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Versuchsbericht Paramaxin.pdf - SOLAN

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<strong>Paramaxin</strong>: Revierfütterungsversuch<br />

Dr. Muxeneder führte im Revier Pregartsdorf im Winter 2006 einen Fütterungsversuch<br />

über rund 4 Wochen mit <strong>Paramaxin</strong> durch.<br />

Einmischrate: 0,15 %<br />

Es wurden 3x700 g <strong>Paramaxin</strong> in 1.400 kg Wildfutter eingemischt<br />

Akzeptanz: gut<br />

<strong>Paramaxin</strong> wurde nach einer Woche Anfütterungsphase und Umstellung von normalem<br />

Futter auf <strong>Paramaxin</strong>-Pelletfutter gut aufgenommen.<br />

Parasitenbelastung: verringert durch <strong>Paramaxin</strong><br />

Vor dem Beginn der Einfütterung von <strong>Paramaxin</strong> wurden Sammelkotproben aus pathologisch<br />

veränderten Losungen parasitologisch untersucht (Flotation, M.I.F.C.-Verfahren).<br />

Bei dieser Untersuchung (17. Jänner 2006) zeigte sich bei der Sammelkotprobe „Wild<br />

1“ ein mäßiger Gehalt an Strongylideneiern und ein geringer Gehalt an Kokzidien, bei<br />

der Sammelkotprobe „Wild 2“ zeigte sich ein geringer Gehalt an Strongylideneiern.<br />

Ergebnisbericht von Dr. Muxeneder:<br />

Laut Herrn Dr. Muxeneder verlief der Versuch sehr positiv. Es kam zu einer Reduktion<br />

des Parasitendruckes und zu einer wesentlichen Erleichterung für das Wild.<br />

Die Kotkonsistenz verbesserte sich deutlich, es trat kein Fallwild auf und die Trophäen<br />

entwickelten sich unter der <strong>Paramaxin</strong>fütterung überdurchschnittlich gut (Perlenbildung,<br />

Mehrendigkeit) – „so gute Böcke wie noch nie“, die Böcke waren über mehrere Jahre<br />

(5-8 Jahre und aufwärts) beobachtet worden, wobei dann im Winter 2006 unter <strong>Paramaxin</strong><br />

die deutliche Verbesserung der Trophäen festegestellt wurde.<br />

Die Verringerung der Parasitenbelastung zeigte sich auch bei der zweiten parasitologischen<br />

Kotuntersuchung im März 2006 (1.03.2006).<br />

Bei der Untersuchung im März zeigte sich bei der Sammelkotprobe „Wild 1“ nur mehr<br />

ein geringer Gehalt an Strongylideneiern. Kokzidien konnten keine mehr nachgewiesen<br />

werden.<br />

Bei der Sammelkotprobe „Wild 2“ konnten gar keine Parasiten mehr nachgewiesen<br />

werden.<br />

Durch <strong>Paramaxin</strong>:<br />

ð Verbesserte Kotkonsistenz<br />

ð Reduzierter Parasitendruck, wesentliche Erleichterung für das Wild<br />

ð kein Fallwild im Winter<br />

ð überdurchschnittlich gute Trophäenentwicklung (Perlenbildung, Mehrendigkeit)


<strong>Paramaxin</strong>: Rehgatterfütterungsversuch<br />

Herr Mörtenhuber führte in seinem Rehgatter 2005/2006 einen Fütterungsversuch mit<br />

<strong>Paramaxin</strong> durch. Der Tierbestand betrug 35 Rehe.<br />

Einmischrate: 0,21 %<br />

22.09.05 <strong>SOLAN</strong> 6295 994 kg<br />

07.02.06 <strong>SOLAN</strong> 8295 1.004 kg<br />

31.05.06 <strong>SOLAN</strong> 8295 750 kg<br />

Akzeptanz: sehr gut<br />

<strong>Paramaxin</strong> wurde mit 0,21% Einmischrate im <strong>SOLAN</strong>-Müslifutter sehr gut aufgenommen.<br />

Parasitenbelastung: verringert durch <strong>Paramaxin</strong><br />

Stabilere Kotkonsistenz<br />

Eine übermäßige Parasitenvermehrung wurde deutlich gebremst. Ein Jahr zuvor gingen<br />

8 Rehe durch Kokzidiose verloren. Bezüglich Kotkonsistenz zeigte sich bereits nach der<br />

ersten Fütterungsperiode eine deutliche Verbesserung.<br />

Ergebnisbericht von Herrn Mörtenhuber<br />

Laut Herrn Mörtenhuber verlief der Versuch sehr positiv. Die Rehe“ standen besser da“.<br />

Durch die Hemmung der Parasitenvermehrung und Reduktion der Belastung war die<br />

Kotkonsistenz deutlich verbessert. Bei der ersten Kotprobenentnahme waren von 10<br />

Losungen 3 extrem breiig. Bei der zweiten Kotuntersuchung konnte keine breiige Losung<br />

mehr gefunden werden. Tierverluste traten nicht auf.<br />

Ein Tier fiel am Anfang durch Bewegungsstörungen und viel Abliegen auf – diese Erscheinungen<br />

waren nach der <strong>Paramaxin</strong>fütterung nicht mehr zu beobachten und traten<br />

auch später nicht mehr auf.<br />

Der Parasitenbefall konnte mit <strong>Paramaxin</strong> auf einem sehr niedrigen, keine Probleme<br />

verursachenden, Niveau gehalten werden.<br />

Durch <strong>Paramaxin</strong>:<br />

ð Verbesserte Kotkonsistenz<br />

ð Reduzierter Parasitendruck, wesentliche Erleichterung für das Wild<br />

ð kein Ausfall durch Kokzidiose<br />

WEITERE Informationen erhalten Sie bei Ihren <strong>SOLAN</strong> Fachberater.<br />

<strong>SOLAN</strong> KRAFTFUTTERWERK<br />

4672 Bachmanning, Unterseling 13<br />

07735/ 70 70 – 0; www.solan.at; solan@solan.at

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