AWO bewegt … - AWO Schleswig-Holstein
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Wedel | 11. Juli<br />
8. Etappe: <strong>AWO</strong> Ortsverein Wedel<br />
„<strong>AWO</strong> Wohn- und Servicezentrum“ steht auf dem Wegweiser an<br />
der Rudolf-Breitscheid-Straße in Wedel. Ein größerer Komplex<br />
mit sozialen Angeboten ist in einer Stadt mit 32.000 Einwohnern<br />
nichts Besonderes – die Besonderheit erschließt sich erst dem<br />
Eingeweihten: Im Gebäude mit der Hausnummer 40b sitzt die<br />
<strong>AWO</strong>-Tagespflege, eine ehemalige Einrichtung des Kreisverbandes.<br />
An der Tür der <strong>AWO</strong>-Wohnpflege, einem Altenpflegeheim mit 59<br />
Betten, steht die Hausnummer 40. Das Seniorenheim gehört zur<br />
gemeinnützigen Gesellschaft des Landes. „<strong>AWO</strong>-Treff“ und die<br />
Hausnummer 40a steht eine Tür weiter geschrieben – dort residiert<br />
der Ortsverein Wedel.<br />
Raus aus der Arbeit,<br />
rein ins Ehrenamt.<br />
„In Wedel gibt es nur eine <strong>AWO</strong>“, sagt Renate Palm, die ehrenamtliche<br />
Vorsitzende. Schon früh habe man in Wedel erkannt,<br />
dass auch und gerade innerhalb der eigenen Organisation zusammengearbeitet<br />
werden muss – und kann.<br />
Begrüßung nach langem Fußmarsch durch den Vorstand<br />
„Der Ortsverein hat beispielsweise Anfang dieses Jahres Essen auf<br />
der Plöner <strong>AWO</strong>, dem Vorstandsmitglied Gudrun Thielscher,<br />
Rädern von der Landes-gGmbH übernommen“, so Palm. Die We-<br />
dem 1. Vorsitzenden Horst Thielscher, der 2. Vorsitzenden<br />
deler brachten den Geschäftsbereich in Schwung und bringen nun<br />
Ursel Korsawe, dem Vorstandsmitglied Marion Höpner (re.)<br />
und dem Verbandssekretär Helge Hinz.<br />
kreisweit rund 140 Essen an den Mann und die Frau. „Wir haben<br />
eine Außenstelle in Elmshorn“, sagt Palm und lacht: Dort werden<br />
die Mahlzeiten regeneriert, wie der Prozess des Wiedererwärmens der tiefgekühlten Mahlzeiten heißt.<br />
Fahrrad fahren, Wandern, Gymnastik und Malen – die Wedeler mögen es in ihrer Begegnungsstätte<br />
sportlich und künstlerisch. Regelmäßig treffen sich die ehrenamtlich begleiteten Gruppen vor Ort,<br />
besprechen die nächste Route oder lassen es sich einfach so gut gehen. PC-Schulungen sind ebenfalls<br />
gut besucht, und wem nach Musik ist, dem können die Wedeler ebenfalls helfen: Die <strong>AWO</strong>-Schrammeln<br />
singen und musizieren jeden Freitag. Von der ursprünglichen Schrammelmusik-Besetzung ist allerdings<br />
nicht mehr viel übrig geblieben, aber mit ihren Akkordeons erzeugen die zumeist 70 Jahre und älteren<br />
Musiker immer wieder eine beschwingte Atmosphäre.<br />
Zusammen mit dem Wedeler DRK verwalten Renate Palm und ihre Mitstreiter den Wedeler Nothilfe-<br />
Fonds – ehrenamtlich. „Wedeler, die aus dem einen oder anderen Grund in eine finanzielle Zwangslage<br />
geraten sind, können sich an uns wenden“, erläutert die Vorsitzende. „Wir können gegebenenfalls<br />
schnell und unbürokratisch helfen.“ Bestückt wird der Fonds von der Stadt Wedel.<br />
530 Mitglieder zahlen in die Kassen des Vereins ein, 49 von ihnen engagieren sich zusätzlich:<br />
Sie sind es, die den Treff an fünf Wochentagen öffnen, Mittagessen anbieten<br />
und einen ganzen Strauß unterschiedlicher zusätzlicher Angebote machen. Durch sie<br />
wird das Leben in und um den <strong>AWO</strong>-Ortsverein Wedel bunter.<br />
Zusätzliche Information finden Sie unter<br />
www.awo-wedel.de und<br />
www.ehrenamt-awo-sh.de.<br />
Arbeiterwohlfahrt<br />
Ortsverein Wedel e. V.<br />
Rudolf-Breitscheid-Str. 40 a<br />
22880 Wedel<br />
Telefon: 0 41 03/180 81 00<br />
Internet: www.awo-wedel.de