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Geschäftsbericht 2012 - Kreissparkasse Verden

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S <strong>Kreissparkasse</strong><br />

<strong>Verden</strong><br />

Dies entspricht einer Steigerung von 3,13 %<br />

gegenüber dem Vorjahr. Die Eigenkapitalquote<br />

verringerte sich im Vergleich zum Vorjahr von 6,64 %<br />

auf 6,62 % der Bilanzsumme. Die Vermögenslage<br />

ist geordnet.<br />

Zum 31. Dezember <strong>2012</strong> beträgt die Kernkapitalquote<br />

11,40 %. Das Verhältnis der Eigenmittel<br />

gemäß § 10 KWG – bezogen auf die Summe der<br />

gewichteten Risikoaktiva und der Marktrisikopositionen<br />

(SolvV-Kennziffer) – überschreitet zum<br />

31. Dezember <strong>2012</strong> mit 16,25 % den gesetzlich<br />

vorgeschriebenen Wert von 8,00 % deutlich und<br />

bildet damit eine solide Basis für die zukünftige<br />

Geschäftsausweitung der Sparkasse, auch und<br />

insbesondere im Vorgriff auf die Anforderungen<br />

von Basel III.<br />

Finanzlage<br />

Die Zahlungsfähigkeit der <strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Verden</strong><br />

war im Geschäftsjahr <strong>2012</strong> aufgrund einer ausgewogenen<br />

Liquiditätsvorsorge jederzeit gegeben.<br />

Zur Überwachung unserer Zahlungsbereitschaft<br />

bedienen wir uns einer Finanzplanung, die die<br />

fälligen Geldanlagen und -aufnahmen sowie die<br />

aus der Vergangenheit entwickelten Prognosewerte<br />

des Kundengeschäftes enthält. Die Plandaten<br />

werden in einem weiteren Schritt um Erfahrungsund<br />

Zielwerte ergänzt. Im Rahmen der operativen<br />

Liquiditätssteuerung wurden die eingeräumten<br />

Kreditlinien bei den Landesbanken teilweise in<br />

Anspruch genommen.<br />

Das zur Erfüllung der Mindestreservevorschriften<br />

notwendige Guthaben wurde in der erforderlichen<br />

Höhe bei der Deutschen Bundesbank unterhalten.<br />

Zum Jahresende wurde eine Liquiditätskennzahl<br />

nach § 2 Abs. 1 LiqV von 2,57 ermittelt.<br />

Nach der LiqV wird eine ausreichende Zahlungsbereitschaft<br />

angenommen, wenn die für den<br />

kommenden Monat zur Verfügung stehende<br />

Liquidität die während des gleichen Zeitraumes zu<br />

erwartenden Liquiditätsabflüsse mindestens deckt.<br />

Im Jahresverlauf bewegte sich dieser Wert zwischen<br />

2,05 und 2,63. Der bankaufsichtlich vorgeschriebene<br />

Mindestwert von 1,00 wurde damit ständig deutlich<br />

übertroffen.<br />

Die Liquidität ist daher – wie auch in den Vorjahren –<br />

als ausreichend anzusehen. Nach der Finanzplanung<br />

ist die Zahlungsbereitschaft auch für die absehbare<br />

Zukunft gesichert.<br />

Ertragslage<br />

Darstellung nach<br />

Gewinn- und<br />

Verlustrechnung:<br />

Zinsüberschuss<br />

(einschließlich<br />

GuV-Position 3, 4 und 17)<br />

<strong>2012</strong><br />

in Mio.<br />

Euro<br />

2011<br />

in Mio.<br />

Euro<br />

57,53 63,29<br />

Provisionsüberschuss 12,45 12,14<br />

Verwaltungsaufwand<br />

(Personal- und Sachaufwand) -39,02 -37,19<br />

Nettoergebnis<br />

des Handelsbestandes 0,00 0,00<br />

sonstige ordentliche Erträge<br />

und Aufwendungen -4,99 -0,21<br />

Ergebnis vor Bewertung 25,97 38,03<br />

Bewertungsergebnis<br />

(inkl. Zuführung nach § 340g HGB) -14,58 -25,16<br />

Ergebnis nach Bewertung 11,39 12,87<br />

Auflösung Sonderposten<br />

mit Rücklagenanteil 0,00 0,27<br />

Außerordentliches Ergebnis 0,00 0,00<br />

Steuern -6,73 -8,56<br />

Jahresüberschuss 4,65 4,58<br />

Bilanzgewinn 2,33 2,30<br />

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