Der Eilbote 3.06 - henschel SCHAUSPIEL Theaterverlag Berlin GmbH
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Autorenporträt<br />
Ingrid Lausund<br />
Hysterikon<br />
(3 D, 4 H)<br />
30 deutschsprachige Inszenierungen seit der Uraufführung am Deutschen Schauspielhaus<br />
Hamburg am 25. 3. 2001, Regie Ingrid Lausund. Tourneeproduktion in Schweden 2004/<br />
05. Übersetzungen ins Französische und Polnische, Inszenierung in Poznan, Mai 2006.<br />
Bandscheibenvorfall<br />
Ein Abend für Leute mit Haltungsschäden<br />
(2 D, 3 H)<br />
mehr als 20 deutschsprachige Inszenierungen seit der UA am Deutschen Schauspielhaus<br />
Hamburg am 6. 4. 2002, Regie Lausund. Inszenierungen in Reykjavik/Island, in Vilnius/<br />
Litauen (2005) und in Prag (2006). Off-Broadway-Inszenierung innerhalb des „Stadttheater“-Festivals<br />
von „German Theatre Abroad“ in New York (Mai 2006), Regie Simone<br />
Blattner. Deutschsprachige Tournee (a.gon, München) 2006 bis 2008.<br />
Studium von Schauspiel und Regie<br />
an der Theaterakademie in Ulm.<br />
Ab 1992 entwickelt sie am Theater<br />
Ravensburg Eigenproduktionen:<br />
Geschlossene Stücke, Revuen,<br />
Improvisationsstücke, eine<br />
Theatersoap, Soloprogramme,<br />
Freilichtspektakel, Jugendtheater,<br />
musikalische Abende und Theaterexperimente.<br />
1997 produziert Ingrid Lausund<br />
mit russischen Studenten der Theaterakademie<br />
Almaty in Kasachstan<br />
„Glücksfelder“, ein Stück<br />
über das Leben während und nach<br />
Glasnost. Die Produktion tourt<br />
monatelang durch die ehemalige<br />
Sowjetunion und kommt 1998<br />
nach München. Einladung zu<br />
„Theaterformen“. Tournee durch<br />
Deutschland, Schweiz und die<br />
Niederlande. 1999 Gastprofessur<br />
am Mozarteum in Salzburg.<br />
Während der Intendanz von Tom<br />
Stromberg ist sie Hausautorin<br />
und -regisseurin am Deutschen<br />
Schauspielhaus Hamburg. Ab 2002<br />
arbeitet sie parallel am Schauspiel<br />
Köln: „Das Leben – ein Hobby“,<br />
„Zuhause“, „Benefiz – Auch Ihnen<br />
kann geholfen werden!“.<br />
Ingrid Lausund lebt als freie Autorin<br />
und Regisseurin in Köln und<br />
schreibt an einem neuen Stück,<br />
das voraussichtlich Ende Juni ’06<br />
in einer ersten Fassung vorliegen<br />
wird.<br />
Konfetti!<br />
Ein Zauberabend für politisch Verwirrte<br />
(2 D, 3 H)<br />
uraufgeführt am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, 14. 2. 2003,<br />
Regie Lausund, drei weitere Inszenierungen.<br />
<strong>Der</strong> Weg zum Glück<br />
(1 Darsteller)<br />
Uraufführung am Deutschen Schauspielhaus Hamburg am 13. 6. 2004.<br />
Regie Lausund, Darsteller Bernd Moss. Erschienen als Hörbuch in der „Edition<br />
Sprechtheater“.<br />
Hoimwärts nach Amerika<br />
(1 D, 2 H)<br />
neu vorliegend:<br />
<strong>Der</strong> amerikanische Wilde Westen zum Ende des vorletzten Jahrhunderts. Die ungleichen<br />
schwäbischen Brüder Hansjakob und Ludwig Gotthilf Scheufele, die sich<br />
hoffnungsfroh in die Neue Welt aufgemacht hatten, um dort wirtschaftlich Fuß zu<br />
