21. Kirchberger Müttertage vom 13.-15.3.2013 Kirchberger ...
21. Kirchberger Müttertage vom 13.-15.3.2013 Kirchberger ...
21. Kirchberger Müttertage vom 13.-15.3.2013 Kirchberger ...
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<strong>21.</strong> <strong>Kirchberger</strong> <strong>Müttertage</strong> <strong>vom</strong> <strong>13.</strong>-<strong>15.3.2013</strong><br />
<strong>Kirchberger</strong> <strong>Müttertage</strong><br />
und ich hörte immer wieder die eine Frage:<br />
gibt es heuer wieder ein Gedicht ?<br />
Ich sagte oft: „Nein, oder ich weiß es nicht !“<br />
Denn: Herr Bruckner ist fast mein Konkurrent !<br />
Er schreibt Theaterstücke – exzellent !<br />
Ein Stück handelte <strong>vom</strong> guten Bauernbrot<br />
das isst man immer gerne, nicht nur zur Not.<br />
Deshalb wollte Herr Ehrenhöfer Nußbrot backen<br />
dafür brauchte er wen zum Nüsse hacken.<br />
Eine Mutter hatte schon die Schürze an,<br />
die kam sofort zur Arbeit dran.<br />
Gemacht wurden auch Salz- und Käsestangen<br />
die waren cross und sind wunderschön aufgegangen.<br />
Zwischendurch konnten wir zum Zimmergewehrschießen<br />
oder beim Ing. Pux Schnaps und Likör genießen.<br />
Manche Mütter hatten einen Termin<br />
beim Herrn Alber Martin.<br />
Er lehrte Obstbau – Schnitt und Pflege<br />
doch bei den Himbeeren kam der Wind ihm ins Gehege.<br />
Nicht viel anders sah es beim Veredeln aus,<br />
dies lehrte der neue Lehrer Christoph Strauss.<br />
Er war nicht angetan <strong>vom</strong> Regen mit Schnee,<br />
aber seine Schüler lieben ihn für seinen Schmäh´!<br />
Herr Mandl, beliebt bei jung und alt.<br />
Der liebt die Claudia, die Liegestützen und den Wald.<br />
Jäger ist er und liebt das Grün,<br />
beim Waldsparziergang war es ihm zu ungestüm.<br />
Am Stierhof holte er seine geliebte Motorsag´ hervor,<br />
und schnitt Baumscheiben für die Hasenohr´.<br />
Mütter nagelten und hämmerten sehr geschickt<br />
die neuen Hasen sind wirklich ganz entzückt.<br />
Ja, Ostern steht wieder vor der Tür<br />
Frau Neuhold-Krainer bastelte Schmuck dafür –<br />
immer wieder holen den Frühling herein die Heutaschen<br />
verziert mit Blumen, Eier und Maschen.<br />
Beim Kranzbinden musste man den Buchs kleinschneiden,<br />
und einer Mutter Daumen hat darunter zu leiden.<br />
Für eine richtige Osterfeier<br />
braucht man auch schön verzierte Eier.<br />
Tipps fürs Anmalen und Serviettentechnik gibt<br />
Frau Hermine Sammer, die die Blumen liebt.<br />
Entspannend und ruhig war es dort,<br />
ja, das Schloss ist ein besonderer Ort.
Damit es so bleibt, wird es umgebaut,<br />
bin gespannt, wie es dann ausschaut.<br />
Beim Bau ist schon manches passiert<br />
deshalb Schüler und auch Mütter ausquartiert.<br />
Um den Gartenbau kümmert sich Herr Glatz,<br />
im Glashaus bräuchten die Pflänzchen mehr Platz.<br />
Doch gar so viel haben sie dort nicht gemacht,<br />
dafür umso mehr geredet und gelacht !<br />
Herr Fenz bot wieder an die Brandmalerei,<br />
stolz drapierte er die Kunst auf die Staffelei.<br />
Eine Vorlage haben die Mütter schon gebraucht,<br />
und beim Malen hat es oft geraucht.<br />
Aber Angst hatte keine mehr,<br />
seit sie wussten, der Fenz ist bei der Feuerwehr !<br />
Fleischverarbeitung bei Elisabeth Prenner<br />
ist jedes Jahr ein Renner.<br />
Gemeinsam stellten sie gute Würste her,<br />
und lernten noch viel mehr.<br />
Gute Bratwürste machten sie auch welche,<br />
die kommen dann in die Selche.<br />
Zum Frühstück gab es Wurst, Schinken und Speck,<br />
und auch der Käse war sehr schnell weg.<br />
Das freute den Anton Stranzl sehr,<br />
denn er macht gerne Käse und viel mehr.<br />
Mit den Schülern quatschen machte ihm viel Spaß<br />
doch die redeten über Männer und von Butter und Kas´ !<br />
Er gibt auch Deutschunterricht<br />
las für uns <strong>vom</strong> Rossegger ein Gedicht.<br />
Die Musik dazu spielte der Maximilian Zorn<br />
und der Herr Direktor saß ganz vorn.<br />
Seine Sekretärin Claudia fährt oft weg,<br />
denn sie arbeitet auch in Haidegg.<br />
Dort kaufte sie für uns Mutter viel Wein<br />
und die Lehrer schenkten in der Freizeit ein.<br />
Silberberger und <strong>Kirchberger</strong> Weine, von jedem ein bißl,<br />
und ein Foto <strong>vom</strong> Kuchlbauer Michl.<br />
Gutes Bier bot man uns auch an,<br />
die Brauerei zog die Damen magisch an –<br />
konnte leider nicht ergründen, ob es lag am Bierfassl<br />
oder am feschen Herrn Pausackl !<br />
Dieser veredelte den bitteren Hopfen<br />
mit Hilfe der Mütter zum guten Tropfen.<br />
Aber erst am Tag der offenen Tür<br />
können wir es verkosten, unser selbstgemachtes Bier.
