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am 20. Juni 2012 um 10:00 Uhr im Rathauspark - Karl Schubert ...

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SCHULPOST<br />

Mitteilungsblatt der <strong>Karl</strong> <strong>Schubert</strong> Schule<br />

Bildungsstätte für Seelenpfl ege-bedürftige Kinder und Jugendliche<br />

Frühförderung, Kindergarten, 12 Schulstufen<br />

N<strong>um</strong>mer 1, Wien <strong>im</strong> April <strong>2012</strong>


Die <strong>Karl</strong> <strong>Schubert</strong> Schule besteht seit 1972. Ihr Ziel ist es, Kinder und Jugendliche mit besonderen<br />

Bedürfnissen zu fördern und zu unterrichten. Dies geschieht nach den von Rudolf Steiner entwickelten<br />

heilpädagogischen Erkenntnisgrundlagen und den methodisch-didaktischen Gesichtspunkten<br />

der Waldorfpädagogik.<br />

Die Schule besuchen Kinder und Jugendliche <strong>im</strong> Alter von 2 bis 19 Jahren – vom Kindergarten über<br />

Unter-, Mittel- und Oberstufe bis zur Werkstufe. Das Kollegi<strong>um</strong> führt und verwaltet die Schule selbst.<br />

Es setzt sich aus Lehrer/inne/n, Therapeut/inne/n, Helfer/inne/n und dem Schularzt zus<strong>am</strong>men.<br />

Der pädagogisch-therapeutische Erfolg beruht auch auf der engen Zus<strong>am</strong>menarbeit mit den Eltern.<br />

In der eigenen Schulküche werden täglich bis zu fünf verschiedene Diätmenüs (biologische Vollwertkost)<br />

zubereitet.<br />

Die <strong>Karl</strong> <strong>Schubert</strong> Schule ist eine Privatschule mit Öffentlichkeitsrecht. Sie bedarf auch der Unterstützung<br />

von Privatpersonen.<br />

Träger ist der gemeinnützige<br />

Verein <strong>Karl</strong> <strong>Schubert</strong> Schule<br />

für Seelenpfl ege-bedürftige Kinder und Jugendliche in Wien<br />

A-1230 Wien, Kanitzgasse 3<br />

Tel. ++43-1/889 46 36, Fax ++43-1/889 46 36-15<br />

E-mail: offi ce@karlschubertschule.at<br />

Kto.-Nr. <strong>00</strong>66-19795/<strong>00</strong>, BA, BLZ 12 <strong>00</strong>0<br />

www.karl-schubert-schule.at<br />

Schulpost Inhalt<br />

Inhalt<br />

NEUE ADRESSE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />

Fasching in der <strong>Karl</strong> <strong>Schubert</strong> Schule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />

Benefi zkonzerte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />

Aus der Kartonageepoche der <strong>10</strong>. Klasse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />

Ausfl ug in die Textilfachschule Spengergasse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />

Dreikönigsspiel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />

Tischlerprojekt „Spielburg“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />

Aggression – deine – meine – unsere. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9<br />

Live-Music-Now-Konzert der Yehudi Menuhin Gesellschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . <strong>10</strong><br />

Wir alle können Götter sein, wenn wir mit Kindern spielen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11<br />

Sponsoren 2011. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12–13<br />

Neue Freunde … <strong>am</strong> 25. November k<strong>am</strong>en sie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14–15<br />

Schüler für Schüler – eine fortwährende Herausforderung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16–17<br />

Sozialprojekt der 2CS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />

Gedenkveranstaltung für Dr. Felix Otto Kanitz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19<br />

Annoncen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8, <strong>10</strong>, 20–21<br />

Freira<strong>um</strong> 23 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />

Termine. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />

– 2 –<br />

– 2 –


Sei nicht furchts<strong>am</strong><br />

Sei nicht furchts<strong>am</strong>, die Insel ist voll von Geräuschen,<br />

Tönen und anmutigen Melodien, was Freude bringt und nicht schmerzt.<br />

Manchmal erklingen tausend kl<strong>im</strong>pernde Instr<strong>um</strong>ente<br />

Über meinem Haupte – und manchmal hör’ ich St<strong>im</strong>men,<br />

Die, wenn ich nach langem Schlaf erwachen würde,<br />

Mich wieder schläfrig machten; dann deucht’s mir <strong>im</strong> Tra<strong>um</strong>e<br />

Die Wolken täten sich auf und offenbarten Schätze,<br />

Bereit, auf mich herab zu regnen, daß ich, wenn ich erwache,<br />

Schrei’ und weine, weil ich wieder trä<strong>um</strong>en möchte.<br />

***<br />

Be not afeard; the isle is full of noises,<br />

Sounds and sweet airs, that give delight and hurt not.<br />

Somet<strong>im</strong>es a thousand twangling instr<strong>um</strong>ents<br />

Will h<strong>um</strong> about mine ears, and somet<strong>im</strong>e voices<br />

That, if I then had waked after long sleep,<br />

Will make me sleep again: and then, in dre<strong>am</strong>ing,<br />

The clouds methought would open and show riches<br />

Ready to drop upon me that, when I waked,<br />

I cried to dre<strong>am</strong> again.<br />

(Rede des Caliban aus Shakespeares Sturm, III. 2.)<br />

AACHTUNG: C H T U N G : Die Adresse Endresstraße 99 und die dazugehörenden<br />

Telefonn<strong>um</strong>mern gibt es nicht mehr!<br />

Wir haben eine neue Postadresse: 1230 WIEN, KANITZGASSE 3<br />

Näheres und Telefonn<strong>um</strong>mern siehe Seite 23!<br />

– 3 –


FASCHING IN DER<br />

KARL SCHUBERT SCHULE<br />

– 4 –


Mike Scharf, Gitarrist und Komponist hat kürzlich mit seinem Debüt-<br />

Alb<strong>um</strong>, das er mit national und international bekannten Jazzmusikern eingespielt<br />

hat, auf sich aufmerks<strong>am</strong> gemacht.<br />

Heute wird Mike Scharf gemeins<strong>am</strong> mit der wunderbaren Sängerin Lilli Kern<br />

Soul, Funk und Bluessongs und auch einige Eigenkompositionen z<strong>um</strong> Besten<br />

geben. Horst Berg ist Lehrer an der <strong>Karl</strong> <strong>Schubert</strong> Schule und Percussionist,<br />

er wird einige Songs begleiten.<br />

Mike Scharf<br />

Solos, Duos, Trios<br />

Benefi zkonzert für die <strong>Karl</strong> <strong>Schubert</strong> Schule<br />

Freitag, 1. <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong>, 20 <strong>Uhr</strong><br />

<strong>Karl</strong> <strong>Schubert</strong> Schule<br />

Kanitzgasse 1–3, 1230 Wien<br />

Kartenreservierung: freiRa<strong>um</strong>23@aon.at, 01/889 46 36 oder 0664/738 796 23<br />

Eintritt: freie Spende<br />

www.myspace.com/mikescharf<br />

Mike Scharf:<br />

„Meine Tochter Annika geht in die <strong>Karl</strong> <strong>Schubert</strong> Schule und als großes Dankeschön an alle, die sich so liebevoll<br />

und engagiert für die Kinder an dieser Schule einsetzten, möchte ich gerne zus<strong>am</strong>men mit Lilli Kern und Horst<br />

Berg, einem Lehrer der Schule, ein Benefi zkonzert für diese besondere Schule spielen.<br />

Ich danke Lilli, dass sie bei dem Konzert mit dabei sein möchte.“<br />

Benefi zkonzert für die<br />

<strong>Karl</strong> <strong>Schubert</strong> Schule<br />

S<strong>am</strong>stag, 21. April <strong>2012</strong>,<br />

<strong>um</strong> 16.<strong>00</strong> <strong>Uhr</strong><br />

<strong>Karl</strong> <strong>Schubert</strong> Schule,<br />

Kanitzgasse 1–3, 1230 Wien<br />

Eintritt freie Spende<br />

Wir haben einander 2<strong>00</strong>3 kennengelernt und wir teilen die<br />

Liebe z<strong>um</strong> Rhythmus, zur Musik und zueinander. Wir haben<br />

zwei Kinder, unser Sohn Jakob besucht die erste Klasse der<br />

<strong>Karl</strong> <strong>Schubert</strong> Schule.<br />

Wir freuen uns darauf, für die <strong>Karl</strong> <strong>Schubert</strong> Schule ein Benefi<br />

zkonzert zu spielen und laden Sie und Ihre Kinder sowie<br />

Ihre Freunde, Verwandten und Bekannten herzlich dazu ein!<br />

Alter Ego steht für:<br />

- Eigenkompositionen<br />

- Instr<strong>um</strong>entenvariierung<br />

- Spannung<br />

- Abwechslung<br />

- rhythmische Vertracktheiten<br />

- Neues<br />

- Schönes<br />

- Berührendes<br />

…<br />

(wer <strong>im</strong> Konzert war, darf gerne diese Liste ergänzen)<br />

Katharina Loibner<br />

Tasteninstr<strong>um</strong>ente,<br />

Perkussion<br />

&<br />

Christoph Cech<br />

Schlagzeug,<br />

Tasteninstr<strong>um</strong>ente<br />

– 5 –<br />

ALTER<br />

EGO<br />

Disco Clubbing<br />

für Rollstuhlfahrer und andere Menschen<br />

S<strong>am</strong>stag, 12. Mai <strong>2012</strong><br />

17:30 – 20 <strong>Uhr</strong><br />

<strong>Karl</strong> <strong>Schubert</strong> Schule<br />

Kanitzgasse 3, 1230 Wien<br />

Kleiner Festsaal<br />

www.freiRa<strong>um</strong>23.at<br />

Eintritt: € 5,– /Person<br />

(inkl. Getränken/Knabbereien)