fassen, haben sich ohne Wasser in der Wüste verlaufen. Als sie sich schon aufs Ableben<br />
vorbereiten, reitet die gefürchtete Betty Bull vorbei – und das Blatt wendet<br />
sich. Unerwartet. Mehrfach.<br />
Lausunds Westernkomödie über den nachhaltigen Triumph provinzieller Geschäftigkeit,<br />
uraufgeführt im April 1998 am Theater Ravensburg, beleuchtet den amerikanischen<br />
Gründungsmythos aus einer originellen Perspektive und lohnt eine<br />
Wiederentdeckung – auch jenseits Schwabens.<br />
<strong>Der</strong> <strong>Eilbote</strong> <strong>3.06</strong>
Neue Dramatik<br />
<strong>henschel</strong> <strong>SCHAUSPIEL</strong><br />
bei „Neue Stücke aus Europa“<br />
Zur Wiesbadener Theaterbiennale im Juni<br />
2006 sind gleich vier Original-Inszenierungen<br />
von <strong>henschel</strong>-Autoren eingeladen:<br />
„Heuschrecken“ von Biljana Srbljanović<br />
(Belgrad), „Elchtest“ (ehem. „Die Biene“) von<br />
Jaan Tätte (Tallinn), „Die Kunstschwimmer“<br />
von David Drábek (Hradec Králové) und<br />
„Eichhörnchenbrot oder Die Lösung“ von<br />
Pieter De Buysser (Brüssel).<br />
Trolles „Hiltibrandszenen“<br />
in <strong>Berlin</strong> uraufgeführt<br />
Auf der Grundlage des „Hildebrandliedes“<br />
hat Lothar Trolle dem <strong>Berlin</strong>er Theater an<br />
der Parkaue ein Auftragswerk geschrieben:<br />
Ausgehend von der Zweikampf-Situation<br />
der mythischen Vorlage, in der ein Söldner-<br />
Vater nach 30 Jahren im Kampf auf seinen<br />
Sohn trifft, legt Trolle Spuren in die Gegenwart.<br />
Sascha Bunges Inszenierung setzt<br />
den flächigen Stücktext mit starken chorischen<br />
und choreographischen Mitteln um<br />
(UA 28. 4. 2006).<br />
„Über Bord“ von Michel Vinaver<br />
am Landestheater Linz<br />
Gerhard Willert führte Regie bei der DEA<br />
dieses nach mehr als drei Jahrzehnten wiederentdeckten<br />
Stückes des Großmeisters<br />
der französischen Gegenwartsdramatik.<br />
Ein komisches, opulentes, musikalisch<br />
strukturiertes Werk über die widersprüchlichen<br />
Dynamiken in einer französischen<br />
Toilettenpapier-Firma, die sich plötzlich<br />
amerikanischer Konkurrenz stellen muß.<br />
Vinaver (der im nächsten Jahr 80 wird!)<br />
zeigt sich erneut als visionärer Analytiker<br />
einer globalisierten Welt. (DEA 20. 5. 2006)<br />
Juli Zehs „Spieltrieb“ in der Dramatisierung<br />
von Bernhard Studlar<br />
<strong>henschel</strong> <strong>SCHAUSPIEL</strong> vertritt ab sofort<br />
die von Bernhard Studlar für das Deutsche<br />
Schauspielhaus Hamburg erarbeitete Bühnenfassung<br />
(3 D, 4 H) des Erfolgsromans<br />
von Juli Zeh (UA 16. 3. 2006).<br />
„Nachtblind“ von Darja Stocker<br />
nach Zürich nun auch in Hannover<br />
In einer sensiblen und ideenreichen Inszenierung<br />
ist das Stückdebüt von Darja<br />
Stocker nach der sehr gelungenen Uraufführung<br />
am Züricher Theater an der Winkelwiese<br />
(18. 3. 2006, Regie Brigitta Soraperra) nun<br />
am Schauspiel Hannover herausgekommen<br />
(DEA 22. 4. 2006, Caroline Farke). Eine Produktion<br />
am Hamburger Thalia Theater folgt<br />
im Herbst.<br />
