlussfolgerungen gezogen und diese zur<br />

Umsetzung in <strong>der</strong> weiteren Arbeit beschlossen:<br />

– Alle Klassenlehrer führen bei Übernahme einer neuen Klasse verbindlich<br />

ein Elterngespräch durch, um sich über die soziale Situation<br />

<strong>der</strong> Schüler zu informieren. Die Eltern entscheiden, ob das<br />

Gespräch in <strong>der</strong> Familie o<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule statt findet.<br />

– In <strong>der</strong> Klassenleiterstunde (Montag 1. Stunde) erhalten die Schüler<br />

die Möglichkeit über sich und persönliche Erlebnisse zu sprechen.<br />

– An- und Entspannungsphasen im Fachunterricht, regelmäßig wie<strong>der</strong>kehrende<br />

Bewegungselemente im Tagesablauf sind fester Bestandteil<br />

<strong>der</strong> täglichen Unterrichtsgestaltung. Die Weiterführung<br />

<strong>der</strong> Fortbildung aller Lehrer zum Thema „Bewegte <strong>Grundschule</strong>“<br />

und die Bereitstellung <strong>der</strong> notwendigen Materialien sind konkretes<br />

Vorhaben für das Schuljahr 2005/06.<br />

– Zum Schuljahresbeginn erfolgt eine zentrale Einladung zur 1.Elternversammlung.<br />

Die inhaltlichen Schwerpunkte werden vorgegeben<br />

und sind für alle Klassenstufen verbindlich.<br />

– Eine Planungsübersicht zentraler und Klassenstufen bezogener<br />

Termine für das gesamte Schuljahr geht allen Eltern zu. Kopien<br />

sind über Eltern abzusichern.<br />

– Im Januar 2006 wird ein „Tag <strong>der</strong> offenen Tür“ organisiert.<br />

– Den Eltern gehen regelmäßig (zu Herbst-, Weihnachts- und Osterferien)<br />

Informationen zum Leistungsstand ihres Kindes zu.<br />

Ab Klasse 4 werden fehlende Hausaufgaben bzw. Arbeitsmittel wöchentlich<br />

in einer Liste erfasst. Die Listen werden im Klassenbuch gesammelt.<br />

Bei dreimaligem Versäumnis erfolgt am Ende <strong>der</strong> Schulwoche<br />

eine schriftliche Information durch den Klassenlehrer an die Eltern.<br />

Parallel zur Umfrage unter den Eltern wurde einer Schülerbefragung<br />

durchgeführt. An dieser Befragung nahmen 231 von 249 Schülern teil.<br />

Folgendes wurde deutlich:<br />

92 % schätzen ein, dass die Lehrer Verständnis für die Schüler haben<br />

und ihnen gern helfen<br />

91 % gehen gern in unsere Schule<br />

90 % <strong>der</strong> Schüler arbeiten aktiv im Unterricht mit<br />

89 % schätzen ein, dass die Schüler freundlich zueinan<strong>der</strong> sind und<br />

sich gegenseitig helfen<br />

88 % schätzen ein, dass Hausaufgaben regelmäßig kontrolliert werden<br />

88 % schätzen ein, dass es viele Arbeitsgemeinschaften gibt<br />

88 % schätzen ein, dass Wan<strong>der</strong>tage gemeinsam geplant werden<br />

78 % schätzen ein, dass sie bei <strong>der</strong> Planung des Unterricht einbezogen<br />

werden<br />

42 % nutzen unsere Schülerbibliothek auch für die Vorbereitung<br />

des Unterrichtes<br />

Schlussfolgernd lässt sich feststellen, dass die Schüler das Schulklima,<br />

die Unterrichtsgestaltung und alle schulischen Aktivitäten als positiv<br />

empfunden.<br />

In unserer <strong>Grundschule</strong> finden Schüler sinnvolle Möglichkeiten ihren<br />

Interessen und Neigungen außerhalb des Unterrichts in Arbeitsgemeinschaften<br />

nachzugehen. Der För<strong>der</strong>verein als wichtigster Partner<br />

<strong>der</strong> Schule koordiniert seit dem Schuljahr 2002/03 eine Vielzahl von<br />

Arbeitsgemeinschaften. Im Schuljahr 2004/05 stehen 12 Arbeitsgemeinschaften<br />

auf sportlichem, mathematischem, künstlerischem, musikalischem,<br />

handarbeitlichem, sprachlichem Gebiet für die Schüler<br />

<strong>der</strong> Klassen 1–6 zur Auswahl, zwei werden in Kooperation mit <strong>der</strong><br />

