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News - Hamburgischer Verein Seefahrt

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<strong>Hamburgischer</strong> <strong>Verein</strong> <strong>Seefahrt</strong> e.V.<br />

SEGELGRUPPE STÖRTEBEKER<br />

Dezember 2005<br />

ser und fahren weiter unter Spi Richtung<br />

Oslofjord. Ziemlich weit vorn am<br />

cken Hagelschauer empfangen. Auch<br />

mittags an und werden von einem di-<br />

Ostsee-Sommer auf<br />

Aprés NordLB Cup:<br />

Eingang setzt sich NE-Wind durch, so<br />

hier wird also der Herbst eingeläutet. der HASPA Hamburg<br />

Warnemünde - Oslo<br />

dass wir mit einem langen Bein an die<br />

Der Lange-Linje-Hafen ist proppenvoll:<br />

mit der HASPA Kreuz gehen.<br />

Wir finden nur noch einen Liegeplatz<br />

2<br />

von Frithjof Rendtel<br />

Direkt im Anschluss an den Baltic<br />

Sprint Cup übernahmen wir die HASPA<br />

Hamburg: Warnemünde, Oslo, Kiel - das<br />

war die Route, die wir uns für die Zeit<br />

vom 31. Juli bis 10. August ausgedacht<br />

hatten. 915 sm sollten es werden, 94<br />

davon unter Motor. Wir - das waren<br />

Skipper Henning von Reden, Jochen<br />

Wernicke, Dr. Thomas Zoller, Rüdiger<br />

Marx, Manfred Stipproweit und ich.<br />

Drei weitere Crewmitglieder waren<br />

leider im letzten Moment ausgefallen.<br />

Unser Ziel ist Oslo - für uns das letzte<br />

fehlende Teilstück der gesamten norwegischen<br />

Küste. Wir kommen gegen<br />

17 Uhr aus Warnemünde los und fahren<br />

recht bald platt vorm Laken durch<br />

eine feuchtwarme Gewitterstimmung.<br />

Ziemlich stracks durch den Öresund an<br />

Kopenhagen vorbei, landen wir am<br />

nächsten Morgen in Marstrand. Der<br />

Hafen ist knüppeldicke voll und wir finden<br />

nur noch einen Liegeplatz an der<br />

Tankstelle. Unser derzeitiges Haupt-<br />

Problem ist jedoch ein anderes: Das<br />

Vakuumklo geht nicht - Schiet aber<br />

auch! Demontage, Reinigung, Beschwörung<br />

- und schließlich lässt sich dieses<br />

wichtige Stück gelegentlich zur Arbeit<br />

überreden. Nachmittags kreuzen wir<br />

durch die Schären wieder ins freie Was-<br />

Abends am 2. August legen wir bei<br />

der Brücken-Marina in Oslo an und<br />

schlafen erst mal wie die Murmeltiere.<br />

Der nächste Tag ist Landgang: Stadt,<br />

Schloss und der berühmte Vygeland-<br />

Park mit seiner versteinerten Massen-<br />

Erotik. Zwei Tage später machen wir uns<br />

wieder auf den Rückweg: Der Wind<br />

kommt teilweise mit 6 Beaufort aus<br />

Idylle pur in Norwegen.<br />

SSW, so dass wir eine schöne lange<br />

Kreuz haben. Seit unserer Ankunft in<br />

Oslo ist die Temperatur soweit gesunken,<br />

dass man mit Fug und Recht behaupten<br />

kann, dass wir den Herbstanfang<br />

in Norwegen erlebt haben, der<br />

normalerweise eine Woche später beginnt.<br />

Es geht sehr gut vorwärts. Eigentlich<br />

wollen wir nach Smögen. Aber da<br />

wären wir zu früh, so dass wir bei kräftigem<br />

Regen wieder gen Marstrand segeln.<br />