Torsten Buchsteiners „Nordost“ am<br />
Stockholmer Dramaten uraufgeführt<br />
In einer ganz auf die Zugkraft der Schauspielerinnen<br />
und der Stückvorlage vertrauenden<br />
Inszenierung hat Ellen Lamm<br />
das Stück in Stockholm inszeniert<br />
(UA 22. 4. 2006). <strong>Der</strong> am Pfalztheater<br />
Kaiserslautern geplanten DEA Mitte<br />
November ’06 folgen Produktionen am<br />
Dresdner Societaetstheater, in Graz, Lübeck,<br />
am Theater Rampe in Stuttgart, Erlangen,<br />
Nürnberg, in Oslo und Kopenhagen.<br />
Michal Walczak in Heidelberg ausgezeichnet<br />
<strong>Der</strong> Europäische Autorenpreis des Heidelberger<br />
Stückemarktes geht in diesem Jahr<br />
an den erfolgreichen polnischen Dramatiker<br />
Michal Walczak für „Das erste Mal“ – ein<br />
humorvolles Kammerspiel in der Tradition<br />
des absurden polnischen Theaters mit zwei<br />
Glanzrollen. Sein Stück „<strong>Der</strong> Sandkasten“,<br />
das in der Inszenierung des Mannheimer<br />
TIG7 (Regie Alexander Schilling) bereits<br />
seine DEA erlebte, wird am 10. Juni 2006<br />
im tif des Staatstheaters Kassel Premiere<br />
haben (Regie Jegor Wyssozkij).<br />
Innovationspreis<br />
des Heidelberger Stückemarktes<br />
geht an Paula Fünfeck<br />
„‘Pinienkerne wachsen nicht in Tüten’ tritt<br />
als Kinderstück auf, aber es scheut sich<br />
nicht, die ganz großen Fragen unserer<br />
Existenz zu stellen. In scheinbar naiven<br />
Bildern, das ist ihre innovative Leistung,<br />
berührt Paula Fünfeck erwachsene Themen:<br />
Was ist die Macht der Ökonomie? Wie wirkt<br />
die Ökologie der Zeit? Was ist das wahre Leben<br />
…“ (aus der Laudatio von Jan Linders)<br />
„Im Traumspalier oder<br />
Die Zukunft von Morgen“<br />
von Bert Koß<br />
Als sie ihr leeres Haus verlassen müssen,<br />
erleben sieben Theatermenschen einen realistischen<br />
Horrortrip draußen in der Welt, wo<br />
es geschlossene philosophische Anstalten,<br />
Schlachthofkanäle, K.O.-Shows und einen<br />
Entsorgungsbus gibt. Hans-Jochen Menzel<br />
inszenierte am Theater Waidspeicher in Erfurt<br />
dieses bizarre Stück über eine wahnwitzige<br />
Welt, die der unseren zum Verwechseln ähnlich<br />
sieht. (UA 5. 5. 2006)<br />
Shakespeare und<br />
seine Zeitgenossen<br />
in Übersetzungen von<br />
B. K. Tragelehn<br />
John Ford<br />
„Schade, daß sie eine Hure war“<br />
(‚Tis Pity She’s a Whore) 4 D, 11 H<br />
Eine leidenschaftliche Geschwister-<br />
Liebe behauptet sich gegen den<br />
Sittenkodex der Kirche.<br />
Ben Jonson<br />
„Volpone, oder <strong>Der</strong> Fuchs“<br />
(Volpone, or The Fox) 4 D, 16 H<br />
Eine meisterhafte Komödie um intrigante<br />
Erbschleicherei und zügellose<br />
Geldgier.<br />
Christopher Marlowe<br />
„Das Massaker von Paris“<br />
(The Massacre at Paris) 3 D, 9 H<br />
Ein fanatischer Glaubenskrieg eskaliert<br />
1572 in der „Bartholomäusnacht“,<br />
dem grausamen Massenmord<br />
von Katholiken an Zehntausenden<br />
von Hugenotten.<br />
Thomas Middleton/<br />
William Rowley<br />
„<strong>Der</strong> Wechselbalg“<br />
