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Mai 2010 - Impfkritik.de

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FACHINFORMATION<br />

Priorix ®<br />

<strong>Mai</strong> <strong>2010</strong> 493135PD007K<br />

1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS<br />

Priorix ® – Pulver und Lösungsmittel zur<br />

Herstellung einer Injektionslösung in einer<br />

Fertigspritze<br />

Masern-Mumps-Röteln-Lebendimpfstoff<br />

2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE<br />

ZUSAMMENSETZUNG<br />

1 Dosis (0,5 ml) <strong>de</strong>s gelösten Impfstoffes<br />

enthält:<br />

Masernviren, Stamm Schwarz 1<br />

(lebend, attenuiert)<br />

min<strong>de</strong>stens 10 3,0 3<br />

ZKID 50<br />

Mumpsviren, Stamm RIT 4385 1 ,<br />

abgeleitet vom Stamm Jeryl Lynn<br />

(lebend, attenuiert)<br />

min<strong>de</strong>stens 10 3,7 ZKID 50<br />

3<br />

Rötelnviren, Stamm Wistar RA 27/3 2<br />

(lebend, attenuiert)<br />

min<strong>de</strong>stens 10 3,0 ZKID 50<br />

3<br />

1<br />

hergestellt in embryonalen Hühnerzellen<br />

2<br />

hergestellt in humanen diploi<strong>de</strong>n Zellen<br />

(MRC-5)<br />

3<br />

ZKID 50 = Zellkultur-Infektionsdosis 50%<br />

Die vollständige Auflistung <strong>de</strong>r sonstigen<br />

Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.<br />

3. DARREICHUNGSFORM<br />

Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung<br />

einer Injektionslösung in einer Fertigspritze.<br />

Die Masern-Mumps-Röteln-Impfstoffkomponente<br />

liegt lyophilisiert in Form eines<br />

weißen bis leicht rosafarbenen Pulvers vor.<br />

Das Lösungsmittel ist klar und farblos.<br />

4. KLINISCHE ANGABEN<br />

4.1 Anwendungsgebiete<br />

Priorix ist indiziert zur aktiven Immunisierung<br />

von Kin<strong>de</strong>rn ab <strong>de</strong>m vollen<strong>de</strong>ten 11. Lebensmonat,<br />

Jugendlichen und Erwachsenen gegen<br />

Masern, Mumps und Röteln.<br />

Die Anwendung bei Kin<strong>de</strong>rn im Alter von<br />

9 bis 10 Monaten kann unter bestimmten<br />

Umstän<strong>de</strong>n in Betracht gezogen wer<strong>de</strong>n<br />

(siehe Abschnitte 4.4 und 5.1).<br />

Hinweis: Die Anwendung von Priorix sollte<br />

auf Grundlage <strong>de</strong>r offiziellen Impfempfehlungen<br />

erfolgen.<br />

4.2 Dosierung, Art und Dauer<br />

<strong>de</strong>r Anwendung<br />

Dosierung<br />

Die Dosis beträgt für alle Altersgruppen<br />

0,5 ml. Der Impfstoff eignet sich zur Grundimmunisierung<br />

wie auch zur Auffrischimpfung,<br />

entsprechend <strong>de</strong>n Empfehlungen <strong>de</strong>r<br />

STIKO (= Ständige Impfkommission am<br />

Robert-Koch-Institut).<br />

Art <strong>de</strong>r Anwendung<br />

Priorix ist für die subkutane Injektion vorgesehen,<br />

eine intramuskuläre Injektion ist<br />

ebenfalls möglich (siehe Abschnitt 4.4).<br />

4.3 Gegenanzeigen<br />

Wie bei an<strong>de</strong>ren Impfstoffen sollte auch bei<br />

Priorix die Impfung im Falle einer akuten,<br />

schweren, mit Fieber einhergehen<strong>de</strong>n Erkrankung<br />

auf einen späteren Zeitpunkt verschoben<br />

wer<strong>de</strong>n. Leichte Infekte stellen im<br />

Allgemeinen keine Kontraindikation für eine<br />

Impfung dar.<br />

Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe,<br />

einen <strong>de</strong>r sonstigen Bestandteile o<strong>de</strong>r Neomycin.<br />

