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Thüringer Fokus

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<strong>Thüringer</strong> <strong>Fokus</strong><br />

Ausgabe GOTHA - Weihnachtsausgabe 2013<br />

www.thueringer-fokus.de<br />

UNABHÄNGIG - OFFEN - SOZIAL - REGIONAL Ausgaben-Nr. 01 - Dezember 2013<br />

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HEUTE AKTUELL AUS DER REGION<br />

Montessori-Kinderhaus erhält<br />

Unterstützung der Stiftung<br />

Westthüringen<br />

Im Montessori-Kinderhaus gab es wieder ein interessantes<br />

Jahresthema. Unter der Fragestellung<br />

„Was bewegt sich wie?“ haben sich Kinder und<br />

Erzieher mit einem vielfältigen Thema beschäftigt<br />

und zahlreiche Ideen entwickelt. Die Größeren<br />

haben dabei für das Kinderhospiz ein Mobile und<br />

eine bespielbares Wandbild gebastelt, welches von<br />

Marion Werner, der Hausleiterin der Einrichtung,<br />

im Kinderhaus abgeholt wird.<br />

Mit diesem Jahresthema hat sich das Montessori-Kinderhaus<br />

bei der Stiftung Westthüringen, einer<br />

Mitgliederinitiative der VR Bank Westthüringen<br />

eG beworben, die Kultur, Bildung und soziales<br />

Engagement im Bereich ihres Geschäftsgebietes<br />

fördert und nun auch die Gothaer Einrichtung<br />

ausgewählt hat.<br />

Am 6. Dezember 2013, um 10.00 Uhr kommt der<br />

Nikolaus im Auftrag der Stiftung Westthüringen<br />

ins Montessori-Kinderhaus in die Sonneborner<br />

Straße 20 und bringt einen Scheck von 200 € mit.<br />

Die Kinder würden sich freuen, wenn auch Vertreter<br />

der Medien bei der Übergabe anwesend sein<br />

könnten und laden hierzu herzlich ein.<br />

Der Nikolaus kam mit der Kutsche<br />

Beim Sieblebener Adventsmarkt gute Laune beim Glühwein und jede Menge Geselligkeit<br />

Siebleben. Am gestrigen Samstag fand in Siebleben der alljährliche Adventsmarkt statt. Die Kinder vom<br />

REGGIO-Kinderhaus in Siebleben wurden vom Weihnachtsmann reichlich beschenkt. Auch die Erwachsenen<br />

kamen, wie jedes Jahr, auch voll auf ihre Kosten. Bürgermeister, Klaus Schmitz-Gielsdorf und der Landrat<br />

Konrad Gießmann, spielten und sangen Weihnachtslieder. Bei Glühwein, Bratwurst, Rostbrätl und guter Musik<br />

war die Stimmung einfach super. Der 8. Adventsmarkt in Siebleben war auch diesmal ein voller Erfolg. Der<br />

Förderverein, die Feuerwehr und das DRK Ortsgruppe Siebleben sorgten für das leibliche Wohl der Besucher.<br />

Peter Becker - Redaktion<br />

Weihnachten im Tierheim Gotha-Uelleben<br />

Am 7.12.2013 fand die alljährliche Weitnachtsfeier im Tierheim Gotha-Uelleben statt. Bei Kaffee und Kuchen<br />

gabe es Sach- und Geldspenden aber auch kleine Leckerlies und Streicheleinheiten für die Tiere. Der<br />

Landrat Konrad Gießmann und der Bürgermeister Klaus Schmitz-Gielsdorf sowie weitere Persönlichkeiten<br />

aus Gotha gaben den Tieren die Ehre. Jeder der ins Tierheim kam brachte den Tieren zu Weihnachten<br />

ein Geschenk mit. Es gab aber auch Menschen die spendeten und nicht kommen konnten. Eine<br />

dieser Menschen ist Frau Linke aus Gotha. Sie spendete dem Tierheim 50,- €. Die Redaktion dankt den<br />

viele Spendern für ihre Spende und wünscht eine frohe Weihnacht und ein gesundes neues Jahr 2014.<br />

Peter Becker - Redaktion<br />

Kostenlose priv. Kleinanzeigen<br />

auf unserer Webseite<br />

www.thueringerfokus.de<br />

Oberbürgermeister<br />

liest<br />

zum Advent<br />

In der Adventszeit findet<br />

in der Gothaer Margarethenkirche<br />

schon<br />

traditionell die Veranstaltungsreihe<br />

„Prominente<br />

Gothaer lesen ihre<br />

Weihnachtsgeschichte“<br />

statt. Den Auftakt zum<br />

1. Advent am 1. Dezember<br />

2013, um 17.00 Uhr<br />

macht Oberbürgermeister<br />

Knut Kreuch. Alle Interessierten<br />

sind herzlich<br />

eingeladen.<br />

Berufliche Weiterbildung hat in Gotha einen Namen: IT&M-Akademie<br />

Künftige Videojournalisten erhalten bei der IT&M-Akademie den richtigen Grundstein und die Ausbildung<br />

Gotha. Seit einigen Jahren gibt es die IT&M-Akademie in Gotha die Weiterbildungslehrgänge aus den unterschiedlichsten Bereichen<br />

absolviert. Seit diesem Jahr werden auch die künftigen Videojournalisten<br />

in diesem Institut ausgebildet. Eine<br />

Ausbildung mit Zukunft. Die Ausbildung geht 11 Monate und ist sehr<br />

anspruchsvoll. Von der Idee zu einem<br />

Film bis hin zur fertigen Produktion lernt der Schüler alles was was er für<br />

das professionelle Arbeiten in diesem<br />

Beruf braucht. Konzept, Kameratechnik, Drehbuch schreiben, Drehar-<br />

beiten, Schnitt, Vertonung - also die<br />

gesamte Postproduktion bis zum fertigen Film. In der PC-Technik wird<br />

mit professioneller Schnitt-Software<br />

wie z.B. After Effects und Premiere Pro CC gearbeitet. Mit dem Kurslei-<br />

ter, Thomas Koch, haben die Schüler<br />

den richtigen Profi zur Ausbildung an ihrer Seite. Studium und jahrelange<br />

Beruferfahrung in der Industrie u.a.<br />

für Produkt- und Werbefilme kommen bei der Ausbildung der künfti-<br />

gen Videojournalisten zum tragen.<br />

Die Weiterbildungmaßnahme zum Videojournalisten ist sehr gefragt, al-<br />

lerdings verweigern die Jobcenter oft<br />

den erforderlichen Bildungsgutschein unbegründet. Wer mehr zu Weiterbildungsmaßnahme „Videojournalist“ oder einer anderen Maßnahme<br />

erfahren möchte besucht einfach die Webseite von „www.itm-akademie.de“ (Peter Becker - Redaktion)<br />

Joachim F.K. Oestreich.<br />

Bild: Peter Becker<br />

Gotha. Joachim Oestreich<br />

ist am heute wieder künstlerich<br />

in Gotha aktiv. Ab 14<br />

Uhr stweht er mit seinem<br />

neuen Gebilde vor dem<br />

Rathaus in Gotha und mach<br />

„Dem Opa von Europa“ ein<br />

Geschenk der besonderen<br />

Art. Wir werden darüber<br />

berichten.<br />

Ausbilder und Schüler beim arbeiten am Schnitt-Computer. Bild: Peter Becker<br />

After Effects und Adobe Premiere Pro gehören u.a. zu den Standartprogrammen in der Ausbildung<br />