Aus der Kartonageepoche der <strong>10</strong>. Klasse<br />

Papier und Pappe, Materialien, die uns täglich begleiten<br />

und so vielseitig sind in ihrer Verwendung. Das künstlerische<br />

Gestalten dieser Werkstoffe und die Erzeugung<br />

schöner Gebrauchsgegenstände wie Mappen, Schachteln,<br />

Fotoalben und vieles mehr soll die Schüler in dieser<br />

Epoche „fesseln“.<br />

Zu Beginn werden die farblich gestalteten Papiere erzeugt,<br />

die später den aus Karton gefertigten Gegenstand<br />

einkleiden werden. Dazu verwenden wir die Technik<br />

des Marmorierens oder Orn<strong>am</strong>entik in Kleisterfarbe,<br />

aber auch jede Art von Druck ist möglich – der Fantasie<br />

sind keine Grenzen gesetzt, freies künstlerisches Arbeiten<br />

bietet jedem Schüler Entfaltungsmöglichkeit.<br />

Der weitere Schritt ist nun das Konstruieren – in dieser<br />

Epoche fertigten wir Fotoleporellos und verschiedene<br />

Mappen – genaues Maßnehmen und Zuschneiden sind<br />

von besonderer Wichtigkeit, d<strong>am</strong>it ein sauber gearbeitetes<br />

Werkstück zustande kommt. Bei der Handhabung<br />

der scharfen Messer ist gute Konzentration und Umsicht<br />

von großer Wichtigkeit und wird anfangs gemeins<strong>am</strong><br />

geübt oder, wenn notwendig, <strong>im</strong>mer begleitet.<br />

Eine große Herausforderung für die Schüler ist der<br />

eigentliche Kartonagevorgang, denn die zugeschnittenen<br />

– 6 –<br />

Kartonteile werden nun mit Buchbinderleinen und Le<strong>im</strong><br />

verbunden und zu guter Letzt mit den handgefertigten<br />

Papieren bezogen. Da braucht es schon einen guten<br />

Überblick der einzelnen Arbeitsvorgänge, das benötigte<br />

Werkzeug, Pinsel, Le<strong>im</strong>, Falzbein und Tuch, muss<br />

bereitliegen, ebenso genügend Makulaturpapier, denn<br />

nach jedem Le<strong>im</strong>vorgang muss die Arbeitsunterlage<br />

gewechselt werden, <strong>um</strong> das Werkstück sauber zu halten.<br />

Auch der Umgang mit dem Falzbein will gelernt sein,<br />

d<strong>am</strong>it das nasse Papier keine Risse bekommt, denn<br />

Ecken und Kanten müssen kräftig nachgefalzt werden.<br />

Ist das Werkstück fertig, kommt es in die Buchpresse,<br />

d<strong>am</strong>it es sich nicht wirft. Für die Endfertigung wird ein<br />

Ringelement eingearbeitet – Ringbuchmappe oder ein<br />

G<strong>um</strong>miband z<strong>um</strong> Verschließen für eine Flügelmappe.<br />

Kleine Zettelecken an der Innenseite unserer Mappen,<br />

mit Leinen paspeliert, geben ein edles Erscheinungsbild.<br />

Die Schüler waren mit großer Freude und Fleiß an der<br />

Arbeit und ihre Begeisterung stieg mit jedem fertigen<br />

Stück!<br />

Eva Haas<br />

Klassenlehrerin der Werkstufe<br />

Unser Ausfl ug in die Weberei der Textilfachschule Spengergasse<br />

Die <strong>10</strong>. Klasse hatte in der Werkepoche gerade Weben. Deshalb fuhren wir an einem Vormittag mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

in die Spengergasse, <strong>um</strong> dort in der Textilwerkstatt die Web-, Strick- und Knüpfmaschinen anzuschauen.<br />

Die Schule dort ist sehr groß. Wir wurden von einem Lehrer empfangen, der uns durch die Werkstätten führte und uns alle<br />

Maschinen und Arbeitsschritte erklärte. Wir haben dort viele Maschinen gesehen, ich hätte nie gedacht, dass Maschinen so<br />

schnell arbeiten können. Manche Webstühle konnten die Schussfäden mit einer Geschwindigkeit von 4<strong>00</strong> m/sec befördern.<br />

Man konnte die Stoffe <strong>am</strong> Webstuhl wachsen sehen. Zirka 1 m/min wuchs der Stoff in einer Breite von <strong>im</strong>merhin 3 Metern.<br />

Unglaublich, wie schnell das geht. Es war interessant zu sehen, was die Schüler dort lernen können.<br />

Mir hat das Weben auf unseren einfachen<br />

Webstühlen aber auch sehr viel Spaß gemacht.<br />

Wir haben in der Epoche auch einige<br />

Werkstücke produziert, das dauerte zwar viel<br />

länger, man konnte aber die Muster und<br />

Farben in aller Ruhe aussuchen und bei der<br />

Arbeit den Stoff gestalten. Be<strong>im</strong> Weben kann<br />

man sehr erfi ndungsreich sein.<br />

T<strong>am</strong>ara <strong>10</strong>. Klasse


Dreikönig<br />

Das neue Jahr wird in der <strong>Karl</strong> <strong>Schubert</strong> Schule <strong>im</strong>mer<br />

mit einem DREIKÖNIGSSPIEL eingeleitet.<br />

Kaspar, Melchior und Balthasar folgen singend dem<br />

Engel mit dem Stern und kommen mit ihren Pagen, die<br />

Gold, Weihrauch und Myrrhe tragen, zu Maria, Josef<br />

und dem Christuskind.<br />

Dieses Singspiel kennen die Kinder <strong>im</strong> Laufe der Jahre<br />

sehr gut. Immer wieder ist es spannend herauszufi nden,<br />

welcher Lehrer wohl diesmal in die Rolle eines Königs<br />

oder eines Pagen geschlüpft ist.<br />

In diesem Jahr hat z<strong>um</strong> ersten Mal auch eine Schülerin<br />

eine Rolle, die der Maria, übernommen:<br />

„Heuer wurde ich gefragt, ob ich be<strong>im</strong> Dreikönigspiel<br />

mitmachen möchte. Darüber habe ich mich sehr gefreut<br />

und sagte sofort ja. Die Proben fanden in den letzten<br />

zwei Ferientagen statt. Das Lied, das ich zu singen<br />

hatte, habe ich bereits in den Weihnachtsferien geübt.<br />

Als die Proben gemeins<strong>am</strong> mit allen Spielern begannen,<br />

war der Einstieg für mich leicht. Es war wirklich toll, bei<br />

den Probenarbeiten mit den Erwachsenen dabei zu sein.<br />

Das alles mitzuerleben, war richtig schön. Ich habe es<br />

sehr genossen, in diesem Marienkleid drinnen zu sein.<br />

Es gab drei Proben und eine Generalprobe.<br />

Wir haben das Singspiel an drei Orten aufgeführt. In der<br />

<strong>Karl</strong> <strong>Schubert</strong> Schule, in Breitenfurt und in Kaltenleutgeben.<br />

Das Publik<strong>um</strong> war sehr begeistert. Weil alles so<br />

gut geklappt hat, möchte ich gerne auch nächstes Jahr<br />

wieder mitspielen.“ T<strong>am</strong>ara Pointner, <strong>10</strong>. Klasse<br />

Bei diesem Spiel wird sehr darauf geachtet, dass der<br />

Ablauf ungestört und von St<strong>im</strong>mung getragen erfolgen<br />

kann. Deshalb gibt es auch keine Fotos davon.<br />

Die nun folgenden Bilder zeigen die 5. Klasse, welche<br />

nach Weihnachten die alten Kulturen Indien, Persien<br />

und Ägypten – aus denen auch die drei Könige kommen<br />

– kennen gelernt hat. Die 5. Klasse hat dazu <strong>im</strong> Musikunterricht<br />

das Dreikönigssingspiel erlernt und für ihre<br />

Eltern aufgeführt.<br />

„Nachdem die Schüler/innen der 5. Klasse mit ihren<br />

Betreuern <strong>im</strong> Jänner tüchtig für das Dreikönigsspiel<br />

geprobt hatten, durften wir Eltern die Aufführung dieses<br />

Spiels <strong>am</strong> Ende des Monats besuchen.<br />

– 7 –<br />

Nach ein paar Liedern mit Wünschen für das neue Jahr<br />

begann das Spiel mit der Verkleidung der Kinder. Maria<br />

(Lara), Josef (Matthias) und das Jesu-Kind hatten auf der<br />

Bühne Platz genommen. Die Könige (Paul, Martin und<br />

Günter) und ihre Pagen (Juliette, Christoph und<br />

Annika Sch.) folgten dem Engel mit dem Stern (Annika<br />

K.), <strong>um</strong> dem Kindlein ihre Gaben zu überbringen. Für die<br />

musikalische Untermalung sorgten Hannah, Florian und<br />

Nina, unterstützt von Herrn Ponta, Victoria und Sabine.<br />

Die Kinder ernteten<br />

einen Riesenapplaus<br />

und<br />

durften sich vor<br />

ihrem Publik<strong>um</strong><br />

verbeugen. Groß<br />

war ihre Freude.<br />

Ein Detail <strong>am</strong><br />

Rande, das mich<br />

sehr berührt hat:<br />

Als die Könige<br />

von der Bühne<br />

gingen, fühlte<br />

sich Maria (Lara)<br />

wohl ein bisschen<br />

alleine gelassen<br />

und begann zu<br />

weinen. Ihr Josef<br />

(Matthias) strich<br />

ihr zart über die<br />

Wange. Diese<br />

kleine Geste war<br />

eine ganz große…“<br />

Sylvia Grossauer,<br />

M<strong>am</strong>a von Lara


Tischlerprojekt „Spielburg“<br />

Gemeins<strong>am</strong> mit Herrn Hager haben wir<br />

(René und ich, Michael Prager) eine Spielburg<br />

für unsere Kindergartenkinder gebaut.<br />

Zuerst besprachen wir mit den Kindergärtnerinnen,<br />

welche Funktionen dieses<br />

Mehrzweckmöbel haben soll. Dann<br />

nahmen wir <strong>im</strong> Spielz<strong>im</strong>mer Maß und zeichneten<br />