Eine Neomycin-Kontakt<strong>de</strong>rmatitis in<br />

<strong>de</strong>r Anamnese stellt keine Kontraindikation<br />

dar. Zu Hühnereiweißallergie siehe Abschnitt<br />

4.4.<br />

Personen mit beeinträchtigter Immunfunktion<br />

sollten nicht mit Priorix geimpft wer<strong>de</strong>n.<br />

Dazu gehören auch Patienten mit angeborenen<br />

o<strong>de</strong>r erworbenen Immun<strong>de</strong>fekten.<br />

Bei HIV-infizierten Kin<strong>de</strong>rn liegt es im Ermessen<br />

<strong>de</strong>s behan<strong>de</strong>ln<strong>de</strong>n Arztes, eine<br />

Impfung gegen Masern, Mumps und Röteln<br />

durchzuführen.<br />

Während <strong>de</strong>r Schwangerschaft ist Priorix<br />

kontraindiziert. Außer<strong>de</strong>m muss eine<br />

Schwangerschaft über einen Zeitraum von<br />

3 Monaten nach <strong>de</strong>r Impfung vermie<strong>de</strong>n<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

4.4 Beson<strong>de</strong>re Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen<br />

für die Anwendung<br />

Alkohol o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re Desinfektionsmittel<br />

müssen vollständig von <strong>de</strong>r Hautoberfläche<br />

verdunstet sein, ehe <strong>de</strong>r Impfstoff injiziert<br />

wird, da diese Mittel die attenuierten Viren<br />

im Impfstoff inaktivieren können.<br />

Die Immunantwort von Kin<strong>de</strong>rn kann im<br />

ersten Lebensjahr wegen einer möglichen<br />

Interferenz mit maternalen Antikörpern nicht<br />

ausreichend sein. Wenn eine epi<strong>de</strong>miologischeSituationdieImpfungimerstenLebensjahr<br />

notwendig macht, wird eine zweite<br />

Dosis Priorix vorzugsweise 3 Monate nach<br />

<strong>de</strong>r ersten Dosis empfohlen. Auf keinen Fall<br />

sollte <strong>de</strong>r Abstand zwischen <strong>de</strong>n Dosen<br />

jedoch weniger als 4 Wochen betragen.<br />

Bei Personen mit zerebralen Erkrankungen,<br />

Neigung zu Fieberkrämpfen o<strong>de</strong>r Krampfanfällen<br />

in <strong>de</strong>r Familienanamnese sollte eine<br />

Fieberprophylaxe durchgeführt wer<strong>de</strong>n.<br />

Wie bei allen injizierbaren Impfstoffen sollten<br />

für <strong>de</strong>n seltenen Fall einer anaphylaktischen<br />

Reaktion nach <strong>de</strong>r Gabe <strong>de</strong>s Impfstoffes<br />

stets entsprechen<strong>de</strong> medizinische Behandlungs-<br />

und Überwachungsmöglichkeiten<br />

sofort verfügbar sein.<br />

Die Masern- und Mumpskomponente <strong>de</strong>s<br />

Impfstoffeswer<strong>de</strong>ninKulturenembryonaler<br />

Hühnerzellen hergestellt und können daher<br />

Spuren von Hühnereiweiß enthalten. Bei<br />

Personen mit anaphylaktischen, anaphylaktoi<strong>de</strong>n<br />

o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Reaktionen vom Soforttyp<br />

(z. B. generalisierte Urtikaria, Schwellung<br />

<strong>de</strong>s Mun<strong>de</strong>s und Rachens, Atembeschwer<strong>de</strong>n,<br />

Hypotonie o<strong>de</strong>r Schock) nach<br />

Verzehr von Hühnereiweiß ist das Risiko für<br />

eine Überempfindlichkeitsreaktion vom Soforttyp<br />

nach <strong>de</strong>r Impfung erhöht, obwohl<br />

diese Reaktionen nur sehr selten beobachtet<br />

wur<strong>de</strong>n. Personen, die schon einmal eine<br />

Überempfindlichkeitsreaktion vom Soforttyp<br />

nach <strong>de</strong>m Verzehr von Hühnereiweiß gezeigt<br />

haben, sollten mit äußerster Vorsicht geimpft<br />

wer<strong>de</strong>n. Für <strong>de</strong>n Fall einer anaphylaktischen<br />