Geänderte Öffnungszeiten des BürgerBüros<br />

Aus innerbetrieblichen Gründen bleibt das Bürgerbüro der Stadtverwaltung<br />

Gotha am Ekhofplatz 24 am Mittwoch, dem 04.12.2013 in der Zeit von 16:00<br />

Uhr bis 18:00 Uhr sowie<br />

am Mittwoch, dem 11.12.2013 in der Zeit von 09:00 Uhr bis 13:00 Uhr<br />

für den Besucherverkehr geschlossen. Die Gothaer Bürger werden gebeten,<br />

auf die anderen Öffnungszeiten des BürgerBüros auszuweichen. Diese sind<br />

im Regelfall<br />

Montag - Donnerstag<br />

9:00 - 18:00 Uhr<br />

Freitag<br />

9:00 - 13:00 Uhr<br />

Samstag<br />

10:00 - 12:00 Uhr


Weihnachtsausgabe Dezember 2013<br />

V E R A N S T A L T U N G E N 2 0 1 4<br />

Direkt aus dem Rathaus<br />

Sehr geehrter Oberbürgermeister, Bürgermeister, Beigeordnete,<br />

sehr geehrte Damen und Herren Stadträte und Ortsteilbürgermeister,sehr<br />

geehrte Gothaer Bürgerinnen und Bürger,<br />

In zwanzig Tagen ist das Jahr 2013 beendet, ein Jahr, in dem Gotha<br />

von Naturkatastrophen verschont blieb, ein Jahr mit vielen Weichenstellungen<br />

für die Zukunft und wenn wir voll Mitgefühl nach<br />

Ohrdruf blicken, auch ein Jahr, wo nicht menschliches Versagen<br />

schlimmste Folgen auslöste. Es war ein Jahr der Gegensätze, beim<br />

Streit um ein neues Einkaufszentrum, ein Jahr der Freude durch die<br />

Eröffnung des Herzoglichen Museums, ein Jahr der Funde durch<br />

die Entdeckung des Herrn von Boilstädt, ein Jahr des Lichts - dank<br />

der neuen Beleuchtung in den Kasematten, ein Jahr der Kinder mit<br />

der Fertigstellung des Reggio-Kinderhauses, ein Jahr der Energie<br />

- durch die Fusion zweier städtischer Unternehmen, ein Jahr der<br />

Generationen mit dem Wohnprojekt der Baugesellschaft in der Siebleber<br />

Straße und ein Jahr der Wirtschaft - mit neuen Betriebsansiedelungen.<br />

Ende 2013 war auch wieder die Zeit des Kampfes um die auskömmliche<br />

Finanzierung der kommunalen Aufgaben durch den Freistaat<br />

Thüringen. In harten Verhandlungen konnten Nachbesserungen<br />

in den Zuweisungen erreicht werden, die Kreisumlage beträgt die<br />

von uns im Doppelhaushalt geplante Höhe, eigentlich sollten wir<br />

rund 300 T€ mehr zahlen. Die strikte Haushaltskonsolidierung des<br />

Jahres 2013 wird dazu führen, dass wir einen ausgeglichenen Jahresabschluss<br />

vorlegen können. Auch 2014 werde ich diesen Kurs<br />

fortsetzen, in der mittelfristigen Finanzplanung können Sie diese<br />

klare Haushaltsführung erkennen. Zeit des Sparens ist die Epoche<br />

mit Visionen aber ohne Wünsche zu leben.<br />

Wirtschaftsentwicklung in Gotha<br />

Nach der am 8.11.2013 erfolgten Vertragsunterzeichnung der LEG<br />

für die Erarbeitung des B-Planes Gotha-Süd gehen die Arbeiten am<br />

Plandokument zügig voran, erste Planentwürfe liegen vor. Ziel ist<br />

zurzeit, vom Freistaat Thüringen eine neue Anbindung der Fläche<br />

von der B 247 zu erreichen, was die Attraktivität des Standtortes<br />

weiter erhöhen würde und den Erschließungsaufwand senkt. Die<br />

erste Rate für die Arbeiten am B-Plan ist gezahlt worden, der Grunderwerb<br />

läuft planmäßig. Mitte 2014 ist mit Fertigstellung der Plandokumente<br />

zu rechnen. Gotha-Süd wird dann der wichtige zweite<br />

Zukunftsstandort der Stadt Gotha neben Gotha-Ost.<br />

Neuansiedlung in der Gothaer Südstraße<br />

Neu angesiedelt mit einer Produktionsstätte in Gotha hat sich das<br />

Schweizer Unternehmen BASWA acoustica. Es ist das dritte Unternehmen<br />

der Eidgenossenschaft in Gotha. Diese Ansiedlung ist eine<br />

enge Kooperation zwischen Wirtschaftsförderung der Stadt und<br />

LEG, ebenso wie die Fachkräftemesse academix in Erfurt, auf der<br />

wir ständig präsent sind.<br />

Die Firma ENERCON entwickelt ihren Standort planmäßig weiter<br />

und verlegt zurzeit die Firmenzufahrt vom Nützleber Weg in die<br />

Passauer Straße. Das gesamte Gelände wurde auf Kosten der Firma<br />

entkontaminiert, alte Hallen sind saniert mit modernen Schulungsmöglichkeiten<br />