eine Skizze. Diese präsentierten wir<br />

den Auftraggeberinnen. Einige Korrekturen<br />

waren noch nötig, <strong>um</strong> einen maßstabsgetreuen<br />

Plan (M 1:<strong>10</strong>) zu zeichnen. Danach<br />

kauften wir Holz ein. Wir besorgten Fichtenplatten<br />

und Fichtenstaffeln. Die Staffeln<br />

hobelten wir auf unserer Hobelmaschine<br />

und die Platten schnitten wir zu. Danach<br />

fügten wir die Einzelteile zus<strong>am</strong>men. Es<br />

mussten Schlitze gefräst und Zapfen geschnitten,<br />

Löcher gebohrt und Dübel angefertigt<br />

werden.<br />

Als alle Teile zus<strong>am</strong>menpassten, wurden sie<br />

ganz fein geschliffen, wofür wir den Band-<br />

und Exzenterschleifer verwendeten. In die<br />

Löcher, die wir für die Sprossen der Leiter<br />

bohrten, wurden die Rundhölzer hineingele<strong>im</strong>t.<br />

Dann mussten wir noch ein Fenster in<br />

die „Spielhöhle“ schneiden. Die Schnittfl<br />

ächen wurden so wie alle Außenkanten<br />

rund gefräst und anschließend musste<br />

alles sehr exakt geschliffen werden, d<strong>am</strong>it<br />

– 8 –<br />

sich die kleinen Kinder be<strong>im</strong> Spielen nicht an<br />

scharfen Ecken und Kanten verletzen<br />

können. In die „Spielburg“, die ein bisschen<br />

wie ein Hochbett aussieht, fügten wir noch<br />

einen Zwischenboden für die Matratze ein.<br />

Jetzt war alles da, was wir mit den Kindergärtnerinnen<br />

besprochen hatten. Unser Plan<br />

ist Wirklichkeit geworden und wir haben das<br />

alles ausgedacht und schließlich auch gebaut.<br />

Es musste nur noch eingeölt werden,<br />

<strong>um</strong> es den Kindern fi x und fertig zu übergeben.<br />

Wir wünschen den Kindern be<strong>im</strong><br />

Spielen ebenso viel Freude, wie wir be<strong>im</strong><br />

Konstruieren und Bauen hatten. Viel Spaß!<br />

Eure Freunde aus der Werkoberstufe,<br />

René, Michael und Hr. Hager<br />

Nähmaschine gesucht!<br />

Seit kurzem gehe ich in die Oberstufe der<br />

<strong>Karl</strong> <strong>Schubert</strong> Schule. Besonders gut gefällt<br />

mir, mit der Nähmaschine zu arbeiten,<br />

und ich hätte sehr gerne eine eigene<br />

zu Hause. Hat vielleicht jemand eine, die<br />

nicht mehr benötigt wird? Ich würde mich<br />

darüber sehr freuen!


Aggression – deine – meine – unsere<br />

Um sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen,<br />

k<strong>am</strong>en <strong>am</strong> 14.1. zweiundzwanzig Mitarbeiter/innen in<br />

die Schule. Regula Hetzel, die <strong>im</strong>mer wieder gerne bereit<br />

ist, heikle Fragen mit uns zu bearbeiten, leitete<br />

dieses Ganztagsseminar.<br />

Harmoniebedürftige und eher Angriffslustige … mit gemischten<br />

Gefühlen fanden wir uns ein und durften uns<br />

gleich einmal darin üben, einander erst in gereizter und<br />

dann in fröhlicher St<strong>im</strong>mung zu begegnen. Wir sollten<br />

erspüren, was dabei mit uns und in uns geschieht …<br />

Im Laufe des Tages<br />

machten wir<br />

bei einem abwechslungsreichen<br />

Progr<strong>am</strong>m,<br />

das zwischen<br />

Erleben, Erkennen<br />

und Erüben<br />

wechselte, die<br />

verschiedensten<br />

Erfahrungen.<br />

Erste Begegnungen<br />

mit Aggression<br />

in der<br />

frühen Kindheit<br />

und Jugend<br />

wurden ausgetauscht.Erinnerungen<br />

an<br />

Schulzeit und<br />

Elternhaus, die<br />

schon längst<br />

vergessen waren,<br />

wurden<br />

wachgerufen. In<br />

Kleingruppen konnte jeder über seine oft bereits verdrängten<br />

Verletzungen sprechen und durfte erfahren,<br />

wie die anderen liebevoll und diskret mit dem Gehörten<br />

<strong>um</strong>gingen.<br />

Spielerisch wurde erlebt, dass Aggression zwei Gesichter<br />

hat – das des Täters und das des Opfers. Wie kann<br />

man heikle Situationen lösen? Wie führt man aus dem<br />

Stau zu neuen Möglichkeiten und wandelt ein Problem<br />

<strong>um</strong>, d<strong>am</strong>it es fruchtbar werden kann und ein Lernprozess<br />

entsteht? Wie lernt man Grenzen erkennen?<br />

Wie lernt man aus Fehlern? Wie kann bei augenblicklicher<br />

Betroffenheit Milderung oder Abhilfe geschaffen<br />

werden? Wie erlernt man, ein seelisches, inneres Werk-<br />

– 9 –<br />

zeug der verantwortlichen Distanz zu handhaben? Wie<br />

kann man heikle Situationen erkennen, ehe einem etwas<br />

unter die Haut geht? Wann ist man Gestalter und wann<br />

Betroffener? Wie kommt man z<strong>um</strong> Mitempfi nden? Wie<br />

schafft man es, seine Balance zu halten? …<br />

Gemeins<strong>am</strong> wurde zus<strong>am</strong>mengetragen, wann Aggression<br />

<strong>im</strong> Lebensalltag entsteht und wie man die Ängste<br />

oder Hemmungen, die ihr zugrunde liegen, erkennen<br />

und auffangen kann. Wie kann man vorbeugen? Wie<br />

kann man potenzielle Felder regeln? Wie schafft man<br />

innere Distanz?<br />

Wie gibt man<br />

der positiven<br />

Energie, die der<br />

Aggression<br />

auch zugrunde<br />

liegt, die Möglichkeit,<br />

sich zu<br />

verwirklichen?<br />

Was sind die<br />

positiven Seiten<br />

der Aggression?<br />

Wie kommt es<br />

überhaupt zu<br />

Aggressionen?<br />

Was passiert,<br />

wenn man völlig<br />

aggressionslos<br />

ist?<br />

Am Ende des<br />

Tages durfte<br />

jeder schildern,<br />

wie sich sein<br />

Verhältnis zu<br />

diesem Thema<br />

geändert hat und was er an neuen Möglichkeiten für<br />

sich dabei entdeckt hat. Es war befreiend zu erleben,<br />

wie unbefangen wir <strong>am</strong> Ende des Tages bereit waren,<br />

unsere Aggressionen anzuerkennen und ihnen auch<br />

Ausdruck zu verleihen.<br />

Regula Hetzel hat mit uns ein reiches Feld bearbeitet.<br />

Wir danken ihr für diese gelungene, kreative Arbeit und<br />

freuen uns schon darauf, dass der Wunsch, an diesem<br />

Thema weiter zu lernen, in einem nächsten Seminar<br />

Erfüllung fi nden wird.<br />

Picasso, Stierk<strong>am</strong>pf, Linoldruck 1954<br />

Eveline Nefe<br />

Elfriede Krisch


Live-Music-Now-Konzert der<br />

Yehudi Menuhin Gesellschaft<br />

Am Dienstag, den 22. November 2011 trafen <strong>im</strong><br />

großen Festsaal der <strong>Karl</strong> <strong>Schubert</strong> Schule alle<br />

Schüler und Mitarbeiter zus<strong>am</strong>men, <strong>um</strong> ein „Live-<br />