(The Changeling) 3 D, 11 H<br />
Eine Tragikomödie über fehlgeleitete<br />
Leidenschaften und den Versuch, mit<br />
List, Trug und Mord ans ersehnte Ziel<br />
zu gelangen.<br />
John Webster<br />
„Die Tragödie der Herzogin<br />
von Malfi“<br />
(The Tragedy of the Duchess of Malfi)<br />
4 D, 12 H<br />
Eine heimliche, unstandesgemäße<br />
Liebe wird zum Gegenstand von<br />
blindwütigem Haß und zynischer<br />
Intrigen.<br />
William Shakespeare<br />
„<strong>Der</strong> Kaufmann von Venedig“<br />
„Maß für Maß“<br />
„Romeo und Julia“<br />
„<strong>Der</strong> Sturm“<br />
„Troilus und Cressida“<br />
„Was ihr wollt“<br />
„Die Zähmung der Widerspenstigen“<br />
<strong>Der</strong> <strong>Eilbote</strong> <strong>3.06</strong>
Benno Besson<br />
Ben Jonson<br />
Volpone oder <strong>Der</strong> Fuchs<br />
(Volpone, or The Fox)<br />
Aus dem Englischen von Elisabeth Hauptmann und Benno Besson<br />
4 D, 13 H<br />
– aktuell am Deutschen Theater <strong>Berlin</strong>, Regie Gotscheff –<br />
Molière<br />
<strong>Der</strong> Arzt wider Willen<br />
(Le médecin malgré lui)<br />
Komödie in 3 Akten<br />
Aus dem Französischen von Benno Besson und Heiner Müller<br />
3 D, 8 H<br />
– mehr als 40 Inszenierungen seit der EA an der <strong>Berlin</strong>er Volksbühne 1970 –<br />
(Benno Besson. 4. 11. 1922,<br />
Yverdon – 23. 2. 2006, <strong>Berlin</strong>)<br />
„Theater ist Wirklichkeit<br />
und zugleich ein Ins-Spiel-setzen<br />
von Wirklichkeit. Das hilft bei der<br />
Lebenskunst. Theater, wie ich es<br />
mag, soll die Leute lustig machen<br />
aufs Leben und auf den Frieden<br />
miteinander.“<br />
„Ich meine, das Patriarchat<br />
ist am Ende, die männlichen Werte<br />
sind einfach nicht mehr vertretbar.<br />
Das Erobern, das Beherrschen,<br />
das In-den-Himmel-Stürmen und<br />
so weiter. <strong>Der</strong> ganze Planet stinkt<br />
danach … Auf jeden Fall läßt das<br />
Kaputtsein dieser Welt durch<br />
dieses kaufmännische Patriarchat<br />
viel zu wünschen übrig, und es ist<br />
gut, das anzuzweifeln. Das Theater<br />
ist nicht sehr mächtig, aber es<br />
kann doch zumindest einiges<br />
sagen. Daß diese Art Drachen verschwinden.“<br />
„Die meisten Regisseure<br />
sind schrecklich erwachsen, ganz<br />
ernste Menschen.“<br />
„Für mich war Theater nie<br />
eine Frage der Gesinnung. Es war<br />
immer eine Frage des Vergnügens,<br />
eine sinnliche Angelegenheit.“<br />
(Die Zitate sind Interviews entnommen,<br />
die Benno Besson in den<br />
Jahren 1994 bis 2003 gegeben<br />
hat.)<br />
Don Juan oder <strong>Der</strong> steinerne Gast<br />
(Don Juan ou Le festin de pierre)<br />
Komödie<br />
Aus dem Französischen von Benno Besson und Heiner Müller<br />
3 D, 14 H<br />
– über 20 Inszenierungen bisher –<br />
<strong>Der</strong> Tartüff<br />
(Le Tartuffe)<br />
Komödie in 5 Akten<br />
Aus dem Französischen von Benno Besson und Hartmut Lange<br />
5 D, 8 H<br />
– demnächst am Thalia Theater Hamburg, Premiere 27. 9. 2006, Regie Gotscheff –<br />
Jewgeni Schwarz<br />
<strong>Der</strong> Drache<br />
(Drakon)<br />