für Monteure. Auf dem Altlastenstandort entstand<br />

ein Containerterminal. Ebenso ist der Bau eines Empfangsgebäudes<br />

für 2014 geplant. Die Firma ENERCON beschäftigt ca. 80 Mitarbeiter,<br />

das sind mehr Arbeitskräfte als zugesagt und der Standort<br />

wächst. Mit der Sanierung des Betriebsgeländes von SVEDEX und<br />

dem Umbau zur Photovoltaikanlage ist in Gotha Ost ein großer Erfolg<br />

in der Sanierung von Altstandorten gelungen.<br />

Der Tag der offenen Firmen 2014 wird am 13. September in den<br />

Gewerbegebieten Gotha-Süd, Luftschiffhafen, Südstraße und Gewerbepark<br />

Klinge stattfinden.<br />

Intensiv arbeiten wir an der Gothaer Breitbandversorgung in Zusammenarbeit<br />

mit TELEKOM und Kabel Deutschland. Die TE-<br />

LEKOM wird im nächsten Jahr 3 Mio. € in die Verbesserung der<br />

Breitbandversorgung in Gotha investieren. Damit werden auch die<br />

Gewerbegebiete besser versorgt.<br />

Unsere Initiativen in der Kultur- und Kreativwirtschaft tragen<br />

ebenfalls Früchte, so ist Gotha im nächsten Jahr Partnerstadt der<br />

COME 2014, der wichtigsten Messe in dieser Branche in Coburg.<br />

Zukunft Gartenstraße Gotha<br />

Kein Thema bewegt die Gothaerinnen und Gothaer mehr, als die<br />

Zukunft der Gartenstraße und der Bau eines Einkaufszentrums.<br />

Die Meinungen prallen in einer großen Härte aufeinander, gefestigte<br />

Meinungen sind vorhanden. Für diese Sitzung des Stadtrates war<br />

die Beratung von Erschließungsverträgen mit dem Investor vorgesehen,<br />

diese sind aber noch nicht endverhandelt, so dass sie noch<br />

nicht zur Vorlage kommen. Der Investor hält immer noch an seiner<br />

Investitionsentscheidung für Gotha fest.<br />

Die Stadtverwaltung Gotha hat in ihrer Arbeit immer die Gesamtentwicklung<br />

der Stadt, hier insbesondere des gesamten Straßenzuges<br />

an der Gartenstraße im Blick, der derzeit kaum Entwicklungsperspektiven<br />

bietet (unsanierte Wohnblöcke, ab Januar leerstehende<br />

Kaufhalle, schlammige Parkplätze, ungeordnete Grünflächen, abrissreife<br />

Betriebsgebäude am Remstädter Weg usw.). Betrachtet<br />

man den Großraum der Flächen, so erstreckt sich die Entwicklungslinie<br />

von der Bohnstedtstraße mit dem neuen Stadt-Bad Gotha<br />

über das Einkaufszentrum, eine ortsansässige Bank, die ihren<br />

Standtort erweitern will, bis zum neuen Kino am Huttenplatz. Ich<br />

bin sicher, dass uns eine Lösung im nächsten Jahr gelingen kann.<br />

Innerstädtischer Verkehr in Gotha<br />

Gotha leidet unter einer sehr hohen Verkehrsbelastung insbesondere<br />

auf den Bundesstraßen. In Verhandlungen mit dem <strong>Thüringer</strong><br />

Ministerium für Bau, Wirtschaft und Verkehr und dem Straßenbauamt<br />

Thüringen ist es dem Baudezernat gelungen, wichtige<br />

Entscheidungen für Gotha herbei zuführen. Vom Freistaat Thüringen<br />

ist festgelegt, dass die Bundesstraße B7 der Stadt Gotha als<br />

Straßenbaulastträger zugeordnet wird. In diesem Zusammenhang<br />

werden die Friedrichstraße von der Orangerie an, die Huttenstraße<br />

und die Gartenstraße instandgesetzt. 2014 erfolgt die Planung,<br />

2015 erfolgen die Bauarbeiten.<br />

Ein großer Durchbruch ist gelungen bei der Neuverlegung der<br />

Verkehrsströme auf der B 247. Dort wird der Verkehr in Richtung<br />

Bad Langensalza in die Tallage verlegt, so dass an der Europakreuzung<br />

keine Abbiegung mehr nach Gotha-Ost erfolgt. Das<br />

führt besonders in der Pfullendorferstraße zu einer völligen Verkehrsberuhigung.<br />

Der Verkehr vom Viadukt kommend wird geradeaus durch die<br />

Tallage nach Bad Langensalza geführt. Der Verkehr von Bad<br />

Langensalza kommend wird in die Steinstraße und Oststraße,<br />

Seebergstraße, Fichtestraße zur Europakreuzung gelenkt.<br />

Die neue Verkehrslösung wird zum 1.1.2017 umgesetzt, denn es<br />

werden jeweils die Fahrbahnen erst instandgesetzt: 2014 Friedrich-Perthes-Straße<br />