Music-Now-Konzert“ zu erleben. Die „Live-Music-<br />

Now-Konzerte“ werden von der Yehudi Menuhin<br />

Gesellschaft organisiert, <strong>um</strong> für Menschen, die auf<br />

Grund von Krankheit oder Behinderung keine<br />

Gelegenheit haben, Konzerte zu besuchen, Live<br />

Musik erlebbar zu machen.<br />

Durch den regelmäßigen Musikunterricht und das<br />

Erleben des Musikalischen bei Konzerten und<br />

Jahresfesten sind es unsere Schüler gewohnt, still<br />

und aufmerks<strong>am</strong> den Konzerten zuzuhören. Daher<br />

schickt die Menhuin Gesellschaft ihre Musiker besonders<br />

gerne zu uns.<br />

Diesmal besuchte uns das Streichquartett Quatuor<br />

du Soleil: die Spieler Lisa Rodionova (Bratsche),<br />

Lukas Medl<strong>am</strong> (Violine), Yury Revich (Violine) und<br />

Steffan Morris (Violoncello) sind Musikstudenten<br />

und kommen aus Serbien, Russland, England und<br />

Wales.<br />

Mit freudiger Erwartung nahmen Schüler und Mitarbeiter<br />

Platz und wurden allmählich still, so<br />

konnten die Quartettspieler kurz vorgestellt werden.<br />

Als erstes wurde ein Quartett in drei Sätzen<br />

von Wolfgang Amadeus Mozart angekündigt und<br />

gespielt. Frisch, verspielt und freudig erklang die<br />

Musik, die Musiker waren bestens vorbereitet und<br />

agierten mit sichtbarer Freude und Professionalität,<br />

viele stilistische und dyn<strong>am</strong>ische Feinheiten<br />

wurden hörbar!<br />

Danach folgten zwei Solostücke für Violine. Zuerst<br />

spielte der junge russische Geiger ein Capriccio<br />

vom „Teufelsgeiger“ Paganini. Das hochvirtuose<br />

Stück wurde bravourös gespielt. Auch das zweite<br />

Geigensolo, eine Chaconne aus den Solopartiten<br />

von Johann Sebastian Bach, wurde von dem<br />

– <strong>10</strong> –<br />

jungen Geiger aus England schön fl ießend und<br />

ausgeglichen interpretiert.<br />

Es folgte noch ein Streichquartett von Joseph<br />

Haydn in vier Sätze, auch sehr gut und abwechslungsreich<br />

gespielt. Z<strong>um</strong> guten Schluss erklang<br />

dann das berühmte „Kaiserquartett“, ebenfalls<br />

von Haydn. Das Thema, dessen Melodie für die<br />

deutsche (und alte österreichische) Nationalhymne<br />

verwendet wurde, wurde von den verschiedenen<br />

Instr<strong>um</strong>enten rhythmisch und harmonisch<br />

variiert, sodass man das Thema durch die<br />

verschiedene Instr<strong>um</strong>ente „wandern“ hören<br />

konnte: mal erklang es bei der ersten oder zweiten<br />

Geige, mal bei der Bratsche oder dem Cello.<br />

Tobias aus der 8. Klasse konnte, wie mir berichtet<br />

wurde, diese „Wanderung“ gut hören. Die<br />

8. Klasse hatte sich <strong>im</strong> Musikunterricht mit Josef<br />

Haydns Biographie beschäftigt und konnte nun<br />

dank „Live Music Now“ die Musik dieses großen<br />

Komponisten, der sich gerade <strong>um</strong> die Musik für<br />

Streichquartette besonders verdient gemacht<br />

hatte, live erleben.<br />

Wir danken sehr herzlich der Yehudi Menuhin<br />

Gesellschaft für diese großartige Darbietung und<br />

wünschen den jungen Musikern viel Erfolg und<br />

alles Gute für ihre musikalische Zukunft.<br />

Fernando Diaz<br />

Musiklehrer und Musiktherapeut an der <strong>Karl</strong><br />

<strong>Schubert</strong> Schule<br />

Zeig mir, was DU kannst, dann zeige ich dir,<br />

was ICH kann!<br />

Ein F<strong>am</strong>ilienwochenende für F<strong>am</strong>ilien mit besonderen Bedürfnissen<br />

Liebe Eltern!<br />

Die „Steirische Vereinigung für Menschen mit Behinde- Behinde-<br />

rung“ veranstaltet <strong>im</strong> Mai z<strong>um</strong> inzwischen dritten Mal „Ein<br />

F<strong>am</strong>ilienwochenende für F<strong>am</strong>ilien mit besonderen BedürfBedürf- nissen“, wo in einem sehr f<strong>am</strong>iliären und erhols<strong>am</strong>en<br />

Ambiente <strong>im</strong> Schloss Retzhof verschiedene Freizeitangebote<br />

mit professioneller pädagogischer und sportlicher Betreuung<br />

angeboten werden. Wir waren voriges Jahr mit dabei und<br />

werden aufgrund der wirklich schönen und abwechslungs-<br />

reichen Erlebnisse auch heuer wieder teilnehmen. Weitere<br />

Informationen incl. Ansprechpartnerin sind auf der InterInternetseite www.retzhof.at <strong>im</strong> Download des Seminarpro-<br />

gr<strong>am</strong>ms zu fi nden, ich bin aber auch gerne für persönliche<br />

Auskünfte unter 0676/8233 4460 zu erreichen.<br />

Wolfgang Füreder


Wir alle können Götter sein,<br />

wenn wir mit Kindern spielen<br />

Wer in diesem Jahr mehr Früh- und Lernförderung<br />

für den Nachwuchs will, sollte vor allem<br />

eines tun: mit Kindern spielen. Dazu braucht es<br />

kein staatliches Schulsystem und es kostet nur<br />

eines – Zeit.<br />

Immer zu Jahresbeginn versucht die Politik,<br />

dem neuen Jahr ein Motto zu unterschieben. So<br />

hat man für 2011 vollmundig ein „Jahr der Bildung“<br />

versprochen, aus dem leider nur Eulenspiegeleien<br />

und Scheinlösungen geworden sind.<br />

Vielleicht sollte man heuer nicht das Blaue vom<br />

H<strong>im</strong>mel versprechen, sondern nur Ziele ansprechen,<br />

die jeder mehr oder weniger selbst verwirklichen<br />

kann.<br />

Ich fände es etwa spannend, aus <strong>2012</strong> ein „Jahr<br />

des Spielens“ zu machen. Das Spiel kommt in<br />

der Bildungsdiskussion ka<strong>um</strong> mehr vor. Es ist<br />

auf dem Rückzug, dabei ist das Spiel der Baustein<br />

des Lebens, nicht die infl ationären Bildungsvergleiche.<br />

Spielend entwickelt sich die<br />

Motorik des Kindes, sein Denken und Verhalten.<br />

Wenn Schiller in den „Briefen über die ästhetische<br />

Erziehung des Menschen“ sagt, dass „der<br />

Mensch nur da ganz Mensch ist, wo er spielt“,<br />

dann gilt das erst recht für das Kind. Nur wer<br />

spielt lernt Regeln und Selbstvertrauen, und<br />

Kinder benötigen dazu erstaunlich wenig. Wenn<br />

wir <strong>im</strong> Wiener Kunsthistorischen Muse<strong>um</strong> das<br />

Gemälde von Pieter Bruegel d. Ä. mit den Kinderspielen<br />

sehen, sehen wir, dass Kindern das, was<br />

vor 450 Jahren Spaß gemacht hat, noch heute<br />

gefällt: Bei Bruegel spielen die Kleinen fangen,<br />

Blindekuh, verkleiden sich und haben mit<br />

Pölstern, Würfeln, Kugeln, Reifen und Alltagsgegenständen<br />

einen Heidenspaß. Nirgendwo ist<br />

die Aufsicht eines Erwachsenen zu sehen.<br />

Pieter Bruegel d. Ä., Kinderspiele (1560), KHM Wien<br />

– 11 –<br />

Glaubt man dem heutigen Bildungsdiskurs,<br />

dann benötigen Kinder unbedingt ausgeklügelte<br />

Lernspiele und staatliche Frühförderung, <strong>um</strong><br />

nicht Idioten zu werden. Dabei ist das Spiel die<br />

beste Lernförderung, die einfachste auch. Kinder<br />

brauchen eine Wiese, Wasser und einen Ball.<br />

Auch Schmutz ist attraktiv (und stärkt das<br />

Immunsystem): Eine Regenlache oder die überschwemmte<br />

Sandkiste macht Kindern mehr<br />

Freude als ein Frühförderprogr<strong>am</strong>m.<br />

So gesehen ist es ein selts<strong>am</strong>es Zeichen, wenn<br />

Kinder heute <strong>im</strong>mer mehr coole G<strong>am</strong>es geschenkt<br />

bekommen, bei denen sie allein bleiben:<br />

als Egoshooter <strong>am</strong> Computer oder vor dem<br />

DVD-Spieler, den sie selbstständig bedienen<br />

sollen. Dass sie dabei nicht einmal mehr selbst<br />

lachen müssen, hat kürzlich der ebenso geistvolle<br />

wie <strong>am</strong>üsant zu lesende Wiener Philosoph<br />

Robert Pfaller angemerkt: Das „Konservengelächter“<br />

der Sitcoms lacht an unserer Stelle.<br />

Wir fühlen uns so, als ob das aufgezeichnete<br />

Lachen unser eigenes gewesen wäre – Interpassivität<br />

statt Interaktivität.<br />

Kinder wollen keinen Frühförderstress, sondern<br />

einen Menschen mit einem Ball. Be<strong>im</strong> Hin- und<br />

Herwerfen <strong>im</strong>itieren sie die Bewegung des erfahreneren<br />

Spielers, sehen, dass es nur klappt,<br />

wenn sich beide bemühen müssen, freuen sich<br />

über die wachsende Geschicklichkeit und werden<br />

<strong>um</strong>so selbstbewusster, je besser sie das<br />

Werfen und Fangen beherrschen. Sie lernen,<br />

dass Unachts<strong>am</strong>keit das Spiel unterbricht und<br />

der Ball von dem, der ihn verworfen hat, wieder<br />

geholt werden sollte. Alles Regeln des Spiels<br />

und Regeln des Lebens.<br />

Laut der griechischen Mythologie sollen es die<br />

Götter gewesen sein, die das Spiel erfunden<br />

haben. Hermes den Würfel, Pal<strong>am</strong>edes der<br />

Sage nach das Schach. Spiele dienen der<br />

Fantasie, dem Wettk<strong>am</strong>pf, der Illusion und Information,<br />

dem Regelerwerb, der Angstbewältigung<br />

und der Freude. Wir alle können Götter sein,<br />

wenn wir mit Kindern spielen.<br />

Kurt Scholz war von 1992 bis 2<strong>00</strong>1 Wiener<br />

Stadtschulratspräsident, danach bis 2<strong>00</strong>8 Restitutionsbeauftragter<br />

der Stadt Wien. Seit Anfang<br />

des Jahres ist er Vorsitzender des Österreichischen<br />

Zukunftsfonds.<br />

Quelle: Die Presse, 3. Jänner <strong>2012</strong>, S. 27


Förderer:<br />

Fonds Soziales Wien<br />

Gemeinde Wien<br />

Amt der NÖ Landesregierung<br />

BMUKK<br />

Unsere Großspender<br />

1.<strong>00</strong>0 bis 30.<strong>00</strong>0 Euro<br />

Art and the City. Wir danken Melanie Thiemer durch<br />

ihr Kunstprojekte SCHÜLER FÜR SCHÜLER<br />

konnten 17 Kinder drei Sommerwochen auf einer<br />

Alm <strong>im</strong> Lungau verbringen<br />

Bauspenden leisteten:<br />

– DI Bernhard Edelmüller<br />

– Herzog Bau<br />

– Lions Club Wien Belvedere<br />

– DI Walter Kowald<br />

Benefi zkonzerte:<br />

– Cana Dulce<br />

– Tanzgruppe aus Montenegro<br />

Brandauers Bierhaus<br />

widmete uns wieder den Erlös der Tombola der<br />

Maurer Ballnacht<br />

Hubert Figls „Bildersturm III“ erbrachte stolze<br />

<strong>10</strong>.<strong>00</strong>0 Euro für die <strong>Karl</strong> <strong>Schubert</strong> Schule<br />