Dann weiter zur Ansteuerung von<br />

Göteborg und ab nach Kopenhagen.<br />

Dort kommen wir am 6. August nachgegenüber<br />

der Maersk-Oper, was dank<br />

der Touristendampfer heftigen Schwell<br />

bedeutet.<br />

Am nächsten Morgen verlassen wir<br />

das Seejungfräulein und klopfen noch<br />

mal auf unser Klo, was bekanntlich<br />

Glück bringen soll. Die Arbeitsverweigerungen<br />

dieser Maschine werden<br />

denn auch weniger. Fette Regenschauer<br />

ziehen um uns herum,<br />

zwischendurch gibt es traumhaft schöne<br />

Bilder von heller Sonne und schwarzen<br />

Wolken. Gelegentlich gibt´s auch<br />

eine kalte Dusche. Vor Möns Kreidefelsen<br />

bekommen wir noch einmal schönen<br />

Wind, der jedoch blitzartig aufhört.<br />

Mit Motor geht es nach Haesnes weiter,<br />

um von dort in den Grönsund nach<br />

Stubbeköbing zu kommen. Um zwei<br />

Uhr morgens landen wir im Fischereihafen.<br />

Am Morgen kreuzen wir den<br />

Grönsund weiter auf, gehen durch<br />

Smalands Fahrwasser in den Großen<br />

Belt. Wir haben jetzt Zeit und legen in<br />

Spodsberg zur Übernachtung an.Am<br />

nächsten Tag machen wir den Katzensprung<br />

nach Marstal. Pünktlich am 10.<br />

August fahren wir an der Kreuz mit<br />

leichtem Schrick einen schweinekalten<br />

Törn nach Kiel und legen gegen Mittag<br />

in Kiel an. Der Skipper vermerkt in seinem<br />

Bericht: „Die Crew war sehr harmonisch<br />

und allen Wetter- und Segelsituationen<br />

gewachsen.“ Wo er Recht<br />

hat, hat er Recht.<br />

von Jan Gallbach<br />

Unser Ostseetörn mit der HASPA<br />

Hamburg im August ging von Kiel aus<br />

relativ schnell über Dänemark in die<br />

schwedischen Schären, wo uns der<br />

Sommer noch schöne sonnige Tage in<br />

der herrlichen Landschaft schenkte. Mit<br />

von der Partie waren neben Skipper<br />

Torsten Hilbert auch Dirk Harenberg,<br />

Julia Friedland, Ole Kellner, Silke Schwarzer<br />

und ich.<br />

Zu unserem Glück war das Wetter<br />

vor unserem Törn nicht so gut gewesen<br />

und so waren die Häfen teilweise<br />

erstaunlich leer. Zunächst ging es von<br />

Kiel über Ballen nach Anholt, wo wir<br />

bei 16 Grad kaltem Wasser das erste<br />

Mal badeten. Dann machten wir uns<br />

weiter über Osterby/Läsö auf den Weg<br />

Richtung Smögen. Leider ließ uns der<br />

Wind immer wieder im Stich, so dass<br />

der Motor nachhelfen musste. Als wir<br />

schließlich in den Schären angekommen<br />

waren, leisteten wir uns erst einmal 2<br />

Kilo Krabben - aufgegessen in Rekordzeit.<br />

Am nächsten Tag ging es weiter in<br />

die malerischen Schären hinein und um<br />

die Insel Orust herum, wo wir Dank<br />

Torstens Erinnerungsvermögen eine<br />

herrliche Ankerbucht fanden. Dann<br />

weiter nach Mollösund und Marstrand,<br />

dem Segelmekka an der Westküste<br />

Schwedens. Insgesamt haben wir in den<br />

Schären öfters geankert und immer 3


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SEGELGRUPPE STÖRTEBEKER<br />