bis Mühlgrabenweg, 2015 Langensalzaer Straße<br />

von Steinstraße bis Hersdorfplatz und 2016 Mühlgrabenweg bis<br />

Hersdorfplatz. Diese Maßnahmen werden vom Freistaat Thüringen<br />

finanziert. Ich bin dankbar für diesen straßenmäßigen Durchbruch.<br />

Perthes Forum Gotha<br />

Bei diesem Bauprojekt handelt es sich um sieben verschiedene<br />

Gebäudeteile, die alle gleichzeitig gebaut werden, alle Bauarbeiten<br />

sind voll im Zeitplan und im Finanzplan.<br />

Amtshaus Augustinerstraße<br />

Zur Gewährleistung der Standsicherheit des Gebäudes wurden<br />

Denkmalpflegemittel eingeworben, die eine 100 %ige Finanzierung<br />

des Projektes sichern. Neben der Schwammsanierung ist die<br />

Sicherheit der baulichen Hülle vordringlich. Immer noch suchen<br />

wir für das Bauwerk eine tragfähige Zukunftsnutzung.<br />

Winterpalais, Hofgärtnerhaus und Friede-Springer-Haus<br />

Mit der heutigen Benennung eines weiteren Teilbereiches der<br />

neuen Stadtbibliothek tragen wir dem Erbe Gustav Freytags Rechnung.<br />

Das <strong>Thüringer</strong> Ministerium für Wissenschaft, Bildung und<br />

Kultur hat seinen Förderansatz für die Inneneinrichtung von 60<br />

T€ auf 80 T€ erhöht, wofür dem Gothaer Landtagsabgeordneten<br />

zu danken ist. Die Bauarbeiten sowohl im Innen- und Außenbereich<br />

gehen sehr zügig voran, so dass ab Januar eingerichtet werden<br />

kann. Der Eröffnungstermin am 29.03.2014 ist fest gebucht.<br />

Stadt-Bad Gotha<br />

Die Baukosten am Stadt-Bad Gotha werden eingehalten, auch<br />

wenn im letzten Hauptausschuss der Stadt Gotha eine Menge<br />

Nachträge für den Bau des Stadt-Bades vergeben wurden. Wir befinden<br />

uns mit diesen Auftragsvergaben voll im Plan. Die Bauarbeiten<br />

werden hauptsächlich im Monat Dezember abgeschlossen,<br />

so dass im Januar der Probebetrieb beginnen kann bzw. kleine<br />

Restarbeiten durchgeführt werden. Schon heute zeichnet sich ab,<br />

dass das Stadt-Bad sich enormer Beliebtheit erfreut, was daran zu<br />

sehen ist, dass allein für den Monat Januar 2014 mehr als 20 Führungen<br />

angefragt wurden, die wir alle absagen mussten, weil im<br />

Probebetrieb kein Publikumsverkehr möglich ist. Die Mieterin im<br />

Obergeschoss hat für ihre gesundheitlichen Anwendungen bereits<br />

mit den eigenen Einbauten begonnen. Die Wassersportler waren<br />

ebenfalls kürzlich vor Ort und konnten sich davon überzeugen,<br />

dass die Hülsen zur Befestigung der Wassersporttore an der richtigen<br />

Stelle sind und passen. Auch das Sportbecken ist nicht zu<br />

kurz, sondern besitzt olympische Normen. Der Eröffnungstermin<br />

im April 2014 scheint nach menschlichem Ermessen gesichert.<br />

Kinder- und Jugend in Gotha<br />

Der Ausbau des Reggio-Kinderhauses ist abgeschlossen, die Sanitäranlagen<br />

im August-Köhler-Kinderhaus sind ebenfalls fertiggestellt.<br />

Die Spielsituation in Gotha hat sich wieder verbessert, denn<br />

ein neuer Spielplatz „Kükennest“ am Jugendtreff<br />

Zelle ist kurz vor der Fertigstellung. Im<br />

Frühjahr erfolgt die Einweihung des Spielplatzes<br />

mit einem großen Kinderfest.<br />

Bürgerangelegenheiten<br />

Seit einem halben Jahr ist das Bürgerbüro<br />

am Samstag geöffnet und es hat sich herausgestellt,<br />

dass diese Zeit von den Bürgern gut<br />

angenommen wird. Aus diesem Grunde werden<br />

wir nach einem Probezeitraum diese Öffnung<br />

weiter fortsetzen. Wieder besteht die<br />

Möglichkeit, verdienstvolle Gothaer Bürgerinnen<br />

und Bürger für die Myconius-Medaille<br />

vorzuschlagen, die Fraktionen des Stadtrates<br />

werden gebeten, dieses Recht zu nutzen. Für<br />

die im Jahr 2014 bevorstehenden Wahlen werden<br />

Wahlhelferinnen und Wahlhelfer gesucht.<br />

Auch hier bitten wir darum, mehr Bürger als<br />

bisher zu motivieren, diese schöne Tätigkeit<br />

auszufüllen. Die Ortsteilbegehungen werden<br />

am 6.02. in Boilstädt, am 20.02. in Sundhausen,<br />

am 10. April in Siebleben und am 15. April<br />

in Uelleben durchgeführt.<br />

Am 10.12.2013 um 16:30 Uhr ist in der Stadtverwaltung<br />

Gotha ein Einwohnerantrag bezüglich<br />

der Bereitstellung des städtischen<br />

Grundstücks „Schwimmhalle Karl-Schwarz-<br />

Straße“ an den Schulträger zum Bau der Arnoldi-Kleinsportanlage<br />

eingegangen. Im<br />

Rahmen der gesetzlichen Vorgaben prüft die<br />

Verwaltung die Zulässigkeit und wird den Antrag<br />

dem Stadtrat zur Entscheidung vorlegen.<br />

Ausblicke<br />

Der Stadt Gotha ist es gelungen, für das Jahr<br />

2015 zwei Kongresse nach Gotha zu holen, um<br />

besonders die Stadt und ihre hervorragenden<br />

Vorraussetzungen in der Mitte Deutschlands<br />

noch mehr herauszustellen. So wird vom 4. bis<br />

6. September 2015 der 114. Deutsche Philatelistentag<br />

und vom 2. bis 4. Oktober 2015 der<br />

Deutsche Genealogentag in Gotha stattfinden.<br />

Neben den Wirtschaftstreffen in den verschiedenen<br />

Unternehmen und Berufsgattungen<br />

sind gerade diese Veranstaltungen wichtige<br />

Multiplikatoren für Gotha.<br />

Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der<br />

Stadtverwaltung Gotha danke ich sehr herzlich<br />

für das im Jahr 2013 gezeigte Engagement.<br />

Gerade in Zeiten, in denen immer mehr Ressourcen<br />

zusammengelegt werden und Gelder<br />

eingespart werden, muss sich beweisen, wie<br />

das „Team Gotha“ funktioniert. Ich weiß, dass<br />

jeder in seinem Teilbereich das Beste gibt, ob<br />

in den Kindertagesstätten, im Bauhof, im Garten-,<br />

Park- und Friedhofsamt, in den Schulen<br />

und Jugendeinrichtungen oder an den<br />

Schreibtischen der zwei Rathäuser. Auch die<br />

600 Beschäftigten in städtischen Unternehmen<br />

tragen nicht unwesentlich dazu bei, dass<br />

unser Gemeinwesen so gut funktioniert.<br />

Herzlichen Dank!<br />

Stadtverwaltung Gotha<br />

Gotha, 09.12.2013<br />

Beigeordnete/ Amtsleiterin Finanzverwaltung<br />

Marlies Mikolajczak


Weihnachtsausgabe Dezember 2013<br />

Veranstaltungen<br />

Nachgefragt<br />

„Angie“ darf vor Weihnachten<br />

wieder zu Frauchen zurück<br />

Gotha-Uelleben. Die im Tierheim Gotha-Uelleben<br />

befindliche Stafford-Hündin „Angie“ darf endlich<br />

wieder zurück zu Frauchen. Die TF-Redaktion<br />

hat darüber bereits beichtet. Endlich hat der Bürgermeister<br />

von der Gemeinde Drei Gleichen, Jens<br />

Leffler, „Angie“ wieder frei gegeben. „Angie“ wird<br />

also Weihnachten wieder bei Frauchen vergringen<br />

und kann sich wieder seines Hundelebens erfreuen.<br />

Wir wünschen „Angie“ und Frauchen eine frohe<br />

Weihnacht und ein Gesundes neues Jahr 2014.<br />

Peter Becker - Die Redaktion<br />

Stadtbibliothek<br />

Wegen des Umzugs wird die Stadtbibliothek Heinrich Heine<br />

in der Orangerie zum 31. Dezember 2013 geschlossen. Leserinnen<br />

und Leser haben noch bis Samstag, 28. Dezember<br />

2013 Gelegenheit, Medien auszuleihen. Bis Mittwoch, den<br />

15. Januar 2014, müssen alle ausgeliehenen Medien in der<br />

Stadtbibliothek zurück gegeben werden. Verlängerungen sind<br />

dann nicht mehr möglich. Die Bibliothek wird für die Rücknahme<br />

montags bis freitags von 10 Uhr bis 17 Uhr geöffnet<br />

sein (statt 11-18 Uhr). Außerhalb der Öffnungszeiten können<br />

Medien wie gehabt im Bürgerbüro abgegeben werden.<br />

Schließzeit des Frauenzentrums im<br />

Dezember/Januar<br />

Das Frauenzentrum der Stadtverwaltung Gotha ist wie jedes<br />

Jahr auch zwischen Weihnachten und Neujahr 2013/14 geschlossen.<br />

Die Frauen, Freundinnen und Besucherinnen des<br />

Frauenzentrums werden dafür um Verständnis gebeten.<br />

Die Schließzeit fällt auf nachfolgenden Zeitraum:<br />

geschlossen ab: 18.12.2013<br />

wieder geöffnet ab: 06.01.2014<br />

Die regulären Öffnungszeiten sind montags bis donnerstags<br />

von 10.00 – 18.00 Uhr.<br />

Gotha. Joachim Oestreich (Aktionskünstler) machte dem Herzog Ernst dem Frommen ein Geschenk. Das<br />

Gother Paar. Er nennt das Bildgeschenk „Das Ahnenpaar“. Die mit dem Geschenk verbundene Forderung,<br />

die Nachfahren von Ernst dem Frommen in den Königshäuseren Europas, sollen sich mehr für den Frieden<br />

auf der Welt stark machen. Dies wäre ganz im Sinne vom Ernst dem Frommen. Text & Fotos: P. Becker<br />

Im Foto v.l.n.r.: Andreas Brandau, Andreas Ritter, Oberbürgermeister Knut Kreuch<br />

Weihnachtsessen für Besucher der Gothaer Tafel<br />

Maik Märtin Pressereferent: Oberbürgermeister Knut Kreuch, Andreas Brandau vom DRK Kreisverband<br />

Gotha und Feuerwehramtsleiter Andreas Ritter servierten am 3. Adventssonntag, unterstützt von rund 30<br />

Helfern ein 3-Gänge-Menü für 127 Besucherinnen und Besucher der Gothaer Tafel. Wieder war dafür die<br />

Fahrzeughalle der Gothaer Berufsfeuerwehr in der Oststraße feierlich hergerichtet. Das Essen wurde von<br />

einem städtischen Unternehmen gekocht.<br />

In den vergangenen Tagen waren insgesamt 150 Einladungen durch die Mitarbeiterinnen der Gothaer Tafel<br />

verteilt worden. Um 12 Uhr wurde mit dem Servieren einer Waldpilzcremsuppe begonnen. Im Anschluss<br />

folgte das Hauptgericht, <strong>Thüringer</strong> Klöße mit Rotkraut und Wildgulasch. Als Nachspeise gab es Schokoladenpudding.<br />

Die Veranstaltung des Weihnachtsessens für Bedürftige, die im Jahre 2008 erstmalig stattfand, soll<br />

auch im kommenden Jahr an einem der Adventssonntage organisiert werden.<br />

Vorschläge für Myconiusmedaille 2014 gesucht<br />

Auch im kommenden Jahr soll in Gotha wieder eine Bürgerin oder ein Bürger der Stadt mit der Myconiusmedaille<br />

geehrt werden. Bis spätestens 15.01.2014 können Personen für diese Ehrung vorgeschlagen werden. Die<br />

Myconiusmedaille können Persönlichkeiten erhalten, die sich ehrenamtlich auf sozialem, kulturellem, ökonomischem<br />

und/ oder ökologischem Gebiet hervorragende Verdienste um die Stadt Gotha erworben haben.<br />

Entsprechend der Vergaberichtlinie für die Myconiusmedaille wird ein Preisträger pro Jahr ausgezeichnet, der<br />

vom Stadtrat der Stadt Gotha gewählt wird. Dieser erhält die Myconiusmedaille und eine Urkunde sowie eine<br />

einmalige Zuwendung in Höhe von 1.500,00 €. Die Verleihung erfolgt im Rahmen des Myconiusempfangs<br />

2014. Die Stadtverwaltung Gotha bittet alle Gothaer, Vorschläge für die Verleihung der Myconiusmedaille zu<br />

unterbreiten. Schriftliche Vorschläge mit der entsprechenden Begründung sind zu senden an<br />

Stadtverwaltung Gotha<br />

Büro für Presse und Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Städtepartnerschaften und Kultur<br />