Notarin Mag. Elisabeth Hagleitner<br />

S p o n s o r<br />

Licht ins Dunkel schenkte uns <strong>20.</strong><strong>00</strong>0 Euro für die<br />

Einrichtung des neuen Schulhauses<br />

Peschta Johann<br />

F<strong>am</strong>ilie Pospichal<br />

– 12 –<br />

Die Stiftung Kindertra<strong>um</strong> erfüllte uns so manchen<br />

Tra<strong>um</strong>:<br />

– Fufo den Clown <strong>im</strong> Fasching<br />

– Zuschuss für Landschulwochen<br />

– einen Brennofen für die Werkstufe<br />

Dkfm. Ing. Walter Günter<br />

30 bis 950 Euro<br />

Boller Langh<strong>am</strong>mer und <strong>Schubert</strong> KG<br />

Gerhard Gilli<br />

Rita Hager<br />

Dieter Hofi nger<br />

Interexion<br />

Otto Kern<br />

Dr. Silvia Längle<br />

Harald Letitzky<br />

Peter Maschat<br />

Ulrike Pointner


e n 2 0 1 1<br />

Karin Prager<br />

Arch. DI Paul Richter<br />

Rossner Susanne<br />

Arnold und Anneliese<br />

Schmied<br />

Mag. Thomas Schr<strong>am</strong>m<br />

Schweiger H.und B.<br />

Siart und Te<strong>am</strong><br />

Dr. Georg Steiner<br />

Heinrich Swoboda<br />

Erika Zauner<br />

Martin Z<strong>im</strong>mermann<br />

Der Verein der NÖ Christba<strong>um</strong> und Schmuckreisigerzeuger<br />

ließ uns wieder Bä<strong>um</strong>e und Reisig für<br />

die Weihnachtszeit selber schneiden<br />

Hans Christian Haas, seine Frau Lidia Baich und<br />

seine Freunde Michaela Graef, Sandra Miksche,<br />

Anna Dedic, Thomas Rueff Zlabinger und Christian<br />

Göres schenkten uns einen ganzen Tag lang ihre<br />

Hilfsbereitschaft<br />

Die 2CS der Vienna Business School Augarten<br />

erwirtschaftete für uns 777 Euro bei einem Sozialprojekt<br />

Die MTF Schule <strong>im</strong> AKH stiftete uns dank der<br />

Empfehlung unserer ehem. Mitarbeiterin Barbara<br />

Foucher den Erlös ihrer Weihnachtsfeier<br />

Dr. Christiane Bernhard – eine ehemalige Schülermutter<br />

– schenkte uns ihr Klavier<br />

Ehren<strong>am</strong>tliche Mitarbeiter/innen:<br />

Mathias Gattermayer<br />

Dr. Gerhard Müller<br />

Ilonka Visagie<br />

Walter Schulz<br />

Die „Elternrunde Bazararbeiten“ (Fini Eder,<br />

Angela Gabriel, Irmgard Hitzelh<strong>am</strong>mer, Yvonne<br />

Otzelberger, Erna Marousek + Freundin, Eva<br />

Mechmeti, Martine Schr<strong>am</strong>m und unsre ehemalige<br />

Schülermutter Ursula Masseidek)<br />

– 13 –<br />

Mitglieder und Schulpatenschaften:<br />

Dr. Christian Adler<br />

Mag. Helmut Bergner<br />

Heinz Brtnik<br />

Liselotte Daljevec<br />

Irene Dangl<br />

Mag. Waltraud Fallheier<br />

F<strong>am</strong>ilie Friedl<br />

Dr. Lucia Gunz<br />

Erika Hauch<br />

Hildegard Kaufmann<br />

Mag. Kr<strong>am</strong>er da Silva<br />

Hertha Kroneiser<br />

Ulrike Lehner<br />

Inge Oberneder<br />

Dr. Edwin Pak<br />

Mag. Helga Podirksy<br />

Helga Susanne Rossner<br />

Christina Röhr<br />

Christiane Schalk<br />

Gertrude Schirmer<br />

Herbert Schulz<br />

Dem Verein <strong>Karl</strong> <strong>Schubert</strong> Schule wurde der<br />

Spendenbegünstigungsbescheid zuerkannt.<br />

Spenden an uns sind laut § 4a Z3 und 4 EStG<br />

steuerlich absetzbar.<br />

Wir danken <strong>im</strong> N<strong>am</strong>en unserer Kinder und Jugendlichen<br />

allen, die uns ihr Vertrauen schenken und uns<br />

helfen, unsere Aufgabe zu erfüllen.


Neue Freunde ... <strong>am</strong> 25. November k<strong>am</strong>en sie<br />

Hans Christian Haas – mit seiner Frau Lidia Baich und<br />

seinen Freunden Michaela Graef, Sandra Miksche, Anna<br />

Dedic, Thomas Rueff Zlabinger und Christian Göres.<br />

Sie wollten einen Tag aktiv in der <strong>Karl</strong> <strong>Schubert</strong> Schule<br />

verbringen und das ist ihnen auch überzeugend gelungen:<br />

Von 9 bis <strong>10</strong> <strong>Uhr</strong> hieß es still sitzen und sich auf den<br />

Advent einst<strong>im</strong>men, während unsere „Kleinen“ – Kindergarten<br />

bis 7. Klasse – den Adventgarten mit Apfellichtern<br />

schmückten.<br />

Von <strong>10</strong> bis 11 <strong>Uhr</strong> gab es eine Vorstellungsrunde, eine<br />

Schulführung und eine Arbeitsbesprechung.<br />

Von 11 bis 12:30 <strong>Uhr</strong> schmückten die D<strong>am</strong>en die Fenster<br />

mit Sternen, eine war so lieb und säuberte das Gartenhaus,<br />

dann wurde der Adventgarten aufgerä<strong>um</strong>t, Stühle<br />

entfernt und das Reisig für die Adventfeier der oberen<br />

Klassen neu gerichtet. Ein Teil half dann bei dieser Feier<br />

– 14 –<br />

von 12 bis 12:30 <strong>Uhr</strong> mit. Die anderen beförderten Erdwannen,<br />

schlugen einen Christba<strong>um</strong> in das selbst mitgebrachte<br />

Kreuz und demontierten nach vorheriger Rä<strong>um</strong>ung<br />

und Überwindung von Höhenangst acht Platten<br />

einer Zwischendecke <strong>im</strong> kleinen Festsaal. Sandra organisierte<br />

einen Staubsauger und beseitigte den Staub der<br />

letzte <strong>10</strong> Jahre, der sich nach Entfernung der Platten in<br />

dicken Wolken überall niedergelassen hatte.


Nachdem die Verstärker für<br />

das abendliche Rollstuhlclubbing<br />

<strong>im</strong> kleinen Saal und<br />

dann auch noch das letzte<br />

Reisig von Feier Nr. 2 <strong>im</strong> Hof<br />

gelandet waren, traf man<br />

sich wieder bei Suppe und<br />

Krapfen bzw. Obst (wenn<br />

man die Krapfen leider nicht<br />

vertrug). Dazwischen fanden<br />

die Christians noch Zeit, in<br />

der 7. Klasse be<strong>im</strong> Spielen<br />

und Türkischunterricht dabei<br />

zu sein und Patrick auf der<br />

Gitarre zu begleiten.<br />

Am Nachmittag gab Lidia Baich ein bezauberndes<br />

Adventkonzert in der 9. Klasse,<br />

– 15 –<br />

Sandra half be<strong>im</strong> Handarbeiten in der 8. Klasse<br />

und Christian und Christian waren mit dem Fotoapparat<br />

unterwegs und s<strong>am</strong>melten die noch verteilten Werkzeuge<br />

wieder ein.<br />

Um 16 <strong>Uhr</strong> wurde noch kurz überlegt, ob man nicht auch<br />

noch das anschließende Rollstuhlclubbing mitmachen sollte,<br />

aber es waren doch alle ziemlich beansprucht worden und<br />

so verabschiedeten man sich – bis z<strong>um</strong> nächsten Mal.<br />

Die Kinder und Mitarbeiter der <strong>Karl</strong> <strong>Schubert</strong> Schule<br />

danken für diesen ungewöhnlich einsatzfreudigen Besuch<br />

und sind schon gespannt, was uns diese neue Freundschaft,<br />

zu der uns Melanie und ihr Projekt SCHÜLER FÜR<br />

SCHÜLER verholfen hat, noch an Überraschungen bereiten<br />

mag.<br />

Danke!<br />

Hans-Christian Haas hat auch noch einen Brief aus dem<br />

Jahr 1979 aufgestöbert, in dem sich unsere d<strong>am</strong>aligen<br />

Schüler für ein Konzert bedanken, das uns Herr Haas<br />

Senior beschert hatte. Die Firma Haas war lange Jahre<br />

das Busunternehmen, das unsere Schüler täglich zur<br />

Schule brachte.


