Begrivac 2007/2008 - Impfkritik.de
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Gebrauchsinformation und Fachinformation<br />
<strong>Begrivac</strong> <strong>2007</strong>/<strong>2008</strong><br />
be Dosierung (0,25 ml):<br />
Spritze senkrecht halten und die Luftblase<br />
entfernen. Dann 0,25 ml (die Hälfte <strong>de</strong>s<br />
Volumens) in ein graduiertes Gefäß (z. B.<br />
Tuberkulinspritze) spritzen. Der in <strong>de</strong>r<br />
Spritze verbleiben<strong>de</strong> Impfstoff (0,25 ml)<br />
wird injiziert.<br />
Fertigspritze mit Markierung für die halbe<br />
Dosierung (0,25 ml):<br />
Die Hälfte <strong>de</strong>s Inhaltes ist bis zur entsprechen<strong>de</strong>n<br />
Markierung (kleiner schwarzer<br />
Strich auf <strong>de</strong>r Spritze unterhalb <strong>de</strong>s Etiketts)<br />
vor <strong>de</strong>r Injektion zu verwerfen.<br />
Nebenwirkungen<br />
Wenn Sie Nebenwirkungen bei sich o<strong>de</strong>r<br />
Ihrem Kind beobachten, insbeson<strong>de</strong>re auch<br />
solche, die nicht in dieser Packungsbeilage<br />
aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte Ihrem<br />
Arzt o<strong>de</strong>r Apotheker mit.<br />
Nebenwirkungen, die in klinischen Studien<br />
beobachtet wur<strong>de</strong>n:<br />
Die Sicherheit <strong>de</strong>r trivalenten, inaktivierten<br />
Grippe-Impfstoffe wird in offenen, unkontrollierten<br />
Studien beurteilt. Diese Studien wer<strong>de</strong>n<br />
im Rahmen <strong>de</strong>r jährlichen Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r<br />
Stammzusammensetzung gefor<strong>de</strong>rt und mit<br />
2 Gruppen von Testpersonen durchgeführt.<br />
Eine Gruppe mit 50 Erwachsenen im Alter<br />
von 18 bis 60 Jahren und eine zweite Gruppe<br />
von 50 älteren Personen ab 61 Jahren.<br />
Die Beurteilung <strong>de</strong>r Sicherheit erfolgt während<br />
<strong>de</strong>r ersten 3 Tage nach <strong>de</strong>r Impfung.<br />
Die folgen<strong>de</strong>n unerwünschten Wirkungen<br />
wur<strong>de</strong>n in klinischen Studien mit <strong>de</strong>n folgen<strong>de</strong>n<br />
Häufigkeiten beobachtet:<br />
Sehr häufig (1/10); häufig (1/100,<br />
1/10); gelegentlich (1/1000, 1/100);<br />
selten (1/10000, 1/1000); sehr selten<br />
(1/10000), einschließlich einzelner Berichte<br />
Erkrankungen <strong>de</strong>s Nervensystems<br />
Häufig:<br />
Kopfschmerzen*<br />
Erkrankungen <strong>de</strong>r Haut und <strong>de</strong>s Unterhautzellgewebes<br />
Häufig:<br />
Schwitzen*<br />
Skelettmuskulatur-, Bin<strong>de</strong>gewebs- und Knochenerkrankungen<br />
Häufig:<br />
Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen*<br />
Allgemeine Erkrankungen und Beschwer<strong>de</strong>n<br />
am Verabreichungsort<br />
Häufig:<br />
Fieber, Unwohlsein, Schüttelfrost, Müdigkeit.<br />
Lokalreaktionen: Rötung, Schwellung,<br />
Schmerzen, Ekchymosen, Verhärtung.*<br />
* Diese Reaktionen klingen üblicherweise<br />
nach 1 – 2 Tagen ohne Behandlung ab.<br />
Nebenwirkungen, die nach <strong>de</strong>r Vermarktung<br />
<strong>de</strong>s Impfstoffes berichtet wur<strong>de</strong>n<br />
Nebenwirkungen nach <strong>de</strong>r Vermarktung <strong>de</strong>s<br />
Impfstoffes (außer <strong>de</strong>n Reaktionen, die auch<br />
in klinischen Studien beobachtet wur<strong>de</strong>n):<br />
Erkrankungen <strong>de</strong>s Blutes und <strong>de</strong>s Lymphsystems:<br />
Vorübergehen<strong>de</strong> Thrombozytopenie, vorübergehen<strong>de</strong><br />
Lympha<strong>de</strong>nopathie<br />
Erkrankungen <strong>de</strong>s Immunsystems:<br />
Allergische Reaktionen, in seltenen Fällen<br />
bis hin zum Schock, Angioö<strong>de</strong>m<br />
Erkrankungen <strong>de</strong>s Nervensystems:<br />
Neuralgien, Parästhesien, Fieberkrämpfe,<br />