Die Herrn Pausackl und Salmhofer waren auch im Stall,<br />
den <strong>Kirchberger</strong> Mütter lernen überall.<br />
Extra gerne bei Fachlehrern und Ingenieure<br />
sie alle sind ganz besondere Charmeure.<br />
Herr Gruber lehrte das Gläser ritzen,<br />
er hoffte, dass 19 Mütter bei ihm sitzen.<br />
Doch nur wenige waren bei ihm im Saal,<br />
dabei ist die 19 seine Lieblingszahl.<br />
Geboren 19hundert irgendwann<br />
die 19 ist am Haus und Auto dran.<br />
Also bitte vormerken, wenn ihr wiederkommt hierher –<br />
er ist bekannt als „Neunzehner!“<br />
Theresia Buchegger hört bei den Müttern sehr genau hin<br />
ihre Gesprächsrunden sind immer ein Gewinn.<br />
Die Mütter sprechen sich untereinander aus<br />
wie sie trotz Arbeit mehr Zeit haben zuhaus´.<br />
Nun wissen wir, auch wir haben frei Zeiten,<br />
machten derweil gleich ein paar Seifen.<br />
Öl aufwärmen und dann abkühlen in der kalten Luft<br />
jeder wählte sich den persönlichen Duft.<br />
Bei Frau Höfler muss man sich immer schützen<br />
und noch warten bis die Seife ist zum Benützen.<br />
Kirchberg trägt bei Veranstaltungen gerne Tracht.<br />
Deshalb wurden mit Frau Pux Trachtentaschen gemacht.<br />
In der alten Werkstatt waren Hüte und Polster, tolle,<br />
die wurden gefilzt aus reiner Schafwolle.<br />
Die Karina Neuhold, die kam aus Naas<br />
deshalb wurden wir beim Polsterfilzen ganz nass !<br />
Einmal kam der Fenz und meinte ganz nett,<br />
ihr braucht nicht immer so früh zu Bett –<br />
deshalb bitte nicht vergessen:<br />
Ab 19.00 Uhr gibt’s erst Abendessen!<br />
Den Schülern nimmt Herr Fank gern das Handy „o“<br />
Am Donnerstag Nachmittag war er nur für seine Lorena „do“.<br />
Aber er bot den Müttern auch an zu reiten,<br />
und sie abends mit dem Bus zum Wohnheim zu begleiten.<br />
Bei der vielen Arbeit verdient auch der Rücken einen Dank,<br />
dafür gabs eine Schule, angeboten von Frau Fank.<br />
Sie gab Tipps und zeigte am Skelett<br />
so bist du zum Rücken wirklich nett.<br />
Hände auf die Knie, versuche aufzustehen –<br />
funktioniert nicht immer, hab´s selber gesehen !<br />
Dem Herrn Bruckner manchmal das Kreuzweh plag´<br />
versteh´ nicht, warum eine jede mit ihm turnen mag ?
Herr Haidwagner wollte walken in den <strong>Kirchberger</strong> Welten,<br />
ich bin nicht mitgegangen – bei der Kältn!<br />
Aber: zum Vortrag von diesem Chocolatier –<br />
da bin ich hin, das ist mein Metier !<br />
Es wurde der Zotter eingeladen –<br />
der Steirermann mit dem Schokoladen.<br />
Ein Vortrag über seinen „Kopfstand“ hat es gegeben<br />
und ein Film über Kakaobauern und deren Leben.<br />
Zuletzt gab es noch eine heiße Diskussion,<br />
doch die hervorragenden 60 Sorten kühlten unsere Emotion.<br />
Für gelungene <strong>Müttertage</strong> braucht es gute Kommunikation<br />
zwischen Lehrer, Küche, Reinigung und Direktion !<br />
Möge Herr Bruckner ihnen danken und weiterhin loben,<br />
dann gibt es immer schöne Feste, hier heroben.<br />
Auch wir Mütter wollen und bedanken, bei Euch allen<br />
der Kurzurlaub fand bei uns Gefallen !<br />
Herr Bruckner liebt sein Kirchberg und natürlich guten Wein<br />
beim Trinken haben wir geholfen, er schaffte es nicht allein.<br />
Das Programm war abwechslungsreich und interessant,<br />
manches war neu, vieles bekannt.<br />
Die Lehrer zeigten, war lernen hier unsere Kinder,<br />
davon profitierten auch wir, nicht minder !<br />
Die Küche, die mag uns Mütter wirklich gern,<br />
eigentlich verdienen die ein paar Stern´.<br />
Sie hat nämlich wieder SPITZE gekocht –<br />
das Verwöhnen haben wir sehr gemocht.<br />
Sehr schön hat das Service aufgedeckt,<br />
damit es auch dem Auge schmeckt.<br />
Die Chefin heißt derweil Erika –<br />
auch sie ist für alle da.<br />
Ich bin froh, dass ich wieder kam –<br />
zu einem solchen Rundum-Wohlfühl-Programm.<br />
Dafür möchte ich ein Dankeschön sagen<br />
auch jenen, die wir nicht gesehen haben.<br />
Nun kommen ich und die <strong>Müttertage</strong> zum Abschluss<br />
sage nochmals Danke und Tschüß.<br />
(Höger Brigitte, März 2013)