Hauptmarkt 1<br />

99867 Gotha oder presse@gotha.de Nach dem 15.01.2014 eingegangene Vorschläge dürfen<br />

entsprechend der Vergaberichtlinie nicht berücksichtigt werden.<br />

Öffnungszeiten der<br />

Schwimmhalle<br />

Die Schwimmhalle Gotha in<br />

der Karl-Schwarz-Straße 12<br />

ist in den Weihnachtsferien<br />

zu geänderten Zeiten wie<br />

folgt geöffnet:<br />

Mo 23.12.2013 09:00-<br />

19:00 Uhr Sauna 13:00-22:00<br />

Uhr (gemischt)<br />

Di 24.12.2013 8:00-12:00<br />

Uhr Sauna 8:00-12:00 Uhr<br />

(Familie)<br />

Mi 25.13.2013 8:00-12:00<br />

Uhr (Weihnachtsschwimmen)<br />

Sauna 8:00-12:00 Uhr<br />

(Familie)<br />

Do 26.12.2013<br />

geschlossen<br />

Fr 27.12.2013 6:00-7:30<br />

/ 9:00-19:00 / 20:00-22:00 Uhr<br />

Sauna 9:00-22:00 (Männer)<br />

Sa 28.12.2013 8:00-18:00<br />

Uhr Sauna 8:00-18:00 Uhr<br />

(Familie)<br />

So 29.12.2013 8:00-12:00<br />

Uhr Sauna 8:00-12:00 Uhr<br />

(Familie)<br />

Mo 30.12.2013 09:00-19:00<br />

Uhr Sauna 13:00-22:00 Uhr<br />

(gemischt)<br />

Di 31.12.2013 8:00-12:00<br />

Uhr Sauna 8:00-12:00 Uhr<br />

(Familie)<br />

Mi 01.01.2014<br />

geschlossen<br />

Do 02.01.2014 6:00-7:30<br />

/ 9:00-19:00 / 20:00-22:00 Uhr<br />

Sauna 8:00-22:00 (Frauen)<br />

Fr 03.01.2014 6:00-7:30<br />

/ 9:00-19:00 / 20:00-22:00 Uhr<br />

Sauna 9:00-22:00 (Männer)<br />

Sa 04.01.2014 8:00-18:00<br />

Uhr Sauna 8:00-18:00 Uhr<br />

(Familie)<br />

So 05.01.2014 8:00-12:00<br />

Uhr Sauna 8:00-12:00 Uhr<br />

(Familie)<br />

Impressum<br />

Christine Bannert Verlag &<br />

Werbeagentur<br />

Inh.: Christine Bannert<br />

Weimarer-Str. 42<br />

99867 Gotha<br />

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Telefon 03621 / 5074609<br />

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Online-Magazin:<br />

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Im <strong>Thüringer</strong> Landtag: Dauerakkreditiert<br />

für die 5 Wahlperiode<br />

Redaktion:<br />

Familie, Freizeit<br />

Christine Bannert Email:<br />

christine.bannert@<br />

thueringer-fokus.de<br />

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Politik, Soziales, Sport<br />

Peter Becker Email:<br />

peter.becker@thueringerfokus.de<br />

Im <strong>Thüringer</strong> Landtag: Dauerakkreditierung<br />

für die<br />

5 Wahlperiode


Weihnachtsausgabe Dezember 2013<br />

V E R A N S T A L T U N G E N 2 0 1 4<br />

- Anzeige -<br />

Das große<br />

Ladiner Festival 2014<br />

Bad Blankenburg. Zum großen „Ladiner“ Festival 2014 haben sich die beiden Südtiroler am So., 13.04.2014 in die<br />

Stadthalle noch weitere attraktive Stargäste eingeladen. Die Besucher dürfen sich auf einen unterhaltsamen Nachmittag<br />

mit ihren Lieblingen aus Funk & Fernsehen freuen.<br />

Joakin und Otto – Die beiden Ladiner - haben in ihrer erst kurzen Karriere Musikgeschichte geschrieben. Was im<br />

September 2002 mit dem 2. Platz beim Grand Prix der Volksmusik begann, ist mittlerweile eine Erfolgsgeschichte,<br />

die im Bereich der volkstümlichen Musik ihresgleichen sucht. Mit dem Grand-Prix-Sieg im Jahre 2004 mit dem Titel<br />

„Beuge Dich vor grauem Haar“ stiegen sie schließlich in den obersten Olymp volkstümlichen Musikschaffens.<br />

Die Ladiner<br />

Sie begeistern bei ihren Live-Auftritten mit super Stimmung und Gute Laune immer wieder aufs Neue. Die Rede ist<br />

von dem Volksmusik-Duo „Kathrin & Peter“ aus der Oberlausitz. Bis heute waren die beiden in mehr als 150 TV<br />

Sendungen zu Gast: u.a. im „ZDF-Fernsehgarten“, „Immer wieder Sonntags“, „Lustige Musikanten“ etc. Ihre MDR<br />

Fernsehsendungen sind lehrreich und sehr interessant. Auch als Moderatoren in verschiedenen MDR Sendungen<br />

sind sie gerne gesehen.<br />

Der Weg von den Regensburger Domspatzen und dem Bad Tölzer Knabenchor zu den musikalischen Gipfelstürmern<br />

des „Grand Prix der Volksmusik“ schafften die „Bergkameraden“. Die „Boygroup“ der Volksmusik wie sie in den<br />

Medien oft genannt werden und auch Gewinner des Herbert Roth Preises haben ihre Wurzeln im klassischen Gesang.<br />

Das musikalische Feuer konnte einmal mit „Silber“ (2009) und einmal mit „Bronze“ (2010) beim legendären Grand<br />

Prix der Volksmusik (Cantata di Montagne) entfacht werden. Aktuell haben sie gerade ihr neues Album: Heimatsterne<br />

in den Verkauf gebracht. Lassen Sie sich von den „Bergkameraden“ mit Liedern von den Bergen verzaubern<br />

wie z.B. mit „La Montanara“, „Wenn wir erklingen“, „Sierre Madre“ und das berühmte „Kufsteiner Lied“.<br />

Mehr zu dieser und weiteren<br />

Veranstaltungen finden<br />

Sie unter<br />

www.Thomann-Management.de


Weihnachtsausgabe Dezember 2013<br />

G.G.Anderson<br />

Antonia aus Tirol<br />

Mehr zu dieser und weiteren<br />

Veranstaltungen finden<br />

Sie unter<br />

www.Thomann-Management.de<br />

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Die Schlager Stars des Jahres 2014<br />

auf großer Deutschland Tour<br />

Bad Blankenburg. Erstmals auf großer Tour durch Deutschland befindet sich eine liebenswerte SchlagerFamilie<br />

mit namhaften Interpreten. Alle diese Künstler sind schon seit einigen Jahrzehnten erfolgreich<br />

und feste Größen im Schlagergeschäft. Sie werden während ihrer Tournee auch in der Stadthalle<br />

in Bad Blankenburg am So., 12.01.2014 Halt machen und Sie von ihren Können überzeugen.<br />

Ein wahrer Blickfang konn-<br />

te mit einer attraktiven<br />

Österreicherin erobert wer-<br />

den. Die hübsche „Antonia<br />

aus Tirol“ stand bereits<br />

als Kind mit ihrem Vater<br />

auf der Bühne. Mit dem „knallroten Gummiboot“<br />

landete sie ihren ersten<br />

Hit. Es folgte ein Duett<br />

mit Heino und kurze Zeit<br />

später ging es mit den Siegertiteln<br />

„1000 Träume weit - Torero“ und dem<br />

Klassiker „Tränen lügen nicht“ Schlag auf Schlag in<br />

den Hitparaden nach oben. Ihr Terminkalender ist<br />

prall gefüllt und dennoch<br />

engagiert sie sich in ihrer<br />

Freizeit für soziale Einrich-<br />

tungen wie Behindertenheime<br />

und kümmert sich<br />

um sozial Benachteiligte.<br />

Er hat das Geschäft von der Pike auf gelernt. Der Vater war Pianist in einem großen Orchester. Der kleine<br />

