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PDF-Datei - Friedenskirche Eichenau

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Staunen und Zweifeln<br />

Staunen und Zweifeln<br />

– was brauchen Sie, dass Ihr Glaube zum Blühen kommt?<br />

Sie halten unsere Sommer-Ausgabe<br />

in Händen. Schön und gut, werden<br />

Sie sagen, aber ich spüre davon<br />

nichts. Es war jetzt den ganzen Frühling<br />

über viel zu kalt, viel zu frostig<br />

– das soll ein Sommer sein!?<br />

Aber auch wenn wir vielleicht nicht<br />

mit jedem Sommer hier einverstanden<br />

sind – Heinrich Heine meinte<br />

mal: ‚Unser<br />

deutscher Sommer<br />

ist mir ein<br />

grün angestrichener<br />

Winter!’<br />

– können wir<br />

uns doch einen<br />

schönen und<br />

richtig guten<br />

Sommer vorstellen<br />

oder wir<br />

lesen die Zeilen<br />

von Paul Gerhardt:<br />

‚Geh aus<br />

mein Herz und<br />

suche Freud in<br />

dieser lieben Sommerzeit an deines<br />

Gottes Gaben..!’, und dann zählt er<br />

dort verseweise die Schönheiten des<br />

Sommers auf (Evang. Gesangbuch<br />

503): den Schmuck der Gärten, Narzissen,<br />

Tulpen, Taube Lerche, Nachtigall,<br />

Hühner, Schwalbe, Hirsch, Reh,<br />

Bäche, Schafe, Hirten, Bienen, Weinstock,<br />

Weizen…und dann wendet er<br />

die Lieder ins Geistliche und in V.13<br />

heißt es: Hilf mir und segne meinen<br />

Geist mit Segen, der vom Himmel<br />

fleußt, dass ich dir stetig blühe;<br />

gib, dass der Sommer deiner Gnad<br />

in meiner Seele früh und spat viel<br />

Glaubensfrüchte ziehe.<br />

Es ist eine Zeit des Aufatmens und<br />

der Erholung, des Spielens und des<br />

Feierns.<br />

Es ist wichtig, dass wir die Geschenke<br />

des Sommers nicht verpassen und sie<br />

wertschätzen.<br />

Neben der Erholung ist auch das<br />

Feiern angesagt. Nicht umsonst gib<br />

es so viele Sommerfeste. Man muss<br />

feiern können.<br />

Manche Theologen<br />

rechnen das<br />

Feiern sogar zu<br />

den geistlichen<br />

Disziplinen: also<br />

nicht nur Beten,<br />

Bibellesen, Gemeinschaft<br />

halten<br />

– sondern<br />

auch Feiern.<br />

Gott hat im<br />

Alten Testament<br />

für das Volk Israel<br />

große Feste,<br />

heilige Parties,<br />

verordnet: Passahfest, Wochenfest,<br />

Laubhüttenfest und das Versöhnungsfest.<br />

Diese Feste waren nicht nur kultische<br />

Zeremonien, sie waren auch mit Freude,<br />

Essen, Trinken, Begegnung und<br />

Feiern verbunden. (3. Mose 3,23)<br />

Drei Dinge dürfen wir im Sommer<br />

nicht versäumen:<br />

1. Die Erholung und Erfrischung - in<br />

Spiel, Spaß, Urlaub…<br />

2. Das Feiern<br />

3. Die Dankbarkeit – Den Segen des<br />

Sommers sollen wir wertschätzen<br />

und dankbar benennen.<br />

Wer im Sommer die Dankbarkeit<br />

4

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