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IM AUFTRAG DER HOCKENHEIM RING GMBH - genehmigt durch das Regierungspräsidium Karlsruhe 

Verfahren für Hubschrauber 

Formel 1 GP Hockenheim 2012 

20. 22. Juli 2012 

Heli Transair European Air Services GmbH 

Flugplatz D-63329 Egelsbach Tel.: (+49 6103) 94 150 Fax: (+49 6103) 94 15 55 

Geschäftsführer : Dirk Herr AG Offenbach HRB 42398 

www.helitransair.com E-Mail : info@helitransair.com


I N H A L T S V E R Z E I C H N I S 

1. Allgemeines S. 3 

2. Regelungen des Luftverkehrs S. 4 

3. Informationen zum Außenlandegelände Amiweg S. 5 

4. Start- und Landeinformationen S. 6 

5. Regelungen am Landeplatz Amiweg S. 7 

6. Abstellen von Hilfspersonal am Boden S. 8 

Anhang: 

a) Anhang 1 

Schutzzone Motodrom 

Nicht zu überfliegende Ortschaften 

Warteräume 

b) Anhang 2 

An- und Abflugstrecken zum Motodrom 

c) Anhang 3 

An- und Abflug zum Flughafen 

Mannheim-City 

d) Anhang 4 

Platzkarte Motodrom 

e) Anhang 5 

Layout Hockenheimring 






1. ALLGEMEINES 

Hubschrauber Außenlandegelände Hockenheimring Amiweg 

Für das Formel 1 Rennen auf dem Hockenheimring ist ein Außenstart- und Landegelände 

für Hubschrauber eingerichtet. 

Um das Außenlandegelände Hockheimring "Amiweg" anfliegen zu dürfen, benötigt 

jedes Luftfahrtunternehmen eine gültige Allgemeinerlaubnis für den Einsatz 

von Hubschraubern. Diese ist bei der Antragsstellung auf Nutzung des Landegeländes 

unaufgefordert beizulegen. 

Unternehmen welche über keine Allgemeinerlaubnis für den Einsatz von Hubschraubern 

verfügen müssen diese mittels unserem Anmeldeformular beantragen. 

Das Anmeldeformular wird in diesem Falle von Heli Transair EAS an das 

Regierungspräsidium Karlruhe zur Erteilung der kostenpflichtigen Genehmigung 

weitergereicht. 

Grundlage für die Nutzung des Geländes ist der vom Antragsteller / Hubschrauberoperator 

über den Betreiber des Außenlandeplatzes ( Heli Transair EAS ) eingereichte 

Antrag. Das Landegelände darf ausschließlich im Umfang der in dem 

Antrag gemachten Angaben genutzt werden; d.h. die Anzahl der genehmigten 

Landungen werden begrenzt auf die im Antrag gestellten Landungen. Mit Erteilung 

der PPR-Nr. ist die Nutzung des Geländes erlaubt. 

Möchte der Antragsteller / Hubschrauberoperator mehr Landungen als zunächst 

beantragt durchführen, so sind diese zusätzlichen Landungen meldepflichtig und 

werden nicht von der ursprünglich ausgestellten Nutzungsgenehmigung abgedeckt. 

Diese zusätzlichen Landungen bedürfen der erneuten Nutzungsgenehmigung. 






Genehmigungsverfahren 

Antragsformular an HTA-EAS 

Allgemeinerlaubnis 

ja 

(in Kopie beifügen) 

Allgemeinerlaubnis 

nein 

Rechnung 

Landegebühren 

an Antragsteller 

Antragsformular von 

HTA-EAS an 

RP Karlsruhe 

Genehmigung RP 


PPR-Nr. 

von HTA-EAS 


Rechnung 

Landegebühren 


Landungen ok 

Rechnungsausgleich 

Rechnungsausgleich 

PPR-Nr. 

von HTA-EAS 


Landungen ok 

wenn zusätzliche Landungen 






Das Regierungspräsidium Karlsruhe wird ab sofort die Zahl der genehmigten Landungen 

in der Genehmigung deutlicher herausstellen und auch überwachen. 

Nachträglich beantragte Landungen bedürfen daher ebenfalls einer zusätzlichen 

schriftlichen bzw. im Falle der Kurzfristigkeit einer anderen Genehmigungsform 

durch die Heli Transair EAS. Die hier veröffentlichten An- und Abflugverfahren ersetzen 

nicht die in jedem Fall notwendige Außenlandegenehmigung bzw. eine 

gültige Allgemeinerlaubnis für den Einsatz von Hubschraubern. 

Während der Veranstaltungstage werden die Öffnungszeiten wie folgt festgelegt. 

Freitag, 20.07.2012, 13:00 Uhr UTC - SS 

Samstag 21.07.2012, 05:30 Uhr UTC - SS 

Sonntag, 22.07.2012, 05:30 Uhr UTC - SS 

Der Luftverkehr im Bereich des Hockenheimrings ist aufgrund einer Luftaufsichtsverfügung 

mit einer Schutzzone versehen und wird durch ein NOTAM bzw. im 

VFR - Bulletin veröffentlicht. 