Dezember 2005<br />

wieder gegrillt und gebadet, bei fahren war. Schließlich mussten wir uns<br />

(37 Fuss), Cruiser-Racer (Vineta) gegen<br />

HVS-Absegeln beim<br />

teilweise 20 Grad Wassertemperatur. langsam wieder Richtung Süden bewegen.<br />

Doch auch diesmal hatte der Wind<br />

HASPA-Fun Race wellenlose Ostsee. Spinnaker auf und<br />

Cruiser (Schwietje) glitten durch die<br />

Zum Segeln - was wir (noch) lieber<br />

getan hätten - fehlte uns definitiv der<br />

Wind. Ebenfalls fehlt uns leider das Dinghi.<br />

Hier konnten wir uns jedoch selbst<br />

behelfen und bastelten uns mit Bordmitteln<br />

(Fendern etc.) unser eigenes<br />

Dinghi. So schafften wir auch unser umfangreiches<br />

Grillequipment an Land.<br />

Leider konnten wir nicht so oft segeln<br />

wie wir wollten, da die Gewässer in<br />

den Schären teilweise sehr eng sind -<br />

aber durch die Landschaft wurden wir<br />

mehr als entschädigt: Von der Landschaft<br />

und vom Flair her kann die Westküste<br />

Schwedens locker mit der Karibik mithalten<br />

- nur, dass die Temperaturen nicht<br />

so ganz stimmten.<br />

Hier musste uns auch unser Haspa-<br />

Gast Silke Schwarzer verlassen. Wir<br />

Mit Erfindungsreichtum zum Do-it-yourself-Dinghi.<br />

blieben danach noch einen Tag in den<br />

Schären, wo wir in einem Ankerfeld die<br />

nicht so viel Erbamen mit uns, so dass<br />

wieder der Autopilot ran musste. Dafür<br />

war es ansonsten noch schön warm und<br />

sonnig. Die Zeit vertrieben wir uns<br />

unter anderem mit zahlreichen kleineren<br />

Reparaturen, die an Bord ja immer<br />

wieder anfallen. Kurz vor Anholt hielten<br />

wir noch mal zum Baden an. Dann<br />

ging es am nächsten Tag weiter Richtung<br />

Süden, wo wir noch auf dem Wasser<br />

den Impeller des Motors auswechselten.<br />

Auf dem Großen Belt hatten<br />

wir - wie auch auf dem Hinweg -<br />

zwei Knoten Gegenstrom. Auf unserem<br />

Weg durch die Dänische Südsee besuchten<br />

wir Svendborg und Aerosköbing<br />

- und schließlich ging es auch<br />

schon in Richtung Kiel: Auf dieser Etappe<br />

hatten wir endlich wieder genug<br />

Wind, um anständig segeln zu können -<br />

zwar 30 Knoten direkt von vorn, aber:<br />

Hauptsache Wind.<br />

Insgesamt waren die zwei Wochen<br />

sehr entspannt zu segeln. Mit dem<br />

Wetter hatten wir großes Glück, nur<br />

der Wind hätte etwas beständiger wehen<br />

können. Zeitweise sah es so aus,<br />

dass wir am Ende dieser Tour mehr<br />

Motormeilen als Segelmeilen auf der<br />

Uhr haben würden - doch das hat sich<br />

zum Glück nicht bewahrheitet. Als Fazit<br />

bleibt zu sagen, dass man in den Schären<br />

ruhig länger bleiben könnte, dann<br />

sollte man allerdings ein Dinghi und<br />

von H. Rocholl und M. Röhrig<br />

15./16. Oktober. NO 6 bis 9 Knoten,<br />

in Böen bis 14 Knoten Wind, Sonne satt<br />

- was will man mehr als Wetterprognose<br />

für ein Segelwochenende auf der<br />

Ostsee? Wenn man dazu allerdings weiß,<br />

dass es sich dabei um das herbstliche,<br />

traditionelle Absegeln der Segelgruppe<br />

Störtebeker handelt, erfreut diese Prognose<br />

ganz besonders.<br />

Nach 45 Minuten Startverschiebung<br />

starteten wir am Samstag um 13.45 Uhr<br />

am Leuchtturm Kalkgrund. Der unabhängigen,<br />

strengen Jury - unter Vorsitz<br />

von Dr. Wolfgang Blümel von der Hamburger<br />

Sparkasse -<br />

entging kein Start-<br />

Fauxpas: Strafminuten<br />

wurden verteilt,<br />

und los ging es zum<br />

16 Meilen langen<br />

Race kreuz und<br />

quer durch die Sonderburger<br />

Bucht.<br />

Dank des exzellenten,<br />

spontanen Supports<br />

des DSV hatte<br />

die Regattaleitung<br />

in letzter Sekunde<br />

die notwendigen<br />

nieder, Kreuz - alles war dabei. Erbitterte<br />

Positionskämpfe zwischen der<br />

HASPA Hamburg und der Vineta -<br />

An Bord der One Step Ahead.<br />

immer einen Schritt voraus die One<br />

Step Ahead. Das Ganze gefolgt von der<br />

spät gestarteten Maranatha und den<br />

extrem gut gesegelten Yachten Laudate<br />

und Gundel G. Wettfahrtleitung und<br />

Jury folgten auf der Schwietje und trieben<br />

das Feld vor sich her. Wusel schaffte<br />

zwar den Start nicht, war aber trotzdem<br />

just in time am Ziel in Høruphav.<br />

Als First Ship Home überquerte mit<br />

deutlichen Vorsprung die One Step<br />

Ahead nach 3 Stunden, 33 Minuten und<br />

4 Sekunden die Ziellinie. Hut ab vor der<br />

Crew unter Kaspar Stubenrauch, zu der<br />

unter anderem die HVS-Veteranen,<br />

Friedrich-Karl Stubenrauch (88), Horst<br />

Opielok (82) und Dr. Kurt Fischer (88)<br />

gehörten. Diese Crew kämpfte um den<br />

Titel der besten „Oldie-Crew“ des Ge-<br />

Rennwerte burtstagskindes Felix Scheder-Bieschin<br />

Bekanntschaft mit einem betrunkenen Schärenhaken dabei haben. Unseren<br />

Dr. Wolfgang Blümel<br />

von der Ham-<br />

erhalten. Groß (65 (76) mit seiner neuen Vineta, auf wel-<br />

Schweden machten, der mit seinem Spaß bei dieser schönen Reise hatten<br />

4 Schiff gegen ein anderes Segelboot ge- wir trotzdem.<br />

burger Sparkasse. Fuss) gegen Klein cher - neben seiner Frau Anni - unter 5


<strong>Hamburgischer</strong> <strong>Verein</strong> <strong>Seefahrt</strong> e.V.<br />