neurologische Störungen wie z. B. Enzephalomyelitis,<br />
Neuritis und Guillain-Barré Syndrom<br />
Gefäßerkrankungen:<br />
Vasculitis, in sehr seltenen Fällen mit vorübergehen<strong>de</strong>r<br />
Nierenbeteiligung<br />
Erkrankungen <strong>de</strong>r Haut und <strong>de</strong>s Unterhautzellgewebes:<br />
Generalisierte Hautreaktionen einschließlich<br />
Pruritus, Urtikaria und unspezifischer Ausschlag.<br />
Lagerung und Haltbarkeit<br />
<strong>Begrivac</strong> <strong>2007</strong>/<strong>2008</strong> ist bei +2 bis +8C<br />
(im Kühlschrank) zu lagern. Nicht einfrieren.<br />
Vor Licht geschützt Spritze in <strong>de</strong>r Faltschachtel<br />
aufbewahren.<br />
Das Präparat darf nach Ablauf <strong>de</strong>s auf Packung<br />
und Behältnis angegebenen Verfalldatums<br />
nicht mehr angewen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n.<br />
Nach einer Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r behördlich empfohlenen<br />
Influenzatypen-Zusammensetzung<br />
<strong>de</strong>s Impfstoffes ist <strong>de</strong>r jeweils aktuelle Impfstoff<br />
zu verwen<strong>de</strong>n.<br />
Nicht verwen<strong>de</strong>ter Impfstoff und Anwendungsmaterial<br />
sollten gemäß <strong>de</strong>n örtlichen<br />
Vorschriften für die Beseitigung von Produkten<br />
dieser Art entsorgt wer<strong>de</strong>n.<br />
Arzneimittel für Kin<strong>de</strong>r unzugänglich<br />
aufbewahren!<br />
Stand <strong>de</strong>r Information<br />
Mai <strong>2007</strong><br />
Zusätzliche Information<br />
für Fachkreise:<br />
Verschreibungsstatus/<br />
Apothekenpflicht<br />
Verschreibungspflichtig<br />
Pharmakologische Eigenschaften<br />
<strong>Begrivac</strong> <strong>2007</strong>/<strong>2008</strong> ist eine farblose bis<br />
leicht opaleszente Suspension mit nicht<br />
mehr vermehrungsfähigen Spaltprodukten<br />
von Influenza-Viren. Die gereinigte Antigen-<br />
Suspension wird durch Formal<strong>de</strong>hyd inaktiviert.<br />
Wie in klinischen Studien festgestellt wur<strong>de</strong>,<br />
kommt es in <strong>de</strong>r Regel bei <strong>de</strong>r Mehrzahl <strong>de</strong>r<br />
Geimpften zur Bildung schützen<strong>de</strong>r Antikörpertiter<br />
gegen die genannten Influenza-Typen<br />
(siehe Zusammensetzung).<br />
Pharmakokinetik<br />
Der Impfschutz wird in <strong>de</strong>r Regel innerhalb<br />
von 2 bis 3 Wochen nach <strong>de</strong>r Impfung erreicht.<br />
Die Schutzdauer gegen gleiche o<strong>de</strong>r<br />
eng mit <strong>de</strong>n Impfstoffstämmen verwandte<br />
Stämme beträgt im Allgemeinen 6 Monate<br />
bis 1 Jahr. Der Impfschutz soll — beson<strong>de</strong>rs<br />
bei <strong>de</strong>n Risikogruppen — je<strong>de</strong>s Jahr aufgefrischt<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
Sonstige Hinweise<br />
Diese Impfung kann nur gegen Influenza<br />
schützen. Grippeähnliche Erkrankungen, die<br />
nicht durch Influenza-Viren, son<strong>de</strong>rn durch<br />
an<strong>de</strong>re Erreger verursacht wer<strong>de</strong>n, lassen<br />
sich durch die Grippeimpfung nicht verhin<strong>de</strong>rn.<br />
Alle Impfungen müssen vom Arzt mit Chargen-Nr.<br />
und Bezeichnung <strong>de</strong>s Präparates<br />
(Han<strong>de</strong>lsname) in <strong>de</strong>n Internationalen Impfausweis<br />
eingetragen wer<strong>de</strong>n. Hierzu kann<br />
Ihr Arzt die am Impfstoffbehältnis angebrachten<br />
Vignetten verwen<strong>de</strong>n. Nur ein komplett<br />
durchgeführtes Impfprogramm führt zu<br />
einem optimalen Impfschutz.<br />
Zentrale Anfor<strong>de</strong>rung an:<br />
Rote Liste Service GmbH<br />
FachInfo-Service<br />
Postfach 11 01 71<br />
10831 Berlin<br />
2 004357-Z816 -- <strong>Begrivac</strong> <strong>2007</strong>/<strong>2008</strong> -- n