Der Flugbetrieb wir durch Flugleiter/BfL des Landes Baden-Württemberg geregelt. 

Den Anweisungen der Flugleiter/BfL ist zur Abwehr von Gefahren gem. § 29 

LuftVG Folge zu leisten. 

Den Flugleitern/BfL ( nachfolgend BfL genannt ) obliegt das Recht, den Flugbetrieb 

ggf. ganz oder teilweise einzuschränken. 






. 

2. REGELUNGEN DES LUFTVERKEHRS 

‣ Über dem Hockenheimring ist im Umkreis von 3NM um die Position 49°20 N / 

08°35 E eine Schutzzone bis 3000 ft GND eingerichtet. 

‣ Das Aussenlandegelände darf nur über die veröffentlichten Anflugpunkte angeflogen 

werden. 

‣ An den Anflugpunkten North / South wird jeweils ein Warteraum festgelegt, 

welcher sich über unbebautem Gebiet befindet und bei Bedarf genutzt werden 

kann. 

‣ Zusätzlich wird ein Warteraum East östlich des Aussenlandegeländes eingerichtet, 

um einen reibungslosen ankommenden Flugbetrieb zu gewährleisten. 

Die Aktivierung dieses Warteraumes erfolgt nach der jeweiligen Verkehrslage 

durch den BfL. 

‣ Die bindend festgelegten Anflugrouten sind in einer Höhe von 2000 ft GND zu 

fliegen. Höhen in den Warteräumen North/South/East 2000 ft GND. 

‣ Die bindend festgelegten Abflugrouten North/West/South sind in einer Höhe 

von 1000 ft GND zu fliegen. 

‣ Die Luftfahrzeugführer haben 5 Minuten vor Erreichen der Anflugpunkte mit 

Motodrom-Dispatch Sprechfunkverbindung auf der Frequenz 130,000 MHz 

aufzunehmen. 

‣ Ein Frequenzwechsel zur Frequenz 135,225 MHz Motodrom - Boden erfolgt 

nach Ermessen der Flugleitung. 

‣ Abflug bis Erreichen der jeweiligen Ausflugpunkte erfolgt grundsätzlich auf der 

Frequenz 135,225 MHz Motodrom-Boden 

‣ Polizei- und Rettungshubschrauber haben absoluten Vorrang vor an und abfliegenden 

Luftfahrzeugen. 

‣ Der Funkverkehr ist ausschließlich unter dem beantragten Funkrufzeichen mit 

der dazugehörigen Ziffer durchzuführen, z.B. Pegasus 18 

‣ Alle Hubschrauber müssen die zugeteilten Ziffern in großer Schrift auf dem 

Hubschrauber aufgebracht haben. 






3. INFORMATIONEN Außenlandegelände AMIWEG 

Start- und Landeplatz für Hubschrauber: : Amiweg 

Koordinaten Amiweg : 49° 19.740 N - 08° 34.590 E 

Koordinaten Anflugpunkte North : 49° 23.281 N - 08° 29.808 E 

South : 49° 16.950 N - 08° 37.191 E 

West : 49° 18.414 N - 08° 31.859 E 

Lage / ELEV: : Südrand Motodrom / 315 ft 

Kennzeichnung: : Mobil-Tower, Windsack 

Untergrund: : Waldboden, Abstellflächen 

befestigt 

Frequenzen: Motodrom - Dispatch : 130,000 MHz 

Motodrom - Boden : 

135.225 MHz 

FIS Langen : 119.150 MHz 

Polizeihubschrauber (Rufzeichen Bussard) : 131.225 MHz (primär) 

122.800 MHz (sekundär) 

Fuel: : Flugplatz Mannheim-Neuostheim 

: Flugplatz Speyer 

OPS-Zeiten: : 20.07.2012, 13:00 Uhr (UTC) - SS 

21.07.2012, 05:30 Uhr (UTC) - SS 

22.07.2012, 05:30 Uhr (UTC) - SS 

Telefon: Heli Transair, Zentrale : +49 (0) 6103 94 15 0 

Einsatzleiter (Dirk Herr) : +49 (0) 1805 333 455 

Hauptflugleiter/BfL (Alexander Görg): +49 (0) 171 82 52 535 

Fax: : +49 (0) 6103 94 15 55 

Bus-Shuttle-Service : steht zur Verfügung 

Regierungspräsidium Karlsruhe : +49 (0) 721-92 656 39 

: +49 (0) 721 93 340 248 (Fax) 

Thiemo Angerer : +49 (0) 172 10 32 668 






4. START- UND LANDEINFORMATION 

Allgemeines 

Alle Luftfahrzeugführer werden gebeten, das Überfliegen von Ortschaften zu vermeiden. 

Anflug/Abflug 

Alle Luftfahrzeugführer haben 5 Minuten vor dem Erreichen der Anflugmeldepunkte 

Sprechfunkverbindung mit Motodrom Dispatch aufzunehmen. Das Einfliegen 

ist je nach Landerichtung am Landegelände nur über die Anflugpunkte- 

North/West/South erlaubt (ausgenommen Flüge von und nach Mannheim). 