Reaktion sollten geeignete Behandlungsmaßnahmen<br />

zur Verfügung stehen.<br />

Wird Priorix nicht gleichzeitig mit an<strong>de</strong>ren<br />

attenuierten Lebendimpfstoffen verabreicht,<br />

sollte ein Zeitabstand von min<strong>de</strong>stens<br />

einem Monat zwischen <strong>de</strong>n Impfungen eingehalten<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

Eine Übertragung von Masern- o<strong>de</strong>r<br />

Mumpsviren vom Impfling auf empfängliche<br />

Kontaktpersonen ist bisher nicht beschrieben<br />

wor<strong>de</strong>n. Es ist bekannt, dass eine Ausscheidung<br />

<strong>de</strong>s Rötelnvirus über das Rachensekret<br />

etwa 7 bis 28 Tage nach <strong>de</strong>r<br />

Impfung auftritt, wobei die maximale Ausscheidung<br />

um <strong>de</strong>n 11. Tag liegt. Allerdings<br />

liegen keine Hinweise darauf vor, dass diese<br />

ausgeschie<strong>de</strong>nen Viren auf empfängliche<br />

Kontaktpersonen übertragen wer<strong>de</strong>n.<br />

Die aus <strong>de</strong>n klinischen Studien vorliegen<strong>de</strong>n<br />

Daten zur intramuskulären Injektion von Priorix<br />

zeigen, dass die Serokonversionsraten<br />

für die drei Antigene (Masern, Mumps und<br />

Röteln) gleich <strong>de</strong>nen nach subkutaner Injektion<br />

waren. Die Antikörpertiter gegen Mumps<br />

und Röteln können dabei vergleichsweise<br />

niedriger liegen.<br />

Priorix darf auf keinen Fall intravasal<br />

verabreicht wer<strong>de</strong>n.<br />

Es wur<strong>de</strong> über Fälle einer Verschlimmerung<br />

und das Wie<strong>de</strong>rauftreten einer Thrombozytopenie<br />

nach einer Impfung mit Masern-,<br />

Mumps- und Röteln-Lebendimpfstoffen bei<br />

Personen berichtet, bei <strong>de</strong>nen bereits nach<br />

<strong>de</strong>r ersten Dosis eine Thrombozytopenie<br />

aufgetreten war. In diesen Fällen ist Nutzen<br />

und Risiko einer Impfung mit Priorix sorgfältig<br />

abzuwägen.<br />

4.5 Wechselwirkungen mit an<strong>de</strong>ren<br />

Arzneimitteln und sonstige<br />

Wechselwirkungen<br />

Ein eventuell erfor<strong>de</strong>rlicher Tuberkulintest<br />

muss entwe<strong>de</strong>r vor o<strong>de</strong>r gleichzeitig mit<br />

<strong>de</strong>r Impfung vorgenommen wer<strong>de</strong>n, da<br />

kombinierte Masern-Mumps-Röteln-Lebendimpfstoffe<br />

die Tuberkulinempfindlichkeit<br />

<strong>de</strong>r Haut zeitweise herabsetzen können.<br />

Da diese vermin<strong>de</strong>rte Reaktion bis zu maximal<br />

6 Wochen anhalten kann, sollte zur Vermeidung<br />

falsch negativer Ergebnisse ein<br />

Tuberkulintest nicht innerhalb dieses Zeitraums<br />

nach <strong>de</strong>r Impfung durchgeführt wer<strong>de</strong>n.<br />

Kombinationsimpfstoffe gegen Masern,<br />

Mumps und Röteln können, entsprechend<br />

<strong>de</strong>n Empfehlungen <strong>de</strong>r STIKO, gleichzeitig<br />

mit an<strong>de</strong>ren Impfstoffen verabreicht wer<strong>de</strong>n.<br />