Musikschule und dem <strong>Caputh</strong>er Sportverein angeboten. Zwei Drittel<br />

unserer Schüler kommen in diesen altersgemäßen und jahrgangsübergreifenden<br />

Arbeitsgemeinschaften zusammen. Das ist ein positiver Effekt,<br />

<strong>der</strong> soziale Kompetenz schult und auf das Schulklima wirkt.<br />

168 Schüler besuchen die Horte <strong>der</strong> Ortsteile <strong>Caputh</strong> und Ferch.<br />

Die Absprachen mit dem Hort/Kita zur Organisation des Nachmittages<br />

hinsichtlich <strong>der</strong> Teilnahme von Kin<strong>der</strong>n an Arbeitsgemeinschaften,<br />

die Planung von Projekten und Schwerpunktsetzung findet zum<br />

Schuljahresbeginn zwischen Schulleitung und Hortkollegen statt.<br />

Klassenbezogen gibt es den Austausch zwischen Lehrern und Erziehern.<br />

Mittelfristig ist die Zusammenarbeit zwischen <strong>Grundschule</strong> und Horten<br />

aus beiden Ortsteilen <strong>Caputh</strong>/Ferch zu gemeinsamen festgelegten<br />

Terminen und Themen enger zu gestalten. In die Überlegung und Beratung<br />

von Ganztagsangeboten durch unsere <strong>Grundschule</strong> sind die<br />

Horte <strong>Caputh</strong>/Ferch bereits seit dem Schuljahr 2003/04 einbezogen,<br />

im Schuljahr 2004/05 soll das gemeinsame Konzept erarbeitet werden.<br />

Erschwert wird das Vorhaben durch den vom Schul- und Kitaträger zu<br />

prüfenden Trägerwechsel <strong>der</strong> Kitas <strong>Caputh</strong> und Ferch und die Klärung<br />

<strong>der</strong> Standorterhaltung im Ortsteil Ferch. Die Zusammenarbeit <strong>der</strong><br />

<strong>Grundschule</strong> und Kita hinsichtlich des Übergangs <strong>der</strong> Lernanfänger<br />

vom Kin<strong>der</strong>garten in die <strong>Grundschule</strong> gestaltet sich seit dem Schuljahr<br />

2002/03 nach einem von <strong>der</strong> Schulleitung erarbeiteten Zeitplan, <strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Handreichung des staatlichen Schulamtes vom Schuljahr 2004/05<br />

entspricht. Absprachen zwischen den Leitungen, <strong>der</strong> Amtsärztin, Information<br />

<strong>der</strong> Eltern in Elternversammlungen, regelmäßige Schnuppertage<br />

<strong>der</strong> künftigen Schüler sind bereits Bestandteil. Die Entscheidung<br />

über die Schulaufnahme im Zusammenhang mit <strong>der</strong> Schuluntersuchung<br />

wird im Schuljahr 2004/05 durch die Schulleitung und Lehrkräfte<br />

aus dem Anfangsunterricht gemeinsam vorgenommen. Geplant<br />

ist im Vorfeld eine von Kita-, Schulleitung und Amtsärztin durchzuführende<br />

thematische Elternversammlung in den Kitas <strong>Caputh</strong> und<br />

Ferch ab dem Schuljahr 2004/05. Diese Maßnahmen tragen den neuen<br />

Stichtagsregelungen, den Anfor<strong>der</strong>ungen hinsichtlich <strong>der</strong> Schulvorbereitung<br />

auch im Zusammenhang mit <strong>der</strong> Lernstandsdiagnostik in den<br />

ersten sechs Schulwochen, aber auch dem Wunsch <strong>der</strong> Eltern nach Informationen<br />

Rechnung. Die Kooperation zwischen den Einrichtungen<br />

ist weiter auszubauen.<br />

2. Pädagogische Grundorientierung<br />

Die pädagogische Arbeit in unserer <strong>Grundschule</strong> wird von folgenden<br />

Leitsätzen geprägt:<br />

1. Wir lernen das Lernen.<br />

2. Wir profilieren uns als bewegte, naturnahe <strong>Grundschule</strong> und in<br />

<strong>der</strong> Wissensvermittlung und Ehrung unseres Namensgebers Albert<br />

Einstein.<br />

3. Wir för<strong>der</strong>n Mitwirkung und Transparenz

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