Hubschrauber von und zum Flugplatz Mannheim-City haben die Route an der 

BAB 6 zu benutzen (siehe Anhang 3). 

Abflüge vom Außenlandegelände zum Flugplatz Mannheim-City sind östlich der 

Autobahn bis zum Autobahnkreuz Mannheim durchzuführen und dann nördlich 

des Kreuzes Richtung Westen (Autobahnanschlussstelle Mannheim-Neckarau) 

nach Weisung der Flugleitung Mannheim durchzuführen. Der Luftfahrzeugführer 

hat spätestens bei Erreichen der CTR-Grenze Mannheim Funkkontakt herzustellen. 

Abflüge vom Flugplatz Mannheim-City sind südlich der Autobahnanschlussstelle 

Mannheim-Neckarau bis zum Autobahnkreuz Mannheim und dann auf der westlichen 

Autobahnseite weiter bis zum Hockenheimring durchzuführen. Der Luftfahrzeugführer 

hat sich im Bereich der CTR-Mannheim per Funk bei Motodrom 

Dispatch zu melden. 

Abkürzung der Flugrouten von und zum Flugplatz Mannheim-City sind aus Lärmschutzgründen 

nur mit ausdrücklicher Zustimmung von Mannheim Flugleitung erlaubt. 

Wegen nicht auszuschließender Fallschirmspringeraktivitäten auf den Flugplätzen 

Herrenteich und Walldorf wird darum gebeten, diese - sofern möglich 

- weiträumig zu meiden. 

Landung 

Hubschrauber landen ausschließlich auf dem Außenlandegelände. 

Alle Luftfahrzeugführer haben im Endteil den Landescheinwerfer einzuschalten. 

Parken / Bodenzeit 

Die Hubschrauber werden auf farblich markierten Helispots zum Ein- und Aussteigen 

der Passagiere abgestellt. Die Bodenzeit beträgt maximal 5 Minuten. 

Bei Nichteinhalten der Zeit wird der Luftfahrzeugführer durch den Flugleiter/ BfL 

aufgefordert den Abstellplatz sofort zu verlassen. Weitere Anweisungen durch 

den Flugleiter/BfL sind zu befolgen. 






Einweiser 

Den Einweisern auf den Abstellflächen ist Folge zu leisten. Sie sind durch farblich 

unterschiedliche Overalls, entsprechend der Abstellflächen, gekleidet. Für die 

Sicherheit am jeweiligen Landeplatz ist ein Helfer eingeteilt, der eine gelbe Warn- 

Weste trägt. Nur der Helfer (gelbe Warnweste) ist befugt, am Boden mit dem Luftfahrzeugführer 

zu kommunizieren und durch erhobenen Hand/Daumen nach 

oben, das Sichtzeichen startklar zu geben. 

Bodenpersonal 

Das Abfertigen der Passagiere an den Hubschraubern ist durch ausreichendes 

Bodenpersonal sichergestellt. 

5. REGELUNGEN AM AUßENLANDEGELÄNDE 

Zur allgemeinen Sicherheit auf dem gesamten Außenlandegelände ist dass Betreten 

sowie der Aufenthalt nur der eingesetzten Bodencrew und Berechtigten gestattet. 

Alle Passagiere werden vom Bodenpersonal von den Helispots zum Zelt bzw. zu 

den Helispots geleitet. 

Bei luftfahrzeugtechnischen sowie kleineren medizinischen Problemen wenden 

Sie sich an den Einsatzleiter, damit unverzüglich Hilfe für sie angefordert werden 

kann. 

Für Flüge nach dem Rennen wird darauf hingewiesen, dass nur dann ein reibungsloser 

Flugbetrieb gewährleistet werden kann, wenn die beteiligten Unternehmen 

erst dann ihre Luftfahrzeuge aus den Bereitstellungsräumen abrufen, 

wenn auch die Passagiere abflugbereit sind. 

6. ABSTELLEN VON HILFSPERSONAL AM BODEN 

Die beteiligten Luftfahrtunternehmen werden gebeten, jeweils mindestens eine 

Person (Bodenpersonal) - die Anzahl richtet sich nach dem Umfang der abzufertigenden 

Fluggäste - abzustellen. Dieses Personal wird benötigt um die Gäste vom 

Zelt, zum und vom Hubschrauberlandeplatz zu geleiten. 

Hubschrauberunternehmen ohne eigenes Bodenpersonal werden nach Rücksprache 

mit der Firma Heli Transair von dem Bodenpersonal Heli Transair abgefertigt. 

Anhalt: Personalbedarfsgröße ca. 10 % von der Anzahl der Gäste (z.B. 200 Gäste 

/ 10 % / ca. 20 Helfer). 






Besten Dank für Ihre Koorperation ! 

gez. 

Dirk Herr 

Einsatzleiter 

Genehmigt durch das Regierungspräsidium Karlsruhe (soweit es die flugbetrieblichen Regelungen 

und die Bodenabfertigung betrifft) 

Karlsruhe, 3. Juli 2012 

Thiemo Angerer 

Stand 03.07.2012

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