SEGELGRUPPE STÖRTEBEKER<br />

Dezember 2005<br />

anderem auch Ralph und Jan Droege<br />

an Bord waren.<br />

Der Zieleinlauf von One Step Ahead,<br />

Vineta (+7:31 min:sec), HASPA Hamburg<br />

(+7:59), Gundel G. (+18:56), Laudate<br />

(+21:44), Maranatha (36:33) und<br />

Schwietje (1h 12:31) war jedoch nicht<br />

das endgültige Ergebnis an diesem<br />

traumhaften Oktobertag: Die Preisverleihung<br />

durch Dr. Wolfgang Blümel sollte<br />

die Reihenfolge noch kräftig durcheinander<br />

rütteln. Zuvor war aber der Empfang<br />

im Hotel Baltic angesagt - und der<br />

bereits legendäre Haspa-Hamburg-<br />

Cocktail sorgte für beste Stimmung unter<br />

den 55 Teilnehmern. Das Hotel verwöhnte<br />

die Teilnehmer mit einem<br />

schmackhaften 3-Gänge-Menü. Selbstverständlich<br />

nutzte HVS-Vorsitzender<br />

mit Michael Kentsch und Crew gewann<br />

berechnet nach 4 Stunden, 15 Minuten<br />

und 13 Sekunden. Es folgte die Gundel<br />

G. (+2:34 min:sec) und danach die Yachten<br />

One Step Ahead (+9:52), HASPA<br />

Hamburg (+17:21), Maranatha (+31:42),<br />

Vineta (+48:22) und die Schwietje<br />

(+57:14). Die Gewinner der Regatten<br />

wurden von der Hamburger Sparkasse<br />

üppig bedacht: Jeder Skipper erhielt einen<br />

Preis, die Plätze 1 bis 3 obendrein<br />

noch gesondert gesponserte Preise der<br />

Firma Jeantex. Anschließend wurde die<br />

neue HASPA-Hamburg-Kollektion (ab<br />

nächstem Jahr erhältlich, Bestellinfos<br />

folgen) in einer Minimodenschau von<br />

Julius André vorgeführt.<br />

Herbsttour des gleichen Jahres: eindrucksvolle<br />

Aufnahmen, erlebnisreich<br />

kommentiert. Der Sonntag wartete mit<br />

einem Wetter auf, wie es schöner im<br />

Herbst nicht sein konnte. Bei Sonne, frischen<br />

12 Knoten Wind aus ONO segelten<br />

die Teilnehmer hinaus in Richtung<br />

ihrer Winterlager: Ein perfekter<br />

Segeltag - als solle diese Saison nie zu<br />

Ende gehen.<br />

69. Hochseeseglerabend<br />

in Bremen<br />

Fotos: Klaus Hering, SKWB<br />

So ging der Goldene Kompass an die<br />

Crew der Segelyacht Luna für ihren<br />

Törn von Halifax nach Orth auf Fehmarn<br />

- 3.232 Seemeilen in 50 Tagen. Der<br />

Franz-Perlia-<strong>Seefahrt</strong>spreis ging an Jas-<br />

Das traditionelle Grünkohlessen im Bremer<br />

Rathaus.<br />

Zum Ausklang wechselte der verbliebene<br />

harte Kern wieder ins gemütliche<br />

Zum 69. Hochseeseglerabend lud die per Marwege und Gunnar Franken, der<br />

Nebenzimmer. Leider ermangelte es einer<br />

Segelkameradschaft „Das Wappen von Rolf-Schmidt Gedächtnispreis an Chri-<br />

Musikanlage, doch Segler wissen<br />