Andreas musste Geige und Klavier lernen. Mit dem Titel „Wenn Du weinst“ wurde 1980 die Schlagerwelt auf<br />

den Namen „Andreas Martin“ aufmerksam und zwei Jahre später gelang ihm mit dem Lied „Amore Mio“<br />

Platz 1 der ZDF Hitparade und der große Durchbruch. Seitdem ist er mit unzähligen Hits wie „Es war das erste<br />

Mal im Leben“, „Ich fang dir den Mond“ eine feste Größe im hart umkämpften Schlagergeschäft. Andreas ist<br />

auch als Komponist für Hits von Künstlern wie Wolfgang Petry, Brunner & Brunner, Roger Whittaker, Kastelruther<br />

Spatzen verantwortlich.<br />

Auf vielfachen Wunsch wieder dabei ist der langjährige Erfolgskomponist und Sänger im Schlagergeschäft,<br />

„G.G.Anderson“. Gerd, millionenfach verkaufte Alben, Komponist für Roland Kaiser, Semino Rossi u.v.a.<br />

könnte alleine mit seinen Stimmungshits jede Halle zum „Kochen“ bringen. Er versprüht pure Lebensfreude<br />

mit seinen zahlreichen Songs wie z.B. „Mädchen, Mädchen“, „Santa Lucia“, „Sommernacht in Rom“, „San Valentino“<br />

u.v.m. Der „kleine“ große Stimmungssänger verzaubert seine Fans jedes Mal mit seinen fantastischen<br />

Songs.<br />

Eine Augen- und Ohrenweide sind die sechs sympathischen Jungs der „PALDAUER“. Seit über 40 Jahren<br />

sind sie ihrem typischen Paldauer- und Schlagersound treu geblieben. Mit Hits wie „Tanz mit mir Corinna“,<br />

„Düsseldorfer Girl“, „Du, du, du“ belegten sie Platz 1 der ZDF Hitparade. Mit ihrem neuen Song „Tattoo“ zeigen<br />

sie auch andere Seiten an sich. Bei ihren wunderschönen Melodien werden sich die Schlagerfreunde nicht<br />

mehr ruhig auf den Plätzen halten können. Dann heißt es den Gefühlen zu folgen und aufstehen, mittanzen,<br />

mitsingen, träumen, einfach den Alltag entfliehen und die gute Stimmung und Laune zu genießen.<br />

Unterstützt werden diese Künstler exclusiv hier in Bad Blankenburg von der Bergbahnkönigin „Sylvia<br />

Potreck“. Sie wird mit ihrer unglaublich sympathischen, offenen Art auch mit zum Erfolg dieser Veranstaltung<br />

beitragen. Diese unvergesslichen Schlagerstunden garantieren Balsam für das Herz und die Seele- verpassen<br />

Sie diese Show der allerfeinsten Art nicht.<br />

Andreas Martin<br />

Sylvia Potreck


Weihnachtsausgabe Dezember 2013<br />

R e i s e n & U r l a u b<br />

Mit dem Rad entlang der Ostsee - Von Boltenhagen nach Stralsund<br />

Von Peter Becker. Es war endlich soweit. Mit meinen<br />

Hund „Benni“ bin ich Boltenhagen angekommen.<br />

Ein Freund hat mich mit dem Auto incl. Dachgepäckträger<br />

von Saalfeld zum Startpunkt unserer Ostseetour,<br />

nach Boltenhagen gebracht. Wie auf all unseren<br />

Touren war eine gute Planung im Vorfeld notwendig<br />

. Wir waren nicht nur mit dem Rad unterwegs,<br />

sondern wir wollten auch noch einen Filmbeitrag zu<br />

dieser Tour drehen. Die Technik mußte also mit auf<br />

das Rad. Filmkamera, Zeltausrüstung, Kleidung und<br />

„Benni“. Eine nicht immer einfache Aufgabe.<br />

Von Boltenhagen aus sind wir auf dem Ostseeradweg<br />

in Richtung Wismar gefahren. Wismar ist eine schöne<br />

Hansestadt die einen Besuch Wert ist. Einen Tag habe<br />

wir uns in Wismar aufgehalten und Filmaufnahmen<br />

gemacht. Die Zeit drängte. Entlang der Küste haben<br />

Benni und ich oft Halt gemacht um die Schönheit der<br />

Natur zu geniesen und auf Film zu bannen.<br />

Über Kühlungsborn sind wir dann nach Warnemünde<br />

gekommen. Zu gleichen Zeit fand in Warnemünde<br />

die Segelveranstung „Warnemünder-Woche“ statt.<br />

Viele Menschen die sich für Nautisches interessierten<br />

waren eine Woche hier unterwegs. 2 Tage habe wir<br />

uns das Treiben am „Alten Strom“ in Warnemünde<br />

angeschaut. Es waren zu viele Menschen für uns<br />

und sind dann weiter Richtung „Fischland-Darß“<br />

und Stralsund. Eine Stadt die voll im<br />

nautischen Trend liegt. Der Besuch im<br />

Nautineum ist für jeden Besucher der<br />

Hansestadt Stralsund eigentlich eine<br />

Pflichtaktion, genau wie der Besuch<br />

der anderen Mussen in der Stadt.<br />

Entlang der Ostsee mit dem Rad ist<br />

ein besonderes Erlebnis und kann ich<br />

nur jedem empfehlen der was erleben<br />

möchte im Urlaub.<br />

„Benni“ mit unserem Tourenrad<br />

Norwegen mit dem Rad entdecken<br />

von Peter Becker<br />

Zusammen mit Hund „Benni“<br />

Es gibt sehr schöne Touren im mit dem Rad durch Norwegen zu fahren. Eine der<br />

Strecken ist von Oslo nach Bergen/Norge. Sie ist ca. 1000 km lang und führt entlang<br />

am Skagerrak und Nordsee. Die Stationen sind Larvik, Arendal, Kristiansand,<br />

Egersund, Stavanger, Haugesund und Bergen. Die Fahrzeit der Tour mit dem<br />

Rad und dem gesamten Gepäck incl. BOB-Anhänger lag bei 14 Tagen. Die Strecke<br />

war nicht immer einfach und ging auch über Landstrassen, teilweise mit steilem<br />

Anstieg. Es gab nie Probleme mit den Autofahrern wegen dem Radgespann.<br />

Die Entschädigung für all diese Strapazen war die einzigartige Natur die sich entlang<br />

der gesamten Strecke zeigte. Enorm hohe Wasserfälle direkt an der Strasse,<br />

die Fjorde sowie Naturereignisse die sonst kaum wo zu finden sind.<br />

Wenn man Norwegen mit dem Rad oder gar zu Fuß entdecken möchte, kann<br />

man dies gerne alleine oder in einer kleinen Gruppe erleben. Wem dies zu einsam<br />

ist oder gerne organisiert in Norwegen reisen möchte, kann sich an Veranstalter<br />

wenden die solche Touren anbieten. Zu empfehlen ist dies, wenn man<br />

mit solchen Touren noch keine Erfahrungen hat oder sich nicht alleine in Norwegen<br />

bewegen will.<br />

Mein Hund Benni und ich haben zu unserer Radtour durch Norwegen einen<br />

Film gedreht und als DVD veröffentlicht. Auf unserer Webseite www.reisezielevideos.de<br />

können Sie hierzu mehr erfahren.