Märchenkomödie in 3 Akten<br />
Aus dem Russischen von Günter Jäniche<br />
Bühnenfassung des Deutschen Theaters <strong>Berlin</strong><br />
6 D, 23 H, 1 J<br />
– EA 1965, Regie und Fassung Benno Besson, seither mehr als 80 Inszenierungen –<br />
William Shakespeare<br />
Zwei Herren aus Verona<br />
(The Two Gentlemen of Verona)<br />
Aus dem Englischen von Elisabeth Hauptmann und Benno Besson<br />
– EA 1959, Städtische Bühnen Frankfurt, Regie Besson –<br />
Carlo Gozzi<br />
<strong>Der</strong> schöne grüne Vogel<br />
(L’augellino belverde)<br />
Ein philosophisches Märchen<br />
Fassung von Benno, Marie und Philippe Besson<br />
5 D, 6 H, kleine Rollen<br />
– EA 21. 4. 2005, Badisches Staatstheater Karlsruhe, Regie Philippe Besson –<br />
neu vorliegend:<br />
<strong>Der</strong> <strong>Eilbote</strong> <strong>3.06</strong>
Hörspiel<br />
Film<br />
Theaterpremieren<br />
(Auswahl Mai-Juli)<br />
Eine Auswahl<br />
fürs Kinderprogramm<br />
Gabriele Bigott<br />
„Elias und die Oma aus dem Ei“<br />
„Eine unglaubliche Geschichte“<br />
Ricarda und Peter Bethke<br />
„Zottelknäuel“<br />
Werner Buhss<br />
„Die zwei bartlosen Betrüger“<br />
Hartmut El Kurdi<br />
„Angstmän“<br />
Paula Fünfeck<br />
„<strong>Der</strong> kleine Koch“<br />
„Faunenflöte“<br />
Liese Haug<br />
„Max und Mozart“<br />
Christoph Hein<br />
„Jakob Borgs Geschichten“ (5 Teile)<br />
Christian Hussel<br />
„<strong>Der</strong> kleine Muck“<br />
„<strong>Der</strong> Tag, an dem ich Papa war“<br />
(nach Hera Lind)<br />
Gabriele Neumann/Liese Haug<br />
„Ärger mit Och“<br />
Gabriele Neumann<br />
„Mascha und Mucks, die Mäuseprinzessin“<br />
„Die verzauberten Kinder“<br />
Dieter Scharfenberg<br />
„<strong>Der</strong> Flaschenteufel“<br />
Albert Wendt<br />
„Adrian und Lavendel“ (2 Teile)<br />
„Marta-Maria-Geschichten“<br />
„Prinzessin Wachtelei“<br />
Maraike Wittbrodt<br />
„Drei Kurven bis zur Schule“<br />
Wolfgang Zander<br />
„Grüne Feigen“<br />
Franz Zauleck<br />
„Herr Burczik hat sonst nie Besuch“<br />
„Die Reise nach Baratonga“<br />
und viele andere<br />
„Nimm dir dein Leben“<br />
in Moskau<br />
Sabine Michels Debütfilm „Nimm dir dein<br />
Leben“ (Drehbuch: Thomas Wendrich)<br />
nimmt am Wettbewerb des Internationalen<br />
Filmfestivals in Moskau im Juni 2006 teil.<br />
Nimm dir dein Leben wurde von Egoli Tossell<br />
Film AG <strong>Berlin</strong> produziert, koproduzierender<br />
Sender ist der WDR.<br />
„… das reizvoll-verträumte Debüt „Nimm Dir<br />
Dein Leben“ der HFF-Babelsberg-Absolventin<br />
Sabine Michel …“<br />
(Blickpunkt: Film, A. Wirwalski – 12/06)<br />
„… ist eine rabenschwarze Tragikomödie mit<br />
Krimi-Erzählstrang. … Perfektes Mischungsverhältnis<br />
aus Melancholie und Absurdität, das<br />
den Zuschauer ständig zwischen konträren<br />
Stimmungen hin und herpendeln läßt.“<br />
(Junge Welt, A. Kolodziejczyk – 16. 02. 06)<br />
Sylke Enders („Kroko“) dreht<br />
einen neuen Kinofilm:<br />
Im Spätsommer soll an 30 Drehtagen „Mondkalb“<br />
(AT) hauptsächlich im Land Brandenburg<br />
verfilmt werden.<br />