Bremen“ am 5. November ins Bremer stian Plump mit Hanseatic Lloyd. Eben-<br />

sich zu helfen. Spontan wurde ein E-Piano<br />

Rathaus. Mit dabei waren rund 400 falls ein Thema: der SKWB-Neubau<br />

aufgetan, auf welchem - zur Begei-<br />

Hochseesegler und zahlreiche Gäste „Bank von Bremen“sowie die mit die-<br />

sterung aller - Johann Wilckens Boogie<br />

aus dem In- und Ausland, aus Politik, ser Regatta- und Hochseeyacht geplante<br />

in perfekter Form zum Besten gab. Eine<br />

Wirtschaft, Sport und Verwaltung.<br />

Langfahrtunternehmung „Atlantik<br />

kurze Schaffenspause des Klaviervirtuosen<br />

Mit einem Vortrag zum Thema „Die Rund 2006 bis 2007“. Weniger offiziell<br />

nutzten andere Teilnehmer der<br />

Tiefe hören - 4.000 Jahre Tiefenmes-<br />

ging es beim anschließenden, traditio-<br />

Mit dabei: Die HVS-Veteranen Horst NRV-Herbsttour für eine kleine Gesangseinlage:<br />

„Drum fahr ich Euch…“ -<br />

Teil des Abends. Im Anschluss daran saal des Rathauses zu. Nach launigen<br />

sung im Ozean“ begann der offizielle nellen Grünkohlessen im großen Fest-<br />

Opielok, Dr. Kurt Fischer und Friedrich<br />

Karl Stubenrauch.<br />

frei nach Lotto King Karl. Müde und erschöpft<br />

zeichnete Dr. und gern gehörten Reden der Gastge-<br />

Dr. Detlef Thomsen die Chance, seinem<br />

von der Vielzahl der Eindrücke<br />

Jochen Orgelber<br />

mussten die anwesenden HVS- und<br />

Amtsvorgänger Felix Scheder-Bieschin ging es zurück auf die Schiffe. Doch<br />

mann, Vorsitzender<br />

Segelgruppenmitglieder zähneknir-<br />

- dem Jubilar des Tages - im Namen des wurde der Steg trotz der Eiseskälte von<br />

der schend zur Kenntnis nehmen, dass die<br />

<strong>Verein</strong>s die besten Glückwünsche zum Kinozuschauern belagert: Michael<br />

SKWB, die Ansgarkette, die alljährlich zwischen der<br />

76. Geburtstag zu übermitteln. Nun Kentsch hatte Spibaum und Persenning<br />

diesjährigen „Bank von Bremen“ und der „Norddeutschen<br />

wurde auch das Yardstickge-heimnis unter<br />

zu einer Leinwand umfunktioniert und<br />

Preisträger für<br />

Vermögen Hamburg“ aus-<br />

Berücksichtigung einiger Straf-<br />

zeigte Aufnahmen der legendären<br />

besondere Leigesegelt<br />

wird, in 2005 in Bremen ihre<br />

Hans-Jürgen Aust (links)<br />

minuten gelüftet. Sieger der Regatta Cowes-Week von 1979 an Bord der<br />

vertrat den HVS-Vorstand<br />

in Bremen. Seesegeln aus: Neues im nächsten Jahr!<br />

stungen im Heimat findet. Sei es drum - auf ein<br />

6 wurde das kleinste Schiff: Die Laudate Hamburg X sowie von der NRV-<br />

7


<strong>Hamburgischer</strong> <strong>Verein</strong> <strong>Seefahrt</strong> e.V.<br />