Weihnachtsausgabe Dezember 2013<br />

Das Portrait<br />

„Das Portrait“<br />

stellt Persönlichkeiten und besondere Menschen<br />

in und aus Gotha sowie aus dem Landkreis<br />

vor. Wir beginnen mit dem Portrait von Gustav Freytag, geb. 13.07.1816 Kreuzburg<br />

(Schlesien), gest. 30.04.1895 Wiesbaden. Deutscher Schriftsteller. Redakteur.<br />

Abgeordneter im Norddeutschen Reichstag. 1854 Hofrat. Breslau, Berlin, Dresden,<br />

Leipzig, auf Gut Siebleben bei Gotha.<br />

Gustav Freytag (* 13. Juli 1816 in Kreuzburg, Oberschlesien; f 30. April 1895 in Wiesbaden) war ein<br />

deutscher Schriftsteller.<br />

Sein Leben<br />

Freytags Eltern waren Gottlob Ferdinand Freytag, Arzt und später Bürgermeister in Kreuzburg, und seine<br />

Frau Henriette geb. Zebe. Er besuchte das Oelser Gymnasium und studierte nach dem Abitur bis 1835 Philologie,<br />

Kulturgeschichte und antike Kunst an der Schlesischen Friedrich-Wilhelms-Universität Breslau.[1] 1835<br />

wurde er im Corps Borussia Breslau aktiv.1 Als Inaktiver wechselte er an die Friedrich-Wilhelms-Universität<br />

zu Berlin.<br />

Während seines Studiums in Breslau lernte er Hoffmann von Fallersleben kennen und begründete seine<br />

Freundschaft zum „Dreizehnlindendichter“ Friedrich Wilhelm Weber (1813-1894). Das Thema seiner Dissertation<br />

von 1838 lautete „Über die Anfänge der dramatischen Poesie bei den Germanen“. Von 1839 bis 1847<br />

war er Privatdozent an der Universität Breslau. In dieser Zeit entstanden seine ersten Theaterstücke. Danach<br />

übersiedelte er nach Leipzig und ein Jahr später nach Dresden und pflegte regen Umgang mit Literaten. Im<br />

Jahr 1848 gab er in Leipzig gemeinsam mit Julian Schmidt die Zeitschrift. Die Grenzboten heraus, die er zum<br />

einflussreichsten Organ des liberalen deutschen Bürgertums formte. Mit der Übernahme der Grenzboten<br />

begann seine Karriere als Journalist. In der Wochenzeitschrift verfasste Freytag auch politisch kritische Artikel,<br />

so unter anderem über die Niederschlagung des schlesischen Weberaufstandes, was eine steckbriefliche<br />

Fahndung durch Preußen zur Folge hatte. Er ersuchte deshalb seinen Freund Herzog Ernst II. (Sachsen-Coburg-Gotha)<br />

um politisches Asyl und zog 1851 nach Siebleben bei Gotha. Herzog Ernst verlieh ihm 1854 den<br />

Hofratstitel.<br />

In den Jahren 1867 bis 1870 vertrat Freytag als Abgeordneter die Nationalliberale Partei im Reichstag (Norddeutscher<br />

Bund). Aus Enttäuschung über Otto von Bismarcks Politik trat er später zurück. 1870/71 nahm er<br />

als Berichterstatter im Hauptquartier des Kronprinzen Friedrich III. (Deutsches Reich) am Deutsch-Französischen<br />

Krieg teil. In den Jahren 1871 bis 1873 vertrat er in der Zeitschrift Im neuen Reich seine nationalliberalen<br />

Anschauungen. Er wandte sich gegen Kleinstaaterei und verfocht die Kleindeutsche Lösung. Freytag<br />

wurde zum Inbegriff des deutschen Liberalen. 1886 wurde er zum geheimen Hofrat ernannt und das Prädikat<br />

„Exzellenz“ verliehen. Im selben Jahr erhielt er den Orden Pour le merite für Wissenschaften und Künste.<br />

Künstlerisches Schaffen<br />

1844 erschien Freytags erstes Stück ,JJie Brautfahrt oder Kunz von den Rosen“, ein Lustspiel über Kaiser Maximilian,<br />

für das er den Preis der Berliner Hofbühne gewann. 1847 erschienen die Schauspiele ,JDie Valentine“<br />

und „Graf Waldemar“; im Gegensatz zu ihnen war Freytags 1854 erschienenes Lustspiel „Die Journalisten<br />

erfolgreich.<br />

Zwischen 1859 und 1867 entstand sein kulturgeschichtliches Hauptwerk „Bilder aus der deutschen Vergangenheit“<br />

in vier Bänden. Freytag schildert darin die deutsche Geschichte am Beispiel ausgewählter Quellentexte.<br />

Das Werk, das im Salomon Hirzel Verlag in Leipzig erschien, erfuhr bis 1909 je nach Band zwischen<br />

27 und 32 Auflagen und gehört damit zu den beliebtesten deutschen Geschichtswerken des 19. Jahrhunderts<br />

überhaupt.<br />

Aufgrund seines Romans „Soll und Haben“, der 1855 erschien, wurde Freytag nach dem Zweiten Weltkrieg<br />

wegen seiner angeblich antisemitischen Tendenz zum Teil heftig kritisiert. Deutlich wurde dies in der Debatte<br />

um die Verfilmung von „Soll und Haben“ im Jahr 1977 durch Rainer Werner Fassbinder, die letztlich zur<br />

Aufgabe des Projekts durch den WDR führte. Hauptgrund hierfür ist die Darstellung des gewissenlosen, amoralischen<br />

und habgierigen jüdischen Kaufmanns Veitel Itzig, den Freytag der Figur des redlichen, von hohem<br />

Arbeitsethos geprägten Protagonisten Anton Wohlfart gegenüberstellt. Andererseits hat Freytag sich in mehreren<br />

Aufsätzen (Der Streit über das Judentum in der Musik, gegen Richard Wagner, sowie Über den Antisemitismus.<br />

Eine Pfingstbetrachtung) ausdrücklich gegen den Antisemitismus ausgesprochen. Weiterhin stellt<br />

Freytag in Soll und Haben auch Angehörige z.B. des deutschen Adels als moralisch verworfen dar, während<br />

andere Figuren jüdischer Abstammung (u.a. die Eltern des Veitel Itzig) durchaus positiv geschildert werden.<br />

Die „Technik des Dramas“ (1863) wurde zu einem der wichtigsten dramaturgischen Lehrbücher seiner Zeit.<br />

Freytag fasst hier die Dramentheorie des geschlossenen Dramas nach Aristoteles und vor allem Friedrich<br />

Schiller zum sog. pyramidalen Aufbau (Exposition und erregendes Moment, Höhepunkt mit Peripetie, retardierendes<br />

Moment und Lösung bzw. Katastrophe) des klassischen Dramas zusammen.<br />

Das Gesamtwerk erschien 1886 bis 1888 in 22 Bänden.<br />

1869 schrieb Freytag den Text „Karl Mathy. Geschichte seines Lebens“, der das Leben eines früheren<br />

Freundes Freytags schildert. Ein weiterer Romanzyklus erschien zwischen 1872 bis 1880 unter dem Namen<br />

„Die Ahnen“ und schildert die fiktiven Schicksale einer deutschen Familie von der germanischen<br />

Vorzeit bis zur damaligen Gegenwart, womit er einen Bogen von den frühen Germanen zu den Deutschen<br />

seiner Zeit spannte. Knappe zehn Jahre vor seinem Tod, im Jahre 1886, gestaltete er mit Erinnerungen“<br />

einen tagebuchähnlichen Text, in dem er seine wichtigsten Lebensabschnitte schilderte.<br />

Hajo Steinbrück, Vorstand von „Freunde der Heimatgeschichte Siebleben e.V.“ spielt im Film zum<br />

Leben und Wirken von Gustav Freytag in Siebleben die Person von Gustav Freytag als Hauptrolle.<br />

Der Film und Buch zum Leben und Wirken von Gustav Freytag<br />

befindet sich in der Vorbereitung. Die ersten Probeaufnahmen wurden bereit<br />

gemacht. Geplant ist, vieles an Originalschauplätzen zu drehen. In Leipzig,<br />