Schüler für Schüler – eine for<br />

Z<strong>um</strong> siebten Mal fi ndet auch in diesem Schuljahr die<br />

von Melanie Thiemer ins Leben gerufene Aktion<br />

SCHÜLER FÜR SCHÜLER statt.<br />

Kunstwerke werden von Schüler/inne/n unterschiedlichsten<br />

Alters aus verschiedenen Schulen hergestellt<br />

und von einer Jury ausgewählt. Die ausgewählten<br />

Werke werden in einem Festakt der Öffentlichkeit<br />

vorgestellt, jedes Kunstwerkes n<strong>im</strong>mt sich ein Mentor<br />

an und schließlich werden alle Werke in festlichem<br />

Rahmen in den Rä<strong>um</strong>en der Wiener Börse von<br />

Schüler/inne/n versteigert. Junge Menschen setzen<br />

sich ein und durch deren Engagement wird Schüler/<br />

inne/n, die der Hilfe bedürfen, geholfen.<br />

Auch Schüler/innen unserer Werkstufe sind mit ihren<br />

Werken dabei vertreten. In der Bildhauerepoche ent-<br />

– 16 –<br />

wickelten wir in einem spannenden Werkprozess<br />

Kleinplastiken aus Speckstein und Alabaster mit<br />

dazu passenden Sockeln. Dabei verfolgten wir das<br />

Thema: „Wie wird aus dem vorgefundenen Rohling<br />

ein bewegtes, harmonisches Ganzes?“ Es entstanden<br />

sehr interessante Werke, die sich sehen<br />

lassen können.<br />

Die Arbeit hat uns allen viel Freude gemacht. Es<br />

spornt enorm an, wenn unsere Arbeit ernst genommen<br />

und sogar von einer breiten Öffentlichkeit<br />

gewürdigt wird. Auch Sie, liebe Leser/innen, sind<br />

herzlich eingeladen, bei der Versteigerung <strong>am</strong><br />

<strong>20.</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong> <strong>um</strong> 18:30 <strong>Uhr</strong> <strong>im</strong> Festsaal der Wiener<br />

Börse, Wipplingerstraße 34, teilzunehmen.<br />

Bernhard Hager<br />

Jasmina Redl: Ein Stein, der einen N<strong>am</strong>en trägt!<br />

Aus Alabasterstein sollte ein Kunstwerk entstehen. Mit der Raspel begann ich, einen<br />

grauen, unförmigen Stein zu bearbeiten und langs<strong>am</strong> konnte ich erkennen, welche<br />

Form ich meinem Stein geben soll. In zwei Tagen war die Arbeit mit der groben<br />

Raspel getan und mein Stein hatte Flächen und Kanten, die mir sehr gut gefi elen.<br />

Dazu war nötig, <strong>im</strong>mer wieder den ganzen Stein zu betrachten, <strong>um</strong> zu sehen, wie eine<br />

Fläche zur nächsten passend gestaltet werden kann.<br />

Danach waren viele Stunden Arbeit mit dem Schleifpapier nötig. Zuerst musste ich<br />

mit sehr grobem Schleifpapier die Spuren der Raspel wegschleifen. Dann ging ich<br />

dazu über, mit <strong>im</strong>mer feinerem Sandpapier die Flächen und Kanten zu glätten.<br />

Schließlich arbeitete ich mit feinstem Schleifpapier unter Wasser, so bek<strong>am</strong> meine<br />

Skulptur eine ganz glatte Oberfl äche. Zu guter Letzt wurde der Stein noch geölt und<br />

gewachst, das brachte ihn z<strong>um</strong> Glänzen und ließ die Farben erstrahlen.<br />

Danach wurde ein Stück Lärchenholz mit der Bandschleifmaschine geschliffen, bis es keine Kratzer mehr hatte. Das<br />

Holz und der Stein wurden mit einem Loch versehen. Ein Stück einer Eisenstange dient als Verbindung der beiden, so<br />

sitzt mein Stein nun auf seinem schönen Holzsockel.<br />

„Kopfl os, aber weiß“, dieser Titel k<strong>am</strong> mir in den Sinn, als ich meinen Stein genauer<br />

betrachtete. Die Arbeit hat mir großen Spaß gemacht und so verging mir auch die Zeit<br />

sehr schnell. Ich fi nde, mein Kunstwerk ist mir sehr gut gelungen und ich bin stolz,<br />

dass er nun bei einer Versteigerung angeboten werden soll.<br />

Künstlerin: Jasmina Redl, 16 Jahre<br />

Titel: Kopfl os, aber weiß<br />

Alabaster / Sockel Lärche<br />

H 28 / B 17 / T 14 cm mit Sockel<br />

Künstlerkommentar: „Kopfl os, aber weiß“ fi el mir ein, weil es lustig klingt.


twährende Herausforderung<br />

Raffael Kölbel: Mein Stein<br />

Bei meiner Arbeit <strong>am</strong> Stein bin ich von einem Rohling ausgegangen und habe begonnen,<br />

ihn zurecht zu meißeln. Die entstandenen Flächen habe ich dann grob geraspelt.<br />

Dabei k<strong>am</strong> mir die Idee, ein Loch in den Stein zu bohren, weil ich einen Wirbel<br />

erzeugen wollte. Nachdem ich mit der Bohrmaschine mehrere Bohrlöcher nebeneinander<br />

gemacht hatte, habe ich ein großes Loch ausgemeißelt. In den entstandenen<br />

Durchbruch raspelte ich Flächen, die in das Loch spiralig hineinführen bzw. aus<br />

diesem herauszukommen scheinen.<br />

Als mir die ges<strong>am</strong>te Form und die einzelnen Flächen- und Linienführungen gefi elen,<br />

habe ich begonnen zu schleifen. Ich habe mit grobem Schleifpapier begonnen und<br />

den ges<strong>am</strong>ten Stein mit <strong>im</strong>mer feineren Papieren abgeschliffen und schließlich habe<br />

ich meine Skulptur nur noch <strong>im</strong> Wasser geschliffen,<br />

<strong>um</strong> sie mit sehr feinem Schleifpapier auf Hochglanz<br />

zu polieren. Meine Arbeit war mit dem Einölen fertig.<br />

Die Arbeit hat mir Spaß gemacht, obwohl sie sehr staubig und aus diesem Grund<br />

z<strong>um</strong> Teil echt unangenehm war. Aber als der fertige Stein so schön auf seinem<br />

Eisensockel aussah, war ich sehr stolz auf meine Arbeit.<br />

Titel: ICE<br />

Künstlerin: Jasmina Redl,<br />

19 Jahre<br />

Speckstein auf Plexiglassockel<br />

L 30 / B <strong>10</strong> /<br />

H 21 cm mit Sockel<br />

Künstlerkommentar: Der N<strong>am</strong>e „ICE“<br />

ist mir für mein Werk eingefallen, weil<br />

der gra<strong>um</strong>eliert Stein zus<strong>am</strong>men mit<br />

dem Plexiglas so cool ausschaut.<br />

Künstler: Raffael Kölbel<br />

Titel: Zyklon<br />

Speckstein / Sockel Eisen<br />

H 36 / B 34 / T 22 cm mit Sockel<br />

Künstlerkommentar: „Zyklon“ nenne ich meinen Stein wegen der<br />

spiralförmigen Flächendrehungen ins Zentr<strong>um</strong> des Steines.<br />

Titel: Lichtsog<br />

Künstler: Severin<br />

Hitzelh<strong>am</strong>mer,<br />

19 Jahre<br />

Speckstein/<br />

Sockel Bergahorn<br />

B 21 / T 21 / H 29 cm<br />

mit Sockel<br />

Künstlerkommentar: „Lichtsog“ ist<br />

uns eingefallen, weil bei der Arbeit<br />

ein lichtes Auge <strong>im</strong> schwarzen Stein<br />

entstanden<br />

ist.<br />

– 17 –<br />

Titel:<br />

hin und her –<br />

auf und ab<br />

Künstler:<br />

Florian<br />

Hillebrand<br />

Speckstein /<br />

Sockel Lärche<br />

L 36 / B 34 /<br />

T 22 cm mit<br />

Sockel<br />

Künstlerkommentar: „Hin und her –<br />

auf und ab“, das sind die Bewegungen,<br />

die meine Plastik zeigt.


Sozialprojekt der 2CS<br />

Angefangen hat alles mit einem Gespräch<br />

zwischen Frau Prof. Köstinger und Herrn<br />

Staud, wieder ein gemeins<strong>am</strong>es Sozialprojekt<br />

durchzuführen, und dafür wurde unsere<br />

Klasse, die 2CS Augarten, als Veranstalter<br />

ausgewählt.<br />

Da viele Organisationen auf Spenden angewiesen<br />

sind, ist die Entscheidung, wer von<br />

so einem Projekt profi tiert, nie leicht.<br />

Wir haben uns für die <strong>Karl</strong>-<strong>Schubert</strong>-<br />

Schule, eine Schule für seelenpfl egebedürftige<br />

Kinder und Jugendliche, entschieden,<br />

weil unsere Schule schon an Projekten mit<br />

dieser Schule teilgenommen hat und es<br />

<strong>im</strong>mer schön ist, Spendengelder nicht per<br />

Zahlschein, sondern persönlich übergeben<br />

zu können.<br />

Alle Schüler/innen der Klasse 2CS kontaktierten<br />

Firmen und waren sehr froh, von den<br />

unten genannten Firmen Produkte zu bekommen,<br />

die <strong>am</strong> Weihnachtsbazar <strong>am</strong> Elternsprechtag<br />

und <strong>am</strong> Tag der offenen Tür gegen<br />

Spenden angeboten wurden.<br />

– 18 –<br />

Es unterstützten uns folgende Firmen:<br />

Staud’s Frühstücks-Marmelade<br />

Kotanyi Weihnachtsgewürze<br />

Cansever Kekse & türkischen Honig<br />

Kellogg’s Müsliriegel<br />

Bl<strong>um</strong>engärten Hirschstetten Weihnachtssterne<br />

Zusätzlich haben einige Mitschüler/innen<br />

selbstgemachte Weihnachtsbäckerei anboten.<br />

Alle Schüler/innen waren sehr engagiert, und<br />

dank unserer tollen Arbeit konnten wir <strong>am</strong><br />

9. Dezember 2011 stolz 777 Euro an die<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Schubert</strong>-Schule, 23. Bezirk übergeben.<br />