SEGELGRUPPE STÖRTEBEKER<br />

Inspektoren-Portrait:<br />

Hermann v. Brevern<br />

Als Physikstudent mit Nebenfach Jura<br />

müsse er geradezu prädestiniert sein<br />

für den Job des Inspektors: Viel Zeit und<br />

ein gewisses technisches Grundlagenwissen<br />

werden<br />

da wohl vorhanden<br />

sein,<br />

mögen sich<br />

namhafte Segelgruppenmitglieder<br />

gedacht<br />

haben und<br />

schanghaiten<br />

Hermann von<br />

Brevern unter<br />

fadenscheinigen<br />

Vorwänden wie<br />

„Das kannst Du<br />

Dir als Praxissemester<br />

anrechnen<br />

lassen“ an Bord der HASPA<br />

Hamburg. Seither fristet Hermann ein<br />

trostloses Dasein in Heuers Halle in<br />

Finkenwerder. Um auf sein Schicksal aufmerksam<br />

zu machen, hat sich der 25-<br />

Jährige auf ein Gespräch mit den Clubnachrichten<br />

eingelassen: „Ich habe 1999<br />

mit dem Jollensegeln angefangen, segle<br />

seit 2001 Dickschiff. Nach SBF-See und<br />

dem SKS-Schein in 2002 habe ich bei<br />

Törns mit Freunden zum ersten Mal<br />

selbst geskippert, seitdem skippere ich<br />

einmal im Jahr eine Jugendtour.“ Zum<br />

Hermann von Brevern ist der<br />

neue Inspektor der HASPA Hamburg.<br />

Dezember 2005<br />

Officer gemeldet hatte. An Bord der<br />

HASPA Hamburg gebe es viel zu tun,<br />

berichtet Hermann: „Das Unterwasserschiff<br />

muss komplett abgeschliffen und<br />

neu aufgebaut werden, wir wollen das<br />

Teakdeck aufarbeiten, innen vieles neu<br />

lackieren und einen neuen Generator<br />

einbauen.“ Wer Hermann in seiner Halle<br />

tatkräftig unterstützen möchte, maile<br />

ihm möglichst zeitnah unter haspahamburg@hvs-hamburg.de,<br />

da die Arbeiten<br />

am Schiff möglichst schon Anfang<br />

Dezember beginnen sollen. Als Belohnung<br />

winkt - wie jedes Jahr - eine<br />

nicht unbeträchtliche Bordgeldermäßigung<br />

in der kommenden Saison.<br />

Letzte Meldung<br />

Nach Redaktionsschluss erreichte<br />

uns die Nachricht von Tanja und Thomas<br />

Hornig, die sich über die Geburt<br />

von Töchterchen Charlotte Lys (* 30.<br />

August) freuen. Bild folgt!<br />

Redaktion<br />

Aktuelles und Hintergrundinformationen<br />

im Internet:<br />

www.hvs-hamburg.de<br />

Dezember 2005<br />

<strong>Hamburgischer</strong><strong>Verein</strong> <strong>Seefahrt</strong><br />

SEGELGRUPPE STÖRTEBEKER<br />

DEZEMBER 2005 - NR. 47<br />

Warnemünde - Oslo<br />

mit der HASPA<br />

Ostsee-Sommer auf der<br />

HASPA Hamburg<br />

HVS-Absegeln beim<br />

HASPA-Fun-Race<br />

69. Hochseeseglerabend<br />

in Bremen<br />

Inspektoren-Portrait:<br />

Hermann von Brevern<br />

Redaktion<br />

Ewa Zwirlein<br />

Rehmkoppel 21<br />

22391 Hamburg<br />

HVS sei er 2003 nach der DCNAC gekommen,<br />

Tel 040 - 460 52 59<br />

8 zu der er sich als Liasion clubnachrichten@hvs-hamburg.de<br />

9<br />

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