Die Injektionen sollten dabei an verschie<strong>de</strong>nen<br />

Körperstellen vorgenommen wer<strong>de</strong>n.<br />

Wird Priorix nicht gleichzeitig mit an<strong>de</strong>ren<br />

attenuierten Lebendimpfstoffen verabreicht,<br />

sollte ein Zeitabstand von min<strong>de</strong>stens<br />

einem Monat zwischen <strong>de</strong>n Impfungen eingehalten<br />

wer<strong>de</strong>n (siehe Abschnitt 4.4).<br />

Bei Personen, die Human-Immunglobuline<br />

o<strong>de</strong>r eine Bluttransfusion erhalten haben,<br />

sollte die Impfung um min<strong>de</strong>stens 3 Monate<br />

verschoben wer<strong>de</strong>n, da die Möglichkeit<br />

eines Impfversagens durch passiv erworbene<br />

Antikörper gegen Masern, Mumps und/<br />

o<strong>de</strong>r Röteln besteht.<br />

PriorixkannauchdannzurAuffrischimpfung<br />

verwen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n, wenn zuvor eine Impfung<br />

mit einem an<strong>de</strong>ren Impfstoff gegen Masern,<br />

Mumps und Röteln durchgeführt wur<strong>de</strong>.<br />

002229-C820 – Priorix – n 1


Priorix ®<br />

4.6 Schwangerschaft und Stillzeit<br />

Schwangerschaft<br />

SieheAbschnitt4.3Gegenanzeigen.<br />

Stillzeit<br />

Über die Verwendung von Priorix bei stillen<strong>de</strong>nFrauenliegenkeineausreichen<strong>de</strong>nErfahrungen<br />

vor. Eine Impfung kann erwogen<br />

wer<strong>de</strong>n, wenn <strong>de</strong>r Nutzen <strong>de</strong>r Impfung ein<br />

eventuelles Risiko überwiegt.<br />

4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit<br />

und die Fähigkeit zum<br />

Bedienen von Maschinen<br />

Priorix hat keinen o<strong>de</strong>r einen vernachlässigbaren<br />

Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit<br />

und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.<br />

4.8 Nebenwirkungen<br />

Die möglicherweise nach <strong>de</strong>r Anwendung<br />

eines MMR-Impfstoffes auftreten<strong>de</strong>n unerwünschten<br />

Ereignisse entsprechen <strong>de</strong>nen<br />

nach alleiniger o<strong>de</strong>r gemeinsamer Gabe <strong>de</strong>r<br />

monovalenten Impfstoffe.<br />

Im Rahmen kontrollierter klinischer Studien<br />

wur<strong>de</strong>n während eines 42-tägigen Nachbeobachtungszeitraums<br />

Anzeichen und<br />

Symptome aktiv überwacht. Darüber hinaus<br />

wur<strong>de</strong>n die Impflinge gebeten, während <strong>de</strong>r<br />

Studiendauer alle klinischen Ereignisse zu<br />

mel<strong>de</strong>n.<br />

Das folgen<strong>de</strong> Nebenwirkungsprofil basiert<br />

auf Daten von ungefähr 12.000 Personen,<br />

<strong>de</strong>nen Priorix in klinischen Prüfungen verabreicht<br />

wur<strong>de</strong>.<br />

Häufigkeiten wer<strong>de</strong>n wie folgt angegeben:<br />

Sehr häufig (≥ 1/10)<br />

Häufig (≥ 1/100,


FACHINFORMATION<br />

Priorix ®<br />

o<strong>de</strong>r ohne Kanülen/Na<strong>de</strong>ln in <strong>de</strong>n folgen<strong>de</strong>n<br />