Wir wurden von Frau Direktor Krisch sehr<br />

freundlich empfangen, durften einer Adventfeier<br />

beiwohnen, wurden durch das neue<br />

Schulhaus und den Garten der Schule geführt<br />

und haben Punsch (alkoholfrei!) von der<br />

Schulküche bekommen. Besonders interessant<br />

fanden wir die Werkstätten, die Weberei<br />

und die handgefertigten Instr<strong>um</strong>ente für behinderte<br />

Kinder, welche wir in einem der drei<br />

Musikz<strong>im</strong>mer selbst ausprobierten. Wir erlebten,<br />

wie Unterricht „nach Waldorf“ abläuft<br />

und sind sehr froh, einen Beitrag für diese<br />

Schule geleistet zu haben.<br />

2CS, Johann Abdel-Mouatti


Gedenkveranstaltung für<br />

Dr. Felix Otto Kanitz<br />

<strong>am</strong> <strong>20.</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong> <strong>um</strong> <strong>10</strong>:<strong>00</strong> <strong>Uhr</strong><br />

<strong>im</strong> <strong>Rathauspark</strong> – Kanitzgasse/Speisinger Straße – in Mauer<br />

Auf dem Straßenschild <strong>am</strong> Park kann<br />

man lesen:<br />

Er war ein Kinderfreund <strong>im</strong> wahrsten<br />

Sinne des Wortes.<br />

Am 11. 11. 1918 dankte Kaiser <strong>Karl</strong> ab<br />

und verließ Wien. Das kaiserliche<br />

Sommerschloss in Schönbrunn stand<br />

somit leer und wurde z<strong>um</strong> Eigent<strong>um</strong><br />

der Republik Österreich erklärt.<br />

Durch geschickte Verhandlungen gelang<br />

es, das 2. und 3. Stockwerk den<br />

Kinderfreunden zur Nutzung zu übergeben.<br />

Dort entstand unter der Leitung<br />

von Otto Kanitz <strong>im</strong> Schloss Schön-<br />

– 19 –<br />

brunn ein Kinderhe<strong>im</strong> für gefährdete<br />

Schulkinder und eine Erzieherschule.<br />

Ein besonderes Haus für besondere<br />

Kinder und eine besondere Pädagogik.<br />

Dr. Otto Felix Kanitz zu ehren und<br />

seiner zu gedenken kommen <strong>am</strong><br />

<strong>20.</strong> <strong>Juni</strong> <strong>um</strong> <strong>10</strong>:<strong>00</strong> <strong>Uhr</strong> in den Maurer<br />

<strong>Rathauspark</strong>:<br />

Vertreter des Bezirks, der politischen<br />

Parteien, des Dok<strong>um</strong>entationsarchivs<br />

des österreichischen Widerstandes,<br />

der Sozialistischen Freiheitskämpfer,<br />

des KZ-Verbandes, der Maurer He<strong>im</strong>atrunde,<br />

Mieter/innen der Gemeindebauten<br />

in der Kanitzgasse, der Pfarrei<br />

St. Erhard, der Sozialistischen Jugend<br />

Wiens, der Kinderfreunde und Schüler<br />

und Lehrer der Maurer Schulen.<br />

Als Ehrengast – Ilse Springinsfeld –<br />

seine Tochter.<br />

Auch Sie sind herzlich eingeladen!


Landwirtschaft in Gemeinschaft:<br />

„Licht Hof Au“ – OÖ<br />

Sophia und Martin Luger mit den Kindern Emanuel,<br />

Marlen, Stephan und Raffael<br />

Wir sind zur Zeit eine F<strong>am</strong>ilie mit vier Kindern und<br />

streben ein Gemeinschaftsprojekt an, das auf dem<br />

Hofgut „Diester“ in Regnersdorf OÖ gepfl anzt und<br />

verwurzelt werden kann. Vor etwa sechs Jahren<br />

wurde ein grundlegendes Konzept für eine sozialtherapeutische<br />

Landwirtschaft erarbeitet, zur Pfl ege<br />

von Mensch, Tier und Pfl anze (Projekt „Licht Hof<br />

Au“). Mehreren jungen Menschen mit besonderen<br />

Bedürfnissen haben wir <strong>im</strong> Lauf der Zeit unsere Hilfe<br />

zukommen lassen können (Sozialtherapie- bzw. Erzieher-Ausbildung<br />

vorhanden).<br />

Seit einigen Jahren sind wir als Vollzeitlandwirte dabei,<br />

die vorhandenen Baulichkeiten für Mensch und<br />

Tier zu adaptieren. Vor kurzem wurde nun ein Teil<br />

des Wohnhauses frei. Wenn wir eine tatkräftige Mithilfe<br />

bekommen, können <strong>im</strong> Lauf des Jahres zwei<br />

kleine Wohneinheiten ausgebaut werden. Dadurch<br />

wäre es möglich, ein bis zwei Ausbildungsplätze für Absolventen der <strong>Karl</strong> <strong>Schubert</strong> Schule zu schaffen.<br />

Ein einsatzfreudiger Mitarbeiter wäre uns sehr willkommen!<br />

Milchziegen und Weidegänse bilden den Schwerpunkt des biologisch geführten Betriebes. Ein großer<br />

Obstgarten wurde gepfl anzt und ein schöner Teich angelegt. Kühe, Hühner, Enten, Katzen und Bienen<br />

ergänzen die Vielfalt der Tierhaltung.<br />

In der Pfi ngstzeit <strong>2012</strong> laden wir zu einem Treffen ein:<br />

• einerseits Eltern, deren Kinder/Jugendliche durch das bunte Leben auf dem Bauernhof gefördert<br />

werden können,<br />

• aber auch begeisterte Pioniere für eine sozialtherapeutische Landwirtschafts-Gemeinschaft.<br />

Wir bedanken uns für jedes wohlwollende Interesse und geben gerne nähere Auskünfte.<br />

F<strong>am</strong>ilie Luger<br />

Tel: 0650/301 11 99<br />

E-Mail: 06503011188@telering.at<br />

Regnersdorf 15, 4716 Hofkirchen a. d. Trattnach<br />

Karin Luzia Spiegel, Dipl. Kinder- und Jugendkrankenschwester,<br />

bietet professionelle Begleitung, Betreuung und Beratung für F<strong>am</strong>ilien bei Krankheit oder in Krisenzeiten.<br />

Tel. 0680/330 71 01, E-Mail: karo.spiegel@gmx.at<br />

Pfl anzenmarkt in der <strong>Karl</strong> <strong>Schubert</strong> Schule<br />

Im Unterricht selbst gezogene Bl<strong>um</strong>en-, Kräuter- und Gemüsejungpfl<br />

anzen aus Saatgut von Arche Noah, ReinSaat oder<br />

aus eigenem Anbau<br />

• Montag, 23. 4. und 7. 5.<br />

• Dienstag, 24. 4. und 8. 5.<br />

• Mittwoch, 25. 4. und 9. 5.<br />

jeweils von 16.15 <strong>Uhr</strong> bis 19.<strong>00</strong> <strong>Uhr</strong><br />

<strong>Karl</strong> <strong>Schubert</strong> Schule, Kanitzgasse 3, 1230 Wien<br />

Information: W. Leonhardt, Telefon 01/8882316, E-Mail: w_leon@gmx.at<br />

– 20 –


Freitag<br />

<strong>20.</strong> April <strong>2012</strong><br />

16.<strong>00</strong>–22.<strong>00</strong> <strong>Uhr</strong><br />

S<strong>am</strong>stag<br />

21. April <strong>2012</strong><br />

9.30–11.30 <strong>Uhr</strong><br />

Geld<br />

Trügt der Schein?<br />

Öffentliche Jubilä<strong>um</strong>sveranstaltung<br />

30 Jahre HERMES-Österreich<br />

Geld – Trügt der Schein?<br />

Vortrag Prof. Dr. Margrit Kennedy<br />

Podi<strong>um</strong>sdiskussion mit Prof. Dr. Margrit Kennedy,<br />

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Aus dem Schatten des Scheins treten<br />

Impulsreferat Thomas Jorberg<br />

Podi<strong>um</strong>s-Publik<strong>um</strong>s-Gespräch���������������������<br />

Prof. Dr. Margrit Kennedy, Dr. Astrid Rössler,<br />

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11.30–12.30 <strong>Uhr</strong> 30 Jahre HERMES-Österreich<br />

Das Jahr 2011 <strong>im</strong> Rückblick<br />

Mitgliedervers<strong>am</strong>mlung<br />

14.<strong>00</strong>–16.30 <strong>Uhr</strong> Mein Geld wirkt<br />

Neues Bewusstsein – neuer Umgang<br />

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Rahmenprogr<strong>am</strong>m Musik, Eurythmie, Kabaret<br />

Veranstaltungsort<br />

Dorothea Porsche Saal, Waldorfstraße 13, 5023 Salzburg<br />

– 21 –


Verein zur Förderung von Kultur, Integration und Bewegung <strong>im</strong> 23. Bezirk<br />

<strong>Karl</strong> <strong>Schubert</strong> Schule, 1230 Wien, Kanitzgasse 3<br />

www.freiRa<strong>um</strong>23.at<br />

Tel.: 01-888 13 20 oder 0664-73 87 96 23<br />

Kultur, die diesen N<strong>am</strong>en verdient, bringt uns geistig-seelisch, aber auch körperlich in Bewegung:<br />

verändert, fördert, verlebendigt und erweitert uns, unsere Blickwinkel und Möglichkeiten.<br />

Integration setzt die Entdeckung und Entwicklung der eigenen Potenziale (Fähigkeitsmöglichkeiten) voraus: Bevor ich mich nicht selbst<br />

kennen gelernt habe und mich in meine mir gegebene, angeborene Welt und Körperlichkeit integriert habe, bevor ich nicht meine<br />

Um- und Mitwelt wirklich wahrzunehmen und schätzen gelernt habe, kann Toleranz bzw. die Integration des „Anderen“ in das Eigene, die<br />

Wertschätzung und Integration anderer nicht gelingen. Das ein- oder gemeins<strong>am</strong>e Entdecken der eigenen, verborgenen Fähigkeiten<br />

(Schätze!), das Exper<strong>im</strong>entieren, Improvisieren führt unweigerlich (?) z<strong>um</strong> Wertschätzen der Verschiedenartigkeiten und Vielfalt: Integration.<br />