Dresden usw.<br />

Die Produktion hat eine Länge von 60 Minuten und erscheint u.a. als DVD<br />

und als Buch mit DVD .<br />

Titel: „Gustav Freytag - Sein Leben und Wirken in Siebleben bei Gotha“<br />

ISBN der DVD:<br />

Verlag : Bannert, Christine<br />

ISBN : 978-3-944521-29-9<br />

Einband : DVD-Box<br />

Preisinfo : 18,00 Eur[D]<br />

ISBN von Buch & DVD:<br />

Verlag: Bannert, Christine<br />

ISBN: 978-3-944521-30-5<br />

Einband: Buch mit DVD<br />

Preisinfo: 26,50 €<br />

Autor: Hajo Steinbrück<br />

Wir laden zum Portrait Januar 2013 ein:<br />

Herrn Oberbürgermeister Knut Kreuch


Weihnachtsausgabe Dezember 2013<br />

T i e r e & M e n s c h e n<br />

Die Geschichte ders Tierheims<br />

„Arche Noah“ in Gotha-Uelleben<br />

von Annika Klanhammer & Bärbel Bärwolf<br />

Nachdem sich nach der Wende wieder ein Tierschutzverein<br />

in in Gotha gegründet hatte, wourde vom 1.<br />

Vorsitzenden des Vereins ein Grundstück von 1,4,<br />

ha am Ortsrand von Uelleben gekauft. Das Grundstück<br />

gehörte dem VEG Quedlenburg und diese hatte<br />

Sundhausen eine Außenstelle. Zu diesem Zeitpunkt<br />

war es eine ungenutzte Fäche mit Bäumen und Sträuchern<br />

- eine Wildnis.<br />

Am 16.7.1992 wurden die ersten Raumkontainer,<br />

ehemalige Bauarbeiterunterkünfte, auf das Gelände<br />

verbracht. Diese Container hatten den Vorteil über<br />

Strom- und Wasseranschluß zu verfügen. Allerdings<br />

war kein ordentliches Fundament vorhanden. 2 Mitarbeiter<br />

wurden über ABM-Maßnahme mit Hilfe des<br />

Arbeitsamtes eingestellt. Die Arbeitsbedingungen<br />

ohne Heizung und WC sind heute nicht mehr vorstellbar.<br />

In der Folgezeit erfolgte die „Urbarmachung“ des Geländes.<br />

Leitungen wurden gelegt, tiefe Gräben durchs<br />

Grundtück gezogen. Bis Dezember 1992 war das alles<br />

erledigt und das Gelände war eingezäumt. Es war<br />

einb großes Terrain mit Erdbergen, Gräben, Wasserlöchern<br />

usw. Das hier mal ein Tierheim entstehen<br />

sollte war zu dieser Zeit schwer vorstellbar.<br />

Mit schwerer Technik wurden nach und nach weitere<br />

Raumzellen auf das Gelände gebracht. Weit vor<br />

der offiziellen Inbetriebnahme waren die ersten Tiere<br />

da. Notfälle - Wohin damit. Im Mai 1993 wurde die<br />

Kläranlage gebaut. Die ersten 6 Hundezwinger wurden<br />

errichtet. In der Ortschaft Uelleben erregen sich<br />

die Gemüter gegen das Tierheim und die befürchtete<br />

Lärmbelästigung. Das sollte noch einige Jahre ein<br />

Thema sein. Der Tierschutzverein hat einige Jahre<br />

später ein proffesionelles Lärmgutachten auf Kosten<br />

des Vereins erstellen lassen. ausläufe zum Dorf<br />

hin wurden untersagt. Arbeitszeiten mußten Bürgerfreundlich<br />

eingerichtet werden. Es dauerte einige<br />

Jahre bis das Tierheim von den Uelleber Bürgern „akzeptiert“<br />

wurde.<br />

In den folgenden Jahren, nahm das Bauen kein Ende.<br />

Es gab Wechsel in der Vereinsspitze aber das Tierheim<br />

hatte immer oberste Priorität.<br />

Seit das Tierheim am 4.10.1994 offiziell seiner Bestimmung<br />

übergeben wurde, entstanden neue Zwinger,<br />

Vogelvolieren, Unterkünfte für Ponys und Ziegen,<br />

Kleintieranlagen uvm.<br />

Die Arbeitsbedingungen waren primitiv, gute Einfälle<br />

und Ideen waren gefragt. Auf Begrünung wurde<br />

großer Wert gelegt. In Wochendeinsätzen der Vereinsmitglieder<br />

werden unzählige Büsche und Bäume<br />

gepflant.<br />

In den späteren Jahren kamen noch ein Hundehaus<br />

und ein Verwaltungshaus mit Sozialräumen wie Küche,<br />

Aufenthaltsräumen und ordentlichen Toiletten<br />

dazu. Es wurde alles etwas fundamentierter und weniger<br />

improvisiert.<br />

Bärbel Bärwolf<br />

Tierheimleiterin<br />

Annika Klanhammer<br />

Mitarbeiterin<br />

Aus heutiger Sicht sind die Anfänge kaum noch vorstellbar<br />

und wäre auch nicht mehr möglich. Das Tierheim ist heute eines<br />

der größten in Thüringen. Die Probleme sind anders gelagert<br />

aber nicht weniger intensiv.<br />

Als das Thierheim im November 2012 fast vor dem „AUS“<br />

stand war alles was seit 1992 geschaffen worden war in Frage<br />

gestellt.<br />

Kurz vor dem Jahresende 1013 können wir etwas optimistischer<br />

in die Zukunft schauen. Gut für die Tiere, für alle die<br />

unendlich viel Zeit und Liebe für unsere tierischen Bewohner<br />

investiert haben. Gut für die Arbeitsplätze und gut für alle unsere<br />

Helfer und Freunde für die das Tierheim immer ein Anlafpunkt<br />

für Rat und Hilfe ist.<br />

Weihnachtsfeier 2013 im Tierheim Gotha-Uelleben. Es wurde<br />

reichlich Futter und andere Sachspenden gespendet . Sicherlich<br />

freuen sich die Tiere über gutes Futter . Worüber sie sich<br />

sicherlich noch viel mehr freuen würden, wäre ein schönes<br />

Zuhause mit viel Liebe und Streicheleinheiten.<br />

Leo / Tibet-Terrier-Mix, geb. 2004 Vincent, Schnauzermix, geb. 2000<br />

Wenn Tiere ein Zuhause suchen kann oft sehr lange dauern bis sie<br />

es gefunden haben. Vincent wartet schon Jahr auf ein Zuhause. Der<br />

arme Kerl wird wohl nie mehr das Licht der Freiheit mit einem schönen<br />

Zuhause finden. vielleicht hat er ab noch etwas GLÜCK im Leben.<br />

Der Tierfriedhof ist oft<br />

die letzte Station von<br />

Tieren die kein Zuhause<br />

gefunden haben. Aber<br />

man kann auch seinen<br />

Lieben hier beerdigen<br />

wenn er von uns gegangen<br />

ist und im „Regenbogenland“<br />

ist.<br />

Wir wünschen allen<br />

eine Frohe Weihnacht<br />

und ein gesundes<br />

neues Jahr 2014<br />

Tierheim „Arche Noah“<br />

99869 Gotha-Ülleben<br />

Boilstädter Str. 26<br />

Tel: 03621 / 755 425<br />

Fax: 03621 / 755 733<br />

www.tierheim-gotha.net<br />

Die Stafford-Hündin „Angie“ hat es nach langem<br />

Kampf fast geschafft. sie darf noch vor Weihnachten<br />

wieder zu Frauchen in die gewohnte Umgebung. so<br />

die Aussage von der Tierheimleiterin, Frau Bärwolf.<br />

Die Redaktion hat über das Schicksal von „Angie“ berichtet<br />

und ist froh hier einen kleinen Erfolg für „Angie“<br />

erungen zu haben.<br />

Angie, wir wünschen Dir und deinem Frauchen<br />

alles gute. Frohe Weihnachten !

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