Packungsgrößen:<br />

– Packungsgrößen zu 20 o<strong>de</strong>r 40 mit<br />

1 separaten Kanüle/Na<strong>de</strong>l<br />

– Packungsgrößen zu 1, 10, 25 o<strong>de</strong>r 100 mit<br />

2 separaten Kanülen/Na<strong>de</strong>ln<br />

– Packungsgrößen zu 1, 10, 20, 25, 40 o<strong>de</strong>r<br />

100 ohne Kanülen/Na<strong>de</strong>ln<br />

Es wer<strong>de</strong>n möglicherweise nicht alle Packungsgrößen<br />

in <strong>de</strong>n Verkehr gebracht.<br />

6.6 Beson<strong>de</strong>re Vorsichtsmaßnahmen<br />

für die Beseitigung und sonstige<br />

Hinweise zur Handhabung<br />

Das Lösungsmittel und <strong>de</strong>r rekonstituierte<br />

(gelöste) Impfstoff sind vor <strong>de</strong>r Verabreichung<br />

per Augenschein auf etwaige Fremdpartikel<br />

und/o<strong>de</strong>r physikalische Verän<strong>de</strong>rungen<br />

zu untersuchen. Wenn solche Abweichungen<br />

beobachtet wer<strong>de</strong>n, sind das Lösungsmittel<br />

und/o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r rekonstituierte<br />

Impfstoff zu verwerfen.<br />

12. IN DEUTSCHLAND VERFÜGBARE<br />

PACKUNGSGRÖSSEN<br />

Je 1 Impfdosis:<br />

Pulver (Impfstoff) in Glasfläschchen und Lösungsmittel<br />

(0,5 ml Wasser für Injektionszwecke)<br />

in einer Fertigspritze ohne Kanülen/Na<strong>de</strong>ln.<br />

Packungsgrößen:<br />

1Impfdosis<br />

10× 1 Impfdosis<br />

20× 1 Impfdosis<br />

Der Impfstoff wird gelöst, in<strong>de</strong>m <strong>de</strong>r gesamte<br />

Inhalt <strong>de</strong>s beigefügten Behältnisses mit Lösungsmittel<br />

in das Glasfläschchen mit <strong>de</strong>m<br />

Pulver gegeben wird. Danach wird die Mischung<br />

gründlich geschüttelt, bis sich das<br />

Pulver vollständig gelöst hat.<br />

Aufgrund geringfügig abweichen<strong>de</strong>r pH-<br />

Werte kann die Farbe <strong>de</strong>s gelösten Impfstoffes<br />

von pfirsichfarben bis fuchsienrosa<br />

variieren; diese Farbschwankungen stellen<br />

keine Beeinträchtigung <strong>de</strong>r Wirksamkeit <strong>de</strong>s<br />

Impfstoffes dar.<br />

Es ist <strong>de</strong>r gesamte Inhalt <strong>de</strong>s Glasfläschchens<br />

zu applizieren.<br />

Ein Kontakt <strong>de</strong>s Impfstoffes mit Desinfektionsmitteln<br />

ist zu vermei<strong>de</strong>n (siehe Abschnitt<br />

4.4).<br />

Nicht verwen<strong>de</strong>ter Impfstoff o<strong>de</strong>r Abfallmaterial<br />

ist entsprechend <strong>de</strong>n nationalen Anfor<strong>de</strong>rungen<br />

zu entsorgen.<br />

7. INHABER DER ZULASSUNG<br />

GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG<br />

80700 München<br />

Service Tel.: 0800 1 22 33 55<br />

ServiceFax:08001223366<br />

E-<strong>Mai</strong>l: produkt.info@gsk.com<br />

http://www.glaxosmithkline.<strong>de</strong><br />

8. ZULASSUNGSNUMMER<br />

86a/97<br />

<strong>Mai</strong> <strong>2010</strong> 493135PD007K<br />

9. DATUM DER ERTEILUNG DER ZU-<br />

LASSUNG/VERLÄNGERUNG DER<br />

ZULASSUNG<br />

25.11.1997/25.11.2002<br />

10. STAND DER INFORMATION<br />

<strong>Mai</strong> <strong>2010</strong><br />

11. VERKAUFSABGRENZUNG<br />

Verschreibungspflichtig<br />

PAE: 12935, 13374<br />

Zentrale Anfor<strong>de</strong>rung an:<br />

Rote Liste Service GmbH<br />

| FachInfo-Service |<br />

Postfach 11 01 71<br />

10831 Berlin<br />

002229-C820 – Priorix – n 3

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