Kultur/Kunst hat nichts zu tun mit leicht kons<strong>um</strong>ierbarer Unterhaltung, sie ist ihrem Wesen nach das, was anregt und inspiriert zu<br />

schöpferischem Tun, zur Arbeit <strong>am</strong> eigenen Tra<strong>um</strong>: Selbstverwirklichung unter Einbeziehung des Ganzen. Jeder, der an der Verwirklichung<br />

eines über ihn selbst hinausreichenden Tra<strong>um</strong>es arbeitet, ist ein Künstler!<br />

Der Wert bzw. das Wertvolle der Kultur/Kunst liegt in ihrem Veränderungspotenzial.<br />

Ra<strong>um</strong> wollen wir geben für Veränderungen, für Ihren, für deinen Tra<strong>um</strong>: für Kreativität & Begegnung, Bewegung & Vorträge, Kurse,<br />

Exper<strong>im</strong>ente und Darbietungen (fast) aller Arten, offene Bühne!<br />

*<br />

Herzlich willkommen <strong>im</strong> freiRa<strong>um</strong>23 der <strong>Karl</strong> <strong>Schubert</strong> Schule Wien!<br />

Horst Berg<br />

Aktivitäten Wintersemester <strong>2012</strong><br />

Jeden Montag, 16–18 <strong>Uhr</strong>:<br />

<strong>Karl</strong> <strong>Schubert</strong> Band-Probe (ProR/K1)<br />

Jeden Mittwoch, 16–17:30 <strong>Uhr</strong>:<br />

Theatergruppe für Kinder (S/K3)<br />

Jeden Donnerstag, 13:15–16:30 <strong>Uhr</strong>:<br />

Kinderzirkus Firulente (S/K1)<br />

April<br />

Fr. – So., 30. März – 1. April:<br />

Lehrgang „Heileurythmische Kunst“ (S/K1)<br />

Donnerstag, 5. April, 18:30 – 20 <strong>Uhr</strong>:<br />

„Lachclub“ (Angela von Baeckmann; ÜR/K3)<br />

S<strong>am</strong>stag, 21. April, 16 <strong>Uhr</strong>:<br />

„Kasperl und die verrückte Kekserljagd“ (S/K3)<br />

S<strong>am</strong>stag, 21. April, 16 <strong>Uhr</strong>:<br />

„Alter Ego“ (Christoph Cech und Katharina Loibner –<br />

Benefi zkonzert für die <strong>Karl</strong> <strong>Schubert</strong> Schule; S/K1)<br />

Mai<br />

Donnerstag, 3. Mai, 18:30 – 20 <strong>Uhr</strong>:<br />

„Lachclub“ (Angela von Baeckmann; ÜR/K3)<br />

Fr. – So., 4. – 6. Mai:<br />

Lehrgang „Heileurythmische Kunst“ (S/K1)<br />

S<strong>am</strong>stag, 5. Mai, 16 <strong>Uhr</strong>:<br />

„The Creator has a master plan“<br />

(<strong>Karl</strong> <strong>Schubert</strong> Bande featuring Renald Deppe –<br />

Benefi zkonzert für die <strong>Karl</strong> <strong>Schubert</strong> Schule; Porgy & Bess/<br />

Strenge K<strong>am</strong>mer, Riemergasse 11, <strong>10</strong><strong>10</strong> Wien)<br />

S<strong>am</strong>stag, 5. Mai, 16 <strong>Uhr</strong>:<br />

„Kasperl und der verzauberte Strolchi“ (S/K3)<br />

Mittwoch, 16. Mai: Mike Scharf:<br />

„Duos, Trios“ (Kanitzgasse 1 – 3, 1230 Wien)<br />

– 22 –<br />

<strong>Juni</strong><br />

S<strong>am</strong>stag, 2. <strong>Juni</strong>, <strong>10</strong> – 18 <strong>Uhr</strong>:<br />

„Tra<strong>um</strong>atisierung und Leistungsverweigung“<br />

(August-Aichhorn-Haus Wien/ S/K1)<br />

Fr. – So., 8. – <strong>10</strong>. <strong>Juni</strong>:<br />

Lehrgang „Heileurythmische Kunst“ (S/K1)<br />

Weitere Information:<br />

www.freiRa<strong>um</strong>23.at oder freiRa<strong>um</strong>23@aon.at<br />

Benefi zkonzerte<br />

S<strong>am</strong>stag, 17. März:<br />

„Haystack“ (St. Patrick’s Day)<br />

Kanitzgasse 3, 1230 Wien<br />

S<strong>am</strong>stag, 21. April:<br />

„Alter Ego“ (Christoph Cech und Katharina Loibner)<br />

Kanitzgasse 1, 1230 Wien<br />

S<strong>am</strong>stag, 5. Mai:<br />

„The Creator has a master plan“<br />

(<strong>Karl</strong> <strong>Schubert</strong> Bande featuring Renald Deppe)<br />

Porgy & Bess/Strenge K<strong>am</strong>mer: Riemergasse 11, <strong>10</strong><strong>10</strong> Wien<br />

Mittwoch, 16. Mai:<br />

Mike Scharf: „Duos, Trios“<br />

Kanitzgasse 1–3, 1230 Wien<br />

Weitere Information:<br />

www.freiRa<strong>um</strong>23.at oder freiRa<strong>um</strong>23@aon.at


Terminplan<br />

Schuljahr 2011/<strong>2012</strong><br />

Fr.. 30. 3. (12.<strong>00</strong> <strong>Uhr</strong> Schluss) bis<br />

So. 15. 4. Osterferien<br />

Do. 17. 5. Christi H<strong>im</strong>melfahrt<br />

Fr. 18. 5. schulautonomer Tag<br />

Sa. 26. 5. bis einschließlich<br />

Di. 29. 5. Pfi ngsten<br />

Do. 7. 6. Fronleichn<strong>am</strong><br />

Fr. 8. 6. schulautonomer Tag<br />

Sa. 28. 6. Tag der offenen Tür<br />

Fr. 29. 6. (12.<strong>00</strong> <strong>Uhr</strong> Schluss) Schulschluss<br />

Sa. 30. 6. bis<br />

So. 2. 9. Sommerferien<br />

Mo. 3. 9. (12.<strong>00</strong> <strong>Uhr</strong> Schluss) erster Schultag Schuljahr <strong>2012</strong>/2013<br />

Unsere Adresse Endresstraße 99 und die dazugehörenden Telefonn<strong>um</strong>mern gibt es nicht mehr!<br />

Man erreicht uns nun unter:<br />

Sekretariat von 8.<strong>00</strong> bis 14.30 <strong>Uhr</strong> Tel. 01/889 46 36-11, Fax 01/889 46 36-15<br />

Neue Postadresse: <strong>Karl</strong> <strong>Schubert</strong> Schule, 1230 Wien, Kanitzgasse 3<br />

� �<br />

Ich erkläre mich bereit, den Verein <strong>Karl</strong> <strong>Schubert</strong> Schule zu unterstützen durch eine<br />

� Mitgliedschaft in der Höhe von 24,<strong>00</strong> € jährlich<br />

(festgesetzter Mitgliedsbeitrag mindestens 24,<strong>00</strong> € jährlich)<br />

� Patenschaft in der Höhe von � 45,– € jährlich<br />

� einmalige Spende von .................... €.<br />

Auf unser Konto: Verein <strong>Karl</strong> <strong>Schubert</strong> Schule, Kto.-Nr.: <strong>00</strong>66-19795/<strong>00</strong>, BA, BLZ 12<strong>00</strong>0<br />

Ich ersuche <strong>um</strong><br />

� regelmäßige Zusendung der Schulpost (3x jährlich)<br />

� weitere Informationen<br />

N<strong>am</strong>e: .................................................................................................................................................<br />

Adresse: .................................................................................................................................................<br />

Ort, Dat<strong>um</strong>: .............................................. Unterschrift: ............................................................................<br />

Die nächste SCHULPOST erscheint <strong>im</strong> Mai <strong>2012</strong>. Redaktionsadresse: 1230 Wien, Kanitzgasse 3. Redaktionsschluss: <strong>20.</strong> April <strong>2012</strong><br />

– 23 –


Herausgeber und Medieninhaber (Verleger):<br />

Verein <strong>Karl</strong> <strong>Schubert</strong> Schule für<br />

Seelenpfl ege-bedürftige Kinder und Jugendliche in Wien<br />

Kanitzgasse 3, 1230 Wien<br />

www.karl-schubert-schule.at<br />

Redaktion:<br />

Elfriede Krisch, Markus Hildenbrand<br />

Redaktionsadresse:<br />

Kanitzgasse 3, 1230 Wien<br />

Wir danken der COMPRESS<br />

Verlagsges.m.b.H. und der<br />

REPRO MEDIA Druckges.m.b.H. für<br />

die Herstellung dieser Ausgabe!<br />

I M P R E S S U M :<br />

– 24 –<br />

N<strong>am</strong>entlich gekennzeichnete Artikel müssen sich nicht mit<br />

der Meinung der Redaktion decken.<br />

Nachdruck auch auszugsweise nur mit Genehmigung des<br />

Medieninhabers.<br />

Grundlegende Richtung:<br />

die SCHULPOST informiert Eltern, Freunde und<br />

Förderer der <strong>Karl</strong> <strong>Schubert</strong> Schule über das Schulgeschehen.<br />

Sie erscheint dre<strong>im</strong>al jährlich.<br />

envoi à taxe réduite<br />

Verlagspost<strong>am</strong>t: 1230 Wien<br />

Aufgabepost<strong>am</strong>t: 1230 Wien<br />

P.b.b. Zulassungsnr.: GZ02Z030204M<br />

Hier finden Sie das passende Klavier!<br />

Musikcenter auf 1.8<strong>00</strong>m2 !<br />

Kaiserstraße <strong>10</strong>/2<br />

<strong>10</strong>70 Wien<br />

Tel: 524 15 68<br />

www.klaviergalerie.at<br />

galerie<br />

Software AG<br />

Stiftung

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