Die Regisseurin hat auch das Drehbuch geschrieben,<br />
in dem die Hauptfigur Alex eine<br />
Strafe wegen schwerer Körperverletzung ihres<br />
Ehemannes abgesessen hat und nun in die<br />
Idylle ihrer Kindheit, eine Kleinstadt, flieht.<br />
Im Haus der verstorbenen Großmutter beginnt<br />
sie, den Versuch von Normalität zu<br />
leben, und will sich raushalten – aus den<br />
Blicken, den Gesprächen, dem Leben der<br />
Arbeitskollegen, der Nachbarn.<br />
Doch Piet und Tom lassen sich nicht abwimmeln:<br />
Piet, der Witwer, der als Fahrschullehrer<br />
arbeitet und Vögel liebt, und<br />
sein Sohn, dessen Trauma der Selbstmord<br />
seiner Mutter ist. Sie feiern Geburtstag<br />
miteinander und retten neugeborene Ferkel.<br />
Das könnte ein Anfang sein, doch dann<br />
zündet Tom ein Auto an und Piet sieht rot.<br />
Eine Geschichte von Wunden und deren<br />
langsames Heilen, über das Bleiben an<br />
einem Ort, wo der Puls leiser geht.<br />
Produziert wird der Film von BeagleFilms<br />
in Coproduktion mit dem WDR, RBB sowie<br />
gefördert von der Filmstiftung NRW, dem<br />
Medienboard <strong>Berlin</strong> Brandenburg, der Stiftung<br />
Kuratorium junger deutscher Film.<br />
05. 11. 12. 18. 19. 20. 25. 26. 26. 02. 10. 20. 30. 07. 05. 06 – Bernd Koß: Im<br />
Traumspalier … / Theater<br />
Waidspeicher, Erfurt (UA)<br />
05. 06 – Christoph Hein:<br />
Passage / Radebeul (Oper)<br />
05. 06 – Rudi Strahl: Kein<br />
Bahnhof für zwei / Senftenberg<br />
05. 06 – Andreas Sauter:<br />
LIZA – Am letzten Abend<br />
bauchfrei / Ernst-Deutsch-<br />
Theater, Hamburg<br />
05. 06 – Jewgeni<br />
Grischkowez: Die Stadt /<br />
Tübingen<br />
05. 06 – Michel Vinaver:<br />
Über Bord / Linz (DSEA)<br />
05. 06 – Fritz Kater: Abalon,<br />
one nite in Bangkok / Thalia<br />
Theater, Hamburg<br />
05. 06 – Marc<br />
Pommerening: Die Nibelungen /<br />
Coburg<br />
05. 06 – Christoph Hein:<br />
Zaungäste/In Acht und Bann /<br />
Gera/Altenburg<br />
06. 06 – Hartmut El Kurdi:<br />
Angstmän / Osnabrück<br />
06. 06 – Shakespeare/<br />
Tragelehn: <strong>Der</strong> Sturm / Bonn<br />
06. 06 – Einar Schleef:<br />
<strong>Der</strong> Fischer und seine Frau /<br />
Theater an der Parkaue, <strong>Berlin</strong><br />
06. 06 – Peter Dehler:<br />
<strong>Der</strong> Glöckner von Notre Dame /<br />
Schwerin (UA)<br />
07. 06 – Albert Wendt:<br />
<strong>Der</strong> Sauwetterwind / Greifswald<br />
Doch, wirklich!<br />
Das Theater Heidelberg – unter der<br />
neuen Leitung von Peter Spuhler<br />
und Axel Preuß – kündigt an, alle<br />
drei von uns vertretenen und in<br />
diesem Jahr beim Heidelberger<br />
Stückemarkt preisgewürdigten<br />
Werke zur Premiere zu bringen.<br />
<strong>henschel</strong> <strong>SCHAUSPIEL</strong> <strong>Theaterverlag</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>GmbH</strong> · Marienburger Str. 28 · 10405 <strong>Berlin</strong><br />
<strong>Der</strong> <strong>Eilbote</strong> <strong>3.06</strong><br />
Tel.: +49(0)30-44318888 · Fax: +49(0)30-44318877 · verlag@<strong>henschel</strong>-schauspiel.de